DE102012000875A1 - Saugrohr einer Brennkraftmaschine mit einem Kühlfluidladeluftkühler - Google Patents

Saugrohr einer Brennkraftmaschine mit einem Kühlfluidladeluftkühler Download PDF

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Abstract

Es wird ein Saugrohr (10) einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem im Saugrohr (10) angeordneten Kühlfluidladeluftkühler (18) beschrieben. Eine Dichtung (84) dichtet das Saugrohr (10) gegen den Kühlfluidladeluftkühler (18) ab. Die Dichtung (84) ist aus einem zur Einbringung in eine Dichtungskammer (82) zunächst fließfähigen und später aushärtenden Dichtungsmaterial. Die Dichtungskammer (82) ist durch wenigstens einen Abschnitt (80, 92) des Saugrohrs (10) und wenigstens einen mit dem Kühlfluidladeluftkühler (18) verbundenen Abschnitt (40, 44) begrenzt. Die Dichtungskammer (82) ist bis auf wenigstens eine Einfüllöffnung (94) für das fließfähige Dichtungsmaterial dicht geschlossen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Saugrohr einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem im Saugrohr angeordneten Kühlfluidladeluftkühler und einer Dichtung, welche das Saugrohr gegen den Kühlfluidladeluftkühler abdichtet.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 10 2009 050 258 B3 ist ein Saugrohr einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, bekannt, in dem ein Wasserladeluftkühler angeordnet ist. Der Wasserladeluftkühler weist einen Verbindungs-Wasserkasten und einen Umlenk-Wasserkasten auf, welche an gegenüberliegenden Enden des Wasserladeluftkühlers angeordnet sind. Der Verbindungs-Wasserkasten bildet einen Teil des Saugrohrs mit. Eine Außenwand des Umlenk-Wasserkastens ist durch eine Seitenwand eines Saugrohrgehäuses gebildet. Eine Endplatte des Wasserladeluftkühlers auf der Seite des Umlenk-Wasserkastens ist an ihren Randbereichen gebogen und auf gegenüberliegende, sich zum Wärmetauscher hin erstreckende Seitenwände des Umlenk-Wasserkastens aufgesteckt. Die Seitenwände begrenzen eine Umlenkkammer des Umlenk-Wasserkastens seitlich. Zwischen den umgebogenen Randbereichen der Endplatte und den Seitenwänden der Umlenkkammer ist eine Kühlmittel-Dichtung vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Saugrohr der eingangs genannten Art zu gestalten, bei dem die Dichtwirkung der Dichtung weiter verbessert werden kann. Insbesondere soll die Dichtung einfach realisierbar sein.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Dichtung aus einem zur Einbringung in eine Dichtungskammer, die durch wenigstens einen Abschnitt des Saugrohrs und wenigstens einen mit dem Kühlfluidladeluftkühler verbundenen Abschnitt begrenzt ist, zunächst fließfähigen und später aushärtenden Dichtungsmaterial ist und die Dichtungskammer bis auf wenigstens eine Einfüllöffnung für das fließfähige Dichtungsmaterial dicht geschlossen ist.
  • Erfindungsgemäß ist also ein fließfähiges Dichtungsmaterial vorgesehen, welches zur Realisierung der Dichtung über wenigstens eine Einfüllöffnung in die Dichtungskammer eingebracht wird. Die Dichtungskammer befindet sich in einem Bereich zwischen dem Saugrohr und dem Kühlfluidladeluftkühler. Als zum Kühlfluidladeluftkühler gehörend werden Wärmetauschernetze oder ähnliche Wärmetauschereinrichtungen aber auch Kühlfluidkästen betrachtet, welche zum Anschluss von Kühlmittelleitungen oder zu Umlenkung eines Kühlmittelstroms verwendet werden. Der wenigstens eine Abschnitt kann mit dem Kühlfluidladeluftkühler einstückig verbunden sein. Er kann aber auch als separates Bauteil an dem Kühlfluidladeluftkühler befestigt sein. Die Dichtheit der Dichtungskammer vor Einbringung des Dichtungsmaterials kann vorteilhafterweise gerade so groß sein, dass das zunächst fließfähige Dichtungsmaterial in ihr gehalten wird. Die Dichtungskammer kann vorteilhafterweise undichte Stellen oder Öffnungen aufweisen, die so klein sind, dass sie nur für Stoffe, insbesondere Gase, durchlässig sind, die fließfähiger sind als das fließfähige Dichtungsmaterial. Durch diese Öffnungen oder undichte Stellen kann beim Einbringen des fließfähigen Dichtungsmaterials etwaiges in der Dichtungskammer enthaltenes Gas entweichen. Die Abdichtung dieser Öffnungen oder undichten Stellen erfolgt durch das später aushärtende Dichtungsmaterial. Das fließfähige Dichtungsmaterial passt sich an die Form der Dichtungskammer an, so dass die später ausgehärtete Dichtung dicht an den Begrenzungen der Dichtungskammer anliegt. So können auch bauteilbedingte und/oder montagebedingte Toleranzen zwischen den die Dichtungskammer begrenzenden Abschnitten des Saugrohrs und des Kühlfluidladeluftkühlers einfach ausgeglichen werden. Das zunächst fließfähige Dichtungsmaterial füllt auch kleinste Bereiche der Dichtungskammer aus. Vorteilhafterweise kann das Dichtungsmaterial nach dem Aushärten elastisch bleiben. So können Bewegungen zwischen dem Saugrohr und dem Kühlfluidladeluftkühler und/oder Verformungen der die Dichtungskammer begrenzenden Abschnitte ausgeglichen werden, ohne dass die Dichtwirkung der Dichteinrichtung dadurch beeinträchtigt wird. Derartige Bewegungen oder Verformungen können ihre Ursache in Vibrationen, Temperaturveränderungen und/oder Druckunterschieden zwischen dem Innenraum des Saugrohrs und der Umgebung, insbesondere einer Erhöhung des Innendrucks, haben. Vorteilhafterweise kann das Dichtungsmaterial an den die Dichtungskammer begrenzenden Abschnitten des Kühlfluidladefuftkühlers und des Saugrohrs haften. So können Verformungen des Saugrohrgehäuses und/oder des Kühlfluidladeluftkühlers und Relativbewegungen noch besser ausgeglichen werden. Vorteilhafterweise kann die eingespritzte Dichtung auch wirkungsvoll eingesetzt werden, wenn das Saugrohr und der an dem Saugrohr anliegende Abschnitt des