DE102011117494A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Bedrucken einer Substratbahn - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Bedrucken einer Substratbahn Download PDF

Info

Publication number
DE102011117494A1
DE102011117494A1 DE102011117494A DE102011117494A DE102011117494A1 DE 102011117494 A1 DE102011117494 A1 DE 102011117494A1 DE 102011117494 A DE102011117494 A DE 102011117494A DE 102011117494 A DE102011117494 A DE 102011117494A DE 102011117494 A1 DE102011117494 A1 DE 102011117494A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
substrate web
lateral surface
lift
interior
printing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102011117494A
Other languages
English (en)
Inventor
Sönke Dehn
Detlef Schulze-Hagenest
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Priority to DE102011117494A priority Critical patent/DE102011117494A1/de
Priority to US13/660,278 priority patent/US20130108790A1/en
Priority to US13/660,307 priority patent/US20130104763A1/en
Publication of DE102011117494A1 publication Critical patent/DE102011117494A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
    • B41J11/04Roller platens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/0045Guides for printing material
    • B41J11/005Guides in the printing zone, e.g. guides for preventing contact of conveyed sheets with printhead
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J15/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
    • B41J15/04Supporting, feeding, or guiding devices; Mountings for web rolls or spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/304Bodily-movable mechanisms for print heads or carriages movable towards or from paper surface
    • B41J25/312Bodily-movable mechanisms for print heads or carriages movable towards or from paper surface with print pressure adjustment mechanisms, e.g. pressure-on-the paper mechanisms

