DE102005019027A1 - System und Verfahren zur Übertragung von Audio- und Videoinformationen in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

System und Verfahren zur Übertragung von Audio- und Videoinformationen in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur Übertragung von Audio- und Videoinformationen in einem Kraftfahrzeug, mit einem Frontsystem (2), welches zumindest eine erste Signalquelle und zumindest eine erste Bedieneinheit (21) zur Auswahl der ersten Signalquelle aufweist, einem Fondsystem (1), welches zumindest eine zweite Signalquelle (12, 13) und zumindest eine zweite Bedieneinheit (17) zur Auswahl der zweiten Signalquelle (12, 13) aufweist, und einer zentralen Schalt- und Logikeinheit (11) zur elektrischen Verbindung des Frontsystems (2) mit dem Fondsystem (1), wobei die zentrale Schalt- und Logikeinheit (11) Audioein- und -ausgänge und Videoein- und -ausgänge aufweist, welche zur elektrischen Verbindung der beiden Bedieneinheiten (21, 17) mit der zentralen Schalt- und Logikeinheit (11) und der zumindest einen Signalquelle des Frontsystems (2) oder der zumindest einen Signalquelle (12, 13) des Fondsystems (1) mit der zentralen Schalt- und Logikeinheit (11) ausgebildet sind, wobei die Schalt- und Logikeinheit (11) zur Verknüpfung ihrer Audioein- und -ausgänge und ihrer Videoein- und -ausgänge ausgebildet ist und derart ausgebildet ist, dass zumindest eine der beiden Signalquellen (12, 13) durch beide Bedieneinheiten (21, 17) gleichzeitig und unabhängig voneinander auswählbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System sowie ein Verfahren zur Übertragung von Audio- und Videoinformationen in einem Kraftfahrzeug.
  • Audiosysteme und Videosysteme, welche in Kraftfahrzeugen angeordnet sind, sind in vielfältiger Weise bekannt. Diesbezüglich ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 195 03 213 A1 ein Verfahren zur gemeinsamen Übertragung von digitalen Quell- und Steuerdaten zwischen über Datenleitungen verbundenen Datenquellen und -senken bekannt. Mit dem bekannten Verfahren ist sowohl die Übertragung von Audiodaten als auch die Übertragung von Videodaten möglich. Die zu übertragenden Datensignale und die Steuersignale werden über eine gemeinsame Daten- und Steuerleitung übertragen.
  • Des Weiteren ist aus der US 5,661,811 ein Audiosystem für ein Kraftfahrzeug bekannt, welches eine Radioquelle, ein Kassettengerät und/oder einen CD-Spieler aufweist. Das bekannte Audiosystem ist als Audio-Frontsystem mit einer integrierten Schaltmatrix ausgebildet. Das Audio-Frontsystem ist derart ausgebildet, dass Beifahrer im Fondbereich die Möglichkeit besitzen, im Fondbereich bzw. im Rücksitzbereich angeordnete Lautsprecher abzustellen und Kopfhörer anzustellen. Im Fondbereich des Kraftfahrzeugs ist es dort sitzenden Beifahrern jedoch nur dann möglich Medienprogramme zu steuern bzw. auszuwählen, wenn diese auszuwählenden Medienprogramme nicht von dem Audio-Frontsystem ausgewählt sind oder ausgewählt werden.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 195 01 887 A1 ist eine Einrichtung für die Übertragung von Informationen bekannt, wobei diese Einrichtung auch in einem Kraftfahrzeug angeordnet sein kann. Bei der bekannten Einrichtung werden Gleichstromleistungs- bzw. -stromversorgungsleitungen, wie beispielsweise Leitungen, die von einem Leistungs- bzw. Stromversorgungsgenerator herkommen, für die Übertragung von verschiedenen von Elementen und Arten von Informationen, wie beispielsweise Sprache, Musik, Daten oder Video, verwendet.
  • Ein weiteres Soundsystem für ein Kraftfahrzeug ist in der deutschen Offenlegungsschrift DE 199 14 805 A1 beschrieben. Das Audiosoundsystem umfasst eine Steuereinheit und mehrere Eingabeeinheiten zur Bedienung des Systems sowie Anzeigeeinheiten und mehrere Einheiten zur Generierung von Quelldaten in Form von Audio- oder Videodaten. Die Einheiten sind über ein ringförmig ausgebildetes Bussystem miteinander verbunden, wobei über den Bus sowohl Quell- als auch Steuerdaten übertragen werden. Mit dem bekannten Audiosoundsystem wird der Funktionsumfang der einzelnen Eingabeeinheiten anhand eines Prioritätswertes der Eingabeeinheiten festgelegt. Die Eingabeeinheiten können über das Kraftfahrzeug verteilt sein, wobei eine im Bereich des Fahrers im Frontbereich angeordnet sein kann und die andere im Bereich der Fondsitzplätze des Kraftfahrzeugs. Der Funktionsumfang einer Eingabeeinheit kann eingestellt werden, wobei die Eingabeeinheiten durch eine Prioritätenanordnung in der Hierarchie zueinander festgelegt sind. Der Prioritätswert der Eingabeeinheiten richtet sich dabei in bevorzugter Weise nach der Position der Eingabeeinheit im Fahrzeug oder nach dem Benutzer oder der Berechtigung des Benutzers.
  • Ein weiteres Audiosystem für ein Kraftfahrzeug ist in der deutschen Offenlegungsschrift DE 100 57 261 A1 beschrieben. Bei diesem Audiosystem werden verschiedene Audiosignalquellen von unterschiedlichen NF(Niederfrequenz)-Stellern aufbereitet. Dadurch ist es möglich, eine Signalquelle auf den Innenraumlautsprecher wiederzugeben, während andere Signalquellen an ein externes NF-System weitergeleitet werden können. Das externe NF-System enthält einen Zusatzanschluss für eine weitere externe Audiosignalquelle. Die Insassen des Kraftfahrzeugs können unabhängig voneinander verschiedene Audioprogramme hören.
