DE112019000390T5 - Akustische vorrichtung - Google Patents

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Shigetoshi Hayashi
Ryutaro Watanabe
Tetsunori Itabashi
Toru Nakagawa
Takuma Domae
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Abstract

Die vorliegende Erfindung reduziert vorteilhafterweise aus Lautsprechern, die linke bzw. rechte Ohrsignale wiedergeben, ausgegebene Übersprechkomponenten. Das linke Ohrsignal und das rechte Ohrsignal werden jeweils durch Verwendung von mindestens zwei zur Reduzierung der Übersprechkomponente Rücken an Rücken angeordneten Lautsprechern mit Richtwirkung wiedergegeben. Zum Beispiel sind die Lautsprecher Lautsprecher, die an einer Kopfstütze oder einem Sitz, an dem die Kopfstütze befestigt ist, vorgesehen sind. Zum Beispiel ist die Richtwirkung, die das linke Ohrsignal und das rechte Ohrsignal jeweils haben, bidirektional oder unidirektional.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Technologie betrifft akustische Vorrichtungen. Insbesondere betrifft die vorliegende Technologie eine akustische Vorrichtung, die Übersprechkomponenten, die aus jeweiligen Lautsprechern zur Wiedergabe von linken und rechten Ohrsignalen ausgegeben werden, reduziert.
  • Stand Der Technik
  • Es sind herkömmlicherweise stereophone Wiedergabesysteme (virtuelle Raumklangsysteme), die Kopfstützen-Lautsprecher verwenden, vorgeschlagen worden. Solch ein stereophones Wiedergabesystem erreicht virtuellen Raumklang durch Verwendung von zwei Kopfstützen-Lautsprechern, die einen linken Kopfstützen-Lautsprecher und einen rechten Kopfstützen-Lautsprecher beinhalten. Um solch ein stereophones Wiedergabesystem zu erreichen, ist es erforderlich, Übersprechkomponenten zu reduzieren.
  • Zum Beispiel schlägt Patentliteratur 1 ein Lautsprechersystem vor, das ein Lautsprecher-Array zur Wiedergabe eines nutzerspezifischen Audiosignals für jeden Sitz verwendet. Die durch Patentliteratur 1 vorgeschlagene Technologie gestattet es verschiedenen Nutzern, verschiedene Audiosignale durch Verwendung von durch an dem Lautsprecher-Array durchgeführte Signalverarbeitung erzeugte Richtwirkung zu hören. Das Lautsprecher-Array ist jedoch für diese Technologie erforderlich, und diese Technologie unterliegt insofern einer Positionsbeschränkung, als das Lautsprecher-Array zwischen mindestens zwei der Hörpositionen angeordnet sein sollte.
  • Liste der Anführungen
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 2017-523654
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Ein Zweck der vorliegenden Technologie besteht darin, aus jeweiligen linke und rechte Ohrsignale wiedergebenden Lautsprechern ausgegebene Übersprechkomponenten vorteilhaft zu reduzieren.
  • Lösung des Problems
  • Ein Konzept der vorliegenden Technik liegt in einer akustischen Vorrichtung, die sowohl einem linken Ohrsignal als auch einem rechten Ohrsignal Richtwirkung verleiht und sowohl das linke Ohrsignal als auch das rechte Ohrsignal durch Verwendung von mindestens zwei Rücken an Rücken angeordneten Lautsprechern zur Reduzierung einer Übersprechkomponente wiedergibt.
  • Gemäß der vorliegenden Technologie wird einem linken Ohrsignal und einem rechten Ohrsignal Richtwirkung verliehen, und das linke Ohrsignal und das rechte Ohrsignal werden durch Verwendung von mindestens zwei jeweiligen Rücken an Rücken angeordneten Lautsprechern zur Reduzierung von Übersprechkomponenten wiedergegeben. Zum Beispiel kann der Lautsprecher ein in einer Kopfstütze oder einem mit der Kopfstütze versehenen Sitz installierter Lautsprecher sein. Zum Beispiel kann die dem linken Ohrsignal verliehene Richtwirkung und die dem rechten Ohrsignal verliehene Richtwirkung eine bidirektionale Richtwirkung oder eine unidirektionale Richtwirkung sein.
  • Zum Beispiel können die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher einen Primärlautsprecher und einen Sekundärlautsprecher zum Erzeugen von Richtwirkung beinhalten, ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals können in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung angeordnet sein, ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals kann an der gleichen Stelle wie der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals in der ersten Richtung angeordnet sein, und ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals kann an der gleichen Stelle wie der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in der ersten Richtung angeordnet sein.
  • Alternativ können die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher zum Beispiel einen Primärlautsprecher und einen Sekundärlautsprecher zum Erzeugen von Richtwirkung beinhalten, ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals können in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung angeordnet sein, ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals kann an einer Stelle angeordnet sein, die näher an dem Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals als dem Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals in der ersten Richtung liegt, und ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals kann an einer Stelle angeordnet sein, die näher an dem Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals als dem Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in der ersten Richtung liegt. In diesem Fall können der Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und der Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals der gleiche Lautsprecher sein.
  • Alternativ können die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher zum Beispiel einen Primärlautsprecher und einen Sekundärlautsprecher zum Erzeugen von Richtwirkung beinhalten, ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals können in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung angeordnet sein, ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals kann an der gleichen Stelle wie der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in der ersten Richtung angeordnet sein, und ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals kann an der gleichen Stelle wie der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals in der ersten Richtung angeordnet sein.
  • Alternativ können die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher zum Beispiel einen Primärlautsprecher und einen Sekundärlautsprecher zum Erzeugen von Richtwirkung beinhalten, ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals können in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung angeordnet sein, der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals kann auch als ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals dienen, und der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals kann auch als ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals dienen.
  • Alternativ können die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher zum Beispiel einen Primärlautsprecher und einen Sekundärlautsprecher zum Erzeugen von Richtwirkung beinhalten, ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals können in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung angeordnet sein, ein erster Sekundärlautsprecher kann an der gleichen Stelle wie der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals in der ersten Richtung angeordnet sein, und ein zweiter Sekundärlautsprecher kann an der gleichen Stelle wie der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in der ersten Richtung angeordnet sein, der erste Sekundärlautsprecher kann als ein Sekundärlautsprecher für mittlere und hohe Frequenzen des Wiedergabesignals für das linke Ohr und ein Sekundärlautsprecher für niedrige Frequenzen des Wiedergabesignals für das rechte Ohr verwendet werden, und der zweite Sekundärlautsprecher kann als ein Sekundärlautsprecher für mittlere und hohe Frequenzen des Wiedergabesignals für das rechte Ohr und ein Sekundärlautsprecher für niedrige Frequenzen des Wiedergabesignals für das linke Ohr verwendet werden. In diesem Fall kann der Sekundärlautsprecher für mittlere und hohe Frequenzen eine unidirektionale Richtwirkung oder bidirektionale Richtwirkung erzeugen, und der Sekundärlautsprecher für die niedrigen Frequenzen kann eine bidirektionale Richtwirkung erzeugen.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der vorliegenden Technologie einem linken Ohrsignal und einem rechten Ohrsignalen Richtwirkung verliehen, und das linke Ohrsignal und das rechte Ohrsignal werden durch Verwendung von mindestens zwei jeweiligen Rücken an Rücken angeordneten Lautsprechern zur Reduzierung von Übersprechkomponenten wiedergegeben. Daher sind viele Lautsprecher, wie zum Beispiel ein Lautsprecher-Array, für die vorliegende Technologie nicht erforderlich, die vorliegende Technologie unterliegt hinsichtlich der Anordnung von Lautsprechern keiner Positionsbeschränkung, und es ist möglich, Übersprechkomponenten vorteilhaft zu reduzieren.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Technologie ist es möglich, aus jeweiligen Lautsprechern, die linke und rechte Ohrsignale wiedergeben, ausgegebene Übersprechkomponenten vorteilhaft zu reduzieren. Es sei darauf hingewiesen, dass die hier beschriebenen Wirkungen nicht zwangsweise eingeschränkt sind und jegliche der in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Wirkungen sein können.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht.
    • [2] 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel für eine Signalverarbeitungsvorrichtung veranschaulicht, die ein linkes Ohrsignal und ein rechtes Ohrsignal für stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) erzeugt.
    • [3] 3 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
    • [4] 4 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • [5] 5 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform veranschaulicht.
    • [6] 6 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform veranschaulicht.
    • [7] 7 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform veranschaulicht.
    • [8] 8 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform veranschaulicht.
    • [9] 9 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform veranschaulicht.
    • [10] 10 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung gemäß einer neunten Ausführungsform veranschaulicht.
    • [11] 11 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung gemäß einer zehnten Ausführungsform veranschaulicht.
    • [12] 12 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung gemäß einer elften Ausführungsform veranschaulicht.
    • [13] 13 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung gemäß einer zwölften Ausführungsform veranschaulicht.
    • [14] 14 ist ein Diagramm, das das Konfigurationsbeispiel für die akustische Vorrichtung gemäß der zwölften Ausführungsform veranschaulicht. Durchführungsweise(n) der Erfindung
    • Nachfolgend werden Durchführungsweisen der vorliegenden Erfindung (im Folgenden als „Ausführungsformen“ bezeichnet) beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass die Beschreibung in der folgenden Reihenfolge erfolgt.
      1. 1. Ausführungsformen
      2. 2. Modifikation
  • <Ausführungsformen>
  • [Akustische Vorrichtung]
  • „Erste Ausführungsform“
  • 1 veranschaulicht ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung 10A gemäß einer ersten Ausführungsform. Die akustische Vorrichtung 10A weist ein Lautsprecherinstallationsglied 12 auf, das mit Lautsprechern 11LP, 11LS, 11RP, und 11RS versehen ist. Zum Beispiel ist das Lautsprecherinstallationsglied 12 an einer Kopfstütze 13 fixiert, die an einem oberen zentralen Teil einer Rückenlehne (nicht veranschaulicht) eines Fahrzeugsitzes, das heißt eines in einem Fahrzeug installierten Sitzes, befestigt ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das Lautsprecherinstallationsglied 12 an der Rückenlehne fixiert sein kann. Alternativ kann das Lautsprecherinstallationsglied 12 in der Kopfstütze 13 oder der Rückenlehne des Sitzes integriert sein.
  • Die Lautsprecher 11LP und 11LS sind Lautsprecher zur Wiedergabe eines linken Ohrsignals, und die Lautsprecher 11LP und 11LS bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. Der Lautsprecher 11LP bildet einen Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ist auf einer linken Vorderseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert. Darüber hinaus bildet der Lautsprecher 11LS einen zweiten Lautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ist auf einer linken Rückseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert.
  • Die Lautsprecher 11RP und 11RS sind Lautsprecher zur Wiedergabe eines rechten Ohrsignals, und die Lautsprecher 11RP und 11RS bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. Der Lautsprecher 11RP bildet einen Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals und ist auf einer rechten Vorderseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert. Darüber hinaus bildet der Lautsprecher 11RS einen Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals und ist auf einer rechten Rückseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert.
  • Hier sind der Lautsprecher 11LP und der Lautsprecher 11RP in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung (durch einen Pfeil P gezeigt) entsprechend einer linken und rechten Richtung eines Hörers M angeordnet, während die Kopfstütze 13 zwischen dem Lautsprecher 11LP und dem Lautsprecher 11RP angeordnet ist. Der Lautsprecher 11LS ist an der gleichen Stelle wie der Lautsprecher 11LP in der ersten Richtung angeordnet. Darüber hinaus ist der Lautsprecher 11RS an der gleichen Stelle wie der Lautsprecher 11RP in der ersten Richtung angeordnet. Es sei darauf hingewiesen, dass die hier erwähnte Ausdrucksweise „gleiche Stelle“ nicht genau die gleiche Stelle bedeuten muss. Es sind geringfügige Abweichungen erlaubt.
  • Der Lautsprecher 11LP wird durch ein linkes Ohrsignal SL für stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) angesteuert. Der Lautsprecher 11LS wird durch ein Signal SL' mit umgekehrter Phase angesteuert, das aus dem linken Ohrsignal SL durch einen Signalprozessor 14L erhalten wird. In diesem Fall stellt der Signalprozessor 14L den Pegel des Signals SL' mit umgekehrter Phase so ein, dass die Lautsprecher 11LP und 11LS das linke Ohrsignal mit bidirektionaler Richtwirkung wiedergeben.