Landscapes

  • Advancing Webs (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bedrucken einer Substratbahn, die in einer Transportrichtung an wenigstens einem Druckwerk entlang bewegt wird, wobei die Vorrichtung eine Substratbahn-Abhebevorrichtung aufweist, die gegenüber dem wenigstens einen Druckwerk angeordnet ist, eine dem Druckwerk gegenüberliegende Mantelfläche aufweist und Luftpolstermittel, die ein Luftpolster zwischen der Substratbahn und der Mantelfläche der Substratbahn-Abhebevorrichtung derart ausbilden, dass ein Abheben der Substratbahn von der Mantelfläche erzielt wird. Des Weiteren ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bedrucken einer Substratbahn vorgesehen, wobei die Vorrichtung eine Substratbahn-Ansaugvorrichtung aufweist, die gegenüber wenigstens einem Druckwerk angeordnet ist, wobei die Substratbahn-Ansaugvorrichtung Gaseintrittsöffnungen aufweist, die an einer dem Druckwerk gegenüberliegenden Mantelfläche der Substratbahn-Ansaugvorrichtung angeordnet sind. Die Vorrichtung weist ferner eine Unterdruckvorrichtung auf, die Luft durch die Gaseintrittsöffnungen saugt, um ein Ansaugen der Substratbahn auf der Substratbahn-Ansaugvorrichtung zu erreichen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bedrucken von bahnförmigen Substraten, insbesondere von Substratbahnen in einer Druckmaschine mit Tintenstrahldruckköpfen.
  • In der Drucktechnik sind Transportmittel für Substratbahnen bekannt, die mit Hilfe einer Trommel eine Substratbahn an einem Druckwerk vorbeiführen. Bei derartigen Vorrichtungen ist eine hohe Oberflächengenauigkeit der Trommel erforderlich, da eventuell auftretende Ungenauigkeiten der Trommeloberfläche zu einem variierenden Abstand zwischen Trommel und Druckwerk führen. Derartige Ungenauigkeiten können beim Bedrucken der Substratbahn zu einem verschlechterten Druckbild führen.
  • Weiterhin kann es bei den obengenannten Trommeln dazu kommen, dass die Substratbahn nicht über die gesamte Breite der Trommel definiert auf dieser anliegt.
  • Der vorliegenden Erfindung legt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Transportieren eines bahnförmigen Substrats im Bereich eines Druckkopfes, insbesondere eines Tintenstrahldruckkopfes vorzusehen, bei der ein definierter Abstand zwischen einer Substratbahn und einem Tintenstrahldruckkopf über eine gesamte Breite der Substratbahn eingehalten werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 16 und ein Verfahren zum Bedrucken einer Substratbahn nach Anspruch 13 oder 19 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
  • Insbesondere ist eine Vorrichtung zum Bedrucken einer Substratbahn, die in einer Transportrichtung an wenigstens einem Druckwerk entlang bewegt wird vorgesehen. Die Vorrichtung weist eine Substratbahn-Abhebevorrichtung auf, die gegenüber dem wenigstens einen Druckwerk angeordnet ist, eine dem Druckwerk gegenüberliegende Mantelfläche aufweist, und Luftpolstermittel, die ein Luftpolster zwischen der Substratbahn und der Mantelfläche der Substratbahn-Abhebevorrichtung derart ausbilden, dass ein Abheben der Substratbahn erzielt wird.
  • Durch eine derartige Vorrichtung kann sichergestellt werden, dass die Substratbahn in einem gleichbleibenden Abstand zu den Druckwerken an diesen vorbeigeführt wird. Zusätzlich kann durch eine solche Anordnung eine wenigstens teilweise Trocknung der Substratbahn noch während des Bedruckens der Substratbahn erreicht werden. Weiterhin sollte beachtet werden, dass übliche Transportmittel für Substratbahnen eine hohe Oberflächengenauigkeit aufweisen sollten, da ansonsten ein definierter Abstand über die gesamte Breite einer Substratbahn im Bereich der Druckwerke nicht aufrechterhalten werden kann. Hierbei stellt sich die vorliegenden Erfindung ebenfalls als vorteilhaft dar, da sich durch das Abblasen der Substratbahn ein genau definierter Abstand zu den Druckwerken einhalten lässt, unabhängig von der Oberflächengenauigkeit eines Substratbahntransportmittels.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann eine Drehung der Substratbahn-Abhebevorrichtung die Ausbildung des Luftpolsters zwischen der Mantelfläche der Substratbahn-Abhebevorrichtung und der Substratbahn fördern. Hierbei können die Luftpolstermittel durch wenigstens eine Hutstruktur, insbesondere eine Spiralnutstruktur in der Mantelfläche gebildet sein. Eine solche Hutstruktur in der Substratführungsfläche ermöglicht eine verbesserte und gleichmäßigere Verteilung von Luft zwischen der Substratbahn-Abhebevorrichtung und einer hierüber geführten Substratbahn. Hierdurch kann der Energieaufwand, der zur Drehung der Substratbahn-Abhebevorrichtung benötigt wird, um ein ausreichendes Luftpolster zu erzeugen, verringert werden. Hierdurch kann sich ebenfalls eine geringere Geräuschentwicklung ergeben. insbesondere in Randbereichen der Substratbahn kann die Hutstruktur eine kontrollierte Luftströmung vorsehen, wodurch gegebenenfalls ein Flattern der Substratbahn und eine damit assoziierte Geräuschentwicklung verringert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Substratbahn-Abhebevorrichtung ein Rohr mit einem Innenraum, wobei die Luftpolstermittel wenigstens einen Lüfter, insbesondere einen Radialverdichter aufweisen können, welcher im Innenraum, des Rohrs angeordnet und mit dem Rohr drehbar verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform würde die Substratbahn-Abhebevorrichtung weiterhin Gasaustrittsöffnungen aufweisen, die vom Innenraum zur Mantelfläche der Substratbahn-Abhebevorrichtung reichen und durch die Luft, die vom Lüfter, beziehungsweise vom Radialverdichter angesaugt wird ausleitet, um die Bildung des Luftpolsters zwischen Substratbahn und Mantelfläche noch zu fördern. Eine derartige Anordnung benötigt keine zusätzliche Gebläsevorrichtung zur Erzeugung von Blas- oder Druckluft und stellt damit eine kostengünstige Lösung dar.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel können die Luftpolstermittel im Innenraum wenigstens zwei Lüfterräder aufweisen, die an entgegengesetzten Enden des Rohrs angeordnet sind. Diese können einen höheren Staudruck im Innenraum des Rohrs erzeugen, wodurch eine Verbesserung des Luftpolsters erzeugt werden kann.
  • Um zu erreichen, das ein aus den Gasaustrittsöffnungen ausströmender Gasstrom zu dem Bereich zwischen der Mantelfläche der Substratbahn-Abhebevorrichtung und der Substratbahn gelangt, kann wenigstens ein Luftleitblech benachbart zu der Substratbahn-Abhebevorrichtung angeordnet sein. Dies kann zu einer Verbesserung des Luftpolsters führen, da ohne ein derartiges Luftleitblech Luft, die aus Gasaustrittsöffnungen strömt, die aus einem Bereich der Substratbahn-Abhebevorrichtung ausströmt der nicht von der Substratbahn umschlungen ist, ungenutzt wäre. Das Luftleitblech lenkt hierbei den Luftstrom in einen Bereich der zwischen der einlaufenden Substratbahn und der Substratbahn-Abhebevorrichtung gebildet wird.
