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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umbau eines Serienfahrzeuges zu einem Reisemobil sowie ein derartiges Reisemobil.
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Reisemobile werden allgemein von spezialisierten Unternehmen durch einen Umbau von geeigneten Serienfahrzeugen der Transporterklasse (Kleinbusse, (Klein-)Transporter oder von Lastkraftwagen) vorgenommen. Üblicherweise wird dabei auf einem gegebenenfalls modifizierten Serienfahrgestell unter der Verwendung der serienmäßigen Antriebtechnik, insbesondere unter Verwendung des serienmäßigen Motors sowie des Getriebes, das Reisemobil aufgebaut. Je nach gewünschter Größe werden hierbei unterschiedliche Basis- oder Serienfahrzeuge herangezogen. Als ein besonders geeignetes Serienfahrzeug hat sich seit vielen Jahren der Iveco Daily erwiesen. Dieser Fahrzeugtyp ist in Europa das meistverwendete Serienfahrzeug für Reisemobile, hat also bei Reisemobilen den größten Marktanteil.
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Generell besteht das Problem, dass die Hersteller von Reisemobilen auf den technischen Vorgaben des Serienfahrzeuges aufbauen müssen. Alle erforderlichen Umbauten vom Serienfahrzeug zu dem Reisemobil bedürfen selbstverständlich einer amtlichen Zulassung.
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Die Reisemobil-Hersteller haben sich hierbei auf Karosserieumbauten spezialisiert. Dem gegenüber übernehmen Sie regelmäßig die vom Serienfahrzeug stammende Motorentechnik. Eingriffe in die Motorentechnik werden üblicherweise nicht vorgenommen, um die Motorcharakteristik und damit die entsprechenden Zulassungen des Serienfahrzeugherstellers nicht zu beeinträchtigen.
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Aus der
DE 102 22 073 A1 ist eine Klimaanlage für eine Fahrgastzelle eines Nutzfahrzeuges zu entnehmen.
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Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein besonders effizientes Verfahren zum Umbau eines Reisemobils sowie ein danach hergestelltes Reisemobil anzugeben.
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Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Reisemobil mit den Merkmalen des Anspruchs 7. Bevorzugte Weiterbildungen sind jeweils in den Unteransprüchen enthalten. Die im Hinblick auf das Verfahren angeführten Vorteile und bevorzugten Ausführungen sind sinngemäß auch auf das Reisemobil zu übertragen und umgekehrt.
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Gemäß dem Verfahren ist bei dem Umbau eines Serienfahrzeugs vorgesehen, dass ein Luftfilter, welcher über einen Ansaugkanal mit dem Motor verbunden ist, von einem ersten originalen Einbauort im Serienfahrzeug zu einem zweiten neuen Einbauort unter Veränderung des Verlaufs des Ansaugkanals verlegt wird. Von besonderer Bedeutung hierbei ist, dass der Ansaugkanal dabei derart verlegt wird, dass seine Strömungscharakteristik beibehalten bleibt.
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Hierunter wird verstanden, dass das Strömungsverhalten der vom Motor angesaugten Luft zunächst weitgehend identisch zu dem Strömungsverhalten im originalen Einbauzustand ist.
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Der Umbau wird daher derart vorgenommen, dass für jeden Last- und Betriebszustand des Motors des Serienfahrzeuges das Strömungsverhalten der vom Motor über den Luftfilter angesaugten Luft identisch zu dem Originalzustand ist.
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Dieses Verfahren beruht auf der Überlegung, dass bei einigen Serienfahrzeugen es wünschenswert oder erforderlich ist, den Luftfilter zu versetzen. Ein derartiges Problem besteht insbesondere bei dem Serienfahrzeug Iveco Daily, bei dem mit einem Modelwechsel ein neuer Luftfilter eingesetzt wird, nämlich ein sogenannter Plattenfilter, der zudem an einem neuen Einbauort verbaut ist. Dies ist im Falle des Iveco Dailys ein Einbauort im Bereich oberhalb des Motors (Motorblocks) und zwar nahe einer Karosseriestrebe bzw. unmittelbar vor einer Karosseriestrebe, die die Windschutzscheibe trägt. Dieser Einbauort ist jedoch typischerweise bei den Reisemobilen durch anderweitige Komponenten, insbesondere das Scheibenwischergestänge und die Scheibenwischerantriebseinheit belegt. Da bei einem Reisemobil grundsätzlich die gesamte Fahrerkabine neu aufgebaut wird, und aus Komfortgründen eine möglichst geräumige Wohnraumsituation gewünscht wird, ist dieser Einbauort durch die Anforderung des Reisemobils festgelegt und kann ohne Einbußen an Komfort nicht ohne weiteres aufgegeben werden. Insoweit ist eine Verlegung des Luftfilters von Vorteil.
