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Die Anmeldung betriff ein Verfahren zum Betreiben eines Verkehrszeichen-Erkennungssystems eines Fahrzeugs, ein Verkehrszeichen-Erkennungssystem für ein Fahrzeug, ein Computerprogrammprodukt und ein computerlesbares Medium.
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Aus der
DE 10 2008 057 675 A1 ist ein Verfahren zur Verkehrszeichenerkennung bekannt, bei dem ein oder mehrere Verkehrszeichen und/oder zumindest ein dem oder den Verkehrszeichen zugeordnetes Zusatzzeichen erfasst werden. Dabei wird das Zusatzzeichen nach der Erfassung des Verkehrszeichens mittels zumindest eines Suchalgorithmus in vorgegebenen Positionen bezüglich einer Position des Verkehrszeichens gesucht.
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Aufgabe der Anmeldung ist es, ein Verfahren zum Betreiben eines Verkehrszeichen-Erkennungssystems eines Fahrzeugs, ein Verkehrszeichen-Erkennungssystem für ein Fahrzeug, ein Computerprogrammprodukt und ein computerlesbares Medium anzugeben, welche eine erhöhte Fahrsicherheit und einen verbesserten Nutzerkomfort ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Ein Verfahren zum Betreiben eines Verkehrszeichen-Erkennungssystems eines Fahrzeugs weist gemäß einem Aspekt der Anmeldung folgende Schritte auf. Es erfolgt ein Erfassen zumindest eines, im Bereich einer Umgebung des Fahrzeugs angeordneten Verkehrszeichens mittels zumindest eines Sensors des Fahrzeugs. Zudem erfolgt ein Ermitteln, ob das zumindest eine erfasste Verkehrszeichen zumindest eine bänderspezifische Information beinhaltet, basierend auf von dem zumindest einen Sensor ermittelter Daten. Falls ermittelt wird, dass das zumindest eine erfasste Verkehrszeichen zumindest eine eine länderspezifische Information beinhaltet, erfolgt ein Ermitteln, ob die zumindest eine länderspezifische Information einer fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht. Falls ermittelt wird, dass die zumindest eine länderspezifische Information nicht der fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht, erfolgt ein Konvertieren der zumindest einen länderspezifischen Information in eine der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechende Information und ein Ausgeben zumindest der konvertierten, der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechenden Information an zumindest eine Schnittstelle des Fahrzeugs.
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Das Verfahren gemäß der genannten Ausführungsform ermöglicht eine erhöhte Fahrsicherheit in bestimmten Fahrsituationen sowie einen verbesserten Nutzerkomfort des Verkehrszeichen-Erkennungssystems. Dies erfolgt durch das Ermitteln, ob das erfasste Verkehrszeichen eine länderspezifische Information beinhaltet und das Ermitteln, ob die länderspezifische Information der fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht, sowie durch das Konvertieren der länderspezifischen Information in eine der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechende Information, falls die länderspezifische Information nicht der fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht. Dadurch kann die in dem Verkehrszeichen enthaltene Information in verbesserter Weise auf das jeweilige Fahrzeug bzw. die jeweilige fahrzeugeigene Spezifikation abgestimmt werden. Damit wird auch bei einem Grenzübertritt des Fahrzeugs und damit verbundenen veränderten länderspezifischen Gegebenheiten der Verkehrszeichen ein zuverlässiger Betrieb des Verkehrszeichen-Erkennungssystems ermöglicht. Dies führt zudem in vorteilhafter Weise zu einer verbesserten Nutzer- bzw. Fahrerzufriedenheit in Bezug auf das Verkehrszeichen-Erkennungssystem.
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Die zumindest eine länderspezifische Information kann dabei eine Information in einer Landessprache beinhalten. Das Konvertieren der zumindest einen länderspezifischen Information beinhaltet in diesem Fall ein Übersetzen der Information in eine der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechende Sprache, falls die Landessprache nicht der fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht.
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In einer weiteren Ausgestaltung beinhaltet die zumindest eine länderspezifische Information einen Wert einer Geschwindigkeitsbeschränkung in einer ersten Geschwindigkeitseinheit. Das Konvertieren der zumindest einen länderspezifischen Information beinhaltet in dieser Ausgestaltung ein Konvertieren des Wertes der Geschwindigkeitsbeschränkung in eine der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechende zweite Geschwindigkeitseinheit, falls die erste Geschwindigkeitseinheit nicht der fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht. Beispielsweise kann die erste Geschwindigkeitseinheit in Form von km/h und die zweite Geschwindigkeitseinheit in Form von mph (miles per hour) gegeben sein. Auch kann die erste Geschwindigkeitseinheit in Form von mph und die zweite Geschwindigkeitseinheit in Form von km/h gegeben sein.
