DE102012003421A1 - Tragvorrichtung zum Aufnehmen von Lebensmitteln, die in einem Umluftofen unterbringbar ist, und zum Garen der Lebensmittel, und Öfen, die mit diesen Tragvorrichtungen ausgestattet sind - Google Patents

Tragvorrichtung zum Aufnehmen von Lebensmitteln, die in einem Umluftofen unterbringbar ist, und zum Garen der Lebensmittel, und Öfen, die mit diesen Tragvorrichtungen ausgestattet sind Download PDF

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    • A47J43/18Holding or clamping devices for supporting fowl, venison, or other meat, or vegetables, during cooking or during subsequent cutting
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/16Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor

Abstract

Es wird eine Beschreibung einer Tragvorrichtung zum Aufnehmen von Lebensmitteln in Umluftöfen gegeben, die in der Garkammer des Ofens untergebracht ist, wobei die Tragvorrichtung eine Oberfläche von offener Struktur mit Durchgangsöffnungen, auf der die Einrichtung zum Aufnehmen der Lebensmittel vorgesehen ist, und auch eine Sammelplatte für die Garflüssigkeiten aufweist, die in einer Position, die von und gegenüber der Oberfläche beabstandet ist, angeordnet ist, um die Flüssigkeiten zu sammeln, die von den Lebensmitteln während der Garstufe tropfen, wobei die Sammelplatte eine Basis mit einer vorbestimmten Neigung in die Richtung von zumindest einer Abgabeöffnung, die in der Platte vorgesehen ist, zum Abgeben der gesammelten Flüssigkeiten aufweist. Ein Umluftofen, der mit der vorgenannten Tragvorrichtung ausgerüstet ist, wird ebenfalls beschrieben.

Description

  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Tragvorrichtung zum Aufnehmen von Lebensmitteln, die in einem Umluftofen unterbringbar ist, und zum Garen von Lebensmitteln gemäß den Merkmalen, die im Oberbegriff des Hauptanspruchs 1 erwähnt sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Ofen, der mit der vorgenannten Tragvorrichtung für Lebensmittel ausgestattet ist.
  • Unter dem Begriff „Lebensmittel” sind im vorliegenden Zusammenhang Lebensmittel zu verstehen, die Garzyklen in Umluftöfen ausgesetzt sind, in denen Flüssigkeiten (insbesondere Wasser) und/oder Fette erzeugt werden. Typische Beispiele können üblicherweise Geflügel sein, wobei dieser Ausdruck Vögel im weitesten Sinne meint, oder andere Arten von Fleisch, wie z. B. Würste oder Rippen. Es ist selbstverständlich, dass das erfindungsgemäße Konzept, auf dem diese Erfindung basiert, in all denjenigen Fällen Anwendung findet, wo das Garen die Erzeugung von Flüssigkeiten und/oder Fetten einbezieht, die angemessen behandelt werden müssen, was nachstehend deutlich wird.
  • Im technischen Anwendungsgebiet sind Tragvorrichtungen in der Form von Backformen oder Roste, insbesondere zum Garen von Geflügel (mit diesem Ausdruck sind Vögel im weitesten Sinne gemeint) vorgesehen, um in die Garkammer der Umluftöfen eingebracht zu werden, d. h., in Öfen, in denen das Garen von Lebensmitteln mittels Heißluft stattfindet, die durch einen Ventilator bewegt und durch Heizeinrichtungen, wie z. B. elektrische Heizwiderstände oder Gas/Luft-Wärmetauscher, erhitzt wird.
  • Umluftöfen können mit einem Ventilator (einer oder mehrere), frontal (an der Rückwand des Ofens fixiert) oder seitlich (an einer von den beiden seitlichen Wänden fixiert) vorgesehen werden.
