DE19725898B4 - Entertainmentsystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Entertainmentsystem für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer zentralen Signalquelle für Audio-, Video- und/oder Telekommunikationssignale, wobei die zentrale Signalquelle von mindestens zwei der Sitzpositionen des Kraftfahrzeugs aus über lokal angeordnete Einstellmittel individuell steuerbar ist und jeder dieser Sitzpositionen Ausgabemittel zugeordnet sind, an die von der zentralen Signalquelle entsprechend der mittels der Einstellmittel erfolgten Einstellung individualisiert Audio-, Video- und/oder Telekommunikationssignale übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Signalquelle ein Radio (1; 110) ist, bei dem mindestens zwei Sender gleichzeitig und unabhängig voneinander mittels der lokal angeordneten Einstellmittel (52, 53, 54) einstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Entertainmentsystem für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, ein Kraftfahrzeug mit einem Radio, einem Radiorecorder oder einem CD-Spieler auszustatten und ein empfangenes oder abgespieltes Audio-Signal an im Kraftfahrzeug verteilte Lautsprecher zu übertragen. Gegebenenfalls sind auch Anschlüsse für einen Kopfhörer an den einzelnen Sitzpositionen vorgesehen.
  • Ein bestimmter Sender bzw. eine bestimmte Musikauswahl wird dabei zentral an dem Radio, Radiorecorder oder CD-Gerät eingestellt und an sämtliche Ausgabestellen (Lautsprecher, Kopfhörer) übertragen. Ein derartiges Audio-System in einem Kraftfahrzeug weist den Nachteil auf, daß alle Fahrzeuginsassen den gleichen Sender bzw. das gleiche Musikstück hören müssen und eine individuelle Auswahl nicht möglich ist.
  • Aus Flugzeugen ist es bekannt, daß der Passagier mittels an der Armlehne angeordneter Funktionstasten verschiedene, vorgegebene Programme anwählen kann. Dies ermöglicht zu einem gewissen Grade eine individuelle Auswahl eines Musi- oder Informationsprogramms. Jedoch ist diese individuelle Auswahl dadurch beschränkt, daß zum einen die Anzahl der möglichen Programme von vornherein festgelegt und zum anderen innerhalb dieser Programme die zeitliche Abfolge der einzelnen Musikstücke starr vorgegeben, insbesondere ein Vor oder Zurück nicht möglich ist.
  • Bespielsweise beschreibt die Druckschrift US 5 555 466 ein Audio-Video-System mit mehreren Seh-/Hörstationen. Jeder Seh-/Hörstation ist ein Bedienelement zugegeordnet, mit dem die Benutzer jeweils individuell ein Programm auswählen können.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Entertainmentsystem für ein Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen, das die individuellen Nutzungsmöglichkeiten durch einen Nutzer verbessert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Entertain mentsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß an den einzelnen Sitzpositionen lokal Einstellmittel vorgesehen sind, über die eine zentrale Signalquelle individuell und im Rahmen ihrer Funktionalität beliebig steuerbar ist. Mit der Steuerung der Signalquelle durch den jeweiligen Fahrzeuginsassen erfolgt die Auswahl eines bestimmten Audio-, Video- oder Telekommunikationssignals, beispielsweise eines bestimmten Radiosenders. Das ausgewählte Signal wird dann von der zentralen Signalquelle an Ausgabemittel wie einen Kopfhörer oder einen Monitor übertragen, die der jeweiligen Sitzposition zugeordnet sind. Dabei wird ein ausgewähltes Signal nicht an sämtliche Ausgabemittel übertragen, sondern nur an das Ausgabemittel der Sitzposition, an der die individuelle Einstellung der zentralen Signalquelle erfolgte. Erfindungsgemäß umfasst die zentrale Signalquelle ein Radio, bei dem mindestens zwei Sender gleichzeitig und unabhängig voneinander mittels der lokal angeordneten Einstellmittel einstellbar sind.
  • Hierdurch wird ermöglicht, daß bei Vorhandensein nur eines Radios zwei oder mehrere Fahrzeuginsassen gleichzeitig individuell einen Radiosender auswählen können, wobei an jeden Fahrzeuginsassen nur die Signale des ausgewählten Senders übertragen werden. Autoradios, die die Einstellung mehrerer Sender unabhängig voneinander erlauben, sind bereits bekannt. Beispielsweise handelt es sich um digitale Autoradios, die auf einem Frequenzband im Multiplex-Verfahren gleichzeitig mehrere Sender empfangen. Es ist jedoch auch möglich, mehrere Tuner in einem Autoradio vorzusehen, die dann unabhängig voneinander einstellbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht in hohem Maße eine individuelle Auswahl eines bestimmten Signals, etwa eines Radiosenders oder eines Musikstückes auf einer CD, wobei das ausgewählte Signal nur zu der zugehörigen Sitzposition übertragen wird, so daß es den Fahrzeuginsassen an den anderen Sitzpositionen unbenommen bleibt, auch ihrerseits ein gewünschtes Programm auszuwählen. Jeder Fahrzeuginsasse hat damit die Möglichkeit, sein eigenes Entertainment-Programm zu wählen. In Abhängigkeit von der verwendeten zentralen Signalquelle kann es sich dabei um ein Audio-Programm, ein Video-Programm einschließlich eines Videospiels oder auch um die Übertragung von Telekommunikationsdaten handeln.
  • Die Erfindung ermöglicht eine individuelle Programmauswahl, ohne daß jeder Sitzposition eine eigene zentrale Signalquelle, etwa ein eigenes Radio, zugeordnet werden müßte. Vielmehr benutzen die einzelnen Fahrzeuginsassen dieselbe(n) zentrale(n) Signalquelle(n) für ihre Programmauswahl.
