DE102011120061A1 - Griff für einen Golfputter und Golfputter - Google Patents

Griff für einen Golfputter und Golfputter Download PDF

Info

Publication number
DE102011120061A1
DE102011120061A1 DE102011120061A DE102011120061A DE102011120061A1 DE 102011120061 A1 DE102011120061 A1 DE 102011120061A1 DE 102011120061 A DE102011120061 A DE 102011120061A DE 102011120061 A DE102011120061 A DE 102011120061A DE 102011120061 A1 DE102011120061 A1 DE 102011120061A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
shaft
opposite
longitudinal axis
golf putter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102011120061A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102011120061A priority Critical patent/DE102011120061A1/de
Publication of DE102011120061A1 publication Critical patent/DE102011120061A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B53/00Golf clubs
    • A63B53/14Handles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B53/00Golf clubs
    • A63B53/007Putters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/06Handles
    • A63B60/10Handles with means for indicating correct holding positions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2209/00Characteristics of used materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/06Handles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/06Handles
    • A63B60/08Handles characterised by the material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/06Handles
    • A63B60/12Handles contoured according to the anatomy of the user's hand

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Griff (1) für einen Golfputter. Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen Golfputter mit einem solchen Griff (1). Um einen verbesserten, besonders gut handhabbaren Golfputter bereitzustellen, mit dem es möglich ist, ein Maximum an Gefühl, Kontrolle und Konstanz zu erreichen, wird die Verwendung eines Griffs (1) vorgeschlagen, der ein Griffstück (2) mit vier flachen Griffseiten (3) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Griff für einen Golfputter. Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen Golfputter mit einem solchen Griff.
  • Ein Golfputter ist ein Golfschläger, der vor allem für das Spiel auf dem Grün verwendet wird. Ein Putter besteht, wie alle Golfschläger, aus einem Schlägerkopf, einem Schaft und einem Griff. Üblicherweise wird der Griff an demjenigen Ende des Schaftes, das dem Schlägerkopf gegenüberliegt, mit Hilfe eines Doppelklebebandes aufgezogen. Als Schaftmaterial für einen Putter wird nahezu ausschließlich Stahl, in manchen Fällen auch kohlefaserverstärkter Kunststoff verwendet.
  • Putter mit einer normalen Schaftlänge von 33 bis 35 Zoll werden mit beiden Händen gegriffen und frei geschwungen. Im Gegensatz zu allen anderen Schlägern wird der Golfputter vergleichsweise langsam geschwungen, da hier nicht der Flug des Golfballs, sondern ein zielgerichteter Lauf auf dem Untergrund angestrebt wird. Besondere Bedeutung kommt daher dem Griff als Verbindung zwischen Sportler und Sportgerät zu.
  • Als eine wichtige Eigenschaft eines Griffes wird dabei seine Rutschfestigkeit, besonders bei nassem Wetter, angesehen, sowie das subjektive Spielgefühl, das er dem Golfer vermittelt. Früher wurden Griffe ausschließlich aus Leder gefertigt. Heute kommen die unterschiedlichsten, meist gummihaltigen Kunststoffe zum Einsatz.
  • Um konstante Putt-Ergebnisse erzielen zu können, sollten die Hände des Golfers bequem und in einer konstant wiederholbaren Art und Weise auf dem Griff plaziert werden können. Viele Golfer bevorzugen daher einen Puttergriff mit einer flachen Oberseite, auf der sie ihre Daumen ablegen können, so daß beim Putten die Handflächen auf das Ziel zeigen, beide Unterarme nach außen gedreht sind und beide Handrücken parallel zu der Schlagfläche des Schlägerkopfes auf dem Griff positioniert sind.