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Diese Ausgestaltung beruht ergänzend auf der Überlegung, dass Veränderungen im Ansaugkanal des Motors zu einer veränderten Ansaug- oder Strömungscharakteristik führen kann, so dass der Serienmotor im Vergleich zu seinem Originalzustand anderen Randbedingungen ausgesetzt ist, und dass diese veränderten Randbedingungen zu einem veränderten Verbrennungsverhalten des Motors führen können. Dies kann dazu führen, dass beispielsweise vorgeschriebene Schadstoffgrenzwerte nicht mehr oder nicht mehr in dem gewünschten Maße eingehalten werden. Insofern besteht hierbei das Problem, dass für einen derartigen Umbau, bei dem ein Luftfilter von einem ersten Ort zu einem zweiten Ort verlegt wird, üblicherweise mit einer Änderung des Abgasverhaltens verbunden ist. Damit würde die Zulassungsfähigkeit des Fahrzeuges erlöschen. Um eine aufwendige Zulassungsprüfung zu vermeiden, die nicht in den Kernbereich von Reisemobil-Herstellern fällt und zudem zeitaufwändig und teuer ist, ist gemäß dem Verfahren nunmehr vorgesehen, dass der Umbau keinen Einfluss auf die für die Zulassung relevanten Daten, den sogenannten Homologationsdaten hat.
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Die Verlegung des Ansaugkanals erfolgt dabei derart, dass seine Gesamtlänge sowie die Anzahl der Krümmungen sowie die einzelnen Krümmungsradien beibehalten bleiben. Das Verfahren sieht daher vor, den grundsätzlichen, der die Strömungscharakteristik beeinflussenden Verlauf des Ansaugkanals insoweit beizubehalten, als das die Gesamtlänge des Strömungsweges als auch die Anzahl der Krümmungen sowie die jeweils einzelnen Krümmungsradien konstant gehalten sind. Gleiches gilt natürlich auch für die Durchmesser in den einzelnen Abschnitten des Strömungskanals.
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Zweckdienlicherweise werden hierbei vorzugsweise die Originalteile wiederverwendet, insbesondere werden sämtliche Originalteile wieder verwendet. Auch wird der Ansaugkanal um keine weiteren Komponenten ergänzt, d. h. er wird nicht verlängert. Durch die Verwendung der Originalteile ist zugleich auch sichergestellt, dass die Beschaffenheit der Innenoberfläche des Strömungskanals identisch erhalten bleibt.
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Um dies zu erreichen wird der Ansaugkanal zweckdienlicherweise in mehrere Einzelteile zerlegt und anschließend wieder neu zusammengesetzt. Hierbei wird der Ansaugkanal insbesondere an geeigneten Stellen zerschnitten. Bei dem Ansaugkanal handelt es sich üblicherweise um ein Kunststoff-Bauteil, insbesondere mit einer dreidimensionalen komplexen Geometrie mit Krümmungsabschnitten und geraden Abschnitten.
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Es wird also eine Zerlegung des originalen Ansaugkanals in seine einzelnen Strömungskomponenten vorgenommen, die dann anschließend wieder zusammengesetzt werden.
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Beim Zusammensetzen wird eine Verbindungshülse eingesetzt, über die die zuvor getrennten Teile wieder miteinander verbunden sind. Die Hülse wird dabei in die zu verbindenden Teile eingesteckt und mit einer Schellenanordnung gesichert. Die Verbindungshülse besteht hierbei insbesondere aus Metall.