  • Ein Nachteil einiger der oben genannten Systeme ist darin zu sehen, dass lediglich Audioinformationen übertragen werden können. Darüber hinaus ist die Funktionalität der bekannten Systeme in den Kraftfahrzeugen dahingehend beschränkt, dass die Auswahl von Signalquellen generell nur von einem einzigen Eingabegerät erfolgen kann oder, falls mehrere Eingabeeinheiten vorhanden sind, eine Hierarchievorgabe zur Auswahl von Signalquellen für diese Eingabeeinheiten vorgegeben ist. Eine Auswahl einer bestimmten Signalquelle kann dadurch wiederum nur von der Eingabeeinheit erfolgen, welche aufgrund ihrer Hierarchiestellung ein derartiges Auswählen durchführen kann. Darüber hinaus ist bei einigen der bekannten Systeme ein Nachteil darin zu sehen, dass sowohl die Signalübertragung von Audiosignalen als auch die Übertragung von Steuersignalen über gemeinsame Signalleitungen erfolgt. Diesbezüglich kann eine Beeinträchtigung der Signale und damit eine Beeinträchtigung der Systeme einhergehen.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zur Übertragung von Informationen in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, welche eine verbesserte Funktionalität aufweisen. Des Weiteren ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zur Übertragung von Informationen in einem Kraftfahrzeug bereitzustellen, welche eine flexible und individuelle Nutzung ermöglichen und darüber hinaus relativ aufwandsarm ausgebildet sind.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System, welches die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, und ein Verfahren, welches die Merkmale nach Patentanspruch 12 aufweist, gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes System ist zur Übertragung von Audio- und Videoinformationen in einem Kraftfahrzeug ausgebildet. Das erfindungsgemäße System weist ein Frontsystem auf, wobei das Frontsystem zumindest eine erste Signalquelle und zumindest eine erste Bedieneinheit zur Auswahl der ersten Signalquelle aufweist. Des Weiteren umfasst das erfindungsgemäße System ein Fondsystem, welches zumindest eine zweite Signalquelle und zumindest eine zweite Bedieneinheit zur Auswahl der zweiten Signalquelle aufweist. Als ein weiteres wesentliches Element umfasst das System eine zentrale Schalt- und Logikeinheit, welche zur elektrischen Verbindung des Frontsystems mit dem Fondsystem ausgelegt ist. Die zentrale Schalt- und Logikeinheit weist Audioein- und -ausgänge und Videoein- und -ausgänge auf, welche zur elektrischen Verbindung der beiden Bedieneinheiten mit der zentralen Schalt- und Logikeinheit und der zumindest einen Signalquelle des Frontsystems oder der zumindest einen Signalquelle des Fondsystems mit der zentralen Schalt- und Logikeinheit ausgebildet sind. Die Schalt- und Logikeinheit ist derart ausgebildet, dass ihre Audioein- und -ausgänge und ihre Videoein- und -ausgänge durch die Schalt- und Logikeinheit selbst verknüpfbar sind und zumindest eine der beiden Signalquellen durch beide Bedieneinheiten gleichzeitig und unabhängig voneinander auswählbar sind. Dadurch kann ein erfindungsgemäßes System geschaffen werden, welches eine deutlich erhöhte Funktionalität aufweist und des Weiteren eine flexible und in vielfältiger Weise bedienbare Systemeinheit darstellt. Unabhängig von der Position, in der sich ein Fahrzeuginsasse im Kraftfahrzeuginnenraum befindet, kann somit in mehrfacher und individueller Weise auf die Signalquellen zugegriffen werden, unabhängig davon, in welchem Teilsystem diese Signalquellen angeordnet sind. Jeder Fahrzeuginsasse kann somit auf beliebige Signalquellen zugreifen, unabhängig davon, ob auf diese Signalquellen auch von einem weiteren Fahrzeugsinsassen bereits zugegriffen ist, zu einem gleichen Zeitpunkt zugegriffen wird oder zukünftig zusätzlich zugegriffen wird.
  • In bevorzugter Weise ist die zentrale Schalt- und Logikeinheit dem Fondsystem des Kraftfahrzeugs zugeordnet. Dies ermöglicht insbesondere den Fahrzeuginsassen im Fondbereich auch den Zugriff auf Signalquellen, welche im Frontsystem angeschlossen sind bzw. dem Frontsystem zugeordnet sind.
  • In vorteilhafter Weise weist die zentrale Schalt- und Logikeinheit eine integrierte Schaltmatrix, insbesondere einen Multiplexer, zur Verknüpfung ihrer Audioein- und -ausgänge sowie ihrer Videoein- und -ausgänge auf, wobei die Verknüpfung derart durchführbar ist, dass Signalquellen des Fondsystems durch das Frontsystem und Signalquellen des Frontsystems durch das Fondsystem auswählbar sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass eine Signalquelle als Audio-, oder Video-, oder Audio- und Videoquelle ausgebildet ist. Bei den Audioquellen kann es sich insbesondere um einen Radioempfänger, einen Kassettenrekorder und/oder einen CD-Spieler handeln. Des Weiteren sind als Audioquellen digitale Speicher möglich, in denen zum Beispiel Musik im MPEG3-Standard komprimiert gespeichert ist. Des Weiteren können als Signalquellen bspw. ein Videorekorder, eine Videokamera, Spielekonsolen, ein DVD-Spieler, ein einfacher Bildschirm, ein TV-Gerät sowie ein Navigationssystem oder ein kombiniertes Audio-/Navigationssystem vorgesehen sein. Somit ist es möglich, sowohl im Frontsystem als auch im Fondsystem eine Mehrzahl gleicher oder unterschiedlicher Signalquellen anzuordnen, wobei auch vorgesehen sein kann, dass in einem der beiden Systeme eine oder mehrere Signalquellen eines gleichen Typs und in dem anderen System eine oder mehrere Signalquellen eines anderen Typs oder aber unterschiedliche Signalquellen angeordnet sein können.