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Die genannten Ausführungsformen ermöglichen in besonderem Maße, die jeweilige länderspezifische Information in eine der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechende Information zu konvertieren. Dadurch kann die jeweilige Fahrsituation in weiter verbessertem Maßa bei einem Betrieb des Verkehrszeichen-Erkennungssystems berücksichtigt werden.
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Das Ausgeben der konvertierten Information beinhaltet bevorzugt ein Ausgeben einer optischen und/oder akustischen Meldung innerhalb des Fahrzeugs, wobei die Meldung zumindest die konvertierte Information beinhaltet. Damit können die Insassen des Fahrzeugs, insbesondere der Fahrer des Fahrzeugs, die jeweilige Situation auf der Grundlage der konvertierten Information in verbessertem Maße einschätzen bzw. bewerten.
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In einer weiteren Ausführungsform beinhaltet das Ausgeben der konvertierten Information ein Übermitteln der konvertierten Information an zumindest ein, von dem Verkehrszeichen-Erkennungssystem verschiedenen Fahrerassistenzsystem des Fahrzeugs. Insbesondere kann dabei ein Betrieb des zumindest einen Fahrerassistenzsystems in Abhängigkeit der übermittelten konvertierten Information angepasst werden. Beispielsweise kann der konvertierte Wert einer Geschwindigkeitsbeschränkung an ein Fahrerassistenzsystem übermittelt werden, das den Fahrer bei der Einhaltung einer momentanen Geschwindigkeitsbeschränkung unterstützt. Das genannte Fahrerassistenzsystem, das auch als ISA (Intelligent Speed Adaption) bezeichnet wird, kann anschließend basierend auf dem übermittelten Wert der konvertierten Geschwindigkeitsbeschränkung betrieben werden. Dabei kann ferner bei einer Überschreitung der momentanen Geschwindigkeitsbeschränkung eine Warnmeldung ausgegeben werden und/oder ein autonomer Eingriff in die Fahrdynamik des Fahrzeugs erfolgen.
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Das Konvertieren der zumindest einen länderspezifischen Information beinhaltet in einer Ausführungsform des Verfahrens ein Vergleichen der zumindest einen länderspezifischen Information mit in einer Speichervorrichtung abgelegten Daten einer Korrespondenztabelle. Damit kann das Konvertieren der länderspezifischen Information basierend auf vorbestimmten, in der Korrespondenztabelle abgelegten Grundtypen bzw. Grundformen erfolgen, womit eine Dauer des Konvertier-Vorgangs in vorteilhafter Weise reduziert werden kann. Die Speichervorrichtung kann dabei Bestandteil des Fahrzeugs sein. Weiterhin kann die Speichervorrichtung Bestandteil einer zentralen Servereinheit sein, d. h. außerhalb des Fahrzeugs angeordnet und mit dem Fahrzeug über eine typischerweise drahtlose Verbindung gekoppelt sein.
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Bevorzugt wird in den letztgenannten Ausführungsformen zudem eine momentane Position des Fahrzeugs ermittelt. Das Vergleichen der zumindest einen länderspezifischen Information mit den in der Speichervorrichtung abgelegten Daten der Korrespondenztabelle wird in dieser Ausgestaltung basierend auf der ermittelten momentanen Position durchgeführt. Insbesondere können die länderspezifischen Informationen lediglich mit einem Bereich der Korrespondenztabelle verglichen werden, in welchem die Daten zu einem Gebiet bzw. einem Land abgelegt sind, das die momentane Position des Fahrzeugs beinhaltet.
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Die fahrzeugeigene Spezifikation kann vorbestimmt sein oder durch einen Nutzer des Fahrzeugs, insbesondere einen Fahrer des Fahrzeugs, konfigurierbar sein. Beispielsweise kann die fahrzeugeigene Spezifikation bei einer Fertigung des Fahrzeugs festgelegt werden.
