DE102011120136A1 - Kinderwagen, insbesondere Reha-Kinderwagen - Google Patents

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Abstract

Ein Kinderwagen, insbesondere Reha-Kinderwagen, mit einem Untergestell (6), das mindestens einen Radlagerhalter (1) aufweist, in dem ein um eine Hochachse (8) drehbares Rad (2) angeordnet ist, das bei Geradeausfahrt selbsttätig eine definierte Stellung einnimmt und in dieser Stellung von einer Verriegelungseinrichtung verriegelbar ist, die aus einem am Untergestell (6) angeordneten Verriegelungsbolzen (16) und einer im Radhalter (1) befestigten, mit dem Rad (2) um die Hochachse (8) drehbaren Verriegelungsscheibe (15) zusammenwirkt, zeichnet sich dadurch aus, dass der Verriegelungsbolzen (16) in einem relativ zum Untergestell (6) linear verschiebbaren Gehäuse (10) angeordnet ist, das von einer ersten Stellung, in der das Rad (2) nicht verriegelt ist, in eine zweite, das Rad (2) verriegelnde Stellung schiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kinderwagen, insbesondere Reha-Kinderwagen, mit einem Untergestell, das mindestens einen Radlagerhalter aufweist, in dem ein um eine Hochachse drehbares Rad angeordnet ist, das bei Geradeausfahrt selbsttätig eine definierte Stellung einnimmt und das Rad in dieser Stellung über eine Verriegelungseinrichtung verriegelbar ist, die aus einem am Untergestell angeordneten Verriegelungsbolzen und einer im Radlagerhalter befestigten, mit dem Rad um die Hochachse drehbaren Verriegelungsscheibe zusammenwirkt.
  • Ein solcher Kinderwagen ist beispielsweise aus der DE 298 14 746 U1 bekannt. Das Untergestell eines Kinderwagens besteht in der Regel aus miteinander verbundenen Rohren. Der mindestens eine Radlagerhalter ist in der Regel vorne am Untergestell angeordnet. Üblicherweise werden beidseitig am Untergestell vorne Radlagerhalter vorgesehen. Im Radlagerhalter ist das Rad um eine Drehachse drehbar gelagert und gleichzeitig ist im Radlagerhalter das Rad um eine Hochachse drehbar am Untergestell befestigt und bildet damit ein lenkbares Rad. Bei den Rädern handelt es sich um Castor-Räder, die aufgrund des eingestellten Nachlaufs sich selbsttätig in die Fahrtrichtung ausrichten und dann geschleppt werden. Bei einem Kinderwagen, der mit zwei solchen Radlagerhaltern versehen ist, ist es nicht immer erwünscht, dass sich die Räder selbsttätig verdrehen können. Insbesondere bei Fahrten auf unebenem Untergrund oder auf einem Untergrund mit loser Material wie Schotter oder Sand, beginnen die gelenkten Räder zu flattern, wodurch der Fahrkomfort vermindert und der Schiebeaufwand erhöht wird. Um dies zu vermeiden, sind Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen, die die gelenkten Räder eines Kinderwagens oder eines Rollstuhles in der Geradeausfahrt verriegeln. Die bekannte Verriegelungseinrichtung ist als Schwenkblockiereinrichtung ausgebildet, die in einer Schwenkposition in Eingriff mit an einer Verriegelungsscheibe an der vertikalen Schwenkachse tritt und den Radlagerhalter ausgerichtet gegen Verschwenken sichert und wieder lösbar mittels einer Rastverbindung am Radlagerhalter arretiert ist. Die Schwenkbewegung kann durch Betätigung mit dem Fuß eingeleitet werden. Zum Lösen der Verriegelungseinrichtung muss auf ein Betätigungselement mit einer Kraft gedrückt werden, um die Arretierungskraft der Verriegelungseinrichtung zu überwinden und die rastende Arretierung aufzuheben. Dieses Betätigungselement kann ebenfalls mit dem Fuß betätigt werden. Die konstruktive Ausgestaltung dieser Verriegelungseinrichtung ist aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs beschriebenen Kinderwagen so fortzubilden, dass die Verriegelung der Lenkräder und das Losen der verriegelten Stellung vereinfacht werden.
  • Zur Problemlösung zeichnet sich ein gattungsgemäßer Kinderwagen dadurch aus, dass der Verriegelungsbolzen in einem relativ zum Untergestell linear verschiebbaren Gehäuse angeordnet ist, das von einer ersten Stellung, in der das Rad nicht verriegelt ist, in eine zweite, das Rad verriegelnde Stellung schiebbar ist.
  • Durch diese Ausgestaltung befindet sich der Verriegelungsbolzen im Auslöseelement und bildet somit eine abgeschlossene Einheit, die nicht nur einfach aufgebaut ist, sondern auch unauffällig in das Design des Radlagerhalters integrierbar ist. Die Anzahl der Bauteile wird reduziert. Es ist keine manuelle Orientierung der Räder in Fahrtrichtung geradeaus nötig und die Verriegelung ist selbstfindend. Durch die lineare Verschiebbarkeit des Gehäuses ist die Fußbedienung schuhschonend. Es muss nur die Laufsohle benutzt werden, und es ist kein Hebeln von unten mit der Schuhoberfläche notwendig.