  • Je nach Art der verwendeten zentralen Signalquelle können dabei auf eine bestimmte Signalquelle gleichzeitig mehrere Fahrzeuginsassen zugreifen oder aber muß bei einem bereits erfolgten Zugriff auf eine Signalquelle ein weiterer Fahrzeuginsasse für eine individuelle Programmauswahl auf eine andere Signalquelle ausweichen. Bei dem Radio ist vorgesehen, daß gleichzeitig und unabhängig voneinander mehrere Sender einstellbar sind, so daß verschiedene Nutzer individuell auf das Radio zugreifen können. Bei Verwendung etwa eines CD-Spielers als zusätzlicher zentraler Signalquelle wird dagegen üblicherweise zu einem bestimmten Zeitpunkt immer nur ein Nutzer eine individuelle Einstellung vornehmen können, so daß sich ein zweiter Nutzer an die bereits vorgegebene individuelle Einstellung anschließen oder aber auf eine andere zentrale Signalquelle, das Radio oder etwa einen Kassettenrecorder ausweichen muß.
  • Die zentrale Signalquelle ist in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung mit einer zentralen Signal-Verteilereinheit gekoppelt, von der die Audio-, Video- und/oder Telekommunikationssignale an die entsprechenden Ausgabemittel übertragen werden. Als zentrale Signal-Verteilereinheit wird bevorzugt ein Infrarotsender verwendet, der im Dachhimmel des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Die entsprechenden Ausgabemittel an den einzelnen Sitzpositionen sind entsprechend drahtlos ausgebildet und mit einer Infrarot-Schnittstelle versehen. Über den Infrarotsender werden dabei sämtliche individuell ausgewählten Signale bzw. Programme an die Ausgabemittel übertragen.
  • Diese Ausbildung der Erfindung ermöglicht in benutzerfreundlicher und übersichtlicher Weise eine Übertragung der individuell ausgewählten Signale von der oder den zentralen Signalquellen zu den Ausgabemitteln an den Sitzpositionen. Alternativ oder ergänzend ist die zentrale Signalquelle über Kabel mit den einzelnen Ausgabemitteln verbunden.
  • Die Erfindung ist sowohl auf analoge als auch auf digitale Signale anwendbar. Die Signale werden dabei in einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung im Multiplex-Verfahren über einen gemeinsamen Übertragungsweg an die lokalen Ausgabemittel übertragen. Bei Verwendung eines Infrarotsenders als zentraler Signal-Verteilungseinheit werden einer einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung digitale Signale von der oder den zentralen Signalquellen über einen Lichtwellenleiter seriell an den Infrarotsender übertragen und von diesem zu den lokalen Ausgabemitteln abgestrahlt.
  • Als zentrale Signalquelle können zusätzlich ein CD-Spieler, ein Cassettenrecorder, ein Videorecorder, ein Fernsehempfänger, ein PC, eine Telekommunikationsanlage oder ein Videogerät verwendet werden. Bei Einsatz eines Fernsehempfängers ist beispielsweise auf dem Autodach eine kleine Satellitenschüssel angebracht.
  • Zur Kommunikation und Signalisierung zwischen den lokal angeordneten Einstellmitteln und der mindestens einen zentralen Signalquelle ist bevorzugt ein digitales Bus-System vorgesehen, daß die Einstellmittel und die zentrale Signalquelle miteinander verbindet. Bei dem verwendeten Bus handelt es sich bevorzugt um einen sogenannten CAN-(Controler Area Network) Bus, bei dem auf einer Zwei-Drahtleitung seriell Daten übertragen werden. Die jeweiligen Einstellmittel sind über eine Multiplex-Schnittstelle an das Bus-System angeschlossen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist über das digitale Bus-System ein interaktiver Austausch von Steuer- und Nutzdaten zwischen den Einstell- und Ausgabemitteln unterschiedlicher Sitzpositionen möglich. Ein derartiger interaktiver Datenaustausch kann beispielsweise zum Spielen eines Videospiels durch zwei Fahrzeuginsassen verwendet werden. Dies bietet sich insbesondere in bezug auf die hinteren Sitzpositionen eines Kraftfahrzeuges an, wobei jeweils ein Monitor in der Rückenlehne des Vordersitzes angebracht ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung sich nicht auf den Einsatz nur eines Radios als Signalquelle beschränkt. Vielmehr liegt es im Rahmen der Erfindung, daß neben dem Radio gleichzeitig mehrere unabhängige Signalquellen, beispielsweise Autoradio mit integriertem Kassettenrecorder, CD-Spieler und Videospielgerät, zur Verfügung stehen. Damit an der jeweiligen Sitzposition die gewünschte Signalquelle auswählbar ist, weisen die lokalen Einstellmittel jeweils Funktionstasten zur Auswahl der gewünschten Signalquelle auf.
  • Um die Kommunikation zwischen den einzelnen Signalquellen und den einzelnen Sitzpositionen zu steuern, ist insbesondere bei Vorhandensein mehrerer zentraler Signalquellen diesen eine zentrale Steuereinheit zugeordnet. Die Steuereinheit überprüft dabei insbesondere den Status der einzelnen Signalquellen, wandelt eingehende Steuerbefehle der Eingabemitteln in Befehle für die einzelnen Signalquellen um und steuert die Übertragung der Audio-, Video oder Telekommunikationssignale von den einzelnen Signalquellen zu den Ausgabemitteln.
  • Die lokalen Einstellmittel weisen mit Vorteil Funktionstasten zur Einstellung der Lautstärke eines Audiosignals sowie ggf. auch zur Klangeinstellung auf. Es sind Funktionstasten für einen Sendersuchlauf vorgesehen. Bei zusätzlicher Verwendung eines Kassettenrecorders oder eines CD-Spielers als zentrale Signalquellen sind in an sich bekannter Weise Funktionstasten für PLAY, STOP, VOR und ZURÜCK vorgesehen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind an den einzelnen Sitzpositionen Anzeigemittel vorgesehen, die insbesondere die ausgewählte Signalquelle (Radio oder CD-Spieler), den ausgewählten Sender, ein ausgewähltes Musikstück oder die eingestellte Lautstärke optisch anzeigen. Die Anzeigemittel sind über eine Multiplexschnittstelle ebenfalls an das digitale Bussystem angeschlossen.
  • Die zur Ausgabe der übertragenen Audio-, Video- oder Telekommunikationssignale vorgesehenen Ausgabemittel sind insbesondere ein Kopfhörer, ein Monitor, ein Lautsprecher, eine Cyber-Brille, ein Telefon oder ein Fax-Gerät. Bei Verwendung eines Lautsprechers ist dieser bevorzugt als Aktiv-Box ausgebildet, so daß die Verstärkerstufe dezentral in der Aktiv-Box angeordnet ist. Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, die Aktiv-Box nach Wunsch zuzuschalten oder zu deaktivieren.
  • Ein Kopfhörer oder eine Cyber-Brille sind in einer Ausführungsform der Erfindung über eine Kabelverbindung mit der zentralen Signalquelle verbunden. Dazu weist beispielsweise die zugehörige Fahrzeugtür eine Steckverbindung zur Aufnahme des Kabels des Kopfhörers bzw. der Cyber-Brille auf. Alternativ sind der Kopfhörer bzw. die Cyber-Brille drahtlos ausgebildet, wobei Kopfhörer und Cyber-Brille eine Infrarot-Schnittstelle aufweisen. Diese Ausgestaltung der Erfindung eignet sich insbesondere bei Verwendung eines Infra rot-Senders als zentraler Signal-Verteilungseinheit. Die Kopfhörer sind beispielsweise in der Türinnenverkleidung, der Rückenlehne oder der Kopfstütze des Vordersitzes in einer Halterung gehaltert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Entertainment-System zwei Betriebsmodi auf. Im ersten Betriebsmodus erfolgt eine Einstellung einer Signalquelle zentral und wird das entsprechende Signal an alle lokalen Ausgabemittel übertragen. Dieser erste Betriebsmodus entspricht dem bekannten Stand der Technik, bei dem alle Fahrzeuginsassen das gleiche Entertainment-Programm übertragen bekommen. Im zweiten Betriebsmodus erfolgt die erfindungsgemäße individuelle Einstellung der Signalquelle an den einzelnen Sitzpositionen.
  • Ein Betrieb des Entertainment-Systems im ersten Betriebsmodus erfolgt beispielsweise, wenn Einigkeit über das zu hörende Programm besteht. Jedoch wird der zweite Betriebsmodus automatisch eingestellt, sobald an einer Sitzposition eine Betätigung der lokal angeordneten Einstellmittel erfolgt oder ein Ausgabemittel in Betrieb genommen wird. In einer Ausgestaltung der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß bereits bei Herausnahme des Kopfhörers aus der entsprechenden Halterung automatisch der zweite Betriebsmodus eingestellt wird. Eine Übertragung von Audio- oder anderen Signalen erfolgt im zweiten Betriebsmodus noch noch bei einer individuellen Anwahl der zentralen Signalquelle(n).
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß insbesondere bei Übertragung eines Audio-Signals beide Betriebsmodi gleichzeitig vorliegen sind mit der Maßgabe, daß an den Sitzpositionen, an denen eine individuelle Auswahl des übertragenden Audio-Signals erfolgt, die Lautsprecher deaktiviert sind und eine Ausgabe des Audio-Signals über Kopfhörer erfolgt. Eine beispielhafte Anwendung liegt darin, daß die Tochter, die einen anderen Musikgeschmack pflegt als die Eltern, ein ihr genehmes Musikprogramm über einen Kopfhörer hört, während die Eltern über die verbleibenden Lautsprecher gemeinsam ein anderes Musik- oder Informationsprogramm hören. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Lautsprecher im hinteren Bereich des Kraftfahrzeugs deaktiviert sind, während die Lautsprecher im Bereich des Fahrers und Beifahrers im ersten Betriebsmodus betrieben werden.
  • Im Bereich der Fahrerposition ist mit Vorteil eine zentrale Unterbrechungstaste angeordnet, bei deren Betätigung die individuellen Programme an den einzelnen Sitzpositionen unterbrochen werden. Eine derartige zentrale Unterbrechungstaste ist wichtig für den Fall, daß eine Gefahrensituation vorliegt oder der Fahrer eine Ansage zu machen hat.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine der Signalquellen des Entertainment-Systems ein Stille-Kanal, der die üblichen Fahrtgeräusche ausblendet. Zum Herausblenden von Fahrtgeräuschen ist in an sich bekannter Weise an geeigneter Stelle im Kraftfahrzeug ein Referenz-Mikrofon angeordnet, dessen aufgenommenes Signal mit einer invertierten Amplitude auf den Stille-Kanal gegeben wird.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehenen Einstell-, Ausgabe- und Anzeigemittel für die jeweilige Sitzposition sind bevorzugt in die dem Sitz zugeordnete Fahrzeugtür, insbesondere die Türinnenverkleidung integriert. Hierdurch wird eine bedienungsfreundliche, kompakte und übersichtlich Anordnung der einzelnen Elemente ermöglicht. Die erforderlichen elektrischen Kabel zwischen den Einstell- bzw. Ausgabemitteln und der zentralen Signalquelle werden dabei sicher und verdeckt durch die Türinnenverkleidung entlang der Fahrzeugtür geführt, bevorzugt in einem ohnehin an der Fahrzeugtür vorgesehenen Kabelbaum.