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Die Anmeldung betrifft zudem ein Verkehrszeichen-Erkennungssystem für ein Fahrzeug. Das Verkehrszeichen-Erkennungssystem weist zumindest einen Sensor auf, wobei der zumindest eine Sensor zum Erfassen von Objekten im Bereich einer Umgebung des Fahrzeugs ausgebildet ist. Ferner weist das Verkehrszeichen-Erkennungssystem eine erste Ermittlungsvorrichtung auf, ausgebildet zum Ermitteln, ob ein von dem zumindest einen Sensor erfasstes Verkehrszeichen zumindest eine länderspezifische Information beinhaltet. Darüber hinaus weist das Verkehrszeichen-Erkennungssystem eine zweite Ermittlungsvorrichtung auf, ausgebildet zum Ermitteln, ob die zumindest eine länderspezifische Information einer fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht, falls ermittelt wird, dass das zumindest eine erfasste Verkehrszeichen zumindest eine länderspezifische Information beinhaltet. Weiterhin weist das Verkehrszeichen-Erkennungssystem eine Konvertiervorrichtung auf, die zum Konvertieren der zumindest einen länderspezifischen Information in eine der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechende Information ausgebildet ist, falls ermittelt wird, dass die zumindest eine länderspezifische Information nicht der fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht. Ferner weist das Verkehrszeichen-Erkennungssystem eine Ausgabevorrichtung auf, die zum Ausgeben zumindest der konvertierten, der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechenden Information an zumindest eine Schnittstelle des Fahrzeugs ausgebildet ist.
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Das Verkehrszeichen-Erkennungssystem gemäß der Anmeldung weist die bereits im Zusammenhang mit dem Verfahren gemäß der Anmeldung genannten Vorteile auf, welche an dieser Stelle zur Vermeidung von Wiederholungen nicht nochmals aufgeführt werden.
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Die Ausgabevorrichtung weist bevorzugt eine optische und/oder akustische Ausgabevorrichtung auf und kann insbesondere im Bereich eines Kombiinstrumentes und/oder eines Informations- und Unterhaltungssystems des Fahrzeugs angeordnet sein.
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Die Ausgabevorrichtung weist in einer weiteren Ausgestaltung eine optische Ausgabevorrichtung auf, die als Head-Up-Display ausgebildet ist.
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Ferner kann die Ausgabevorrichtung ausgebildet sein zum Übermitteln zumindest der konvertierten Information an zumindest ein, von dem Verkehrszeichen-Erkennungssystem verschiedenen Fahrerassistenzsystem des Fahrzeugs.
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Der zumindest eine Sensor weist bevorzugt ein optische Kamera auf. Dadurch können Verkehrszeichen und insbesondere die in bzw. auf den Verkehrszeichen enthaltenen Informationen in einfacher und zuverlässiger Weise mittels einer Bildauswertung ermittelt werden. Ferner werden derartige optische Kameras in vermehrtem Maße für Fahrzeuge vorgesehen, womit die Zahl an zusätzlich für das Verkehrszeichen-Erkennungssystem benötigten Komponenten in vorteilhafter Weise reduziert werden kann.
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Das Verkehrszeichen-Erkennungssystem ist bevorzugt Bestandteil des Fahrzeugs.
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Die Anmeldung betrifft ferner ein Verkehrszeichen-Erkennungssystem für ein Fahrzeug, das zumindest einen Sensor aufweist, wobei der zumindest eine Sensor zum Erfassen von Objekten im Bereich einer Umgebung des Fahrzeugs ausgebildet ist. Ferner weist das Verkehrszeichen-Erkennungssystem Mittel zum Ermitteln auf, ob ein von dem zumindest einen Sensor erfasstes Verkehrszeichen zumindest eine länderspezifische Information beinhaltet. Zudem weist das Verkehrszeichen-Erkennungssystem Mittel zum Ermitteln auf, ob die zumindest eine länderspezifische Information einer fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht, falls ermittelt wird, dass das zumindest eine erfasste Verkehrszeichen zumindest eine länderspezifische Information beinhaltet. Darüber hinaus weist das Verkehrszeichen-Erkennungssystem Mittel auf zum Konvertieren der zumindest einen länderspezifischen Information in eine der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechende Information, falls ermittelt wird, dass die zumindest eine länderspezifische Information nicht der fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht. Weiterhin weist das Verkehrszeichen-Erkennungssystem Mittel auf zum Ausgeben zumindest der konvertierten, der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechenden Information an zumindest eine Schnittstelle des Fahrzeugs.
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Die Anmeldung betrifft darüber hinaus ein Computerprogrammprodukt, das, wenn es auf einer Recheneinheit eines Verkehrszeichen-Erkennungssystems eines Fahrzeugs ausgeführt wird, die Recheneinheit anleitet, folgende Schritte auszuführen. Die Recheneinheit wird angeleitet zum Erfassen zumindest eines, im Bereich einer Umgebung des Fahrzeugs angeordneten Verkehrszeichens mittels zumindest eines Sensors des Fahrzeugs. Zudem wird die Recheneinheit angeleitet zum Ermitteln, ob das zumindest eine erfasste Verkehrszeichen zumindest eine länderspezifische Information beinhaltet, basierend auf von dem zumindest einen Sensor ermittelter Daten. Falls ermittelt wird, dass das zumindest eine erfasste Verkehrszeichen zumindest eine länderspezifische Information beinhaltet, wird die Recheneinheit angeleitet zum Ermitteln, ob die zumindest eine länderspezifische Information einer fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht. Falls ermittelt wird, dass die zumindest eine länderspezifische-Information nicht der fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht, wird die Recheneinheit angeleitet zum Konvertieren der zumindest einen länderspezifischen Information in eine der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechende Information und zum Ausgeben zumindest der konvertierten, der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechenden Information an zumindest eine Schnittstelle des Fahrzeugs.
