DE102011119642A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Raumklangsimulation - Google Patents

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Abstract

Ein Raumklangsimulationssystem (1) gemäß der vorliegenden Erfindung, weist folgendes auf: ein Core-Modul (10) mit einem Raumsimulationsmodul (11), einem Nachhallmodul und einem Schnittstellenmodul (15), ein Steuerungsmodul (20), ein digitales Audio-Delay-Matrix-Modul (21) und ein digitales Audio-/Netzwerksystem (30), dadurch gekennzeichnet, dass es aufgrund einer Systemlatenz kleiner als 2,5 ms mit dem Core-Modul (10), dem Steuerungsmodul (20) und dem digitalen Audio-/Netzwerksystem (30) einen Nachhall und/oder richtungsbezogene Beschallung zur Verfügung stellt. Damit wird ein Raumklangsimulationssystem zur Verfügung gestellt, welches mit einer reduzierten Anzahl von Lautsprechern und ohne dedizierte Komponenten und/oder proprietärer Hardware auskommt, und dabei eine Vielzahl an unterschiedlichen Funktionen, wie Nachhallzeitverlängerung und richtungsbezogene Beschallung zur Verfügung stellt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Raumklangsimulationssystem und ein Verfahren, das eine Nachhallzeitverlängerung und/oder eine richtungsbezogene Beschallung ermöglicht.
  • Stand der Technik
  • Durch den Einsatz mehrerer Lautsprecher in modernen Tonwiedergabesystemen können einzelne Tonquellen im Raum geortet werden.
  • Hierzu gibt es prinzipiell zwei unterschiedliche Wiedergabekonzepte. Bei den herkömmlichen, im Kino- und Home-Entertainmentbereich üblichen, Surroundsystemen wird die Ortungs- und Rauminformation bereits während des Tonmischvorgangs in einzelne, diskret zu übertragende Kanäle gemischt und mit einem aus mehreren Lautsprechern bestehenden Wiedergabesystem werden die einzelnen Kanäle wiedergegeben. Dabei müssen die wiedergebenden Lautsprecher an einer entsprechend der Aufnahme vorgegebenen Position relativ zum Zuhörer platziert sein, um einen Raumeindruck zu erzielen.
  • Fortgeschrittenere Systeme zu Raumsimulationen erzeugen die Ansteuersignale für die einzelnen Lautsprecher erst während der Wiedergabe, basierend auf einer Positionsinformation einer Klangquelle bezüglich des Wiedergaberaums und der Rauminformation einer zu simulierenden Wiedergabeumgebung. Die Systeme basieren auf der Wellenfeldsynthese (WFS). Hierbei handelt es sich um ein räumliches Audiowiedergabeverfahren zur Erzeugung von virtuellen akustischen Umgebungen. Dabei werden von einem virtuellen Punkt ausgehende Wellenfronten generiert, deren akustische Lokalisation nicht von einer Zuhörerposition abhängig ist. Die WFS basiert auf dem Huygens-Prinzip, nach dem jede Wellenfront auch als Überlagerung von Elementarwellen betrachtet werden kann. Somit kann aus diesen Elementarwellen jede beliebige Wellenfront synthetisiert werden. Dazu steuert ein Computerprogramm über weitere Mittel einzelne um den Zuhörer angeordnete Lautsprecher zur Schallwellenerzeugung exakt zu dem Zeitpunkt an, in dem eine virtuelle Wellenfront seinen Raumpunkt durchlaufen würde.
  • Mathematische Basis hierfür ist das Kirchhoff-Helmholtz-Integral. Dies beschreibt, dass der Schalldruck in jedem Punkt innerhalb eines quellfreien Volumens bestimmt ist, wenn Schalldruck und Schallschnelle in allen Punkten seiner Oberfläche determiniert sind. Somit kann jedes Schallfeld rekonstruiert werden, wenn Schalldruck und Schallschnelle auf allen Punkten der Oberfläche des Volumens rekonstruiert werden. Dazu müsste jedoch die gesamte Oberfläche des Volumens, also alle Wände, Decken und vorzugsweise Fußböden des Wiedergaberaumes, dicht an dicht mit Schallerzeugern bestückt werden. Des Weiteren müssten alle Schallerzeuger, mit ihrem jeweiligen Signal, einzeln angesteuert werden. Zusätzlich müsste der Raum schalltot sein, um die Bedingung des quellfreien Volumens zu erfüllen.
  • Dreidimensionale Audiowiedergabesysteme auf Basis der Wellenfeldsynthese erzeugen also mit Hilfe vieler dicht angeordneter Lautsprecher einen natürlichen und räumlichen Klangeindruck. Aufgrund der hohen Anforderungen an den Raum, Anzahl der Lautsprecher und Rechenleistung, werden in der Regel nur proprietäre Systeme produziert, die nur einem dedizierten Anwendungsfall gerecht werden können (z. B. Nachhallzeitverlängerung). Des Weiteren weisen konventionelle Systeme dedizierte Komponenten für Signalübertragung, Richtungsprocessing und Raumprocessing auf, die zu deutlich höheren Systemlatenzen und zu einem hohen Systempreis führen. Zusätzlich kommen bei diversen A/D- und D/A-Wandlungen schlechtere Geräuschspannungsabstände hinzu.
  • Aus der EP 1 878 308 B1 ist ein Verfahren zum Ansteuern eines Tonwiedergabesystems bekannt, das ausgebildet ist, um in einer Wiedergabeumgebung einen räumlichen Toneindruck zu erzeugen. Hierbei kommt eine sehr große Zahl von nebeneinander angeordneten Lautsprechern (ein sogenanntes Lautsprecherarray) um einen Zuhörer zum Einsatz. Die Ausrichtung der Lautsprecher beträgt dabei 360° in horizontaler Anordnung. Dieses Verfahren benötigt jedoch eine sehr große Anzahl an Lautsprecher und dedizierter Hardware.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Raumklangsimulationssystem zur Verfügung zu stellen, welches mit einer reduzierten Anzahl von Lautsprechern und ohne dedizierte Komponenten und/oder proprietärer Hardware auskommt, und dabei eine Vielzahl an unterschiedlichen Funktionen wie Nachhallzeitverlängerung und richtungsbezogene Beschallung zur Verfügung stellt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Raumklangsimulationssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Dazu wird erfindungsgemäß ein Raumklangsimulationssystem zur Verfügung gestellt, welches folgendes aufweist:
    • • ein Core-Modul mit einem Raumsimulationsmodul, einem Nachhallmodul und einem Schnittstellenmodul,
    • • ein Steuerungsmodul,
    • • ein digitales Audio-Delay-Matrix-Modul und
    • • ein digitales Audio-/Netzwerksystem.
  • Hiermit kann vorteilhafterweise eine Vielzahl von Audiosignalen in Bezug auf Amplitude und Zeit mit einer Systemlatenz kleiner als 2,5 ms mittels einer Vielzahl von Lautsprechern wiedergegeben werden. Die Systemlatenz umfasst hierbei das komplette System, von der Klanquelle bis zum Lautsprecher, also auch Verstärker, I/O-Module, Equalizer, Signalwandler, etc. Aufgrund der geringen Latenzzeit von < 2,5 ms ist das System, insbesondere beim Einmessen in Bezug auf Rückkopplungen, deutlich einfacher zu handhaben. Die geringe Latenzzeit ist hierbei Vorraussetzung, um neben Nachhall bzw. Nachhallverlängerung auch richtungsbezogene Beschallung zur Verfügung zu stellen. Die wesentliche Überlegenheit dieses Systems tritt in erster Linie bei Live-Darbietungen zu Tage, wo Synchronität zwischen Audio-Signal und Gestik des Akteurs eine wichtige Rolle spielt. Des Weiteren werden sich im Schallfeld der Lautsprecher bewegende Akteure nicht als ihr eigenes Echo, wie bei einer latenzbehaftete Anlage, wahrnehmen.
  • Das durch das Steuerungsmodul angesteuerte Core-Modul weist vorteilhafterweise ein synthetisches Nachhallmodul zur Erzeugung eines synthetischen Nachhalls und ein regeneratives Nachhallmodul zur Erzeugung eines regenerativen Nachhalls auf. Hierbei kann der synthetische Nachhall beliebig mit dem regenerativen Nachhall gemischt werden. Das regenerative Nachhallmodul wird unter anderem auch durch Mikrophone angesteuert.
  • Vorteilhafterweise werden der Nachhall bzw. die Nachhallzeitverlängerung und die richtungsbezogene Beschallung in dem Core-Modul sequenziell oder parallel zusammengeführt bzw. „gemerged”.
  • Das digitale Audio-/Netzwerksystem weist des Weiteren vorteilhafterweise auf:
    • • Deckenlautsprecher und
    • • Wandlautsprecher,
    wobei die Lautsprecher im Wesentlichen horizontal bandförmig ausgerichtet sind und der horizontale Abstand der Lautsprecher im Wesentlichen kleiner oder gleich 1,5 m zueinander beträgt. Zusätzlich befindet sich die vertikale Lage der Front- und Wandlautsprecher geringfügig oberhalb des Auditoriums.
  • Dabei sind die Lautsprecher vorteilhafterweise an einem rechteck-, rauten-, oder wabenförmigen Raster ausgerichtet.
  • Vorteilhafterweise sind die Deckenlautsprecher (33c) an einem sich in einer Längsrichtung eines Raumes (50) erstreckenden logarithmischen Raster R1 ausgerichtet.
  • Vorteilhafterweise weist das digitale Audio-/Netzwerksystem des Weiteren ein I/O-Modul und ein Verstärkermodul auf, mit dem eine Vielzahl von Lautsprechern angesteuert werden kann. Mit einer Vielzahl an Verstärkermodulen und I/O-Modulen können insbesondere bis 512 Lautsprecher gleichzeitig einzeln angesteuert werden.
  • Vorteilhafterweise verfügt das Raumklangsimulationssystem über ein Trackingsystem, das einen Geodatensender und einen Geodatenempfänger aufweist, mit dem die Position einer Klanquelle im Livebetrieb ermittelt und dem Steuerungsmodul zur Umsetzung zugeführt wird.
  • Mittels des Trackingsystems können vorteilhafterweise reale Bewegungen und/oder virtuelle Bewegungen mit dem Raumklangsimulationssystem umgesetzt und für das Auditorium hörbar gemacht werden.
  • Durch die Konfiguration des Core-Moduls, und damit des digitalen Audio-/Netzwerksystems mittels einer CAD-Software, werden Räumen, die akustisch so behandelt wurden, eine kurze Nachhallzeit und damit gute Sprachverständlichkeit aufzuweisen, insbesondere per Aufruf einer Voreinstellung bzw. eines Presets, vorteilhafterweise die akustischen Attribute z. B. eines Konzertsaals verliehen. Aufgrund des CAD-Moduls und den Voreinstellungen ist das System vorteilhafterweise frei skalierbar und für alle möglichen Raumgrößen und -formen sowie Oberflächen anwendbar. Auch bei stark zerklüfteten Räumen können Schallreflexionen ausgeglichen werden. Vorrausgesetzt wird hierbei keinerlei Raumsymmetrie.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels zusammen mit den beigefügten Zeichnungen erläutert. Dazu zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung des Raumklangsimulationssystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung des Raumklangsimulationssystems mit Details des digitales Audio-/Netzwerksystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine schematische Darstellung eines konventionellen Raumes in der Draufsicht für das Raumklangsimulationssystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine schematische Darstellung des Raumklangsimulationssystems mit einer Raumsimulation gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine schematische Darstellung des Raumklangsimulationssystems mit Komponenten des Trackingsystems und einer Klangquelle in verschiedenen Positionen in Relation zu einem Auditorium gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine schematische Darstellung des Raumklangsimulationssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 eine schematische Darstellung der Anordnung der Lautsprecher an verschiedenen Rastern.
  • Detaillierte Beschreibung einer ersten Ausführungsform
  • Die 1 bis 4 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines Raumklangsimulationssystems 1 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 1 zu sehen, weist das Raumklangsimulationssystem 1 ein Core-Modul 10, ein Steuerungsmodul 20, ein CAD-Modul 25 und ein digitales Audio-/Netzwerksystem 30 auf. Alle Komponenten sind durch eine Verkabelung, vorzugsweise durch eine Ethernetverkabelung, über einen Switch 36, miteinander verbunden.
  • Das Steuerungsmodul 20 stellt eine Bedienoberfläche zur Verfügung, berechnet räumliche Parameter und übermittelt die entsprechenden Daten via Ethernet an das Core-Modul 10.
  • Das von dem Steuerungsmodul 20 mit entsprechenden Parametern versorgte Core-Modul 10 ist zuständig für die Audioverarbeitung und steuert das gesamte digitale Audio-/Netzwerksystem 30. Es kann eine Vielzahl an Klanquellen 34, insbesondere bis zu 32 Klangquellen 34, verwaltet und gesteuert werden.
  • Das Core-Modul 10 weist auf ein Raumsimulationsmodul (RSM) 11, ein synthetisches Nachhallmodul 12, ein regeneratives Nachhallmodul 13, ein Verteilermodul 14, ein digitales Audio-Delay-Matrix-Modul 21, mit dem räumliche Nachhallwerte berechnet werden, und ein Schnittstellenmodul 15. Durch die übermittelten Parameter wird ein Nachhall bzw. eine Nachhallzeitverlängerung und/oder eine richtungsbezogene Beschallung in dem Raumsimulationsmodul (RSM) 11, dem synthetischen Nachhallmodul 12 und dem regenerativen Nachhallmodul 13 für eine Klangquelle 34 berechnet und damit eine dreidimensionale akustische Raumsimulation zur Verfügung gestellt. Dabei wird der synthetische Nachhall und der regenerative Nachhall sequentiell oder parallel in dem Core-Modul 10 abgearbeitet. Für die Raumsimulation kann auf Parameter einer Vielzahl von akustisch eingemessen Räumen zurückgegriffen werden. Zusätzlich können Raumparameter mittels dem Steuerungsmodul 20 angepasst und auch simuliert werden.
  • Das digitale Audio-/Netzwerksystem 30 umfasst ein Verstärker-Modul 31, ein I/O-Modul 32, Frontlautsprecher 33a, Wandlautsprecher 33b, insbesondere Deckenlautsprecher 33c, eine Klanquelle 34, ein Mikrofon 35, LAN-Kabel 37, Lautsprecher-Kabel 38 und Mikrofon-Kabel 39. Wie aus 2 ersichtlich, sind die Ein- bzw. Ausgabemittel, Klangquelle 34 und Verstärker 31, über das I/O-Modul 32 verbunden, das wiederum per LAN-Verkabelung mit dem Switch 36 und somit auch mit dem Core-Modul 10, dem Steuerungsmodul 20 und dem CAD-Modul 25 verbunden ist.
  • Somit werden alle Klangquellen 34 über das Schnittstellenmodul 15 dem Raumsimulationsmodul 11 zur Verfügung gestellt. Dabei verwendet das Schnittstellenmodul 15 vorzugsweise Standard Ethernet Technik. Die Verwaltung der I/O's erfolgt zentral in dem Core-Modul 10. Hier werden auch entsprechende Deckenreflexionen erzeugt und können über Deckenlautsprecher 33c wiedergegeben werden. Des Weiteren kann eine Zuordnung für die horizontale und/oder vertikale Anordnung von Frontlautsprecher 33a und Wandlautsprecher 33b erfolgen.
  • Aufgrund der freien Skalierbarkeit des Raumklangsimulationssystems 1 können auch bei stark zerklüfteten Räumen Schallreflexionen ausgeglichen werden. Zudem wird keine Raumsymmetrie oder eine spezielle Geometrie vorausgesetzt. Dazu wird ein ringförmiges Band aus Frontlautsprecher 33a und Wandlautsprecher 33b leicht erhöht über dem Auditorium 51 in einem auf Anzahl und Raumklang optimierten Abstand zueinander angebracht. Dieser Abstand ist variabel und kann den Anforderungen gemäß definiert werden. Der Abstand betragt in einem Konzertsaal beispielsweise in einem vorderen und mittleren Abschnitt eines Raums 50, bezüglich des Auditoriums, ca. 1,5 m. In einem hinteren Abschnitt des Raumes kann ein größerer Abstand aufgrund der Richtungswahrnehmungseigenschaften eines Zuhörers gewählt werden. Neben den ringförmig an der Wand montierten Lautsprechern 33a, 33b werden insbesondere im vorderen und mittleren Abschnitt des Raums 50 auch die Deckenlautsprecher 33c nebst Mikrophonen 35, die insbesondere den regenerativen Nachhall mit ansteuern, an der Decke montiert. Somit lässt sich das digitale Audio-/Netzwerksystem 30 sowohl als System für variable Nachhallzeitverlängerung, als auch als System für richtungsbezogene Beschallung nutzen.
  • Aus 4 ist eine vorzugsweise Anbringung der Deckenlautsprecher 33c entnehmbar, bei dem sie sich an einem in Längsrichtung des Raumes 50 erstreckenden logarithmischen Raster R1 ausrichten. Hierbei ist in dem vorderen Abschnitt des Raumes 50 der Abstand der Deckenlautsprecher 33c geringer als in einem mittleren oder hinteren Abschnitt des Raumes 50.
  • Grundvoraussetzung für die variable Nachhallzeitverlängerung und die richtungsbezogene Beschallung ist eine Systemlatenz von weniger als 2,5 ms. Diese umfasst die komplette Signalkette, von der Klangquelle 34 bis zu den Lautsprechern.
  • Um eine schnelle Reaktionszeit und einen garantierten Datenstrom zu gewährleisten, wird für das Core-Modul 10, Steuerungsmodul 20, CAD-Modul 25 und digitale Audio-/Netzwerksystem 30 ein Netzwerk, vorzugsweise ein kabelbasiertes, vorzugsweise eine Ethernet Topologie, insbesondere mit 1000BASE-T Standard, zur Verfügung gestellt. Für die Verkabelung wird hierbei vorzugsweise eine Gigabit Verkabelung, beispielsweise der CAT7 Standard gewählt, der auch für 10 Gbit-Ethernet geeignet ist.
  • Da das Raumklangsimulationssystems 1 eine Vielzahl von Lautsprechern 33a, 33b, 33c ansteuern soll, insbesondere bis zu 512 Lautsprecher, sind auch eine Vielzahl von Verstärker-Module 31 erforderlich. Ein Verstärker-Modul 31 kann mehrere Lautsprecher, insbesondere bis zu 8 Lautsprecher, gleichzeitig ansteuern. Diese Verstärker-Module 31 sind über ein I/O-Modul 32 wiederum mit dem Netzwerk verbunden. Jeweils stellt ein I/O-Modul 32 Kanäle, insbesondere bis zu 16 Kanäle, sowohl für Klangquellen 34 als auch Verstärker-Module 31 frei kombinierbar zur Verfügung.
  • Aufgrund der benötigten Systemlatenz werden alle Netzwerkteilnehmer, Core-Modul 10, Steuerungsmodul 20, CAD-Modul 25 und I/O-Module 32 mit dem Netzwerk verbunden.
  • Um weiterhin die Latenz gering zu halten und einen entsprechenden dedizierten Datenstrom pro Kanal zur Verfügung zu stellen, ist jeder Netzwerkteilnehmer über einen Port eines Switches 36, an den der Datenstrom aufgrund des angeschlossenen Netzwerkteilnehmers adressierbar ist, verbunden. Aufgrund der Anforderungen des Netzwerks an Adressierbarkeit und Priorisierung aufgrund der geringen Latenz, wird ein Switch der höhere Transportebenen eines Protokolls auswerten und verarbeiten kann, insbesondere ein Layer-3 Switch, verwendet. Des Weiteren wird die Übermittlung der Audiodaten des Systems als Audio Streams beispielsweise mittels QoS (Quality of Service) priorisiert. Demnach erhält der Datenverkehr für Kontroll- und Managementaufgaben eine niedere Priorität als die der Audio Streams. Damit wird eine sichere und schnelle Übertragung der Datenpakete sichergestellt. Zusätzlich wird eine dedizierte Bandbreite für jeden Port des Switches 36 zur Verfügung gestellt. Aufgrund der benötigten I/O Module 32 und der erforderlichen Bandbreite, insbesondere von 1,7 bis 3,4 Mbit/s oder höher pro Kanal, werden mehrere Switche 36 im Netzwerk zur Verfügung gestellt. Zur Einhaltung der Latenzzeit ist die Anzahl der Hops, die ein Datenpaket vom Sender bis zum Empfänger durchläuft, auf maximal 7 Hops begrenzt.
  • Mit diesen netzwerktechnischen Vorraussetzungen und entsprechend weiterer Hardware für die weiteren verwendeten Module lässt sich die zwingend erforderliche Systemlatenz geringer als 2,5 ms für das gesamte System erreichen. Damit können ursprünglich sprachorientiert ausgeführte Räume mit minimalem Nachhall in orchestrale Räume verwandelt werden. Des Weiteren werden Rückkopplungen nahezu ausgeschaltet.
  • Das über den Switch 36 mit dem Core-Modul 10 verbundene Steuerungsmodul 20 kann sowohl bei existierenden Räumen baulich bedingte, akustische Schwachstellen beseitigen, wie z. B. Nischen, Vorsprünge, Oberflächen etc., als auch während der Planung eines Raumes simulierend die zu erwartenden akustischen Eigenschaften des Raumes wiedergeben. Dies ist nicht nur für eine Zuhörerposition innerhalb des Raumes möglich, sondern umfasst das gesamte Auditorium 51. Die Einstellung des Systems ist auf unterschiedliche Art und Weise möglich. Beispielsweise wie aus 3 ersichtlich, wird der mit dem Buchstaben A akustisch simulierte und noch nicht existierende Raum solange verändert, bis sich seine Kontur der mit dem Buchstaben B bezeichneten gestrichelten Linie annähert. Somit können die akustischen Eigenschaften eines nicht existierenden Raumes einfach und schnell simuliert werden und teure, schwerwiegende akustische Fehler vermieden werden.
  • Zur perfekten Simulation von realen Bewegungen und/oder virtuellen Bewegungen mit dem Raumklangsimulationssystem 1 wird das Core-Modul 10 insbesondere durch ein Trackingsystem 29 angesteuert. Das Trackingsystem 29 weist einen Geodatensender 27 und einen Geodatenempfänger 28 auf. Damit wird z. B. laufend die Position eines Akteurs (bzw. der Klangquelle 34) bestimmt und an das Steuerungsmodul 20 übermittelt. Damit kann eine Bewegung des Akteurs von jeder Position innerhalb des Auditoriums 51 akustisch umgesetzt und für das Auditorium hörbar gemacht werden. Aus 4 ist dazu ein Szenario mit zwei unterschiedlichen Positionen der Klangquelle 34 entnehmbar.
  • Dieses dreidimensionale Raumklangsimulationssystem 1 ist universell einsetzbar und eignet sich insbesondere für bestuhlte Veranstaltungen und mobile Zwecke. Durch den Einsatz von Standard-Lautsprechern wurde ein kostengünstiges, kompaktes und effizientes System entwickelt, welches auch ohne geschlossenes Wellenfeld ein realistisches und räumliches Klangszenario abbilden kann.
  • Dabei bezieht sich die angegebene Latenzzeit von kleiner als 2,5 ms auf die komplette, im System integrierte Signalkette, also Übertragung über Netzwerk, Hall-Matrix und Processing (RQ, Hall, etc.). Dies wird insbesondere mit bis zu 512 angeschlossenen Lautsprechern erreicht.
  • Des Weiteren überzeugt das dreidimensionale Raumklangsimulationssystem 1 durch einen erweiterten Sweet Spot und durch die Möglichkeit zum Live-Rendering. Das System kann somit sowohl in Planetarien, Kinos und Themenparks als auch zur Live-Beschallung, für Produktpräsentationen oder dreidimensionale audiovisuelle Simulationen eingesetzt werden.
  • Damit bietet die vorliegende Erfindung folgende Vorteile:
    • • Reduzierte Lautsprecheranzahl im Vergleich zum geschlossenen Lautsprecherring WFS Soundsystems
    • • Individuelle Ansteuerung jedes Lautsprechers in Amplitude und Zeit mit einem auf der Wellenfeldsynthese basierenden Algorithmus
    • • Realistischer Klangeindruck der bewegten Schallquellen
  • Die hier beschriebene vorteilhafte Ausführungsform dient lediglich der Erläuterung und stellt keine Einschränkung des Schutzumfangs dar.
  • Aus 6 ist eine zweite Ausführungsform entnehmbar, bei der ein Steuerungsmodul 20 ein digitales Audio-Delay-Matrix-Modul 21 umfasst.
  • Aus 7 ist die Ausrichtung der Lautsprecher an einem rechteck- (7a), rauten- (7b), oder wabenförmigen Raster (7c) entnehmbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden mittels eines an das Core-Modul 10 und/oder Steuerungsmodul 20 verbundenen CAD-Moduls 25 Raumgeometrien, -oberflächen und ganze Räume klanglich simuliert. Damit können bereits vor der Errichtung eines Raumes und/oder Gebäudes baulich bedingte, akustische Schwachstellen, wie z. B. Nischen, Vorsprünge, Oberflächen etc., beseitigt und die zu erwartenden akustischen Eigenschaften des Raumes wiedergegeben werden.
  • Beispielsweise könnte in einer weiteren Ausführungsform ein digitales Audio-/Netzwerksystem von einem separaten Rechner gesteuert werden. Des Weiteren denkbar ist auch, dass eine frei skalierbare Hall-Matrix durch einen separaten Rechner angesteuert wird.
  • Weiter denkbar ist auch, dass sich Deckenlautsprecher 33c auch an einem in einer Querrichtung eines Raumes 50 erstreckenden logarithmischen Raster R2 ausrichten können.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist aufgrund von variablen Einstellmöglichkeiten auch ein kleinerer Abstand als 1,5 m von Front- und Wandlautsprechern denkbar.
  • Für eine erhöhte Ausfallsicherheit ist eine Redundanz aller wichtigen Systemkomponenten denkbar. Hierbei werden alle erforderlichen Komponenten gedoppelt.
  • Es ist auch denkbar für Verbindungen einzelner Komponenten drahtlose Strecken zu verwenden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Raumklangsimulationssystem
    10
    Core-Modul
    11
    Raumsimulationsmodul (RSM)
    12
    synthetisches Nachhallmodul
    13
    regeneratives Nachhallmodul
    14
    Verteilermodul
    15
    Schnittstellenmodul
    20
    Steuerungsmodul
    21
    digitales Audio-Delay-Matrix-Modul
    25
    CAD-Modul
    27
    Geodatensender
    28
    Geodatenempfänger
    29
    Trackingsystem
    30
    digitales Audio-/Netzwerksystem
    31
    Verstärker-Modul
    32
    I/O-Modul
    33a
    Frontlautsprecher
    33b
    Wandlautsprecher
    33c
    Deckenlautsprecher
    34
    Klanquelle
    35
    Mikrofon
    36
    Switch
    37
    LAN-Kabel
    38
    Lautsprecher-Kabel
    39
    Mikrofon-Kabel
    50
    Raum
    51
    Auditorium
    R1
    Raster Längsrichtung
    R2
    Raster Querrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1878308 B1 [0007]

Claims (14)

  1. Raumklangsimulationssystem (1) welches folgendes aufweist: ein Core-Modul (10) mit einem Raumsimulationsmodul (11), einem Nachhallmodul und einem Schnittstellenmodul (15), ein Steuerungsmodul (20), ein digitales Audio-Delay-Matrix-Modul (21) und ein digitales Audio-/Netzwerksystem (30), dadurch gekennzeichnet, dass es aufgrund einer Systemlatenz kleiner als 2,5 ms mit dem Core-Modul (10), dem Steuerungsmodul (20) und dem digitalen Audio-/Netzwerksystem (30) einen Nachhall und/oder richtungsbezogene Beschallung zur Verfügung stellt.
  2. Raumklangsimulationssystem (1) nach Anspruch 1, wobei das durch das Steuerungsmodul (20) angesteuerte Core-Modul (10) ein synthetisches Nachhallmodul (12) zur Erzeugung eines synthetischen Nachhalls und ein regeneratives Nachhallmodul (13) zur Erzeugung eines regenerativen Nachhalls aufweist.
  3. Raumklangsimulationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Nachhall und die richtungsbezogene Beschallung in dem Core-Modul (10) sequenziell oder parallel zusammengeführt werden.
  4. Raumklangsimulationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das digitale Audio-/Netzwerksystem (30) aufweist: Wandlautsprecher (33b) und Deckenlautsprecher (33c), wobei der Abstand der Lautsprecher (33b; 33c) im Wesentlichen kleiner oder gleich 1,5 m zueinander beträgt.
  5. Raumklangsimulationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lautsprecher (33b; 33c) an einem rechteck-, rauten-, oder wabenförmigen Raster ausgerichtet sind.
  6. Raumklangsimulationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Deckenlautsprecher (33c) an einem sich in einer Längsrichtung eines Raumes (50) erstreckenden logarithmischen Raster R1 ausgerichtet sind.
  7. Raumklangsimulationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das digitale Audio-/Netzwerksystem (30) des Weiteren aufweist: ein Verstärkermodul (31) und ein I/O-Modul (32) mit dem eine Vielzahl an Lautsprechern, insbesondere bis 512 Lautsprecher angesteuert werden können.
  8. Raumklangsimulationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es ein Trackingsystem (29) aufweist, das einen Geodatensender (27) und einen Geodatenempfänger (28) umfasst, um die Position einer Klanquelle (34) im Livebetrieb zu ermitteln und dem Steuerungsmodul (20) zuzuführen.
  9. Raumklangsimulationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mittels des Trackingsystem (29) reale Bewegung und/oder virtuelle Bewegung wiedergegeben werden.
  10. Raumklangsimulationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es mittels eines CAD-Modul (25) konfiguriert wird.
  11. Verfahren zur Erzeugung einer Raumklangsimulation, welches folgende Schritte aufweist: a) Übertragung von Steuerungsdaten eines Steuerungsmoduls (20) an ein Core-Modul (10); b) Erzeugung eines Nachhalls und c) Wiedergabe einer Vielzahl von Audiosignalen in Bezug auf Amplitude und Zeit mit einer gesamten Systemlatenz kleiner als 2,5 ms mittels einer Vielzahl von Lautsprechern.
  12. Verfahren zur Erzeugung einer Raumklangsimulation nach Anspruch 11, welches folgende Schritte aufweist: b1) Erzeugung eines synthetischen Nachhall mit einem synthetischen Nachhallmodul (12); b2) Erzeugung eines regenerativen Nachhall mit einem regenerativen Nachhallmodul (13) und b3) Zusammenführung des synthetischen Nachhall mit dem regenerativen Nachhall.
  13. Verfahren zur Erzeugung einer Raumklangsimulation nach Anspruch 11 oder 12 welches folgende Schritte aufweist: a1) Übertragung von CAD Daten des CAD-Modul (25) an das Steuerungsmodul (20); a2) Übertragung der Steuerungsdaten des Steuerungsmodul (20) an das Core-Modul (10);
  14. Computerprogramm mit Programmcode zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.
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