  • Darüber hinaus wird der Lautsprecher 11RP durch ein rechtes Ohrsignal SR für stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) angesteuert. Der Lautsprecher 11RS wird durch ein Signal SR' mit umgekehrter Phase angesteuert, das aus dem rechten Ohrsignal SR durch einen Signalprozessor 14R erhalten wird. In diesem Fall stellt der Signalprozessor 14R den Pegel des Signals SR' mit umgekehrter Phase so ein, dass die Lautsprecher 11RP und 11RS das rechte Ohrsignal mit bidirektionaler Richtwirkung wiedergeben.
  • In 1 zeigen gestrichelte Linien die bidirektionale Richtwirkung des durch die Lautsprecher 11LP und 11LS erzeugten linken Ohrsignals. Es sei darauf hingewiesen, dass zur Vereinfachung der Zeichnung die bidirektionale Richtwirkung des durch die Lautsprecher 11RP und 11RS erzeugten rechten Ohrsignals nicht veranschaulicht ist.
  • 2 veranschaulicht ein Konfigurationsbeispiel für eine Signalverarbeitungsvorrichtung 300, die das linke Ohrsignal SL und das rechte Ohrsignal SR für stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) erzeugt. Die Signalverarbeitungsvorrichtung 300 weist einen Tonquellenwiedergabeabschnitt 301, einen 3D-Klangbildverarbeitungsabschnitt 302 und einen Verstärker 303 auf. Der Tonquellenwiedergabeabschnitt 301 gibt zum Beispiel 5-Kanal-Tonsignale, 7-Kanal-Tonsignale oder dergleichen wieder, die ein Raumklangsignal bilden. Solche Kanaltonsignale werden dem 3D-Klangbildverarbeitungsabschnitt 302 zugeführt.
  • Der 3D-Klangbildverarbeitungsabschnitt 302 führt eine virtuelle Klangbildlokalisierungsverarbeitung an den jeweiligen Kanaltonsignalen durch und erzeugt das linke Ohrsignal und das rechte Ohrsignal. Der Verstärker 303 verstärkt das durch den 3D-Klangbildverarbeitungsabschnitt 302 erhaltene linke Ohrsignal, und das linke Ohrsignal wird das linke Ohrsignal SL. Darüber hinaus verstärkt der Verstärker 303 das durch den 3D-Klangbildverarbeitungsabschnitt 302 erhaltene rechte Ohrsignal, und das rechte Ohrsignal wird das rechte Ohrsignal SR.
  • Die in 1 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10A gibt das linke Ohrsignal durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11LP und 11LS mit bidirektionaler Richtwirkung wieder. In Bezug auf das durch die Lautsprecher 11LP und 11LS erzeugte linke Ohrsignal wird daher der Schallpegel, der sich in Richtung des rechten Ohrs des Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil b gezeigt) geringer als der Schallpegel, der sich in Richtung des linken Ohrs des Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil a gezeigt), und dies ermöglicht es, eine mit dem linken Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente zu reduzieren. Darüber hinaus gibt die akustische Vorrichtung 10A das rechte Ohrsignal durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11RP und 11RS mit bidirektionaler Richtwirkung wieder. Dies ermöglicht es ebenfalls, eine mit dem rechten Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente auf eine ähnliche Weise zu reduzieren.
  • Wie oben beschrieben wurde, verwendet die in 1 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10A die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher, um sowohl das linke Ohrsignal als auch das rechte Ohrsignal mit bidirektionaler Richtwirkung wiederzugeben und Übersprechkomponenten zu reduzieren. Daher sind viele Lautsprecher, wie zum Beispiel ein Lautsprecher-Array, für die akustische Vorrichtung 10A nicht erforderlich, die akustische Vorrichtung 10A unterliegt im Gegensatz zu dem Fall der Verwendung des Lautsprecher-Arrays hinsichtlich der Anordnung von Lautsprechern keiner Positionsbeschränkung, und es ist möglich, Übersprechkomponenten vorteilhaft zu reduzieren und eine(n) vorteilhafte(n) stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) zu erreichen.
  • „Zweite Ausführungsform“
  • 3 veranschaulicht ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung 10B gemäß einer zweiten Ausführungsform. In 3 sind strukturelle Elemente, die 1 gleichen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet, und auf eine detaillierte Beschreibung davon wird dementsprechend verzichtet. Die akustische Vorrichtung 10B weist das Lautsprecherinstallationsglied 12 auf, das mit den Lautsprechern 11LP, 11LS, 11RP, und 11RS versehen ist. Zum Beispiel ist das Lautsprecherinstallationsglied 12 an der Kopfstütze 13 fixiert, die an dem oberen zentralen Teil der Rückenlehne (nicht veranschaulicht) des Fahrzeugsitzes befestigt ist. Es sei darauf hingewiesen, dass das Lautsprecherinstallationsglied 12 an der Rückenlehne fixiert sein kann. Alternativ kann das Lautsprecherinstallationsglied 12 in der Kopfstütze 13 oder der Rückenlehne des Sitzes integriert sein.
  • Die Lautsprecher 11LP und 11LS sind Lautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals, und die Lautsprecher 11LP und 11LS bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. Der Lautsprecher 11LP bildet einen Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ist auf einer linken Vorderseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert. Darüber hinaus bildet der Lautsprecher 11LS einen Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ist auf der linken Rückseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert.
  • Die Lautsprecher 11RP und 11RS sind Lautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals, und die Lautsprecher 11RP und 11RS bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. Der Lautsprecher 11RP bildet einen Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals und ist auf der rechten Vorderseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert. Darüber hinaus bildet der Lautsprecher 11RS einen Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals und ist auf der rechten Rückseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert.
  • Hier sind der Lautsprecher 11LP und der Lautsprecher 11RP in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung (durch einen Pfeil P gezeigt) entsprechend einer linken und rechten Richtung eines Hörers M angeordnet, während die Kopfstütze 13 zwischen dem Lautsprecher 11LP und dem Lautsprecher 11RP angeordnet ist. Der Lautsprecher 11LS ist an einer Stelle näher an einer Seite des Lautsprechers 11RP als der Lautsprecher 11LP in der ersten Richtung angeordnet. Darüber hinaus ist der Lautsprecher 11RS an einer Stelle näher an einer Seite des Lautsprechers 11LP als der Lautsprecher 11RP in der ersten Richtung angeordnet.
  • Der Lautsprecher 11LP wird durch das linke Ohrsignal SL für stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) angesteuert. Der Lautsprecher 11LS wird durch das Signal SL' mit umgekehrter Phase angesteuert, das aus dem linken Ohrsignal SL durch den Signalprozessor 14L erhalten wird. In diesem Fall stellt der Signalprozessor 14L den Pegel des Signals SL' mit umgekehrter Phase so ein, dass die Lautsprecher 11LP und 11LS das linke Ohrsignal mit bidirektionaler Richtwirkung wiedergeben.
  • Darüber hinaus wird der Lautsprecher 11RP durch das rechte Ohrsignal SR für stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) angesteuert. Der Lautsprecher 11RS wird durch das Signal SR' mit umgekehrter Phase angesteuert, das aus dem rechten Ohrsignal SR durch den Signalprozessor 14R erhalten wird. In diesem Fall stellt der Signalprozessor 14R den Pegel des Signals SR' mit umgekehrter Phase so ein, dass die Lautsprecher 11RP und 11RS das rechte Ohrsignal mit bidirektionaler Richtwirkung wiedergeben.
  • In 3 zeigen gestrichelte Linien die bidirektionale Richtwirkung des durch die Lautsprecher 11LP und 11LS erzeugten linken Ohrsignals. Es sei darauf hingewiesen, dass zur Vereinfachung der Zeichnung die bidirektionale Richtwirkung des durch die Lautsprecher 11RP und 11RS erzeugten rechten Ohrsignals nicht veranschaulicht ist.
  • Die in 3 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10B gibt das linke Ohrsignal durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11LP und 11LS mit bidirektionaler Richtwirkung wieder. In Bezug auf das durch die Lautsprecher 11LP und 11LS erzeugte linke Ohrsignal wird daher der Schallpegel, der sich in Richtung des rechten Ohrs des Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil b gezeigt) geringer als der Schallpegel, der sich in Richtung des linken Ohrs des Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil a gezeigt), und dies ermöglicht es, eine mit dem linken Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente zu reduzieren.
  • In diesem Fall ist der Lautsprecher 11LS an der Stelle näher an der Seite des Lautsprechers 11RP als der Lautsprecher 11LP in der ersten Richtung angeordnet. Demgemäß nähert sich eine Richtung einer Null hinsichtlich der bidirektionalen Richtwirkung der Richtung des rechten Ohrs. Dies ermöglicht es, den Schallpegel, der sich zu der Richtung des rechten Ohrs ausbreitet, zu reduzieren als die in 1 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10A, und dies ermöglicht es, die mit dem linken Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente stärker zu reduzieren. Darüber hinaus gibt die akustische Vorrichtung 10B das rechte Ohrsignal durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11RP und 11RS mit bidirektionaler Richtwirkung wieder. Dies ermöglicht ferner, die mit dem rechten Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente auf ähnliche Weise zu reduzieren.
  • Wie oben beschrieben wurde, verwendet die in 3 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10B auch die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher, um sowohl das linke Ohrsignal als auch das rechte Ohrsignal mit bidirektionaler Richtwirkung wiederzugeben und Übersprechkomponenten zu reduzieren. Daher sind viele Lautsprecher, wie zum Beispiel ein Lautsprecher-Array, für die akustische Vorrichtung 10B nicht erforderlich, die akustische Vorrichtung 10B unterliegt im Gegensatz zu dem Fall der Verwendung des Lautsprecher-Arrays hinsichtlich der Anordnung von Lautsprechern keiner Positionsbeschränkung, und es ist möglich, Übersprechkomponenten vorteilhaft zu reduzieren und eine(n) vorteilhafte(n) stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) zu erreichen.
  • „Dritte Ausführungsform“
  • 4 veranschaulicht ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung 10C gemäß einer dritten Ausführungsform. In 4 sind strukturelle Elemente, die 1 gleichen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet, und auf eine detaillierte Beschreibung davon wird dementsprechend verzichtet. Die akustische Vorrichtung 10C weist das Lautsprecherinstallationsglied 12 auf, das mit den Lautsprechern 11LP, 11LS, 11RP, und 11RS versehen ist. Zum Beispiel ist das Lautsprecherinstallationsglied 12 an der Kopfstütze 13 fixiert, die an dem oberen zentralen Teil der Rückenlehne (nicht veranschaulicht) des Fahrzeugsitzes befestigt ist. Es sei darauf hingewiesen, dass das Lautsprecherinstallationsglied 12 an der Rückenlehne fixiert sein kann. Alternativ kann das Lautsprecherinstallationsglied 12 in der Kopfstütze 13 oder der Rückenlehne des Sitzes integriert sein.
  • Die Lautsprecher 11LP und 11LS sind Lautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals, und die Lautsprecher 11LP und 11LS bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. Der Lautsprecher 11LP bildet einen Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ist auf einer linken Vorderseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert. Darüber hinaus bildet der Lautsprecher 11LS einen zweiten Lautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ist auf der rechten Rückseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert.
  • Die Lautsprecher 11RP und 11RS sind Lautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals, und die Lautsprecher 11RP und 11RS bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. Der Lautsprecher 11RP bildet einen Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals und ist auf der rechten Vorderseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert. Darüber hinaus bildet der Lautsprecher 11RS einen Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals und ist auf der linken Rückseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert.
  • Hier sind der Lautsprecher 11LP und der Lautsprecher 11RP in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung (durch einen Pfeil P gezeigt) entsprechend einer linken und rechten Richtung eines Hörers M angeordnet, während die Kopfstütze 13 zwischen dem Lautsprecher 11LP und dem Lautsprecher 11RP angeordnet ist. Der Lautsprecher 11LS ist an der gleichen Stelle wie der Lautsprecher 11RP in der ersten Richtung angeordnet. Darüber hinaus ist der Lautsprecher 11RS an der gleichen Stelle wie der Lautsprecher 11LP in der ersten Richtung angeordnet. Es sei darauf hingewiesen, dass die hier erwähnte Ausdrucksweise „gleiche Stelle“ nicht genau die gleiche Stelle bedeuten muss. Es sind geringfügige Abweichungen erlaubt.