  • Der Verriegelungsbolzen ist vorzugsweise federbelastet. Insbesondere vorzugsweise ist die Feder eine Druckfeder. Das Einrasten des Verriegelungsbolzens von der Verriegelungsscheibe wird dadurch erleichtert.
  • Vorzugsweise ist die Verriegelungsscheibe mit einer Ausnehmung versehen, in die der Verriegelungsbolzen einschnappbar ist.
  • Um das Einschnappen des Verriegelungsbolzens zu erleichtern, kann der Verriegelungsbolzen um eine quer zur Hochachse verlaufende Schwenkachse schwenkbar in dem Gehäuse angeordnet sein.
  • Um den Aufbau der Verriegelungseinrichtung weiter zu vereinfachen, sind der Verriegelungsbolzen und die Feder vorzugsweise einstückig ausgebildet. Dadurch ist ein einfaches Austauschen der Verriegelungsmechanik möglich. Wenn der Verriegelungsbolzen aus Kunststoff besteht, ist eine kostengünstige Massenfertigung möglich.
  • Das Gehäuse ist vorzugsweise über einen Gleitlagersitz auf dem Untergestell linear verschiebbar, was den Aufbau weiter vereinfacht.
  • Mit Hilfe einer Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachfolgend näher beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1 die perspektivische Ansicht eines Reha-Kinderwagens;
  • 2 den Radlagerhalter in nicht verriegelter Stellung des Rades;
  • 3 die Darstellung nach 2 bei Einleitung der Verriegelung;
  • 4 eine zu 3 analoge Darstellung kurz vor Einleitung der Verriegelung des Rades;
  • 5 den Radlagerhalter in verriegelter Stellung des Rades;
  • 6 das Gehäuse des Radlagerhalters in der Stellung gemäß 2;
  • 7 das Gehäuse in der Stellung gemäß 3;
  • 8 eine weitere Darstellung des Gehäuses;
  • 9 eine weitere Darstellung des Gehäuses.
  • Der Kinderwagen besteht im Wesentlichen aus dem Untergestell 6 mit den in Fahrtrichtung vorne am Untergestell 6 angeordneten Radlagerhaltern 1, die die Lenkräder 2 aufnehmen, den hinteren Rädern 3 und dem in das Untergestell 6 eingesetzten Sitz 4. Über den Schiebebügel 5 kann der Kinderwagen geschoben werden. Das Untergestell 6 ist eine Rohr-Rahmenkonstruktion. Der Radlagerhalter 1 ist am vorderen Ende des Rohres 7 des Untergestells 6 befestigt. Das Rad 2 ist im Radlagerhalter 1 um die Hochachse 8 frei drehbar und mit Nachlauf angeordnet, sodass ein Castor-Rad ausgebildet ist, das sich aufgrund des Nachlaufes schleppend in Fahrtrichtung F selbsttätig ausrichtet.
  • Der Radlagerhalter 1 besteht aus dem Einsatz 11, der in das offene Ende des Rohres 7 einschiebbar ist, dem in einer Bohrung 20 im Einsatz 11 befestigten Achsbolzen 12, dem Gehäuse 10, das über einen Gleitsitz am vorderen Ende des Rohres 7 angeordnet ist, und dem Verriegelungsbolzen 14, der mit der Verriegelungsscheibe 15 zusammenwirkt und um eine Schwenkachse 16 schwenkbar am Gehäuse 10 angeordnet ist. Mit dem Verriegelungsbolzen 14 verbunden ist eine Druckfeder 17. Die Druckfeder 17 und der Verriegelungsbolzen 14 sind einstückig aus Kunststoff hergestellt. In der Verriegelungsscheibe 15 ist eine Ausnehmung 18 vorgesehen, in die der Verriegelungsbolzen 14 zur Verriegelung des Rades 2 einschnappen kann. Zur Lagefixierung des Einsatzes 11 ist das Rohr 7 im Bereich der Bohrung 20 gestaucht.
  • 2 zeigt das Rad 2 in Geradeausfahrt ohne Verriegelung. Des Gehäuse 10, das eine Schiebehülse auf dem Ende des Rohres 7 ausbildet, ist auf Anschlag auf das Rohrende bzw. den Einsatz 11 geschoben. Der Verriegelungsbolzen 14 hängt nach unten durch, die Druckfeder 17 ist entlastet.
