DE102011122468A1 - Trägersystem für eine Anhängekupplung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
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Abstract
Dieses Trägersystem ist für eine Anhängekupplung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Personenkraftwagens, konzipiert, wobei das Trägersystem einen als Rohrabschnitt dargestellten Querträger umfasst, welcher Querträger in einer Mittellängsebene des Personenkraftwagens ein Verbindungssystem und an Endbereichen mit Längsträgern versehen ist, über die die in einem Heck des Personenkraftwagens angeordnete Anhängevorrichtung an Aufbauabschnitten in Lage gehalten wird. Um dieses Trägersystem zu optimieren, ist der Querträger benachbart den Endbereichen mit den Längsträgern unter Vermittlung von in Aufnahmen eingeführten und durch einen oder mehrere Verformvorgänge in Endlagen verbrachten Biegeelementen verbunden.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Trägersystem für eine Anhängekupplung eines Kraftfahrzeugs, Insbesondere Personenkraftwagens, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Es ist eine Trägeranordnung für eine Anhängekupplung bekannt,
DE 20 2009 006 345 U1 , die mit einem Fahrzeug verbindbar ist. Diese Trägeranordnung mit einem Querträger und einem Halter zur Montage am Fahrzeug ist als Leichtbaukonstruktion ausgebildet. Der Querträger ist mit zwei im Wesentlichen gleichgerichteten und zumindest bereichsweise seitlich distanzierten Tragplatten versehen, die mit ihren Hauptebenen vertikal ausgerichtet sind. Die in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Tragplatten sind an Endbereichen an Haltern befestigt, die nach Art von Eckverbindungen gestaltet und mit längsträgerartigen Abschnitten ausgestattet sind. Über diese Abschnitte werden die die Tragplatten aufnehmenden Eckverbindungen in Lage gehalten. - Aus der
US 2011/0109063 A1 - Gemäß der
US 2005/0236809 A1 - Die
DE 90 06 077 U1 gibt eine wechselbare Anhängekupplung für Zugfahrzeuge wieder, die aus zwei lösbaren Kupplungsteilen besteht. Das eine Kupplungsteil ist fest am Zugfahrzeug angebracht und das andere Kupplungsteil trägt einen Kupplungskopf. Die beiden Kupplungsteile sind über eine keilförmige Nut- und Federverbindung – Schwalbenschwanz – formschlüssig miteinander verbunden. Das bewegliche Kupplungsteil mit dem Kupplungskopf wird von oben nach unten in das feste Kupplungsteil eingeführt und mit einer Vorrichtung verriegelt. - Es ist Aufgabe der Erfindung ein Trägersystem für eine Anhängekupplung eines Personenkraftwagens zu konzipieren, das neben Beiträgen zum Leichtbau von Anhängekupplungen auch Maßnahmen zu Fertigungsvereinfachung derartiger Anhängekupplungen bietet.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
- Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass das Trägersystem der Anhängekupplung, umfassend einen Querträger und Längsträger, die über besonders gestaltete Aufnahmen und Biegelemente miteinander verbunden sind eine hoch entwickelte Konstruktion einer Anhängekupplung für Personenkraftwagen ergibt. Diese Anhängekupplung lässt sich leicht herstellen, und sie eignet sich zur Realisierung einer Leichtbauausführung. Hervorzuheben in diesem Zusammenhang sind auch der mit üblichen Fertigungsmethoden produzierbare z. B. als Strangpressprofil dargestellte Querträger und die vorbildlich einfachen aus hochfestem Flachmaterial bestehenden Längsträger. Die Aufnahmen für die Biegelemente an der oberen Wand und der unteren Wand des Querschnitts stellen ein gezieltes Zusammenwirken mit den Biegeelementen sicher. Dabei nehmen die Biegelemente nach dem Einführen in die Aufnahmen aufgrund der ausgeklügelten Rampen in den Aufnahmen eine Vorposition ein, aus der der Verformungsvorgang der Biegeabschnitte der Biegelemente musterhaft durchführbar ist. Schließlich setzt die vorteilhafte Anbringung des Verbindungssystems am Querträger unter Vermittlung des Aufnahmeelements für den Kugelhals und der Schwalbenschwanzverbindung zwischen Kugelhals und Aufnahmeelement konstruktive Maßstäbe.
- In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das nachstehend näher erläutert wird.