  • Dabei ist es mit Vorteil vorgesehen, daß die Einstellmittel an einer Schalter- und Tastaturgruppe der Fahrzeugtür angeordnet sind, die zusätzlich Bedienelemente zur Ansteuerung weiterer ansteuerbarer Systeme des Fahrzeugs aufweist. Bei diesen weiteren ansteuerbaren Systemen handelt es sich beispielsweise um ein Fensterhebersystem, ein Schiebedach oder eine Sitzlängs-, Sitzneigungs- und/oder Sitzhöhenverstellung. Durch Anbringen derartiger Bedienelemente zusammen mit den Einstellmitteln für das Entertainmentsystem auf einer gemeinsamen Schalter- und Tastaturgruppe ergibt sich eine übersichtliche Gesamtanordnung mit nur einem Bedienbereich. Eine derartige Ausgestaltung bringt auch den Vorteil mit sich, daß die erforderliche elektrische Kontaktierung für sämtliche Einstell- und Bedienelemente einfach vorgenommen werden kann und der Verkabelungsaufwand in der Fahrzeugtür gering gehalten wird. Auch können gegebenenfalls bestimmte elektrische Bauteile zusammengefaßt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Entertainment-System mit türspezifischer Sender- und Lautstärkewahl und einem Infrarotsender zur Übertragung der Signale zu einzelnen Kopfhörern;
  • 2 eine Schalter- und Tastaturgruppe mit Ausgabedisplay eines Entertainment-Systems gemäß 2;
  • 3 schematisch den Aufbau eines Radios, das in einem Entertainment-System gemäß 1 eingesetzt wird;
  • 4 ein weiteres erfindungsgemäßes Entertainment-System mit türspezifischer Sender- und Lautstärkewahl, bei dem die Signale über Kabel zu den einzelnen Kopfhörern übertragen werden;
  • 5 ein weiteres erfindungsgemäßes Entertainment-System, bei dem individuell verschiedene Signalquellen auswählbar sind;
  • 6 eine Schalter- und Tastaturgruppe eines Entertainment-Systems gemäß 5 und
  • 7 ein Ausgabedisplay eines Entertainment-Systems gemäß 5.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Entertainment-System für den Audio-Bereich. In einem Kraftfahrzeug ist ein Radio 1 angeordnet, das über eine Leitung 101 mit einer Antenne (nicht dargestellt) in Verbindung steht und als zentrale Signalquelle für das Kraftfahrzeug dient. Im Bereich der Sitzpositionen des Kraftfahrzeugs für den Fahrer (Position 21), den Beifahrer (Position 22) und die auf den Rücksitzen befindlichen Personen (Positionen 23, 24) ist jeweils ein Lautsprecher 31, 32, 33, 34 angeordnet. Die Lautsprecher 31, 32, 33, 34 sind beispielsweise in die Türinnenverkleidung der jeweiligen Kraftfahrzeugtür integriert.
  • Das Radio 1 ist zur Übertragung von Audio-Signalen über ein Kabel 4 mit den einzelnen Lautsprechern 31, 32, 33, 34 verbunden.
  • Im Bereich der Sitzpositionen 22, 23, 24 sind lokal Einstellmittel 52, 53, 54 sowie Anzeigemittel 62, 63, 64 vorgesehen, die in die Türinnenverkleidung der jeweiligen Fahrzeugtür integriert sind. Alternativ können die Einstellmittel und/oder Anzeigemittel auch an einem gesonderten Modul ausgebildet sein, das entnehmbar an der Fahrzeugtür angeordnet ist und mit dieser etwa über ein Kabel verbunden ist.
  • Bei den Einstellmitteln 52, 53, 54 handelt es sich jeweils um eine Schalter- und Tastaturgruppe, die über einen CAN (Controler Area Network)-Bus 11 mit einer Steuereinheit des Radios 1 verbunden ist, wie anhand der 3 noch erläutert werden wird. Die Einstellmitteln 52, 53, 54 sind jeweils über eine Multiplexschnittstelle (nicht dargestellt) an den CAN-Bus 11 angeschlossen. Bei dem CAN-Bus 11 handelt es sich um eine Zwei-Drahtleitung, auf der digitale Daten nach einem festgelegten, standardisierten Protokoll seriell übertragen werden.
  • Als Anzeigemittel dienen Anzeigedisplays 62, 63, 64, insbesondere LCD-Anzeigen, die bestimmte Informationen zu dem eingestellten Sender sowie ggf. Parameter des Audio-Signals anzeigen. Die Anzeigedisplays 62, 63, 64 sind ebenfalls über eine Multiplexschnittstelle an den CAN-Bus 11 angeschlossen.
  • 2 zeigt eine mögliche Ausgestaltung der Schalter- und Tastaturgruppe 5, wobei das Anzeigedisplay 6 in die Schalter- und Tastaturgruppe integriert ist. Die Schalter- und Tastaturgruppe weist Funktionstasten auf, die von der jeweiligen Sitzposition die Bedienung des Radios 1 erlauben. Im einzelnen sind ein Lautstärkeregler 501, ein Klangregler 502, zwei Funktionstasten 503, 504 für einen Sendersuchlauf sowie sieben Stationstasten 505 mit vorprogrammierten Radiosendern vorgesehen. Das Anzeigedisplay 6 zeigt die eingestellte Frequenz an.
  • An der Fahrerposition 21 sind keine Einstell- sowie Anzeigemittel vorgesehen, da der Fahrer hierdurch von der Teilname am Straßenverkehr abgelenkt würde.
  • Das Radio 1 ist des weiteren über einen Lichtleiter 7 mit einem Infrarotsender 8 verbunden, der im Dachhimmel des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Über den Lichtleiter 7 werden vom Radio 1 empfangene Audio-Signale an den Infrarotsender 8 zur Abstrahlung übertragen. An den Sitzpositio nen 22, 23, 24 sind in nicht dargestellten Halterungen, insbesondere in der Türinnenverkleidung der Kraftfahrzeugtür oder in der Rückenlehne oder Kopfstütze des Vordersitzes, jeweils schnurlose Kopfhörer 92, 93, 94 gehaltert. Die Kopfhörer 92, 93, 94 weisen jeweils eine Infrarotschnittstelle, einen Verstärker sowie ein Batterieteil auf.
  • 3 zeigt schematisch den möglichen Aufbau eines bei dem erfindungsgemäßen Entertainment-System verwendeten Radios 1. Das Radio 1 weist einen als Steuereinheit dienenden Mikroprozessor 102 auf, der über nicht dargestellte Schnittstellen mit dem CAN-Bus 11 verbunden ist. Der Antenneneingang 101 des Radios 1 ist mit einem Eingangskreis 103 zur Abstimmung auf die Trägerfrequenz des zu empfangenen Senders verbunden. Daran schließen sich ein Demodulator 104 zur Rückgewinnung der tonfrequenten Schwingungen aus dem Hochfrequenzband und ein Verstärker 105 an. Der Verstärker 105 ist zum einen über das Kabel 4 mit den Lautsprechern 31, 32, 33, 34 verbunden.