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Ferner betrifft die Anmeldung ein computerlesbares Medium, auf dem ein Computerprogrammprodukt gemäß der genannten Ausführungsform gespeichert ist.
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Das Computerprogrammprodukt und das computerlesbare Medium gemäß der Anmeldung weisen die bereits im Zusammenhang mit dem Verfahren gemäß der Anmeldung genannten Vorteile auf, welche an dieser Stelle zur Vermeidung von Wiederholungen nicht nochmals aufgeführt werden.
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Das Fahrzeug ist in den oben genannten Ausführungsformen bevorzugt ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen oder ein Lastkraftwagen.
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Ausführungsformen der Anmeldung werden nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
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1 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Verkehrszeichen-Erkennungssystems eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der Anmeldung;
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2 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Verkehrszeichen-Erkennungssystems eines Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der Anmeldung;
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3 zeigt ein Beispiel einer Fahrsituation, in der das Verfahren gemäß der Anmeldung eingesetzt werden kann;
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4 zeigt ein Verkehrszeichen-Erkennungssystem gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung.
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1 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Verkehrszeichen-Erkennungssystems eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der Anmeldung. Das Fahrzeug ist bevorzugt ein Kraftfahrzeug, beispielsweise ein Personenkraftwagen oder ein Lastkraftwagen.
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In einem Schritt 40 erfolgt ein Erfassen zumindest eines, im Bereich einer momentanen Umgebung des Fahrzeugs angeordneten Verkehrszeichens mittels zumindest eines Sensors des Fahrzeugs. Der zumindest eine Sensor weist dazu beispielsweise eine optische Kamera auf.
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In einem Schritt 50 erfolgt ein Ermitteln von auf dem Verkehrsschild enthaltenen Informationen, basierend auf von dem zumindest einen Sensor ermittelter Daten. Die auf dem Verkehrsschild enthaltenen Informationen werden beispielsweise mittels einer Bildauswertung von von der optischen Kamera aufgenommenen Bildern ermittelt. Weiterhin können die Informationen mittels einer Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung an das Fahrzeug übermittelt werden.
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In einem Schritt 60 wird basierend auf von dem zumindest einem Sensor ermittelter Daten ermittelt, ob das zumindest eine erfasste Verkehrszeichen zumindest eine länderspezifische Information beinhaltet. In der gezeigten Ausführungsform wird dazu bestimmt, ob die in dem Schritt 50 ermittelten Informationen länderspezifisch sind. Weiterhin kann dabei insbesondere ermittelt werden, ob die auf dem Verkehrsschild enthaltenen Informationen spezifisch für eine bestimmte Region eines Landes sind.
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Wird ermittelt, dass das erfasste Verkehrsschild keine länderspezifischen Informationen beinhaltet, werden die in dem Schritt 50 ermittelten Informationen des Verkehrsschilds in einem Schritt 70 an zumindest eine Schnittstelle des Fahrzeugs ausgegeben. Dazu erfolgt in einer Ausgestaltung ein Ausgeben einer optischen und/oder akustischen Meldung innerhalb des Fahrzeugs, wobei die Meldung die ermittelte Verkehrsschild-Information beinhaltet. Beispielsweise kann eine optische Meldung mit einer Information darüber ausgegeben werden, dass ein bestehendes Überholverbot aufgehoben wurde. Dies kann in Form eines entsprechenden, symbolisch dargestellten Verkehrsschilds erfolgen.
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Falls hingegen in dem Schritt 60 ermittelt wird, dass das zumindest eine erfasste Verkehrszeichen zumindest eine länderspezifische Information beinhaltet, erfolgt in einem Schritt 80 ein Ermitteln, ob die zumindest eine länderspezifische Information einer fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht. Beispielsweise kann ermittelt werden, ob die länderspezifischen Information in einer fahrzeugeigenen Sprache abgefasst ist.
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Entspricht die zumindest eine länderspezifische Information der fahrzeugeigenen Spezifikation, erfolgt wiederum ein Ausgeben der auf dem Verkehrsschild enthaltenen, ermittelten Informationen, wie dies mit dem Schritt 70 dargestellt ist.
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Falls hingegen ermittelt wird, dass die zumindest eine länderspezifische Information nicht der fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht, erfolgt in einem Schritt 90 ein Konvertieren der zumindest einen länderspezifischen Information in eine der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechende Information.
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Dabei kann, falls die zumindest eine länderspezifische Information eine Information in einer Landessprache beinhaltet, die Information in eine der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechende Sprache übersetzt werden. Weiterhin kann, falls die zumindest eine länderspezifische Information einen Wert einer Geschwindigkeitsbeschränkung in einer ersten Geschwindigkeitseinheit beinhaltet, der Wert der Geschwindigkeitsbeschränkung in eine der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechende zweite Geschwindigkeitseinheit konvertiert werden.
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Das Konvertieren der zumindest einen länderspezifischen Information beinhaltet dazu in einer Ausgestaltung des Verfahrens ein Vergleichen der zumindest einen länderspezifischen Information mit in einer Speichervorrichtung abgelegten Daten einer Korrespondenztabelle.
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In einem Schritt 100 erfolgt ein Ausgeben zumindest der konvertierten, der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechenden Information an zumindest eine Schnittstelle des Fahrzeugs.
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Dies kann ein Ausgeben einer optischen und/oder akustischen Meldung innerhalb des Fahrzeugs beinhalten, wobei die Meldung die konvertierte Information betrifft. Ferner kann das Ausgeben der konvertierten Information ein Übermitteln der konvertierten Information an zumindest ein Fahrerassistenzsystem des Fahrzeugs beinhalten, wobei ein Betrieb des zumindest einen Fahrerassistenzsystems in Abhängigkeit der übermittelten konvertierten Information angepasst wird.
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2 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Verkehrszeichen-Erkennungssystems eines Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der Anmeldung. Das Fahrzeug ist beispielsweise wiederum ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen oder ein Lastkraftwagen.
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In einem Schritt 40 erfolgt ein Erfassen zumindest eines, im Bereich einer momentanen Umgebung des Fahrzeugs angeordneten Verkehrszeichens mittels zumindest eines Sensors des Fahrzeugs, entsprechend des Schrittes 40 der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform.
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In einem Schritt 50 werden auf dem Verkehrsschild enthaltene Informationen basierend auf von dem zumindest einen Sensor ermittelter Daten bestimmt. Dies erfolgt wiederum entsprechend des Schrittes 50 der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform.
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Weiterhin erfolgt in einem Schritt 60 ein Ermitteln, ob das zumindest eine erfasste Verkehrszeichen zumindest eine länderspezifische Information beinhaltet, entsprechend des Schrittes 60 der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform.
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Falls das zumindest eine erfasste Verkehrszeichen keine länderspezifische Information beinhaltet, werden die in dem Schritt 50 ermittelten Informationen des Verkehrsschilds in einem Schritt 70 an zumindest eine Schnittstelle des Fahrzeugs ausgegeben. Beispielsweise erfolgt ein Ausgeben einer optischen und/oder akustischen Meldung mit den ermittelten Verkehrsschild-Informationen.
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Falls hingegen in dem Schritt 60 ermittelt wird, dass das zumindest eine erfasste Verkehrszeichen zumindest eine länderspezifische Information beinhaltet, wird in der gezeigten Ausführungsform in einem Schritt 75 eine momentane Position des Fahrzeugs mittels einer Positionsermittlungsvorrichtung ermittelt. Beispielsweise wird eine momentane Position des Fahrzeugs mittels eines satellitengestützten Navigationssystems des Fahrzeugs bestimmt.
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In einem Schritt 80' wird ermittelt, ob die zumindest eine länderspezifische Information einer fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht. Dies erfolgt in der gezeigten Ausführungsform insbesondere basierend auf der ermittelten momentanen Position des Fahrzeugs.
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Wird dabei ermittelt, dass die länderspezifische Information der fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht, erfolgt ein Ausgeben der ermittelten Information des Verkehrsschilds, wie dies wiederum mit dem Schritt 70 dargestellt ist.