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Zweckdienlicherweise wird der Luftfilter dabei von dem originalen Einbauort oberhalb des Motors zu einem zweiten Einbauort seitlich des Motors und insbesondere vor einem Radkasten gesetzt, wo ein ausreichender Freiraum ist.
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Vorzugsweise ist der Luftfilter hierbei an einem Tragprofil befestigt, beispielsweise ein C-Profil, insbesondere ein Längsträger (Tragholm) des Fahrgestells, der sich über zumindest nahezu die gesamte Fahrzeuglänge erstreckt. Zweckdienlicherweise ist der Luftfilter ergänzend oder auch alternativ an einer Strebe befestigt. Die Befestigung ist dabei insbesondere derart, dass der Luftfilter schräg zum Längsträger orientiert ist.
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Insbesondere ist hierbei vorgesehen, dass der Luftfilter an einer Strebe eines Podestes oder einer Tragkonstruktion befestigt wird, die erst beim Umbau des Serienfahrzeugs auf eine Tragstruktur des Serienfahrzeugs befestigt wird. Dadurch besteht die Möglichkeit einer zuverlässigen und sicheren Befestigung des Luftfilters exakt an einem dafür vorgesehenen Ort.
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Eine derartige Tragstruktur bzw. ein derartiges Podest dient insbesondere zur Anhebung des Fahrerraums im Vergleich zu dem Serienfahrzeug. Dies dient insbesondere dem Zweck, um innerhalb des Reisemobils einen ebenen, durchgehenden Wohnraumboden bis in das Fahrerhaus hinein zu erreichen. Ein derartiges Podest ist insbesondere zu entnehmen aus der
DE 10 2010 009 611 A1 .
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Der Luftfilter ist weiterhin gegenüber seinem Originalzustand gedreht, insbesondere um 90° und ist vorzugsweise vertikal angeordnet. Die vertikale Anordnung hat den besonderen Vorteil, dass evtl. in den Luftfilter gelangendes Wasser wieder nach unten abfließen kann und somit keine Gefahr besteht, dass Wasser in den Motor gelangen kann.
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Der Luftfilter selbst weist einen Luftzuführkanal oder einen Luftzuführstutzen auf, über den die Umgebungsluft in den Luftfilter gelangt, durch diesen hindurchströmt und anschließend über den Ansaugkanal in den Motor gelangt. In zweckdienlicherweise ist nun vorgesehen, dass eine Einströmöffnung dieses Luftzuführkanals nach vorne orientiert ist und vorzugsweise hinter einem Karosserie- oder Verkleidungselement, insbesondere hinter der Stoßstange angeordnet und von dieser daher geschützt ist. Durch diese Anordnung der Einströmöffnung insbesondere hinter der Stoßstange ist vermieden, dass trotz der Orientierung der Einströmöffnung in Fahrtrichtung unerwünscht Spritzwasser etc. in den Luftfilter gelangt.
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Um evtl. eingedrungenes Wasser oder auch Kondenswasser zuverlässig abführen zu können, ist der Luftzuführkanal zweckdienlicherweise nach Art eines Krümmers ausgebildet und weist insbesondere an seiner tiefsten Stelle eine Entwässerungsöffnung auf.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
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Die Figuren zeigen jeweils in teilweise stark vereinfachten Darstellungen
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1 eine ausschnittsweise Seitenansicht eines Reisemobils im Aufriss,
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2 eine perspektivische Darstellung eines auf Tragholmen eines Serienfahrzeuges angebrachten Podests mit daran befestigtem Luftfilter,
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3 eine vergrößerte ausschnittsweise Darstellung der 2 im Bereich des Luftfilters,
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4 + 5 schematisierte Darstellung des Verfahrens zum Umbau des Luftfilters.