  • Ein weiterer Ausgang des Verstärkers 105 führt zu einem A/D-Wandler und Multiplexer 106. In diesem werden die demodulierten Signale zum einen digitalisiert. Zum anderen werden die Signale verschiedener Sender gemultiplext und das gemultiplexte digitale Signal über den Lichtleiter 7 an den Infrarotsender 8 zur Abstrahlung übertragen. Der Mikroprozessor 102 steuert zum einen die Abstimmung des Eingangskreises 103 und zum anderen, ob und welche Signale über den A/D-Wandler und Multiplexer 106 an den Infrarorsender 8 übertragen werden.
  • Eine Unterbrechungtaste 107, die im Bereich 21 der Sitzposition des Fahrers liegt, ist direkt mit dem Mikroprozessor 102 verbunden. Bei ihrer Betätigung werden alle Signalübertragungen sofort gestoppt, so daß der Fahrer im Falle einer Gefahrensituation oder für eine Ansage die volle Aufmerksamkeit der Fahrzeuginsassen erhält.
  • Eine Besonderheit des verwendeten Radios 1 liegt darin, daß gleichzeitig unabhängig voneinander mehrere Radiosender einstellbar sind. Derartige Radios sind im Stand der Technik bereits bekannt, so daß nicht im einzelnen auf sie eingegangen wird. Das genannte Merkmal wird beispielsweise dadurch verwirklicht, daß im Eingangskreis 103 mehrere Senderabstimmkreise parallel realisiert sind.
  • Die Funktionsweise des in den 1 bis 3 dargestellten Entertainment-Systems ist wie folgt.
  • Über die lokal angeordneten Einstellmittel 52, 53, 54 werden Steuersignale über den CAN-Bus 11 digital an den Mikroprozessor 102 übertragen. Die Steuerbefehle betreffen etwa die Auswahl der Frequenz des Senders oder die Lautstärke oder den Klang des übertragenen Audio-Signals. An jeder Sitzposition 22, 23, 24 erfolgt dabei eine unabhängige, individuelle Einstellung eines Senders sowie der Ausgangsgrößen des Audiosignal. Die Steuerbefehle der einzelnen Einstellmittel werden dabei auf dem CAN-Bus gemultiplext.
  • Der Mikroprozessor 102 stellt in Abhängigkeit von den eingehenden Steuerbefehlen individuell für jeden Nutzer den Eingangskreis 103 des Radios ein. Gleichzeitig sendet der Mikroprozessor 102 Steuer- oder Statussignale an die Ausga bemittel 62, 63, 64 zurück, insbesondere wird auf dem Anzeigedisplay 6 die für die jeweilige Sitzposition eingestellte Frequenz angezeigt.
  • Die im Eingangskreis 103 eingestellten Signale werden im Demodulator 103 demoduliert. Sofern nur ein Radiosender eingestellt ist, werden in einem ersten Betriebsmodus die Radiosignale des eingestellten Senders im Verstärker 104 verstärkt und über die Leitung 4 an die vier Lautsprecher 31, 32, 33, 34 übertragen und von diesen abgestrahlt. Dies entspricht dem herkömmlichen Radioempfang in einem Kraftfahrzeug. Bei Betätigen einer entsprechender Befehlstaste (nicht dargestellt) des Radios 1 oder automatisch bei Empfang eines Steuerbefehls durch den Mikroprozessor 102 erfolgt jedoch eine Umschaltung in einen zweiten Betriebsmodus.
  • Im zweiten Betriebsmodus werden die demodulierten Signale der gegebenenfalls mehreren, gleichzeitig empfangenen Programme ohne Verstärkung dem A/D-Wandler und Multiplexer 106 zugeführt, dort digitalisiert und die digitalisierten Signale der einzelnen Sender im Zeitmultiplexverfahren zu einem gemeinsamen Übertragungskanal zusammengefaßt und über den Lichtleiter 7 an den Infrarotsender 8 übertragen. Dabei werden dem gemultiplexten Datenstrom über den Mikroprozessors 102 Steuersignale beigefügt, die eine Zuordnung zwischen ausgewähltem Sender und zugehöriger Sitzposition 22, 23, 24 vornehmen. Der erste Betriebsmodus ist dabei ausgeschaltet, so daß keine Signale mehr über die Leitung 4 zu den Lausprechern 31, 32, 33, 34 übertragen werden. Die Steuerung, ob der erste oder zweite Betriebsmodus vorliegt, erfolgt über den Mikroprozessor 1.
  • Die digitalen, gemultiplexten Signale werden vom Infrarot-Sender 8 drahtlos zu den einzelnen Kopfhörern 92, 93, 94 übertragen. Diese weisen jeweils eine Infrarotschnittstelle, eine D/A-Wandler und einen Verstärker auf, so daß die empfangenen Daten im Kopfhörer in ein Audio-Signal umgewandelt werden. Wesentlich dabei ist, daß von jeder Sitzposition 22, 23, 24 aus ein Sender unabhängig einstellbar ist. Entsprechend werden in jedem Kopfhörer nur die Datenbits des Multiplexsignals zu einem Audiosignal zusammengesetzt, die dem eingestellten und ausgewählten Sender entsprechen. Hierzu werden die Steuersignale im Datenstrom ausgewertet, die eine Zuordung von Sender und zugehörigem Ausgabekopfhörer 92, 93, 94 bzw. Sitzposition 22, 23, 24 enthalten. Aus die beschriebene Weise kann jeder Fahrzeuginsasse (außer der Fahrer) individuell ein von ihm gewünschtes Radioprogramm einstellen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der dargestellte Aufbau in den 1 bis 3 nur beispielhaft für ein erfindungsgemäßen Entertainment-System ist. Beispielsweise handelt es sich bei dem Radio 1 alternativ um ein digitales Radio, mit dem digitaler Hörfunk (Digital Audio Broadcasting DAB) empfangen wird. Mit einem DAB-Signal lassen sich dabei im Multiplexverfahren und mit geeigneter Datenkompression auf einer Bandbreite von 1.5 MHz bis zu 6 verschiedene Stereo-Programme gleichzeitig übertragen, so daß das Radio gleichzeitig mehrere Hörfunkprogramme zur Auswahl stellt. Über die Einstellmittel 52, 53, 54 können die Fahrzeuginsassen dann in der zuvor beschriebenen Weise individuell ein gewünschten Programm aussuchen.