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Falls hingegen ermittelt wird, dass die zumindest eine länderspezifische Information nicht der fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht, wird die zumindest einen länderspezifische Information in einem Schritt 90' in eine der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechende Information konvertiert. Dies erfolgt in der gezeigten Ausführungsform insbesondere basierend auf der ermittelten momentanen Position des Fahrzeugs. Beispielsweise erfolgt dazu ein Vergleichen der zumindest einen länderspezifischen Information mit in einer Speichervorrichtung abgelegten Daten einer Korrespondenztabelle, wobei lediglich derjenige Bereich der Korrespondenztabelle für den Vergleich herangezogen wird, in welchem die Daten zu einem Gebiet bzw. einem Land abgelegt sind, das die momentane Position des Fahrzeugs beinhaltet. Die Korrespondenztabelle ist somit in der gezeigten Ausgestaltung insbesondere nach Ländern bzw. Regionen klassifiziert.
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Ferner erfolgt in einem Schritt 100 ein Ausgeben zumindest der konvertierten, der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechenden Information an zumindest eine Schnittstelle des Fahrzeugs, entsprechend des Schritts 100 der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform.
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3 zeigt ein Beispiel einer Fahrsituation, in der das Verfahren gemäß der Anmeldung, insbesondere das Verfahren gemäß den in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen, eingesetzt werden kann.
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In der gezeigten Situation fährt ein Fahrzeug 2 in Form eines Personenkraftwagens in einer schematisch mittels eines Pfeils A dargestellten Fahrtrichtung auf einer ersten Fahrspur 19 einer Fahrbahn 20. Die Fahrbahn 20 weist neben der ersten Fahrspur 19 zudem eine weitere Fahrspur 21 auf.
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Das Fahrzeug 2 weist zumindest einen Sensor 5 auf, wobei der zumindest eine Sensor 5 in der gezeigten Situation als optische Kamera 15 ausgebildet ist. Der Sensor 5 in Form der optischen Kamera 15 ist zum Erfassen von Objekten innerhalb eines schematisch dargestellten Erfassungsbereiches 18 und damit zum Erfassen von Objekten im Bereich einer momentanen Umgebung 3 des Fahrzeugs 2 ausgebildet.
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In der gezeigten Situation befindet sich ein Verkehrszeichen 4 in Form eines Verkehrsschildes innerhalb des Erfassungsbereichs 18 der optischen Kamera 15. Das Verkehrszeichen 4 beinhaltet dabei eine Information 6 in Form eines Wertes einer auf der Fahrspur 19 geltenden Geschwindigkeitsbeschränkung. Der Wert der Geschwindigkeitsbeschränkung ist auf dem Verkehrszeichen 4 in einer ersten Geschwindigkeitseinheit angegeben und beträgt in der gezeigten Situation 80 km/h. Die Geschwindigkeitsbeschränkung wird dabei mittels einer auf einem Zusatzschild 7 des Verkehrszeichens 4 enthaltenen, in 3 nicht näher dargestellten Information auf spezifische Bedingungen eingeschränkt. Beispielsweise kann die Geschwindigkeitsbeschränkung lediglich bei Nebel, bei Nässe, an bestimmten Tagen und/oder zu bestimmten Zeiten gelten.
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Diese Information des Zusatzschildes 7 wird typischerweise in der Landessprache des Landes bzw. der Region angegeben, in welchem bzw. in welcher sich das Verkehrszeichen 4 befindet. Das Zusatzschild 7 ist daher für einen Fahrer des Fahrzeugs 2 nicht verständlich, falls der Fahrer diese Sprache nicht verstehen kann. Damit wird der Fahrer typischerweise entsprechend des dargestellten Werts der Geschwindigkeitsbeschränkung fahren, da er die Einschränkung des Zusatzschildes 7 auf bestimmte Situationen nicht versteht.
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Mittels der Verfahren gemäß den Ausführungsformen der Anmeldung wird insbesondere die Information des Zusatzschildes 7 in die Sprache des Fahrzeugs 2 übersetzt, wobei die Sprache des Fahrzeugs 2 dabei diejenige Sprache ist, in der Daten beispielsweise in einem Display des Fahrzeugs 2 dargestellt sind. Dies kann durch ein Vergleichen der Zeichen bzw. Schilder in einer nicht näher dargestellten internen Speichereinheit und Übersetzen in die Fahrzeugsprache erfolgen oder mittels einer Vorauswahl, basierend auf beispielsweise GPS-Daten, um einen schnelleren Zugriff auf die Speichereinheit zu besitzen, indem nicht die gesamte Speichereinheit durchsucht werden muss. Beispielsweise kann, falls die GPS-Daten eine Position in Italien anzeigen, lediglich der italienische Bereich der Speichereinheit abgesucht werden. Damit wird, falls das Verkehrszeichen 4 beispielsweise „80 km/h in casa di nebla” bzw. „80 km/h in caso di nebbia” in Italienisch zeigt, einem deutschsprachigen Fahrer „80 km/h bei Nebel” angezeigt.