  • In beiden Fällen findet das Garen des Geflügels unter Verwendung von Tragvorrichtungen in der Form eines Rostes statt, der die Tragfunktion für das Geflügel aufweist. Zu diesem Zweck sind z. B. eine Mehrzahl von Fortsätzen bzw. Halterungen, die von der Rostebene hervorstehen, vorgesehen, die zum Tragen der Vögel in einer vertikalen Position geeignet sind, z. B. durch Eingriff in Ausnehmungen, die im Vogel selbst vorgenommen sind.
  • Typischerweise weist die Tragvorrichtung eine vollständig offene Anordnung auf, so dass diese, z. B. in der Form eines Metallrostes, hergestellt wird.
  • Während des Garens verlieren die Vögel einen großen Anteil an Wasser, zusammen mit einem großen Anteil von Fetten (insgesamt eine Menge von mehr als 20 Gew.-%). Diese Fette tröpfeln während des Garens von der Oberfläche des Vogels und tropfen in die darunterliegenden Bereiche. Einige bedeutende Probleme sind mit diesem Phänomen verbunden.
  • Ein erstes Problem bezieht sich auf die Tatsache, dass die Tropfen, die von den Vögeln in der Nähe der Ansaugöffnung des Ventilators fallen, durch letztere zusammen mit der Luft angesaugt, zerschlagen und zu den elektrischen Widerständen oder Heizflächen gesprüht werden, die typischerweise eine Temperatur von einigen 100°C aufweisen. Die Fette verbrennen durch den Kontakt mit diesen Flächen, wobei sie eine grolle Menge Rauch erzeugen. Dies kann Geruchsprobleme und eine hohe Schadstoffbelastung in den Rauchgasen erzeugen, die aus den Schornsteinen des Ofens und aus der Tür, wenn sie am Ende des Garens geöffnet wird, austreten.
  • Ein weiteres Problem besteht in der Tatsache, dass die Tropfen, die von den Vögeln nahe der Ansaugöffnung fallen, in kleine Tropfen von sehr geringen Dimensionen zerschlagen werden, die durch die Luft, die durch den Ventilator bewegt wird, mitgeführt werden, und die auf den Oberflächen der Garkammer und des Ventilatorraumes abgelagert werden, wo sie zur Karbonisierung neigen, wobei sie am Ende des Garens ein große Verschmutzungsausmaß erzeugen, das sehr schwer zu entfernen ist. Nachdem die Vögel gegart worden sind, sind typischerweise tatsächlich große Reinigungszyklen erforderlich, um ein akzeptables Ergebnis zu ermöglichen, und dies bedeutet hohe Betriebskosten in Form von Reinigungsmittelmengen, Poliermitteln, Wasser und Energie, so dass diese Betriebskosten oft die Betriebskosten des Ofens nur für das Garen überschreiten.
  • Ein weiteres Problem besteht in der Tatsache, dass bei Öfen, die zwei oder mehr Roste im Inneren enthalten können, die Fetttropfen, die von den Vögeln auf dem oberen Rost fallen, die Häute der Vögel auf dem unteren Rost durchtränken. Dieses Phänomen nimmt bezüglich der untersten Roste zu, wenn die Anzahl der Roste, die innerhalb des Ofens eingesetzt werden können, zunimmt. Diese grolle Menge an Fett, die die Vögel auf den unteren Rosten durchtränkt, bewirkt die Beeinträchtigung des Garens dieser Vögel, verändert auch ihre Oberflächenfarbe im Vergleich mit den darüber angeordneten Vögeln, mit den sich daraus ergebenden Verkaufsproblemen wegen des Mangels an Homogenität beim Garen und insbesondere bei der Farbgebung.
  • Es ist zu bemerken, dass die oben aufgezeigten Probleme mit ähnlicher Relevanz auch beim Garen in Umluftöfen von anderen Arten von Lebensmitteln, z. B. Würsten oder Rippen, auftreten können, um nur einige nicht einschränkende Beispiele im Umfeld des Fleischgarens anzuführen.