  • In einer weiteren Alternative werden die Audiosignale nicht digitalisiert, sondern analog, etwa im Frequenzmultiplexverfahren, zum Infrarotsender 8 und von diesem weiter zu den einzelnen Kopfhörern 92, 93, 94 übertragen.
  • 4 zeigt eine alternative Ausgestaltung eines Entertainment-Systems, bei dem lediglich auf den hinteren Sitzpositionen eine individuelle Einstellung eines Radiosenders möglich ist. Dabei erfolgt eine Signalübertragung zu den einzelnen Ausgabemitteln, also zu den Kopfhörern 93, 94, nicht über einen Infrarotsender wie in 1, sondern über das Kabel 4. Ansonsten sind Aufbau und Funktion vergleichbar.
  • An den Positionen 21, 22 des Fahrers und Beifahrers ist nur ein zentral am Radio 1 eingestelltes Programm im herkömmlicher Weise hörbar. Auf den hinteren Sitzpositionen 23, 24 erfolgt dagegen eine individuelle Signalübertragung, sobald an den Einstellmitteln 53, 54 eine entsprechende Einstellung erfolgt. Die Lautsprecher 33, 34 werden dann deaktiviert, so daß sie nicht stören. Eine Signalübertragung auf dem Kabel 4 erfolgt im Frequenzmultiplex-Verfahren, wobei den Signalen durch den Mikroprozessor 102 Steuerbefehle beigegeben sind, die festlegen, welches Programm an die Positionen 23, 24 übertragen wird und ob die Lautsprecher 33, 34 aktiviert oder deaktiviert sind. Schalteinrichtungen 41, 42 erkennen die entsprechenden Steuerbefehle und aktivieren bzw. deaktivieren die Lautsprecher 33, 34 sowie die Kopfhörer 93, 94, demultiplexen das übertragene Signal und leiten das von den Einstellmitteln 53, 54 eingestellte Programm an den zugehörigen Kopfhörer 93, 94.
  • Die Kabelenden der Kopfhörer 93, 94 sind in Steckverbindungen 43, 44 eingesteckt, die, wie schematisch angedeutet, in die Schalter- und Tastaturgruppe der Einstellmittel 53, 54 intergriert sind.
  • Alternativ wird auf die Verwendung von Kopfhörern ganz verzichtet. Der individuell eingestellte Sender wird dann von dem lokalen Lautsprecher 33, 34 übertragen, wobei dieser bevorzugt als aktive Box mit integriertem Verstärker ausgebildet ist.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Entertainment-System ist in 5 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind eine Vielzahl von unabhängigen Signalquellen vorgesehen. Es handelt sich um ein Radio 110, einen Kassetenrecorder 111 (ggf. in das Radio integriert), einen CD-Spieler 112, einen Telefonempfänger 113 und ein Videogerät 114.
  • An den einzelnen Sitzpositionen 22, 23, 24 sind wiederum Einstellmittel 52, 53, 54 und Ausgabemittel 62, 63, 64 angeordnet. Als Ausgabemittel sind zusätzlich zu einem Kopfhörer 92, 93, 94 jeweils ein LCD-Bildschirm 132, 133, 134 sowie ein Telefon 142, 143, 144 vorgesehen. Die LCD-Bildschirme sind in der Rückenlehne des Vordersitzes bzw. an der Beifahrerposition 22 im Bereich des Handschuhfachs angeordnet, die Telefone in der jeweiligen Seitentür.
  • Die Einstellmittel 52, 53, 54 und Ausgabemittel 62, 63, 64 sind in die jeweilige Türinnenverkleidung integriert und über eine Leitung 11 mittels eines CAN-Busses mit einer zentralen Steuereinheit 120 verbunden, die den Austausch von Steuer- und Nutzdaten zwischen den einzelnen Signalquel len 110, 111, 112, 113, 114 und den Einstell-, Anzeige- und Ausgabemitteln und einzelnen Sitzpositionen 22, 23, 24 steuert und überwacht.
  • Gemäß 6 bestehen die Einstellmittel 52, 53, 54 aus einer Schalter- und Tastaturgruppe 5, die neben den aus 2 bekannten Einstellmitteln 501, 502, 503, 504, 505 zum einen Funktionstasten 506 zur Bedienung des Kassettenrecorders 111 sowie des Videorecorders 114 (STOP, FF, REV, PLAY) aufweist sowie einen Schalter 507 zur Auswahl der gewünschten Signalquelle. Die Schalter 503, 504 sind dabei neben der Bedienung des Radios 110 auch zur Bedienung des CD-Spielers vorgesehen. Die Programmtasten 505 sind zusätzlich als Signalgeber zum Wählen einer bestimmten Telefonverbindung bei Einsatz des Telefons 142, 143, 144 geeignet.
  • Zusätzlich sind weitere, schematisch angeordnete Bedienelemente 151, 152, 153 in die Schalter- und Tastaturgruppe 5 integriert, die der Einstellung weiterer ansteuerbarer Systeme des Kraftfahrzeugs dienen, etwa der Einstellung des Fensterhebers der jeweiligen Fahrzeugtür oder eines Sitzverstellungsystems.
  • Bei einer individuellen Programmauswahl stellt der Nutzer zunächst den Schalter 507 zur Auswahl einer bestimmten Programmquelle auf die gewünschte Position. Ein entsprechendes Signal wird über die Verbindung 11 an die zentrale Steuereinheit 120 übertragen. Sofern beispielsweise ein Radioempfang gewünscht wird, wird das Radio 110 von der Steuereinheit 120 freigeschaltet und erfolgt die weitere Einstellung bzw. Programmauswahl wie in bezug auf 1 oder 4 beschrieben.
  • Sofern etwa ein Zugriff auf den CD-Spieler 112 gewünscht wird, prüft die Steuereinheit 120 zunächst, ob bereits ein anderer Nutzer auf den CD-Spieler 112 zugreift. Für diesen Fall kann der neue Nutzer sich nur der Programmwahl des ersten Nutzers bzgl. des CD-Spielers 112 anschließen oder eine andere Signalquelle auswählen, sich beispielsweise über den Videorecorder 114 einen Spielfilm ansehen. Sofern der CD-Spieler 112 noch nicht benutzt wird, wird er durch die Steuereinheit 120 für den Nutzer freigeschaltet und dieser kann dann im Rahmen der Funktionalität des CD-Spielers beliebig auf diesen zugreifen, wobei die Einstellung über die Schalter- und Tastaturgruppe 5 erfolgt.
  • Die Anzeigemittel 62, 63, 64 sind beispielhaft in 7 dargestellt. Es sind ein Anzeigedisplay 601 zur Anzeige der eingestellten Frequenz des Radios 110, ein Anzeigedisplay 602 zur Anzeige der Nummer des aktuellen Stückes einer CD des CD-Spielers 112, ein Anzeigedisplay 604 zur Anzeige der Uhrzeit und ein Anzeigedisplay 603 zur Anzeige einer gerufenen oder rufenden Telefonnummer vorgesehen. Die entsprechenden Statusinformationen werden von der zentralen Steuereinheit 120 an die Anzeigemittel 62, 63, 64 übertragen.
  • Die Leitung 11 weist mehrere Übertragungskanäle auf, die das Bussystem zur Übertragung der Steuersignale sowie eine oder mehrere Nutzdatenkanäle zur Übertragung von Audio-, Video- und/oder Telekommunikationsdaten realisieren. Gegebenenfalls erfolgt auf den Datenkanälen ein Multiplexing der verschiedenen Signale. In einem vorteilhaften Ausführungs beispiel erfolgt die Übertragung der Nutz- und Steuerdaten zwischen den einzelnen Systemkomponenten nach dem bekannten Standart ISDN (Integrated Services Digital Network).
  • In weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung werden andere oder weitere Signalquellen als in 5 dargestellt verwendet. In einer Ausführungsform wird als Signalquelle ein sogenannter Stillekanal angeboten, auf dem ein Audiosignal übertragen wird, dessen Amplitude gegenüber den Umwelt- und Fahrgeräuschen gespiegelt ist. Hierzu sind ein Referenzmikrophon an geeigneter Stelle im Kraftfahrzeug sowie eine Elektronik vorgesehen, die die Invertierung des aufgenommenen Signals vornimmt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird als Signalquelle ein Videospielgerät verwendet. Zwei Fahrzeuginsassen können dabei auch gemeinsam ein Videospiel spielen, wobei eine interaktive Kommunikation über das digitale Bussstem erfolgt. Dabei weisen die Eingabemittel 62, 63, 64 zusätzlich einen Joystick auf, der dann bevorzugt aus der Seitentür herausnehmbar ist.

Claims (30)

  1. Entertainmentsystem für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer zentralen Signalquelle für Audio-, Video- und/oder Telekommunikationssignale, wobei die zentrale Signalquelle von mindestens zwei der Sitzpositionen des Kraftfahrzeugs aus über lokal angeordnete Einstellmittel individuell steuerbar ist und jeder dieser Sitzpositionen Ausgabemittel zugeordnet sind, an die von der zentralen Signalquelle entsprechend der mittels der Einstellmittel erfolgten Einstellung individualisiert Audio-, Video- und/oder Telekommunikationssignale übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Signalquelle ein Radio (1; 110) ist, bei dem mindestens zwei Sender gleichzeitig und unabhängig voneinander mittels der lokal angeordneten Einstellmittel (52, 53, 54) einstellbar sind.
  2. Entertainmentsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentralen Signalquelle (1, 110, 111, 112, 113, 114) eine zentrale Signal-Verteilereinheit (120) zugeordnet ist, von der die Audio-, Video- und/oder Telekommunikationssignale an die entsprechenden Ausgabemittel übertragen werden.
  3. Entertainmentsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Signal-Verteilereinheit ein Infrarotsender (8) ist, der mit der mindestens einen zentralen Signalquelle (1) verbunden ist.
  4. Entertainmentsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Infrarotsender (8) im Dachhimmel des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
  5. Entertainmentsystem nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Audio-, Video- und/oder Telekommunikationssignale im Multiplexverfahren an die lokalen Ausgabemittel (92, 93, 94; 132, 133, 134; 142, 143, 144) übertragen werden.
  6. Entertainmentsystem nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß digitale Audio-, Video- und/oder Telekommunikationsdaten an die lokalen Ausgabemittel (92, 93, 94; 132, 133, 134; 142, 143, 144) übertragen werden.
  7. Entertainmentsystem nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Daten über einen Lichtwellenleiter (7) seriell von der zentralen Signalquelle (1) an den Infrarotsender (8) übertragen werden.
  8. Entertainmentsystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zusätzliche zentrale Signalquelle, die ein Radiorecorder, ein CD-Spieler (112), ein Kassettenrecorder (111), ein Videorecorder (114), ein Fernsehempfänger, ein Personal Computer, eine Telekommunikationsanlage (113) oder ein Videospielgerät ist.
  9. Entertainmentsystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikation zwischen den lokal angeordneten Einstellmitteln (52, 53, 54) und der mindestens einen zentralen Signalquelle (1, 110, 111, 112, 113, 114) über ein digitales Bussystem (11), insbesondere über einen CAN-Bus erfolgt.
  10. Entertainmentsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel (52, 53, 54) jeweils über eine Multiplex-Schnittstelle an das Bussystem (11) angeschlossen sind, die bevorzugt in der jeweiligen Kraftfahrzeugtür angeordnet ist.
  11. Entertainmentsystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß über das digitale Bussystem (11) ein interaktiver Austausch von Steuer- und Nutzdaten zwischen den Einstell- und/oder Ausgabemitteln unterschiedlicher Sitzpositionen (22, 23, 24) möglich ist.
  12. Entertainmentsystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei zentrale Signalquellen (110, 111, 112, 113, 114) vorgesehen sind und die lokalen Einstellmittel (52, 53, 54) jeweils Funktionstasten (507) zur Auswahl der gewünschten Signalquelle aufweisen.
  13. Entertainmentsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß den zentralen Signalquellen (110, 111, 112, 113, 114) eine zentrale Steuereinheit (120) zugeordnet ist, die die Kommunikation zwischen den einzelnen Signalquellen (110, 111, 112, 113, 114) und den Einstellmitteln (52, 53, 54) an den Sitzpositionen (22, 23, 24) steuert.
  14. Entertainmentsystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lokalen Einstellmittel (52, 53, 54) Funktionstasten (501) zur Einstellung der Lautstärke eines Audiosignals sowie a) Funktionstasten (503, 504) für einen Sendersuchlauf und b) bei einem Kassettenrecorder (111) oder CD-Spieler (112) als zusätzlicher Signalquelle Funktionstasten (506) für PLAY, STOP, VOR und ZURÜCK aufweisen.
  15. Entertainmentsystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Sitzpositionen (22, 23, 24) Anzeigemittel (62, 63, 64) vorgesehen sind, die insbesondere eine ausgewählte Signalquelle und/oder einen ausgewählten Sender und/oder ein ausgewähltes Musikstück anzeigen.
  16. Entertainmentsystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgabemittel ein Kopfhörer (92, 93, 94) und/oder ein Monitor (132, 133, 134) und/oder ein Lautsprecher (31, 32, 33, 34) und/oder eine Cyberbrille und/oder ein Telefon (142, 143, 144) und/oder ein Faxgerät verwendet werden.
  17. Entertainmentsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecher (33, 34) als Aktivbox ausgebildet ist, wobei die Verstärkerstufe dezentral in der Aktivbox angeordnet ist.
  18. Entertainmentsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfhörer (92, 93, 94) und/oder die Cyberbrille über eine Kabelverbindung mit der zentralen Signalquelle (1, 110, 111, 112, 113, 114) verbunden ist, insbesondere über eine Multiplexschnittstelle im Bereich der zur Sitzposition gehörigen Fahrzeugtür.
  19. Entertainmentsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfhörer (92, 93, 94) und/oder die Cyberbrille drahtlos ausgebildet sind und eine Infrarot-Schnittstelle aufweisen.
  20. Entertainmentsystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfhörer (92, 93, 94) in der Türinnenverkleidung der nächstgelegenen Fahrzeugtür, der Rückenlehne oder der Kopfstütze des Vordersitzes in einer Halterung gehaltert ist.
  21. Entertainmentsystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Betriebsmodi des Entertainmentsystems vorgesehen sind, wobei a) in einem ersten Betriebsmodus die Einstellung einer Signalquelle (1, 110, 111, 112, 113, 114) zentral erfolgt und das ausgewählte Signal an alle lokalen Ausgabemittel (31, 32, 33, 34) übertragen wird und b) in einem zweiten Betriebsmodus eine individuelle Einstellung einer Signalquelle (1, 110, 111, 112, 113, 114) an den einzelnen Sitzpositionen (22, 23, 24) erfolgt.
  22. Entertainmentsystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Betriebsmodus automatisch eingestellt wird, sobald an einer Sitzposition (22, 23, 24) eine Betätigung der lokal angeordneten Einstellmittel (52, 53, 54) erfolgt und/oder ein Ausgabemittel (92, 93, 94; 132, 133, 134; 142, 143, 144) in Betrieb genommen wird.
  23. Entertainmentsystem nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herausnehmen des Kopfhörers (92, 93, 94) aus der Halterung der zweite Betriebsmodus eingestellt wird.
  24. Entertainmentsystem nach Anspruch 21 unter Verwendung von Lautsprechern als Ausgabemitteln, dadurch gekennzeichnet, daß beide Betriebsmodi gleichzeitig betreibbar sind mit der Maßgabe, daß an den Sitzpositionen (23, 24), an denen eine individuelle Auswahl des übertragenen Audiosignals erfolgt, die Lautsprecher (33, 34) deaktiviert sind und eine Ausgabe des Audiosignals über Kopfhörer (93, 94) erfolgt.
  25. Entertainmentsystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprecher (33, 34) im hinteren Bereich des Kraftfahrzeugs deaktiviert sind, während die Lautsprecher (31, 32) im Bereich des Fahrers und Beifahres im ersten Betriebsmodus betrieben werden.
  26. Entertainmentsystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fahrerposition (21) eine zentrale Unterbrechungstaste (107) angeordnet ist, bei deren Betätigung die individuellen Programme an den einzelnen Sitzpositionen (22, 23, 24) unterbrochen werden.
  27. Entertainmentsystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Signalquellen ein Stillekanal zum Ausblenden von Fahrtgeräuschen ist.
  28. Entertainmentsystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und/oder Ausgabe- und/oder Anzeigemittel in die der jeweiligen Sitzposition zugeordnete Fahrzeugtür integriert sind, insbesondere in die jeweilige Türinnenverkleidung.
  29. Entertainmentsystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel an einer Schalter- und Tastaturgruppe (5) der Fahrzeugtür angeordnet sind, die zusätzlich Bedienelemente (151, 152, 153) zur Ansteuerung weiterer ansteuerbarer Systeme des Fahrzeugs aufweist, insbesondere zur Ansteuerung eines Fensterhebers und/oder eines Schiebedaches und/oder einer Sitzlängs- und/oder Sitzneigungs- und/oder Sitzhöhenverstellung.
  30. Entertainmentsystem nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel auf einem beweglichen Modul angeordnet sind, das in der Fahrzeugtür entnehmbar angeordnet ist.
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