  • Ein typischer Puttergriff weist daher einen im wesentlichen ovalen Querschnitt mit einer abgeflachten Oberseite auf. Mit anderen Wort sind alle Seitenwände, bis auf die Oberseite, abgerundet. Diese Art von Griff wird auch als „Pistol” bezeichnet. Ist die Oberseite flacher und breiter ausgeführt und der Übergang zu den Seitenwänden kantiger, spricht man von einem „Paddle”.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten, besonders gut handhabbaren Golfputter bereitzustellen, mit dem es möglich ist, ein Maximum an Gefühl, Kontrolle und Konstanz zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Griff nach Anspruch 1 für einen Golfputter bzw. einen Golfputter nach Anspruch 10 mit einem solchen Griff gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Griff ein Griffstück mit vier flachen Griffseiten aufweist. Mit anderen Worten umfaßt das Griffstück vier ebene Seitenflächen, d. h. nicht abgerundete Flächen. Genauer gesagt sind diese Seitenflächen in radialer Richtung eben, also weder konvex, noch konkav ausgeformt. Dies unterscheidet den erfindungsgemäßen Griff von allen anderen aus dem Stand der Technik bekannten Griffen, bei denen maximal drei Griffseiten als ebene Flächen ausgebildet und zumindest die vierte Griffseite stets abgerundet ist.
  • Dadurch, daß das Griffstück vier flache Griffseiten aufweist, vermittelt der Griff ein optimales Griffgefühl und garantiert somit sichere Putts. Dadurch, daß die Griffseiten nicht abgerundet sind, liegt der Putter so leicht wie möglich in den Händen. Das Risiko eines Verdrehens der Schlagfläche im Treffmoment als Folge eines schlechten Griffs ist wegen der besonderen Form des Griffstücks deutlich verringert. Aufgrund einer entspannten Hand- und Unterarmmuskulatur ist zudem eine besonders lockere Griffhaltung möglich. Eine ungewollte Vorspannung der Muskeln, als eine der häufigsten Fehlerquellen für schlechte Schläge, kann damit vermieden werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend im Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung des Griffstücks,
  • 2 eine Seitenansicht des Griffstücks,
  • 3 eine Seitenansicht der Sichtblende (vergrößert),
  • 4 eine Seitenansicht des Verbindungsstücks (vergrößert),
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Griffes (Griffstück mit montiertem Verbindungsstück und Sichtblende),
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Griffes, montiert an einem Schaft eines Golfputters.
  • Sämtliche Figuren zeigen die Erfindung lediglich schematisch und mit ihren wesentlichen Bestandteilen. Gleiche Bezugszeichen entsprechen dabei Elementen gleicher oder vergleichbarer Funktion.
  • Der Griff 1 des Golfputters umfaßt ein Griffstück 2. Das Griffstück 2 weist vorzugsweise genau vier Griffseiten 3 auf. Als besonders vorteilhaft für die Handhabung des Golfputters hat es sich dabei erwiesen, wenn das Griffstück 2 des Griffs 1 über seine gesamte Länge oder wenigstens über nahezu seine gesamte Länge einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, mit anderen Worten die vier Griffseiten 3 in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind. Die Form des Querschnitts ist besonders gut an dem Verbindungsende 4 des Griffstücks in 1 sichtbar. Trotz des im wesentlichen rechteckigen Querschnitts sind die Ecken 5 der besseren Handhabung wegen abgerundet.
  • Als besonders vorteilhaft für eine kontrollierte Handhabung des Golfputters hat sich ein Griffstück 2 erwiesen, bei dem sich die ebenen Flächen der Griffseiten 3 im wesentlichen über die gesamte Länge des Griffstücks 2 erstrecken. Dies unterscheidet den erfindungsgemäßen Griff 1 von allen aus dem Stand der Technik bekannten Griffen, bei denen ebenfalls ebene Seitenflächen verwendet werden. Dort erstrecken sich diese Seitenflächen jedoch nur über eine Teillänge des Griffstücks.
  • Die Länge des erfindungsgemäßen Griffstücks 2 ist dabei vorteilhafterweise so gewählt, daß nahezu jeder Golfspieler in der Lage ist, auf dem Griffstück 2 beide Hände anzulegen. Dadurch, daß sich bei dem erfindungsgemäßen Griff 1 die ebenen Flächen über die gesamte Länge des Griffstücks 2 erstrecken, kann die Position der Hände bzw. Finger je nach Vorliebe des Golfers und dessen Handgröße individuell gewählt und eingenommen werden, wobei auch eine extrem vordere bzw. eine extrem hintere Griffposition möglich ist. Der Golfer kann durch die vier flachen Seitenflächen das Griffstück lockerer greifen und muß keine Angst mehr vor einem Verdrehen haben. Die Muskeln sind entspannter, wodurch sich ein besseres Gefühl für das Putten ergibt.
  • Vorzugsweise weist das Griffstück 2 eine Oberseite 7 auf, die in radialer Richtung, d. h. senkrecht zur Mittellängsachse 8 des Griffstücks 2 bzw. zur Schaftachse, im wesentlichen eben ist. Zugleich verläuft die Oberseite 7 im wesentlichen parallel zu der Mittellängsachse 8, siehe 2.
