DE102006005584A1 - Audiosystem für ein Passagierflugzeug und Verfahren zur Steuerung desselben - Google Patents

Audiosystem für ein Passagierflugzeug und Verfahren zur Steuerung desselben Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Audiosystem und ein Verfahren zum Steuern eines solchen Audiosystems für eine Flugzeugkabine (4) zum Versorgen der Passagiere mit Informationsprogrammen, bei dem mehrere Lautsprecher (14) an jeweils vorgegebenen Lautsprecherorten in der Flugzeugkabine (4) angeordnet sind und über die Lautsprecher (14) ein Audiosignal mit wenigstens einem Audiokanal wiedergegeben wird, wobei der wenigstens eine Audiokanal von einer Zentraleinheit (11) über ein Bussystem mit mehreren Verteilereinheiten (12) und mehreren Kabineneinheiten (13) an die mehreren Lautsprecher (14) in der Flugzeugkabine (4) ausgegeben wird. Um die Wiedergabe beliebiger Schallfelder bei variabler Aufteilung der Flugzeugkabine zu ermöglichen, wobei gleichzeitig die Notfallfunktionen aufrechterhalten bleiben und eine bessere Schalldruckpegelverteilung erreicht wird, wird erfindungsgemäß die Versorgung der Passagiere mit Unterhaltungsprogrammen durch ein zuschaltbares Erweiterungssystem (18, 19, 20) sichergestellt, bei dem mehrere Erweiterungslautsprecher (21) an jeweils vorgegebenen Lautsprecherorten in der Flugzeugkabine (4) angeordnet sind, über die ein Erweiterungs-Audiosignal mit wenigstens einem Audiokanal wiedergegeben wird, wobei der wenigstens eine Audiokanal des Erweiterungs-Audiosignals von einem Audio-Controller (18) über ein Bussystem mit mehreren Audio-Endgeräten (20) an die mehreren Erweiterungslautsprecher (14) in der Flugzeugkabine (4) ausgegeben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Beschallungssystem und insbesondere ein Audiosystem für einen Passagierraum in einem Flugzeug nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Verfahren zum Steuern eines solchen Audiosystems nach dem Oberbegriff von Anspruch 6.
  • Derzeitige Audiosysteme für einen Passagierraum in einem Verkehrsflugzeug oder kurz Beschallungssysteme (PA- oder Passenger-Address-Systeme) sind für die Wiedergabe von Sprachansagen konzipiert. Diese Sprachansagen sind Durchsagen des Flugbegleitpersonals, vorab gespeicherte Sicherheitshinweise für die Passagiere und Alarmsignale für Notfallsituationen. Die Systeme sind sicherheitsrelevant und müssen auch im Notfall bei minimaler Stromaufnahme aus den Batterien für eine bestimmte Zeit voll funktionsfähig bleiben. Die Sprachverständlichkeit muss stets ausreichend sein, um wichtige Information gut verständlich übertragen zu können.
  • Die Beschallungssysteme nach dem Stand der Technik haben eine geringe Klangqualität und sind daher für die Wiedergabe von Unterhaltungsprogrammen für die Passagiere nur bedingt einsetzbar. Die Funktionsfähigkeit der Beschallungssysteme muss andererseits auch im Notfall und bei Batteriebetrieb gewährleistet sein, so dass ihre Stromaufnahme nicht zu hoch sein darf. Damit sind die Beschallungssysteme bezüglich ihrer Aufgaben nicht beliebig erweiterbar.
  • Die Systemarchitektur der heutigen Audiosysteme entspricht im wesentlichen einem digitalen Netzwerk, das durch einen zentralen Controller bzw. eine Zentraleinheit gesteuert wird. Die Zentraleinheit sendet alle für den Passagier relevanten Datenströme an digitale Verteilereinheiten, die diese wiederum in Abhängigkeit von der Kabinenzonenkonfiguration an die jeweiligen Kabineneinheiten mit den Peripheriegeräte für die Passagiere weiterleiten. Die Datenströme enthalten neben den eigentlichen Sprachsignalen Parameter zur Verstärkereinstellung, für die Lichtsteuerung, für die Attendant-Call-Steuerung und für Signalzeichen.
  • So ist aus US 6 393 343 ein System mit Passgiereinheiten bekannt, die mit einem Mehrzweckmodul ausgestattet sind. Jedes Modul umfasst eine eigene Recheneinheit, die über einen Programmierungseingang unabhängig von der Zentraleinheit des Luftfahrzeugs programmierbar ist. Die Programmierungsschnittstelle ermöglicht die Steuerung von Kabineneinheiten in dem Passagierraum, d.h. die Steuerung von Lampen eines Kabinenbeleuchtungssystems, von ei nem Audiosystem u. a. direkt über die Schnittstelle, unabhängig von der Zentraleinheit des Luftfahrzeugs. Das Mehrzweckmodul mit eigener Recheneinheit und Speicher ist über einen Datenbus mit der Zentraleinheit des Luftfahrzeugs verbunden, beispielsweise die Fernprogrammierung des Mehrzweckmoduls und um Modulaktivitäten an die Zentraleinheit des Luftfahrzeugs zu melden. Durch das Mehrzweckmodul werden die Anforderungen an die Speicherkapazität bei der Zentraleinheit des Luftfahrzeugs verringert, und darüber hinaus wird die individuelle, unabhängige Programmierung jeder Passagier-Einheit möglich, so dass dadurch nicht mehr das gesamte Kabinensystem erneut getestet werden muss, wenn beispielsweise nur eine einzige Passagier-Einheit neu programmiert wurde.