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Weiterhin kann der auf dem Verkehrszeichen 4 dargestellte Wert der Geschwindigkeitsbeschränkung in eine der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechende Geschwindigkeitseinheit konvertiert werden, insbesondere von km/h zu mph oder umgekehrt, und dem Fahrer die Geschwindigkeitsbeschränkung in einer Weise dargestellt werden, die er kennt.
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Die genannten Ausführungsformen des Verfahrens gemäß der Anmeldung ermöglichen damit ein einfaches und sicheres Überschreiten von Ländergrenzen sowie eine erhöhte Sicherheit bei einer Fahrt über Ländergrenzen hinweg in das Ausland. Zudem wird eine Fahrer-Zufriedenheit mit dem Verkehrszeichen-Erkennungssystem verbessert.
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Weitere Einzelheiten werden im Zusammenhang mit der folgenden Figur näher erläutert.
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Dazu zeigt 4 ein Verkehrszeichen-Erkennungssystem 1 für ein in 4 nicht näher dargestelltes Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung. Komponenten mit den gleichen Funktionen wie in 3 werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht nochmals erläutert.
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Das Verkehrszeichen-Erkennungssystem 1 weist zumindest einen Sensor 5 auf, der zum Erfassen von Objekten im Bereich einer Umgebung des Fahrzeugs ausgebildet ist. In der gezeigten Ausführungsform ist der zumindest eine Sensor 5 als optische Kamera 15 ausgebildet.
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Zudem weist das Verkehrszeichen-Erkennungssystem 1 eine erste Ermittlungsvorrichtung 11 auf, die zum Ermitteln ausgebildet ist, ob ein von dem zumindest einen Sensor 5 erfasstes Verkehrszeichen zumindest eine länderspezifische Information beinhaltet. Die erste Ermittlungsvorrichtung 11 ist dabei über eine Signalleitung 24 mit dem Sensor 5 in Form der optischen Kamera 15 verbunden. Dabei kann eine in dem Verkehrszeichen enthaltene Information mittels einer Bildauswertung von von der optischen Kamera 15 aufgenommenen Bildern erfolgen.
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Die erste Ermittlungsvorrichtung 11 ist zudem über eine Signalleitung 26 mit einer Ausgabevorrichtung 14 des Verkehrszeichen-Erkennungssystems 1 verbunden. Damit kann, falls eine auf dem Verkehrszeichen enthaltene Information nicht länderspezifisch ist, d. h. insbesondere falls die Information international standardisiert ist, diese Information unmittelbar mittels der Ausgabevorrichtung 14 an eine Schnittstelle 8 des Fahrzeugs 2 ausgegeben werden.
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Das Verkehrszeichen-Erkennungssystem 1 weist ferner eine zweite Ermittlungsvorrichtung 12 auf, die zum Ermitteln ausgebildet ist, ob die zumindest eine länderspezifische Information einer fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht, falls ermittelt wird, dass das zumindest eine erfasste Verkehrszeichen zumindest eine länderspezifische Information beinhaltet. Die zweite Ermittlungsvorrichtung 12 ist dabei über eine Signalleitung 25 mit der ersten Ermittlungsvorrichtung 11 verbunden. Weiterhin ist die zweite Ermittlungsvorrichtung 12 über eine Signalleitung 27 mit einem Navigationssystem 22 des Fahrzeugs verbunden. Damit kann eine von einer Positionsermittlungsvorrichtung 23 des Navigationssystems 22 bestimmte momentane Position des Fahrzeugs für das Ermitteln, ob die länderspezifische Information der fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht, berücksichtigt werden.
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Weiterhin ist die zweite Ermittlungsvorrichtung 12 über eine Signalleitung 28 mit der Ausgabevorrichtung 14 verbunden. Falls die zumindest eine länderspezifische Information der fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht, kann damit diese Information unmittelbar mittels der Ausgabevorrichtung 14 an die Schnittstelle 8 ausgegeben werden.
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Das Verkehrszeichen-Erkennungssystem 1 weist darüber hinaus eine Konvertiervorrichtung 13 auf, die zum Konvertieren der zumindest einen länderspezifischen Information in eine der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechende Information ausgebildet ist, falls ermittelt wird, dass die zumindest eine länderspezifische Information nicht der fahrzeugeigenen Spezifikation entspricht. Die Konvertiervorrichtung 13 ist dazu über eine Signalleitung 29 mit der zweiten Ermittlungsvorrichtung 12 und über eine Signalleitung 30 mit dem Navigationssystem 22 verbunden. Das Konvertieren der zumindest einen länderspezifischen Information beinhaltet dabei ein Vergleichen dieser Information mit in einer Speichervorrichtung 10 der Konvertiervorrichtung 13 abgelegten Daten einer Korrespondenztabelle, wobei das Vergleichen in der gezeigten Ausführungsform insbesondere basierend auf der ermittelten momentanen Position des Fahrzeugs durchgeführt wird. Die Konvertiervorrichtung 13 ist ferner über eine Signalleitung 31 mit der Ausgabevorrichtung 14 verbunden, womit ein Ausgeben der konvertierten, der fahrzeugeigenen Spezifikation entsprechenden Information an die Schnittstelle 8 des Fahrzeugs erfolgen kann.
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Die Ausgabevorrichtung 14 kann dabei im Bereich eines Kombiinstrumentes und/oder eines Informations- und Unterhaltungssystems des Fahrzeugs angeordnet sein. Weiterhin kann die Ausgabevorrichtung 14 als Head-Up-Display des Fahrzeugs ausgebildet sein. Die Schnittstelle 8 stellt damit in der genannten Ausgestaltung eine Mensch-Maschine-Schnittstelle dar.
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Weiterhin ist die Ausgabevorrichtung 14 in der gezeigten Ausführungsform zum Übermitteln insbesondere der konvertierten Information an ein Fahrerassistenzsystem 9 des Fahrzeugs ausgebildet. Die Ausgabevorrichtung 14 ist dazu über eine Signalleitung 32 mit dem Fahrerassistenzsystem 9 verbunden. Das Fahrerassistenzsystem 9 kann beispielsweise ein ISA-System (Intelligent Speed Adaption) oder ein Abstandsregelsystem, das auch als ACC (Adaptive Cruise Control) bezeichnet wird, sein.
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Das Verkehrszeichen-Erkennungssystem 1 weist in der gezeigten Ausführungsform ferner eine Recheneinheit 16 und ein computerlesbares Medium 17 auf, wobei auf dem computerlesbaren Medium 17 ein Computerprogrammprodukt gespeichert ist, das, wenn es auf der Recheneinheit 16 ausgeführt wird, die Recheneinheit 16 anleitet, die im Zusammenhang mit den Ausführungsformen des Verfahrens gemäß der Anmeldung genannten Schritte, insbesondere die Schritte der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen, mittels den dabei genannten Elementen auszuführen. Dazu ist die Recheneinheit 16 in einer nicht näher dargestellten Weise direkt oder indirekt mit den entsprechenden Elementen verbunden.
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Obwohl zumindest eine beispielhafte Ausführungsform in der vorhergehenden Beschreibung gezeigt wurde, können verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden. Die genannten Ausführungsformen sind lediglich Beispiele und nicht dazu vorgesehen, den Gültigkeitsbereich, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration in irgendeiner Weise zu beschränken. Vielmehr stellt die vorhergehende Beschreibung dem Fachmann einen Plan zur Umsetzung zumindest einer beispielhaften Ausführungsform zur Verfügung, wobei zahlreiche Änderungen in der Funktion und der Anordnung von in einer beispielhaften Ausführungsform beschriebenen Elementen gemacht werden können, ohne den Schutzbereich der angefügten Ansprüche und ihrer rechtlichen Äquivalente zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verkehrszeichen-Erkennungssystem
- 2
- Fahrzeug
- 3
- Umgebung
- 4
- Verkehrszeichen
- 5
- Sensor
- 6
- Information
- 7
- Zusatzschild
- 8
- Schnittstelle
- 9
- Fahrerassistenzsystem
- 10
- Speichervorrichtung
- 11
- Ermittlungsvorrichtung
- 12
- Ermittlungsvorrichtung
- 13
- Konvertiervorrichtung
- 14
- Ausgabevorrichtung
- 15
- Kamera
- 16
- Recheneinheit
- 17
- Medium
- 18
- Erfassungsbereich
- 19
- Fahrspur
- 20
- Fahrbahn
- 21
- Fahrspur
- 22
- Navigationssystem
- 23
- Positionsermittlungsvorrichtung
- 24
- Signalleitung
- 25
- Signalleitung
- 26
- Signalleitung
- 27
- Signalleitung
- 28
- Signalleitung
- 29
- Signalleitung
- 30
- Signalleitung
- 31
- Signalleitung
- 32
- Signalleitung
- 40
- Schritt
- 50
- Schritt
- 60
- Schritt
- 70
- Schritt
- 75
- Schritt
- 80
- Schritt
- 80'
- Schritt
- 90
- Schritt
- 90'
- Schritt
- 100
- Schritt
- A
- Pfeil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008057675 A1 [0002]