- Es zeigen
-
1 eine Schrägansicht von hinten rechts auf einen Personenkraftwagen mit einer Anhängekupplung, -
2 eine Schrägansicht von hinten oben links auf die nicht am Personenkraftwagen befestigte Anhängekupplung gemäß1 in größerem Maßstab, -
3 eine Einzelheit X der2 mit einer Verbindung zwischen Querträger und einem Längsträger der Anhängekupplung in größerem Maßstab, jedoch in einer anderen Schrägansicht. -
4 eine Ansicht ähnlich3 , jedoch der Querträger und der Längsträger als Explosionsdarstellung. - Von einem Personenkraftwagen
1 dargestellt ist ein von Rädern2 und3 getragener Aufbau4 , der in einem Heck5 eine mit einer unteren in Fahrzeugquerrichtung A-A verlaufenden Begrenzungskante6 nahe an einen Stoßfänger7 herangeführte Glasscheibe8 umfasst. Die Glasscheibe8 erstreckt sich über eine wesentliche Breite des Personenkraftwagens1 und ist mit einem Scheibenwischerarm9 versehen, dessen Schwenkachse10 auf einer Mittellängsebene B-B des besagten Personenkraftwagens liegt. - Benachbart der Unterkante des Stoßfängers
7 verläuft in Fahrzeugquerrichtung A-A eine Anhängevorrichtung11 , die einen als Rohrabschnitt12 ausgebildeten Querträger13 , dargestellt bspw. als Strangpressprofil, aufweist. Der Querträger13 ist an Endbereichen14 und15 mit Längsträgern16 und17 versehen. Der aus Metall – Leichtmetall, Stahl-Verbundwerkstoff oder dgl. bestehende Rohrabschnitt12 umfasst einen viereckigen Querschnitt, der im Ausführungsbeispiel als rechteckiger Querschnitt18 ausgeführt ist. In der Mittelängsebene B-B ist am Querträger13 ein Verbindungssystem19 angebracht, das mit einer Tragvorrichtung z. B. für Fahrräder oder einem Anhänger – letztere sind nicht abgebildet – koppelbar ist. Und der Querträger13 kann in seiner Längsrichtung gesehen gerade oder gebogen sein. - Der Querschnitt
18 besitzt längere, – in Fahrzeughöhenrichtung C-C3 -betrachtet – obere und untere horizontale Wände20 bzw.21 sowie – in Fahrtrichtung D betrachtet – kürzere vordere und hintere zur Bildung des Querschnitts18 beitragende aufrechte bzw. senkrechte Wände22 bzw.23 . Die oberen und unteren Wände20 und21 des Querschnitts18 weisen an den Endbereichen14 und15 Aufnahmen24 und25 sowie26 und27 bzw.28 und29 sowie30 und31 auf. In den Aufnahmen24 und25 sowie26 und27 bzw.28 und29 sowie30 und31 sind Biegelemente32 und33 sowie34 und35 bzw.36 und37 sowie38 und39 wirksam, d. h. die Biegelemente32 und33 sowie34 und35 bzw.36 und37 sowie38 und39 halten mittels der Aufnahmen24 und25 sowie26 und27 bzw.28 und29 sowie30 und31 die Längsträger16 und17 und den Querträger13 zusammen. Jeder Längsträger z. B.16 ist aus hochfestem Flachmaterial wie Metall, Kunststoff, Verbundwerkstoff oder dgl. gefertigt und an nicht gezeigten Rahmenabschnitten des Aufbaus4 befestigt. Dabei steht eine längere Querschnittseite40 des schwertartigen Längsträgers16 im Wesentlichen senkrecht und die Biegeelemente32 und33 sowie34 und35 werden durch Abwinkelungen41 und42 bzw.43 und44 des Längsträgers16 gebildet, wobei besagte Biegelemente32 und33 sowie34 und35 aus einem Stück mit dem Längsträger16 hergestellt sind und quer zur Fahrzeuglängsrichtung E-E –3 – verlaufen. Denkbar ist aber auch, den Längsträger16 und die Biegeelemente32 und33 sowie34 und35 getrennt voneinander herzustellen und anschließend zusammenzubauen. Zur Halterung des Längsträgers16 ist dieser mit Durchgangsöffnungen45 und46 für nicht dargestellte Befestigungsschrauben versehen. - Der Querträger
13 umfasst zwischen den horizontalen Wänden20 und21 und aufrechte Wänden22 und23 Stützwände47 ,48 und49 –3 –. Die Stützwände47 ,48 und49 bilden zusammen mit den horizontalen Wänden20 und21 und den aufrechten Wänden22 und23 Kammern50 ,51 und52 sowie53 ,54 und55 . - Die Aufnahmen
24 und25 sowie26 und27 für die Biegeelemente32 und33 bzw.35 und34 in der oberen und der unteren Wand20 ,21 des Querschnitts18 für die zugehörige Biegeelemente32 und33 sowie34 und35 werden jeweils durch einen Ausschnitt56 z. B. in der oberen Wand20 gebildet. Dieser Ausschnitt56 weist eine viereckige Form auf, und ein Wandteil Wt des Ausschnitts56 ist nur an drei Seiten58 ,59 und60 von der von der Wand20 getrennt. Eine vierte entfernt von einem Stützende61 des Querträgers13 liegende Seite62 des Ausschnitts56 ist als Biegekante63 ausgeführt, über die ein verbleibender Wandteil Wt der oberen Wand20 als Rampe64 in den Innenraum65 des Querträgers13 abgestellt wird. Mittels dieser Rampe64 wird das entsprechende Biegeelement32 in eine Vorposition Vp verbracht. - Im Ausführungsbeispiel sind an jedem Endbereich bspw.
14 des Querträgers13 an der oberen Wand20 und der unteren Wand21 jeweils zwei in Fahrzeuglängsrichtung E-E beabstandete und in Fahrzeugquerrichtung A-A ausgerichtete Biegeelemente32 und33 bzw.34 und35 vorgesehen. Die Biegelemente32 und33 bzw.34 und35 sind als die Abwinkelungen41 und42 bzw.43 und44 mit einem aufrechten als Wandabschnitt66 des Längsträgers16 ausgebildeten Anschlag67 verbunden. Der Anschlag67 bildet mit dem Längsträger16 eine Einheit, und er liegt an dem Stützende61 des Querträgers13 an. - Jedes zungenartige Biegelement z. B.
32 ist mit einem flachem Querschnitt versehen und besitzt in seiner Länge L betrachtet einen dem Anschlag67 benachbarten Führungsabschnitt Fa, der mit aufrechten Wandbereichen WbI und WbII in der Kammer50 des Querträgers18 zusammenarbeitet. An den Führungsabschnitt Fa schlieft ein Biegeabschnitt Ba an, der in die Aufnahme24 einführ- und bei der Montage mittels der Rampe64 vorpositionierbar ist. - Zur Herstellung der Anhängekupplung
11 eignen sich folgende Verfahrenschritte: - • die Längsträger
16 und17 werden getrennt voneinander hergestellt, - • der jeweilige vorgefertigte Längsträger bspw.
16 wird mit den Biegelementen32 und33 bzw.34 und35 in die korrespondierenden Aufnahmen24 und25 bzw.26 und27 eingeführt, - • die Führungsabschnitte Fa richten die Biegeabschnitte Ba in der Weise aus, das sie durch die Aufnahmen
24 und25 bzw.26 und27 und bewegt und mittels den in den Aufnahmen24 und25 bzw.26 und27 vorgesehenen Rampen64 in eine Vorposition Vp verbracht werden, - • die Biegeabschnitte Ba werden vollständig umgebogen, dergestalt, dass sie auf der oberen Wand
20 und der unteren Wand21 des Querträgers13 mit Berührungskontakt aufliegen und Endlagen El einnehmen –3 –. - Das Verbindungssystem
19 umfasst ein in der Mittellängsebene B-B am Querträger13 befestigtes Aufnahmeelement70 das mit einem bspw. U-förmigen Querschnitt den Querträger13 umgreift und z. B. durch Kleben befestigt ist. Mit dem Aufnahmeelement70 ist ein Kugelhals71 verbindbar. Hierzu ist zwischen einem aufrechten Tragbolzen72 des Kugelhalses71 und einem Schenkel73 des Aufnahmeelements70 eine Schwalbenschwanzverbindung74 wirksam. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (12)
- Trägersystem für eine Anhängekupplung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Personenkraftwagens, das einen als Rohrabschnitt dargestellten Querträger umfasst, welcher Querträger in einer Mittellängsebene des Personenkraftwagens ein Verbindungssystem und an Endbereichen mit Längsträgern versehen ist, über die die in einem Heck des Personenkraftwagens angeordnete Anhängevorrichtung an Aufbauabschnitten in Lage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (
13 ) benachbart den Endbereichen (14 und15 ) mit den Längsträgern unter Vermittlung von in Aufnahmen (24 und25 sowie26 und27 bzw.28 und29 sowie30 und31 ) eingeführten und durch einen oder mehrere Verformvorgänge in Endlagen (El) verbrachten Biegeelementen (32 und33 sowie34 und35 bzw.36 und37 sowie38 und39 ) verbunden ist. - Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest jeder Endbereich (z. B.
14 ) des Querträgers (13 ) einen viereckigen, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt (18 ) aufweist, dergestalt, dass in Fahrzeughöhenrichtung (C-C) betrachtet längere obere und untere Wände (20 bzw.21 ) des rechteckigen Querschnitts (18 ) horizontal und in Fahrzeuglängsrichtung (E-E) ausgerichtet sind, wogegen in Fahrtrichtung (D) gesehen kürzere aufrechte vordere und hintere Wände (22 bzw.23 ) zur Bildung des Querschnitts (18 ) beitragen. - Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Längsträger (z. B.
16 ) aus hochfestem Flachmaterial, vorzugsweise Metall, Verbundwerkstoff oder dgl. hergestellt ist, wobei eine längere Querschnittsseite (40 ) des Längsträgers (16 ) im Wesentlichen aufrecht steht. - Trägersystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (
13 ) z. B. durch ein Strangpressprofil mit rechteckigem Querschnitt gebildet wird. - Tragsystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (
13 ) zwischen den horizontalen oberen und unteren Wänden (20 bzw.21 ) sowie den aufrechten vorderen und hinteren Wänden (22 bzw.23 ) Stützwände (47 ,48 und49 ) aufweist, die zusammen mit den horizontalen und aufrechten Wänden (20 und21 bzw.22 und23 ) Kammern (50 ,51 und52 bzw.53 ,54 und55 ) bilden. - Tragsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (
24 und25 sowie26 und27 bzw.28 und29 sowie30 und31 ) für die Biegelemente (32 und33 sowie34 und35 bzw.36 und37 sowie38 und39 ) eine in etwa viereckige Form in der oberen Wand (20 ) und der unteren Wand (21 ) des Querträgers (13 ) umfassen, in die die Biegelemente (32 und33 sowie34 und35 bzw.36 und37 sowie38 und39 ) einführbar sind. - Tragsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aufnahme (z. B.
24 ) als Ausschnitt (56 ) mit einem Wandteil (57 ) ausgebildet ist, das um eine entfernt von einem Stützende (61 ) des Querträgers (13 ) in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Biegekante (63 ) in den Innenraum (65 ) des Querträgers (13 ) verformbar und als Rampe (64 ) zur Vorpositionierung (Vp) des Biegelements (32 ) versehen ist. - Tragsystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je Endbereich (z. B.
14 ) an der oberen Wand (20 ) und der unteren Wand (21 ) des Querschnitts jeweils zwei in Fahrzeuglängsrichtung (E-E) beabstandete und in Fahrzeugquerrichtung (A-A) verlaufende Biegelemente (32 und33 bzw.34 und35 ) vorgesehen sind, die z. B. aus einem Stück mit dem Längsträger (16 ) hergestellt sind. - Tragsystem nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegelemente (
32 und33 bzw.34 und35 ) durch Abwinkelungen (41 und42 ) bzw.43 und44 ) eines aufrechten als Anschlag (67 ) an dem Stützende (61 ) des Querträgers (13 ) dienender Wandabschnitt (66 ) des Längsträgers (13 ) gebildet werden. - Tragsystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Biegelement (z. B.
32 ) in seiner Länge (L) betrachtet ein dem Anschlag (67 ) benachbarter mit Wandbereichen (WbI und WbII) des Querträgers zusammenwirkender Führungsabschnitt (Fa) und einen durch die zugehörige Aufnahme (24 ) hindurchführbaren Biegeabschnitt (Ba) aufweist. - Verfahren zum Verbinden der Längsträger mit dem Querträger nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: • der Querträger (
13 ) und die Längsträger (16 und17 ) werden getrennt voneinander hergestellt. • der jeweilige Längsträger (z. B.16 ) wird mit den Biegelementen (32 und33 sowie34 und35 ) in die korrespondierenden Aufnahmen (24 und25 sowie26 und27 ) eingeführt, • die Führungsabschnitte (Fa) richten dabei die Biegeabschnitte (Ba) an den Wandbereichen (WbI und WbII) in der Weise aus, dass sie durch die Aufnahmen (24 und25 sowie26 und27 ) bewegt und mittels den in besagten Aufnahmen vorgesehenen Rampen (64 ) in definiertem Umfang in eine Vorposition (Vp) verbracht werden, • die Biegeabschnitte (Ba) werden vollständig umgebogen, dergestalt, die sie sich auf der oberen Wand (20 ) und der unteren Wand (21 ) des Querträgers (13 ) mit Berührungskontakt abstützen. - Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungssystem (
19 ) ein am Querträger (13 ) befestigtes Aufnahmeelement (70 ) für einen Kugelhals (71 ) umfasst, wobei zwischen einem Tragbolzen (72 ) des Kugelhalses (71 ) und dem Aufnahmeelement (70 ) eine Schwalbenschwanzverbindung (74 ) wirksam ist.
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