  • Der Lautsprecher 11LP wird durch das linke Ohrsignal SL für stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) angesteuert. Der Lautsprecher 11LS wird durch das Signal SL' mit umgekehrter Phase angesteuert, das aus dem linken Ohrsignal SL durch den Signalprozessor 14L erhalten wird. In diesem Fall stellt der Signalprozessor 14L den Pegel des Signals SL' mit umgekehrter Phase so ein, dass die Lautsprecher 11LP und 11LS das linke Ohrsignal mit bidirektionaler Richtwirkung wiedergeben.
  • Darüber hinaus wird der Lautsprecher 11RP durch das rechte Ohrsignal SR für stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) angesteuert. Der Lautsprecher 11RS wird durch das Signal SR' mit umgekehrter Phase angesteuert, das aus dem rechten Ohrsignal SR durch den Signalprozessor 14R erhalten wird. In diesem Fall stellt der Signalprozessor 14R den Pegel des Signals SR' mit umgekehrter Phase so ein, dass die Lautsprecher 11RP und 11RS das rechte Ohrsignal mit bidirektionaler Richtwirkung wiedergeben.
  • In 4 zeigen gestrichelte Linien die bidirektionale Richtwirkung des durch die Lautsprecher 11LP und 11LS erzeugten linken Ohrsignals. Es sei darauf hingewiesen, dass zur Vereinfachung der Zeichnung die bidirektionale Richtwirkung des durch die Lautsprecher 11RP und 11RS erzeugten rechten Ohrsignals nicht veranschaulicht ist.
  • Die in 4 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10C gibt das linke Ohrsignal durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11LP und 11LS mit bidirektionaler Richtwirkung wieder. In Bezug auf das durch die Lautsprecher 11LP und 11LS erzeugte linke Ohrsignal wird daher der Schallpegel, der sich in Richtung des rechten Ohrs des Hörers M ausbreitet, geringer als der Schallpegel, der sich in Richtung des linken Ohrs des Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil a gezeigt), und dies ermöglicht es, eine mit dem linken Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente zu reduzieren.
  • In diesem Fall ist der Lautsprecher 11LS an der gleichen Stelle wie der Lautsprecher 11RP in der ersten Richtung angeordnet. Demgemäß ist eine Richtung einer Null hinsichtlich der bidirektionalen Richtwirkung fast identisch mit der Richtung des rechten Ohrs. Dies ermöglicht es, den Schallpegel, der sich zu der Richtung des rechten Ohrs ausbreitet, auf fast Null zu reduzieren, und dies ermöglicht es, die mit dem linken Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente drastisch zu reduzieren. Darüber hinaus gibt die akustische Vorrichtung 10C das rechte Ohrsignal durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11RP und 11RS mit bidirektionaler Richtwirkung wieder. Dies ermöglicht ferner, die mit dem rechten Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente auf ähnliche Weise zu reduzieren.
  • Wie oben beschrieben wurde, verwendet die in 4 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10C auch die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher, um sowohl das linke Ohrsignal als auch das rechte Ohrsignal mit bidirektionaler Richtwirkung wiederzugeben und Übersprechkomponenten zu reduzieren. Daher sind viele Lautsprecher, wie zum Beispiel ein Lautsprecher-Array, für die akustische Vorrichtung 10C nicht erforderlich, die akustische Vorrichtung 10C unterliegt im Gegensatz zu dem Fall der Verwendung des Lautsprecher-Arrays hinsichtlich der Anordnung von Lautsprechern keiner Positionsbeschränkung, und es ist möglich, Übersprechkomponenten vorteilhaft zu reduzieren und eine(n) vorteilhafte(n) stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) zu erreichen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass es in dem Fall, in dem die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher verwendet werden und der Abstand zwischen den Lautsprechern konstant ist, leichter wird, die Richtwirkung zu erzeugen, da das Wiedergabesignal eine niedrige Frequenz hat. Mit anderen Worten ist es, wenn der Abstand zwischen den Lautsprechern größer wird, schwierig, die Richtwirkung bei einer hohen Frequenz zu erzeugen. Im Falle der in 4 veranschaulichten akustischen Vorrichtung 10C ist der Abstand zwischen den Rücken an Rücken angeordneten beiden Lautsprechern groß. Solch ein Abstand kann das Erzeugen der Richtwirkung hinsichtlich einer Hochfrequenzkomponente des Wiedergabesignals erschweren.
  • „Vierte Ausführungsform“
  • 5 veranschaulicht ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung 10D gemäß einer vierten Ausführungsform. In 5 sind strukturelle Elemente, die 1 gleichen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet, und auf eine detaillierte Beschreibung davon wird dementsprechend verzichtet. Die akustische Vorrichtung 10D weist das Lautsprecherinstallationsglied 12 auf, das mit den Lautsprechern 11LP, 11LS, 11RP, und 11RS versehen ist. Zum Beispiel ist das Lautsprecherinstallationsglied 12 an der Kopfstütze 13 fixiert, die an dem oberen zentralen Teil der Rückenlehne (nicht veranschaulicht) des Fahrzeugsitzes befestigt ist. Es sei darauf hingewiesen, dass das Lautsprecherinstallationsglied 12 an der Rückenlehne fixiert sein kann. Alternativ kann das Lautsprecherinstallationsglied 12 in der Kopfstütze 13 oder der Rückenlehne des Sitzes integriert sein.
  • Die Lautsprecher 11LP und 11LS sind Lautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals, und die Lautsprecher 11LP und 11LS bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. Der Lautsprecher 11LP bildet einen Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ist auf einer linken Vorderseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert. Darüber hinaus bildet der Lautsprecher 11LS einen Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ist auf der linken Rückseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert.
  • Die Lautsprecher 11RP und 11RS sind Lautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals, und die Lautsprecher 11RP und 11RS bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. Der Lautsprecher 11RP bildet einen Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals und ist auf der rechten Vorderseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert. Darüber hinaus bildet der Lautsprecher 11RS einen Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals und ist auf der rechten Rückseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert.
  • Hier sind der Lautsprecher 11LP und der Lautsprecher 11RP in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung (durch einen Pfeil P gezeigt) entsprechend einer linken und rechten Richtung eines Hörers M angeordnet, während die Kopfstütze 13 zwischen dem Lautsprecher 11LP und dem Lautsprecher 11RP angeordnet ist. Der Lautsprecher 11LS ist an der gleichen Stelle wie der Lautsprecher 11RP in der ersten Richtung angeordnet. Darüber hinaus ist der Lautsprecher 11RS an der gleichen Stelle wie der Lautsprecher 11LP in der ersten Richtung angeordnet. Es sei darauf hingewiesen, dass die hier erwähnte Ausdrucksweise „gleiche Stelle“ nicht genau die gleiche Stelle bedeuten muss. Es sind geringfügige Abweichungen erlaubt.
  • Der Lautsprecher 11LP wird durch das linke Ohrsignal SL für stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) angesteuert. Der Lautsprecher 11LS wird durch das Signal SL' mit umgekehrter Phase angesteuert, das aus dem linken Ohrsignal SL durch den Signalprozessor 14L erhalten wird. In diesem Fall stellt der Signalprozessor 14L den Pegel des Signals SL' mit umgekehrter Phase so ein, dass die Lautsprecher 11LP und 11LS das linke Ohrsignal mit unidirektionaler Richtwirkung wiedergeben.
  • Darüber hinaus wird der Lautsprecher 11RP durch das rechte Ohrsignal SR für stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) angesteuert. Der Lautsprecher 11RS wird durch das Signal SR' mit umgekehrter Phase angesteuert, das aus dem rechten Ohrsignal SR durch den Signalprozessor 14R erhalten wird. In diesem Fall stellt der Signalprozessor 14R den Pegel des Signals SR' mit umgekehrter Phase so ein, dass die Lautsprecher 11RP und 11RS das rechte Ohrsignal mit unidirektionaler Richtwirkung wiedergeben.
  • In 5 zeigt eine gestrichelte Linie die unidirektionale Richtwirkung des durch die Lautsprecher 11LP und 11LS erzeugten linken Ohrsignals. Es sei darauf hingewiesen, dass zur Vereinfachung der Zeichnung die unidirektionale Richtwirkung des durch die Lautsprecher 11RP und 11RS erzeugten rechten Ohrsignals nicht veranschaulicht ist.
  • Die in 5 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10D gibt das linke Ohrsignal durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11LP und 11LS mit unidirektionaler Richtwirkung wieder. In Bezug auf das durch die Lautsprecher 11LP und 11LS erzeugte linke Ohrsignal wird daher der Schallpegel, der sich in Richtung des rechten Ohrs des Hörers M ausbreitet, geringer als der Schallpegel, der sich in Richtung des linken Ohrs des Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil a gezeigt), und dies ermöglicht es, eine mit dem linken Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente zu reduzieren.
  • In diesem Fall wird das linke Ohrsignal mit der unidirektionalen Richtwirkung wiedergegeben. Daher wird der Schallpegel, der sich in Richtung des rechten Ohrs ausbreitet, höher als der wiedergegebene Schall mit der bidirektionalen Richtwirkung wie in dem Fall der in 1 veranschaulichten akustischen Vorrichtung 10A, aber ist es möglich, den sich zu der rückwärtigen Seite ausbreitenden Schallpegel drastisch zu reduzieren. Darüber hinaus gibt die akustische Vorrichtung 10D das rechte Ohrsignal durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11RP und 11RS mit unidirektionaler Richtwirkung wieder. Dies ermöglicht auch eine Reduzierung einer mit dem rechten Ohrsignal in Verbindung stehenden Übersprechkomponente auf ähnliche Weise.
  • Wie oben beschrieben wurde, verwendet die in 5 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10D auch die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher, um sowohl das linke Ohrsignal als auch das rechte Ohrsignal mit unidirektionaler Richtwirkung wiederzugeben und Übersprechkomponenten zu reduzieren. Daher sind viele Lautsprecher, wie zum Beispiel ein Lautsprecher-Array, für die akustische Vorrichtung 10D nicht erforderlich, die akustische Vorrichtung 10D unterliegt im Gegensatz zu dem Fall der Verwendung des Lautsprecher-Arrays hinsichtlich der Anordnung von Lautsprechern keiner Positionsbeschränkung, und es ist möglich, Übersprechkomponenten vorteilhaft zu reduzieren und eine(n) vorteilhafte(n) stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) zu erreichen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass, obgleich auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet wird, die oben beschriebenen in 3 und 4 veranschaulichten akustischen Vorrichtungen 10B und 10C das linke Ohrsignal und das rechte Ohrsignal durch Verwendung der beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher mit unidirektionaler Richtwirkung erzeugen können. In diesem Fall ist es auch möglich, Übersprechkomponenten auf ähnliche Weise wie im Falle der in 5 veranschaulichten akustischen Vorrichtung 10D vorteilhaft zu reduzieren.
  • „Fünfte Ausführungsform“
  • 6 veranschaulicht ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung 10E gemäß einer fünften Ausführungsform. In 6 sind strukturelle Elemente, die 1 gleichen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet, und auf eine detaillierte Beschreibung davon wird dementsprechend verzichtet. Die akustische Vorrichtung 10E weist das Lautsprecherinstallationsglied 12 auf, das mit den Lautsprechern 11LP, 11RP, 11SA, und 11SB versehen ist. Zum Beispiel ist das Lautsprecherinstallationsglied 12 an der Kopfstütze 13 fixiert, die an dem oberen zentralen Teil der Rückenlehne (nicht veranschaulicht) des Fahrzeugsitzes befestigt ist. Es sei darauf hingewiesen, dass das Lautsprecherinstallationsglied 12 an der Rückenlehne fixiert sein kann. Alternativ kann das Lautsprecherinstallationsglied 12 in der Kopfstütze 13 oder der Rückenlehne des Sitzes integriert sein.
  • Der Lautsprecher 11LP ist auf der linken Vorderseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert. Der Lautsprecher 11RP ist auf der rechten Vorderseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert. Der Lautsprecher 11SA ist auf der linken Rückseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert. Der Lautsprecher 11SB ist auf der rechten Rückseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert.
  • Hier sind der Lautsprecher 11LP und der Lautsprecher 11RP in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung (durch einen Pfeil P gezeigt) entsprechend einer linken und rechten Richtung eines Hörers M angeordnet, während die Kopfstütze 13 zwischen dem Lautsprecher 11LP und dem Lautsprecher 11RP angeordnet ist. Der Lautsprecher 11SA ist an der gleichen Stelle wie der Lautsprecher 11LP in der ersten Richtung angeordnet. Darüber hinaus ist der Lautsprecher 11SB an der gleichen Stelle wie der Lautsprecher 11RP in der ersten Richtung angeordnet. Es sei darauf hingewiesen, dass die hier erwähnte Ausdrucksweise „gleiche Stelle“ nicht genau die gleiche Stelle bedeuten muss. Es sind geringfügige Abweichungen erlaubt.
  • Die Lautsprecher 11LP und 11SA sind Lautsprecher zur Wiedergabe mittlerer und hoher Frequenzen des linken Ohrsignals, und die Lautsprecher 11LP und 11SA bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. In diesem Fall bildet der Lautsprecher 11LP einen Primärlautsprecher, und der Lautsprecher 11SA bildet einen Sekundärlautsprecher. Die Lautsprecher 11LP und 11SB sind Lautsprecher zur Wiedergabe einer niedrigen Frequenz des linken Ohrsignals, und die Lautsprecher 11LP und 11SB bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. In diesem Fall bildet der Lautsprecher 11LP einen Primärlautsprecher, und der Lautsprecher 11SB bildet einen Sekundärlautsprecher.
  • Die Lautsprecher 11RP und 11SB sind Lautsprecher zur Wiedergabe mittlerer und hoher Frequenzen des rechten Ohrsignals, und die Lautsprecher 11RP und 11SB bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. In diesem Fall bildet der Lautsprecher 11RP einen Primärlautsprecher, und der Lautsprecher 11SB bildet einen Sekundärlautsprecher. Die Lautsprecher 11RP und 11SA sind Lautsprecher zur Wiedergabe einer niedrigen Frequenz des rechten Ohrsignals, und die Lautsprecher 11RP und 11SA bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. In diesem Fall bildet der Lautsprecher 11RP einen Primärlautsprecher, und der Lautsprecher 11SA bildet einen Sekundärlautsprecher.
  • Der Lautsprecher 11LP wird durch das linke Ohrsignal SL, das eine Niederfrequenzkomponente und eine mittlere und Hochfrequenzkomponente aufweist, für stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) angesteuert. Der Lautsprecher 11RP wird durch das rechte Ohrsignal SR, das eine Niederfrequenzkomponente und eine mittlere und Hochfrequenzkomponente aufweist, für die stereophone Wiedergabe (den virtuellen Raumklang) angesteuert.
  • Ein Hochpassfilter 15LH extrahiert eine mittlere und Hochfrequenzkomponente SLH aus dem linken Ohrsignal SL. Als Nächstes verarbeitet ein Signalprozessor 14LH die durch das Hochpassfilter 15LH erhaltene mittlere und Hochfrequenzkomponente SLH und erzeugt ein Signal SLH' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass die Lautsprecher 11LP und 11SA die mittleren und hohen Frequenzen des linken Ohrsignals mit bidirektionaler Richtwirkung, wie durch strichpunktierte Linien angezeigt, wiedergeben. Es sei darauf hingewiesen, dass zur Vereinfachung der Zeichnung die bidirektionale Richtwirkung der mittleren und hohen Frequenzen des durch die (später zu beschreibenden) Lautsprecher 11RP und 11SB wiedergegebenen rechten Ohrsignals nicht veranschaulicht ist.
  • Darüber hinaus extrahiert ein Hochpassfilter 15LL eine Niederfrequenzkomponente SLL aus dem linken Ohrsignal SL. Als Nächstes verarbeitet ein Signalprozessor 14LL die durch das Tiefpassfilter 15LL erhaltene Niederfrequenzkomponente SLL und erzeugt ein Signal SLL' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass die Lautsprecher 11LP und 11SB die niedrige Frequenz des linken Ohrsignals mit bidirektionaler Richtwirkung, wie durch gestrichelte Linien angezeigt, wiedergeben. Es sei darauf hingewiesen, dass zur Vereinfachung der Zeichnung die bidirektionale Richtwirkung der niedrigen Frequenz des durch die (später zu beschreibenden) Lautsprecher 11RP und 11SA wiedergegebenen rechten Ohrsignals nicht veranschaulicht ist.
  • Ein Hochpassfilter 15RH extrahiert eine mittlere und Hochfrequenzkomponente SRH aus dem rechten Ohrsignal SR. Als Nächstes verarbeitet ein Signalprozessor 14RH die durch das Hochpassfilter 15RH erhaltene mittlere und Hochfrequenzkomponente SRH und erzeugt ein Signal SRH' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass die Lautsprecher 11RP und 11SB die mittleren und hohen Frequenzen des rechten Ohrsignals mit bidirektionaler Richtwirkung wiedergeben.
  • Darüber hinaus extrahiert ein Tiefpassfilter 15RL eine Niederfrequenzkomponente SRL aus dem rechten Ohrsignal SR. Als Nächstes verarbeitet ein Signalprozessor 14RL die durch das Tiefpassfilter 15LL erhaltene Niederfrequenzkomponente SRL und erzeugt ein Signal SRL' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass die Lautsprecher 11RP und 11SA die niedrige Frequenz des rechten Ohrsignals mit bidirektionaler Richtwirkung wiedergeben.
  • Ein Addierer 16A addiert das durch den Signalprozessor 14LH erhaltene Signal SLH' mit umgekehrter Phase und das durch den Signalprozessor 14RL erhaltene Signal SRL' mit umgekehrter Phase. Der Lautsprecher 11SA wird durch das durch den Addierer 16A erhaltene Additionssignal angesteuert. Darüber hinaus addiert ein Addierer 16B das durch den Signalprozessor 14RH erhaltene Signal SRH' mit umgekehrter Phase und das durch den Signalprozessor 14LL erhaltene Signal SLL' mit umgekehrter Phase. Der Lautsprecher 11SB wird durch das durch den Addierer 16B erhaltene Additionssignal angesteuert.
  • Die in 6 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10E gibt die mittleren und hohen Frequenzen des linken Ohrsignals durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11LP und 11SA mit bidirektionaler Richtwirkung wieder. In Bezug auf die mittleren und hohen Frequenzen des linken Ohrsignals wird daher der Schallpegel, der sich in Richtung des rechten Ohrs eines Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil b gezeigt) geringer als der Schallpegel, der sich in Richtung des linken Ohrs des Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil a gezeigt), und dies ermöglicht es, eine mit dem linken Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente zu reduzieren. Darüber hinaus gibt die akustische Vorrichtung 10E die mittleren und hohen Frequenzen des rechten Ohrsignals durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11RP und 11SB mit bidirektionaler Richtwirkung wieder. Dies ermöglicht auch, die mit den mittleren und hohen Frequenzen des rechten Ohrsignals in Verbindung stehende Übersprechkomponente auf ähnliche Weise zu reduzieren.
  • Darüber hinaus gibt die akustische Vorrichtung 10E die niedrige Frequenz des linken Ohrsignals durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11LP und 11SB mit bidirektionaler Richtwirkung wieder. Daher wird hinsichtlich der niedrigen Frequenz des linken Ohrsignals der Schallpegel, der sich in Richtung des rechten Ohrs ausbreitet, im Vergleich zu dem Schallpegel, der sich in Richtung des linken Ohrs des Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil c gezeigt) fast Null, und dies ermöglicht es, eine mit dem linken Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente drastisch zu reduzieren. Darüber hinaus gibt die akustische Vorrichtung 10E die niedrige Frequenz des rechten Ohrsignals durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11LP und 11SA mit bidirektionaler Richtwirkung wieder. Dies ermöglicht es auch, eine mit der niedrigen Frequenz des rechten Ohrsignals in Verbindung stehende Übersprechkomponente auf ähnliche Weise drastisch zu reduzieren.
  • Wie oben beschrieben wurde, verwendet die in 6 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10E die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher dazu, sowohl das linke Ohrsignal als auch das rechte Ohrsignal mit bidirektionaler Richtwirkung wiederzugeben und Übersprechkomponenten zu reduzieren. In diesem Fall werden die beiden in einem kurzen Abstand angeordneten Lautsprecher für die mittlere und hohe Frequenzkomponente verwendet. Dies ermöglicht es, leicht eine bidirektionale Richtwirkung bereitzustellen. Darüber hinaus werden in diesem Fall zwei in einem großen Abstand angeordnete Lautsprecher für die Niederfrequenzkomponente verwendet. Daher nähert sich die Ausbreitungsrichtung der Übersprechkomponente hinsichtlich der bidirektionalen Richtwirkung der Richtung einer Null, dies ermöglicht es, die Übersprechkomponente drastisch zu reduzieren. Darüber hinaus sind viele Lautsprecher, wie zum Beispiel ein Lautsprecher-Array, für die akustische Vorrichtung 10E nicht erforderlich, die akustische Vorrichtung 10E unterliegt im Gegensatz zu dem Fall der Verwendung des Lautsprecher-Arrays hinsichtlich der Anordnung von Lautsprechern keiner Positionsbeschränkung, und es ist möglich, Übersprechkomponenten vorteilhaft zu reduzieren und eine(n) vorteilhafte(n) stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) zu erreichen.
  • „Sechste Ausführungsform“
  • 7 veranschaulicht ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung 10F gemäß einer sechsten Ausführungsform. In 7 sind strukturelle Elemente, die 6 gleichen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in 6 bezeichnet, und auf eine detaillierte Beschreibung davon wird dementsprechend verzichtet. Die akustische Vorrichtung 10F weist das Lautsprecherinstallationsglied 12 auf, das mit den Lautsprechern 11LP, 11RP, 11SA, und 11SB auf ähnliche Weise wie die in 6 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10E versehen ist.
  • Der Lautsprecher 11LP wird durch das linke Ohrsignal SL, das die Niederfrequenzkomponente und die mittlere und Hochfrequenzkomponente aufweist, für stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) angesteuert. Der Lautsprecher 11RP wird durch das rechte Ohrsignal SR, das die Niederfrequenzkomponente und die mittlere und Hochfrequenzkomponente aufweist, für die stereophone Wiedergabe (den virtuellen Raumklang) angesteuert.
  • Der Signalprozessor 14LH verarbeitet die mittlere und Hochfrequenzkomponente SLH, die durch das Hochpassfilter 15LH erhalten wird, und erzeugt das Signal SLH' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass die Lautsprecher 11LP und 11SA die mittleren und hohen Frequenzen des linken Ohrsignals mit unidirektionaler Richtwirkung, wie durch strichpunktierte Linien angezeigt, wiedergeben. Es sei darauf hingewiesen, dass zur Vereinfachung der Zeichnung die unidirektionale Richtwirkung der mittleren und hohen Frequenzen des durch die (später zu beschreibenden) Lautsprecher 11RP und 11SB wiedergegebenen rechten Ohrsignals nicht veranschaulicht ist.
  • Darüber hinaus verarbeitet der Signalprozessor 14LL die durch das Tiefpassfilter 15LL erhaltene Niederfrequenzkomponente SLL und erzeugt das Signal SLL' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass die Lautsprecher 11LP und 11SB die niedrige Frequenz des linken Ohrsignals mit bidirektionaler Richtwirkung, wie durch gestrichelte Linien angezeigt, wiedergeben. Es sei darauf hingewiesen, dass zur Vereinfachung der Zeichnung die bidirektionale Richtwirkung der niedrigen Frequenz des durch die (später zu beschreibenden) Lautsprecher 11RP und 11SA wiedergegebenen rechten Ohrsignals nicht veranschaulicht ist.
  • Der Signalprozessor 14RH verarbeitet die durch das Hochpassfilter 15RH erhaltene mittlere und Hochfrequenzkomponente SRH und erzeugt das Signal SRH' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass die Lautsprecher 11RP und 11SB die mittleren und hohen Frequenzen des rechten Ohrsignals mit unidirektionaler Richtwirkung wiedergeben. Darüber hinaus verarbeitet der Signalprozessor 14RL die durch das Tiefpassfilter 15RL erhaltene Niederfrequenzkomponente SRL und erzeugt das Signal SRL' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass die Lautsprecher 11RP und 11SA die niedrige Frequenz des rechten Ohrsignals mit bidirektionaler Richtwirkung wiedergeben.
  • Der Addierer 16A addiert das durch den Signalprozessor 14LH erhaltene Signal SLH' mit umgekehrter Phase und das durch den Signalprozessor 14RL erhaltene Signal SRH' mit umgekehrter Phase. Der Lautsprecher 11SA wird durch das durch den Addierer 16A erhaltene Additionssignal angesteuert. Darüber hinaus addiert der Addierer 16B das durch den Signalprozessor 14RH erhaltene Signal SRH' mit umgekehrter Phase und das durch den Signalprozessor 14LL erhaltene Signal SLL' mit umgekehrter Phase. Der Lautsprecher 11SB wird durch das durch den Addierer 16B erhaltene Additionssignal angesteuert.
  • Die in 7 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10F gibt die mittleren und hohen Frequenzen des linken Ohrsignals durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11LP und 11SA mit unidirektionaler Richtwirkung wieder. In Bezug auf die mittleren und hohen Frequenzen des linken Ohrsignals wird daher der Schallpegel, der sich in Richtung des rechten Ohrs eines Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil b angezeigt) geringer als der Schallpegel, der sich in Richtung des linken Ohrs des Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil a angezeigt), und dies ermöglicht es, eine mit dem linken Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente zu reduzieren. Darüber hinaus gibt die akustische Vorrichtung 10F die mittleren und hohen Frequenzen des rechten Ohrsignals durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11RP und 11SB mit bidirektionaler Richtwirkung wieder. Dies ermöglicht auch, die mit den mittleren und hohen Frequenzen des rechten Ohrsignals in Verbindung stehende Übersprechkomponente auf ähnliche Weise zu reduzieren.
  • Darüber hinaus gibt die akustische Vorrichtung 10F die niedrige Frequenz des linken Ohrsignals durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11LP und 11SB mit bidirektionaler Richtwirkung wieder. Daher wird hinsichtlich der niedrigen Frequenz des linken Ohrsignals der Schallpegel, der sich in Richtung des rechten Ohrs ausbreitet, im Vergleich zu dem Schallpegel, der sich in Richtung des linken Ohrs des Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil c angezeigt) fast Null, und dies ermöglicht es, eine mit dem linken Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente drastisch zu reduzieren. Darüber hinaus gibt die akustische Vorrichtung 10F die niedrige Frequenz des rechten Ohrsignals durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11RP und 11SA mit bidirektionaler Richtwirkung wieder. Dies ermöglicht es auch, eine mit der niedrigen Frequenz des rechten Ohrsignals in Verbindung stehende Übersprechkomponente auf ähnliche Weise drastisch zu reduzieren.
  • Wie oben beschrieben wurde, verwendet die in 7 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10F die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher dazu, sowohl das linke Ohrsignal als auch das rechte Ohrsignal mit bidirektionaler Richtwirkung und unidirektionaler Richtwirkung wiederzugeben und Übersprechkomponenten zu reduzieren. Darüber hinaus werden in diesem Fall die beiden in einem kurzen Abstand angeordneten Lautsprecher für die mittlere und hohe Frequenzkomponente verwendet. Dies ermöglicht es, leicht eine unidirektionale Richtwirkung bereitzustellen. Darüber hinaus werden in diesem Fall zwei in einem großen Abstand angeordnete Lautsprecher für die Niederfrequenzkomponente verwendet. Daher nähert sich die Ausbreitungsrichtung der Übersprechkomponente hinsichtlich der bidirektionalen Richtwirkung der Richtung einer Null, dies ermöglicht es, die Übersprechkomponente drastisch zu reduzieren. Darüber hinaus sind viele Lautsprecher, wie zum Beispiel ein Lautsprecher-Array, für die akustische Vorrichtung 10F nicht erforderlich, die akustische Vorrichtung 10F unterliegt im Gegensatz zu dem Fall der Verwendung des Lautsprecher-Arrays hinsichtlich der Anordnung von Lautsprechern keiner Positionsbeschränkung, und es ist möglich, Übersprechkomponenten vorteilhaft zu reduzieren und eine(n) vorteilhafte(n) stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) zu erreichen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die in 6 und 7 veranschaulichten akustischen Vorrichtungen 10E und 10F der Niederfrequenz bidirektionale Richtwirkung verleihen. Obgleich dies nicht veranschaulicht ist, ist es jedoch auch möglich, der niedrigen Frequenz unidirektionale Richtwirkung zu verleihen. In diesem Fall ist es auch möglich, die Übersprechkomponente vorteilhaft zu reduzieren.
  • „Siebte Ausführungsform“
  • 8 veranschaulicht ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung 10G gemäß einer siebten Ausführungsform. In 8 sind strukturelle Elemente, die 1 gleichen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet, und auf eine detaillierte Beschreibung davon wird dementsprechend verzichtet. Die akustische Vorrichtung 10G weist das Lautsprecherinstallationsglied 12 auf, das mit den Lautsprechern 11LP, 11RP und 11S versehen ist. Zum Beispiel ist das Lautsprecherinstallationsglied 12 an der Kopfstütze 13 fixiert, die an dem oberen zentralen Teil der Rückenlehne (nicht veranschaulicht) des Fahrzeugsitzes befestigt ist. Es sei darauf hingewiesen, dass das Lautsprecherinstallationsglied 12 an der Rückenlehne fixiert sein kann. Alternativ kann das Lautsprecherinstallationsglied 12 in der Kopfstütze 13 oder der Rückenlehne des Sitzes integriert sein.
  • Der Lautsprecher 11LP ist auf der linken Vorderseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert. Der Lautsprecher 11RP ist auf der rechten Vorderseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert. Der Lautsprecher 11S ist auf einer zentralen Rückseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert.
  • Hier sind der Lautsprecher 11LP und der Lautsprecher 11RP in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung (durch einen Pfeil P angezeigt) entsprechend einer linken und rechten Richtung eines Hörers M angeordnet, während die Kopfstütze 13 zwischen dem Lautsprecher 11LP und dem Lautsprecher 11RP angeordnet ist. Der Lautsprecher 11S ist an einer Zwischenposition zwischen dem Lautsprecher 11LP und dem Lautsprecher 11RP in der ersten Richtung angeordnet. Es sei darauf hingewiesen, dass der hier erwähnte Ausdruck „Zwischenposition“ nicht die genaue Zwischenposition bedeuten muss. Es sind geringfügige Abweichungen erlaubt.
  • Die Lautsprecher 11LP und 11S sind Lautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals, und die Lautsprecher 11LP und 11S bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. In diesem Fall bildet der Lautsprecher 11LP einen Primärlautsprecher, und der Lautsprecher 11S bildet einen Sekundärlautsprecher.
  • Die Lautsprecher 11RP und 11S sind Lautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals, und die Lautsprecher 11RP und 11S bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. In diesem Fall bildet der Lautsprecher 11RP einen Primärlautsprecher, und der Lautsprecher 11S bildet einen Sekundärlautsprecher. Wie oben beschrieben wurde, dient der Lautsprecher 11S als die Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und des rechten Ohrsignals.
  • Der Lautsprecher 11LP wird durch das linke Ohrsignal SL für stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) angesteuert. Der Lautsprecher 11RP wird durch das rechte Ohrsignal SR für die stereophone Wiedergabe (den virtuellen Raumklang) angesteuert.
  • Der Signalprozessor 14L verarbeitet das linke Ohrsignal SL und erzeugt das Signal SL' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass die Lautsprecher 11LP und 11S das linke Ohrsignal mit bidirektionaler Richtwirkung, wie durch gestrichelte Linien angezeigt ist, wiedergeben. Es sei darauf hingewiesen, dass zur Vereinfachung der Zeichnung die bidirektionale Richtwirkung des durch die (später zu beschreibenden) Lautsprecher 11RP und 11S wiedergegebenen rechten Ohrsignals nicht veranschaulicht ist.
  • Darüber hinaus verarbeitet der Signalprozessor 14R das rechte Ohrsignal SR und erzeugt das Signal SR' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass die Lautsprecher 11RP und 11S das rechte Ohrsignal mit bidirektionaler Richtwirkung wiedergeben. Ein Addierer 16 addiert das durch den Signalprozessor 14L erhaltene Signal SL' mit umgekehrter Phase und das durch den Signalprozessor 14R erhaltene Signal SR' mit umgekehrter Phase. Der Lautsprecher 11S wird durch das durch den Addierer 16 erhaltene Additionssignal angesteuert.
  • Die in 8 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10G gibt das linke Ohrsignal durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11LP und 11S mit bidirektionaler Richtwirkung wieder. In Bezug auf das linke Ohrsignal wird daher der Schallpegel, der sich in Richtung des rechten Ohrs eines Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil b angezeigt) geringer als der Schallpegel, der sich in Richtung des linken Ohrs des Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil a angezeigt), und dies ermöglicht es, eine mit dem linken Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente zu reduzieren. Darüber hinaus gibt die akustische Vorrichtung 10G das rechte Ohrsignal durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11RP und 11S mit bidirektionaler Richtwirkung wieder. Dies ermöglicht auch, die mit dem rechten Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente auf ähnliche Weise zu reduzieren.
  • Wie oben beschrieben wurde, verwendet die in 8 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10G die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher dazu, sowohl das linke Ohrsignal als auch das rechte Ohrsignal mit bidirektionaler Richtwirkung wiederzugeben und Übersprechkomponenten zu reduzieren. In diesem Fall dient der Lautsprecher 11S darüber hinaus als die Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und des rechten Ohrsignals. Daher sind viele Lautsprecher, wie zum Beispiel ein Lautsprecher-Array, für die akustische Vorrichtung 10G nicht erforderlich, die akustische Vorrichtung 10G unterliegt im Gegensatz zu dem Fall der Verwendung des Lautsprecher-Arrays hinsichtlich der Anordnung von Lautsprechern keiner Positionsbeschränkung, und es ist möglich, Übersprechkomponenten vorteilhaft zu reduzieren und eine(n) vorteilhafte(n) stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) zu erreichen.
  • „Achte Ausführungsform“
  • 9 veranschaulicht ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung 10H gemäß einer achten Ausführungsform. In 9 sind strukturelle Elemente, die 8 gleichen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in 8 bezeichnet, und auf eine detaillierte Beschreibung davon wird dementsprechend verzichtet. Die akustische Vorrichtung 10H weist das Lautsprecherinstallationsglied 12 auf, das mit den Lautsprechern 11LP, 11RP und 11S auf ähnliche Weise wie die in 8 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10G versehen ist.
  • Der Lautsprecher 11LP wird durch das linke Ohrsignal SL für stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) angesteuert. Der Lautsprecher 11RP wird durch das rechte Ohrsignal SR für die stereophone Wiedergabe (den virtuellen Raumklang) angesteuert.
  • Der Signalprozessor 14L verarbeitet das linke Ohrsignal SL und erzeugt das Signal SL' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass die Lautsprecher 11LP und 11S das linke Ohrsignal mit unidirektionaler Richtwirkung, wie durch gestrichelte Linien angezeigt ist, wiedergeben. Es sei darauf hingewiesen, dass zur Vereinfachung der Zeichnung die unidirektionale Richtwirkung des durch die (später zu beschreibenden) Lautsprecher 11RP und 11S wiedergegebenen rechten Ohrsignals nicht veranschaulicht ist.
  • Der Signalprozessor 14R verarbeitet das rechte Ohrsignal SR und erzeugt das Signal SR' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass die Lautsprecher 11RP und 11S das rechte Ohrsignal mit unidirektionaler Richtwirkung wiedergeben. Ein Addierer 16 addiert das durch den Signalprozessor 14L erhaltene Signal SL' mit umgekehrter Phase und das durch den Signalprozessor 14R erhaltene Signal SR' mit umgekehrter Phase. Der Lautsprecher 11S wird durch das durch den Addierer 16 erhaltene Additionssignal angesteuert.
  • Die in 9 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10H gibt das linke Ohrsignal durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11LP und 11S mit unidirektionaler Richtwirkung wieder. In Bezug auf das linke Ohrsignal wird daher der Schallpegel, der sich in Richtung des rechten Ohrs eines Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil b angezeigt) geringer als der Schallpegel, der sich in Richtung des linken Ohrs des Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil a angezeigt), und dies ermöglicht es, eine mit dem linken Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente zu reduzieren. Darüber hinaus gibt die akustische Vorrichtung 10H das rechte Ohrsignal durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11RP und 11S mit unidirektionaler Richtwirkung wieder. Dies ermöglicht auch, die mit dem rechten Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente auf ähnliche Weise zu reduzieren.
  • Wie oben beschrieben wurde, verwendet die in 9 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10H die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher dazu, sowohl das linke Ohrsignal als auch das rechte Ohrsignal mit unidirektionaler Richtwirkung wiederzugeben und Übersprechkomponenten zu reduzieren. In diesem Fall dient der Lautsprecher 11S darüber hinaus als die Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und des rechten Ohrsignals. Daher sind viele Lautsprecher, wie zum Beispiel ein Lautsprecher-Array, für die akustische Vorrichtung 10H nicht erforderlich, die akustische Vorrichtung 10H unterliegt im Gegensatz zu dem Fall der Verwendung des Lautsprecher-Arrays hinsichtlich der Anordnung von Lautsprechern keiner Positionsbeschränkung, und es ist möglich, Übersprechkomponenten vorteilhaft zu reduzieren und eine(n) vorteilhafte(n) stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) zu erreichen.
  • „Neunte Ausführungsform“
  • 10 veranschaulicht ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung 10I gemäß einer neunten Ausführungsform. In 10 sind strukturelle Elemente, die 1 gleichen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet, und auf eine detaillierte Beschreibung davon wird dementsprechend verzichtet. Die akustische Vorrichtung 10I weist das Lautsprecherinstallationsglied 12 auf, das mit den Lautsprechern 11LP und 11RP versehen ist. Zum Beispiel ist das Lautsprecherinstallationsglied 12 an der Kopfstütze 13 fixiert, die an dem oberen zentralen Teil der Rückenlehne (nicht veranschaulicht) des Fahrzeugsitzes befestigt ist. Es sei darauf hingewiesen, dass das Lautsprecherinstallationsglied 12 an der Rückenlehne fixiert sein kann. Alternativ kann das Lautsprecherinstallationsglied 12 in der Kopfstütze 13 oder der Rückenlehne des Sitzes integriert sein.
  • Der Lautsprecher 11LP ist auf der linken Vorderseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert. Der Lautsprecher 11RP ist auf der rechten Vorderseite des Lautsprecherinstallationsglieds 12 installiert. Hier sind der Lautsprecher 11LP und der Lautsprecher 11RP in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung (durch einen Pfeil P angezeigt) entsprechend einer linken und rechten Richtung eines Hörers M angeordnet, während die Kopfstütze 13 zwischen dem Lautsprecher 11LP und dem Lautsprecher 11RP angeordnet ist.
  • Die Lautsprecher 11LP und 11RP sind Lautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals, und die Lautsprecher 11LP und 11RP bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. In diesem Fall bildet der Lautsprecher 11LP einen Primärlautsprecher, und der Lautsprecher 11RP bildet einen Sekundärlautsprecher.
  • Darüber hinaus sind die Lautsprecher 11RP und 11LP Lautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals, und die Lautsprecher 11RP und 11LP bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. In diesem Fall bildet der Lautsprecher 11RP einen Primärlautsprecher, und der Lautsprecher 11LP bildet einen Sekundärlautsprecher.
  • Wie oben beschrieben wurde, dient der Lautsprecher 11RP, der der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals ist, auch als der Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals. Umgekehrt dient der Lautsprecher 11LP, der der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals ist, auch als der Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals.
  • Der Signalprozessor 14L verarbeitet das linke Ohrsignal SL und erzeugt das Signal SL' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass die Lautsprecher 11LP und 11RP das linke Ohrsignal mit unidirektionaler Richtwirkung, wie durch eine gestrichelt Linien angezeigt ist, wiedergeben. Es sei darauf hingewiesen, dass zur Vereinfachung der Zeichnung die unidirektionale Richtwirkung des durch die (später zu beschreibenden) Lautsprecher 11RP und 11LP wiedergegebenen rechten Ohrsignals nicht veranschaulicht ist.
  • Darüber hinaus verarbeitet der Signalprozessor 14R das rechte Ohrsignal SR und erzeugt das Signal SR' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass die Lautsprecher 11RP und 11LP das rechte Ohrsignal mit unidirektionaler Richtwirkung wiedergeben. Ein Addierer 16L addiert das linke Ohrsignal SL und das durch den Signalprozessor 14R erhaltene Signal SR'. Der Lautsprecher 11LP wird durch das durch den Addierer 16L erhaltene Additionssignal angesteuert. Ein Addierer 16R addiert das rechte Ohrsignal SR und das durch den Signalprozessor 14L erhaltene Signal SL'. Der Lautsprecher 11RP wird durch das durch den Addierer 16R erhaltene Additionssignal angesteuert.
  • Die in 10 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10I gibt das linke Ohrsignal durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11LP und 11RP mit unidirektionaler Richtwirkung wieder. In Bezug auf das linke Ohrsignal wird daher der Schallpegel, der sich in Richtung des rechten Ohrs eines Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil b angezeigt) geringer als der Schallpegel, der sich in Richtung des linken Ohrs des Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil a angezeigt), und dies ermöglicht es, eine mit dem linken Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente zu reduzieren. Darüber hinaus gibt die akustische Vorrichtung 10I das rechte Ohrsignal durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11RP und 11LP mit unidirektionaler Richtwirkung wieder. Dies ermöglicht auch, die mit dem rechten Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente auf ähnliche Weise zu reduzieren.
  • Wie oben beschrieben wurde, verwendet die in 10 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10I die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher dazu, sowohl das linke Ohrsignal als auch das rechte Ohrsignal mit unidirektionaler Richtwirkung wiederzugeben und Übersprechkomponenten zu reduzieren. In diesem Fall dient der Lautsprecher 11RP, der der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals ist, darüber hinaus als der Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals. Umgekehrt dient der Lautsprecher 11LP, der der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals ist, auch als der Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals.
  • Daher sind viele Lautsprecher, wie zum Beispiel ein Lautsprecher-Array, für die akustische Vorrichtung 10I nicht erforderlich, die akustische Vorrichtung 10I unterliegt im Gegensatz zu dem Fall der Verwendung des Lautsprecher-Arrays hinsichtlich der Anordnung von Lautsprechern keiner Positionsbeschränkung, und es ist möglich, Übersprechkomponenten vorteilhaft zu reduzieren und eine(n) vorteilhafte(n) stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) zu erreichen.
  • „Zehnte Ausführungsform“
  • 11 veranschaulicht ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung 10J gemäß einer zehnten Ausführungsform. In 11 sind strukturelle Elemente, die 1 gleichen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet, und auf eine detaillierte Beschreibung davon wird dementsprechend verzichtet. Es wird angenommen, dass die akustische Vorrichtung 10J in einem Kino, einem Freizeitpark (einem Vergnügungspark, einem Thermalbad) oder dergleichen in einem Zustand installiert ist, in dem mehrere Sitze nebeneinander angeordnet sind.
  • Von zwei benachbarten Sitzen weist ein Sitz auf der A-Seite (Sitz auf der linken Seite) ein Lautsprecherinstallationsglied 12A auf, das mit den Lautsprechern 11LA und 11RA versehen ist. Hier sind der Lautsprecher 11LA und der Lautsprecher 11RA in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung (durch einen Pfeil P angezeigt) entsprechend einer linken und rechten Richtung eines Hörers MA angeordnet, während eine Kopfstütze 13A zwischen dem Lautsprecher 11LA und dem Lautsprecher 11RA angeordnet ist. Das Lautsprecherinstallationsglied 12A ist an der Kopfstütze 13A fixiert, die an dem oberen zentralen Teil der Rückenlehne (nicht veranschaulicht) des Sitzes befestigt ist. Es sei darauf hingewiesen, dass das Lautsprecherinstallationsglied 12A an der Rückenlehne fixiert sein kann. Alternativ kann das Lautsprecherinstallationsglied 12A in der Kopfstütze 13A oder der Rückenlehne des Sitzes integriert sein. Der Lautsprecher 11LA ist ein Lautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals, und der Lautsprecher 11RA ein Lautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals.
  • Darüber hinaus weist von zwei benachbarten Sitzen ein Sitz auf der B-Seite (Sitz auf der rechten Seite) ein Lautsprecherinstallationsglied 12B auf, das mit den Lautsprechern 11LB und 11RB versehen ist. Hier sind der Lautsprecher 11LB und der Lautsprecher 11RB in einem vorbestimmten Abstand in der ersten Richtung (durch einen Pfeil P angezeigt) entsprechend einer linken und rechten Richtung eines Hörers MB angeordnet, während eine Kopfstütze 13B zwischen dem Lautsprecher 11LB und dem Lautsprecher 11RB angeordnet ist. Das Lautsprecherinstallationsglied 12B ist an der Kopfstütze 13B fixiert, die an dem oberen zentralen Teil der Rückenlehne (nicht veranschaulicht) des Sitzes befestigt ist. Es sei darauf hingewiesen, dass das Lautsprecherinstallationsglied 12B an der Rückenlehne fixiert sein kann. Alternativ kann das Lautsprecherinstallationsglied 12B in der Kopfstütze 13B oder der Rückenlehne des Sitzes integriert sein. Der Lautsprecher 11LB ist ein Lautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals, und der Lautsprecher 11RB ist ein Lautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals.
  • Hier sind der Lautsprecher 11RA des Sitzes auf der A-Seite und der Lautsprecher 11LB des Sitzes auf der B-Seite Lautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals, und sie bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. In diesem Fall bildet der Lautsprecher 11RA einen Primärlautsprecher, und der Lautsprecher 11LB bildet einen Sekundärlautsprecher. Darüber hinaus sind der der Lautsprecher 11LB des Sitzes auf der B-Seite und der Lautsprecher 11RA des Sitzes auf der A-Seite Lautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals, und sie bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. In diesem Fall bildet der Lautsprecher 11LB einen Primärlautsprecher, und der Lautsprecher 11RA bildet einen Sekundärlautsprecher.
  • Der Signalprozessor 14A verarbeitet ein rechtes Ohrsignal SRA auf der A-Seite und erzeugt ein Signal SRA' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass der Sitz auf der A-Seite das rechte Ohrsignal durch Verwendung der Lautsprecher 11RA und 11LB mit unidirektionaler Richtwirkung wiedergibt, wie durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist. Der Signalprozessor 14B verarbeitet ein linkes Ohrsignal SLB auf der B-Seite und erzeugt ein Signal SLB' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass der Sitz auf der B-Seite das linke Ohrsignal mit unidirektionaler Richtwirkung wiedergibt, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt ist.
  • Der Addierer 16A addiert das rechte Ohrsignal SRA auf der A-Seite und das durch den Signalprozessor 14B erhaltene Signal SLB' mit umgekehrter Phase auf der B-Seite. Der Lautsprecher 11RA auf der A-Seite wird durch das durch den Addierer 16A erhaltene Additionssignal angesteuert. Der Addierer 16B addiert das linke Ohrsignal SLB auf der B-Seite und das durch den Signalprozessor 14A erhaltene Signal SRA' mit umgekehrter Phase auf der A-Seite. Der Lautsprecher 11LB auf der B-Seite wird durch das durch den Addierer 16B erhaltene Additionssignal angesteuert.
  • Die in 11 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10J gibt das rechte Ohrsignal des Sitzes auf der A-Seite durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11RA und 11LB mit unidirektionaler Richtwirkung wieder. In Bezug auf das rechte Ohrsignal wird daher der Schallpegel, der sich in Richtung des linken Ohrs eines auf dem Sitz auf der B-Seite sitzenden Hörers MB ausbreitet, wesentlich geringer als der Schallpegel, der sich in Richtung des rechten Ohrs des auf dem Sitz auf der A-Seite sitzenden Hörers MA ausbreitet (durch einen Pfeil a angezeigt), und dies ermöglicht es, eine mit dem Sitz auf der B-Seite in Verbindung stehende Übersprechkomponente zu reduzieren.
  • Darüber hinaus gibt die akustische Vorrichtung 10J das linke Ohrsignal des Sitzes auf der B-Seite durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11LB und 11RA mit unidirektionaler Richtwirkung wieder. In Bezug auf das linke Ohrsignal wird daher der Schallpegel, der sich in Richtung des rechten Ohrs eines auf dem Sitz auf der A-Seite sitzenden Hörers MA ausbreitet, wesentlich geringer als der Schallpegel, der sich in Richtung des linken Ohrs des auf dem Sitz auf der B-Seite sitzenden Hörers MB ausbreitet (durch einen Pfeil b angezeigt), und dies ermöglicht es, eine mit dem Sitz auf der A-Seite in Verbindung stehende Übersprechkomponente zu reduzieren.
  • Obgleich auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet wird, sei darauf hingewiesen, dass die in 11 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10J das linke Ohrsignal des Sitzes auf der A-Seite mit unidirektionaler Richtwirkung auf ähnliche Weise wie die Wiedergabe des linken Ohrsignals des Sitzes auf der B-Seite wiedergibt. Dies ermöglicht es, eine mit einem benachbarten Sitz in Verbindung stehende Übersprechkomponente zu reduzieren. Obgleich auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet wird, gibt analog dazu die akustische Vorrichtung 10J das rechte Ohrsignal des Sitzes auf der B-Seite mit unidirektionaler Richtwirkung auf ähnliche Weise wie die Wiedergabe des rechten Ohrsignals des Sitzes auf der A-Seite wieder. Dies ermöglicht es, eine mit einem benachbarten Sitz in Verbindung stehende Übersprechkomponente zu reduzieren.
  • „Elfte Ausführungsform“
  • 12 veranschaulicht ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung 10K gemäß einer elften Ausführungsform. In 12 sind strukturelle Elemente, die 1 gleichen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet, und auf eine detaillierte Beschreibung davon wird dementsprechend verzichtet. Es wird angenommen, dass die akustische Vorrichtung 10K für eine Attraktion in einem Freizeitpark oder dergleichen in einem Zustand installiert ist, in dem zwei Sitze Rücken an Rücken angeordnet sind.
  • Von zwei Rücken an Rücken angeordneten Sitzen, weist der Sitz auf der A-Seite ein Lautsprecherinstallationsglied 12A auf, das mit den Lautsprechern 11LA und 11RA versehen ist. Hier sind der Lautsprecher 11LA und der Lautsprecher 11RA in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung (durch einen Pfeil P angezeigt) entsprechend einer linken und rechten Richtung eines Hörers MA angeordnet, während eine Kopfstütze 13A zwischen dem Lautsprecher 11LA und dem Lautsprecher 11RA angeordnet ist. Das Lautsprecherinstallationsglied 12A ist an der Kopfstütze 13A fixiert, die an dem oberen zentralen Teil der Rückenlehne (nicht veranschaulicht) des Sitzes befestigt ist. Es sei darauf hingewiesen, dass das Lautsprecherinstallationsglied 12A an der Rückenlehne fixiert sein kann. Alternativ kann das Lautsprecherinstallationsglied 12A in der Kopfstütze 13A oder der Rückenlehne des Sitzes integriert sein. Der Lautsprecher 11LA ist ein Lautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals, und der Lautsprecher 11RA ist ein Lautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals.
  • Von den beiden Rücken an Rücken angeordneten Sitzen weist der Sitz auf der B-Seite darüber hinaus das Lautsprecherinstallationsglied 12B auf, das mit den Lautsprechern 11LB und 11RB versehen ist. Hier sind der Lautsprecher 11LB und der Lautsprecher 11RB in einem vorbestimmten Abstand in der ersten Richtung (durch den Pfeil P angezeigt) entsprechend einer linken und rechten Richtung eines Hörers MB angeordnet, während eine Kopfstütze 13B zwischen dem Lautsprecher 11LB und dem Lautsprecher 11RB angeordnet ist. Das Lautsprecherinstallationsglied 12B ist an der Kopfstütze 13B fixiert, die an dem oberen zentralen Teil der Rückenlehne (nicht veranschaulicht) des Sitzes befestigt ist. Es sei darauf hingewiesen, dass das Lautsprecherinstallationsglied 12B an der Rückenlehne fixiert sein kann. Alternativ kann das Lautsprecherinstallationsglied 12B in der Kopfstütze 13B oder der Rückenlehne des Sitzes integriert sein. Der Lautsprecher 11LB ist ein Lautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals, und der Lautsprecher 11RB ist ein Lautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals.
  • Hier sind die Lautsprecher 11LA und 11LB Lautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals, und die Lautsprecher 11LA und 11LB bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. In diesem Fall bildet der Lautsprecher 11LA einen Primärlautsprecher, und der Lautsprecher 11LB bildet einen Sekundärlautsprecher.
  • Der Lautsprecher 11LA wird durch das linke Ohrsignal SL für stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) angesteuert. Der Signalprozessor 14L verarbeitet das linke Ohrsignal SL und erzeugt das Signal SL' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass die Lautsprecher 11LA und 11LB das linke Ohrsignal mit bidirektionaler Richtwirkung, wie durch gestrichelte Linien angezeigt, wiedergeben. Es sei darauf hingewiesen, dass zur Vereinfachung der Zeichnung die bidirektionale Richtwirkung des durch die (später zu beschreibenden) Lautsprecher 11RA und 11RB wiedergegebenen rechten Ohrsignals nicht veranschaulicht ist. Der Lautsprecher 11LB wird durch das durch den Signalprozessor 14L erhaltene Signal SL' mit umgekehrter Phase angesteuert.
  • Darüber hinaus sind die Lautsprecher 11RA und 11RB Lautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals, und die Lautsprecher 11RA und 11RB bilden zwei Lautsprecher, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um Richtwirkung bereitzustellen. In diesem Fall bildet der Lautsprecher 11RA einen Primärlautsprecher, und der Lautsprecher 11RB bildet einen Sekundärlautsprecher.
  • Der Lautsprecher 11RA wird durch das rechte Ohrsignal SR für die stereophone Wiedergabe (den virtuellen Raumklang) angesteuert. Der Signalprozessor 14R verarbeitet das rechte Ohrsignal SR und erzeugt das Signal SR' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass die Lautsprecher 11RA und 11RB das rechte Ohrsignal mit bidirektionaler Richtwirkung wiedergeben. Der Lautsprecher 11RB wird durch das durch den Signalprozessor 14R erhaltene Signal SR' mit umgekehrter Phase angesteuert.
  • Die in 12 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10K gibt das linke Ohrsignal durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11LA und 11LB mit bidirektionaler Richtwirkung wieder. In Bezug auf das linke Ohrsignal wird daher der Schallpegel, der sich in Richtung des rechten Ohrs eines auf dem Sitz auf der A-Seite sitzenden Hörers MA ausbreitet (durch einen Pfeil b angezeigt), geringer als der Schallpegel, der sich in Richtung des linken Ohrs des Hörers MA ausbreitet (durch einen Pfeil a angezeigt), und dies ermöglicht es, eine mit dem linken Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente zu reduzieren. Darüber hinaus ist das linke Ohrsignal ein Signal mit umgekehrter Phase, aber dieses Signal wird auch von einem auf dem Sitz auf der B-Seite sitzenden Hörer MB gehört. In diesem Fall wird der Schallpegel, der sich in einer Richtung des rechten Ohrs des auf dem Sitz auf der B-Seite sitzenden Hörers MB ausbreitet (durch einen Pfeil d angezeigt), geringer als der Schallpegel, der sich in einer Richtung des linken Ohrs des Hörers MB ausbreitet (durch einen Pfeil c angezeigt), und dies ermöglicht es, eine mit dem linken Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente zu reduzieren.
  • Darüber hinaus gibt die in 12 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10K durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11RA und 11RB das rechte Ohrsignal mit bidirektionaler Richtwirkung wieder. In Bezug auf das rechte Ohrsignal wird daher der Schallpegel, der sich in Richtung des linken Ohrs des auf dem Sitz auf der A-Seite sitzenden Hörers MA ausbreitet, geringer als der Schallpegel, der sich in Richtung des rechten Ohrs des Hörers MA ausbreitet, und dies ermöglicht es, eine mit dem rechten Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente zu reduzieren. Darüber hinaus ist das rechte Ohrsignal ein Signal mit umgekehrter Phase, aber dieses Signal wird auch von dem auf dem Sitz auf der B-Seite sitzenden Hörer MB gehört. In diesem Fall wird der Schallpegel, der sich in der Richtung des linken Ohrs des auf dem Sitz auf der B-Seite sitzenden Hörers MB ausbreitet, geringer als der Schallpegel, der sich in der Richtung des rechten Ohrs des Hörers MB ausbreitet, und dies ermöglicht es, eine mit dem rechten Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente zu reduzieren.
  • Wie oben beschrieben wurde, verwendet die in 12 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10K die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher dazu, sowohl das linke Ohrsignal als auch das rechte Ohrsignal mit bidirektionaler Richtwirkung wiederzugeben und Übersprechkomponenten zu reduzieren. Darüber hinaus sind in diesem Fall die vier Lautsprecher an den beiden Rücken an Rücken angeordneten Sitzen installiert. Daher sind viele Lautsprecher, wie zum Beispiel ein Lautsprecher-Array, für die akustische Vorrichtung 10K nicht erforderlich, die akustische Vorrichtung 10K unterliegt im Gegensatz zu dem Fall der Verwendung des Lautsprecher-Arrays hinsichtlich der Anordnung von Lautsprechern keiner Positionsbeschränkung, und es ist möglich, Übersprechkomponenten vorteilhaft zu reduzieren und eine(n) vorteilhafte(n) stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) zu erreichen.
  • „Zwölfte Ausführungsform“
  • 13 veranschaulicht ein Konfigurationsbeispiel für eine akustische Vorrichtung 10L gemäß einer zwölften Ausführungsform. In 13 sind strukturelle Elemente, die 1 gleichen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet, und auf eine detaillierte Beschreibung davon wird dementsprechend verzichtet. Die akustische Vorrichtung 10L weist das Lautsprecherinstallationsglied 12 auf, das auf ähnliche Weise wie die in 1 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10A mit den Lautsprechern 11LP, 11LS, 11RP und 11RS versehen ist.
  • Der Lautsprecher 11LP wird durch das linke Ohrsignal SL für stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) angesteuert. Der Lautsprecher 11RP wird durch das rechte Ohrsignal SR für die stereophone Wiedergabe (den virtuellen Raumklang) angesteuert.
  • Der Signalprozessor 14L verarbeitet das linke Ohrsignal SL und erzeugt das Signal SL' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass die Lautsprecher 11LP und 11LS das linke Ohrsignal mit Richtwirkung wiedergeben. Hier kann der Signalprozessor 14L die Verarbeitung der Erzeugung des Signals SL' mit umgekehrter Phase basierend auf einem durch Nutzerbedienung erzeugten Steuersignal CL zum Beispiel so wechseln, dass die Richtwirkung des linken Ohrsignals eine bidirektionale Richtwirkung, wie in 13 durch gestrichelten Linien angezeigt, oder eine unidirektionale Richtwirkung, wie in 14 durch eine gestrichelte Linie angezeigt, wird. Es sei darauf hingewiesen, dass zur Vereinfachung der Zeichnung die Richtwirkung des durch die (später zu beschreibenden) Lautsprecher 11RP und 11RS wiedergegebenen rechten Ohrsignals nicht veranschaulicht ist. Der Lautsprecher 11LS wird durch das durch den Signalprozessor 14L erhaltene Signal SL' mit umgekehrter Phase angesteuert.
  • Darüber hinaus verarbeitet der Signalprozessor 14R das rechte Ohrsignal SR und erzeugt das Signal SR' mit umgekehrter Phase mit einem so eingestellten Pegel, dass die Lautsprecher 11RP und 11RS das rechte Ohrsignal mit Richtwirkung wiedergeben. Auf ähnliche Weise wie der oben beschriebene Signalprozessor 14L kann hier der Signalprozessor 14R die Verarbeitung der Erzeugung des Signals SR' mit umgekehrter Phase basierend auf dem Steuersignal CL auch so wechseln, dass die Richtwirkung des rechten Ohrsignals eine bidirektionale Richtwirkung oder eine unidirektionale Richtwirkung wird. Der Lautsprecher 11RS wird durch das durch den Signalprozessor 14R erhaltene Signal SR' mit umgekehrter Phase angesteuert.
  • Die in 13 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10L gibt das linke Ohrsignal durch Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11LP und 11LS mit bidirektionaler Richtwirkung oder unidirektionaler Richtwirkung wieder. In Bezug auf das linke Ohrsignal wird daher der Schallpegel, der sich in Richtung des rechten Ohrs eines Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil b angezeigt), geringer als der Schallpegel, der sich in Richtung des linken Ohrs des Hörers M ausbreitet (durch einen Pfeil a angezeigt), und dies ermöglicht es, eine mit dem linken Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente zu reduzieren. Darüber hinaus gibt die akustische Vorrichtung 10L das rechte Ohrsignal unter Verwendung der Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher 11RP und 11RS mit bidirektionaler Richtwirkung oder unidirektionaler Richtwirkung wieder. Dies ermöglicht auch, eine mit dem rechten Ohrsignal in Verbindung stehende Übersprechkomponente auf ähnliche Weise zu reduzieren
  • Wie oben beschrieben wurde, verwendet die in 13 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10L die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher dazu, sowohl das linke Ohrsignal als auch das rechte Ohrsignal mit bidirektionaler Richtwirkung wiederzugeben und Übersprechkomponenten zu reduzieren. Daher sind viele Lautsprecher, wie zum Beispiel ein Lautsprecher-Array, für die akustische Vorrichtung 10L nicht erforderlich, die akustische Vorrichtung 10L unterliegt im Gegensatz zu dem Fall der Verwendung des Lautsprecher-Arrays hinsichtlich der Anordnung von Lautsprechern keiner Positionsbeschränkung, und es ist möglich, Übersprechkomponenten vorteilhaft zu reduzieren und eine(n) vorteilhafte(n) stereophone Wiedergabe (virtuellen Raumklang) zu erreichen.
  • Darüber hinaus kann die in 13 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10L die dem linken Ohrsignal und dem rechten Ohrsignal zu verleihende Richtwirkung zwischen bidirektionaler Richtwirkung und unidirektionaler Richtwirkung selektiv wechseln. In diesem Fall ermöglicht es die bidirektionale Richtwirkung, die Übersprechkomponenten stärker zu reduzieren, aber die unidirektionale Richtwirkung ermöglicht es, den sich zu der rückwärtigen Seite ausbreitenden Schallpegel drastisch zu reduzieren.
  • Obgleich die in 13 und 14 veranschaulichte akustische Vorrichtung 10L der in 1 veranschaulichten akustischen Vorrichtung 10A entspricht, sei darauf hingewiesen, dass es auch möglich ist, auf ähnliche Weise eine akustische Vorrichtung zu konfigurieren, die der in 3 oder 4 veranschaulichten akustischen Vorrichtung 10B oder 10C entspricht.
  • <Modifikation>
  • Es sei darauf hingewiesen, dass gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen die bidirektionale Richtwirkung und die unidirektionale Richtwirkung als Beispiele für eine Richtwirkung beschrieben worden sind, die dem linken Ohrsignal und dem rechten Ohrsignal verliehen werden, um Übersprechkomponenten zu reduzieren. Die Richtwirkung ist jedoch nicht darauf beschränkt, so lange es möglich ist, die Übersprechkomponenten zu reduzieren.
  • Darüber hinaus offenbaren die oben beschriebenen Ausführungsformen die vorliegende Technologie in Form der beispielhaften Darlegungen, und es liegt auf der Hand, dass ein Fachmann an den Ausführungsformen Modifikationen oder Substitutionen vornehmen kann, ohne von dem Gegenstand der vorliegenden Technologie abzuweichen. Das heißt, das zur Entscheidung über den Gegenstand der vorliegenden Technologie Ansprüche in Betracht gezogen werden sollten.
  • Darüber hinaus kann die vorliegende Technologie auch wie nachfolgend konfiguriert sein.
    1. (1) Eine akustische Vorrichtung, die sowohl einem linken Ohrsignal als auch einem rechten Ohrsignal Richtwirkung verleiht und sowohl das linke Ohrsignal als auch das rechte Ohrsignal durch Verwendung von mindestens zwei jeweiligen zur Reduzierung einer Übersprechkomponente Rücken an Rücken angeordneten Lautsprechern wiedergibt.
    2. (2) Die akustische Vorrichtung nach (1), wobei der Lautsprecher ein in einer Kopfstütze oder einem mit der Kopfstütze versehenen Sitz installierter Lautsprecher ist.
    3. (3) Die akustische Vorrichtung nach (1) oder (2), wobei die dem linken Ohrsignal verliehene Richtwirkung und die dem rechten Ohrsignal verliehene Richtwirkung bidirektionale Richtwirkungen sind.
    4. (4) Die akustische Vorrichtung nach (1) oder (2), wobei die dem linken Ohrsignal verliehene Richtwirkung und die dem rechten Ohrsignal verliehene Richtwirkung unidirektionale Richtwirkungen sind.
    5. (5) Die akustische Vorrichtung nach einem von (1) bis (4), wobei die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher einen Primärlautsprecher und einen Sekundärlautsprecher zum Erzeugen von Richtwirkung beinhalten, ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung angeordnet sind, ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals an der gleichen Stelle wie der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals in der ersten Richtung angeordnet ist, und ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals an der gleichen Stelle wie der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in der ersten Richtung angeordnet ist.
    6. (6) Die akustische Vorrichtung nach einem von (1) bis (4), wobei die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher einen Primärlautsprecher und einen Sekundärlautsprecher zum Erzeugen von Richtwirkung beinhalten, ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung angeordnet sind, ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals an einer Stelle angeordnet ist, die näher an dem Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals als dem Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals in der ersten Richtung liegt, und ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals an einer Stelle angeordnet ist, die näher an dem Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals als dem Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in der ersten Richtung liegt.
    7. (7) Die akustische Vorrichtung nach (6), wobei der Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und der Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals der gleiche Lautsprecher sind.
    8. (8) Die akustische Vorrichtung nach einem von (1) bis (4), wobei die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher einen Primärlautsprecher und einen Sekundärlautsprecher zum Erzeugen von Richtwirkung beinhalten, ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung angeordnet sind, ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals an der gleichen Stelle wie der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in der ersten Richtung angeordnet ist, und ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals an der gleichen Stelle wie der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals in der ersten Richtung angeordnet ist.
    9. (9) Die akustische Vorrichtung nach (1), (2) oder (4), wobei die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher einen Primärlautsprecher und einen Sekundärlautsprecher zum Erzeugen von Richtwirkung beinhalten, ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung angeordnet sind, der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals auch als ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals dient, und der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals auch als ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals dient.
    10. (10) Die akustische Vorrichtung nach einem von (1) bis (4), wobei die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher einen Primärlautsprecher und einen Sekundärlautsprecher zum Erzeugen von Richtwirkung beinhalten, ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung angeordnet sind, ein erster Sekundärlautsprecher an der gleichen Stelle wie der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals in der ersten Richtung angeordnet ist, und ein zweiter Sekundärlautsprecher an der gleichen Stelle wie der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in der ersten Richtung angeordnet ist, der erste Sekundärlautsprecher als ein Sekundärlautsprecher für mittlere und hohe Frequenzen des Wiedergabesignals für das linke Ohr und ein Sekundärlautsprecher für niedrige Frequenzen des Wiedergabesignals für das rechte Ohr verwendet wird, und der zweite Sekundärlautsprecher als ein Sekundärlautsprecher für mittlere und hohe Frequenzen des Wiedergabesignals für das rechte Ohr und ein Sekundärlautsprecher für niedrige Frequenzen des Wiedergabesignals für das linke Ohr verwendet wird.
    11. (11) Die akustische Vorrichtung nach (10), wobei der Sekundärlautsprecher für mittlere und hohe Frequenzen eine unidirektionale Richtwirkung oder bidirektionale Richtwirkung erzeugt, und der Sekundärlautsprecher für die niedrigen Frequenzen eine bidirektionale Richtwirkung erzeugt.
  • Bezugszeichenliste
    • 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G, 10H, 10I, 10J, 10K, 10L
    akustische Vorrichtung
    11LP, 11RP, 11LS, 11RS, 11SA, 11SB, 11S, 11LA, 11RA, 11LB, 11RB
    Lautsprecher
    12, 12A, 12B
    Lautsprecherinstallationsglied
    13, 13A, 13B
    Kopfstütze
    14L, 14R, 14LL, 14LH, 14RH, 14RL, 14A, 14B
    Signalprozessor
    15LL, 15RL
    Tiefpassfilter
    15LH, 15RH
    Hochpassfilter
    16, 16L, 16R, 16A, 16B
    Addierer
    300
    Signalverarbeitungsvorrichtung
    301
    Tonquellenwiedergabeabschnitt
    302
    3D-Klangbildverarbeitungsabschnitt
    303
    Verstärker
    M, MA, MB
    Hörer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017523654 [0004]

Claims (11)

  1. Akustische Vorrichtung, die sowohl einem linken Ohrsignal als auch einem rechten Ohrsignal Richtwirkung verleiht und sowohl das linke Ohrsignal als auch das rechte Ohrsignal durch Verwendung von mindestens zwei jeweiligen zur Reduzierung einer Übersprechkomponente Rücken an Rücken angeordneten Lautsprechern wiedergibt.
  2. Akustische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Lautsprecher ein in einer Kopfstütze oder einem mit der Kopfstütze versehenen Sitz installierter Lautsprecher ist.
  3. Akustische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die dem linken Ohrsignal verliehene Richtwirkung und die dem rechten Ohrsignalen verliehene Richtwirkung bidirektionale Richtwirkungen sind.
  4. Akustische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die dem linken Ohrsignal verliehene Richtwirkung und die dem rechten Ohrsignalen verliehene Richtwirkung unidirektionale Richtwirkungen sind.
  5. Akustische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher einen Primärlautsprecher und einen Sekundärlautsprecher zum Erzeugen von Richtwirkung beinhalten, ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung angeordnet sind, ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals an der gleichen Stelle wie der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals in der ersten Richtung angeordnet ist, und ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals an der gleichen Stelle wie der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in der ersten Richtung angeordnet ist.
  6. Akustische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher einen Primärlautsprecher und einen Sekundärlautsprecher zum Erzeugen von Richtwirkung beinhalten, ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung angeordnet sind, ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals an einer Stelle angeordnet ist, die näher an dem Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals als dem Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals in der ersten Richtung liegt, und ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals an einer Stelle angeordnet ist, die näher an dem Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals als dem Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in der ersten Richtung liegt.
  7. Akustische Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und der Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals der gleiche Lautsprecher sind.
  8. Akustische Vorrichtung Anspruch 1, wobei die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher einen Primärlautsprecher und einen Sekundärlautsprecher zum Erzeugen von Richtwirkung beinhalten, ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung angeordnet sind, ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals an der gleichen Stelle wie der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in der ersten Richtung angeordnet ist, und ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals an der gleichen Stelle wie der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals in der ersten Richtung angeordnet ist.
  9. Akustische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher einen Primärlautsprecher und einen Sekundärlautsprecher zum Erzeugen von Richtwirkung beinhalten, ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung angeordnet sind, der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals auch als ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals dient, und der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals auch als ein Sekundärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals dient.
  10. Akustische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die beiden Rücken an Rücken angeordneten Lautsprecher einen Primärlautsprecher und einen Sekundärlautsprecher zum Erzeugen von Richtwirkung beinhalten, ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals und ein Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in einem vorbestimmten Abstand in einer ersten Richtung angeordnet sind, ein erster Sekundärlautsprecher an der gleichen Stelle wie der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des linken Ohrsignals in der ersten Richtung angeordnet ist, und ein zweiter Sekundärlautsprecher an der gleichen Stelle wie der Primärlautsprecher zur Wiedergabe des rechten Ohrsignals in der ersten Richtung angeordnet ist, der erste Sekundärlautsprecher als ein Sekundärlautsprecher für mittlere und hohe Frequenzen des Wiedergabesignals für das linke Ohr und ein Sekundärlautsprecher für niedrige Frequenzen des Wiedergabesignals für das rechte Ohr verwendet wird, und der zweite Sekundärlautsprecher als ein Sekundärlautsprecher für mittlere und hohe Frequenzen des Wiedergabesignals für das rechte Ohr und ein Sekundärlautsprecher für niedrige Frequenzen des Wiedergabesignals für das linke Ohr verwendet wird.
  11. Akustische Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Sekundärlautsprecher für mittlere und hohe Frequenzen eine unidirektionale Richtwirkung oder bidirektionale Richtwirkung erzeugt, und der Sekundärlautsprecher für die niedrigen Frequenzen eine bidirektionale Richtwirkung erzeugt.
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