  • In bevorzugter Weise ist die erste Bedieneinheit ein Audiogerät oder ein Navigationsgerät oder ein kombiniertes Audio-/Navigationsgerät. Die erste Bedieneinheit kann als Wiedergabegerät ausgebildet sein und ist im Frontsystem als ein Gerät realisiert, welches Informationen bereitstellt bzw. abrufbar bereithält, welche in erster Linie für im Frontbereich des Fahrzeugs positionierte Fahrzeuginsassen nützlich sein können.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die zweite Bedieneinheit ein RSE(Rear Seat Entertainment)-Gerät ist. Die zweite Bedieneinheit ist dadurch als ein Wiedergabegerät realisiert, welches im Fondbereich des Kraftfahrzeugs angeordnet ist und zur Bedienung durch die Fahrzeuginsassen im Fondbereich des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Sowohl im Frontbereich als auch im Fondbereich des Kraftfahrzeugs können somit jeweils zumindest eine Bedieneinheit bzw. zumindest ein Wiedergabegerät vorgesehen sein, welches jeweils eine volle Funktionalität aufweist und dadurch ermöglicht, dass das gesamte System zur Übertragung von Audio- und Videoinformationen sowohl im Frontbereich als auch im Fondbereich gleichzeitig und unabhängig voneinander im vollen Umfang benutzt werden kann. Allen im Fahrzeug befindlichen Fahrzeuginsassen wird eine einfache und aufwandsarme Möglichkeit bereitgestellt, beliebige Signalquellen unabhängig von anderen Fahrzeuginsassen bzw. anderen Nutzern des Systems auszuwählen bzw. darauf zuzugreifen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das RSE-Gerät bzw. die zweite Bedieneinheit als tragbare Fernbedienung ausgebildet ist oder als ein im Fondbereich des Kraftfahrzeugs positioniertes Gerät ausgebildet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass in vorteilhafter Weise auch das Frontsystem, insbesondere die erste Bedieneinheit, eine integrierte Schaltmatrix zur Verknüpfung ihrer Ein- und Ausgänge aufweist. Diesbezüglich kann somit die Funktionalität des erfindungsgemäßen Systems nochmals verbessert werden, wodurch auch durch das Frontsystem, insbesondere die erste Bedieneinheit, eine vollständige Steuerung des Systems sowie eine vollständige Funktionalität im Hinblick auf die Auswahl der Signalquellen ermöglicht werden kann.
  • In bevorzugter Weise ist zur Steuerung und/oder zur logischen Verbindung der zentralen Schalt- und Logikeinheit mit dem Kraftfahrzeug und/oder den Signalquellen die zentrale Schalt- und Logikeinheit mit einem Kommunikationsbus des Kraftfahrzeugs elektrisch verbunden. Es kann vorgesehen sein, dass der Kommunikationsbus ein sternförmig ausgebildeter Kommunikationsbus, insbesondere ein CAN-Bus, ist. In vorteilhafter Weise sind zur Signalübertragung von Audio- und Videosignalen der Signalquellen separate Signalverbindungen zwischen den Signalquellen und der zentralen Schalt- und Logikeinheit ausgebildet. Dadurch kann ermöglicht werden, dass die Kommunikation zwischen den einzelnen Komponenten untereinander sowie mit der zentralen Schalt- und Logikeinheit quasi unabhängig von der Signalübertragung von Audio- und/oder Videosignalen erfolgt. Die Daten- und Steuerleitungen sind somit getrennt voneinander ausgebildet, da einerseits ein Kommunikationsbus ausgebildet ist und in separater Weise dazu Signalverbindungen zur Übertragung der Audio- und/oder Videosignale ausgebildet sind. Diesbezüglich kann ermöglicht werden, dass sich Signale, die über den Kommunikationsbus ausgetauscht werden, und Signale, welche über die Signalverbindungen zur Übertragung von Audio- und/oder Videosignalen übertragen werden, nicht gegenseitig beeinflussen, wodurch somit eine Beeinträchtigung des erfindungsgemäßen Systems verhindert werden kann.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren werden Audio- und Videoinformationen in einem Kraftfahrzeug übertragen, wobei dazu im Kraftfahrzeug ein Frontsystem angeordnet wird, welches zumindest eine erste Signalquelle und zumindest eine erste Bedieneinheit zur Auswahl der ersten Signalquelle aufweist. Des Weiteren wird dazu ein Fondsystem angeordnet, welches zumindest eine zweite Signalquelle und zumindest eine zweite Bedieneinheit zur Auswahl der zweiten Signalquelle aufweist. Zur erfindungsgemäßen Übertragung von Audio- und Videoinformationen wird des Weiteren in dem Kraftfahrzeug eine zentrale Schalt- und Logikeinheit zur elektrischen Verbindung des Frontsystems mit dem Fondsystem angeordnet, wobei die zentrale Schalt- und Logikeinheit Audioein- und -ausgänge und Videoein- und -ausgänge aufweist, welche zur elektrischen Verbindung der beiden Bedieneinheiten mit der Schalt- und Logikeinheit und der zumindest einen Signalquelle des Frontsystems und der zumindest einen Signalquelle des Fondsystems der zentralen Schalt- und Logikeinheit ausgebildet sind. Zumindest eine der Signalquellen kann mittels beider Bedieneinheiten gleichzeitig und unabhängig voneinander ausgewählt werden und abhängig von der entsprechenden Auswahl werden die entsprechenden Audioein- und -ausgänge und/oder Videoein- und -ausgänge der zentralen Schalt- und Logikeinheit verknüpft. Dadurch kann erreicht werden, dass Audio- und Videoinformationen in flexibler und vielfältiger Weise an verschiedenen Positionen im Fahrzeuginnenraum für einen jeweils dort platzierten Fahrzeuginsassen bereitgestellt werden können, wobei eine derartige Bereitstellung unabhängig davon erfolgen kann, welche Audio- und Videoinformationen für einen weiteren Fahrzeuginsassen an einem anderen Platz im Fahrzeuginnenbereich bereitgestellt werden sollen. Diesbezüglich kann somit ermöglicht werden, dass von einem Fahrzeuginsassen im Frontbereich die gleichen Signalquellen und somit die gleichen Audio- und/oder Videoinformationen ausgewählt werden können, die vorher oder gleichzeitig oder später von einem anderen Fahrzeuginsassen im Fondbereich abgerufen und ausgewählt werden. Audio- und Videoinformationen können somit unabhängig voneinander mehreren Fahrzeuginsassen an unterschiedlichen Positionen im Fahrzeuginnenraum bereitgestellt werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Systems können, soweit übertragbar, auch als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens angesehen werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Teilbereich eines erfindungsgemäßen Systems in Blockschaltbilddarstellung; und
  • 2 eine schematische Darstellung einer zentralen Schalt- und Logikeinheit des erfindungsgemäßen Systems.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in Blockschaltbilddarstellung ein erfindungsgemäßes System 1 zur Übertragung von Audio- und Videoinformationen in einem Kraftfahrzeug dargestellt. Das erfindungsgemäße System 1 umfasst ein Fondsystem 1, welches im Fondbereich des Innenraums des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Des Weiteren umfasst das System 1 ein Frontsystem 2, welches im Frontbereich des Innenraums des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Sowohl im Fondsystem 1 als auch im Frontsystem 2 sind in der 1 nur die für die Erfindung wesentlichen Elemente dargestellt.
  • Das Frontsystem 2 zeigt im Ausführungsbeispiel gemäß 1 lediglich eine Bedieneinheit 21, welche im Ausführungsbeispiel als ein kombiniertes Audio-/Navigationsgerät 21 ausgebildet ist. Das Audio-/Navigationsgerät 21 weist ein Bedienfeld (nicht dargestellt) auf, mit welchem Signalquellen des Frontsystems 2 ausgewählt werden können. Das Frontsystem 2 umfasst im Ausführungsbeispiel als Signalquellen eine Audioquelle (nicht dargestellt) sowie ein Navigationssystemquelle (nicht dargestellt). Wie nachfolgend noch näher erläutert wird, ist das Audio-/Navigationsgerät 21 im Ausführungsbeispiel derart ausgebildet, dass auch Signalquellen des Fondsystems 1 ausgewählt werden können.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist das Frontsystem 2 mit dem Fondsystem 1 elektrisch verbunden. Diesbezüglich weist das Audio-/Navigationsgerät 21 Signalverbindungen 30 und 31 mit einer zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 des Fondsystems 1 auf. Wie somit aus der 1 zu entnehmen ist, ist die zentrale Schalt- und Logikeinheit 11 dem Fondsystem 1 zugeordnet. Die Signalverbindung 30 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel bidirektional ausgebildet und zur Übertragung von Audiosignalen ausgelegt. Diesbezüglich sind die Anschlüsse der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 und dem Audio-/Navigationsgerät 21, mit denen die Signalverbindung 30 elektrisch verbunden ist, sowohl als Audioein- als auch als Audioausgänge ausgebildet, abhängig davon ob Audiosignale von der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 zum Audio-/Navigationsgerät 21 oder vom Audio-/Navigationsgerät 21 zur zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 übertragen werden. Des Weiteren ist zwischen der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 und dem Audio-/Navigationsgerät 21 eine zweite Signalverbindung 31 ausgebildet. Über diese ebenfalls bidirektionale Signalverbindung 31 werden Videosignale, beispielsweise RGB-Signale, zwischen diesen beiden Einheiten 11 und 21 übertragen.
  • Wie des Weiteren aus der 1 zu erkennen ist, weist das Fondsystem 1 eine als Videoquelle 12 ausgebildete Signalquelle auf, welche im Ausführungsbeispiel als TV-Tuner ausgebildet ist. Die Videoquelle 12 weist zwei Signalverbindungen 32 und 33 zu der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 auf, wobei die beiden Signalverbindungen 32 und 33 als unidirektionale Signalverbindungen ausgebildet sind. Die Signalverbindung 32 ist dabei wiederum zur Übertragung von Audiosignalen ausgelegt, wobei die Signalverbindung 33 zur Übertragung von Videosignalen, beispielsweise FBAS-Signalen, ausgelegt ist. Diesbezüglich ist die Signalverbindung 32 mit einem entsprechenden Audioeingang der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 und die Signalverbindung 33 mit einem entsprechenden Videoeingang der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 elektrisch verbunden. Des Weiteren weist die zentrale Schalt- und Logikeinheit 11 einen Audioeingang auf, an welchem eine Signalverbindung 34 zur Übertragung von Audiosignalen angeschlossen werden kann. Des Weiteren kann die Signalverbindung 35, welche zur Übertragung von Videosignalen, insbesondere FBAS-Signalen, an einen entsprechenden Videoeingang der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 angeschlossen werden. Diese vorab genannten Audio- und Videoeingänge der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11, an denen die Signalverbindungen 34 bzw. 35 anschließbar sind, sind als AUX-Eingänge ausgebildet und ermöglichen dadurch den Anschluss von externen Audioquellen und externen Videoquellen.
  • Des Weiteren ist im Ausführungsbeispiel gemäß 1 ein separates Anschlussfeld 14 im Fondsystem 1 angeordnet, welches eine bidirektionale Signalverbindung 36 zum Übertragen von Audiosignalen zur zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 aufweist. Des Weiteren ist eine Signalverbindung 37 zwischen dem Anschlussfeld 14 und der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 ausgebildet, über die Videosignale zur zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 übertragen werden können. Zum Signalaustausch über die Signalverbindungen 36 und 37 weisen das Anschlussfeld 14 und die zentrale Schalt- und Logikeinheit 11 entsprechende Audioein- und -ausgänge sowie Videoein- und -ausgänge auf.
  • Das Anschlussfeld 14 weist im Ausführungsbeispiel zwei Anschlussmöglichkeiten auf, an die ein erster Kopfhörer 15 und ein zweiter Kopfhörer 16 angeschlossen werden können, wobei zur Audiosignalübertragung zwischen dem ersten Kopfhörer 15 und dem Anschlussfeld 14 eine Signalverbindung 40a und zur Audiosignalübertragung zwischen dem zweiten Kopfhörer 16 und dem Anschlussfeld 14 eine Signalverbindung 40b ausgebildet sind. Wie aus der Darstellung in 1 zu erkennen ist, weist das Fondsystem 1 eine als tragbare Fernbedienung 17 ausgebildete Bedieneinheit auf. Des Weiteren ist gemäß der Darstellung in 1 im Fondsystem 1 eine als DVD-Spieler 13 ausgebildete Videoquelle angeordnet. Der DVD-Spieler 13 weist eine erste Signalverbindung 38 mit der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 auf, über die Videosignale vom DVD-Spieler 13 an die zentrale Schalt- und Logikeinheit 11 übertragen werden. Des Weiteren ist zwischen der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 und dem DVD-Spieler 13 eine zweite Signalverbindung 39a ausgebildet, über die in umgekehrter Weise von der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 zum DVD-Spieler 13 Videosignale übertragen werden können.
  • Wie in 1 in schematischer Weise dargestellt, weist das Kraftfahrzeug, in dem das erfindungsgemäße System I angeordnet ist, einen CAN-Kommunikationsbus C auf, mit dem die Komponenten des Frontsystems 2 und des Fondsystems 1 zum Austausch von Steuerungssignalen elektrisch verbunden sind. Wie aus der 1 zu erkennen ist, sind in beispielhafter Darstellung die zentrale Schalt- und Logikeinheit 11, das Anschlussfeld 14 und der DVD-Spieler 13 mit dem CAN-Kommunikationsbus C elektrisch verbunden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen System I sind somit zur Übertragung von Steuersignalen einerseits und zum Übertragen von Audio- und Videosignalen andererseits zwischen den Komponenten separate Signalleitungen vorgesehen. Erstere werden dabei über den Kommunikationsbus C ausgetauscht, wobei zweitere Signale über die Signalverbindungen 30 bis 39a sowie 40a und 40b ausgetauscht werden. Es sei angemerkt, dass die Signalverbindungen 30 bis 39a und 39b sowie die Signalverbindungen 40a und 40b zum Austausch von Audio- und/oder Videosignalen im Ausführungsbeispiel als mehradrige geschirmte elektrische Leitungen und/oder als koaxiale Leitungen ausgebildet sind. Die Kommunikation der Komponenten untereinander erfolgt jedoch über den Kommunikationsbus des Fahrzeugs, welcher ein CAN- bzw. ein LIN-Bus sein kann.
  • Wie des Weiteren aus der 1 zu erkennen ist, weist sowohl die zentrale Schalt- und Logikeinheit 11 des Fondsystems 1 als auch das Audio-/Navigationsgerät 21 des Frontsystems 2 jeweils eine integrierte Schaltmatrix 111 bzw. 22 auf. Diese integrierten Schaltmatrizen 111 und 22 sind als Multiplexer ausgebildet und ermöglichen die logische Verknüpfung der Ein- und Ausgänge in dem Audio-/Navigationsgerät 21 sowie in der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11.
  • In der Darstellung gemäß 2 ist die zentrale Schalt- und Logikeinheit 11 in separater Weise mit ihren Audioein- und -ausgängen und Videoein- und -ausgängen gezeigt. Wie aus 2 zu erkennen ist, sind in dieser gezeigten Ausführung auch das Anschlussfeld 14 sowie die Bedieneinheit 17 in die zentrale Schalt- und Logikeinheit 11 integriert. Diesbezüglich ist auch die Bedieneinheit 17 somit fest an der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 angeordnet. Zur vereinfachten Darstellung sind die Signalverbindungen 30 und 31 sowie die Signalverbindungen 32 und 33 in vereinfachter Weise jeweils als lediglich ein Aus- bzw. Eingang der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 dargestellt. Des Weiteren weist die zentrale Schalt- und Logikeinheit 11 einen weiteren Eingang auf, an den eine Signalverbindung E zur Energieversorgung der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 angeschlossen werden kann. Eine weitere Signalverbindung 39b ist zur elektrischen Verbindung zu einem zweiten DVD-Spieler (nicht dargestellt) oder einem Bildschirm ausgebildet.
  • Durch die integrierte Schaltmatrix 111 der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 werden die Audioein- und -ausgänge und die Videoein- und -ausgänge der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 in erforderlicher Weise verknüpft. Diesbezüglich erfolgt eine derartige Verknüpfung dieser Ein- und Ausgänge in Abhängigkeit davon, welche Signalquelle von einem Fahrzeuginsassen im Fondbereich des Fahrzeugs durch die Bedieneinheit 17 oder durch einen Fahrzeuginsassen im Frontbereich des Fahrzeugs über das Bedienfeld des Audio-/Navigationsgerät 21 erfolgt. Wie bereits in obigen Ausführungen zur 1 erläutert, weist sowohl das Fondsystem 1 als auch das Frontsystem 2 jeweils zugeordnete Signalquellen in Form von Audio- und/oder Videoquellen auf. Mittels dem erfindungsgemäßen System 1 kann nunmehr ermöglicht werden, dass ein im Frontbereich des Fahrzeugs positionierter Fahrzeuginsasse über das Bedienfeld des Audio-/Navigationsgerät 21 auf eine Signalquelle des Fondsystems 1 zugreifen kann. Diesbezüglich ist es beispielsweise möglich, dass über das Bedienfeld des im Frontbereich angeordneten Audio-/Navigationsgeräts 21 auf die Videoquelle 12, welche im Fondsystem 1 angeordnet ist und über die Signalverbindungen 32 und 33 mit der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 elektrisch verbunden ist, zugegriffen werden kann und diese zur Darstellung von Videosignalen auf dem Display des Audio-/Navigationsgeräts 21 ausgewählt werden kann. Gleichzeitig und unabhängig davon ist es jedoch auch möglich, dass ein im Fondbereich des Kraftfahrzeugs positionierter Fahrzeuginsasse über die Bedieneinheit 17 ebenfalls diese Videoquelle 12 auswählt und Videosignale der Videoquelle 12 auf ein im Fondbereich des Kraftfahrzeugs angeordnetes Display übertragen werden. Die zentrale Schalt- und Logikeinheit 11 ermöglicht in erfindungsgemäßer Weise, dass beispielsweise diese Videosignale der Videoquelle 12 gleichzeitig und unabhängig voneinander durch Fahrzeuginsassen im Frontbereich des Kraftfahrzeugs und Fahrzeuginsassen im Fondbereich des Kraftfahrzeugs ausgewählt werden können und auf den entsprechenden Displays angezeigt werden können. In entsprechender Weise kann dies auch anstatt oder ergänzend dazu mit weiteren Videosignalen und/oder Audiosignalen erfolgen.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, dass über die Bedieneinheit 17 und die zentrale Schalt- und Logikeinheit 11 auf Signalquellen zugegriffen werden kann bzw. diese ausgewählt werden können, welche im Frontsystem 2 angeordnet sind. Die Erfindung ermöglicht somit in flexibler Weise, dass unabhängig davon, ob eine Signalquelle einem Frontsystem 2 oder einem Fondsystem 1 zugeordnet ist, ein Auswählen dieser Signalquelle zum Darstellen der durch diese Signalquelle erzeugten Signale sowohl im Frontbereich als auch im Fondbereich des Kraftfahrzeugs durchführbar ist. Fahrzeuginsassen an unterschiedlichen Positionen im Fahrzeug können somit unabhängig voneinander und gleichzeitig auf eine oder mehrere Signalquellen zugreifen, wobei das Auswählen und Zugreifen auf eine derartige Signalquelle durch einen ersten Fahrzeuginsassen das Auswählen und Zugreifen auf diese Signalquelle durch einen weiteren Fahrzeuginsassen nicht beeinträchtigt. Unter einem gleichzeitigen Zugreifen wird hier sowohl ein Zugreifen auf eine Signalquelle verstanden, bei der einerseits sowohl ein Zugriff auf diese Signalquelle durch das Frontsystem oder das Fondsystem erfolgt ist und zeitlich nachfolgend ein Auswählen dieser Signalquelle durch das andere der beiden Teilsysteme erfolgt, wobei die zeitlich vorangegangene Auswahl durch das Frontsystem oder das Fondsystem noch nicht beendet ist, wenn der zeitlich nachfolgende Zugriff auf diese Signalquelle durch das andere Teilsystem durchgeführt wird. Andererseits wird durch das gleichzeitige Auswählen bzw. Zugreifen auf eine Signalquelle auch die Situation verstanden, bei der zu einem bestimmten Zeitpunkt sowohl durch das Frontsystem als auch durch das Fondsystem auf eine Signalquelle zugegriffen wird bzw. diese ausgewählt wird.
  • Allgemein ist es möglich, dass über das Fondsystem 1, welches auch als RSE(Rear Seat Entertainment)-System bezeichnet wird, die Fahrzeuginsassen im Fondbereich des Kraftfahrzeugs Zugriff auf den Bildinhalt der Navigation sowie auf alle Audio- und Videoquellen, die im Fahrzeug verfügbar sind, haben. Weiterhin werden die an das Fondsystem 1 angeschlossenen Audio- und Videoquellen dem Audio-/Navigationsgerät 21 zur Verfügung gestellt. Die Audiowiedergabe für die Fahrzeuginsassen im Fondbereich kann über die beiden Kopfhörer 15 und 16 erfolgen, über die jeweils der gleiche Inhalt wiedergegeben wird. Die Lautstärkeregelung der beiden Kopfhörer 15 und 16 kann getrennt durchgeführt werden.
  • Die Quellenauswahl sowie die Steuerung erfolgt über die Fernbedienung 17. Am im Frontbereich des Kraftfahrzeugs verbauten Audio-/Navigationsgerät 21 lassen sich ebenfalls alle verfügbaren Quellen abrufen und steuern.
  • Das Auswählen der im Fondsystem 1 angeschlossenen Quellen wird durch die im Fondsystem 1 angeordnete integrierte Schaltmatrix 111 ermöglicht. Die im Frontsystem 2 angeschlossenen oder integrierten Quellen sind durch die im Frontsystem 2 angeordneten Umschaltmöglichkeiten erreichbar. Entsprechendes gilt auch im umgekehrten Fall, das heißt, der Zugriff auf eine Quelle des Frontsystems 2 durch das Fondsystem 1 wird durch Umschaltmöglichkeiten des Frontsystems 1, insbesondere durch die Schaltmatrix 22, ermöglicht.
  • Eine durch das Audio-/Navigationsgerät 21 ausgewählte Signalquelle ist über das Fondsystem 1 gleichzeitig darstellbar. Es kann vorgesehen sein, dass die Priorität der Steuerung durch Einstellung in einem Setup programmiert werden kann. Diesbezüglich kann beispielsweise vorgegeben werden, dass eine Priorität beim Audio-/Navigationsgerät 21 liegt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der zeitlich als letzter durchgeführte Zugriff die höchste Priorität erhält. Ebenso kann als weitere Möglichkeit vorgesehen sein, dass die Priorität beim Fondsystem 1 liegt. Eine derartige Prioritätensteuerung kann im Falle eines Zugriffskonflikts zum Tragen kommen, d.h. wenn eine Signalquelle sowohl vom Audio-/Navigationsgerät 21 als auch von der Fernbedienung bzw. von der Bedieneinheit 17 gewählt wurde. Es kann auch vorgesehen sein, dass über das Audio-/Navigationsgerät 21 die Bedienung des Fondsystems 1, insbesondere die Bedienung der Fernbedienung bzw. der Bedieneinheit 17, gesperrt werden kann.
  • Das Fondsystem 1 bietet einem Nutzer je nach Ausführung beispielsweise folgende Funktionalitäten:
    • 1. Wiedergabe einer beliebigen Audioquelle des Fahrzeugs über Kopfhörer;
    • 2. Darstellung einer beliebigen Videoquelle auf einem oder mehreren Displays im Fondbereich;
    • 3. Anschlussmöglichkeit einer externen Audio- und/oder Videoquelle zur Wiedergabe über die Fahrzeuglautsprecher bzw. über das Display des Audio-/Navigationsgeräts;
    • 4. Abspielen von CD/DVD über den integrierten DVD-Spieler 13. Dabei kann der Inhalt sowohl auf dem Display des Audio-/Navigationsgeräts 21 und über die Fahrzeugslautsprecher als auch auf dem Display des Fondsystems 1 und den Kopfhörern 15 und 16 erfolgen.
  • Wie bereits oben erläutert, ist die zentrale Schalt- und Logikeinheit 11 zur Verknüpfung aller erforderlichen Ein- und Ausgänge sowie der logischen Anbindung an das Kraftfahrzeug, insbesondere den CAN-Kommunikationsbus C, ausgebildet. Das Fondsystem 1 kann mehrere Signalquellen nutzen. Als interne Signalquelle dient der DVD-Spieler 13, der je nach Systemausprägung verbaut wird oder alternativ gemeinsam mit dem Display in einem Dachmodul des Kraftfahrzeugs untergebracht ist. Zum Anschluss einer externen Signalquelle ist der AUX-Eingang vorhanden, über den ein Videorekorder, eine Videokamera, Spielekonsole oder dergleichen angeschlossen werden können.
  • An das Anschlussfeld 14 können auch mehr als die beiden Kopfhörer 15 und 16 angeschlossen werden. Die Lautstärkeeinstellung der Kopfhörerausgänge erfolgt alternativ über Bedienelemente auf dem Anschlussfeld oder über die Fernbedienung 17 des Systems. Zur Steuerung aller an das Fondsystem 1 angeschlossenen Komponenten sind Bedienelemente vorhanden, über die eine Signalquellenauswahl und eine Signalquellensteuerung verfügbar ist. Falls das Fondsystem 1 über ein Video-Display verfügt, kann die Bedienung über Menüs erfolgen, welche auf dem Display angezeigt werden. Jedes darstellende Gerät erzeugt das für die Bedienung erforderliche Oberflächenmenü selbst, d.h. das Audio-/Navigationsgerät 21 generiert Menüs bzw. Darstellungen, die auf dem Display des Audio-/Navigationsgeräts 21 sichtbar sind, und die zentrale Schalt- und Logikeinheit 11 des Fondsystems 1 generiert als zentrale Einheit des Fondsystems 1 die Grafiken, die auf den Displays, welche im Fondbereich des Kraftfahrzeugs angeordnet sind, zur Anzeige kommen. Die Bedieneinheiten 17 bzw. 21 können derart ausgebildet sein, dass eine manuelle Auswahl der Signalquellen über ein Tastenfeld oder ein Touchscreen erfolgt. Die Auswahl der Signalquellen kann auch über Spracherkennung über die dazu ausgebildeten Bedieneinheiten erfolgen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Displays im Fondbereich des Kraftfahrzeugs in den Kopfstützen der Vordersitze verbaut sind. Alternativ oder in Kombination zum Einbau der Displays in die Kopfstützen kann ein Display im Dachmodul des Kraftfahrzeugs vorgesehen sein.
  • Das erfindungsgemäße System 1 ist als Entertainmentsystem mit wahlfreiem Zugriff auf Signalquellen ausgebildet. Die Verbindung der Audio- und Videoeingänge mit den angeschlossenen Komponenten erfolgt mit analogen oder digitalen Verbindungsleitungen. Wie bereits oben angemerkt, erfolgt die Steuerung und die logische Verbindung der zentralen Schalt- und Logikeinheit 11 mit dem Kraftfahrzeug bzw. den angeschlossenen Komponenten über den Kommunikationsbus C des Kraftfahrzeugs. Über die integrierten Schaltmatrizen 111 und 22 ist es möglich, gleichzeitig und unabhängig durch die im Kraftfahrzeug vorhandenen Wiedergabegeräte bzw. Bedieneinheiten 21 und 17 die im System 1 vorhandenen Audio-/Videoquellen aufzuschalten, indem jeweils die entsprechenden Audioein- und -ausgänge bzw. die Videoein- und -ausgänge der Einheiten 11 sowie 21 verknüpft werden. So ist es beispielsweise möglich, dass der Fahrer über das Audio-/Navigationsgerät 21 auf die im Fondsystem 1 angeschlossene Videoquelle 12 zugreift und beispielsweise Nachrichten sieht, während Fahrzeuginsassen im Fondbereich 1 gleichzeitig über Kopfhörer einer Radiosendung folgen können.
  • I
    System
    1
    Fondsystem
    2
    Frontsystem
    11
    Schalt- und Logikeinheit
    12
    Videoquelle
    13
    DVD-Spieler
    14
    Anschlussfeld
    15
    erster Kopfhörer
    16
    zweiter Kopfhörer
    17
    Fernbedienung
    21
    Audio-/Navigationsgerät
    22, 111
    Schaltmatrizen
    30, 31, 32, 33,
    34, 35, 36, 37,
    38, 39a, 39b,
    40a, 40b, E
    Signalverbindungen
    C
    CAN-Kommunikationsbus

Claims (12)

  1. System zur Übertragung von Audio- und Videoinformationen in einem Kraftfahrzeug, mit – einem Frontsystem (2), welches zumindest eine erste Signalquelle und zumindest eine erste Bedieneinheit (21) zur Auswahl der ersten Signalquelle aufweist, – einem Fondsystem (1), welches zumindest eine zweite Signalquelle (12, 13) und zumindest eine zweite Bedieneinheit (17) zur Auswahl der zweiten Signalquelle (12, 13) aufweist, und – einer zentralen Schalt- und Logikeinheit (11) zur elektrischen Verbindung des Frontsystems (2) mit dem Fondsystem (1), wobei die zentrale Schalt- und Logikeinheit (11) Audioein- und -ausgänge und Videoein- und -ausgänge aufweist, welche zur elektrischen Verbindung der beiden Bedieneinheiten (21, 17) mit der zentralen Schalt- und Logikeinheit (11) und der zumindest einen Signalquelle des Frontsystems (2) oder der zumindest einen Signalquelle (12, 13) des Fondsystems (1) mit der zentralen Schalt- und Logikeinheit (11) ausgebildet sind, wobei die Schalt- und Logikeinheit (11) zur Verknüpfung ihrer Audioein- und -ausgänge und ihrer Videoein- und -ausgänge ausgebildet ist und derart ausgebildet ist, dass zumindest eine der beiden Signalquellen (12, 13) durch beide Bedieneinheiten (21, 17) gleichzeitig und unabhängig voneinander auswählbar ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Schalt- und Logikeinheit (11) dem Fondsystem (1) zugeordnet ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Schalt- und Logikeinheit (11) eine integrierte Schaltmatrix (111) zur Verknüpfung ihrer Audioein- und -ausgänge und ihrer Videoein- und -ausgänge aufweist, wobei die Verknüpfung derart durchführbar ist, dass Signalquellen (12, 13) des Fondsystems (1) durch das Frontsystem (2) und Signalquellen des Frontsystems (2) durch das Fondsystem (1) auswählbar sind.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalquellen (12, 13) Audio-, oder Video-, oder Audio- und Videoquellen sind.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bedieneinheit (21) ein Audiogerät oder ein Navigationsgerät oder ein kombiniertes Audio-/Navigationsgerät ist.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bedieneinheit (17) ein RSE-Gerät ist.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das RSE-Gerät eine tragbare Fernbedienung oder ein im Fond des Kraftfahrzeugs positioniertes Gerät ist.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontsystem (2), insbesondere die erste Bedieneinheit (21), eine integrierte Schaltmatrix (22) zur Verknüpfung der Ein- und Ausgänge aufweist.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung und/oder zur logischen Verbindung der zentralen Schalt- und Logikeinheit (11) mit dem Kraftfahrzeug und/oder der Signalquellen (12, 13) die zentrale Schalt- und Logikeinheit (11) mit einem Kommunikationsbus (C) des Kraftfahrzeugs elektrisch verbunden ist.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kommunikationsbus (C) ein sternförmig ausgebildeter Kommunikationsbus, insbesondere ein CAN-Bus, ist.
  11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Signalübertragung von Audio- und/oder Videosignalen der Signalquellen (12, 13) separate Signalverbindungen (30 bis 39a, 39b, 40a, 40b) zwischen den Signalquellen und der zentralen Schalt- und Logikeinheit ausgebildet sind.
  12. Verfahren zum Übertragen von Audio- und Videoinformationen in einem Kraftfahrzeug, wobei im Kraftfahrzeug – ein Frontsystem (2) angeordnet wird, welches zumindest eine erste Signalquelle und zumindest eine erste Bedieneinheit (21) zur Auswahl der ersten Signalquelle aufweist, – ein Fondsystem (1) angeordnet wird, welches zumindest eine zweite Signalquelle (12, 13) und zumindest eine zweite Bedieneinheit (17) zur Auswahl der zweiten Signalquelle (12, 13) aufweist, und – eine zentrale Schalt- und Logikeinheit (11) zur elektrischen Verbindung des Frontsystems (2) mit dem Fondsystem (1) angeordnet wird, wobei die zentrale Schalt- und Logikeinheit (11) Audioein- und -ausgänge und Videoein- und -ausgänge aufweist, welche zur elektrischen Verbindung der beiden Bedieneinheiten (21, 17) mit der zentralen Schalt- und Logikeinheit (11) und der zumindest einen Signalquelle des Frontsystems (2) oder der zumindest einen Signalquelle (12, 13) des Fondsystems (1) mit der zentralen Schalt- und Logikeinheit (11) ausgebildet sind, wobei zumindest eine der Signalquellen (12, 13) mittels beider Bedieneinheiten (21, 17) gleichzeitig und unabhängig voneinander ausgewählt werden kann und abhängig von der entsprechenden Auswahl die entsprechenden Audioein- und -ausgänge und/oder Videoein- und –ausgänge der zentralen Schalt- und Logikeinheit (11) verknüpft werden.
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