  • Die Datenströme bei derartigen Systemen liefern jedoch keinerlei Parameter zur Signalkonditionierung der Lautsprecher oder für die Nachbildung bzw. Erzeugung eines realen oder virtuellen Schallfeldes. Ebenso wenig weist der Verstärker des Lautsprechers Funktionen auf, die über die reine Leistungsverstärkung hinausgehen. Dadurch ist die Form des sich ergebenden Schallfeldes bzw. die Richtwirkung der Lautsprechersysteme in einer Flugzeugkabine fest vorgegeben und lässt sich an veränderte räumliche Bedingungen wie Neuaufteilung der Kabine oder Neuausstattung der Kabine mit mehr oder weniger schallschluckenden Eigenschaften nicht oder nur schlecht anpassen. Damit bleibt die Klangqualität in der Passagierkabine relativ eingeschränkt. Einen optimalen Klang erfahren nur diejenigen Passagiere, die sich in einem kleinen Bereich des Wiedergaberaums aufhalten, dem so genannten Sweet Spot.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Audiosystem für einen Passagierraum in einem Flugzeug zu schaffen, mit dem die Wiedergabe beliebiger (virtueller oder realer) Schallfelder bei variabler Aufteilung der Flugzeugkabine möglich ist, wobei gleichzeitig die Notfallfunktionen aufrechterhalten bleiben und eine bessere Schalldruckpegelverteilung erreicht wird. Entsprechend soll außerdem ein Verfahren zur Steuerung eines solchen Audiosystems angegeben werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch das Audiosystem nach Anspruch 1 und das Verfahren zum Steuern eines derartigen Audiosystems nach Anspruch 6. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung beruht in ihrem Kern darauf, das Audiosystem aus einem Basissystem und einem zuschaltbaren Erweiterungssystem aufzubauen, welches in Notfallsituationen abgeschaltet wird, um die Batterielast zu minimieren. Während in Notfallsituationen ausschließlich das Basissystem mit einer Basisfunktionalität für die Versorgung von Informationsansagen eingesetzt wird, dient unter normalen Betriebsbedingungen die Kombination von Basissystem – ggfs. mit einer erweiterten Funktionalität – und dem zugeschalteten Erweiterungssystem der Wiedergabe von Unterhaltungsprogrammen.
  • Um eine höhere Klangqualität zu erreichen, wird bei dem zuschaltbaren Erweiterungssystem und dem Basissystem mit erweiterter Funktionalität eine Schallfeldsynthese unter Einbeziehung aller angeschlossenen Lautsprechermodule vorgenommen. Die Module des Erweiterungssystems erzeugen, angesteuert mittels eines Schallfeldsynthesealgorithmus, in weiten Übertragungsbereichen physikalisch korrekte Wellenfelder, die durch zusätzliche, psychoakustische Algorithmen unterstützt werden. Die Module des Basissystems dienen über ihre eigentliche Aufgabe, der Wiedergabe von Informationsansagen, hinaus der Ergänzung bzw. Unterstützung des Erweiterungssystems. Durch das Zusammenspiel von Basissystem und Erweiterungssystem lässt sich die Schallverteilung verbessern, indem durch das Basissystem zusätzliche, örtliche Schalleistung beigesteuert wird und die Quellen- und Richtungslokalisation der vom Erweiterungssystem erzeugten Wellenfelder gemäß dem Gesetz der 1. Wellenfront verbessert wird. Da die Schallfeldsynthese des Erweiterungssystems erhebliche Anforderungen an Rechnerleistung und Übertragungsraten stellt, wird erfindungsgemäß ein Bussystem mit flacher Hierarchie eingesetzt.
  • Das erfindungsgemäße Audiosystem für eine Flugzeugkabine zum Versorgen der Passagiere mit Informationsprogrammen, bei dem mehrere Lautsprecher an jeweils vorgegebenen Lautsprecherorten in der Flugzeugkabine angeordnet sind und bei dem über die Lautsprecher ein Audiosignal mit wenigstens einem Audiokanal wiedergegeben wird, wobei der wenigstens eine Audiokanal von einer Zentraleinheit über ein Bussystem mit mehreren Verteilereinheiten und mehreren Kabineneinheiten an die mehreren Lautsprecher in der Flugzeugkabine ausgegeben wird, ist gekennzeichnet durch ein zuschaltbares Erweiterungssystem zum Versorgen der Passagiere mit Unterhaltungsprogrammen, bei dem mehrere Erweiterungslautsprecher an jeweils vorgegebenen Lautsprecherorten in der Flugzeugkabine angeordnet sind, über die ein Erweiterungs-Audiosignal mit wenigstens einem Audiokanal wiedergegeben wird, wobei der wenigstens eine Audiokanal des Erweiterungs-Audiosignals von einem Audio-Controller über ein Bussystem mit mehreren Audio-Endgeräten an die mehreren Erweiterungslautsprecher in der Flugzeugkabine ausgegeben wird.
  • Insbesondere weist das erfindungsgemäße Audiosystem eines oder – soweit technisch möglich und sinnvoll – mehrere der folgenden Merkmale auf:
    das Erweiterungssystem umfasst verteilte Audio-Endgeräte zum Ansteuern der Erweiterungslautsprecher und verteilte Erfassungseinheiten zum Erfassen der Ausgangssignale von in der Kabine verteilten Kabinenmikrofonen;
    das Erweiterungssystem umfasst eine Klangsyntheseeinheit zum Erzeugen von einem Ansteuersignal für jeden der mehreren Erweiterungslautsprecher;
    die mehreren Erweiterungslautsprecher sind in der Flugzeugkabine äquidistant verteilt und einzeln durch den Audio-Controller adressierbar;
    das Netzwerk des Erweiterungssystems ist ein Glasfaser-Datennetzwerk.