  • Bei einer Ausführungsform ist wenigstens eine Verschiebeeinheit zum Verschieben wenigstens eines Lüfterrades im Innenraum des Rohrs vorgesehen, um eine selektive Beaufschlagung von Gasaustrittsöffnungen mit Luft über den Innenraum zu ermöglichen. Hierdurch ist es möglich, im Wesentlichen nur solche Gasaustrittsöffnungen mit Gas zu beaufschlagen, die im Betrieb von einer Substratbahn abgedeckt sind, um Leckströmungen zu reduzieren. Es ist somit eine Anpassung an verschiedene Breiten von Substratbahnen möglich. Hierdurch kann die gesamte Luftmenge und ein hiermit in Verbindung stehender Energieverbrauch und gegebenenfalls auch die Geräuschentwicklung reduziert werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Kanalstruktur innerhalb der Mantelfläche eine Vielzahl beabstandeter sich in Umfangsrichtung der runden Mantelfläche erstreckender Umfangskanäle und wenigstens einen sich quer zu den Umfangskanälen erstreckenden Querkanal auf, der mit wenigstens zwei Umfangskanälen in Strömungsverbindung steht. Hierdurch kann eine gute Verteilung von Luft zwischen Substratbahn-Abhebevorrichtung und Substratbahn erreicht werden. Der wenigstens eine Querkanal kann sich dabei in Umfangsrichtung der Umfangskanäle mittig hierzu erstrecken. Vorzugsweise weisen die Umfangskanäle jeweils die gleichen Abstände relativ zueinander auf. Jedoch kann auch eine andere Anordnung der Umfangskanäle vorgesehen sein. Über eine derartige Anordnung der Umfangskanäle und des wenigstens einen Querkanals kann zugeführtes Gas bzw. Luft leicht in den jeweiligen Kanälen verteilt werden, wodurch ein gleichmäßiges Luftpolster zwischen Substratbahn-Abhebevorrichtung und Substratbahn erzielt werden kann.
  • In einer Ausführungsform öffnet sich wenigstens ein Teil der Gasaustrittsöffnungen zu wenigstens einem Querkanal hin, um eine gute Verteilung von zugeführtem Gas über eine Breite einer Substratbahn hinweg vorzusehen.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform weist die Kanalstruktur eine statistische Verteilung in der Mantelfläche auf. Hierdurch kann eine besonders gleichmäßige Verteilung von zugeführtem Gas über die Mantelfläche hinweg erreicht werden.
  • Die Mantelfläche kann eine Vielzahl von separaten Kanalstruktursegmenten aufweisen, die über eine Breite der Mantelfläche hinweg benachbart angeordnet sind, wobei eine jeweilige Kanalstruktur mit wenigstens einer Gasaustrittsöffnung in Strömungsverbindung steht. Die einzelnen Kanalstruktursegmente könnten jeweils durch Bereiche ohne Kanäle der Mantelfläche voneinander getrennt sein. Vorzugsweise stehen die jeweiligen Kanalstruktursegmente somit nicht über Kanäle in Strömungsverbindung zueinander. Eine derartige Anordnung von Kanalstruktursegmenten ermöglicht insbesondere mit einer segmentweisen Beaufschlagung der Gasaustrittsöffnungen eine gute Anpassung an die Breite eines bahnförmigen Substrats. Durch die Trennung der Kanalstruktursegmente können Leckströmungen über die jeweilige Kanalstruktur verringert werden. Vorzugsweise sind mit einem jeweiligen Kanalstruktursegment assoziierte Gaseintrittsöffnung(en) jeweils gruppenweise mit Gas beaufschlagbar.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Innenraum der mit den Gasaustrittsöffnungen in Strömungsverbindung steht und der mit Gas beaufschlagbar ist unterteilt sein, um über die Unterteilung eine individuelle oder gruppenweise Ansteuerbarkeit der Gasaustrittsöffnungen leicht realisieren zu können. In dem Innenraum kann auch ein Schieber derart verschiebbar angeordnet sein, dass er eine selektive Beaufschlagung von Gasaustrittsöffnungen mit Gas über den Innenraum ermöglicht. Ein derartiger Schieber ermöglicht eine kontinuierliche Verstellung des Bereichs des Innenraums über den Gasaustrittsöffnungen mit Gas beaufschlagt werden können. Hierdurch ist eine annähernd kontinuierliche Anpassung an die Breite einer Substratbahn möglich. Dabei können zwei Schieber vorgesehen sein, die von entgegen gesetzten Enden in den Innenraum hinein verschiebbar sind, um eine Anpassung an eine Lage und Breite der Substratbahn vornehmen zu können.
  • Alternativ oder auch zusätzlich kann auch eine Vielzahl von Ventilen zum individuellen oder gruppenweisen Beaufschlagen von Gasaustrittsöffnungen mit Gas vorgesehen sein.
  • Des Weiteren ist eine Vorrichtung zum Bedrucken einer Substratbahn vorgesehen, wobei die Vorrichtung eine Substratbahn-Ansaugvorrichtung aufweist, die gegenüber dem wenigstens einen Druckwerk angeordnet ist. Die Substratbahn-Ansaugvorrichtung weist Gaseintrittsöffnungen auf, die an einer dem Druckwerk gegenüberliegenden Mantelfläche der Substratbahn-Ansaugvorrichtung angeordnet sind. Weiterhin weist die Vorrichtung eine Unterdruckvorrichtung auf, die Luft durch die Gaseintrittsöffnungen saugt, um ein Ansaugen der Substratbahn an die Substratbahn-Ansaugvorrichtung zu erreichen. Durch eine derartige Vorrichtung kann leicht ein definierter Abstand der Substratbahn zu dem Druckwerk über die gesamte Breite der Substratbahn eingehalten werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung ist die Substratbahn-Abhebevorrichtung als ein drehbares Rohr mit einem Innenraum ausgebildet, wobei der Innenraum mit der Mantelfläche über die Gaseintrittsöffnungen verbunden ist. Das Gebläse ist hierbei in dem Innenraum angeordnet und durch eine Drehung der Substratbahn-Abhebevorrichtung wird Luft über den Innenraum und über die Gaseintrittsöffnungen in der Mantelfläche angesaugt. Eine derartige Anordnung benötigt keine zusätzliche Ansaugvorrichtung zur Erzeugung von Unterdruck und stellt damit eine kostengünstige Lösung dar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert; in den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Druckmaschine mit erfindungsgemäßer Substratbahn-Abhebevorrichtung;
  • 2 eine schematische Schnittansicht einer Substratbahn-Abhebevorrichtung, die in einer bestimmten Richtung gedreht wird;
  • 3 eine schematische Draufsicht auf eine Substratbahn-Abhebevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 4 eine schematische Seitenansicht einer Substratbahn-Abhebevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 5 eine schematische Schnittansicht durch die Substratbahn-Abhebevorrichtung gemäß 4 entlang der Linie V-V;
  • 6 eine schematische Schnittansicht ähnlich der 5 mit einer alternativen Ausführungform der Substratbahn-Abhebevorrichtung;
  • 7 eine schematische Draufsicht auf eine Substratbahn-Abhebevorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 8 eine schematische Draufsicht auf eine alternative Substratbahn-Abhebevorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 9 eine schematische Detailansicht einer Kanalstruktur in einer Oberfläche einer Substratbahn-Abhebevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 eine schematische Schnittansicht durch die Substratbahn-Abhebevorrichtung gemäß 9 entlang der Linie X-X in 9; und
  • 11 eine schematische Detailansicht einer Kanalstruktur in einer Oberfläche einer Substratbahn-Abhebevorrichtung gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung verwendete Orts- bzw. Richtungsangaben beziehen sich primär auf die Darstellungen in den Zeichnungen und sollten daher nicht einschränkend gesehen werden. Sie können sich aber auch auf eine bevorzugte Endanordnung beziehen. Über die Zeichnungen hinweg werden im Wesentlichen gleich bleibende Bezugszeichen verwendet, sofern gleiche oder äquivalente Elemente beschrieben werden.
  • Ferner sei darauf hingewiesen, dass die folgende Beschreibung die Ausführungsbeispiele jeweils für den Fall beschreibt, in dem Luft aus der Substratbahn-Abhebevorrichtung ausgestoßen wird und dadurch ein Luftpolster zwischen Substratbahn und Substratbahn-Abhebevorrichtung erzeugt wird.
  • Jedoch deckt die vorliegende Erfindung ebenfalls den Fall ab, in dem Luft in eine Substratbahn-Ansaugvorrichtung, die im Aufbau im Wesentlichen der Substratbahn-Abhebevorrichtung entspricht, gesaugt wird und dadurch ein Unterdruck zwischen Substratbahn und Substratbahn-Ansaugvorrichtung erzeugt wird, was wiederum zu einem Ansaugen der Substratbahn and die Substratbahn-Ansaugvorrichtung führt.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Druckmaschine 1 mit einem Anlegerbereich 2, einem Druckbereich 3 und einem Auslegerbereich 4.
  • Im Anlegerbereich 2 ist eine Substratrolle vorgesehen, von der aus eine Substratbahn 6 zum Bedrucken in den Druckbereich 3 zugeführt wird. Im Auslegerbereich 4 ist eine Substratrolle zur Aufnahme einer aus dem Druckbereich 3 kommenden Substratbahn 6 vorgesehen.
  • Im Druckbereich 3 ist eine Vielzahl von Rollen 8 zum Führen der Substratbahn 6 sowie eine Vielzahl von Druckwerken 10 vorgesehen. Von den Rollen 8 sind in 1 schematisch zwei Stück dargestellt, wobei jedoch in der Regel eine größere Anzahl vorgesehen ist, die die Substratbahn 6 entlang eines nicht linearen Transportpfades durch den Druckbereich 3 hindurch fördert. Die linke der beiden Rollen 8 ist so angeordnet, dass sie die Substratbahn 6 in einem unteren Bereich an eine Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 so umlenkt, dass die Substratbahn 6 dabei an die Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 angepresst wird. Die Substratbahn-Abhebevorrichtung 20, die nachfolgend noch näher erläutert wird, bewirkt eine kontrollierte Abhebung der Substratbahn im Druckbereich 3 während eines Druckvorgangs während dessen die Substratbahn 6 bedruckt wird. Die rechte der beiden Rollen 8 ist hierbei so angeordnet, dass die Substratbahn 6 von dieser Rolle 8 so umgelenkt wird, dass die Substratbahn 6 die Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 über einen Bereich von mehr als 300° umschlingen kann, wie dies in 1 schematisch dargestellt ist. In weiteren Verlauf der Beschreibung werden alternativ Ausführungsbeispiele beschrieben bei denen eine Umschlingung der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 durch die Substratbahn 6 in einem Winkelbereich erfolgt der deutlich geringer ist, vorzugsweise im Bereich von 90° bis 180°.
  • In 1 sind zwei Druckwerke 10 für jeweils zwei Farben gezeigt, so dass die Druckmaschine 1 gemäß 1 für einen Vierfarbdruck geeignet wäre. Es kann aber auch eine hiervon abweichende Anzahl von Druckwerken 10 vorgesehen sein. Die Druckwerke 10 sind bevorzugt Tintenstrahldruckwerke, können jedoch auch eines anderen digitalen Typs sein. Ferner ist in 1 ein Trockner 15 abgebildet.
  • Die Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel mit einem nicht dargestellten Drehantrieb gekoppelt, der die Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 zum Beispiel in die durch den Pfeil C in 4 gezeigte Richtung drehen kann. Die Drehung kann dabei im Wesentlichen, wie durch den Pfeil C in 4 dargestellt ist in Laufrichtung der Substratbahn erfolgen, oder im Wesentlichen entgegengesetzt hierzu, wie durch den Pfeil D in 2 angedeutet ist. Durch eine Drehung der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 wird Luft in den Umschlingungsbereich zwischen Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 und Substrat 6 angesaugt, um ein Luftpolster dazwischen zu bilden, wie durch den Pfeil E in 2 angedeutet ist. In beiden Fällen ist es von Vorteil, wenn die Drehgeschwindigkeit der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 wesentlich größer ist als die Transportgeschwindigkeit der Substratbahn 6.
  • Die Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 kann jeweils denselben Grundaufbau besitzen, sodass im Folgenden jeweils nur unterschiedliche Ausführungsformen der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 näher beschrieben werden.
  • 3 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 gemäß einer ersten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform ist die Substratbahn-Abhebevorrichtung als Stange oder auch als Hohlrohr mit einer Mantelfläche 35 ausgebildet. In der Mantelfläche 35 ist eine Nutstruktur 37 ausgebildet, die wie dargestellt eine umlaufende Spiralnut 38 aufweist. Diese Spiralnut fördert während der Drehung der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 die Ansaugung und Verteilung von Luft zur Bildung eines Luftpolsters zwischen der Substratbahn-Abhebevorrichtung und der Substratbahn. Obwohl in 3 eine durchgängige Spiralnut 38 als Nutstruktur dargestellt ist, sei bemerkt, dass auch andere Hutstrukturen, insbesondere aus mehreren verschiedenen Einzelnuten, die völlig getrennt sein können, die sich aber auch schneiden können denkbar sind. Insbesondere sind zum Beispiel auch gegenläufige Spiralnuten denkbar, die zum Beispiel von den Enden der Substratbahn-Abhebevorrichtung zu einem Mittelbereich davon zulaufen. Auf Quernuten, d. h. Nuten, die quer zur Drehrichtung der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 verlaufen, können förderlich für die Ansaugung und Verteilung von Luft zwischen Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 und Substratbahn 6 sein.
  • Im Folgenden werden anhand der 4 bis 6 weitere Ausführungsformen der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 näher erläutert.
  • 4 zeigt eine schematische Schnittansicht durch die Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 gemäß einer alternativen Ausführungsform. In der Schnittansicht ist zu sehen wie die Substratbahn 6 um die Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 herumgeführt ist, wobei zur Vereinfachung der Darstellung nur die eigentliche Schnittebene durch die Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 dargestellt ist. Die Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 ist bei dieser Ausführungsform als Hohlrohr ausgebildet und besitzt einen Rohrkörper 44, der eine äußere Mantelfläche 35 aufweist und im Innern einen Innenraum 48 bildet. Im Rohrkörper 44 sind Gasaustrittsöffnungen 50 ausgebildet, die eine Luftströmung vom Innenraum 48 zur Mantelfläche 35 ermöglichen. Die Mantelfläche 35 kann im Wesentlichen glatt ausgebildet sein, wie dargestellt, oder auch eine Struktur aufweisen, wie zum Beispiel eine Hutstruktur 37, wie sie zuvor unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde. In diesem Fall können die Gasaustrittsöffnungen 50 so angeordnet sein, dass sie sich in die Hutstruktur 37 hinein öffnen.
  • Im Innenraum 48 sind zwei Lüfter 60 mit Lamellen oder Flügeln 65 angeordnet, wie in der schematischen Schnittansicht gemäß 5 zu sehen ist. In 4 ist nur der eine Lüfter zu erkennen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind Axiallüfter vorgesehen. Die Lüfter 60 können jedoch auch als Radialverdichter ausgeführt sein, die in Axialrichtung Luft ansaugen und diese in Radialrichtung umzulenken und zu verdichten, oder wie oben beschrieben als Axiallüfter, die Luft axial ansaugen und in Axialrichtung weiterleiten. Bei der Verwendung von Radialverdichtern sollten diese bevorzugt mit den Gasaustrittsöffnungen 50 im Rohrkörper 44 ausgerichtet sein.
  • Die Lüfter 60 sind jeweils drehfest mit der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 verbunden, sodass sie sich bei einer Rotation der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 ebenfalls drehen und dadurch Luft in den Innenraum 48 und insbesondere zu den Durchgangsöffnungen 50 im Rohrkörper 44 fördern. Die Lüfter 60 sind gegenläufig, sodass sie bei einer entsprechenden Drehung der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 jeweils Luft über axiale Endöffnungen 65, 66 des Innenraums 48 ansaugen und zur Mitte des Innenraums fördern.
  • 6 zeigt die Lüfter 60 in einer verschobenen Position, bei der nur bestimmte der Durchgangsöffnungen 50 über die Lüfter 60 mit Luft beaufschlagt werden. Die Lüfter können in Axialrichtung des Innenraums stationär sein oder in Axialrichtung verschiebbar sein, um eine selektive Beaufschlagung von Durchgangsöffnungen 50 mit Luft über die Lüfter 60 zu ermöglichen. Hierdurch ist es zum Beispiel möglich nur solche Durchgangsöffnungen 50 mit Luft zu beaufschlagen, die im Bereich der Substratbahn 6 liegen.
  • Statt zwei Lüfter 60 vorzusehen ist es auch möglich nur einen Lüfter 60 vorzusehen und eine axiale Endöffnung des Innenraums über ein entsprechendes Wandelement zu verschließen.
  • Benachbart zur Mantelfläche 35 der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 ist ein Luftleitblech 70 vorgesehen, welches in den Schnittdarstellungen der 5 und 6 nicht dargestellt ist. Das Luftleitblech 70 besitzt einen Hauptteil 72, der der Kontur der Mantelfläche 35 über einen Umfangsbereich derselben folgt sowie einem hierzu abgewinkelten Teil 74, der sich zur Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 hin erstreckt. Das Luftleitblech ist benachbart zu einem Bereich der Mantelfläche 35 der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 angeordnet, der im Betrieb nicht vom Substrat 6 umschlungen ist.
  • Der Hauptteil 72 ist so angeordnet, dass ein im Wesentlichen gleichförmiger Ringspaltabschnitt zwischen dem Hauptteil 72 und der Mantelfläche 35 gebildet wird, der in Umfangsrichtung an einem Ende durch den abgewinkelten Teil 74 begrenzt ist. Am anderen Ende ist der Ringspaltabschnitt offen wobei die Öffnung zu dem Bereich hinweist, in dem der Substrat um die Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 herum geführt ist. Luft, die im Bereich des Ringspaltabschnitts aus der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 austritt wird somit gezielt zu dem Umschlingungsbereich zwischen Substrat 6 und Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 gelenkt, und zwar in einer Umfangsrichtung die der Drehrichtung C der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 entspricht. Bei der Darstellung in 4 sind die Laufrichtung B des Substrats 6 und die Drehrichtung C der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 im Wesentlichen gleich gerichtet. Es ist aber wie zuvor erwähnt möglich die Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 entgegengesetzt zur Laufrichtung B des Substrats 6 zu drehen, wobei dann das Luftleitblech 70 entsprechend angepasst sein müsste.
  • 7 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer rohrförmigen Substratbahn-Abhebevorrichtung 120. In der Draufsicht ist insbesondere der Bereich der Substratbahn-Abhebevorrichtung 120 zu sehen, der während des Betriebs der Substratbahn-Abhebevorrichtung 120 von der Substratbahn 6 umschlungen wird. Die Substratbahn-Abhebevorrichtung 120 besitzt in diesem Bereich eine Oberfläche, die nachfolgend als Mantelfläche 130 bezeichnet wird. In der Mantelfläche ist in dem mit 132 gekennzeichneten Bereich eine durchgängige Kanalstruktur ausgebildet, deren Aufbau nachfolgend noch näher erläutert wird. Der Bereich 132 erstreckt sich annähernd über die gesamte Breite der Substratbahn-Abhebevorrichtung 120. In Umfangsrichtung erstreckt sich der Bereich 132 und somit die darin ausgebildete Kanalstruktur um annähernd 180° der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20. Vorzugsweise kann er sich um mehr als 180° in Umfangsrichtung der Substratbahn-Abhebevorrichtung 120 erstrecken, abhängig von der Anordnung der Druckwerke 10.
  • 8 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine stationäre, d. h. nicht drehbare rohrförmige Substratbahn-Abhebevorrichtung 120 gemäß einer alternativen Ausführungsform. In der Draufsicht ist wieder der Bereich der Substratbahn-Abhebevorrichtung 120 zu sehen, der während des Betriebs der Substratbahn-Abhebevorrichtung 120 von der Substratbahn 6 umschlungen wird. Die Substratbahn-Abhebevorrichtung 120 besitzt hier wieder eine Oberfläche, die nachfolgend als Mantelfläche 130 bezeichnet wird. In den jeweils mit 145 bezeichneten Bereichen sind jeweils durchgängige Kanalstrukturen ausgebildet, deren Aufbau nachfolgend näher erläutert wird. Die Bereiche 145 sind über die Breite benachbart zueinander angeordnet. Innerhalb der jeweiligen Bereiche 145 sind die Kanalstrukturen durchgängig, d. h. alle Bereiche der Kanalstruktur stehen über entsprechende Kanäle derselben in Verbindung. Eine Verbindung zu den Kanalstrukturen benachbarter Bereiche 145 besteht hingegen nicht. Hierzu sind die Bereiche 146 vorgesehen, die jeweils einen Bereich der Mantelfläche 130 ohne Kanäle andeuten. Die Mantelfläche 130 besitzt somit mehrere Segmente oder Bereiche 145 mit darin ausgebildeten Kanalstrukturen und dazwischen liegende Bereiche 146 ohne solche Kanalstrukturen. Die Bereiche 145 sind benachbart zueinander über annähernd die gesamte Breite der Substratbahn-Abhebevorrichtung 120 angeordnet. In Umfangsrichtung erstrecken sich die Bereiche 145 und somit die darin ausgebildete jeweiligen Kanalstrukturen um annähernd 180° der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20. Vorzugsweise sollte sie sich so weit um die Substratbahn-Abhebevorrichtung 120 erstrecken, dass die Substratbahn 6 im Bereich, der den Druckwerken gegenüber liegt, über die Kanalstruktur geführt wird, so dass eine kontrollierte Abhebung der Substratbahn 6 während eines gesamten Druckvorgangs sichergestellt werden kann.
  • 9 zeigt eine schematische Detailansicht einer durchgängigen Kanalstruktur 160 in einer Mantelfläche 130 einer Substratbahn-Abhebevorrichtung 120 gemäß einer ersten Ausführungsform. Die Kanalstruktur 160 kann in der dargestellten Form sowohl in dem Bereich 132 gemäß 7 als auch in den Bereichen 145 der 8 ausgebildet sein.
  • Die Kanalstruktur 160 weist eine Vielzahl von sich parallel erstreckenden Umfangskanälen 162 sowie einen Querkanal 164 auf, die jeweils in der Mantelfläche 130 ausgebildet sind. Die Umfangskanäle 162 erstrecken sich in Umfangsrichtung der Substratbahn-Abhebevorrichtung 120. Die jeweiligen Umfangskanäle 162 sind über den Querkanal 164 miteinander verbunden, wobei der Querkanal 164 die Umfangskanäle 162 in Umfangsrichtung der Substratbahn-Abhebevorrichtung 120 jeweils mittig schneidet. Natürlich könnten auch mehrere Querkanäle vorgesehen sein, die die Umfangskanäle 162 in Umfangsrichtung der Substratbahn-Abhebevorrichtung 120 an unterschiedlichen Punkten schneiden.
  • Die Umfangskanäle 162 sowie der Querkanal 164 weisen dieselbe Tiefe auf, die vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 1 mm liegt. Es ist aber auch möglich, unterschiedliche Tiefen für die Umfangs- und Querkanäle 162, 164 vorzusehen. Die Umfangs- und Querkanäle 162, 164 können um Beispiel in geeigneter Weise Mittels Laserbearbeitung, Ätzen oder durch Fräsen in der Mantelfläche 130 ausgebildet werden. Durch die Umfangs- und Querkanäle 162, 164 in der Mantelfläche 130 entstehen Flächenelemente 170, die zwischen den Umfangskanälen 162 liegen.
  • Im Bereich der Schnittstellen der Umfangskanäle 162 und dem Querkanal 164 ist jeweils eine Gasaustrittsöffnung 168 in Form einer Durchgangsöffnung vorgesehen, die das Innere des Hohlrohrs mit der Außenseite verbindet, was gut in 10 zu erkennen ist. Das Hohlrohr definiert im Inneren einen Innenraum 180, der in Radialrichtung durch die innere Wandung 182 begrenzt ist. Die Gasaustrittsöffnung 168 erstreckt sich dabei von dem Innenraum 180 in den Querkanal 164 in der Mantelfläche 130. Der in 10 dargestellte Schnitt entlang der Linie X-X aus 9 zeigt weiterhin einen der Vielzahl von Umfangskanälen 162. Dabei ist gut zu erkennen, dass sich der Umfangskanal 162 über 180° in Umfangsrichtung der Substratbahn-Abhebevorrichtung 120 erstreckt, was im Betrieb in etwa einem Umschlingungsbereich einer Substratbahn 6 entspricht.
  • Der Innenraum 180 erstreckt sich zunächst im Wesentlichen über die gesamte Länge des Hohlrohrs. An den jeweiligen Enden kann das Hohlrohr in geeigneter Weise durch Endwände verschlossen sein. In den Endwänden und/oder in einem außerhalb der Mantelfläche 130 liegenden Umfangsbereich des Hohlrohrs ist wenigstens eine Gaseintrittsöffnung vorgesehen, um den Innenraum mit Gas insbesondere Druckluft beaufschlagen zu können. Hierüber können wiederum die Gasaustrittsöffnungen 168 mit einer Gasströmung beaufschlagt werden.
  • In Längsrichtung des Hohlrohrs kann der Innenraum 180 auch durch jeweilige, nicht dargestellte verschiebbare Schieberelemente begrenzt sein. Hierüber ist eine Veränderung des Innenraums und somit eine selektive Beaufschlagung von Gasaustrittsöffnungen 168 möglich, um beispielsweise Gas nur dort anzulegen, wo die Substratbahn aufgrund ihrer definierten Breite die Substratbahn-Abhebevorrichtung 120 umschlingt. Eine solche selektive Beaufschlagung ist beispielsweise auch durch entsprechende Unterteilungen des Innenraums mit individueller Gasbeaufschlagung der Unterteilungen beispielsweise über Ventile möglich. Auch könnten direkte Gaszuleitungen für die individuellen Gasaustrittsöffnungen vorgesehen sein, die Beispielsweise einzeln oder gruppenweise mit Gas beaufschlagt werden können.
  • 11 zeigt eine schematische Detailansicht einer alternativen, durchgängigen Kanalstruktur 200 in einer Mantelfläche 130 einer Substratbahn-Abhebevorrichtung 120 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Die Kanalstruktur 200 ist im Bereich 245 der dem Bereich 132 gemäß 7 oder den Bereichen 145 der 8 entsprechen kann ausgebildet.
  • 11 zeigt eine statistische Verteilung eines oder mehrerer Kanäle der Kanalstruktur 200, wobei im Nachfolgenden nur von einem Kanal geredet wird. Der Kanal ist durchgängig, d. h. so ausgebildet, dass jeder Punkt innerhalb des Kanals über den Kanal mit jedem anderen Punkt im Kanal verbunden ist.
  • Die Verteilung des Kanals, der die Kanalstruktur 200 innerhalb der Mantelfläche bildet entspricht einer statistischen Verteilung. Die Verteilung der Kanalstruktur 200 folgt im Wesentlichen einer Gleichverteilung, kann jedoch jede gewünschte Verteilung aufweisen. Der die Kanalstruktur 200 bildende Kanal weist eine Tiefe von vorzugsweise 0,1 bis 1 mm auf.
  • Wiederum sind Gasaustrittsöffnungen 268 vorgesehen, die sich jeweils in den Kanal der Kanalstruktur 200 öffnen. Die Gasaustrittsöffnungen 168 können ebenfalls statistisch in der Substratführungsfläche verteilt sein. Die Gasaustrittsöffnungen 168 besitzen einen Durchmesser von vorzugsweise 0,3 bis 0,5 mm.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnungen näher erläutert, wobei im Wesentlichen auf die 1 eingegangen wird.
  • Während des Einfädelns der Substratbahn 6 wird diese zunächst vom Anlegerbereich 2 zur Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 und den Druckbereich 3 geführt und von dort zum Auslegerbereichs 4. Die Substratbahn 6 wird über ein entsprechendes Transportmittel zum Bedrucken durch die Druckmaschine und insbesondere durch die Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 transportiert. Während dieses Transports wird nun an der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 ein Luftpolster zwischen der Substratbahn und der Mantelfläche der Substratbahn-Abhebevorrichtung gebildet. Dies kann über eine ruhende Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 oder über eine mit Antrieben versehene Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 erfolgen, die mit einer ausreichenden Geschwindigkeit gedreht wird, wodurch ein Luftpolster erzeugt wird. Dabei kann die Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 entweder in Bewegungsrichtung der Substratbahn 6 oder entgegen dieser angetrieben werden.
  • Die Ausbildung des Luftpolsters kann je nach Ausführungsform der Substratbahn-Abhebevorrichtung durch entsprechende Hilfsmittel, wie zum Beispiel die Nutstruktur 38 in der Mantelfläche 30 der Substratbahn-Abhebevorrichtung gemäß 3, der Kanalstruktur aus den 7 bis 11 und/oder den Einsatz eines Lüfters 60 gemäß den 4 bis 6 unterstützt werden. Bei der Ausführungsform mit Lüfter wird während der Drehung der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 über die Lüfter 60 Luft in den Innenraum 48 der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 gesaugt, und über die Gasaustrittsöffnungen 50 heraus gepresst. Dies unterstützt die Bildung des Luftpolsters zwischen der Mantelfläche 30 der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 und der Substratbahn 6.
  • Das so erzeugte Luftpolster, kann sich über die gesamte Mantelfläche 30 gleichmäßig verteilen. Die Substratbahn 6 wird dadurch mit einem kontrollierten Abstand zu den Druckwerken an diesen entlang transportiert. Über eine Verschiebung der Lüfter 60 ist eine selektive Ansteuerung einzelner Gasaustrittsöffnungen 50 über den Innenraum 48 möglich. Hierdurch kann die Gasströmung aus der Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 heraus im Wesentlichen auf eine Breite der Substratbahn 6 angepasst werden.
  • Im Folgenden wird nun die Substratbahn 6 über die Druckwerke 10 bedruckt, wobei der Abstand zwischen der Substratbahn 6 und den Druckwerken 10 wie oben beschrieben während des Druckvorgangs konstant gehalten wird. Durch das Abheben der Substratbahn 6 mittels des Luftpolsters, das durch die Substratbahn-Abhebevorrichtung 20 erzeugt wird, kommt es gleichzeitig zu einem wenigstens teilweisen Trocknen der Substratbahn 6 noch während des Druckvorgangs.
  • Die Erfindung wurde anhand konkreter Ausführungsformen beschrieben, ohne auf diese beschränkt zu sein, Insbesondere sei bemerkt, dass die Ausführungsformen frei miteinander kombiniert werden können und gegebenenfalls einzelne Elemente der unterschiedlichen Ausführungsformen ausgetauscht werden können, sofern sie kompatibel sind.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Bedrucken einer Substratbahn, die in einer Transportrichtung an wenigstens einem Druckwerk entlang bewegt wird, wobei die Vorrichtung ferner Folgendes aufweist: eine Substratbahn-Abhebevorrichtung, die gegenüber dem wenigstens einen Druckwerk angeordnet ist, eine dem Druckwerk gegenüberliegende Mantelfläche aufweist und Luftpolstermittel, die ein Luftpolster zwischen der Substratbahn und der Mantelfläche der Substratbahn-Abhebevorrichtung derart ausbilden, dass ein Abheben der Substratbahn von der Mantelfläche erzielt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Substratbahn-Abhebevorrichtung drehbar angeordnet ist, wobei bei einer Drehung der Substratbahn-Abhebevorrichtung die Luftpolstermittel die Ausbildung des Luftpolsters zwischen der Mantelfläche der Substratbahn-Abhebevorrichtung und der Substratbahn fördern.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftpolstermittel wenigstens eine Hutstruktur, insbesondere eine Spiralnutstruktur in der Mantelfläche aufweisen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Substratbahn-Abhebevorrichtung als ein Rohr ausgebildet ist, das einen Innenraum und eine Vielzahl von Gasaustrittsöffnungen zwischen Innenraum und Mantelfläche aufweist, wobei die Luftpolstermittel in dem Innenraum wenigstens ein Lüfterrad, insbesondere ein Radialverdichter vorgesehen ist, der mit dem Rohr drehbar verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftpolstermittel im Innenraum des Rohrs wenigstens zwei Lüfterräder aufweisen, die an entgegen gesetzten Enden des Rohrs so angeordnet sind, dass sie den Innenraum nach außen begrenzen und Luft in den Innenraum blasen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch wenigstens ein Luftleitblech, das benachbart zu der Substratbahn-Abhebevorrichtung derart angeordnet ist, dass ein aus den Gasaustrittsöffnungen ausströmender Gasstrom so umgelenkt wird, dass er in einen Bereich gelangt der von der an die Substratbahn-Abhebevorrichtung einlaufenden Substratbahn und der Mantelfläche gebildet wird.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, gekennzeichnet durch wenigstens eine Verschiebeeinheit zum Verschieben wenigstens eines Lüfterrades im Innenraum des Rohrs.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Substratbahn-Abhebevorrichtung eine Kanalstruktur aufweist, die eine Vielzahl beabstandeter sich in Umfangsrichtung der Mantelfläche erstreckender Umfangskanäle und wenigstens einen sich quer zu den Umfangskanälen erstreckenden Querkanal aufweist, der mit wenigstens zwei Umfangskanälen in Strömungsverbindung steht, wobei sich wenigstens eine Gasaustrittsöffnung in die Kanalstruktur öffnet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Substratbahn-Abhebevorrichtung eine Kanalstruktur mit einer statistischen Verteilung in der Mantelfläche aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche eine Vielzahl von separaten Kanalstruktursegmenten mit einer jeweiligen Kanalstruktur aufweist, die über eine Breite der Mantelfläche hinweg benachbart angeordnet sind, wobei eine jeweilige Kanalstruktur mit wenigstens einer Gasaustrittsöffnung in Strömungsverbindung steht.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schieber vorgesehen sind, die von entgegen gesetzten Enden in den Innenraum des Rohrs hinein verschiebbar sind, wobei ein Gebläse vorgesehen ist, das Luft in den Innenraum bläst.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Ventilen zum individuellen oder gruppenweisen Beaufschlagen von Gasaustrittsöffnungen mit Gas.
  13. Verfahren zum Bedrucken einer Substratbahn, die in einer Transportrichtung an wenigstens einem Druckwerk entlang bewegt wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Führen der Substratbahn über eine Mantelfläche einer Substratbahn-Abhebevorrichtung, die gegenüber dem Druckwerk angeordnet ist; und Abheben der Substratbahn in einem Druckbereich, während des Bedruckens, durch das Ausbilden eines Luftpolsters zwischen der Substratbahn und der Mantelfläche der Substratbahn-Abhebevorrichtung; und Bedrucken des abgehobenen Bereichs der Substratbahn.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Substratbahn-Abhebevorrichtung ein drehbar angeordnetes Rohr ist, das einen Innenraum aufweist, wobei das Rohr Durchgangsöffnungen vom Innenraum zur Mantelfläche aufweist, wobei durch eine Drehung der Substratbahn-Abhebevorrichtung Luft über den Innenraum angesaugt und über Gasaustrittsöffnungen in der Mantelfläche ausgestoßen wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch selektives Beaufschlagen von Gasaustrittsöffnungen in dem Rohr mit Luft.
  16. Vorrichtung zum Bedrucken einer Substratbahn, die in einer Transportrichtung an wenigstens einem Druckwerk entlang bewegt wird, wobei die Vorrichtung ferner Folgendes aufweist: eine Substratbahn-Ansaugvorrichtung, die gegenüber dem wenigstens einen Druckwerk angeordnet ist, wobei die Substratbahn-Ansaugvorrichtung Gaseintrittsöffnungen aufweist, die an einer dem Druckwerk gegenüberliegenden Mantelfläche der Substratbahn-Ansaugvorrichtung angeordnet sind, eine Unterdruckvorrichtung, die Luft durch die Gaseintrittsöffnungen saugt, um ein Ansaugen der Substratbahn auf der Substratbahn-Ansaugvorrichtung zu erreichen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Substratbahn-Ansaugvorrichtung ein drehbares Rohr mit einem Innenraum ist, der mit der Mantelfläche über die Gaseintrittsöffnungen verbunden ist und wobei die Unterdruckvorrichtung in dem Innenraum angeordnet ist und durch eine Drehung der Substratbahn-Abhebevorrichtung Luft über den Innenraum und über die Gaseintrittsöffnungen in der Mantelfläche ansaugt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Mantelfläche eine Struktur gemäß Anspruch 3 oder eine Kanalstruktur gemäß Ansprüche 8–10 aufweist.
  19. Verfahren zum Bedrucken einer Substratbahn, die in einer Transportrichtung an wenigstens einem Druckwerk entlang bewegt wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Führen der Substratbahn über eine Substratbahn-Ansaugvorrichtung, wobei die Substratbahn-Ansaugvorrichtung Gaseintrittsöffnungen an einer Mantelfläche der Substratbahn-Ansaugvorrichtung aufweist, die gegenüber dem Druckwerk angeordnet ist und Ansaugen der Substratbahn durch eine Unterdruckvorrichtung, die durch das Ansaugen von Luft durch die Gaseintrittsöffnungen während des Bedruckens einen Unterdruck erzeugt.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Substratbahn-Ansaugvorrichtung gemäß Anspruch 17 oder 18 ausgebildet ist.
DE102011117494A 2011-10-31 2011-10-31 Vorrichtung und Verfahren zum Bedrucken einer Substratbahn Withdrawn DE102011117494A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011117494A DE102011117494A1 (de) 2011-10-31 2011-10-31 Vorrichtung und Verfahren zum Bedrucken einer Substratbahn
US13/660,278 US20130108790A1 (en) 2011-10-31 2012-10-25 Lifting substrate with air cushion while printing
US13/660,307 US20130104763A1 (en) 2011-10-31 2012-10-25 Lifting substrate with air cushion while printing

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011117494A DE102011117494A1 (de) 2011-10-31 2011-10-31 Vorrichtung und Verfahren zum Bedrucken einer Substratbahn

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011117494A1 true DE102011117494A1 (de) 2013-05-02

Family

ID=48084352

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011117494A Withdrawn DE102011117494A1 (de) 2011-10-31 2011-10-31 Vorrichtung und Verfahren zum Bedrucken einer Substratbahn

Country Status (2)

Country Link
US (2) US20130108790A1 (de)
DE (1) DE102011117494A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR101937899B1 (ko) 2015-12-23 2019-01-14 주식회사 엘지화학 이차전지용 양극활물질 및 이를 포함하는 이차전지
ES2923190T3 (es) * 2018-11-28 2022-09-26 Neos S R L Sistema de avance de medios de impresión para dispositivo de impresión digital y dispositivo de impresión que comprende dicho sistema de avance
US20230017952A1 (en) * 2021-07-13 2023-01-19 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Drying cylinder

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2925985A1 (de) * 1978-07-13 1980-01-24 Grace W R & Co Beruehrungslose bahnabstuetzung
US5400709A (en) * 1992-09-21 1995-03-28 Comco Machinery, Inc. Rotary print head module and impression bar
JPH09300752A (ja) * 1996-05-10 1997-11-25 Hitachi Koki Co Ltd 用紙搬送機構
US20030085979A1 (en) * 2001-10-17 2003-05-08 Seiko Epson Corporation Fixed material transportation apparatus, fixed material discharging apparatus, method for discharging the fixed material, and liquid fixing apparatus
DE20380219U1 (de) * 2002-10-19 2004-11-18 Koenig & Bauer Ag Leitelemente einer Druckeinheit
DE102008005659A1 (de) * 2008-01-23 2009-08-13 Gerhard Bach Umlenkelement für flexibles Flachmaterial und Verfahren zu seinem Betreiben
DE102010006208A1 (de) * 2010-01-29 2011-08-04 Eastman Kodak Company, N.Y. Verfahren und Vorrichtung zum Wenden von bahnförmigen Substraten

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3852691T2 (de) * 1987-10-23 1995-05-11 Fujitsu Ltd Saugfähiger Blatt-Transport-Mechanismus für ein Bilderzeugungsgerät.
DE4442629C2 (de) * 1994-12-01 1998-05-07 Heidelberger Druckmasch Ag Saugbändertisch
JPH11249346A (ja) * 1998-02-27 1999-09-17 Hitachi Koki Co Ltd 連続紙の記録装置
JP2006269356A (ja) * 2005-03-25 2006-10-05 Nissan Motor Co Ltd 燃料電池用加湿システム
JP2009161342A (ja) * 2008-01-10 2009-07-23 Seiko I Infotech Inc 搬送体及び搬送装置

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2925985A1 (de) * 1978-07-13 1980-01-24 Grace W R & Co Beruehrungslose bahnabstuetzung
US5400709A (en) * 1992-09-21 1995-03-28 Comco Machinery, Inc. Rotary print head module and impression bar
JPH09300752A (ja) * 1996-05-10 1997-11-25 Hitachi Koki Co Ltd 用紙搬送機構
US20030085979A1 (en) * 2001-10-17 2003-05-08 Seiko Epson Corporation Fixed material transportation apparatus, fixed material discharging apparatus, method for discharging the fixed material, and liquid fixing apparatus
DE20380219U1 (de) * 2002-10-19 2004-11-18 Koenig & Bauer Ag Leitelemente einer Druckeinheit
DE102008005659A1 (de) * 2008-01-23 2009-08-13 Gerhard Bach Umlenkelement für flexibles Flachmaterial und Verfahren zu seinem Betreiben
DE102010006208A1 (de) * 2010-01-29 2011-08-04 Eastman Kodak Company, N.Y. Verfahren und Vorrichtung zum Wenden von bahnförmigen Substraten

Also Published As

Publication number Publication date
US20130104763A1 (en) 2013-05-02
US20130108790A1 (en) 2013-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007003592B3 (de) Saugwalze zum Transportieren von Flachmaterialzuschnitten
EP0792742B1 (de) Bogentransportvorrichtung und Verfahren zur Führung von bogenförmigem Material in einer Druckmaschine, insbesondere in einer Bogenrotations-Offsetdruckmaschine
CH706783B1 (de) Kombinationsdruckvorrichtung.
DE10162444A1 (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Ansaugen und Transportieren eines Bogens
EP1245729A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überführen einer Bahn
EP1225046B1 (de) Druckzylinder zum Aufnehmen einer Druckhülse
DE4013485C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Effektivierung der Bahnendaufführung in einer Papiermaschinentrockenpartie
DE3818600A1 (de) Verfahren und vorrichtung in einem papiermaschinen-zylindertrockner, in dem zweisiebfuehrung angewendet wird
DE102011117494A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bedrucken einer Substratbahn
EP1607007B1 (de) Fördertrommel der Tabak verarbeitenden Industrie
DE4424483C2 (de) Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine
EP1390283A2 (de) Falzapparat
EP1112951A2 (de) Vorrichtung zum berührungslosen Lenken einer Materialbahn
DE102009060276A1 (de) Vorrichtung zum Wenden von bahnförmigen Substraten
EP0522093A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen eines umlaufenden papiermaschinensiebes
DE60133328T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bahneinzug in die Trockenpartie einer Papiermaschine oder dergleichen
DE10337248B4 (de) Bahnspreizverfahren und Bahnspreizvorrichtung
DE102010006208A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wenden von bahnförmigen Substraten
DE102006049151A1 (de) Zum Führen des Einführstreifens dienendes Vakuumförderband in Materialbahn-Herstellungsmaschinen
EP1607008B1 (de) Fördertrommel der Tabak verarbeitenden Industrie
WO1999047446A1 (de) Falztrichter
EP1125646B1 (de) Vorrichtung zur Entfernung von Partikeln von Materialbahnen
DE3220798C1 (de) Auslegevorrichtung an Bogenrotationsdruckmaschinen
EP2989908A1 (de) Aufnahmevorrichtung zur aufnahme von artikeln der tabak verarbeitenden industrie
DE102019213305A1 (de) Bedruckstoff-Transportvorrichtung und Druckmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R123 Application deemed withdrawn due to non-payment of filing fee
R409 Internal rectification of the legal status completed
R409 Internal rectification of the legal status completed
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee