DE102011119543A1 - Modulsystem zur Fahrzeugbedienung - Google Patents

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Maria Mejia
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Abstract

Es werden ein Modulsystem, entsprechende Module (23, 24, 26, 28) und entsprechende Fahrzeugelemente (20) mit Aufnahmen (21) bereitgestellt. Manche der Module weisen Bedienelemente (25, 27, 29) auf. Die Module können in Abhängigkeit von einer Bedienung der Bedienelemente drahtlos kommunizieren und/oder sind eingerichtet, eine der Aufnahme (21) zugeordnete Identifikation zu verifizieren, wobei ohne die Verifizierung keine Bedienung möglich ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Modulsystem zur Bedienung von Funktionen in einem Fahrzeug, Module eines derartigen Modulsystems und Fahrzeugelemente mit Aufnahmen für ein derartiges Modulsystem.
  • In Fahrzeugen sind eine Vielzahl von Bedienelementen zum Bedienen verschiedener Fahrzeugfunktionen angeordnet, beispielsweise Bedienelemente zum Bedienen eines sogenannten Infotainmentsystems, über welches Audiofunktionen wie Radio oder CD-Wiedergabe oder auch Navigationsfunktionen und andere Fahrzeugfunktionen wie eine Klimaanlage gesteuert werden können. Derartige Bedienelemente sind dabei vorteilhafterweise zumindest teilweise in einem Lenkrad eines Fahrzeugs angeordnet, so dass eine Bedienung zumindest eines Teils der Funktionen eines derartigen Systems möglich ist, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen, was die Sicherheit erhöht.
  • Ein Lenkrad mit Bedienelementen ist beispielsweise aus der DE 101 01 010 A1 bekannt, wobei bei dem dort offenbarten Lenkrad je nach Fahrzeugausstattung verschiedene Module, welche verschiedene Formen und unterschiedliche Bedienelemente aufweisen können, an einem Grundmodul umfassend einen Lenkradkranz befestigt werden können.
  • Auch wenn das dort offenbarte modulare System die Flexibilität bis zu einem gewissen Grad erhöht, wird hier dennoch herstellerseitig ein bestimmtes Modul mit bestimmten Bedienelementen installiert, und eine flexible Anpassung an Änderungen in dem Fahrzeug ist aufwändig.
  • Aus der US 200510247549 A1 ist ein Lenkrad mit Aufnahmen für Module bekannt, welche verschiedene Bedienelemente aufweisen können. Hierdurch ist eine erhöhte Flexibilität möglich.
  • Teilweise werden Ansätze verfolgt, mobile Einrichtungen, insbesondere sogenannte Smartphones, als Teil insbesondere einer Anzeige eines Fahrzeugs, z. B. als Multifunktionsanzeige, zu verwenden. Eine Ansteuerung oder Bedienung derartiger mobiler Einrichtungen ist auch mit einem Lenkrad wie in der US 200510247549 A1 schwierig, insbesondere da keine Möglichkeit der Kopplung zwischen den Modulen und derartigen mobilen Einrichtungen vorgesehen ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Modulsystem und entsprechende Module bzw. Fahrzeugelemente mit Aufnahmen bereitzustellen, welche flexibler zur Ansteuerung und Bedienung von, Einrichtungen in einem Fahrzeug verwendet werden können. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, derartige Systeme, Module und Fahrzeugelement bereitzustellen, bei welchen eine Fehlbedienungssicherheit erhöht ist.
  • Diesbezüglich wird ein Modul nach Anspruch 1, ein Modul nach Anspruch 2, ein Fahrzeugelement nach Anspruch 9 sowie ein Modulsystem nach Anspruch 12 bereitgestellt. Die Unteransprüche definieren weitere Ausführungsbeispiele.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird ein Modul für ein Fahrzeug bereitgestellt, umfassend:
    ein Bedienelement,
    eine Einrichtung zur drahtlosen Kommunikation mit mindestens einer im Fahrzeug befindlichen Einrichtung in Abhängigkeit von einer Betätigung des Bedienelements und
    ein Befestigungselement zum Befestigen des Moduls in einer Aufnahme in dem Fahrzeug.
  • Durch die Einrichtung zur drahtlosen Kommunikation können über das Bedienelement beispielsweise auch Einrichtungen wie eine mobile Einrichtung, beispielsweise ein Smartphone, innerhalb des Fahrzeugs bedient bzw. angesteuert werden, zu welchen keine drahtgebundene Verbindung vorhanden ist, was die Flexibilität erhöht.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird ein Modul für ein Fahrzeug bereitgestellt, umfassend:
    ein Bedienelement,
    eine Verifiziereinrichtung zum Verifizieren einer Aufnahme für das Modul zugeordneten Identifikation, wobei die Verifiziereinrichtung eingerichtet ist, das Bedienelement nur dann zu aktivieren, wenn das Verifizieren erfolgreich ist, und
    ein Befestigungselement zum Befestigen des Moduls in der Aufnahme des Fahrzeugs.
  • Hierdurch kann sichergestellt werden, dass das Bedienelement nur zum Bedienen von Einrichtungen oder Funktionen des Fahrzeugs oder innerhalb des Fahrzeugs benutzt werden kann, wenn es in der entsprechenden Aufnahme angeordnet ist.
  • Die Verifiziereinrichtung kann dabei insbesondere zum Auslesen eines passiven Schaltkreises in der Art eines RFID- oder NFC-Tags ausgestaltet sein.
  • Der erste Aspekt und der zweite Aspekt können kombiniert werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, da in diesem Fall beispielsweise Funktionen nicht drahtlos von außerhalb des Fahrzeugs gesteuert werden können, wenn dies für die jeweiligen Funktionen nicht erwünscht ist.
  • Ein Modul gemäß dem ersten Aspekt oder gemäß dem zweiten Aspekt kann zudem eine Energieversorgungseinrichtung zum Versorgen des Module mit Energie umfassen. Die Energieversorgungseinrichtung kann dabei beispielsweise eine Batterie, eine Solarzelle, eine Einrichtung zum Wandeln mechanischer in elektrische Energie, so dass durch Betätigung des Bedienelements Energie erzeugt werden kann, oder eine Einrichtung zum drahtlosen Empfangen von Energie, z. B. durch Induktion, umfassen.
  • Das Befestigungselement bei dem Modul gemäß dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt kann eine magnetische Halterung und/oder eine mechanische Halterung, beispielsweise mittels elastischer Elemente, umfassen.
  • Das Bedienelement beim ersten Aspekt oder beim zweiten Aspekt kann beispielsweise eine Kreuzwippe, einen Taster, einen Sensor wie ein Touchpad, einen Joystick oder einen Drehsteller umfassen, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Modul kann auch eine Aufnahme für ein Medienabspielgerät bereitgestellt sein, welches in die Aufnahme einsetzbar ist und dann das Bedienelement oder einen Teil hiervon bildet. In diesem Fall können bei dem ersten Aspekt über die drahtlose Kommunikation beispielsweise Audiosignale oder Videosignale übertragen werden.
  • Ein entsprechendes Fahrzeugelement umfasst eine Aufnahme zum Aufnehmen eines Moduls und ein Befestigungselement, welches mit dem Befestigungselement des Moduls korrespondiert. Insbesondere zur Aufnahme eines Moduls gemäß dem zweiten Aspekt kann dann eine Identifikation, beispielsweise in Form eines nur passiven Schaltkreises, insbesondere eines Transponderschaltkreises, bereitgestellt sein.
  • Zudem kann ein derartiges Fahrzeugelement eine Energieversorgungseinrichtung umfassen, um beispielsweise Energie drahtlos zu dem Modul zu übertragen, beispielsweise durch Induktion.
  • Das Fahrzeugelement kann dabei insbesondere ein Lenkrad oder ein Teil hiervon, aber beispielsweise auch ein Teil einer Armablage oder ein Teil einer Mittelkonsole eines Fahrzeugs sein.
  • Ein erfindungsgemäßes Modulsystem umfasst eine Vielzahl von Modulen, dabei mindestens ein Modul gemäß dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt, wobei ein oder mehrere der oben dargestellten optionalen Merkmale realisiert sein kann, Die Vielzahl von Modulen weist ein gleiches Format zum Einsetzen in eine Aufnahme auf.
  • Das Modulsystem kann auch ein Modul ohne Bedienelemente umfassen, welches dann gleichsam als Blinddeckel für eine entsprechende Aufnahme dienen kann.
  • Das Modulsystem kann zudem ein Fahrzeugelement mit einer Aufnahme für ein Modul des Modulsystems umfassen, beispielsweise ein Fahrzeugelement wie oben erläutert.
  • Zudem kann das Modulsystem eine mobile Einrichtung, beispielsweise ein Smartphone, umfassen, welche durch ein Bedienelement eines Moduls des Modulsystems bedienbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:.
  • 1 ein Blockdiagramm eines Modulsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel, und
  • 2 eine Perspektivansicht eines Modulsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es ist zu bemerken, dass Merkmale verschiedener Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden können, sofern nichts anderes angegeben ist. Auf der anderen Seite ist eine Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit einer Vielzahl von Merkmalen nicht dahingehend auszulegen, dass alle diese Merkmale zur Realisierung der Erfindung notwendig sind, da andere Ausführungsbeispiele weniger Merkmale und/oder alternative Merkmale aufweisen können.
  • In 1 ist ein Blockdiagramm eines Modulsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Das Modulsystem umfasst in der Darstellung der 1 ein Modul 10. Während in 1 nur ein einziges Modul 10 dargestellt ist, kann ein erfindungsgemäßes Modulsystem mehrere verschiedene Module 10 enthalten, welche wahlweise in einer Aufnahme 16 einsetzbar sind, welche an einem Fahrzeugelement eines Fahrzeugs 114 angeordnet ist. Die Aufnahme 16 kann beispielsweise in einem Lenkrad des Fahrzeugs 114, einer Armlehne des Fahrzeugs 114 oder einer Mittelkonsole des Fahrzeugs 114 angeordnet sein, auch wenn die Anordnung nicht auf diese Orte beschränkt ist.
  • Zum Sichern des Moduls 10 in der Aufnahme 16 weist das Modul 10 elastische Elemente 15 auf, welche in Vertiefungen 17 der Aussparung 16 eingreifen und somit das Modul 10 lösbar, d. h. reversibel, in der Aussparung 16 fixieren können. Statt der elastischen Elemente 15 bzw. der Aussparungen 17 können auch andere Befestigungselemente verwendet werden, beispielsweise gefederte Klemmschalter, Druckknöpfe, Rastelemente oder auch beispielsweise magnetische Halterungen.
  • Das Modul 10 umfasst ein Bedienelement 11, beispielsweise ein Touchpad, einen Druckknopf, einen Vierwegeschalter, einen Joystick oder einen Drehsteller, welcher mit einer Einrichtung 12 zur drahtlosen Kommunikation, beispielsweise zur Bluetooth-Kommunikation, gekoppelt ist. Abhängig von einer Betätigung des Bedienelements 11 kann die Einrichtung 12 dann drahtlose Signale zur Ansteuerung einer weiteren Einrichtung in dem Fahrzeug 114 senden. Beispielsweise kann in dem Fahrzeug 114 eine mobile Einrichtung 19, beispielsweise ein Smartphone, in einer Halterung 110 angeordnet sein, welches derartige Steuersignale von der Einrichtung 12 empfängt. Mittels einer entsprechenden Anwendung, als auch als App bezeichnet, kann die mobile Einrichtung 19 beispielsweise als Multifunktionsanzeige und/oder Steuerung eines Infotainmentsystems des Fahrzeugs 114 fungieren, wobei in diesem Fall zumindest manche Funktionen über das Bedienelement 11 des Moduls 10 steuerbar sind.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen kann das Modul 10 eine Medienwiedergabeeinrichtung umfassen, wobei in diesem Fall dann von der Einrichtung 12 drahtlos Mediendaten, beispielsweise Musikdaten, gesendet werden, welche von einer Wiedergabeeinrichtung 111 des Fahrzeugs empfangen werden können und über einen Lautsprecher 112 ausgegeben werden können.
  • Zudem umfasst das Modul 10 eine Verifiziereinrichtung 13. Die Verifiziereinrichtung 13 verifiziert in drahtloser Weise einen der Aufnahme 16 zugeordnete Identifikation, z. B. einen Identifikationscode. Diese Identifikation ist in dem Beispiel der 1 in einem passiven Schaltkreis 113, beispielsweise einem Transponder, hinterlegt. Der passive Schaltkreis 113 kann entsprechend einem sogenannten RFID- oder NFC-Tag arbeiten. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Verifiziereinrichtung 13 eingerichtet, die Einrichtung 12 und/oder das Bedienelement 11 nur dann zu aktivieren, wenn die Identifikation verifiziert wurde. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass das Modul 10, insbesondere das Bedienelement 11, nur benutzbar ist, wenn sich das Modul 10 in der Aufnahme 16 befindet.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen kann ein Modul auch nur eine Verifiziereinrichtung 13, aber keine Einrichtung 12 zur drahtlosen Kommunikation umfassen, wobei in diesem Fall die Kommunikation beispielsweise drahtgebunden erfolgen kann. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Verifiziereinrichtung 13 weggelassen sein.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Modul 10 zudem eine Energieversorgungseinrichtung 14, um die Komponenten des Moduls 10 wie die Einrichtung 12 oder die Verifiziereinrichtung 13 mit elektrischer Energie zu versorgen. Die Energieversorgungseinrichtung 14 kann beispielsweise eine Batterie und/oder eine Solarzelle umfassen. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Energieversorgungseinrichtung 14 zudem oder alternativ eine Einrichtung zum Umwandeln von mechanischer in elektrische Energie, beispielsweise gemäß dem Prinzip eines Dynamos oder mittels piezoelektrischer Elemente, umfassen, um mechanische Bewegungen des Bedienelements 11 in elektrische Energie umzuwandeln. Bei wieder anderen Ausführungsbeispielen kann die Energieversorgungseinrichtung 14 zusätzlich oder alternativ drahtlos Energie von einer korrespondierenden Energieversorgungseinrichtung 18 an der Aufnahme 16 beispielsweise durch Induktion empfangen.
  • Wie bereits erwähnt kann die Aufnahme 16 an verschiedenen Stellen in dem Fahrzeug angeordnet sein, wobei in einem Fahrzeug auch mehrere Aufnahmen 16 vorgesehen sein können. Ein Ausführungsbeispiel, bei welchem eine Aufnahme 21 in einer Speiche eines Lenkrads 20 angeordnet ist, ist in 2 dargestellt. In diesem Beispiel weist die Aufnahme 21 eine Rechteckform mit abgerundeten Ecken auf. Es sind jedoch auch andere Formen möglich.
  • In der Aufnahme 21 ist ein Rastelement 22 zum Halten von Modulen in der Aufnahme 21 angeordnet. In 2 sind weiterhin vier Module 23, 24, 26 und 28 als Beispiel für mögliche Module, welche in die Aufnahme 21 einsetzbar sind, dargestelIt. Das Modul 23 stellt dabei lediglich einen Blinddeckel ohne weitere Funktionalität dar, welcher insbesondere dann zum Einsatz kommt, wenn die Aufnahme 21 nicht tatsächlich genutzt werden soll.
  • Das Modul 24 weist ein Bedienelement in Form eines Vierwegeschalters 25 auf. Hierdurch sind beispielsweise Menübedienungen möglich, wobei entsprechende Menüs beispielsweise auf einer mobilen Einrichtung wie der mobilen Einrichtung 19 oder auch auf einer fest in einem Fahrzeug verbauten Anzeige angezeigt werden können.
  • Das Modul 26 weist eine Aussparung für ein Medienwiedergabegerät 27 auf, welcher wiederum in dem dargestellten Beispiel einen Touchscreen aufweist. in diesem Fall dient also das Medienwiedergabegerät 27 als Bedienelement. Von dem Medienwiedergabegerät 27 können dann beispielsweise Audio- oder Videosignale drahtlos zu entsprechenden Wiedergabeeinrichtungen in einem Fahrzeug übertragen werden, beispielsweise zu der Einrichtung 111 der 1. Eine Einrichtung zur drahtlosen Übertragung kann dabei entweder direkt in dem Medienwiedergabegerät 27 oder auch in dem Modul 26 angeordnet sein.
  • Das Modul 28 weist Bedienelemente 29 auf, welche als Direkttasten für spezielle Fahrzeugfunktionen dienen, im vorliegenden Fall beispielsweise zur Aktivierung einer Sprachbedienung. Es können beispielsweise auch Taster oder andere Elemente zur Regelung einer Lautstärke oder auch zum Einstellen eines Radiosenders bereitgestellt sein. Auch eine derartige Bedienung kann entweder auf ein fest im Fahrzeug verbautes System, beispielsweise Infotainmentsystem, oder auch auf eine mobile Einrichtung wie die mobile Einrichtung 19 der 1 einwirken.
  • Die in der 2 dargestellten Module sind dabei nur als Beispiel zu verstehen, und wie bereits unter Bezugnahme auf 1 erläutert, sind auch andere Arten von Bedienelementen wie Joysticks oder Drehsteller möglich. Zu bemerken ist auch, dass Bedienelemente von Modulen auch redundante Bedienfunktion zur Verfügung stellen können, d. h. eine entsprechende Bedienung kann auch zusätzlich über fest in dem Fahrzeug verbaute Bedienelemente möglich sein.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen kann es auch durch einen Benutzer wählbar, d. h. programmierbar sein, welche Funktion über das jeweilige Bedienelement gesteuert wird.
  • Zu bemerken ist, dass die Module 24, 26 und 28 grundsätzlich wie das für das Modul 10 der 1 erläutert aufgebaut sein können, und die Aufnahme 21 kann wie für die Aufnahme 16 der 1 erläutert aufgebaut sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10101010 A1 [0003]
    • US 200510247549 A1 [0005, 0006]

Claims (15)

  1. Modul (10; 24, 26, 28) für ein Fahrzeug (114), umfassend: ein Bedienelement (11; 25, 27, 29), eine Einrichtung (12) zur drahtlosen Kommunikation mit mindestens einer im Fahrzeug (114) befindlichen Einrichtung (19, 111) in Abhängigkeit von einer Betätigung des Bedienelements (11; 25, 27, 29), und ein Befestigungselement (15) zum Befestigen des Moduls (10; 24, 26, 28) in einer Aufnahme (16; 21) des Fahrzeugs (114).
  2. Modul (10; 24, 26, 28) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verifiziereinrichtung (13) zum Verifizieren einer einer Aufnahme (16; 21) in dem Fahrzeug zugeordneten Identifikation, wobei die Verifiziereinrichtung (13) eingerichtet ist, das Bedienelement (11; 25, 27, 29) und/oder die Einrichtung zur drahtlosen Kommunikation nur dann zu aktivieren, wenn die Verifizierung der Identifikation erfolgt ist.
  3. Modul (10; 24, 26, 28) für ein Fahrzeug (114), umfassend: ein Bedienelement (11; 25, 27, 29), eine Verifiziereinrichtung (13) zum Verifizieren einer einer Aufnahme (16; 21) in dem Fahrzeug zugeordneten Identifikation, wobei die Verifiziereinrichtung (13) eingerichtet ist, des Bedienelement (11; 25, 27, 29) nur dann zu aktivieren, wenn die Verifizierung der Identifikation erfolgt ist, und ein Befestigungselement (15) zum Befestigen des Moduls (10; 24, 26, 28) in einer Aufnahme (16; 21) des Fahrzeugs (114).
  4. Modul (10; 24, 26, 28) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verifiziereinrichtung (13) eingerichtet ist, eine in einem passiven Schaltkreis hinterlegte Identifikation drahtlos zu verifizieren.
  5. Modul (26) nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass des Modul eine Aufnahme für eine Medienwiedergabeeinrichtung (27) aufweist, wobei die Medienwiedergabeeinrichtung (27) zumindest einen Teil des Bedienelements bildet.
  6. Modul (10; 24, 26, 28) nach einem der Ansprüche 1–5, gekennzeichnet durch eine Energieversorgungseinrichtung (14) zum Versorgen der Verifiziereinrichtung (13) und/oder der Einrichtung (12) zur drahtlosen Kommunikation mit elektrischer Energie.
  7. Modul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung (14) eine Batterie, eine Solarzelle, eine Einrichtung zum Umwandeln von mechanischer Energie in elektrische Energie und/oder eine Einrichtung zum drahtlosen Empfangen von Energie umfasst.
  8. Modul (10; 24, 26, 28) nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul zur Bedienung einer in dem Fahrzeug angebrachten mobilen Einrichtung (19) eingerichtet ist.
  9. Fahrzeugelement (20), umfassend: eine Aufnahme (16) für ein Modul, wobei die Aufnahme ein Befestigungselement (17) zum Befestigen eines Moduls (10; 24, 26, 28) in der Aufnahme umfasst, und eine Identifizierungseinrichtung (113) mit einer von einem in der Aufnahme (16, 21) angeordneten Modul auslesbaren Identifikation.
  10. Fahrzeugelement (20) nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Energieversorgungseinrichtung (18) zum drahtlosen Übertragen von Energie an ein in der Aufnahme (16) befindliches Modul zur Energieversorgung des Moduls (10).
  11. Fahrzeugelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugelement ein Lenkrad (20), eine Mittelkonsole oder eine Armlehne des. Fahrzeugs (114) umfasst.
  12. Modulsystem für ein Fahrzeug, umfassend: eine Vielzahl von Modulen (10; 23, 24, 26, 28) umfassend mindestens ein Modul nach einem der Ansprüche 1–8, wobei die Vielzahl von Modulen (10; 23, 24, 26, 28) ein gleiches Format zum Einsetzen in eine Aufnahme aufweist.
  13. Modulsystem nach Anspruch 12, weiter umfassend eine Aufnahme (16, 21) zum Aufnehmen eines Moduls der Vielzahl von Modulen.
  14. Modulsystem nach Anspruch 13, wobei die Aufnahme (16, 21) die Aufnahme eines Fahrzeugelements nach einem der Ansprüche 8–11 ist.
  15. Modulsystem nach einem der Ansprüche 12–14, weiter umfassend eine weitere Aufnahme (110) zum Aufnehmen einer mobilen Einrichtung (19), wobei mindestens ein Modul der Vielzahl von Modulen ausgestaltet ist, eine Funktion der mobilen Einrichtung (19) zu steuern.
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