  • Als zweiter Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern eines derartigen Audiosystems für eine Flugzeugkabine für Passagiere angegeben, das gekennzeichnet ist durch Versorgen der Passagiere mit Unterhaltungsprogrammen durch ein zuschaltbares Erweiterungssystem, bei dem mehrere Erweiterungslautsprecher an jeweils vorgegebenen Lautsprecherorten in der Flugzeugkabine angeordnet sind, über die ein Erweiterungs-Audiosignal mit wenigstens einem Audiokanal wiedergegeben wird, wobei der wenigstens eine Audiokanal des Erweiterungs-Audiosignals von einem Audio-Controller über ein Bussystem mit mehreren Audio-Endgeräten an die mehreren Erweiterungslautsprecher in der Flugzeugkabine ausgegeben wird.
  • Insbesondere weist das erfindungsgemäße Verfahren zum Steuern eines Audiosystems eines oder – soweit technisch möglich und sinnvoll – mehrere der folgenden Merkmale auf:
    der wenigstens eine Audiokanal für das Basissystem und der wenigstens eine Audiokanal für das Erweiterungssystem übertragen zwei Komponenten eines Wellenfeldes für die Wiedergabe eines Unterhaltungsprogramms;
    der wenigstens eine Audiokanal für das Erweiterungssystem dient wenigstens teilweise dazu, bei vorgegebenen Raummoden eine Schalldruckpegelverringerung vorzunehmen;
    durch die Zentraleinheit wird wenigstens ein Steuerungsparameter für wenigstens eine der mehreren Kabineneinheiten und/oder durch den Audio-Controller wird wenigstens ein Steuerungsparameter für wenigstens eines der mehreren Audio-Endgeräte ausgegeben, wobei der wenigstens eine Steuerungsparameter zusammen mit Nutzsignalen in einem Datenstrom über das Bussystem übertragen wird und vorzugsweise wenigstens eine der folgenden Größen umfasst: ein Verstärkungsfaktor, ein lautsprecherabhängiger Filterparameter, eine Signalverzögerung, eine Phasenlage, eine Dynamikkompression;
    Erfassen des aktuellen Schallfeldes, das von dem Audiosystem erzeugt wird, durch in der Kabine verteilte Kabinenmikrofone und Rückkoppeln des Ausgangssignals der Kabinenmikrofone zu dem Audio-Controller, so dass das Schallfeld automatisch an veränderliche Raumklangbedingungen angepasst wird.
  • Die Erfindung weist u.a. die folgenden Vorteile auf. Das erfindungsgemäße Audiosystem sorgt neben dem reinen PA-Betrieb für gehobene Klangqualität und die Übertragung von Unterhaltungsprogrammen auf mehreren Kanälen. Das erfindungsgemäße Audiosystem ist neben der Wiedergabe von Unterhaltungsprogrammen auch für eine adaptive Schallfeldkontrolle und aktive Lärmreduktion anwendbar. Die Skalierbarkeit des erfindungsgemäßen Systems geht über die Ansteuerung einzelner festgelegter Kabinenzonen mit reinem Ansagebetrieb hinaus und erlaubt die Anpassung an Kabinenlayouts mit unterschiedlichen Systemfunktionen (beispielsweise einerseits reiner Ansagebetrieb und andererseits reiner Unterhaltungsbetrieb) unabhängig sowohl für das Basissystem als auch für das Erweiterungssystem. Das Audiosystem kann abhängig von der Kabinenzonenkonfiguration zwischen reinem Ansagebetrieb und Unterhaltungssystem mit Ansagebetrieb umgeschaltet werden, und die Konfiguration des Audiosystems ist zeitlich definierbar, d.h. kann nach einer gegebenen Zeit geändert werden. Im Unterschied zu derzeitigen Systemen kann das Basissystem in das Erweiterungssystem integriert werden und kann zusätzliche Funktionen zur Signalkonditionierung und Signalverarbeitung übernehmen.
  • Auf diese Art kann das Audiosystem flexibel an die Konfiguration der Kabinenzonen angepasst werden, indem die Systemfunktionalität zwischen reinem PA-Basissystem und Erweiterungssystem mit PA-Betrieb umgeschaltet wird. Parallel zur Wiedergabe von PA-Information und Unterhaltungsprogrammen kann das erfindungsgemäße Audiosystem permanent zur adaptiven Schallfeldkontrolle und aktiven Lärmreduktion eingesetzt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, bei der Bezug genommen wird auf die beigefügte Zeichnung.
  • 1 zeigt schematisch einen Abschnitt eines Flugzeugs mit einer Kabine für Passagiere, wie es im Stand der Technik bekannt ist.
  • 2 zeigt die logische Struktur eines PA-Systems nach dem Stand der Technik.
  • 3 zeigt die logische Struktur einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Audiosystems mit Basissystem und Erweiterungssystem.
  • In 1 ist der Grundriss eines Teils eines Passagierflugzeugs mit Rumpf 1 und Flügeln 2 gezeigt. An das Cockpit 3 des Flugzeugs schließt sich ein Passagierraum 4 an. Die Flugpassagiere gelangen über Außentüren 5 in diesen Passagierraum 4. Dabei befindet sich ein erster Bereich 6 (Business Class) direkt hinter dem Cockpit-Bereich 3 (bzw. hinter sich an das Cockpit anschließenden, nicht gezeigten Versorgungsbereichen), und hinter diesem ersten Bereich 6 befindet sich ein zweiter Bereich 7 (Economy Class). Der erste Bereich 6 und der zweite Bereich 7 werden durch einen Zwischenraum 8 voneinander getrennt, der beispielsweise einen Versorgungsabschnitt oder eine Küche (Galley) aufnehmen kann. Selbstverständlich kann dieser Zwischenraum 8 aber auch nur aus einer Trennwand bestehen und dementsprechend schmal ausfallen.
  • Die beiden Bereiche 6 und 7 unterscheiden sich u.a. in der Bestuhlung, wobei die Sitze 9 in dem ersten Bereich 6 einen größeren Komfort bieten als die Sitze 10 in dem zweiten Bereich 7. In dem ersten, vorderen Bereich 6 ist die Dichte der Sitze geringer als in dem zweiten, hinteren Bereich 7. Die Aufteilung der beiden Bereiche 6 und 7, d.h. ob eine kleinere oder eine größere Anzahl an Sitzen mit gehobenem Komfort vorgesehen ist, ist das Ergebnis von wirtschaftlichen Betrachtungen und hängt von der Flugstrecke ab, auf der das Flugzeug eingesetzt werden soll. So kann z.B. bei dem Flugzeug aus 1 die Aufteilung der beiden Passagierbereiche auch derart abgewandelt werden, dass die Anzahl der Sitze mit gehobenem Komfort in dem Bereich 6 größer gemacht wird, als es in dem Beispiel in 1 dargestellt ist.
  • Für die Versorgung der Passagiere mit der für die Flugreise notwendigen Information ist das Flugzeug mit einem (nicht dargestellten) Audio- oder Beschallungssystem ausgestattet. Dieses bekannte Audiosystem für eine Flugzeugkabine ist in 2 dargestellt und wird im folgenden anhand dieser erläutert.
  • Das Audiosystem umfasst neben der Zentraleinheit 11 mehrere Verteilereinheiten 12, die über einen bidirektionalen Bus 15 mit der Zentraleinheit 11 verbunden sind, wobei die einzelnen mit dem Bus 15 verbundenen Komponenten jeweils mit entsprechenden Busschnittstellen 15a versehen sind. Bidirektionale Schnittstellen bzw. Leitungen sind in den Figuren durch Doppelpfeile dargestellt, während unidirektionale Schnittstellen bzw. Leitungen durch einfache Pfeile dargestellt sind. An den Verteilereinheiten 12 sind über bidirektionale Schnittstellen bzw. Leitungen 16 jeweils mehrere Kabineneinheiten 13 angeschlossen, die über unidirektionale Schnittstellen bzw. Leitungen 17 schließlich jeweils mehrere Endgeräte 14 versorgen. Auf diese Art ist es möglich, mit einer Zentraleinheit 11 mehrere Kabineneinheiten 13 über ein Bussystem zu steuern und zu überwachen, wobei diejenigen Aufgaben, die nicht zentral bewältigt werden müssen, dezentral durch die Verteilereinheiten 12 bzw. die Kabineneinheiten 13 übernommen werden.
  • Unter Kabineneinheiten werden in dieser Beschreibung allgemein Einheiten verstanden, die in der Kabine verteilt sind und beispielsweise jeweils einem Sitzplatz oder einer Sitzgruppe für Passagiere oder Flugbegleiter zugeordnet sind.
  • Von den Kabineneinheiten 13 werden in der gezeigten Ausführungsform jeweils mehrere Lautsprecher 14 versorgt, die an jeweils vorgegebenen Lautsprecherorten in der Flugzeugkabine angeordnet sind. Über die Lautsprecher 14 in der Flugzeugkabine 4 kann dann ein Audiosignal wiedergegeben werden. Insbesondere weist das Audiosignal wenigstens einen Audiokanal auf, also einen Mono-Wiedergabekanal. Vorzugsweise sind jedoch mehrere Kanäle vorgesehen, nämlich z.B. ein linker und ein rechter Kanal für eine Stereo-Wiedergabe oder ein Kanal für Sprache und ein weiterer Kanal für Hintergrundmusik etc.
  • Das Basissystem mit einer Zentraleinheit, Verteilereinheiten, Kabineneinheiten und Peripheriegeräten in einem Netzwerk weist damit eine Systemarchitektur auf, wie sie derzeit bei Beschallungssystemen für Flugzeuge bekannt ist.
  • Um eine maximale Flexibilität des Audiosystems in Bezug auf Aufteilung der Audiokanäle – insbesondere in Hinblick auf unterschiedliche Wiedergabe in den verschiedenen Teilbereichen – bei hoher Klagqualität zu gewährleisten, setzt sich dagegen das erfindungsgemäße Audiosystem aus zwei Teilsystemen zusammen, von denen eines, nämlich das Basissystem permanent aktiv ist, und das andere, nämlich das Erweiterungssystem wahlweise zu- oder abgeschaltet werden kann. Das erfindungsgemäße Hybridsystem wird im folgenden anhand von 3 erläutert.
  • Das Basissystem des erfindungsgemäßen Audiosystems umfasst die bereits beschriebenen Verteilereinheiten 12, die über einen bidirektionalen Bus 15 und entsprechende Busschnittstellen 15a mit der Zentraleinheit 11 und über die bidirektionale Leitung 16 mit der Kabineneinheit 13 verbunden ist. Das Basissystem dient vorwiegend der Wiedergabe von Informationsansagen und bleibt auch eingeschaltet, wenn andere Komponenten beispielsweise wegen eines Notfalls abgeschaltet werden müssen. Dies gilt insbesondere, wenn die Stromversorgung wegen einer Störung auf Batteriebetrieb umgeschaltet werden muss. Über die Verteilereinheiten 12 werden die Kabineneinheiten 13 versorgt, von denen die Endgeräte wie z.B. die Lautsprecher 14 oder auch andere Geräte angesteuert werden.
  • Über das an sich bekannte Basissystem 11, 12, 13 hinaus umfasst das erfindungsgemäße Audiosystem nach 3 einen Audio-Controller 18. Dieser Audio-Controller 18 wird von der Zentraleinheit 11 nur dann angesprochen, wenn die wiederzugebenden Daten über reine Informationsansagen hinausgehen; nur dann wird der Audio-Controller aktiviert. Dazu ist der Audio-Controller über eine Busschnittstelle 11a mit der Zentraleinheit 11 verbunden. Mit dem Audio-Controller 18 werden die Endgeräte des Erweiterungssystems versorgt. Somit verfügt der Audio-Controller 18 über eine zweite Busschnittstelle 18a, über die er mit einem Erweiterungsbus 19 verbunden ist. An diesem Erweiterungsbus 19 hängen wiederum alle Endgeräte, die durch das Erweiterungssystem angesprochen werden können. So sind beispielsweise weitere Audio-Endgeräte 20 vorgesehen, die über eine Schnittstelle 20a mit dem Erweiterungsbus 19 verbunden sind. Die Audio-Endgeräte 20 versorgen ihrerseits über unidirektionale Schnittstellen bzw. Leitungen 22 Erweiterungslautsprecher 21, die ausschließlich oder vorwiegend zur Wiedergabe von Unterhaltungsprogrammen für die Passagiere dienen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind neben den Audio-Endgeräten 20 außerdem Erfassungseinheiten 23 vorgesehen, über die Schallsignale aus der Kabine aufgenommen werden können. Dazu sind an die Erfassungseinheiten 23 Mikrophone 24 angeschlossen, die den Schallpegel in der Kabine aufnehmen und deren Ausgangssignal von der jeweiligen Erfassungseinheit 23 über ein Schnittstelle bzw. Leitung 25 erfasst wird. Die Erfassungseinheit 23 umfasst ihrerseits eine Busschnittstelle 23a, über die sie die Aufnahmedaten an den Datenbus 19 des Erweiterungssystems schickt, von dem sie durch den Audio-Controller 18 abgerufen werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit den Audio-Endgeräten 20 und den Erfassungseinheiten 23 lässt sich so eine Informationsrückkopplung zwischen dem Schallfeld in der Flugpassgierkabine und dem Audio-Controller 18 verwirklichen. Auf diese Art kann anhand des Aufnahmesignals des Kabinenmikrophons 24 überprüft werden, ob die Wiedergabe in der Flugpassagierkabine optimal ist oder aus Gründen, die mit der jeweiligen Raumakustik zusammenhängen, unverständlich wird. Das Schallfeld kann dann automatisch an die tatsächlichen Bedingungen angepasst werden, welche sich zeitlich je nach Flugphase des Flugzeugs ändern können. So ist der Lärmpegel während der Start- und Landephase höher als während der eigentlichen Flugphase. Mit anderen Worten, die Kabinenmikrofone 24, die in der Kabine verteilt sind, liefern Daten über das aktuelle Schallfeld (Schalldruckpegelverteilung) und den Zustand des Beschallungssystems, die wiederum in einer Erfassungseinheit 23 kodiert werden und über das Netzwerk zum Audio-Controller gesendet werden. Dort werden sie dazu verwendet, die Signale "nachzubessern", um ein optimales Klangergebnis in der Kabine zu erreichen.
  • Die Architektur des Erweiterungssystems ist gegenüber der des Basissystems um eine Ebene verringert (eine der Verteilereinheit 12 vergleichbare Einheit fehlt) und besteht aus einem offen Netzwerk, in welches dezentrale, verteilte Passagiermodule oder Erfassungseinheiten 23 zur Ansteuerung und Kontrolle der Schallgeber (Erweiterungslautsprecher) und -empfänger (Kabinenmikrofone) sowie für die Signalverarbeitung eingebunden sind.
  • Die Bussysteme und Leitungen 15, 15a, 16 und 17 des Basissystems sowie 11a, 18 und 18a des Erweiterungssystems können dabei insbesondere ein Glasfasernetz, ein Kupferkabelnetz oder ein Aluminiumkabelnetz bilden. Über das Netz werden dabei die Datenpakete, die die Musik- und Sprachsignale sowie die ortsabhängigen Parametersätze für die jeweiligen Steuer- und Verstärkereinheiten beinhalten, versendet. Die Audio-Endgeräte 20 filtern sich entsprechend der Kopfinformation die dem Installationsort entsprechenden Parameter und Signale heraus und leiten sie weiter an die Steuer- und Verstärkereinheiten. Das Netzwerk kann dabei jede beliebige Form annehmen, über die bidirektional Daten ausgetauscht werden können (Baum-, Stern-, Ringstruktur).
  • Mit seinen verteilten Audio-Endgeräten 20, über die die Erweiterungslautsprecher 21 angesteuert werden können, und seinen Erfassungseinheiten 23 für den Anschluss von Kabinenmikrophonen 24 stellt das Erweiterungssystem nach 3 somit ein offenes Netzwerk dar.
  • Bei der Steuerung des oben beschriebenen Audiosystems wird i.a. standardmäßig das Basissystem mit den Komponenten 12, 13, 14, dem Bussystem 15 und den Leitungen 15a, 16, 17 betrieben, um Informationsansagen wiederzugeben. Erst wenn den Passagieren ein Unterhaltungsprogramm geboten werden soll, wird das Erweiterungssystem mit den zusätzlichen Komponenten 18, 20, 21, 23 und 24, dem Bussystem 19 und den Leitungen 18a, 20a, 22, 23a und 25 aktiviert.
  • Insbesondere umfasst das Erweiterungssystem eine (nicht dargestellte) Klangsyntheseeinheit innerhalb des Audio-Controllers 18, mit der ein Ansteuersignal für jeden der mehreren Erweiterungslautsprecher 21 berechnet wird. Dabei sind die Erweiterungslautsprecher 21 vorzugsweise räumlich in der gesamten Flugzeugkabine 4 äquidistant verteilt und einzeln durch den Audio-Controller 18 adressierbar. Für die Wiedergabe durch das Erweiterungssystem wird mit der Klangsyntheseeinheit eine Klangfeldberechnung durchgeführt, wobei ein dem Fachmann bekannter Algorithmus für eine Wellenfeldsynthese (bzw. eine Wellenfeldanalyse zur Analyse des Kabinenschallfeldes) verwendet werden kann. So können einerseits die gewünschten akustischen Szenarien und Klangfelder erzeugt werden. Andererseits können bei analysiertem Wellenfeld sowie bei vorher bestimmten Raummoden selektiv Änderungen an der Kabinenschallverteilung vorgenommen werden, insbesondere kann bei vorgegebenen Raummoden eine Schalldruckpegelverringerung vorgenommen werden. Im einzelnen berechnet der Audio-Controller 18 abhängig von der Kabinenkonfiguration alle Parametersätze (Verstärkungsfaktoren, lautsprecherabhängige Filterparameter, Verzögerung, Phasenlage, Dynamikkompression) für das Erweiterungs- und das Basissystem und kodiert diese zusammen mit den Musik- und Sprachsignalen in einem Datenstrom bzw. einer Folge von Datenpaketen. Die Methoden zur Klangfeldberechnung, Schallfeldkontrolle und aktiver Lärmminderung basieren auf Algorithmen wie Dolby Surround (eingetragene Marke), Ambisonic (eingetragene Marke), Dolby ProLogic (eingetragene Marke), Wellenfeldsynthese und -analyse sowie auf Basis der Schalldruckpegelverringerung einzelner vorbestimmter oder adaptiv ermittelter Raummoden.
  • Die Klangfeldberechnung bzw. Schalldruckpegelverringerung erfolgt in Abhängigkeit von Eigenschaften und Installationsorten der Lautsprecher 14 bzw. Erweiterungslautsprecher 21, was in einem (nicht dargestellten) Speicher beim Einbau des Audiosystems in das Flugzeug abgespeichert wird.
  • Die Berechnung bzw. Anpassung der Parameter für die Klangfeldberechnung bzw. Schalldruckpegelanpassung erfolgt jeweils in Abhängigkeit von der jeweiligen Kabinenkonfiguration. Die eigentliche Berechnung der Parameter kann durch die Zentraleinheit 11 oder auch durch den Audio-Controller 18 erfolgen. Alternativ kann die Berechnung auch in der Kabineneinheit 13 bzw. in dem Audio-Endgerät 20 des jeweiligen Lautsprechers 14 bzw. Erweiterungslautsprechers 21 stattfinden. In dem Audio-Endgerät 20 kann das von dem Audio-Controller 18 kommende Signal auch gefiltert werden bzw. seine Phase manipuliert werden oder das Signal verzögert werden, bevor eine Wiedergabe durch den Erweiterungslautsprecher 21 erfolgt.
  • Mit diesen Möglichkeiten bietet es sich an, das erfindungsgemäße Erweiterungssystem des Audiosystems zur adaptiven Schallfeldkontrolle und aktiven Lärmreduktion zu nutzen und damit während eines Fluges permanent zu betreiben.
  • Als Schallgeber kommen konventionelle, dynamische Lautsprecher wie auch Elemente der Innenverkleidung des Passagierraumes infrage. Es können ebenso gut integrierte, dynamische oder piezoelektrische Schwingungserreger eingesetzt werden, die von den Steuer- und Verstärkereinheiten angesteuert werden. Ferner können als Verstärker miniaturisierte Einheiten eingesetzt werden, welche rückseitig auf einen Schallgeber aufgebracht werden. Ihre jeweilige Eingangsstufe kann so eingerichtet sein, dass sie sich mittels der Kopfinformation der Datenpakete auf dem Datenbus selbstständig die Parameter aus dem Datenstrom herausliest, die für den jeweiligen Installationsort relevant sind. Darüber hinaus können sie über einen Prozessor zur digitalen Signalverarbeitung, Signalfilterung und -verzögerung und insbesondere zur Frequenzgangkompensation des angesteuerten Schallgebers verfügen. Vorzugsweise werden effiziente Leistungsverstärker (Class D, PCM-Verstärker) eingesetzt. Auf diese Art wird es möglich, unabhängig von der realen Platzierung der physikalischen Schallquellen durch Schallfeldsynthese mit realen und virtuellen Schallquellen räumliche Schallfelder in der Flugzeugkabine zu erzeugen. Diese Schallfelderzeugung erfolgt in Abhängigkeit von den tatsächlichen Bedingungen in der Flugzeugkabine. Dazu wird die Beschaffenheit der Schallfelder in der Flugzeugkabine mit Kabinenmikrofonen erfasst und in einer Kontrolleinheit des Audiosystems mit dem Ausgangssignal des Audiosystems verglichen, so dass eine Adaptierung des Ausgangssignals des Audiosystems in Abhängigkeit von den realen Bedingungen in der Flugzeugkabine möglich wird. Das Schallfeld wird durch eine große Anzahl von Lautsprechern erzeugt, die in einer sogenannten Lautsprechermatrix oder einem Array über die Flugzeugkabine verteilt angeordnet sind, so dass sie theoretisch jede beliebige Form einer Wellenfront nachbilden können. Durch Zeitverzögerung und Amplitudenskalierung der Audiosignale für jeden Lautsprecher wird er reicht, dass sich die Schallfelder der einzelnen Lautsprecher in der gewünschten Weise überlagern. Auf diese Art können sowohl Punktquellen als auch ein Ensemble von mehreren Schallquellen wiedergegeben werden, wobei die Quellen statisch oder beweglich sind. Einflüsse auf die Wiedergabe durch die Flugzeugkabine wie Reflexionseigenschaften und der Anzahl der Lautsprecher werden dabei berücksichtigt. Vorzugsweise wird dazu durch die Zentraleinheit 11 wenigstens ein Steuerungsparameter für die mehreren Kabineneinheiten 13 und durch den Audio-Controller 18 ein Steuerungsparameter für die mehreren Audio-Endgeräte 20 ausgegeben. Diese Steuerungsparameter werden zusammen mit Nutzsignalen in einem Datenstrom über das Bussystem übertragen und von den jeweiligen Endgeräten herausgefiltert. Die Steuerungsparameter umfassen vorzugsweise u.a. Verstärkungsfaktoren, lautsprecherabhängige Filterparameter, Signalverzögerungen, Phasenlagen, Dynamikkompression.
  • In einer nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung können wenigstens einige der Lautsprecher 14 und Erweiterungslautsprecher 21 identisch sein, so dass über ein und denselben Lautsprecher 14 bzw. 21 Signale einerseits des Basissystems und andererseits des Erweiterungssystems übertragen werden können. Dies hat den Vorteil, dass weniger Komponenten in dem Flugzeug eingebaut werden müssen. Andererseits kann es notwendig sein aus Sicht der Klangwiedergabe, unterschiedliche Lautsprecher für Basissystem und Erweiterungssystem zu verwenden. In diesem Fall werden Lautsprecher und Erweiterungslautsprecher im Passagierraum 4 eingebaut.
  • Aus dem Vorangehenden ergibt sich, dass das Audiosystem in praktisch beliebiger Anordnung in ein Flugzeug eingebaut werden kann. Für die Erzeugung eines geeigneten Klangfeldes müssen nur die Positionen der Lautsprecher abgespeichert werden, mit denen das Klangfeld erzeugt wird. Es ist dann ohne weiteres möglich, das Audiosystem bei einer Umstrukturierung des Flugzeugs von der Konfiguration nach 1 derart zu verändern, dass beispielsweise ein Unterhaltungsprogramm in dem Teilbereich 6 des Passagierraums 4 abgespielt wird, während in dem Teilbereich 7 des Passagierraums 4 eine Ansage durchgegeben wird, in der auf zollfreien Einkauf o.dgl. hingewiesen wird.
  • Zusammenfassend zeichnet sich das erfindungsgemäße Audiosystem dadurch aus, dass bei einem Notfall für die Versorgung ausschließlich das Basissystem eingesetzt wird und das Erweiterungssystem abgeschaltet wird. Im Normalbetrieb kann dagegen das Basissystem zur Unterstützung des erfindungsgemäßen Erweiterungssystems eingesetzt werden, d.h. zusammen mit dem Erweiterungssystem für die Wiedergabe spezieller Audiosignale. Dabei kann erfindungsgemäß das Basissystem mit einer erweiterten Funktionalität ausgestattet werden, beispielsweise um eine Signalkonditionierung zu ermöglichen, mit der wie beim Erweiterungssystem beispielsweise die räumliche Klangform durch geeignete Verzögerung der Signale ausge wählter einzelner Lautsprechersysteme bzw. Einspielung von Hallsequenzen entsprechend eingestellt wird. Mit anderen Worten, das Basissystem kann – bei ggfs. eingeschränkter Klangqualität – derart ergänzt werden, dass es in einigen Funktionen ähnlich ausgestattet ist wie das Erweiterungssystem.
  • Insbesondere können dabei ein Audiokanal für das Basissystem und ein Audiokanal für das Erweiterungssystem zwei Komponenten ein und desselben Wellenfeldes für die Wiedergabe eines Unterhaltungsprogramms übertragen, so dass die beiden Systeme nicht unabhängig voneinander Programme übertragen, sondern sich gegenseitig ergänzen. Vorzugsweise dient dabei der Audiokanal für das Erweiterungssystem wenigstens teilweise dazu, bei vorbestimmten Raummoden oder Schallfeldverteilungen eine Schalldruckpegelverringerung vorzunehmen. Mit anderen Worten, während über das weniger leistungsfähige Basissystem ein Informationskanal übertragen wird, wird das Erweiterungssystem dazu genutzt, sowohl ein Unterhaltungsprogramm über einen ersten Kanal zu übertragen als auch eine Schalldruckpegelsenkung über einen zweiten Kanal zu bewirken.
  • Die Kabineneinheiten 13 wie auch die Audio-Endgeräte 20 für die Versorgung von Lautsprechern 14 bzw. Erweiterungslautsprecher 21 umfassen jeweils u.a. (nicht dargestellte) Verstärker, Filter und Verzögerungsschaltungen für eine gewünschte Anpassung des Schallfeldes.
  • Die Audiosignale sind bei dem erfindungsgemäßen Audio-Wiedergabesystem bezüglich der Anzahl der Kanäle nicht beschränkt. So sind für die Übertragung ein oder mehrere Kanäle denkbar. Darüber hinaus kann das Audiosignal insbesondere unterschiedliche Kanäle für die beiden Teilbereiche 6 und 7 in der Flugzeugkabine 4 enthalten.
  • 1
    Flugzeugrumpf
    2
    Flügel
    3
    Cockpit
    4
    Passagierraum
    5
    Außentür
    6
    Business Class
    7
    Economy Class
    8
    Zwischenraum/Galley
    9
    Sitzgruppe Business Class
    10
    Sitzgruppe Economy Class
    11
    Zentraleinheit (Controller) von Basissystem, 11a Schnittstelle zum Audio-Controller des
    Erweiterungssystems
    12
    Verteilereinheit von Basissystem
    13
    Kabineneinheit (Controller) von Basissystem, 13a Schnittstelle zum Erweiterungsbus
    14
    Lautsprecher des Basissystems
    15
    Verbindung zwischen Zentraleinheit 11 und Verteilereinheit 12 des Basissystems, 15a
    Busschnittstelle zum Bus des Basissystems
    16
    Verbindung (Schnittstelle) zwischen Verteilereinheit 12 und Kabineneinheit 13 des Ba
    sissystems
    17
    Verbindung (Schnittstelle) zwischen Kabineneinheit 13 und Peripheriegerät (Lautspre
    cher) 14 des Basissystems
    18
    Audio-Controller des Erweiterungssystems, 18a Busschnittstelle zum Bus des Erweite
    rungssystems
    19
    Erweiterungsbus
    20
    Audio-Endgerät des Erweiterungssystems, 20a Schnittstelle zum Erweiterungsbus
    21
    Erweiterungslautsprecher des Erweiterungssystems
    22
    Verbindung (Schnittstelle) zwischen Audio-Endgerät 20 und Peripheriegerät (Lautspre
    cher) 21 des Erweiterungssystems
    23
    Erfassungseinheit, 23a Schnittstelle zum Erweiterungsbus
    24
    Kabinenmikrophon
    25
    Verbindung (Schnittstelle) zwischen Kabineneinheit 23 und Kabinenmikrophon

Claims (10)

  1. Audiosystem für eine Flugzeugkabine (4) zum Versorgen der Passagiere mit Informationsprogrammen, bei dem mehrere Lautsprecher (14) an jeweils vorgegebenen Lautsprecherorten in der Flugzeugkabine (4) angeordnet sind und über die Lautsprecher (14) ein Audiosignal mit wenigstens einem Audiokanal wiedergegeben wird, wobei der wenigstens eine Audiokanal von einer Zentraleinheit (11) über ein Bussystem mit mehreren Verteilereinheiten (12) und mehreren Kabineneinheiten (13) an die mehreren Lautsprecher (14) in der Flugzeugkabine (4) ausgegeben wird, gekennzeichnet durch ein zuschaltbares Erweiterungssystem (18, 19, 20) zum Versorgen der Passagiere mit Unterhaltungsprogrammen, bei dem mehrere Erweiterungslautsprecher (21) an jeweils vorgegebenen Lautsprecherorten in der Flugzeugkabine (4) angeordnet sind, über die ein Erweiterungs-Audiosignal mit wenigstens einem Audiokanal wiedergegeben wird, wobei der wenigstens eine Audiokanal des Erweiterungs-Audiosignals von einem Audio-Controller (18) über ein Bussystem mit mehreren Audio-Endgeräten (20) an die mehreren Erweiterungslautsprecher (14) in der Flugzeugkabine (4) ausgegeben wird.
  2. Audiosystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erweiterungssystem (18, 19) verteilte Audio-Endgeräte (20) zum Ansteuern der Erweiterungslautsprecher (21) und verteilte Erfassungseinheiten (23) zum Erfassen der Ausgangssignale von in der Kabine (4) verteilten Kabinenmikrofonen (24) umfasst.
  3. Audiosystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Erweiterungssystem eine Klangsyntheseeinheit zum Erzeugen von einem Ansteuersignal für jeden der mehreren Erweiterungslautsprecher (21) umfasst.
  4. Audiosystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Erweiterungslautsprecher (21) einzeln durch den Audio-Controller (18) adressierbar sind und in der Flugzeugkabine (4) äquidistant verteilt sind.
  5. Audiosystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk des Erweiterungssystems ein Glasfaser-Datennetzwerk ist.
  6. Verfahren zum Steuern eines Audiosystems für eine Flugzeugkabine (4) zum Versorgen der Passagiere mit Informationsprogrammen, bei dem mehrere Lautsprecher (14) an jeweils vor gegebenen Lautsprecherorten in der Flugzeugkabine (4) angeordnet sind und über die Lautsprecher (14) ein Audiosignal mit wenigstens einem Audiokanal wiedergegeben wird, wobei der wenigstens eine Audiokanal von einer Zentraleinheit (11) über ein Bussystem mit mehreren Verteilereinheiten (12) und mehreren Kabineneinheiten (13) an die mehreren Lautsprecher (14) in der Flugzeugkabine (4) ausgegeben wird, gekennzeichnet durch Versorgen der Passagiere mit Unterhaltungsprogrammen durch ein zuschaltbares Erweiterungssystem (18, 19, 20), bei dem mehrere Erweiterungslautsprecher (21) an jeweils vorgegebenen Lautsprecherorten in der Flugzeugkabine (4) angeordnet sind, über die ein Erweiterungs-Audiosignal mit wenigstens einem Audiokanal wiedergegeben wird, wobei der wenigstens eine Audiokanal des Erweiterungs-Audiosignals von einem Audio-Controller (18) über ein Bussystem mit mehreren Audio-Endgeräten (20) an die mehreren Erweiterungslautsprecher (14) in der Flugzeugkabine (4) ausgegeben wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Audiokanal für das Basissystem und der wenigstens eine Audiokanal für das Erweiterungssystem zwei Komponenten eines Wellenfeldes für die Wiedergabe eines Unterhaltungsprogramms übertragen.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Audiokanal für das Erweiterungssystem wenigstens teilweise dazu dient, bei vorgegebenen Raummoden eine Schalldruckpegelverringerung vorzunehmen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Zentraleinheit (11) wenigstens ein Steuerungsparameter für wenigstens eine der mehreren Kabineneinheiten (13) und/oder durch den Audio-Controller (18) wenigstens ein Steuerungsparameter für eines der mehreren Audio-Endgeräte (20) ausgegeben wird, wobei der wenigstens eine Steuerungsparameter zusammen mit Nutzsignalen in einem Datenstrom über das Bussystem übertragen wird und vorzugsweise wenigstens eine der folgenden Größen umfasst: ein Verstärkungsfaktor, ein lautsprecherabhängiger Filterparameter, eine Signalverzögerung, eine Phasenlage, eine Dynamikkompression.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch Erfassen des aktuellen Schallfeldes, das von dem Audiosystem erzeugt wird, durch in der Kabine (4) verteilte Kabinenmikrofone (24) und Rückkoppeln des Ausgangssignals der Kabinenmikrofone (24) zu dem Audio-Controller (18), so dass das Schallfeld automatisch an veränderliche Raumklangbedingungen angepasst wird.
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