  • Weiterhin weist das Griffstück 2 eine dieser Oberseite 7 gegenüberliegende Unterseite 9 auf. Auch die Unterseite 9 ist in radialer Richtung im wesentlichen eben. In axialer Richtung, d. h. entlang der Mittellängsachse 8 des Griffstücks 2, ist die Unterseite 9 jedoch gewölbt. Mit anderen Worten verändert sich entlang der Mittellängsachse 8 der Abstand der Mittellängsachse 8 zur Oberfläche der Unterseite 9. Dennoch ergibt sich an keiner Stelle eine angerundete Griffseite. Die Unterseite 9 bleibt stets flach.
  • Die Wölbung der Unterseite 9 ist vorzugsweise derart ausgeführt, daß der Querschnitt des Griffstücks 2 im wesentlichen rechteckig bleibt, sich jedoch in Richtung des dem Verbindungsende 4 gegenüberliegenden Freiendes 13 verändert. Vorzugsweise vergrößert sich der Querschnitt in der hinteren Hälfte des Griffstücks 2 in Richtung des Freiendes 13, so daß das Griffstück 2 ein dem Verbindungsende 4 gegenüberliegendes ballig ausgeführtes Freiende 13 aufweist.
  • Weiterhin weist das Griffstück 2 zwei sich gegenüberliegende, jeweils die Oberseite 7 mit der Unterseite 9 verbindende, in radialer und axialer Richtung im wesentlichen ebene rechte und linke Griffstückseiten 11, 12 auf.
  • Das Griffstück ist entlang seiner Mittellängsachse 8 und damit entlang der gedachten Verlängerung des Schaftes symmetrisch aufgebaut. Somit verlaufen zugleich auch die flachen Griffseiten 3 entlang der Schaftachse. Damit entspricht der erfindungsgemäße Griff 1 den üblichen Regelvorgaben.
  • Als ganz besonders vorteilhaft für die Haptik des Griffs 1 hat es sich erwiesen, wenn das Griffstück 2 vollständig oder im wesentlichen vollständig aus einem Holzmaterial, vorzugsweise aus Vollholz, besteht. Wird kein Vollholz verwendet, wofür sich insbesondere harte Hölzer eignen, kommen Schichthölzer oder Holzwerkstoffe, wie Holzfaserwerkstoffe und Holzfaserverbundwerkstoffe (insbesondere im Verbund mit hochfesten Kunststoffen) zum Einsatz. Von Vorteil dabei ist auch die vergleichsweise einfache Bearbeitbarkeit des Holzmaterials, insbesondere mit zerteilenden, spanenden und abtragenden Verfahren, wie Sägen, Feilen, Drehen, Fräsen, Hobeln oder Schleifen. Das hochfeste Holzmaterial sorgt für eine gute Kontrolle des Schlägers und reduziert gleichzeitig die Verdrehbarkeit des Griffes 1 in sich. Die Oberfläche des Holzmaterials ist vorzugsweise mit einem Lack gegen Witterungseinflüsse versehen. Reproduzierbare Putts sind damit regelmäßig auch für unterschiedliche Entfernungen möglich, da das Holzmaterial dem Spieler ein unverwechselbares Feedback bei der jeweiligen Entfernung gibt.
  • Zum Verbinden des Griffstücks 2 mit dem Schaft 14 des Golfputters umfaßt der Griff 1 ein an dem Griffstück 2 befestigtes Verbindungsstück 15. Dieses Verbindungsstück 15 ist dabei vorzugsweise als zylinderförmiger Bolzen ausgeführt, der in einer hierfür vorgesehenen Aufnahmeöffnung 16 am Verbindungsende 4 des Griffstücks 2 fixiert ist und über das Verbindungsende 4 in Richtung des daran zu befestigenden Schaftes 14 deutlich herausragt, siehe 5.
  • Das Verbindungsstück 15, das einen kreisrunden Querschnitt aufweist, ist dabei in einen ersten Abschnitt 17 mit einem kleineren Durchmesser und in einem zweiten Abschnitt 18 mit einem größeren Durchmesser versehen, siehe 4. Der erste Abschnitt 17 wird von der Aufnahmeöffnung 16 am Verbindungsende 4 aufgenommen und ragt im montierten Zustand etwas über das Verbindungsende 4 heraus, während der zweite, sich daran anschließende Abschnitt 18 der Fixierung des Schaftes 14 am Griffstück 2 dient.
  • Zur Herstellung einer Verbindung zwischen Schaft 14 und Griff 1 wird der Schaft 14 auf die gewünschte Länge gekürzt und mit dem zweiten Abschnitt 18 des Verbindungsstücks 15 verbunden. Dabei wird der Abschnitt 18 in dem üblicherweise hohlen Schaft 14 aufgenommen. Wird ein aus einem Vollmaterial hergestellter Schaft 14 verwendet, ist am Schaftende eine entsprechende Aufnahmeöffnung für den Abschnitt 18 vorzusehen. Die Ausbildung einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung zwischen Griffstück 2 und Verbindungsstück 15 einerseits sowie zwischen Verbindungsstück 15 und dem Schaft 14 andererseits erfolgt vorzugsweise mit Hilfe eines Zweikomponenten-Klebstoffes. Im Zuge seiner Montage stellt das Verbindungsstück 15 die Zentrierung von Schaft 14 und Griffstück 2 zueinander sicher.
  • Andere Arten der Verbindung sind möglich. Dabei werden an die Verbindung vergleichsweise niedrige Anforderungen hinsichtlich ihrer Festigkeit und Belastbarkeit gestellt, da bei Putten im Vergleich zu allen anderen Golfschlägern nur geringe Kräfte bzw. Momente wirken. Das Verbindungsstück 15 besteht vorzugsweise aus einem metallischen Material, vorzugsweise Stahl, bzw. aus einem hochfesten Kunststoff.
  • Erfolgt die Verbindung von Griffstück 2 und Schaft 14 mit Hilfe eines derartigen Verbindungsstücks 15, kommt vorzugsweise eine an dem Verbindungsende 4 des Griffstücks 2 befestigte, ringförmige Sichtblende 21 zum Abdecken des Verbindungsstücks 15 zur Anwendung. Die Sichtblende 21 wird dabei vor der Montage des Verbindungsstücks 15 an dem Griffstück 2 plaziert.
  • Von ihrem inneren, dem Griffstück 2 zugewandten Ende 22 zu ihrem äußeren, dem Schaft 14 bzw. Schlägerkopf zugewandten Ende 23 läuft die Sichtblende 21 im Anschluß an ein erstes Teilstück 24 mit konstantem Querschnitt, welches den aus dem Verbindungsende 4 herausragenden Teil des ersten Abschnitts 17 des Verbindungsstücks 15 aufnimmt, konisch zu.
  • Dabei weist das innere Ende 22 der Sichtblende 21 eine an den Querschnitt des Griffstücks 2 angepaßte, im wesentlichen rechteckige Außenkontur 25 und eine mittig angeordnete, durchgehende Öffnung 27 mit einem im wesentlichen konstantem, kreisförmigen Querschnitt zur Aufnahme des aus der Aufnahmeöffnung 16 des Griffstücks 2 herausragenden ersten Abschnitts 17 des Verbindungsstücks 15 auf. Das äußere Ende 23 der Sichtblende 21 weist eine kreisrunde Außenkontur 26 sowie eine mittig angeordnete, durchgehende Öffnung 28 mit einem im wesentlichen konstantem, kreisförmigen Querschnitt zur Aufnahme des zweiten Abschnitts 18 des Verbindungsstücks 15 auf. Da der Schaft 14 konisch zuläuft, ist es in einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung vorteilhafterweise vorgesehen, den zweiten Abschnitt 18 des Verbindungsstücks 15 ebenfalls konisch auszubilden, und zwar entsprechend dem Verlauf des Schaftes 14. Damit wird zwischen der Außenseite des Abschnitts 18 einerseits und der Innenseite des Schafts 14 andererseits ein Spalt zur Ausbildung der Klebeverbindung bereitgestellt. Der Spalt weist eine genau definierte Spaltbreite auf und gewährleistet somit eine besonders sichere Verbindung von Schaft 14 und Griff 1. Mit anderen Worten ist es damit möglich, den erfindungsgemäßen Griff 1 individuell passend an jeden Schaft 14 anzupassen, unabhängig davon, an welcher Stelle der Schaft 14 gekürzt wird.
  • Die Sichtblende 21 stellt einen optisch ansprechenden Übergang von dem Schaft 14 mit seinem kreisrunden Querschnitt zu dem Griffstück 2 mit seinem vorzugsweise rechteckigen Querschnitt bereit. Die Sichtblende 21 überdeckt dabei vor allem das dem Schlägerkopf gegenüberliegende Freiende des Schaftes 14, so daß die durch das Kürzen des Schaftes 14 entstandene Schnittfläche (nicht abgebildet) am Freiende des Schaftes 14 nicht perfekt senkrecht verlaufen muß. So kann die Abweichung der Schnittfläche von der Senkrechten beispielsweise bis zu 5° betragen. Ein senkrecht zur Schaftachse verlaufender Schaftabschluß ist dank des verwendeten Verbindungssystems mit Verbindungsstück 15 und Sichtblende 21 auch nicht notwendig. Die Montage des erfindungsgemäßen Griffes 1 an dem Schaft 14 eines bereits vorhandenen Golfschlägers kann somit besonders einfach und unkompliziert vorgenommen werden.
  • Die erfindungsgemäße Sichtblende 21 überdeckt jedoch auch eventuell aus der Aufnahmeöffnung 16 am Griffstück 2 ausgetretenen Klebstoff. Zudem dient die Sichtblende 21 zur Plazierung einer Seriennummer bzw. einer sonstigen Beschriftung am Griff.
  • Mit der in den Zeichnungen dargestellten konstruktiven Ausführung der Erfindung, insbesondere der Dimensionierung des Griffstücks 2, wird neben einer sehr guten Ergonomie gewährleistet, daß die auftretenden Torsions- bzw. Biegemomente, die aus der Wechselwirkung zwischen Schlägerkopf und Golfball resultieren und über den Schaft 14 in den Griff 1 übertragen werden, kontrolliert ein- bzw. abgeleitet und sicher gehandhabt werden können.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln. als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Griff
    2
    Griffstück
    3
    Griffseite
    4
    Verbindungsende
    5
    Ecke
    6
    7
    Griffstückoberseite
    8
    Mittellängsachse
    9
    Griffstückunterseite
    10
    11
    rechte Griffstückseite
    12
    linke Griffstückseite
    13
    Freiende
    14
    Schaft
    15
    Verbindungsstück
    16
    Aufnahmeöffnung
    17
    erster Abschnitt
    18
    zweiter Abschnitt
    19
    20
    21
    Sichtblende
    22
    inneres Ende
    23
    äußeres Ende
    24
    Teilstück
    25
    Außenkontur
    26
    Außenkontur
    27
    Öffnung
    28
    Öffnung

Claims (10)

  1. Griff (1) für einen Golfputter, gekennzeichnet durch ein Griffstück (2) mit vier flachen Griffseiten (3).
  2. Griff (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (2) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  3. Griff (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (2) eine im wesentlichen ebene Oberseite (7) und eine der Oberseite (7) gegenüberliegende, entlang der Mittellängsachse (8) des Griffstücks (2) gewölbte Unterseite (9) sowie eine die Oberseite (7) mit der Unterseite (9) verbindende, ebene rechte Seite (11) und eine dieser rechten Seite (11) gegenüberliegende, die Oberseite (7) mit der Unterseite (9) verbindende, ebene linke Seite (12) aufweist.
  4. Griff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (2) ein ballig ausgeführtes, dem Verbindungsende (4) gegenüberliegendes Freiende (13) aufweist.
  5. Griff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die ebenen Flächen der Griffseiten (3) im wesentlichen über die gesamte Länge des Griffstücks (2) erstrecken.
  6. Griff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (2) entlang seiner Mittellängsachse (8) symmetrisch aufgebaut ist.
  7. Griff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (2) vollständig oder im wesentlichen vollständig aus einem Holzmaterial, vorzugsweise aus Vollholz, besteht.
  8. Griff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein an dem Griffstück (2) befestigtes Verbindungsstück (15) zum Verbinden des Griffstücks (2) mit einem Schaft (14).
  9. Griff (1) nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine an dem Verbindungsende (4) des Griffstücks (2) befestigte, ringförmige Sichtblende (21) zum Abdecken des Verbindungsstücks (15).
  10. Golfputter, mit einem Schlägerkopf, mit einem mit dem Schlägerkopf verbundenen Schaft (14) und mit einem an dem Schaft (14) befestigten Griff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
DE102011120061A 2011-12-05 2011-12-05 Griff für einen Golfputter und Golfputter Withdrawn DE102011120061A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011120061A DE102011120061A1 (de) 2011-12-05 2011-12-05 Griff für einen Golfputter und Golfputter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011120061A DE102011120061A1 (de) 2011-12-05 2011-12-05 Griff für einen Golfputter und Golfputter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011120061A1 true DE102011120061A1 (de) 2012-03-15

Family

ID=45756377

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011120061A Withdrawn DE102011120061A1 (de) 2011-12-05 2011-12-05 Griff für einen Golfputter und Golfputter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011120061A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4371631A1 (de) * 2022-11-21 2024-05-22 SSG International, LLC Golfputtergriff

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4371631A1 (de) * 2022-11-21 2024-05-22 SSG International, LLC Golfputtergriff

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4116062C2 (de) Golfschläger-Griffstück
DE3613403A1 (de) Golfschlaeger sowie tasche zu seiner aufnahme
DE1939371A1 (de) Verbindung,insbesondere zwischen einem Kopf und einem Schaft,insbesondere eines Golfschlaegers
DE202010011997U1 (de) Golfschläger
DE102011120059A1 (de) Griff für einen Golfputter und Golfputter
DE202012103664U1 (de) Stock mit Schlaufe
DE2407213C3 (de) Tischtennisschlägerrohling
WO1987001602A1 (en) Handle for sports striking apparatus
DE102016009720A1 (de) Griffschale für Ballspielschläger
DE102011120061A1 (de) Griff für einen Golfputter und Golfputter
DE202016001215U1 (de) Anschlusselement
DE102011120066A1 (de) Griff für einen Golfputter und Golfputter
EP2172250A1 (de) Putter-Fitting-Station
EP3090783B1 (de) Golfschläger
DE202011000674U1 (de) Golfschläger mit einer lösbaren Schraubverbindung zwischen Schlägerkopf und Schlägerschaft
EP2012884B1 (de) Ballschlaggerät, insbesondere tennis- oder squashschläger
EP3524327B1 (de) Golfschlägerkopf und golfschläger sowie verfahren zur herstellung eines golfschlägerkopfes
WO2005072829A1 (de) Schläger zum spielen eines balls
DE102011055261B4 (de) Aufsatz für einen Schuh mit reibungserhöhender Oberfläche
DE102018132784B4 (de) Golfschläger
EP3174608A1 (de) Sporthantel
DE2825777A1 (de) Sportgeraet, insbesondere ballschlaeger
DE3344781A1 (de) Schaft eines hockeyschlaegers sowie verfahren zu seiner herstellung und werkzeug zur durchfuehrung dieses verfahrens
EP0130620A1 (de) Griff für einen Ballschläger, insbesondere Tennisschläger
DE3347130A1 (de) Hantel

Legal Events

Date Code Title Description
R230 Request for early publication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee