AT396316B - Verfahren und anordnung fuer eine oertlich sowie zeitlich veraenderliche signalverteilung ueber eine grossbeschallungsanlage, insbesondere fuer audiovisuelle veranstaltungen in auditorien, vorzugsweise kuppelfoermigen raeumen - Google Patents

Verfahren und anordnung fuer eine oertlich sowie zeitlich veraenderliche signalverteilung ueber eine grossbeschallungsanlage, insbesondere fuer audiovisuelle veranstaltungen in auditorien, vorzugsweise kuppelfoermigen raeumen Download PDF

Info

Publication number
AT396316B
AT396316B AT281489A AT281489A AT396316B AT 396316 B AT396316 B AT 396316B AT 281489 A AT281489 A AT 281489A AT 281489 A AT281489 A AT 281489A AT 396316 B AT396316 B AT 396316B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
level
signals
dome
loudspeaker
time
Prior art date
Application number
AT281489A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA281489A (de
Inventor
Wolfgang Dr Ing Ahnert
Heinz Dipl Ing Naumann
Dieter Krueger
Original Assignee
Ingbuero Acoustic Design Ahner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ingbuero Acoustic Design Ahner filed Critical Ingbuero Acoustic Design Ahner
Publication of ATA281489A publication Critical patent/ATA281489A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT396316B publication Critical patent/AT396316B/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R27/00Public address systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stereophonic System (AREA)
  • Obtaining Desirable Characteristics In Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Description

AT 396 316 B
Verfahren und Anordnung für eine örtlich sowie zeitlich veränderliche Signalverteilung über eine Großbeschallungsanlage, insbesondere für audiovisuelle Veranstaltungen in Auditorien, vorzugsweise kuppelförmigen Räumen.
Die Erfindung betrifft sowohl ein Verfahren als auch eine Anordnung für eine örtlich und zeitlich veränderliche Signalverteilung über eine Großbeschallungsanlage, insbesondere zur Unterstützung audiovisueller Effekteinspielungen innerhalb von kuppelförmigen Räumen, wie beispielsweise in Musikbowl's, Zirkussen und ähnliches, vorzugsweise in Planetarien.
Großbeschallungsanlagen werden für audiovisuelle Veranstaltungen gegenwärtig in Freilichtauditorien, Ausstellungshallen, Theater, Konferenzräumen, Planetarien, Zirkussen usw. angeordnet. Das Bedürfnis eines Besuchers einer audiovisuellen Veranstaltung besteht in einer Erwartung, daß zum visuellen Erlebnisteil auch ein weitgehend naturgetreues auditives Erlebnis dargeboten werden kann. Derartige Ansprüche erfordern höchst synchronisierte auditive und visuelle Technikbereiche, die über bekannte Kriterien elektroakustischer Übertragungsverfahren, wie beispielsweise Stereo- bzw. Quadrophonieverfahren, weit hinausgehen. Um eine synchrone naturgetreue Übertragung passiver Handlungsereignisse sowohl auditiver als auch visueller Art optimal zu gestalten bzw. zu produzieren, bedeutet das, daß sowohl auditive als auch visuelle Ereignisse bzw. Effekte immer im richtigen Augenblick im richtigen Verhältnis zueinander produziert sein müssen. Hierzu bedarf es besonderer Nachfilhrungs- (Joystick) und computergesteuerter Kontrollsysteme. Insbesondere bei einer Einspielung audiovisueller Ereignisse bzw. Effekte, beispielsweise bei einer sogenannten Darstellung eines Raketenstarts und einer Verfolgung des Raketenfluges innerhalb eines kuppelförmigen Raumes, sollten sowohl das akustische als auch das visuelle simulierte Ereignis in einem realistischen Verhältnis zueinander darstellbar sein, d. h., daß sich ein jeweiliger auditiver Signalanteil sowohl örtlich als auch zeitgleich zum jeweiligen Bildanteil deckungsgleich produzieren lassen kann.
Ein Einspielen von auditiven Effektsignalen kann nach dem "Taschenbuch Akustik", Teil 2, VEB Verlag Technik Berlin, 1. Auflage, Berlin 1984, S. 1477,2. Abschnitt von oben, ermöglicht werden durch: - Anordnung mehrerer relativ leistungsfähiger, diffus strahlender Lautsprechergruppen im oder um den Zuschauerbereich, die bestimmten Tonkanälen zugeordnet sind oder über eine Kanalumschalteinrichtung nacheinander in Betrieb gesetzt werden können. Bei umlaufender Umschaltung ergibt sich eine sogenannte Panoramaschaltung.
Hierbei ist nachteilig, daß nur durch geeignete Überblendeinrichtungen ein knackfreies Umschalten möglich wird. Die Ortung ist dagegen diskreter Natur, d. h. daß von Lautsprecher zu Lautsprecher akustisch springende Signale effektvoll wahrgenommen worden können.
Eine das gleiche Ziel verfolgende Lösung im Sinne eines effektvollen Signaleinspiels über eine multidimensionale Signalverteilungsanlage wurde gemäß US-PS 4 176 252 (Multi-dimensional Audio Projektor) offenbart Hier werden Signalaufbereitungs-, -behandlungs- und -Verteilungsmethoden beschrieben, die zu einer Geräteanordnung führen, über die ohne Einsatz von elektronischer Verzögerungstechnik sehr eindrucksvoll beliebige, räumlich zu empfindende Effektsignaleinspiele für Solo- oder auch Gruppensignale, abgeleitet aus aufgezeichneten oder auch "live" gewonnenen Quellensignalen, erzeugt worden kamen.
Mit der US-PS 4176 252 ist eine freie Effektgestaltung von abzustrahlenden Audiosignalen möglich. Jedoch sind ohne Verzögerungstechnik Knackgeräusche bei Signalumschaltungen objektiv nicht auszuschließen bzw. Signalortung nicht möglich. - Anordnung emo* Vielzahl kleiner gleichmäßig an den Raumbegrenzungsflächen verteilter Lautsprecher, die in Gruppen zusammengeschaltet, eine mehr oder weniger beit ortbare Fläche bilden.
Bei Panoramaschaltung kann eine akustische Überblendung realisiert werden, indem die Einzellautsprecher nacheinander bis zur Realisierung der Gesamtgruppe zugeschaltet werden und anschließend mit dem Abschalten des zuerst zugeschalteten Lautsprechers auf der anderen Seite ein weiterer Lautsprecher zugeschaltet wird.
Auch hier ist der Effekt des Springens nicht zu vermeiden, zusätzlich können noch Klangfarbenänderungen der sich unterschiedlich mischenden Lautsprechereinheiten bemerkt werden. - Anordnung einer gekoppelten Verzögerungs-Dämpfungs-Schaltung zur Richtungsumschaltung, die nach dem Gesetz der ersten Wellenfront die Ortung von einzelnen Lautsprechergruppen bei gleichzeitigem Betrieb aller Lautsprechergruppen des Systems ermöglicht, vergleiche hierzu auch DD-PS 145 985 (HO 4 R 3/12).
In dieser DD-PS sind Tonsignalquellen bzw. durch Mischung verknüpfte Gruppen von Tonsipalquellen am Eingang einer Verzögerungskette geschaltet, deren mehrere zeitgestaffelte Ausgänge über unterschiedliche Dämpfungs- oder Verstärkungsmittel mit je einem Eingang einer Schaltmatrix verbunden sind. Es sind Lautsprecher mit um schaltbaren Ausgängen der Schaltmatrix verbunden, wobei die Dämpfung und Verzögerung mit zunehmender Entfernung vom zu ortenden Lautsprecher steigt. -2-
AT 396 316 B
Durch eine Fülle von angeschlossenen Lautsprechern können punktuelle Umschaltungsknacke objektiv nicht wahrgenommen werden. Es ergeben sich aber bei dieser Lösung die Nachteile, daß jeweils ein Lautsprecher mit O-Zeit und Maximalpegel beaufschlagt wird, während die anderen zeit- und pegelmäßig gestaffelt dazu angeschaltet werden. Bei Weiterschaltung ändert sich diese Abstrahlkonfiguration dergestalt, daß ein benachbarter Strahler zum neuen Bezugsstrahler mit 0-Zeit und Maximalpegel wird. Dadurch ist für diesen jeweiligen Bezugsstrahler ebenfalls ein Springen nicht zu vermeiden, wenn nicht komplizierte Übergangsschaltfunktionen für die Pegelumschaltung vorgenommen werden.
Gemäß DD-PS 242 954 wird die Ortung auf ein "solistisches Ereignis" auf einer Bühne dadurch «zielt, daß entweder bei dieser wandernden Quelle ein entsprechend hoher Schallpegel als Bezugspegel vorausgesetzt wird oder daß "Simulationsstrahler" im Bühnenbereich eine annähernde Richtungszuordnung zum optischen Ereignis auf der Bühne gestatten. Eine exaktere Lokalisierung ist mit diesem Verfahren und bei der erwähnten differenzierten Lautsprecheranordnung nicht möglich und auch nicht notwendig. Nach J. Audio Eng. Soc., Vd. 35, No. 3,1987 March "The Acoustics and Sound System for Hemispherical Film Projection", S.119 ff., 6 Practical Realization of the Sound System, S. 125, Fig. 9, ist in einem Planetarium ein 8-Spur-Recorder angeordnet, welcher mit einem Computer für Zeit-Code synchronisiert ist. Alle Inputs und Outputs eines Mischers sind VCA-kontiolliert und können durch einen Computer kontrolliert werden.
Gemäß Punkt 3 vorher genannter Literaturquelle, S. 121, wird beschrieben, daß es theoretisch möglich wäre, Richtungen von Tonquellen durch Einspeisung mittels verschiedener Lautsprecher mit passenden Pegeln und Verzögerungen nach vorheriger entsprechender Mischung zu simulieren.
Derartige Lösungen sind jedoch auf fixierte Filmaktionen zugeschnitten und erlauben so die Zuordnung von akustischen Signalen zu optischen Bildeindrücken. Dabei werden die Lautsprecher im Auditorium unterschiedlich in Pegel und Verzögerung einbezogen. Ungelöst mit dieser Anordnung bleibt eine Bewegung von akustischen Signalen, wobei auch nicht offenbart wird, wie eine gesamte Spektraländerung subjektiv wahrgenommen wird, da in einer praktischen Ausführung im Omniversum von Den Haag auf eine derartige Nachfiihrung verzichtet wurde. Ausgehend von den dargelegten Merkmalen und für den Fall, daß eine Nachführung realisiert würde, wäre auch mit dieser Methode ein Springen der Schallquellen nicht zu vermeiden.
Gemäß US-PS 3 935 593 (G 11 B 5/02) wurde eine automatische Programmeinrichtung, vorzugsweise für eine Großbeschallungsanlage in einem Planetarium bis zu einem Kuppeldurchmesser von 34 m beschrieben.
Es handelt sich hierbei um ein elektronisches Schaltsystem mit eigens dafür gewählter Einsatz- und Dämpfungscharakteristika, zusammen mit einer Computersteuerung, die einen glatten Übergang eines Tonsignals in pegelsensorischer Weise sichert und einen Wechsel im Gesamtpegel verhindert, unabhängig von einer Zahl von signalempfangenden Lautsprechern, bis ein anderer Pegel gefordert wird. Es sind Lautsprecher in konzentrischen Ringen an einer Planetariumskuppel angeordnet. Eine genaue Zahl und Anordnung von Lautsprechern wird jeweils durch Größe und Neigung einer Kuppel bestimmt. Jeder dieser Lautsprecher besteht aus einem Dreiwegesystem (Baß, Mittellage und Diskant). Zusätzlich gibt es ein separates Subwoofer Lautsprechersystem, um den Tieftonbereich auszufüllen. Zusammenfassend ist das oben genannte elektronische Schaltsystem ein computergesteuertes Steuerungssystem, welches automatisch den Pegel des Tonsystems einstellt und zusätzlich eine abgestimmte Steuerung und Kontrolle von Ton, Projektoren und Beleuchtung realisiert. Dieses System ist vorzugsweise für Vorstellungen in kuppelförmigen Räumen geeignet, insbesondere für auditive und visuelle Effekte, sodaß z. B. ein akustischer Effekt einer Raketenzündung (Raumflugkörper) von sämtlichen Lautsprechern gleichzeitig erfolgt, aber auch dieser akustische Effekt geschwenkt werden kann, um den Flugkörper auf und quasi durch eine Planetariumskuppel audiovisuell verfolgen zu können. Hiermit kann weitgehend ein audiovisueller Effekt im Augenblick so produziert werden, daß eine akustische Erscheinung (Ton) im gleichen Verhältnis zur Position einer visuellen Erscheinung (Bild) bestehen kann. Jedoch besteht folgender Nachteil in einer nicht konsequenten Nutzung von Delay-Technik, so daß bei Anschluß eines gesamten Lautsprecherpotentials Fehllokalisierungen nicht zu vermeiden sind. Darüber hinaus ist ein geeignetes Schaltsystem, zur Unterdrückung von Sprungerscheinungen bei bewegten Schallquellen, nicht vorgesehen.
Zweck der Erfindung ist es mit einem Verfahren und einer Anordnung für eine örtlich sowie zeitlich veränderliche Signalverteilung über eine Großbeschallungsanlage, insbesondere für audiovisuelle Veranstaltungen in Auditorien, vorzugsweise kuppelförmigen Räumen, audiovisuelle Veranstaltungen auf eine höhere Qualität anzuheben, daß dabei sowohl auditive als auch visuelle Ereignisse bzw. Effekte grundsätzlich im richtigen Augenblick immer im richtigen Verhältnis zueinander produziert- bzw. reproduziert und akustische Fehllokalisierungen weitgehend ausgeschlossen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Örtlich sowie veränderliche Signalverteilung über eine Großbeschallungsanlage zu schaffen, so daß Strahlersignale ein«- Vielzahl von Lautsprechern bzw. Lautsprechergruppen über computergesteuerte Tonbearbeitungseinrichtungen, Schalt- und Steuermittel zeitlich verzögert zugeführt werden können sowie differenzierten Pegelwerten unterliegen sollten, daß bei Anwendung des Gesetzes der ersten Wellenfront eine Simulation eines Bezugspunktes mittels Phantomschallquellenbildung sowie eine Nachbildung eines fiktiven Ortungspunktes exakt ermöglicht werden können, unabhängig von einer Zahl angeschlossener Lautsprecher zur Erzeugung gewünschter Schallpegel, und daß darüber hinaus gezielte Ortungspositionen sich bei Bewegungsabläufen sprungfrei verschieben lassen sowie Klangfarbenänderungen bei unterschiedlich sich mischenden Lautsprechereinheiten weitgehend ausgeschlossen werden können. -3-
AT 396 316 B
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens dahingehend gelöst, daß sowohl in einer beliebig als auch definitiv gewählten Lautsprecherebene für ein Strahlersignal der veränderlich überblendbare Ortungspunkt, auch mobile Ortungsposition genannt, als Bezugspunkt gebildet wird und daß für alle daran beteiligten Strahlersignale ihre jeweiligen elektronischen Verzögerungszeiten und Pegelwerte sowohl zeitlich als auch pegelmäßig definitiv durch einen Computer gesetzt werden.
Bezogen auf die mobile Ortungsposition wird ein von dort kommendes fiktives Signal mittels Computersteuerung zuerst und erst danach die Strahlersignale entsprechend zeitlich gestaffelt sowie pegelmäßig entsprechend gesetzt einem Hörerort zugeführt
Dabei werden je nach Lage des mobilen Ortungspunktes, wenn er zwischen einzelnen Lautsprechern liegt, mindestens drei oder mehrere Lautsprecher um diesen Punkt herum herangezogen, um entsprechend zeitlich und pegelmäßig auf den Ortungspunkt bezogene Erstsignale zur Phantomschallquellenbildung abzustrahlen.
Die Steuerungs- und Verzögerungseinheit wird für beliebige Zeit- sowie Pegelverläufe der Strahlersignale, wie beispielsweise zur Bildung von Glockenkurven, ungedämpften Verläufen und Echoeinschleifungen, mittels eines Joysticks oder ähnliches bzw. automatisch kontrolliert. Darüber hinaus kann die Steuerungs- und Verzögerungseinheit für ein zeitgerechtes Einspielen anderer Medien, wie beispielsweise Licht, Laser, Multimediashows u. a. m. taktsynchron mittels Zeitcodesteuerung gemeinsam über den Rechner gesteuert worden.
Durch Joystickbewegungen werden überblendend die erforderlichen Zeit- und Pegelwerte im on-line Betrieb bereitgestellt.
Anstelle von Joystickbewegungen werden nach einer Teach-in-Routine akustische Klangeindrücke automatisch durch vorzugsweise optische Erscheinungen mitgeführt.
Die erfindungsgemäße Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Lautsprecher vorzugsweise in einem kuppelförmigen Raum in einem gleichförmigen Abstand und Raster auf der Raumoberfläche angeordnet sind, jedoch grundsätzlich unabhängig von jeglichen konkreten geometrischen Lautsprecheranordnungen entweder in mittleren Abständen von etwa 4 m oder ein Lautsprecher bzw. eine Lautsprechergruppe auf etwa jeweils je 10 Raumoberfläche bzw. nach einer Beziehung - Anzahl der Strahler > (2D: 5)2, wobei D immer der jeweilige Kuppeldurchmesser ist, angeordnet sind.
Die Lautsprecher sind auf der Raumoberfläche sowohl hexagonal als auch ringförmig angeordnet.
Zur steuerbaren Nachführung für zwei und mehr Signalquellen unter Verwendung einer steuerbaren Kommutierungsmatrix bzw. -einheit sind zwei und mehr Signalketten parallel nebeneinander angeschaltet.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: in schematischer Darstellung einen Pegelverlauf in Form einer Glockenkurve mittels des eifindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2: in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Anordnung der Strahler bzw. Lautsprecher in einer Kuppel mit den wesentlichen peripheren technischen Mitteln in Form eines Blockschaltbildes.
Die folgenden Darlegungen zum Ausführungsbeispiel sollen vorzugsweise auf einen kuppelförmigen Raum beschränkt bleiben, wie er beispielsweise für ein Planetarium typisch ist da in einer derartigen Raumkonfiguration die erfindungswesentlichen Merkmale sowohl in ihren Vorteilen als auch in ihren Funktions· und Wirkungsmerkmalen nahezu idealisiert zur Anwendung gebracht werden können.
Die auf einem vorproduzierten Mehrkanaltonband gespeicherten bzw. entsprechenden Livesignale weiden in einem Mischpult, in den Zeichnungen nicht dargestellt in Signale gewandelt und einer computergestützten Steuer- und Verzögerungseinheit (24) zugeführt Ihre Ausgänge, im Beispiel der Fig. 2, (Al) bis (A12) sind VCA-gesteuert und sind mit Eingängen von Strahlern (1) bis (12), im weiteren auch Lautsprecher genannt, verbunden.
Ausgehend von der Lage eines jeweils gewählten fiktiven Ortungspunktes werden benachbarte Strahler einer in einer Kuppelinnenoberfläche (18) liegenden Strahlergesamtheit per Computerberechnung entsprechend bedämpfte und entsprechend verzögerte Signalkomponenten zugewiesen. Sie bilden dann zusammen auf diese Weise ein zu formierendes Bezugssignal (Phantomschallquelle). Bei einer geringfügigen Bewegung einer zu ortenden Quelle sorgen neu berechnete Delay- und Pegeldämpfungswerte für eine Phantomschallquellenformation. Nur wenn sich der Bezugspunkt genau im akustischen Zentrum eines auf der Kuppelinnenoberfläche (18) vohandenen Strahlers befindet, stellt dieser die zu ortende Quelle dar, so daß dann eine Phantomschallquellenbildung sich erübrigt
Grundsätzlich wird diese Bereitstellung von Veizögerungs- und Pegeldämpfungswerten dadurch gelöst, daß ein zu ortendes Schallsignal am Eingang einer von einem Computer (25) kontrollierten Steuerungs- und Verzögerungseinheit (24) liegt, deren Ausgänge (Al) bis (A12) zu jeweils einem in der Kuppelinnenoberfläche (18) liegenden Lautsprecher (1) bis (12) führen. Somit erfordern n anstelle (12) Lautsprecherpositionen entsprechend n VCA-gesteuerte Ausgänge der Steuer- und Veizögerungseinheit (24). Neben einer -4-
AT 396 316 B
Bereitstellung von pegel- und zeitmäßig richtig gesetzten Signalen für die Phantomschallquellenbildung liefert die Steuer- und Verzögerungseinheit (24) auch noch notwendige Pegel und Verzögerungszeiten für die anderen, weiter vom Bezugspunkt entfernten Strahler, so daß beliebige Toncoulagen formbar sind. Sind z. B. alle Pegel gleich, so führt es zu einem Ortungsverlust; oder im Falle einer Beachtung des Gesetzes der ersten Wellenfront dürfen die Pegel eines verzögerten Strahlers nicht mehr als 6 bis 10 dB lauter als das Bezugssignäl sein. Eine im on-line-Betrieb arbeitende Computerberechnung sichert immer, daß an allen Hörerplätzen unterhalb der Kuppel (19) der Schall hier zuerst vom Bezugspunkt (20) und dann verzögert der Lautsprecherschall der anderen Strahler notwendigerweise bedämpft eintrifft, wie es beispielsweise andeutungsgemäß die Pfeile (28) (zunehmende elektronische Zeitverzögerung) und (29) (zunehmende elektronische Pegeldämpfung) in Fig. 1 zeigen.
Mittels der Steuer- und Verzögerungseinheit (24) sind beliebige Pegelverläufe abbildbar. In Fig. 1 ist dargestellt, daß die Strahler (1) bis (3) einen Ortungspunkt (Bezugswert 0 dB; 0 ms) am Punkt (20) erzeugen. Sind die Ausgangssignale aller anderen Strahler (4) usw. stark bedämpft, so bleibt der Bezugspunkt am Punkt (20) erhalten. Werden jedoch die Pegeldämpfungen entsprechend Precedence-Effekt eingestellt, so sind erfindungsgemäß Glockenkurven (21), Kegelkurven usw. einstellbar, ohne daß dabei eine Ortung verloren geht. Je höher jedoch bezugspunktfeme Strahler (z. B. Strahler (17)) im Pegel liegen, desto höher ist aber auch eine Gefahr eines Verlassens des Geltungsbereiches des Gesetzes der ersten Wellenfront, es tritt dann eine Fehllokalisation auf diesen Strahler ein. Das kann «findungsgemäß automatisch verhindert werden. Diese auf den Ortungspunkt (20) ((X)) bezogene Signalkette kann natürlich auf einen anderen Ortungspunkt (Y) bezogen, wie er beispielsweise in Fig. 2 dargestellt ist, ebenfalls gebildet werden.
Fig. 2 zeigt einen Kuppelraum mit gleichmäßig an der Kuppelinnenoberfläche angeordneten Strahlern (1) bis (12), die ringförmig aber auch hexagonal und im mittleren Abstand von ca. 4 m voneinander angeordnet sein können. Es ist auch denkbar, einen Lautsprecher oder eine Lautspiechergruppe auf etwa jeweils je 10 m^ Kuppelraumoberfläche anzuordnen. Dieser Gedanke kann wie folgt ausgestaltet werden, wenn man davon ausgeht, daß ein Kuppeldurchmesser von (D) = 23m vorliegt, so ergibt sich eine Kuppelraumoberfläche von 831 m2, das heißt, es müßten 83,1 bzw. 83 oder 84 Stück Strahler bzw. Lautsprecher auf vorher genannter Kuppelraumoberfläche angeordnet werden. Daraus resultierend kann man bei beliebigen Kuppeldurchmessem eine Strahleranordnung nach einer Beziehung - Anzahl der Strahler > (2D ; 5)2, wobei (D) immer der jeweilige Kuppeldurchmesser sein sollte - vornehmen.
Bezugnehmend zum o. g. Beispiel würden sich auch hier gemäß o. g. Beziehung - Anzahl der Strahler 2 (2D: 5)2 = (2 x 23:5)2 = 84,64 also etwa 85 Stück Strahler bzw. Lautsprech« ergeben. Bezogen auf den zu ortenden Punkt (X)((20)) liegt das dort zu lokalisierende Signal am Eingang (22) der Steuer- und Verzögerungsmatrix (24). Dieses Eingangssignal (22 X) wird nun so pegel- und verzögerungsmäßig entsprechend der Raumkonfiguration und der Lage der benachbarten Strahler zum Punkt (X) behandelt, daß die Strahler (4), (5), (9) und (8) (mindestens 3 Strahler zur Phantomschallquellenbildung) als bezugspunktbildend auftreten. Diese Strahler haben die kürzesten Verzögerungszeiten und die geringsten Pegeldämpfungen. Allen anderen Strahlern werden ebenfalls Signale zugeführt, wobei je nach Lage und Entfernung zum Ortungspunkt und zur Hörerfläche Pegel und Verzögerungszeit in der Steuerung Verzögerungseinheit (24) automatisch, elektronisch oder auch per Hand gesetzt werden.
Bewegt sich das zu ortende Signal (X) auf Weg (30) zum Punkt (X'), so ändert sich anfangs zur Bezugspunktbildung nur die Pegel- und Zeitverteilung der bezugspunktbildenden Strahler, bis dann Strahler (9) kurzzeitig den Bezug allein bildet und dann andere Strahler, beispielsweise (7), (11), (10) etc. zur Bezugspunktbildung herangezogen werden.
Somit können erstmalig auch wirklich knackfreie Signale über die Kuppelinnenoberfläche (18) geführt werden, da bei der Bezugspunktbildung immer drei Strahler beteiligt sind (wenn nicht der Bezugspunkt genau im Zentrum eines Strahlers liegt), so daß bei geringsten Ortsveränderungen des Bezugspunktes (20) auch sofort Pegel- und Zeitkorrekturen bei den Bezugspunktstrahlem wirksam werden.
In diesem Prozeß ändern sich natürlich auch ständig die Pegel- und Zeitverteilungen aller anderen Strahler. Für einen anderen Ortungspunkt (Y) mit einem anderen Signal wirkt dessen Signal am Eingang (23) der Steuer-und Verzögerungseinheit (24). Hier tragen die Strahler (1), (2) und (5) zur Bezugspunktbildung bei. Unabhängig davon und parallel zur Signalbehandlung des Eingangssignals (22 X) werden hier für das bei (Y) zu ortende Signal die Pegel- und Zeitwerte für alle Strahler (1... 12) mittels Steuer- und Verzögerungsseinheit (24) bereitgestellt.
Aus der Steuer- und Verzögerungsmatrix (24) werden Steuersignale für die Ansteuerung der Kommutierungseinheit (26) abgeleitet, mit der andere Medien, wie Laser, Licht, Multimediashows steuerbar sind. Somit sind Diatonserien zeitsynchron vorführbar; auch lassen sich Lasershows akustisch effektvoll untermalen. Von dieser Einheit (26) sind aber auch umgekehrt Steuer- bzw. Codesingale lieferbar, die die akustische Signalführung an ein anderes schon genanntes Medium anpassen, z. B. kann das Codesignal eines Sternhimmelprojektors die akustische Begleiterläuterung führen. Mittels Joystick-Einheit (27) sind im on-line-Betrieb Bewegungsabläufe von Hand nachführbar, aber auch im Teach-In-Betrieb vorprogrammierbar. -5-

Claims (8)

  1. AT 396 316 B PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren einer örtlich sowie zeitlich veränderlichen Signalverteilung über eine Großbeschallungsanlage, insbesondere für audiovisuelle Veranstaltungen in Auditorien, vorzugsweise in kuppelförmigen Räumen, in denen Strahlersignale einer Vielzahl von Lautsprechern bzw. Lautsprechergruppen über computergesteuerte Tonbearbeitungseinrichtungen, Schalt- und Steuermittel zeitlich verzögert zugeführt werden sowie differenzierten Pegelwerten unterliegen, indem Tonsignalquellen am Eingang einer computergestützten Steuer- und Verzögerungseinheit liegen, deren Ausgänge zu angeschalteten Lautsprechern führen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in einer beliebig als auch definitiv gewählten Lautsprecherebene für ein Strahlersignal ein veränderlich überblendbarer Ortungspunkt (mobile Ortungsposition) als Bezugspunkt gebildet wird, daß für alle daran beteiligten Strahlersignale ihre jeweiligen elektronischen Verzögerungszeiten und Pegelwerte sowohl zeitlich als auch pegelmäßig definitiv durch einen Computer (25) gesetzt werden, daß, bezogen auf die mobile Ortungsposition, ein von dort kommendes fiktives Signal zuerst und erst danach die Strahlersignale entsprechend zeitlich gestaffelt sowie pegelmäßig entsprechend gesetzt einem Höieiort zugeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Lage des mobilen Ortungspunktes zwischen einzelnen Lautsprechern von mindestens drei oder mehr Lautsprechern um den mobilen Ortungspunkt herum entsprechend zeitlich und pegelmäßig auf den mobilen Ortungspunkt bezogene Erstsignale zur Bildung einer Phantomschallquelle für die Signale der gesamten Signalkette abgestrahlt werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungs- und Verzögerungseinheit (24) für beliebige Zeit- sowie Pegelverläufe der Strahlersignale, wie beispielsweise zur Bildung von Glockenkurven (21), ungedämpften Verläufen und Echoeinschleifungen, mittels eines Joysticks (27) oder ähnliches oder ganz automatisch gesteuert werden.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungs- und Verzögerungseinheit (24) für ein zeitgerechtes Einspielen anderer Medien, wie beispielsweise Licht, Laser, Multimediashows u. a. m. taktsynchron mittels Zeitcodesteuerung gemeinsam über einen Rechner gesteuert werden.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Joystickbewegung überblendend die erforderlichen Zeit- und Pegelwerte im on-line-Betrieb bereitgestellt werden.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von Joystickbewegungen nach einer Teach-in-Routine akusdsche Klangeindrücke automatisch durch vorzugsweise optische Erscheinungen mitgeführt weiden.
  7. 7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprecher (1 bis 12) vorzugsweise in einem kuppelförmigen Raum (19) in einem gleichförmigen Abstand und Raster auf der Raumoberfläche (18) angeordnet sind, jedoch grundsätzlich unabhängig von jeglichen konkreten geometrischen Lautsprecheranordnungen in mittleren Abständen von etwa 4 m bzw. ein Lautsprecher oder eine Lautspiecheigruppe auf etwa jeweils je 10 m^ Raumoberfläche bzw. nach einer Beziehung - Anzahl der Strahl»: > (2D: 5)2, wobei (D) immer der jeweilige Kuppeldurchmesser ist, angeordnet sind.
  8. 8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Raumöberfläche (18) die Lautsprecher (1 bis 12) sowohl hexagonal als auch ringförmig angeordnet sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -6-
AT281489A 1988-12-22 1989-12-12 Verfahren und anordnung fuer eine oertlich sowie zeitlich veraenderliche signalverteilung ueber eine grossbeschallungsanlage, insbesondere fuer audiovisuelle veranstaltungen in auditorien, vorzugsweise kuppelfoermigen raeumen AT396316B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD32371288A DD292805A5 (de) 1988-12-22 1988-12-22 Verfahren und anordnung fuer eine oertlich sowie zeitlich veraenderliche signalverteilung ueber eine grossbeschallungsanlage, insbesondere fuer audiovisuelle veranstaltungen in auditorien, vorzugsweise kuppelfoermigen raeumen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA281489A ATA281489A (de) 1992-11-15
AT396316B true AT396316B (de) 1993-08-25

Family

ID=5605500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT281489A AT396316B (de) 1988-12-22 1989-12-12 Verfahren und anordnung fuer eine oertlich sowie zeitlich veraenderliche signalverteilung ueber eine grossbeschallungsanlage, insbesondere fuer audiovisuelle veranstaltungen in auditorien, vorzugsweise kuppelfoermigen raeumen

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT396316B (de)
DD (1) DD292805A5 (de)
DE (1) DE3941584C2 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005033239A1 (de) 2005-07-15 2007-01-25 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Vorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Mehrzahl von Lautsprechern mittels einer graphischen Benutzerschnittstelle
DE102005033238A1 (de) 2005-07-15 2007-01-25 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Vorrichtung und Verfahren zum Ansteuern einer Mehrzahl von Lautsprechern mittels eines DSP
US8389956B2 (en) 2011-08-03 2013-03-05 Robert Rife Laryngoscope disinfector
DE102021101517A1 (de) 2020-01-24 2021-07-29 Hans-Peter Studt Lautsprecheranordnung und Raum
CN112627353A (zh) * 2021-02-01 2021-04-09 江苏航运职业技术学院 一种移动式禁毒宣传展示馆的控制系统及其方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4176252A (en) * 1977-11-22 1979-11-27 Dutko Incorporated Multi-dimensional audio projector

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3935593A (en) * 1974-10-29 1976-01-27 Henry H. Tiesenhausen Multi-media production programmer
DD145985A1 (de) * 1979-10-05 1981-01-14 Frank Steffen Anordnung zur oertlich veraenderli hen signalverteilung ueber eine grosslautsprecheranlage
DD242954A3 (de) * 1983-12-14 1987-02-18 Deutsche Post Rfz Grossraumbeschallungssystem

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4176252A (en) * 1977-11-22 1979-11-27 Dutko Incorporated Multi-dimensional audio projector

Also Published As

Publication number Publication date
DE3941584C2 (de) 1999-05-20
DD292805A5 (de) 1991-08-08
ATA281489A (de) 1992-11-15
DE3941584A1 (de) 1990-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3413181C3 (de)
DE10328335B4 (de) Wellenfeldsyntesevorrichtung und Verfahren zum Treiben eines Arrays von Lautsprechern
EP1652405B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum erzeugen, speichern oder bearbeiten einer audiodarstellung einer audioszene
DE102005003431B4 (de) Anordnung zum Wiedergeben von binauralen Signalen (Kunstkopfsignalen) durch mehrere Lautsprecher
WO2015004526A2 (de) Variable vorrichtung zum ausrichten von schallwellenfronten
DE102005001395B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Transformation des frühen Schallfeldes
EP2786597A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur raumklangsimulation
DE2850490A1 (de) Einrichtung zur mehrdimensionalen signalverteilung
AT396316B (de) Verfahren und anordnung fuer eine oertlich sowie zeitlich veraenderliche signalverteilung ueber eine grossbeschallungsanlage, insbesondere fuer audiovisuelle veranstaltungen in auditorien, vorzugsweise kuppelfoermigen raeumen
DE3112874C2 (de) Verfahren zur Signalaufbereitung für die Wiedergabe einer Tonaufnahme über Kopfhörer und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3142462A1 (de) Lautsprecheranordnung
EP1240805A2 (de) Verfahren und anlage zur aufnahme und wiedergabe von klängen
EP3314915A1 (de) Verfahren zur schallwiedergabe in reflexionsumgebungen, insbesondere in hörräumen
EP0025118A1 (de) Anordnung zur akustischen Wiedergabe von Signalen, die mittels eines rechten und eines linken Stereo-Kanals darstellbar sind
WO2007110087A1 (de) Anordnung zum wiedergeben von binauralen signalen (kunstkopfsignalen) durch mehrere lautsprecher
DE934353C (de) Anordnung zur zentralen breitbandigen Schallversorgung eines Luftraumes
DE102006033009A1 (de) Anordnung zum Synthetisieren eines binauralen Raumsynthese-Audiosignals
DE102016121989B4 (de) Klangsystem, verfahren zur optimierung eines raumklangs und verfahren zur speicherung und/oder wiedergabe von akustischen signalen
DE3028392A1 (de) Anordnung zur oertlich veraenderlichen signalverteilung ueber eine grosslautsprecheranlage
DE726440C (de) Anordnung zur UEbertragung von Toenen zur Erzeugung eines Richtungseffektes
DE1081051B (de) Lautsprecheranordnung fuer stereophone Schalluebertragungen
DE102012000745A1 (de) Wiedergabegerät für Ton und Bild
DE2503778C3 (de) Tonübertragungssystem mit mindestens vier Kanälen und mit einer Tonaufnahmeeinrichtung
EP1900250B1 (de) Elektroakustisches verfahren
AT391389B (de) Elektroakustische anordnung zur darbietung von audiosignalen fuer das richtungsorientierte raeumliche hoeren bei binauraler wiedergabe

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee