DE102012004784A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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DE102012004784A1
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DE
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axis
vehicle seat
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guide
compensating
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DE201210004784
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Thomas Gundall
Adolf Vogt
Eckhard Spies
Stefan Schehl
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Adient Luxembourg Holding SARL
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Keiper GmbH and Co
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz (1), insbesondere einen Nutzfahrzeugsitz, umfassend ein Scherengestell (3) zur Höheneinstellung, welches gekreuzte Schwingen (8a, 8b) und mindestens einen Rahmen (5, 7) aufweist, sowie mindestens eine Lagervorrichtung (21), mittels welcher mindestens eine der Schwingen (8a, 8b) in dem Rahmen (5, 7) beweglich geführt ist, wobei die Lagervorrichtung (21) eine um eine Lagerachse (16) drehbare Lastrolle (14) aufweist, welche mit einer ersten Führung zusammenwirkt. Dabei ist mindestens eine um eine Ausgleichsachse (38) drehbare Ausgleichsrolle (36) vorgesehen, welche mit einer zweiten Führung zusammenwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Nutzfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Aus der WO 2008/071 322 A2 ist ein gattungsgemäßer Fahrzeugsitz bekannt, welcher mittels eines Scherengestells höheneinstellbar ist.
  • Das Scherengestell umfasst dabei einen Unterrahmen, einen oberhalb desselben angeordneten Oberrahmen und beidseitig je ein Paar gekreuzter Schwingen. Die Schwingen des Scherengestells sind dabei paarweise mittels mehrerer Querrohre miteinander verbunden. Im hinteren Bereich des Fahrzeugsitzes sind die Schwingen mittels der Querrohre an dem Unterrahmen sowie an dem Oberrahmen angelenkt.
  • Im vorderen Bereich des Fahrzeugsitzes sind Lagervorrichtungen vorgesehen, mittels denen die Schwingen in dem Oberrahmen sowie in dem Unterrahmen in Längsrichtung beweglich geführt sind. Die Lagervorrichtungen weisen dabei drehbare Rollen auf, welche mit Führungen in dem Oberrahmen sowie in dem Unterrahmen zusammenwirken.
  • Bei einer Höhenänderung des Scherengestells laufen die Rollen in entsprechenden Führungen im Oberrahmen sowie im Unterrahmen in Längsrichtung. Zum Spielausgleich, insbesondere in Vertikalrichtung, sind dabei Gleiter vorgesehen, welche prismaähnlich ausgestaltet sind und welche ebenfalls mit entsprechenden Führungen zusammen wirken, welche eine entsprechend abgeschrägte Kontur aufweisen.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu verbessern.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist demnach mindestens eine um eine Ausgleichsachse drehbare Ausgleichsrolle vorgesehen, welche mit einer zweiten Führung zusammenwirkt.
  • Die drehbare Ausgleichsrolle verursacht dabei eine verhältnismäßig geringe Reibung, wodurch eine Bewegung der Lagervorrichtung in Längsrichtung entlang der ersten Führung und der zweiten Führung leichtgängig ist.
  • Vorteilhaft sind die erste Führung und die zweite Führung in Vertikalrichtung gegenüberliegend angeordnet und einander zugewandt, wobei sich die Lastrolle und/oder die Ausgleichsrolle in dem Raum zwischen der ersten Führung und der zweiten Führung befinden. Bei einer derartigen Anordnung ist ein Spielausgleich einfach realisierbar.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausgleichsachse in Vertikalrichtung zu der Lagerachse versetzt abgeordnet, wodurch ein Kontakt der Lastrolle mit der zweiten Führung sowie der Ausgleichsrolle mit der ersten Führung vermeidbar ist.
  • Eine Justierung der Ausgleichsachse relativ zu der Lagerachse ist verhältnismäßig einfach und präzise möglich, wenn die Ausgleichsachse mittels eines drehbaren Exzenters in Vertikalrichtung relativ zu der Lagerachse verschiebbar ist.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung fluchtet die Ausgleichsachse mit der Lagerachse. Dadurch ist der Aufbau der Lagervorrichtung vereinfacht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist mindestens ein Federelement vorgesehen, welches einen permanenten Kontakt der Lastrolle mit der ersten Führung sowie der Ausgleichsrolle mit der zweiten Führung sicher stellt. Dadurch ist ein kontinuierlicher Spielausgleich gewährleistet.
  • Das Federelement ist vorteilhaft derart angeordnet, dass es die Ausgleichsachse und die Lagerachse in Vertikalrichtung auseinander drückt, so dass die Lastrolle sowie die Ausgleichsrolle ständig mit den in Vertikalrichtung gegenüberliegend angeordneten Führungen in Kontakt sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind zwei um je eine Ausgleichsachse drehbare Ausgleichsrollen vorgesehen, wobei die beiden Ausgleichsachsen in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Die erste Führung und/oder die zweite Führung kann durch eine Auflage gebildet sein, welche auf einem Schenkel eines C-Profils des Rahmens angeordnet ist. Dadurch ist ein Kontakt der Lastrolle mit der zweiten Führung sowie der Ausgleichsrolle mit der ersten Führung vermeidbar.
  • Die Ausgleichsachse verläuft vorteilhaft in Querrichtung, wodurch die Ausgleichsrolle, ebenso wie die Lastrolle, in Längsrichtung abrollen kann.
  • Die Lastrolle ist vorzugsweise zylindrisch ausgeführt und weist eine gerade Lauffläche auf, wodurch die Laufeigenschaften der Lastrolle verbessert sind.
  • Ebenso ist die mindestens eine Ausgleichsrolle vorzugsweise zylindrisch ausgeführt und weist eine gerade Lauffläche auf, wodurch die Laufeigenschaften der Ausgleichsrolle ebenfalls verbessert sind.
  • Figuren und Ausführungsformen der Erfindung
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes,
  • 2: eine perspektivische Darstellung eines Fahrzeugsitzes ohne Sitzteil,
  • 3: eine Lagervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in Längsrichtung gesehen,
  • 4: einen Schnitt durch die Lagervorrichtung nach 3 an der Linie B-B,
  • 5: eine Lagervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in Längsrichtung gesehen,
  • 6: einen Schnitt durch die Lagervorrichtung nach 5 an der Linie A-A,
  • 7: eine Lagervorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel in Längsrichtung gesehen,
  • 8: einen Schnitt durch die Lagervorrichtung nach 7 an der Linie C-C,
  • 9: eine Lagervorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel in Längsrichtung gesehen und
  • 10: eine Lagervorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel in Längsrichtung gesehen.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 für ein Nutzfahrzeug weist ein Scherengestell 3 auf, welches einen Unterrahmen 5, einen oberhalb desselben angeordneten Oberrahmen 7 und beidseitig je ein Paar gekreuzter erster Schwingen 8a und zweiter Schwingen 8b umfasst. Ein Querrohr 9 verbindet die beiden Kreuzungspunkte und definiert zugleich eine Scherenachse, um welche die Schwingen 8a und 8b relativ zueinander schwenken können.
  • Die Anordnung des Fahrzeugsitzes 1 innerhalb des Fahrzeugs und dessen gewöhnliche Fahrtrichtung definieren die im Folgenden verwendeten Richtungsangaben. Dabei wird eine senkrecht zum Erdboden orientierte Richtung im Folgenden als Vertikalrichtung bezeichnet und eine Richtung senkrecht zur Vertikalrichtung und senkrecht zur Fahrtrichtung wird im Folgenden als Querrichtung bezeichnet.
  • Die ersten Schwingen 8a sind an ihren hinteren Enden mittels eines Halterrohrs 18 miteinander verbunden und an dem Oberrahmen 7 angelenkt. An ihren vorderen Enden sind die ersten Schwingen 8a mittels eines Lagerrohrs 20 verbunden und beidseitig mittels je einer Lagervorrichtung 21 in dem Unterrahmen 5 in Längsrichtung, welche annähernd der Fahrtrichtung entspricht, beweglich geführt.
  • Die zweiten Schwingen 8b sind an ihren hinteren Enden mittels eines Halterrohrs 18 miteinander verbunden und an dem Unterrahmen 5 angelenkt. An ihren vorderen Enden sind die zweiten Schwingen 8b ebenfalls mittels eines Lagerrohrs 20 verbunden und beidseitig mittels je einer Lagervorrichtung 21 in dem Oberrahmen 7 in Längsrichtung beweglich geführt.
  • Das Querrohr 9, die Lagerrohre 20 und die Halterohre 18 erstrecken sich vorliegend in Querrichtung, ebenso wie die Scherenachse. Durch eine Schwenkbewegung der ersten Schwingen 8a relativ zu den zweiten Schwingen 8b um die Scherenachse ändert sich die Höhe des Oberrahmens 7 über dem Unterrahmen 5, im Folgenden kurz als Höhe des Scherengestells 3 bezeichnet. Mittels einer Gasfeder 12 und vorzugsweise einem hier nicht dargestellten Dämpfer wird das Scherengestell 3 ein schwingfähiges System, welches den Sitzkomfort maßgeblich erhöht.
  • Der Fahrzeugsitz 1 weist ferner einen Sitzrahmen 6 auf, welcher einerseits in seinem hinteren Bereich am Oberrahmen 7 beidseitig angelenkt ist und andererseits in seinem vorderen Bereich mittels eines Neigungseinstellers anhebbar und absenkbar und damit in seiner Neigung relativ zum Scherengestell 3 einstellbar ist.
  • Der Fahrzeugsitz 1 weist auch eine Rückenlehne 10 auf, welche an dem Sitzrahmen 6 vorliegend neigungseinstellbar angebracht ist. Alternativ ist die Rückenlehne 10 auch an dem Oberrahmen 7 anbringbar. Die Rückenlehne 10 ist mit einem Bezug 28 überzogen. In einem in Vertikalrichtung oberen Bereich der Rückenlehne 10 ist eine Kopfstütze 40 vorgesehen. Die Rückenlehne 10 und der Sitzrahmen 6, welcher ein Sitzkissen umfasst, bilden ein Sitzteil 2.
  • Das Sitzteil 2 ist, gemeinsam mit dem Scherengestell 3, mittels zweier Schienenpaare verschiebbar, womit der Fahrzeugsitz 1 translatorisch in Längsrichtung, welche annähernd der Fahrtrichtung entspricht, einstellbar ist. Die beiden Schienenpaare sind dabei in Querrichtung zueinander versetzt und parallel zueinander angeordnet. Die beiden Schienenpaare sind im Wesentlichen identisch aufgebaut.
  • Jedes Schienenpaar umfasst eine erste Sitzschiene 45, welche auch als Oberschiene bezeichnet wird, und eine zweite Sitzschiene 46, welche auch als Unterschiene bezeichnet wird. Die zweite Sitzschiene 46 ist vorliegend fest mit der Struktur des Fahrzeugs verbunden und die erste Sitzschiene 45 ist fest mit dem Unterrahmen 5 des Fahrzeugsitzes 1 verbunden. Alternativ ist es denkbar, die zweite Sitzschiene 46 mittels eines Adapters oder einer Konsole mit der Struktur des Fahrzeugs zu verbinden. Weiterhin ist es denkbar, die erste Sitzschiene 45 mittels eines Adapters mit dem Unterrahmen 5 des Fahrzeugsitzes 1 zu verbinden.
  • Die erste Sitzschiene 45 ist dabei relativ zu der zweiten Sitzschiene 46 beweglich in dieser geführt. Mittels einer Verriegelungsvorrichtung ist die erste Sitzschiene 45 mit der zweiten Sitzschiene 46 verriegelbar. Eine Entriegelungseinheit, welche einen Entriegelungsbügel 44 umfasst, dient zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung.
  • Der Entriegelungsbügel 44 ist in einem in Fahrtrichtung, beziehungsweise in Längsrichtung, vorderen Bereich des Fahrzeugsitzes 1 angeordnet und um eine vorliegend in Querrichtung verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert. Durch Zug an dem Entriegelungsbügel 44 in Vertikalrichtung nach oben wird dieser um die Schwenkachse geschwenkt, wodurch die Verriegelungsvorrichtung entriegelt wird.
  • Der Entriegelungshebel 44 und die Schwenkachse sind dabei kinematisch dem Unterrahmen 5 sowie der ersten Sitzschiene 45 zugeordnet. Das bedeutet, bei einer Verschiebung des Sitzteils 2 in Längsrichtung bewegt sich der Entriegelungshebel 44 entsprechend mit, jedoch nicht bei einer Änderung der Höhe des Scherengestells 3, also bei einer Bewegung des Sitzteils 2 in Vertikalrichtung.
  • Die in Längsrichtung verlaufenden Teile des Oberrahmens 7 sowie des Unterrahmens 5 weisen je ein zum Inneren des Fahrzeugsitzes 1 hin offenes C-Profil auf. Jede Lagervorrichtung 21 weist eine Lastrolle 14 auf, welche um eine in Querrichtung verlaufende Lagerachse 16 drehbar gelagert ist und welche in ein offenes C-Profil des Oberrahmens 7 oder des Unterrahmens 5 ragt.
  • Das C-Profil des Oberrahmens 7 sowie das C-Profil des Unterrahmens umfassen je einen oberen Schenkel 30 sowie einen unteren Schenkel 32, welcher in Vertikalrichtung unterhalb des oberen Schenkels angeordnet ist. Der obere Schenkel 30 und der untere Schenkel 32 verlaufen parallel zueinander und sind durch eine Basis 34, welche sich rechtwinklig dazu erstreckt, miteinander verbunden. Somit bilden der obere Schenkel 30, der untere Schenkel 32 und die Basis 34 im Querschnitt ein C-Profil.
  • In 3 und 4 ist eine Lagervorrichtung 21 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt, welche mit dem Oberrahmen 7 zusammenwirkt.
  • Die Lastrolle 14 der Lagervorrichtung 21 ist auf einem zweiten Abschnitt 64 eines ersten Exzenters 60 drehbar gelagert. Der erste Exzenter 60 umfasst weiterhin einen ersten Abschnitt 62, wobei beide Abschnitte 62, 64 eine zylindrische Grundform aufweisen und in axialer Richtung nebeneinander angeordnet sind. Der erste Abschnitt 62 des ersten Exzenters 60 ist an dem Lagerrohr 20 befestigt und der zweite Abschnitt 64 des Exzenters 60 ist vom dem Lagerrohr 20 entfernt angeordnet.
  • Die Mittelachsen des Lagerrohres 20 und des zweiten Abschnitts 64 des ersten Exzenters 60 fluchten miteinander und bilden die Lagerachse 16 der Lastrolle 14. Die Mittelachse des ersten Abschnitt 62 des ersten Exzenters 60 ist zu der Lagerachse 16 parallel versetzt angeordnet und bildet eine Ausgleichsachse 38.
  • Auf dem ersten Abschnitt 62 des ersten Exzenters 60 ist eine Ausgleichsrolle 36 um die Ausgleichsachse 38 drehbar gelagert. Die Ausgleichsachse 38 und die Lagerachse 16 verlaufen also parallel versetzt zueinander in Querrichtung.
  • Bei der Montage wird der erste Exzenter 60 axial auf das Lagerrohr 20 gesetzt, wobei der erste Abschnitt 62 dem Lagerrohr 20 zugewandt ist. Durch Drehen des ersten Exzenters 60 um die Lagerachse 16 verschiebt sich die Ausgleichsachse des ersten Abschnitts 62, insbesondere in Vertikalrichtung, relativ zu der Lagerachse 16. Der erste Exzenter 60 wird dabei so eingestellt, dass die Lastrolle 14 oben an dem oberen Schenkel 30 des C-Profils anliegt und die Ausgleichsrolle 36 unten an dem unteren Schenkel 32 des C-Profils. Anschließend wird der erste Exzenter 60 an dem Lagerrohr 20 drehfest befestigt, vorliegend mittels einer koaxial zu der Lagerachse 16 verlaufenden Schraube.
  • Der obere Schenkel 30 bildet dabei eine erste Führung für die Lastrolle 14 und der untere Schenkel 32 bildet eine zweite Führung für die Ausgleichsrolle 36. Die erste Führung und die zweite Führung sind dabei bezüglich der Lastrolle 14 in Vertikalrichtung gegenüberliegend angeordnet und einander zugewandt.
  • Durch die oben beschriebene Einstellung des ersten Exzenters 60 bei der Montage wird die Ausgleichsrolle 36 in Vertikalrichtung nach unten gegen den unteren Schenkel 32 des C-Profils des Oberrahmens 7 gedrückt. Ebenso wird die Lastrolle 14 nach oben gegen den oberen Schenkel 30 des C-Profils des Oberrahmens 7 gedrückt.
  • So ist sichergestellt, dass die Ausgleichsrolle 36 und die Lastrolle 14 ständig Kontakt mit den entsprechenden Führungen haben und an der ersten Führung sowie an der zweiten Führung anliegen. Dadurch sind Bauteiltoleranzen ausgleichbar.
  • In 5 und 6 ist eine Lagervorrichtung 21 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt, welche mit dem Oberrahmen 7 zusammenwirkt. Das zweite Ausführungsbeispiel ähnelt dem ersten Ausführungsbeispiel, deshalb wird im Folgenden nur auf die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel eingegangen.
  • Die Lastrolle 14 der Lagervorrichtung 21 ist auf einer zylindrischen Lagerwelle 24 drehbar gelagert. Die Lagerwelle 24 ist mit dem Lagerrohr 20 fest verbunden, wobei die Mittelachsen des Lagerrohres 20 und der Lagerwelle 24 miteinander fluchten und die Lagerachse 16 der Lastrolle 14 bilden.
  • Auf der Lagerwelle 24 ist ferner ein zweiter Exzenter 66 angeordnet. Der zweite Exzenter 66 hat die Form einer zylindrische Scheibe und weist eine zu seiner Mittelachse parallel versetzt angeordnete Bohrung auf. Die Mittelachse dieser Bohrung liegt also exzentrisch zu der Mittelachse der zylindrischen Scheibe.
  • Der Durchmesser der Bohrung entspricht dem Durchmesser der Lagerwelle 24 und die Lagerwelle 24 durchragt die Bohrung des zweiten Exzenters 66. Auf dem zweiten Exzenter 66 außen ist eine Ausgleichsrolle 36 drehbar gelagert.
  • Die Mittelachse der Bohrung des zweiten Exzenters 66 fluchtet also mit der Lagerachse 16. Die Mittelachse der zylindrischen Scheibe des zweiten Exzenters 66 definiert eine Ausgleichsachse 38, um welche die Ausgleichsrolle 36 drehbar ist. Die Ausgleichsachse 38 und die Lagerachse 16 verlaufen also parallel versetzt zueinander in Querrichtung.
  • Ein nicht dargestelltes Federelement verdreht den zweiten Exzenter 66 relativ zu der Lagerwelle 24 um die Lagerachse 16. Dadurch verschiebt sich die Ausgleichsachse 38 der Ausgleichsrolle 36, insbesondere in Vertikalrichtung, relativ zu der Lagerachse 16. Das Federelement drückt also die Ausgleichsachse 38 und die Lagerachse 16 in Vertikalrichtung auseinander.
  • Das Federelement ist vorliegend als Spiralfeder ausgestaltet und liegt innerhalb der zylindrischen Scheibe des zweiten Exzenters 66 und ist um die Lagerachse 14 und um die Ausgleichsachse 38 herum gewunden.
  • Durch die Vorspannung des Federelementes wird somit die Ausgleichsrolle 36 in Vertikalrichtung nach unten gegen den unteren Schenkel 32 des C-Profils des Oberrahmens 7 gedrückt. Ebenso wird die Lastrolle 14 durch die Vorspannung der Federelements nach oben gegen den oberen Schenkel 30 des C-Profils des Oberrahmens 7 gedrückt.
  • Durch diese Vorspannung des Federelements ist sichergestellt, dass die Ausgleichsrolle 36 und die Lastrolle 14 ständig Kontakt mit den entsprechenden Führungen haben und spielfrei an den ersten Führung sowie der zweiten Führung anliegen. Dadurch sind Bauteiltoleranzen ausgleichbar. Dieser Ausgleich findet permanent statt, auch im Falle von Verschleiß an der Lastrolle 14 oder an den Ausgleichsrollen 36 sowie an dem C-Profil des Oberrahmens.
  • In 7 und 8 ist eine Lagervorrichtung 21 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel dargestellt, welche mit dem Oberrahmen 7 zusammenwirkt.
  • Die Lastrolle 14 der Lagervorrichtung 21 ist auf einer zylindrischen Lagerwelle 24 drehbar gelagert. Die Lagerwelle 24 ist mit dem Lagerrohr 20 fest verbunden, wobei die Mittelachsen des Lagerrohres 20 und der Lagerwelle 24 miteinander fluchten und die Lagerachse 16 der Lastrolle 14 bilden.
  • An der Lagerwelle 24 ist ein Halteelement 26 angeordnet, an welchem zwei Ausgleichsrollen 36 um je eine Ausgleichsachse 38 drehbar gelagert sind. Die beiden Ausgleichsrollen 36 sind dabei gleichartig ausgeführt und im Durchmesser kleiner als die Lastrolle 14. Vorzugsweise beträgt der Durchmesser einer Ausgleichsrolle 36 zwischen einem Dattel und der Hälfte des Durchmessers der Lastrolle 14.
  • Die beiden Ausgleichsachsen 38 verlaufen dabei in Querrichtung parallel zueinander und parallel zu der Lagerachse 16. Dabei liegt in Längsrichtung eine der Ausgleichsachsen 38 vor der Lagerachse 16 und die andere Ausgleichsachse 38 liegt hinter der Lagerachse 16. In Vertikalrichtung liegen beide Ausgleichsachsen 38 unterhalb der Lagerachse 16.
  • Das Halteelement 26 ist vorliegend einstückig ausgebildet und umfasst zwei als Federarme 50 ausgebildete Federelemente. Die Ausgleichsrollen 36 sind jeweils an einem Ende eines Federarms 50 angebracht, welches der Lagerwelle 24 abgewandt ist. Das Halteelement 26 ist vorliegend in Form einer Blattfeder ausgestaltet, wobei der mittlere Bereich der Blattfeder an der Lagerwelle 24 befestigt ist und wobei die Federarme 50 von der Lagerwelle 24 weg abstehen.
  • Es ist auch denkbar, zwei separate Halteelemente vorzusehen, welche jeweils an der Lagerwelle 24 befestigt sind und welche jeweils einen Federarm 50 aufweisen. Ferner ist es auch denkbar, nur ein Halteelement mit nur einem Federarm 50 und nur einer Ausgleichsrolle 36 vorzusehen.
  • Die Federarme 50 stehen dabei unter einer Vorspannung, durch welche die Ausgleichsrollen 36 in Vertikalrichtung nach unten gegen den unteren Schenkel 32 des C-Profils des Oberrahmens 7 gedrückt werden. Ebenso wird die Lastrolle 14 durch die Vorspannung der Federarme 50 nach oben gegen den oberen Schenkel 30 des C-Profils des Oberrahmens 7 gedrückt. Das Federelement drückt also die Ausgleichsachse 38 und die Lagerachse 16 in Vertikalrichtung auseinander.
  • Der obere Schenkel 30 bildet dabei eine erste Führung für die Lastrolle 14 und der untere Schenkel 32 bildet eine zweite Führung für die Ausgleichsrollen 36. Die erste Führung und die zweite Führung sind dabei bezüglich der Lastrolle 14 in Vertikalrichtung gegenüberliegend angeordnet und einander zugewandt.
  • Durch die Vorspannung der als Federarme 50 ausgebildeten Federelemente ist sichergestellt, dass die Ausgleichsrollen 36 und die Lastrolle 14 ständig Kontakt mit den entsprechenden Führungen haben und spielfrei an den ersten Führung sowie der zweiten Führung anliegen. Dadurch sind Bauteiltoleranzen ausgleichbar. Dieser Ausgleich findet permanent statt, auch im Falle von Verschleiß an der Lastrolle 14 oder an den Ausgleichsrollen 36 sowie an dem C-Profil des Oberrahmens.
  • In 9 ist eine Lagervorrichtung 21 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel dargestellt, welche mit dem Oberrahmen 7 zusammenwirkt.
  • Die Lastrolle 14 der Lagervorrichtung 21 ist auf einer zylindrischen Lagerwelle 24 drehbar gelagert. Die Lagerwelle 24 ist mit dem Lagerrohr 20 fest verbunden, wobei die Mittelachsen des Lagerrohres 20 und der Lagerwelle 24 miteinander fluchten und die in Querrichtung verlaufende Lagerachse 16 der Lastrolle 14 bilden. Auf der Lagerwelle 24 ist auch eine Ausgleichsrolle 36 um eine Ausgleichsachse 38 drehbar gelagert, welche mit der Lagerachse 16 fluchtet.
  • Auf dem unteren Schenkel 32 ist ein Federelement in Form einer ersten Auflage 37 aus einem elastischen Material angeordnet, vorzugsweise aufgeklebt. Der obere Schenkel 30 bildet dabei eine erste Führung für die Lastrolle 14 und die erste Auflage 37 auf dem unteren Schenkel 32 bildet eine zweite Führung für die Ausgleichsrolle 36.
  • Die Ausgleichsrolle 36 ist im Radius vorliegend kleiner als die Lastrolle 14. Der Radius der Lastrolle 14 ist jedoch kleiner als die Summe aus dem Radius der Ausgleichsrolle 36 und der Dicke der ersten Auflage 37. Unter der Dicke der Auflage 37 ist vorliegend deren Ausdehnung in Vertikalrichtung zu verstehen.
  • Die Ausgleichsrolle 36 komprimiert die erste Auflage 37 aus elastischen Material und wird dadurch in Vertikalrichtung nach oben gedrückt. Somit wird auch die Lastrolle 14 nach oben gegen den oberen Schenkel 30 des C-Profils des Oberrahmens 7 gedrückt.
  • Durch die Elastizität des als erste Auflage 37 ausgebildeten Federelements ist sichergestellt, dass die Ausgleichsrolle 36 und die Lastrolle 14 ständig Kontakt mit den entsprechenden Führungen haben und spielfrei an der ersten Führung sowie der zweiten Führung anliegen. Dadurch sind Bauteiltoleranzen ausgleichbar. Dieser Ausgleich findet permanent statt, auch im Falle von Verschleiß an der Lastrolle 14 oder an der Ausgleichsrolle 36 sowie an dem C-Profil des Oberrahmens.
  • Es ist auch denkbar, die erste Auflage 37 aus einem elastischen Material auf dem oberen Schenkel 30 anzuordnen, so dass die erste Auflage 37 die erste Führung für die Lastrolle 14 bildet. Ferner ist denkbar, erste Auflagen 37 aus einem elastischen Material auf dem oberen Schenkel 30 und auf dem unteren Schenkel 32 anzuordnen.
  • Die erste Auflage 37 besteht bevorzugt aus einem elastischen Material, welches so steif ist, dass beim Abrollen der Ausgleichsrolle 36, beziehungsweise der Lastrolle 14, keine Geräusche entstehen und ist verschleißfest ausgeführt.
  • Zum Spielausgleich in Querrichtung ist ein Gleitelement 70 vorgesehen, welches in eine in Querrichtung verlaufende Lagerbohrung in der Lagerwelle 24 eingeschoben ist, und welches an der Basis 34 des C-Profils anliegt.
  • In 10 ist eine Lagervorrichtung 21 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel dargestellt, welche mit dem Oberrahmen 7 zusammenwirkt. Das fünfte Ausführungsbeispiel ähnelt dem vierten Ausführungsbeispiel, deshalb wird im Folgenden nur auf die Unterschiede zum vierten Ausführungsbeispiel eingegangen.
  • Auf dem unteren Schenkel 32 ist eine zweite Auflage 39 aus einem starren, nicht elastischen Material angeordnet, vorzugsweise aufgeklebt. Der obere Schenkel 30 bildet dabei eine erste Führung für die Lastrolle 14 und die zweite Auflage 39 auf dem unteren Schenkel 32 bildet eine zweite Führung für die Ausgleichsrolle 36.
  • Die Ausgleichsrolle 36 umfasst einen radial außen liegenden Außenring 53, welcher auf der zweiten Führung läuft sowie einen radial innen liegenden Innenring 51 welcher auf der Lagerwelle 24 drehbar gelagert ist. Der Außenring 53 und der Innenring 51 sind vorliegend aus einem verschleißfesten, nicht elastischen Material gefertigt. In radialer Richtung zwischen dem Außenring 53 und dem Innenring 51 ist ein Mittelring 52 aus angeordnet. Der Außenring 53, der Mittelring 52 und der Innenring 51 sind drehstarr miteinander befestigt, also nicht relativ zueinander verdrehbar.
  • Der Mittelring 52 besteht, zumindest vorwiegend, aus einem elastisch komprimierbaren Material und stellt somit ein Federelement dar.
  • Auch bei dem fünften Ausführungsbeispiel ist die Ausgleichsrolle 36 im Radius kleiner als die Lastrolle 14. Der Radius der Lastrolle 14 ist jedoch kleiner als die Summe aus dem Radius der Ausgleichsrolle 36 und der Dicke der zweiten Auflage 39.
  • Durch Druck von der zweiten Auflage 39 auf den Außenring 53 wird dieser gegen den Innenring 51 gedrückt, wodurch der Mittelring 52 elastisch verformt wird. Die Mittelachse des Außenrings 53 wird dadurch in Vertikalrichtung nach oben verschoben. Die Drehbewegung des Außenrings 53 erfolgt trotzdem um die Lagerachse 16.
  • Durch die Elastizität des als Mittelring 52 ausgebildeten Federelements ist sichergestellt, dass die Ausgleichsrolle 36 und die Lastrolle 14 ständig Kontakt mit den entsprechenden Führungen haben und spielfrei an der ersten Führung sowie der zweiten Führung anliegen. Dadurch sind Bauteiltoleranzen ausgleichbar. Dieser Ausgleich findet permanent statt, auch im Falle von Verschleiß an der Lastrolle 14 oder an der Ausgleichsrolle 36 sowie an dem C-Profil des Oberrahmens.
  • Es ist auch denkbar, die zweite Auflage 39 aus einem nicht elastischen Material auf dem oberen Schenkel 30 anzuordnen, so dass die zweite Auflage 39 die erste Führung für die Lastrolle 14 bildet. Ferner ist denkbar, zweite Auflagen 39 aus einem nicht elastischen Material auf dem oberen Schenkel 30 und auf dem unteren Schenkel 32 anzuordnen.
  • Zum Spielausgleich in Querrichtung ist ein Gleitelement 70 vorgesehen, welches in eine in Querrichtung verlaufende Lagerbohrung in der Lagerwelle 24 eingeschoben ist, und welches an der Basis 34 des C-Profils anliegt.
  • Bei allen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen entsprechen die Lagervorrichtungen 21, welche mit dem Unterrahmen 5 zusammen wirken, in Aufbau und Funktion den hier beschriebenen Lagervorrichtungen 21 an dem Oberrahmen 7.
  • Für den Fachmann ist offensichtlich, dass einzelne Merkmale unterschiedlicher hier beschriebener Ausführungsbeispiele miteinander kombinierbar sind. Ferner ist es denkbar, mehrere unterschiedlich ausgebildete Lagervorrichtungen 21 in einem Fahrzeugsitz 1 vorzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    Sitzteil
    3
    Scherengestell
    5
    Unterrahmen
    6
    Sitzrahmen
    7
    Oberrahmen
    8a
    erste Schwinge
    8b
    zweite Schwinge
    9
    Querrohr
    10
    Rückenlehne
    12
    Gasfeder
    14
    Lastrolle
    16
    Lagerachse
    18
    Halterohr
    20
    Lagerrohr
    21
    Lagervorrichtung
    24
    Lagerwelle
    26
    Halteelement
    28
    Bezug
    30
    oberer Schenkel
    32
    unterer Schenkel
    34
    Basis
    36
    Ausgleichsrolle
    37
    erste Auflage
    38
    Ausgleichsachse
    39
    zweite Auflage
    40
    Kopfstütze
    44
    Entriegelungshebel
    45
    erste Sitzschiene
    46
    zweite Sitzschiene
    50
    Federarm
    51
    Innenring
    52
    Mittelring
    53
    Außenring
    60
    erster Exzenter
    62
    erster Abschnitt
    64
    zweiter Abschnitt
    66
    zweiter Exzenter
    70
    Gleitelement
    72
    Lagerbohrung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2008/071322 A2 [0002]

Claims (10)

  1. Fahrzeugsitz (1), insbesondere Nutzfahrzeugsitz, umfassend ein Scherengestell (3) zur Höheneinstellung, welches gekreuzte Schwingen (8a, 8b) und mindestens einen Rahmen (5, 7) aufweist, sowie mindestens eine Lagervorrichtung (21), mittels welcher mindestens eine der Schwingen (8a, 8b) in dem Rahmen (5, 7) beweglich geführt ist, wobei die Lagervorrichtung (21) eine um eine Lagerachse (16) drehbare Lastrolle (14) aufweist, welche mit einer ersten Führung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine um eine Ausgleichsachse (38) drehbare Ausgleichsrolle (36) vorgesehen ist, welche mit einer zweiten Führung zusammenwirkt.
  2. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führung und die zweite Führung in Vertikalrichtung gegenüberliegend angeordnet und einander zugewandt sind.
  3. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsachse (38) in Vertikalrichtung zu der Lagerachse (16) versetzt ist.
  4. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsachse (38) mittels eines drehbaren Exzenters (60, 66) in Vertikalrichtung relativ zu der Lagerachse (16) verschiebbar ist.
  5. Fahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsachse (38) mit der Lagerachse (16) fluchtet.
  6. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Federelement vorgesehen ist, welches einen permanenten Kontakt der Lastrolle (14) mit der ersten Führung sowie der Ausgleichsrolle (36) mit der zweiten Führung sicher stellt.
  7. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement die Ausgleichsachse (38) und die Lagerachse (16) in Vertikalrichtung auseinander drückt.
  8. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei um je eine Ausgleichsachse (38) drehbare Ausgleichsrollen (36) vorgesehen sind, wobei die beiden Ausgleichsachsen (38) in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
  9. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führung und/oder die zweite Führung durch eine Auflage (37, 39) gebildet ist, welche auf einem Schenkel (30, 32) eines C-Profils des Rahmens (5, 7) angeordnet ist.
  10. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsachse (38) in Querrichtung verläuft.
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