DE102012000617A1 - Steckdosensicherung - Google Patents

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DE102012000617A1
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DE201210000617
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Raimund Hofmann
Jörg Hofmann
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate
    • H01R13/453Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
    • H01R13/4534Laterally sliding shutter

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Steckdosensicherung bestehend aus mehreren Teilen zum Anschrauben und/oder Ankleben in der Steckdosen, dadurch gekennzeichnet, dass das innenliegende, bewegliche Teil durch Schraubenfedern gehalten wird und das Anschrauben durch eine zentrale Schraube erfolgt.

Description

  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • Momentan gibt es eine Vielzahl von Steckdosensicherungen, die Kleinkinder daran hindern sollen an Steckdosen mit einem Gegenstand zu spielen, dabei einen elektrischen Kontakt herzustellen und Schaden zu nehmen.
  • Für diese Absicherung werden Steckdosensicherungen mit unterschiedlichen Methoden angewendet. Dazu zählen Steckdosensicherungen vorzugsweise aus Kunststoff in Form
    • a. einer Kappe, die in die Steckdose eingesteckt wird und die diese verschließt.
    • b. einer Doppelscheibe, gegeneinander verdrehbar mittels eines Steckers, wodurch die Steckkontakte frei gegeben werden. Wird der Stecker herausgezogen, so dreht sich die unter Federspannung stehende Scheibe wieder zurück und verschließt damit wieder die Steckkontaktlöcher.
    • c. Wie b., jedoch sind die Scheiben gegeneinander verschiebbar. Vor dem Einstecken des Steckers muss eine Scheibe so weit verschoben werden, bis die Steckkontaktlöcher freigegeben werden. Zum Zurückschieben wird ein Gummi-/Kunststoffring-Feder verwendet.
    • d. Die Doppelscheiben nach b. und c. werden in die Steckdose eingeklemmt oder eingeklebt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Steckdosensicherung zu entwickeln, die folgende Nachteile vermeidet:
    • – ein spielendes Kind kann mit einem einzelnen Gegenstand (Stift; Kuli, Nagel usw.) die stromführenden Kontakte in einer Steckdose erreichen.
    • – Kleberalterung durch ungeeigneten Kleber
    • – Gummi-/Kunststoffring-Federalterung
    • – nachlassende Klemmwirkung durch Kaltfluß der Kunststoffteile
    • – ein Nicht-abdecken der Steckerlöcher in der Steckdose bei einseitiger Belastung
    • – Steckdosensicherung wird beim Herausziehen des Steckers aus der Steckdose ebenfalls mit heraus gezogen
  • Lösung der Aufgabe
    • 1. Befestigung der Steckdosensicherung Durch eine mittig angeordnete Schraube und/oder mit einem speziellen, langfristig haltbaren, alterungsbeständigen Doppelklebeband wird die Steckdosensicherung in der Steckdose befestigt.
    • 2. Materialermüdung Gummi- und/oder Kunststoffring-Feder durch eine mittig oder mehrere außermittig angeordnete Metallschraubenfedern ersetzen.
    • 3. Verschließen der Steckdose bei einseitigem Kraftansatz Die zwischen Gehäuse und Rückwand frei bewegliche, die Steckerlöcher verschließende bzw. frei gebende Drehscheibe wird mit entsprechend Haken versehen, die in entsprechende Widerhaken im Gehäuse durch Abkippen/Verdrehung leicht verhaken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Steckdosensicherung
    2
    Gehäuse
    3
    Drehscheibe
    4
    Rückwand
    5
    Zentrales Schraubenloch
    7
    Schraube
    9
    Schraubenfeder
    10
    Haken
    11
    Widerhaken
    13
    Steckloch der Drehscheibe 3
    16
    Rippe
  • Abbildungen
  • A1 Steckdosensicherung komplett
  • A2 Steckdosensicherung Explosionsdarstellung
  • A3 Gehäuse innen
  • A4 Gehäuse außen
  • A5 Drehscheibe
  • A6 Rückwand
  • A7 Schraubenfeder
  • A8 Schraube
  • Beschreibung der Lösung/Funktion
    • 1. Befestigung der Steckdosensicherung
    • a. Die Steckdosensicherung 1 erhält zentral angeordnet ein Schraubenloch 5. Jede Steckdose 6 hat eine zentral angeordnete Schraube 7, die die Steckdose zusammen hält. Diese Schraube 7 kann leicht vom Fachmann heraus geschraubt werden. Danach wird die Steckdosensicherung 1 in die Steckdose 6 eingefügt. Mittels der Schraube 7 wird die Steckdosensicherung 1 in der Steckdose 6 befestigt. Damit ist ein unbeabsichtigtes Entfernen oder Herausfallen der Steckdosensicherung 1 aus der Steckdose 6 ausgeschlossen.
    • b. Die mechanische Befestigung mittels Schraube 7 kann durch ein spezielles, alterungsfreies Doppelklebeband 8, welches zwischen Steckdose 6 und Steckdosensicherung 1 angeordnet ist, ersetzt/unterstützt werden.
    • 2. Die aus dem Gehäuse 2, der Drehscheibe 3 und der Rückwand 4 bestehende Steckdosensicherung 1 erhält eine mittig oder mehrere außermittig angeordnete Schraubenfeder 9. Die Schraubenfeder 9 bewirken, dass die Drehscheibe 3 bei einseitiger Belastung verdreht und/oder außerhalb der Mitte geschoben wird. Dabei sind die Maße für die Spalten zwischen Haken 10 und Widerhaken 11 sehr eng gehalten. Da die Drehscheibe 3 an ihrer Außenfläche Haken 10 besitzt, die im Falle des Verdrehens und/oder Verschiebens in Widerhaken 11 des Gehäuses 2 eingreifen, wird ein Öffnen der Steckdosenlöcher 12 durch ein spielendes Kind verhindert. Schiebt man die Drehscheibe 3 jedoch mit einem 2-poligen Normstecker parallel, mittig in Richtung Öffnen-Stellung 12, so kann die Steckdosensicherung 1 an den Widerhaken 11 vorbei in ihre Offen-Stellung geschoben und der Stecker eingesteckt werden.
    • 3. Die Stecklöcher 13 der Drehscheibe 3 werden unterhalb der Steckerlöcher 14 der Steckdose 6 angeordnet, sodass die Steckerlöcher 14 der Steckdose 6 auch im Falle eines Bruches der Schraubenfeder 9 durch die nach unten fallende Drehscheibe 3 verschlossen bleiben.
    • 4. Die Schraubenfeder 9 hat eine ausreichende Federkraft, die das Schließen der Steckerlöcher 14 der Steckdose 6 durch die Drehscheibe 3 garantieren.
    • 5. Die Steckdosensicherung 1 erhält an den abgeflachten Außenflächen des Gehäuses 2 konisch ausgebildete, federnde Rippen 14, die eine lagerichtige Stellung Steckdosensicherung 1 in den Führungsnuten 15 der genormten Steckdose 6 bewirken. Damit wird ein Verdrehen der Steckdosensicherung 1 in der Steckdose 6 verhindert. Die Funktion des Verhakens der Drehscheibe 3 bzw. des passgenauen Führens an den Widerhaken 11 des Gehäuses 2 vorbei wird damit garantiert.

Claims (4)

  1. Steckdosensicherung 1 bestehend aus Gehäuse 1, Drehscheibe 2, Rückwand 3 und einer oder mehreren Schraubenfeder 9 dadurch gekennzeichnet, dass sie eine mittige Bohrung aufweist und dass sie durch die Schraube 7 der Steckdose 6 mechanisch in der Steckdose 6 befestigt wird.
  2. Steckdosensicherung 1 entsprechend Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Steckdosensicherung 1 mittels alterungsbeständigem Doppelklebeband 8 in der Steckdose 6 befestigt wird.
  3. Steckdosensicherung 1 entsprechend Anspruch 1 und folgende dadurch gekennzeichnet, dass sie eine/mehrere Schraubenfeder 9 aufweist und dass diese bei einseitiger Belastung der Drehscheibe 3 eine Ausweichbewegung verursachen, die ein Verhaken der Haken 11 der Drehscheibe 3 mit den Widerhaken 12 des Gehäuses 2 bewirkt.
  4. Steckdosensicherung 1 entsprechend Anspruch 1 und folgende dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse an seinen abgeflachten Außenflächen konisch ausgebildete, federnde Rippen 16 hat, die ein Klemmung/Fixierung der Steckdosensicherung 1 in den Führungsnuten 15 der Steckdose 6 bewirken.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202018102783U1 (de) 2018-05-18 2018-06-14 Sasha Konjkav Steckdosensicherung
EP3570385A1 (de) 2018-05-18 2019-11-20 Sasha Konjkav Steckdosensicherung

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