Kühlfluidladeluftkühlers aus unterschiedlichen Materialien sind. Unterschiedliche Materialien können unterschiedliche Wärmeausdehnungen haben. Da die Dichtungskammer vollständig und lückenlos mit dem Dichtungsmaterial gefüllt werden kann, ist es nicht erforderlich, die entsprechenden Dichtabschnitte des Saugrohrs und des Kühlfluidladeluftkühlers zusätzlich gegeneinander oder gegen die Dichtung zu pressen. Ein zusätzliches Anpressen kann im Unterschied dazu bei aus dem Stand der Technik bekannten vorgefertigten Dichtung erforderlich sein, um eine ausreichende Dichtwirkung zwischen der Dichtung und den entsprechenden Dichtflächen des Saugrohrs und des Kühlfluidladeluftkühlers zu erreichen. Eine gleichmäßige Verteilung des fließfähigen Dichtmaterials vereinfacht die Einpassung der Dichtung in die Dichtungskammer. Das Positionieren und Ausrichten der Dichtung in der Dichtungskammer, wie dies bei der aus der Stand der Technik bekannten vorgefertigten Dichtung der Fall ist, ist bei der erfindungsgemäßen Dichtung nicht erforderlich, Das zunächst fließfähige Dichtungsmaterial kann sich auch in komplex geformten, insbesondere labyrinthartigen, Dichtungskammern verteilen, so dass auch komplex geformte Dichtungsabschnitte einfach realisiert werden können. So kann insgesamt die Form des Saugrohrs und/oder die Form des Kühlfluidladeluftkühlers freier gestaltet werden. Durch die größere Gestaltungsfreiheit der Dichtung können unterschiedliche Formen des Saugrohrs und des Kühlfluidladeluftkühlers im Bereich der Dichtung aneinander angepasst werden. Auf diese Weise kann die Dichtung zusätzlich eine Adapterfunktion erfüllen. Ferner können mit der individuell in die Dichtungskammer eingespritzten Dichtung auch verhältnismäßig kleine Dichtkammern oder kleine Bereich innerhalb der Dichtkammer abgedichtet werden. So kann bei filigranen Dichtungen der Herstellungsaufwand gegenüber herkömmlich vorgefertigten Dichtungen verkleinert werden. Vorteilhafterweise kann die eingegossene oder eingespritzte Dichtung als Einwegdichtung realisiert sein, die bei einer Zerlegung des Kühlfluidladeluftkühlers automatisch zerstört wird. So kann verhindert werden, dass eine gebrauchte Dichtung, die eine verringerte Dichtwirkung haben kann oder beschädigt sein kann, mehrmals verwendet werden kann. Auf diese Weise werden die Zuvelässigkeit des Saugrohrs und des Kühlfluidladeluftkühlers verbessert. Vorteilhafterweise kann ein Gehäuse des Saugrohrs aus Kunststoff sein. Ein Abschnitt des Kühlfluidladeluftkühlers, welcher die Dichtungskammer begrenzt, kann vorteilhafterweise aus Metall sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Dichtung aus einem spätestens in seiner Aushärtephase aufschäumenden Dichtungsmaterial sein. Durch das Aufschäumen des Dichtungsmaterials kann die Dichtwirkung verbessert werden. So kann auch die Elastizität der Dichtung vergrößert werden. Durch das Aufschäumen kann ferner die Dichtung mit einer Art mechanisch elastischer Vorspannung beaufschlagt werden, welche die Dichtwirkung weiter verbessern kann. Etwaige Toleranzen und/oder Bewegungen zwischen dem Saugrohr und dem Kühlfluidladeluftkühler können so noch besser ausgeglichen werden. Eine Adapterfunktion der Dichtung zum Ausgleichen unterschiedlicher Formen des Saugrohrs und des Kühlfluidladeluftkühlers kann dadurch ebenfalls verbessert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die wenigstens eine Einfüllöffnung zur Einbringung des Dichtungsmaterials von außerhalb des Saugrohrs zugänglich sein. So kann das zunächst fließfähige Dichtungsmaterial nach der Montage des Kühlfluidladeluftkühlers von außen in die Dichtungskammer eingebracht werden. Dies hat den Vorteil, dass die Bauteile bei der Montage zunächst in ihre endgültige Position gebracht werden können, ohne dass dabei auf eine Dichtung geachtet werden muss. Das einbringen des fließfähigen Dichtungsmaterials kann nach der Fixierung der Bauteile erfolgen. Vorteilhafterweise kann die Einfüllöffnung nach der Einbringung des Dichtungsmaterials verschlossen werden. Hierzu kann insbesondere ein Deckel montiert werden. Der Deckel kann vorteilhafterweise festgeschweißt oder geklebt werden. Auf diese Weise kann der Deckel einfach abgedichtet werden. Es kann auch mehr als eine Einfüllöffnung vorgesehen sein, die von außen zugänglich ist. Auf diese Weise kann die Dichtungskammer einfacher gleichmäßig und vollständig mit Dichtungsmaterial gefüllt werden. So können auch komplex geformte oder verhältnismäßig weitläufige Dichtungskammern einfach und vollständig mit Dichtungsmaterial gefüllt werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Dichtungskammer mit wenigstens einem Seitenteil und/oder einem mit einem Kühlmittelkastens verbundenen Abschnitt des Kühlfluidladeluftkühlers und/oder einer Wand des Saugrohrs wenigstens mit begrenzt sein. Auf diese Weise können ohnehin vorhandene Bauteile verwendet werden, wodurch der Montageaufwand und der Bauteilaufwand verringert werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann an dem Kühlfluidladeluftkühler wenigstens ein Steg, insbesondere ein Verbindungsrahmen zum Verbinden mit dem Saugrohr, angeordnet sein, der die Dichtungskammer wenigstens mit begrenzen kann. Der Steg kann dabei einstückig mit einem Teil des Kühlfluidladeluftkühlers verbunden sein und so Teil des Kühlfluidladeluftkühlers sein. Der Steg kann auch als separates Bauteil mit einem Teil des Kühlfluidladeluftkühlers fest verbunden sein und so zu dem Kühlfluidladeluftkühler gehören. Ein Steg kann einfach die Dichtungskammer begrenzen. Ein Steg kann einfach insbesondere dort angeordnet sein, wo im Saugrohr und am Kühlfluidladeluftkühler kein entsprechender Begrenzungsabschnitt vorhanden ist. Mit einem Verbindungsrahmen kann der Kühlfluidladeluftkühler einfach und stabil mit dem Saugrohr verbunden werden. Vorteilhafterweise kann der Verbindungsrahmen über die Außenseiten von Wärmetauschernetzen und/oder von Kühlmittelkästen des Kühlfluidladeluftkühlers hinausragen, sodass er einfacher mit dem Saugrohr verbunden werden kann. Vorteilhafterweise kann der Steg, insbesondere der Verbindungsrahmen, aus Blech sein. Blech kann einfach in seiner Form verändert, insbesondere gebogen, werden. Ferner kann mit Blech ein stabiler Steg, insbesondere ein stabiler Verbindungsrahmen, realisiert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Saugrohr aus wenigstens zwei Saugrohrgehäuseteilen zusammengesetzt sein und die Dichtung kann zwischen den beiden Saugrohrgehäuseteilen angeordnet sein. Auf diese Weise kann die Dichtung zusätzlich zur Abdichtung gegen den Kühlfluidladeluftkühler auch zur Abdichtung eines Verbindungsbereichs der beiden Saugrohrgehäuseteile verwendet werden. So kann auf eine zusätzliche separate Dichtungen verzichtet werden. Vorteilhafterweise kann der Abschnitt des Kühlfluidladeluftkühlers, welcher die Dichtkammer mit begrenzt, zwischen den beiden Saugrohrgehäuseteilen angeordnet sein. So kann mit dem Dichtabschnitt des Kühlfluidladeluftkühlers zusätzlich einfach eine stabile Befestigung des Kühlfluidladeluftkühlers im Saugrohrgehäuse erfolgen. Vorteilhafterweise kann ein Verbindungsrahmen des Kühlfluidladeluftkühlers so ausgestaltet sein, dass er einfach zwischen den beiden Saugrohrgehäuseteilen montiert werden kann, und mit den beiden Saugrohrgehäuseteilen zusammen die Dichtungskammer für das zunächst fließfähige Dichtungsmaterial dicht begrenzen kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Der Fachmann wird die in der Zeichnung, der Beschreibung und den Ansprüchen in Kombination offenbarten Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen schematisch
  • 1 einen Schnitt eines Saugrohrs einer Brennkraftmaschine mit einem Wasserladeluftkühler und mit einer aufgeschäumten Dichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 einen Schnitt eines Saugrohrs mit einem Wasserladeluftkühler gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, welches zu dem ersten Ausführungsbeispiel aus der 1 ähnlich ist;
  • 3 einen Schnitt eines Saugrohrs mit einem Wasserladeluftkühler gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel vor der Einbringung einer aufgeschäumten Dichtung;
  • 4 das Saugrohr aus der 3 mit der Dichtung; 5 einen Schnitt eines Saugrohrs gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel, welches zu dem Saugrohr aus den 3 und 4 ähnlich ist, vor der Einbringung der aufgeschäumten Dichtung;
  • 6 das Saugrohr aus der 5 mit der Dichtung;
  • 7 einen Schnitt eines Saugrohrs gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel, welches zu den Saugrohren aus den 3 bis 6 ähnlich ist, vor Einbringung der Dichtung;
  • 8 einen Schnitt eines Saugrohrs gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel, welches zu den Saugrohren aus den 3 bis 7 ähnlich ist, vor Einbringung der Dichtung;
  • 9 einen Schnitt eines Saugrohrs gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel, welches zu den Saugrohren aus den 3 bis 8 ähnlich ist, vor Einbringung der Dichtung;
  • 10 einen Schnitt eines Saugrohrs gemäß einem achten Ausführungsbeispiel, welches zu den Saugrohren aus den 3 bis 9 ähnlich ist, vor Einbringung der Dichtung.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In der 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Saugrohrs 10 für Ansaugluft einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Das Saugrohr 10 umfasst ein Saugrohrgehäuse 12. Das Saugrohrgehäuse 12 weist ein Ansauggehäuseteil 14, in der 1 unten, und ein Verteilergehäuseteil 16, in der 1 oben, auf. Das Ansauggehäuseteil 14 und das Verteilergehäuseteil 16 sind aus Kunststoff.
  • In dem Saugrohr 10 ist ein Wasserladeluftkühler 18 angeordnet. Der Wasserladeluftkühler 18 weist an gegenüberliegenden Enden einen Anschluss-Wasserkasten 20 und einen Umlenk-Wasserkasten 22 auf, die beide aus Kunststoff sind. Der Anschluss-Wasserkasten 20 und der Umlenk-Wasserkasten 22 sind jeweils etwa quaderförmig. Der Anschluss-Wasserkasten 20 und der Umlenk-Wasserkasten 22 gehören zum Wasserladeluftkühler 18. Sie sind vorzugsweise integrale Bestandteile des Wasserladeluftkühlers 18.
  • Zwischen dem Anschluss-Wasserkasten 20 und dem Umlenk-Wasserkasten 22 sind zwei hier nicht weiter interessierende, jeweils insgesamt etwa quaderförmige Wärmetauschernetze 24 des Wasserladeluftkühlers 18 fixiert. Die Wärmetauschernetze 24 sind in dem Ausführungsbeispiel in der 1 beispielhaft übereinander angeordnet. Alternativ können sie beispielsweise auch nebeneinander angeordnet sein.
  • Der Anschluss-Wasserkasten 20 ist mittels einer Trennwand 26 in eine Einlasskammer 28 und eine Auslasskammer 30 unterteilt. Die Einlasskammer 28 ist an einer Kühlwassereinlassseite des bezüglich einer Strömungsrichtung des Kühlwassers vorderen Wärmetauschernetz 24, in der 1 unten, angeordnet. Die Auslasskammer 30 ist an einer Kühlwasserauslassseite des in Strömungsrichtung des Kühlwassers hinteren Wärmetauschernetzes 24, in der 1 unten, angeordnet. Die Einlasskammer 28 weist in der 1 nicht dargestellte Öffnungen zu dem in 1 unteren Wärmetauschernetz 24 auf, durch die Kühlwasser von der Einlasskammer 28 in das Wärmetauschernetz 24 gelangen kann. Die Strömungsrichtung des Kühlwassers in die Einlasskammer 28 ist in der 1 durch einen Pfeil 32 angedeutet. Die Auslasskammer 30 weist Öffnungen zu dem in der 1 oberen Wärmetauschernetz 24 auf, durch die Kühlwasser aus dem Wärmetauschernetz 24 in die Auslasskammer 30 gelangen kann. Die Strömungsrichtung des Kühlwassers aus der Auslasskammer 30 heraus ist in der 1 durch einen Pfeil 34 angedeutet.
  • Am Anschluss-Wasserkasten 20 ist ein Zulaufleitungsrohr 36 angeordnet, welches in die Einlasskammer 28 mündet. Durch das Zulaufleitungsrohr 36 kann Kühlwasser dem Wasserladeluftkühler 18 zugeführt werden. Das Zulaufleitungsrohr 36 ist mit einem ansonsten nicht dargestellten Kühlwasserkreislauf der Brennkraftmaschine verbunden. Bei den Kühlwasserkreislauf kann es sich um einen zentralen Kühlwasserkreislauf der Brennkraftmaschine handeln. Es kann sich aber auch um einen separaten Kühlwasserkreislauf handeln, welcher speziell auf die Kühlung der Ansaugluft angepasst ist. Der Kühlwasserkreislauf kann aber auch in irgendeiner Weise mit dem zentralen Kühlwasserkreislauf der Brennkraftmaschine verbunden sein. Aus der Auslasskammer 30 führt ein Ablaufleitungsrohr 38 zum Abführen des Kühlwassers aus dem Wasserladeluftkühler 18 heraus. Das Ablaufleitungsrohr 38 ist mit dem Kühlwasserkreislauf der Brennkraftmaschine verbunden. Das Zulaufleitungsrohr 36 und das Ablaufleitungsrohr 38 weisen jeweils eine 90-Grad-Biegung auf und führen durch das Verteilergehäuseteil 16, in der 1 oben, aus dem Saugrohrgehäuse 12 heraus. In der 1 ist ein Teil des Ablaufleitungsrohres 38 von dem Zulaufleitungsrohr 36 verdeckt.
  • Der Wasserladeluftkühler 18 weist ferner eine im wesentlichen ebene Verbindungsplatte 40 aus Blech auf. Die Verbindungsplatte 40 befindet sich auf der dem Verteilergehäuseteil 16 zugewandten Seite. Die Verbindungsplatte 40 ist also auf einer Luftaustrittsseite des bezüglich der Kühlwasserströmung hinteren, in der 1 oberen Wärmetauschernetzes 24 angeordnet. Eine Luftströmung durch die Wärmetauschernetze 24 ist in der 1 angedeutet durch einen Pfeil 41. Die Verbindungsplatte 40 ist jeweils mit dem Anschluss-Wasserkasten 20 und dem Umlenk-Wasserkasten 22 fest verbunden. Die Verbindungsplatte 40 verfügt im Bereich zwischen dem Anschluss-Wasserkasten 20 und dem Umlenk-Wasserkasten 22 über eine Luftöffnung 42. Die Luftöffnung 42 deckt sich mit einem Luftaustrittsbereich auf der Luftaustrittsseite des hinteren Wärmetauschernetzes 24. Die das Wärmetauschernetz 24 durchströmende Ansaugluft kann so ungehindert durch die Luftöffnung 42 hindurchströmen.
  • Die Verbindungsplatte 40 überragt mit einem Befestigungsabschnitt 43 den Anschluss-Wasserkasten 20, den Umlenk-Wasserkasten 22 sowie die Wärmetauschernetze 24 bezüglich des Pfeils 41 radial außen. In dem Befestigungsabschnitt 43 ist ein umlaufender Steg 44 vorgesehen. Auf der dem Steg 44 gegenüberliegenden Seite der Verbindungsplatte 40 befindet sich eine entsprechende Vertiefung. Der Steg 44 kann beispielsweise durch eine Stanzung oder eine Prägung erfolgen. Auf der dem Auslass-Wasserkasten 20 benachbarten Seite verfügt die Verbindungsplatte 40 über einen bezüglich der Luftöffnung 42 in radialer Richtung hervorstehenden Abschnitt 46. In dem Abschnitt 46 befinden sich zwei Öffnungen 48 für das Zulaufleitungsrohr 36 und das Ablaufleitungsrohr 38. In den Öffnungen 48 ist jeweils ein Ringdichtungskragen 50 angeordnet, welche das Zulaufleitungsrohr 36 beziehungsweise das Ablaufleitungsrohr 38 in der jeweiligen Öffnung 48 abdichtet.
  • Das Ansauggehäuseteil 14 verfügt über einen Lufteintrittsstutzen 52 für die Ansaugluft, welcher sich auf der dem Verteilergehäuseteil 16 gegenüberliegenden Seite, in der 1 unten, befindet. Die Strömung der Ansaugluft in den Lufteintrittsstutzen 52 ist in der 1 angedeutet durch einen Pfeil 54. Der Lufteintrittsstutzen 52 führt in eine Lufteintrittskammer 56, welche über eine Lufteintrittsöffnung 58 mit einer Lufteintrittsseite des in Strömungsrichtung des Kühlwassers vorderen, in der 1 unteren, Wärmetauschernetzes 24 verbunden ist.
  • Auf gegenüberliegenden Seiten der Lufteintrittsöffnung 58 weist das Ansauggehäuseteil 14 eine erste Lagernut 60 für den Umlenk-Wasserkasten 22 und eine zweite Lagernut 62 für den Anschluss-Wasserkasten 20 auf. Der Abstand zwischen den Lagernuten 60 und 62 entspricht dem Abstand zwischen dem Anschluss-Wasserkasten 20 und dem Umlenk-Wasserkasten 22. In der ersten Lagernut 60 ist ein plattenartiges Gummilager 64 angeordnet, auf dem der Umlenk-Wasserkasten 22 lose, das heißt bezüglich des Pfeils 41 radial innerhalb der Grenzen der ersten Lagernut 60 verschiebbar, gelagert ist. In der zweiten Lagernut 62 ist ein Gummilager 66 mit einem U-förmigen Profil angeordnet, in dem der Auslass-Wasserkasten 20 auf der der Verbindungsplatte 40 gegenüberliegenden Seite fest, das heißt bezüglich des Pfeils 41 radial Und axial nur im Bereich der Elastizität des Gummilagers 66 verschiebbar, gelagert ist. Dabei umgreift das U-förmige Gummilager 66 den Rand des Anschluss-Wasserkastens 20. Die Lagernuten 60 und 62 und die Gummilager 64 und 66 erstrecken sich jeweils U-förmig entlang der drei freien Seiten des Anschluss-Wasserkastens 20 und des Umlenk-Wasserkastens 22. Die Schenkel der U-förmigen Gummilager 64 und 66 zeigen zu den jeweiligen Seiten des Anschluss-Wasserkastens 20 und des Umlenk-Wasserkasten 22, die mit der Verbindungsplatte 40 verbunden sind. Die Schenkel der U-förmigen Gummilager 64 und 66 reichen bis zu der Verbindungsplatte 40.
  • Auf der dem Umlenk-Wasserkasten 22 abgewandten Seite des Anschluss-Wasserkastens 20 ist das Ansauggehäuseteil 14 zu einer Anschlusskammer 68 erweitert. In der Anschlusskammer 68 befinden sich das Zulaufleitungsrohr 36 und das Ablaufleitungsrohr 38.
  • Auf seiner dem Verteilergehäuseteil 16 zugewandten Seite verfügt das Ansauggehäuseteil 14 über eine Einbauöffnung 70, durch die der Wasserladeluftkühler 18 in einer Einbaurichtung, welche in der 1 angedeutet ist durch einen Pfeil 72, in das Ansauggehäuseteil 14 eingebaut werden kann. Die Einbauöffnung 70 ist von einem Auflagerand 74 umgeben, auf dem die Verbindungsplatte 40 des Wasserladeluftkühlers 18 aufliegt. Der Auflagerand 74 ist bezüglich des Pfeils 41 radial außen von einem ansaugseitigen Verbindungsflansch 76 umgeben, der zur Verbindung mit einem verteilerseitigen Verbindungsflansch 78 des Verteilergehäuseteils 16 dient. Der Verbindungsflansch 76 ist radial außerhalb des Auflagerands 74 zu einer ansaugseitigen, umfangsmäßig geschlossenen Kammerbegrenzung 80 für eine Dichtungskammer 82 ausgebildet. Die Kammerbegrenzung 80 hat ein etwa U-förmiges Profil. In der Dichtungskammer 82 befindet sich eine Dichtung 84 aus einem aufgeschäumten Dichtungsmaterial. Die ansaugseitige Kammerbegrenzung 80 ist mit einer umfangsmäßig geschlossenen Anlagefläche 86 für eine entsprechende Anlagefläche des verteilerseitigen Verbindungsflansches 78 umgeben.
  • Das Verteilergehäuseteil 16 verfügt auf seiner dem Ansauggehäuseteil 14 zugewandten Seite über eine Luftaustrittsöffnung 88. Die Luftaustrittsöffnung 88 erstreckt sich über die Luftaustrittsseite des in der 1 oberen Wärmetauschernetzes 24 und die Luftöffnung 42 der Verbindungsplatte 40. Die Luftaustrittsöffnung 88 ist von dem verteilerseitigen Verbindungsflansch 78 geschlossen umgeben.
  • Der verteilerseitige Verbindungsflansch 78 verfügt auf seiner dem ansaugseitigen Verbindungsflansch 76 zugewandten Seite über eine umfangsmäßig verlaufende Vertiefung 90. Bei zusammengebautem Saugrohrgehäuse 12 taucht der Steg 44 der Verbindungsplatte 40 in die Vertiefung 90 ein. Die Verbindungsplatte 40 mit dem Steg 44 bildet eine weitere Kammerbegrenzung für die Dichtungskammer 82. Der bezüglich des Pfeils 41 radial äußere Rand der Verbindungsplatte 40 ragt in die Dichtungskammer 82 hinein.
  • Radial außerhalb der Vertiefung 90 ist der Verbindungsflansch 78 zu einer verbindungsseitigen Kammerbegrenzung 92 der Dichtungskammer 82 geformt. Die Kammerbegrenzung 92 ist im Profil etwa U-förmig. Radial außerhalb der Kammerbegrenzung 92 befindet sich die verteilerseitige Anlagefläche für die Anlagefläche 86 des ansaugseitigen Verbindungsflansches 76.
  • Auf der dem Anschluss-Wasserkasten 20 zugewandten Seite verfügt der verteilerseitige Verbindungsflansch 78 über zwei Öffnungen 94, durch die das Zulaufleitungsrohr 36 und das Ablaufleitungsrohr 38 hindurchführen. Die Öffnungen 94 sind zur Dichtungskammer 82 hin offen. Sie sind von außerhalb des Saugrohrs 10 zugänglich. Die Öffnungen 94 dienen somit zusätzlich als Einfüllöffnungen für das fließfähige Dichtungsmaterial der Dichtung 84. Die Dichtungskammer 82 ist ansonsten bis auf die Öffnungen 94 für das zur Einbringung der Dichtung 84 zunächst fließfähige Dichtungsmaterial dicht geschlossen. Die Dichtungskammer 82 kann jedoch undichte Stellen oder Öffnungen aufweisen, die zwar für das fließfähige Dichtungsmaterial dicht sind, jedoch beispielsweise für Luft durchlässig sind. So kann beim Einbringen des fließfähigen Dichtungsmaterials die in der Dichtungskammer 82 enthaltene Luft entweichen. Das Dichtungsmaterial hingegen wird in der Dichtungskammer 82 gehalten.
  • Die Dichtung 84 dichtet einerseits die Verbindung des ansaugseitigen Verbindungsflansches 76 mit dem verteilerseitigen Verbindungsflansch 78 ab, sodass das Saugrohrgehäuse 12 an der Verbindungsstelle nach außen hin dicht ist. Außerdem dichtet die Dichtung 84 den Wasserladeluftkühler 18 gegen das Saugrohrgehäuse 12 ab. Auf diese Weise wird verhindert, dass Ansaugluft an den Wärmetauschernetzen 24 vorbei aus der Lufteintrittskammer 56 in das Verteilergehäuseteil 16 gelangen kann.
  • Zur Herstellung des Saugrohrs 10 werden das Ansauggehäuseteil 14 und das Verteilergehäuseteil 16 als separate Teile gefertigt. Die Gummilager 64 und 66 werden durch die Einbauöffnungen 70 in die Lagernuten 60 und 62 des Ansauggehäuseteils 14 montiert. Anschließend wird der Wasserladeluftkühler 18 mit seiner der Verbindungsplatte 40 abgewandten Seite voran in Einbaurichtung 72 durch die Einbauöffnung 70 in das Ansauggehäuseteil 14 gesteckt. Dabei wird der Umlenk-Wasserkasten 22 auf dem Gummilager 64 gelagert und der Anschluss-Wasserkasten 20 wird auf dem Gummilager 66 gelagert. Die Verbindungsplatte 40 liegt dann mit ihrem radial äußeren Rand an dem Auflagerand 74 des Ansauggehäuseteils 14 an. Anschließend wird das Verteilergehäuseteil 16 mit der Luftaustrittsöffnung 88 voran so auf den ansaugseitigen Verbindungsflansch 76 platziert, dass das Zulaufleitungsrohr 36 und das Ablaufleitungsrohr 38 durch die entsprechenden Öffnungen 94 hindurch ragen. Dabei taucht der Steg 44 in die Vertiefung 90 des verteilerseitigen Verbindungsflansches 78 ein. Die Verbindungsflansche 76 und 78 werden nun fest miteinander verbunden. Dies kann beispielsweise mittels einer Schraubverbindung oder einer Klemmverbindung geschehen. Alterflativ können die Verbindungsflansche 76 und 78 auch miteinander verschweißt oder verklebt werden. Anschließend wird das zunächst fließfähige Dichtungsmaterial durch die Öffnungen 94 in die Dichtungskammer 82 gespritzt. Das Dichtungsmaterial verteilt sich in der gesamten Dichtungskammer 82. Das Dichtungsmaterial schäumt auf, sodass auch kleinste Lücken zwischen den Verbindungsflanschen 76 und 78 untereinander und zu der Verbindungsplatte 40 geschlossen werden. Das Dichtungsmaterial haftet dabei an allen Begrenzungen der Dichtungskammer 82 an. Das Dichtungsmaterial härtet zu der elastischen Dichtung 84 aus. Die Öffnungen 94 können nach Einspritzen des Dichtungsmaterials beispielsweise mit entsprechenden Verschlusskörpern verschlossen werden.
  • Beim Betrieb der Brennkraftmaschine wird Ansaugluft in Richtung des Pfeils 54 durch den Lufteintrittsstutzen 52 des Saugrohrs 12 in die Lufteintrittskammer 56 gesaugt oder geblasen. Von dort aus strömt die Ansaugluft durch die Lufteintrittsöffnung 58 zu den Wärmetauschernetzen 24 und durchströmt diese in Richtung des Pfeils 41. Dabei findet ein Wärmeaustausch zwischen der Ansaugluft und dem Kühlwasser in den Wärmetauschernetzen 24 statt. Die Ansaugluft gelangt durch die Luftöffnung 42 der Verbindungsplatte 40 und die Luftaustrittsöffnung 88 in das Verteilergehäuseteil 16. Mittels des Verteilergehäuseteils 16 wird die Ansaugluft in hier nicht weiter interessierender Weise auf entsprechende Brennkammern der Brennkraftmaschine verteilt.
  • Beim Betrieb der Brennkraftmaschine gelangt außerdem das Kühlwasser aus dem Kühlwasserkreislauf durch das Zulaufleitungsrohr 36 in die Einlasskammer 28 des Anschluss-Wasserkastens 20. Von dort aus durchströmt das Kühlwasser in hier nicht weiter interessierender Weise das lufteintrittsseitige, in 1 untere, Wärmetauschernetz 24 und gelangt in den Umlenk-Wasserkasten 22. Im Umlenk-Wasserkasten 22 wird das Kühlwasser, angedeutet durch einen Pfeil 96, zu den Wassereintrittsöffnungen des luftaustrittsseitigen Wärmetauschernetzes 24, in der 1 oben, geleitet. Das Kühlwasser durchströmt auch dieses Wärmetauschernetz 24 und gelangt in die Auslasskammer 30 des Auslass-Wasserkastens 20. Von dort aus strömt das Kühlwasser, angedeutet durch den Pfeil 34, in das Ablaufleitungsrohr 38. Aus dem Ablaufleitungsrohr 38 wird das Kühlwasser zurück in den Kühlwasserkreislauf geleitet.
  • In der 2 ist ein Ausschnitt eines Saugrohrs 10 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel im Schnitt gezeigt. Diejenigen Elemente, die zu denen des ersten Ausführungsbeispiels aus 1 ähnlich sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Verbindungsplatte 40 eine Mehrzahl von Positionieröffnungen 198 aufweist. Die Positionieröffnungen 198 sind außerhalb des Anschluss-Wasserkastens, des Umlenk-Wasserkastens und der Wärmetauschernetze 24 in Umfangsrichtung verteilt angeordnet. Der Anschluss-Wasserkasten und der Umlenk-Wasserkasten sind in der 2 aufgrund der zu der 1 unterschiedlichen Perspektive nicht gezeigt. Durch die Positionieröffnungen 198 ragen Positioniernasen 199 des Ansauggehäuseteils 14 hindurch. Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist in der 2 nur eine Seite des Saugrohrgehäuses 12 gezeigt. Die Positioniernasen 199 befinden sich außerhalb des Auflagerandes 74 des Ansauggehäuseteils 14.
  • Ferner ist in dem verteilerseitigen Verbindungsflansch 78 eine separate Einfüllöffnung 194 für das zunächst fließfähige Dichtungsmaterial der Dichtung 84 vorgesehen. Auf Stege 44 in der Verbindungsplatte 40 und entsprechende Vertiefungen im verteilerseitigen Verbindungsflansch 78 wird beim zweiten Ausführungsbeispiel verzichtet. Stattdessen weist beim zweiten Ausführungsbeispiel das Verteilergehäuseteil 16 radial innerhalb des Verbindungsflansches 78 einen verteilerseitigen Auflagerand 175 auf. Der verteilerseitige Auflagerand 175 liegt radial innerhalb des ansaugseitigen Auflagerandes 74 auf der Letzterem gegenüberliegenden Seite an der Verbindungsplatte 40 an.
  • Darüber hinaus ist die verteilerseitige Kammerbegrenzung 92 im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel nicht U-förmig, sondern etwa L-förmig. Auch beim zweiten Ausführungsbeispiel begrenzen der Verbindungsflansch 76 des Verteilergehäuseteils 16, der Verbindungsflansch 78 Ansauggehäuseteils 14 und die Verbindungsplatte 40 des Wasserladeluftkühlers 18 die Dichtungskammer 82.
  • Ein Ausschnitt eines Saugrohrs 210 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel ist in den 3 und 4 in einem Schnitt gezeigt. Die 3 zeigt das Saugrohr 210 vor Einbringung der Dichtung 284. In der 4 ist das Saugrohr 210 nach Einbringung der Dichtung 284 gezeigt. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel wird eine Dichtungskammer 282 für die Dichtung 284 begrenzt durch ein Seitenteil 240, eine Saugrohrwand 280 des Saugrohrgehäuses 212, einen Steg 244 und einen gehäuseseitigen Steg 245. Bei dem Seitenteil 240 kann es sich beispielsweise um eine Wand eines Wasserkastens oder eine Verbindungsplatte des Wasserladeluftkühlers 218 handeln. Der Steg 244 kann vorzugsweise aus Metall sein. Er kann aber auch aus einem andersartigen Material, beispielsweise aus Kunststoff, sein. Der Steg 244 kann vorzugsweise einstückig mit dem Seitenteil 240 verbunden sein. Der Steg 244 kann aber auch als separates Bauteil fest mit dem Seitenteil 240 verbunden sein und zu diesem gehören. Der gehäuseseitige Steg 245 kann bevorzugt einstückig mit der Saugrohrwand 280 verbunden sein. Er kann auch als separates Bauteil an der Saugrohrwand 280 befestigt sein. Zwischen dem Steg 244 und der Saugrohrwand 280 befindet sich eine Einfüllöffnung 294, durch die das fließfähige Dichtungsmaterial eingefüllt werden kann. Die Dichtungskammer 282 ist bis auf die Einfüllöffnung 294 für das zunächst fließfähigen Dichtungsmaterials dicht. Wie bei den beiden ersten Ausführungsbeispielen schäumt das Dichtungsmaterial nach dem Einfüllen in die Dichtungskammer 282 auf und härtet zu der elastischen Dichtung 284 aus.
  • In den 5 und 6 ist ein Ausschnitt eines Saugrohrs 210 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel in einem Schnitt gezeigt. Diejenigen Elemente, die zu denen des dritten Ausführungsbeispiel aus den 3 und 4 ähnlich sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Das vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem dritten Ausführungsbeispiel dadurch, dass in der Saugrohrwand 280 eine Einfüllöffnung 394 zum Einfüllen des zunächst fließfähigen Dichtungsmaterials angeordnet ist. Die Einfüllöffnung 394 ist von außerhalb des Saugrohrs 212 zugänglich. Der Steg 244 reicht bei dem vierten Ausführungsbeispiel von dem Seitenteil 240 des Wasserladeluftkühlers 218 bis zur Saugrohrwand 280. In der 6 ist das Saugrohr 210 nach dem Einfüllen der Dichtung 284 gezeigt. Dort ist die Einfüllöffnung 394 nach dem Einfüllen des Dichtungsmaterials mit einem Deckel 395 verschlossen. Der Deckel 395 ist beispielsweise mit der Saugrohrwand 280 verklebt oder verschweißt. Statt des Deckels 395 kann auch ein andersartiges Verschlusselement, beispielsweise ein Stopfen, verwendet werden.
  • In der 7 ist ein Ausschnitt eines Saugrohrs 210 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel in einem Schnitt gezeigt. Diejenigen Elemente, die zu denen des dritten Ausführungsbeispiels aus den 3 und 4 ähnlich sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Das fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem dritten Ausführungsbeispiel dadurch, dass auf der dem Steg 244 des Wasserladeluftkühlers 218 gegenüberliegenden Seite des gehäuseseitigen Stegs 245 ein weiterer Steg 447 angeordnet ist. Der zweite Steg 447 kann vorzugsweise aus Metall sein. Er kann aber auch aus einem andersartigen Material, beispielsweise aus Kunststoff, sein. Der Steg 447 ist an dem Seitenteil 240 des Wasserladeluftkühlers 218 befestigt. Vorzugsweise ist der Steg 447 einstückig mit dem Seitenteil 240 verbunden. Er kann aber auch als separates Bauteil fest mit dem Seitenteil 240 verbunden sein. Der Steg 447 erstreckt sich bis zur Saugrohrwand 280. Der gehäuseseitige Steg 245 der Saugrohrwand 280 endet stattdessen in einem Abstand von dem Seitenteil 240. Der Abstand ist so groß, dass sich das zunächst fließfähige Dichtungsmaterial durch eine dortige Lücke beidseitig des gehäuseseitigen Stegs 245 verteilen kann. Insgesamt ist die Dichtungskammer 282, und damit die dort eingespritzte, in der 7 nicht gezeigte, Dichtung labyrinthartig aufgebaut. So kann die Dichtwirkung verbessert werden.
  • In der 8 ist ein Ausschnitt eines Saugrohrs 210 gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel in einem Schnitt gezeigt. Diejenigen Elemente, die zu denen des dritten Ausführungsbeispiels aus den 3 und 4 ähnlich sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Das sechste Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem dritten Ausführungsbeispiel dadurch, dass auf den Steg 244 am Seitenteil 240 und den gehäuseseitigen Steg 245 an der Saugrohrwand 280 verzichtet wird. Stattdessen ist das Seitenteil 240 des Wasserladeluftkühlers 218 zur Realisierung der Dichtungskammer 282 für die in der 8 nicht gezeigte Dichtung auf seiner der Saugrohrwand 280 zugewandten Seite wellenförmig ausgestaltet. Die Dichtungskammer 282 ist durch ein Wellental zwischen zwei benachbarten Wellenbergen 544 mit begrenzt. In die Dichtungskammer 282 mündet eine Einfüllöffnung 394, die sich in der Saugrohrwand 280 befindet. Die Einfüllöffnung 394 ist von außerhalb des Saugrohrs 210 zugänglich. Nach Einbringung des Dichtungsmaterials kann die Einfüllöffnung 394 beispielsweise mit einem Deckel verschlossen werden.
  • In der 9 ist ein Ausschnitt eines Saugrohrs 210 gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel in einem Schnitt gezeigt. Diejenigen Elemente, die zu denen des dritten Ausführungsbeispiels aus den 3 und 4 ähnlich sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Das siebte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem dritten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die dem Wasserladeluftkühler 218 zugewandte Innenseite der Saugrohrwand 280 mit einer U-förmigen Nut versehen ist, deren eine Seitenwand der Steg 245 bildet. Die andere Seitenwand 645 der Nut ist durch eine Querschnittsverengung des Saugrohrs 212 realisiert. Der Steg 244 des Seitenteils 240 des Wasserladeluftkühlers 218 ragt in diese Nut hinein. Die Dichtungskammer 282 wird durch den Steg 244 und den Steg 245 und die dazwischen liegenden Abschnitte der Saugrohrwand 280 und des Seitenteils 240 begrenzt. Die Einfüllöffnung 294 befindet sich wie beim dritten Ausführungsbeispiel zwischen dem Steg 244 und der Saugrohrwand 280.
  • In der 10 ist ein Ausschnitt eines Saugrohrs 210 gemäß einem achten Ausführungsbeispiel einem Schnitt gezeigt Diejenigen Elemente, die zu denen des siebten Ausführungsbeispiels aus der 9 ähnlich sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zum siebten Ausführungsbeispiel ist beim achten Ausführungsbeispiel ein weiterer Steg 747 mit dem Seitenteil 240 verbunden. Der Steg 747 kann vorzugsweise aus einem Metall sein. Er kann aber aus einem andersartigen Material, beispielsweise einem Kunststoff sein. Bevorzugt ist der Steg 747 einstückig mit dem Seitenteil 240 verbunden. Er kann aber auch als separates Bauteil an dem Seitenteil 240 befestigt sein. Der Steg 747 erstreckt sich etwa orthogonal zu dem Steg 244 von dem Wasserladeluftkühler 218 weg. Der freie Rand des Stegs 747 liegt für das fließfähige Dichtungsmaterial dicht an der dem Steg 245 gegenüberliegenden Seitenwand 645 der U-förmigem Nut der Saugrohrwand 280 an. Der Steg 747 kann so als Anschlag dienen. In dem Bereich zwischen der Seitenwand 645 der Nut und dem ersten Steg 244 mündet eine Einfüllöffnung 394 in die Dichtungskammer 282. Die Einfüllöffnung 394 befindet sich in der Saugrohrwand 280. Sie ist von außerhalb des Saugrohrs 210 aus zugänglich. Zwischen dem Steg 244 und der Saugrohrwand 280 besteht eine Lücke, durch die fließfähiges Dichtungsmaterial hindurch fließen kann. Auf diese Weise ist die Dichtungskammer 282 und damit die in der 10 nicht gezeigte Dichtung labyrinthartig geformt.
  • Bei allen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen eines Saugrohrs 10; 210 sind unter anderem folgende Modifikationen möglich:
    Die Erfindung ist nicht beschränkt auf ein Saugrohr 10; 210 einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs. Vielmehr kann sie auch bei andersartigen Brennkraftmaschinen, beispielsweise bei Industriemotoren, eingesetzt werden.
  • Das Saugrohrgehäuse 12; 212, insbesondere das Ansauggehäuseteil 14 und das Verteilergehäuseteil 16, kann statt aus Kunststoff auch aus einem andersartigen Material, beispielsweise aus Metall, sein.
  • Das Saugrohrgehäuse 12 kann auch aus mehr als zwei Teilen zusammengesetzt sein. Es kann auch aus einem einzigen Gehäuseteil bestehen.
  • Anstelle des Wasserladeluftkühlers 18; 218 kann auch ein andersartiger Kühlmittelluftkühler vorgesehen sein, welcher statt von Kühlwasser mit einem andersartigen, insbesondere flüssigen oder gasförmigen, Kühlmittel durchströmt werden kann.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel aus der 1 können statt der zwei Wärmetauschernetze 24 auch weniger oder mehr als zwei Wärmetauschernetze vorgesehen sein. Die Wärmetauschernetze 24 können auch in anderer Weise angeordnet sein.
  • Der Anschluss-Wasserkasten 20 und der Umlenk-Wasserkasten 22 können statt aus Kunststoff auch aus einem andersartigen Material sein.
  • Der Anschluss-Wasserkasten 20 und/der Umlenk-Wasserkasten 22 können statt quaderförmig auch andersförmig, beispielsweise zylinderförmig, sein.
  • Die Verbindungsplatte 40 kann statt aus Blech auch aus einem andersartigen Material, beispielsweise aus Kunststoff, sein.
  • Der Steg 44 kann statt durch Stanzung oder Prägung auch in anderer Weise realisiert werden. Beispielsweise kann auch ein separater Steg an der Verbindungsplatte 40 befestigt, beispielsweise geklebt, geschweißt oder gelötet, sein
  • Statt dem zur elastischen Dichtung 84; 284 aushärtenden Dichtungsmaterial kann auch Dichtungsmaterial verwendet werden, welches zu einer nicht elastischen Dichtung aushärtet.
  • Es kann auch Dichtungsmaterial verwendet werden, welches nach dem einbringen in die Dichtungskammer 82; 282 nicht aufschäumt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009050258 B3 [0002]

Claims (6)

  1. Saugrohr (10; 210) einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem im Saugrohr (10; 210) angeordneten Kühlfluidladeluftkühler (18; 218) und einer Dichtung (84; 284), welche das Saugrohr (10; 210) gegen den Kühlfluidladeluftkühler (18; 218) abdichtet, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (84; 284) aus einem zur Einbringung in eine Dichtungskammer (82; 282), die durch wenigstens einen Abschnitt (80, 92; 280, 245; 645) des Saugrohrs (10; 210) und wenigstens einen mit dem Kühlfluidladeluftkühler (18; 218) verbundenen Abschnitt (40, 44; 240, 244; 447; 544; 747) begrenzt ist, zunächst fließfähigen und später aushärtenden Dichtungsmaterial ist und die Dichtungskammer (82; 282) bis auf wenigstens eine Einfüllöffnung (94; 194; 294; 394) für das fließfähige Dichtungsmaterial dicht geschlossen ist.
  2. Saugrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (84; 284) aus einem spätestens in seiner Aushärtephase aufschäumenden Dichtungsmaterial ist.
  3. Saugrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einfüllöffnung (94; 194; 394) zur Einbringung des Dichtungsmaterials von außerhalb des Saugrohrs (10; 210) zugänglich ist.
  4. Saugrohr nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungskammer (82; 282) mit wenigstens einem Seitenteil (240) und/oder einem mit einem Kühlmittelkasten (20, 22) verbundenen Abschnitt (40) des Kühlfluidladeluftkühlers (18; 218) und/oder einer Wand (80, 92; 280) des Saugrohrs (10; 210) wenigstens mit begrenzt ist.
  5. Saugrohr nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kühlfluidladeluftkühler (18; 218) wenigstens ein Steg (40, 44; 244; 447; 747), insbesondere ein Verbindungsrahmen (40) zum Verbinden mit dem Saugrohr (10), angeordnet ist, der die Dichtungskammer (82; 282) wenigstens mit begrenzt.
  6. Saugrohr nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr (10) aus wenigstens zwei Saugrohrgehäuseteilen (14, 16) zusammengesetzt ist und die Dichtung (84) zwischen den beiden Saugrohrgehäuseteilen (14, 16) angeordnet ist.
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