  • 3 zeigt die Einleitung des Verriegelungsvorganges. Das Rad 2 kann sich hierzu in einer beliebigen Stellung befinden. In der Zeichnung ist es mit seiner Drehachse 9 gegen die Fahrtrichtung F ausgerichtet und wird sich beim Schieben des Kinderwagens in Fahrtrichtung F drehen und gemäß der Stellung nach 2 ausrichten. Das Gehäuse 10 ist auf dem Ende des Rohres 7 nach vorne geschoben. Dabei liegt der Verriegelungsbolzen 14 auf dem Umfang der Verriegelungsscheibe 15 an, und die Druckfeder 17 wird gespannt. Dreht sich nun das Rad 2, um sich in Geradeausfahrt-Stellung auszurichten, gelangt die Ausnehmung 18 in Übereinstimmung mit dem Bolzen 14, der durch die Kraft der Druckfeder 17 um seine Schwenkachse 16 verschwenkt und in die Ausnehmung einrastet (vgl. 5). Die Druckfeder 17 wird zumindest teilweise entlastet, fixiert den Bolzen 14 aber in der Ausnehmung 18. Zum Lösen der Verriegelung wird das Gehäuse 10 wieder auf Anschlag auf das Rohrende 7 geschoben. Die Ausnehmung 18 ist dabei so ausgebildet, dass sie nach hinten (entgegen der Fahrtrichtung F) offen ist und dem Verriegelungsbolzen 14 keinen Widerstand bietet. Um die Betätigung zu vereinfachen, ist vorne am Gehäuse 10 eine geriffelte Erhöhung 19 vorgesehen, die als Betätigungsfläche für die Schuhsohle dient. Wenn das Gehäuse 10 auf Anschlag verschoben ist, nimmt es die in 2 gezeigte Stellung ein, aus der ersichtlich ist, dass dann der Bolzen 14 außer Eingriff mit der Ausnehmung 18 gelangt und das Rad 2 wieder frei drehbar um die Hochachse 8 auf dem Achsbolzen 12 gelagert ist.
  • Die Hülse 13 ist fest mit dem Gehäuse 10 verbunden und bildet eine Rastung für die beiden Stellungen, die das Gehäuse 10 zum Verriegeln bzw. Entriegeln einnehmen kann. Die Hülse 13 besteht aus Kunststoff und ist in der Draufsicht eine im Wesentlichen U-Form mit zwei durch einen Steg 19 getrennten Ausnehmungen 18a, 18b für den Achsbolzen 12. Der Steg 19 dient als Rastung, sodass das Gehäuse 10 von der einen Ausnehmung 18a in die andere Ausnehmung 18b über den Achsbolzen 12 geschoben werden kann. Durch die Elastizität der Hülse 13 federt der Steg 19 zurück, sodass das Gehäuse 10 jeweils in seiner jeweiligen Position am Achsbolzen 12 fixiert und damit das Gehäuse 10 in seiner Lage arretiert wird. Die Kraft, die aufgewendet werden muss, um das Gehäuse 10 in die Verriegelungs- bzw. Entriegelungsstellung zu bewegen, entspricht der Summe der Kräfte, die durch die Federkraft des Steges 19 der Hülse 13 und der Reibungskräfte des Gleitlagersitzes auf dem Rohr 7 wirken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Radlagerhalter
    2
    Rad
    3
    Rad
    4
    Sitz
    5
    Schiebebügel
    6
    Untergestell
    7
    Rohr
    8
    Hochachse
    9
    Drehachse
    10
    Gehäuse
    11
    Einsatz
    12
    Achsbolzen
    13
    Hülse
    14
    Verriegelungsbolzen
    15
    Verriegelungsscheibe
    16
    Schwenkachse
    17
    Feder/Druckfeder
    18
    Ausnehmung
    19
    Steg
    20
    Bohrung
    F
    Fahrtrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29814746 U1 [0002]

Claims (8)

  1. Kinderwagen, insbesondere Reha-Kinderwagen, mit einem Untergestell (6), das mindestens einen Radlagerhalter (1) aufweist, in dem ein um eine Hochachse (8) drehbares Rad (2) angeordnet ist, das bei Geradeausfahrt selbsttätig eine definierte Stellung einnimmt und in dieser Stellung von einer Verriegelungseinrichtung verriegelbar ist, die aus einem am Untergestell (6) angeordneten Verriegelungsbolzen (16) und einer im Radhalter (1) befestigten, mit dem Rad (2) um die Hochachse (8) drehbaren Verriegelungsscheibe (15) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen (16) in einem relativ zum Untergestell (6) linear verschiebbaren Gehäuse (10) angeordnet ist, das von einer ersten Stellung, in der das Rad (2) nicht verriegelt ist, in eine zweite, das Rad (2) verriegelnde Stellung schiebbar ist.
  2. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen (16) von einer Feder (17) belastet ist.
  3. Kinderwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsscheibe (15) mit einer Ausnehmung (18) versehen ist, in die der Verriegelungsbolzen (16) einschnappbar ist.
  4. Kinderwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen (16) um eine quer zur Hochachse (8) verlaufende Schwenkachse (16) schwenkbar in dem Gehäuse (10) angeordnet ist.
  5. Kinderwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (17) eine Druckfeder ist.
  6. Kinderwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen (16) und die Feder (17) einstückig ausgebildet sind.
  7. Kinderwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen (16) aus Kunststoff besteht.
  8. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) auf dem Untergestell (6) einen Gleitlagersitz aufweist.
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