  • Das der Erfindung zu Grunde liegende Problem ist, dass eine Tragvorrichtung der oben genannten Art vorgesehen wird, die strukturell und funktionell ausgelegt ist, um die Beeinträchtigungen, die bezüglich des Stands der Technik angeführt wurden, zu beseitigen.
  • Dieses Problem wird durch eine Tragvorrichtung zum Aufnehmen von Lebensmitteln gemäß Anspruch 1 gelöst, die zum Garen in Umluftöfen vorgesehen ist, und durch einen Umluft-Garofen gemäß Anspruch 12 gelöst. Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung von einigen bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen, die durch ein nicht begrenzendes Beispiel dargestellt sind, bezüglich der beigefügten Zeichnung deutlich. Darin zeigt:
  • 1a und 1b perspektivische Ansichten der jeweiligen Tragvorrichtung, die gemäß dem Stand der Technik hergestellt sind,
  • 1c eine perspektivische Ansicht einer Tragvorrichtung, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist,
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht der Tragvorrichtung aus 1c,
  • 3 eine schematische Querschnittsansicht einer Garkammer eines Ofens, die zum Aufnehmen der Tragvorrichtung aus den vorhergehenden Figuren vorgesehen ist,
  • 4 eine Ansicht, die der aus 1c entspricht, mit einer alternativen Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 und 6 schematische Ansichten, die der aus 3 entsprechen, und jeweilige alternative Ausführungsformen des Ofens, der mit der Tragvorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist, darstellen.
  • Gemäß den 1a und 1b stellen diese jeweilige Beispiele von Tragvorrichtungen für Lebensmittel in der Form eines Rostes dar, die gemäß dem Stand der Technik hergestellt sind. 1b stellt eine typische Tragvorrichtung dar, in der die Rostoberfläche von einem Metallnetz von geeigneter Größe die Tragvorrichtungsbasis für die Lebensmittel, üblicherweise Fleisch, z. B. Würste, Rippen oder andere Fleischarten zum Grillen, definiert. 1a zeigt jedoch eine typische Tragvorrichtung, die zum Aufnehmen und Tragen von Geflügel oder anderer Vogelarten erstellt ist, wie nachstehend detaillierter beschrieben wird, wobei ein bevorzugtes Beispiel der Erfindung insbesondere, aber nicht einschränkend, für eine Tragvorrichtung des letzten Typs beschrieben wird.
  • In 1c bezeichnet die Bezugsziffer 1 insgesamt eine Tragvorrichtung zum Aufnehmen und Tragen von Geflügel P oder anderer üblicher Vögel zum Garen in einem Umluftofen, der gemäß der Erfindung hergestellt wird. Die Tragvorrichtung findet insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, Anwendung in Umluftöfen für Großküchen und Supermärkte. 3 stellt nur schematisch im Querschnitt die Garkammer 2 eines Ofens 3 dar, der mit einer Ventilatoreinrichtung 4 versehen ist, die im Bereich der Wand 3a, gegenüber der Wand 3b der Öffnung des Ofens angeordnet ist.
  • Die Tragvorrichtung 1 ist zweckmäßigerweise in der Form eines Rostes, der aus Metallstangen einer rechtwinkligen Struktur mit einem Paar von Hauptseiten 1a, das den jeweiligen Nebenseiten 1b gegenüberliegt, hergestellt wird. Die Grillstruktur bildet daher eine Basisfläche 5 der offenen Struktur mit durchgehenden Öffnungen 5a, von denen sich eine Mehrzahl von Fortsätzen 6 zum Tragen des Geflügels erheben. Jeder Fortsatz 6 ist zum Eingriff mit einer entsprechenden Ausnehmung des Vogels angeordnet und trägt daher diesen in vertikaler Position auf dem Rost, um das Garen gleichmäßig und homogen zu leisten.
  • Gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung weist die Tragvorrichtung eine Plattenstruktur 7 zum Sammeln der Garflüssigkeiten auf, wobei die Platte zweckmäßig in einer Position, die von und gegenüberliegend der Oberfläche 5 des Rostes beabstandet ist, unterhalb der letzteren bezüglich der Richtung, in der die Flüssigkeiten durch die Schwerkraft fallen, angeordnet ist, um somit die von den Vögeln während der Garstufe tropfenden Flüssigkeiten zu sammeln.
  • Die Sammelplatte 7 wird vorzugsweise aus einem Metallblech hergestellt und weist eine Basis 8 mit vorbestimmter Neigung zum Weiterleiten der gesammelten Flüssigkeiten in die Richtung einer Abgabeöffnung 9, die in der Basis der Platte vorgesehen ist, auf. Die Neigung kann z. B. mittels des Biegens der Basis 8 entlang einer oder mehrerer bevorzugter Linien 8a, wie in 2 dargestellt, vorgesehen werden.
  • Die Platte 7 weist auch einen Rand 10 auf, der durch Biegen des Metallblechs entlang einer Seite der Basis erhalten wird, und in dem die Öffnung 9 ausgebildet ist, z. B. durch Unterbrechung des Randes.
  • Die Bezugsziffer 11 bezeichnet einen entsprechenden Rand, der ebenfalls durch Biegen des Metallblechs erhalten wird, der sich in dieselbe Richtung wie der Rand 10, in einer Position gegenüber der Abgabeöffnung 9, erhebt.
  • Die Sammelplatte 7 ist fest an der rostmäßigen Tragvorrichtung 1, z. B. mittels Punktschweißen im Bereich der Nebenseiten 1b, fixiert, so dass sie unterhalb des Rosts mit einem vorbestimmten Abstand desselben fixiert bleibt, wie in 1 deutlich dargestellt. Alternativ kann ein Einbausystem verwendet werden, um die Platte von der Tragvorrichtung entfernbar zu fixieren.
  • Die Platte 7 weist daher eine Form auf (z. B. rautenförmig), die in der Weise erstellt wird, dass die Fetttropfen, die von den Oberflächen der Vögel fallen, sofort auf der Platte gesammelt werden, ohne dass es für sie möglich ist, entlang des Luftstromes, der durch den Ventilator 4 bewegt wird, mitgeführt zu werden. Die Platte ist daher mit einer gewissen Neigung geformt, so dass die gesammelten Tropfen zu einem vorbestimmten Bereich von der Basisoberfläche 8 und weg von der Ansaugöffnung des Ventilators befördert werden. Diese Umfangsbereiche, in denen die Luftturbulenz, die durch den Ventilator bewegt wird, klein oder Null ist, sind zu bevorzugen, so dass das flüssige Fett, das in diesem Bereich gesammelt und befördert wird, in den darunterliegenden Bereich fallen kann, ohne durch den Luftstrom mitgeführt zu werden oder das darunterliegende Geflügel zu durchtränken.
  • 1 stellt die Tragvorrichtung 1 dar, an der die Platte 7 derart eingepasst ist, dass das Fett, das auf der Oberfläche gesammelt wird, zu einem Bereich befördert wird, der durch C bezeichnet ist, von dem es in den darunterliegenden Bereich durch die Öffnung 9, die auf der Falz des Metallblechs vorgesehen ist, fallen kann.
  • Der Rest mit der Platte in 1 ist für einen Ofen, wie teilweise in 3 dargestellt, insoweit geeignet, als dass der Einlass des Ventilators in einem Bereich angeordnet ist, der durch F bezeichnet und auf der gegenüberliegenden Seite vom Bereich C angeordnet ist. In diesem Ofentyp wird der Auslass des Ventilators 4 in zwei Ströme von entgegengesetzter Richtung geteilt, wie durch die Luftstromlinien B angezeigt, wobei ein relativ ruhiger Bereich C bezüglich der Turbulenz erzeugt wird.
  • Es ist hervorzuheben, dass das System funktionieren kann, auch wenn das Fett in andere Bereiche befördert wird, solange es nicht in den darunterliegenden Bereich fällt, um durch den Luftstrom, der durch den Ventilator angesaugt wird, mitgeführt zu werden und nicht in erheblichen Mengen auf die darunterliegenden Vögel fällt. Diese Bereiche, in welche das Fett befördert wird, können auch Öffnungen sein, die auf dem Metallblech der Sammelplatte vorgesehen sind.
  • Um zu verhindern, dass die Fetttropfen, die auf die Platte 7 fallen, zum Ventilator befördert werden, ist der Rand 11 mittels einer entsprechenden Faltung des Metallblechs versehen.
  • Die Bezugsziffer 12 bezeichnet zusätzlich zwei jeweilige Vorsprünge (die z. B. aus Metallstangen hergestellt sind), die seitlich von den Nebenseiten 1b des Rostes in den Bereich von einem Ende der Seiten selbst hervorstehen. Die Vorsprünge dienen dazu, eine eindeutige Richtung des Einsetzens der Tragvorrichtung 1 in die Garkammer zu definieren, wobei die Vorsprünge tatsächlich störend mit einer Struktur (nicht dargestellt) zusammenwirken können, die die Tragvorrichtung 1 innerhalb der Garkammer führt, immer wenn die Tragvorrichtung in die entgegengesetzte Richtung eingesetzt wird.
  • Infolge der Vorsprünge 12 wird verhindert, dass die Tragvorrichtung nicht korrekt in die Garkammer eingesetzt wird, weil sonst die Fetttropfen, die von der Öffnung 9 (Bereich C) fallen, durch den Ventilator angesaugt werden können. Schließlich sind die Vorsprünge an den Enden der Nebenseiten 1b des Rostes in einer Position vorgesehen, die mit der Hauptseite 1a benachbart ist, entlang der die Abgabeöffnung 9 vorgesehen ist.
  • 4 stellt eine weitere beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dar, in der die Platte 7 zum Sammeln der Garflüssigkeiten mit einer Tragvorrichtung in der Form eines ebenen Rostes von dem in 1b dargestellten Typ mit einer Funktion in Verbindung gebracht wird, die sehr ähnlich ist zu der im vorhergehenden Beispiel detailliert Beschriebenen. Diese Verwendung bietet sich vor allem zum Garen in Umluftöfen von Fleisch an, wie z. B. Würsten, Rippen oder in einigen Fällen von Fleisch, das zum Aufnehmen durch den Kontakt auf dem Garrost vorgesehen ist.
  • Obwohl in den vorhergehenden Beispielen das Vorsehen von nur einer einzigen Abgabeöffnung 9 der Platte 7 beschrieben worden ist, ist es außerdem selbstverständlich, dass als Alternative zwei oder mehr Öffnungen vorgesehen werden können. Jede der Öffnungen kann, ohne Unterscheidung, in der Basisoberfläche der Platte oder am seitlichen Rand, der sich von der Basis erhebt, vorgesehen werden. Im Fall von zwei oder mehr Öffnungen 9, kann jede der Öffnungen mit einem Bereich der Basis mit einer entsprechenden Neigung in Verbindung gebracht werden, um die gesammelten Flüssigkeiten in Richtung der jeweiligen Abgabeöffnungen zu befördern.
  • In allen Fällen, die dafür vorgesehen sind, ist es zweckmäßig, die Öffnungen 9 in Bereichen entfernt von den Ventilatoreinrichtungen zu positionieren, um somit so weit wie möglich das Ansaugen der Flüssigkeitstropfen durch den Ventilator zu verhindern.
  • 5 stellt eine Variante des Beispiels von 3 dar, in der bezüglich des Ofens, der nur schematisch dargestellt ist, der Ventilator 4 in der Wand 3a gegenüber der Wand (3b) der Öffnung der Garkammer angeordnet ist, und die Öffnung 9 in der Platte 7 im Bereich von einer der seitlichen Wände 3c des Ofens, die mit der den Ventilator enthaltenden, benachbart ist.
  • 6 stellt eine weitere Variante des Beispiels aus 5 dar, in der Ventilator 4 im Bereich einer seitlichen Wand 3c platziert und die Abgabeöffnung 9 im Bereich der anderen gegenüberliegenden Wand angeordnet ist. Eine weitere Variante (nicht dargestellt) des Beispiels aus 6 kann stattdessen für die Abgabeöffnung 9 vorsehen, dass diese im Bereich der Stirnseite des Ofens, der die Ofenöffnung enthält, angeordnet wird. Es ist selbstverständlich, dass, je größer der Abstand zwischen der Abgabeöffnung 9 und dem Einflussbereich des Ventilators 4 ist, umso geringer ist die Störung beim Ansaugen bezüglich der Garflüssigkeiten und umso besser ist folglich das erhaltene Ergebnis. Es ist auch wichtig, dass, wenn mehrere Tragvorrichtungen übereinander innerhalb des Ofens angeordnet sind, die Garflüssigkeiten und/oder Fette, die von einer Tragvorrichtung fallen, das Garen der Lebensmittel, die auf der darunterliegenden Tragvorrichtung aufgenommen sind, so wenig wie möglich stören, wobei die Auswahl der Position der Abgabeöffnung somit das Endergebnis, das erhalten werden kann, beeinflusst.
  • Die Erfindung löst somit das dargestellte Problem durch Vorsehen mehrerer Vorteile, die zuvor dargestellt wurden, wobei die aufgezeigten Begrenzungen in Bezug auf den Stand der Technik beseitigt werden.
  • Zusammenfassend kann folgendes festgehalten werden:
    Es wird eine Beschreibung einer Tragvorrichtung zum Aufnehmen von Lebensmitteln in Umluftöfen gegeben, die in der Garkammer des Ofens untergebracht ist, wobei die Tragvorrichtung eine Oberfläche von offener Struktur mit Durchgangsöffnungen, auf der die Einrichtung zum Aufnehmen der Lebensmittel vorgesehen ist, und auch eine Sammelplatte für die Garflüssigkeiten aufweist, die in einer Position, die von und gegenüber der Oberfläche beabstandet ist, angeordnet ist, um die Flüssigkeiten zu sammeln, die von den Lebensmitteln während der Garstufe tropfen, wobei die Sammelplatte eine Basis mit einer vorbestimmten Neigung in die Richtung von zumindest einer Abgabeöffnung, die in der Platte vorgesehen ist, zum Abgeben der gesammelten Flüssigkeiten aufweist. Ein Umluftofen, der mit der vorgenannten Tragvorrichtung ausgerüstet ist, wird ebenfalls beschrieben.

Claims (13)

  1. Tragvorrichtung zum Aufnehmen von Lebensmitteln in Umluftöfen, die eingerichtet ist, in einer Garkammer des Ofens untergebracht zu sein, wobei die Tragvorrichtung eine Oberfläche von offener Struktur mit Durchgangsöffnungen aufweist, und auf der eine Einrichtung zum Aufnehmen der Lebensmittel vorgesehen ist, und eine Sammelplatte für die Garflüssigkeiten aufweist, die in einer Position, die von und gegenüber der Oberfläche beabstandet ist, angeordnet ist, um die Flüssigkeiten zu sammeln, die von den Lebensmitteln während der Garstufe tropfen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelplatte eine Basis mit einer vorbestimmten Neigung in die Richtung von zumindest einer Abgabeöffnung, die in der Platte vorgesehen ist, zum Abgeben der gesammelten Flüssigkeiten aufweist.
  2. Tragvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Platte zumindest einen Rand, der sich von der Basis erhebt, aufweist, wobei zumindest eine Abgabeöffnung an dem Rand vorgesehen ist.
  3. Tragvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei zumindest eine Öffnung in der Basis der Platte vorgesehen ist.
  4. Tragvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sammelplatte mit der Tragvorrichtung starr verbunden ist.
  5. Tragvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Sammelplatte mit der Tragvorrichtung entfernbar verbunden ist.
  6. Tragvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tragvorrichtung die Form eines Metallrostes aufweist.
  7. Tragvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Platte aus Metallblech hergestellt und am Rost mittels Punktschweißen fixiert ist.
  8. Tragvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die zumindest einen Vorsprung aufweist, der quer von der Tragvorrichtung oder von der Sammelplatte hervorsteht und zum Definieren einer eindeutigen Richtung des Einsetzens der Tragvorrichtung in die Garkammer des Ofens geeignet ist, wobei der Vorsprung im Fall des Einsetzens in die entgegengesetzte Richtung störend mit einer Struktur zum Führen der Tragvorrichtung innerhalb der Kammer zusammenwirkt.
  9. Tragvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Platte zumindest einen weiteren Rand aufweist, der sich von der Basis in einer Position erhebt, die der Abgabeöffnung gegegenüberliegt.
  10. Tragvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Oberfläche die Form eines Rostes aus Metallstangen mit vierseitigem Grundriss aufweist, der in einem Ring mit zwei Hauptseiten und zwei gegenüberliegenden Nebenseiten geschlossen ist, wobei der Rand eine Öffnung aufweist, und der gegenüberliegende Rand im Bereich der jeweiligen Hauptseiten vorgesehen ist.
  11. Tragvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei eine Mehrzahl von Fortsätzen üblicherweise zum Tragen des Geflügels oder der Vögel auf der Oberfläche vorgesehen ist.
  12. Umluft-Garofen mit einer Garkammer, die mit einer Öffnung versehen ist, mit einer Rückwand, die einer Stirnwand gegenüberliegt, die die Öffnung des Ofens enthält, und mit entsprechenden Seitenwänden, die sich zwischen der Stirnseite der Öffnung und der Rückwand erstrecken, mit einer Ventilatoreinrichtung und zumindest einer Tragvorrichtung zum Aufnehmen von Lebensmitteln und die in der Garkammer untergebracht ist, wobei die zumindest eine Tragvorrichtung eine Oberfläche von offener Struktur mit Durchgangsöffnungen aufweist, wobei eine Einrichtung auf der Oberfläche zum Aufnehmen der Lebensmittel und eine Sammelplatte für die Garflüssigkeiten geschaffen wird, die in einer Position, die von und gegenüber der Oberfläche beabstandet ist, angeordnet ist, um die Flüssigkeiten, die von den Lebensmitteln während der Garstufe tropfen, zu sammeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelplatte eine Basis mit einer vorbestimmten Neigung in die Richtung von zumindest einer Abgabeöffnung, die in der Platte vorgesehen ist, zum Abgeben der gesammelten Flüssigkeiten aufweist, wobei die zumindest eine Öffnung in einer Position entfernt vom Ventilator angeordnet ist, wenn die Tragvorrichtung in der Garkammer des Ofens untergebracht ist.
  13. Umluftofen gemäß Anspruch 12, wobei die Ventilatoreinrichtung im Bereich der Rückwand der Garkammer positioniert und die zumindest eine Abgabeöffnung auf der Sammelplatte im Bereich der gegenüberliegenden Wand, die die Öffnung des Ofens enthält, angeordnet ist, wenn die Tragvorrichtung im Ofen selbst untergebracht ist, so dass die Abgabeöffnung auf der gegenüberliegenden Seite vom Ventilator positioniert ist, um so weit wie möglich den Effekt des Ansaugens von Tropfen der Garflüssigkeit, die von den Lebensmitteln auf die Sammelplatte tropfen, durch den Ventilator zu reduzieren.
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