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In den Figuren sind gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen dargestellt. Das in
1 dargestellte Reisemobil weist ein als Traggestell ausgebildetes Podest
2 auf, welches auf einer durch Tragholme
4 gebildeten Tragstruktur eines Serienfahrzeuges, insbesondere des Iveco Dailys aufgebaut ist. Das Podest
2 dient zur Anhebung der Fahrerzelle, so dass der Boden der Fahrerzelle mit einem Boden des Wohnbereichs fluchtet, so dass sich der Fahrerhausbereich mit in den Wohnraum integrieren lässt. im vorderen Bereich ist weiterhin ein Schottbauteil
8 angeordnet, welches den Fahrerraum zum Motorraum hin abtrennt. Bei diesem handelt es sich um ein Sandwich-Bauteil mit einer Isolierung, die zwischen zwei Schichten aus einem Faserverbund-Werkstoff eingebracht ist. Ein derartiges Reisemobil mit einem derartigen Podest
2 und Schottbauteil
8 ist in der
DE 2010 009 611 A1 beschrieben, auf die hiermit vollumfänglich verwiesen wird.
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Wie aus den 2 und 3 zu entnehmen ist, ist an einer Strebe 10 des Podests 2 in einem äußeren seitlichen Bereich, und zwar in einem Bereich vor einem Vorderrad bzw. einem Radkasten, ein Luftfilter 12 in senkrechter Orientierung angebaut. Beim Umbau des Serienfahrzeuges wird Insbesondere auch eine Verbreiterung des Fahrzeugs im Bereich des Führerhauses vorgenommen, so dass das gesamte Reisemobil durchgehend die gleiche Außenbreite hat. Bei vielen Serienfahrzeugen ist demgegenüber das Fahrerhaus etwas schmäler aufgebaut als ein rückwärtiger Aufbau. Insofern ist durch den Umbau seitlich neben dem Motor ein gewisser zusätzlicher Platz geschaffen, welcher nunmehr für die Anordnung des Luftfilters 12 herangezogen wird.
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Der Luftfilter 12 ist über Blechwinkel an der Strebe 10 befestigt. Ein zweiter Befestigungspunkt ist am C-Profil des Tragholms 4. Hierzu sind im Ausführungsbeispiel – wie insbesondere aus 3 zu entnehmen ist – am Luftfilter zwei auskragende Arme vorgesehen, die jeweils mit Bolzen in eine Gabelöffnung eines U-förmigen Befestigungsbleches gummigelagert eingeschnappt sind. Der Luftfilter 12 ist allgemein schräg etwa unter einem 45°-Winkel zum Tragholm 4 orientiert.
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Bei Umbauten ohne das Podest 2 wird der Luftfilter 12 in identischer Weise versetzt und an der gleichen Position und in gleicher Einbaulage befestigt. Hierbei wird eine zusätzliche Strebe angebracht, die die Strebe des Podests ersetzt.
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Üblicherweise werden beim Umbau des Serienfahrzeuges insbesondere für höherwertige Reisemobile im Wesentlichen lediglich das Fahrgestell mit Motor und Getriebe des Serienfahrzeuges verwendet. Zumindest die Außenhaut wird im Vergleich zum Serienfahrzeug komplett neu gestaltet. Teilweise werden Modifikationen am Fahrgestell vorgenommen.
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Wie aus den 2 und 3 zu entnehmen ist, handelt es sich bei dem Luftfilter 12 um einen quaderförmigen Filterkasten, indem ein als Plattenfilter bezeichneter Filter angeordnet ist. Der Luftfilter 12 weist an seiner Oberseite einen Stutzen 14 auf, an den eine Ansaugleitung 16 angeschlossen ist, die den Luftfilter 12 mit einem Motor 18 verbindet. Ansaugleitung 16 und Motor 18 sind lediglich stark vereinfacht in den 3 und 4 dargestellt. Der Motor 18 befindet sich bei der Darstellung der 2 etwa mittig und oberhalb der beiden parallel verlaufenden Tragholme 4. Wie zu erkennen ist, weist das Schottbauteil 8 mittig eine Einbuchtung 20 auf, in die ein Getriebe hineinreicht.
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Beim Serienfahrzeug ist der Luftfilter 12 oberhalb des Motors 18 mittig unmittelbar im Bereich einer hier nicht näher dargestellten Querstrebe angeordnet, die den Motorraum zum Fahrerraum abgrenzt. Die Position im Serienfahrzeug entspricht etwa der Position, an der im umgebauten Zustand eine andere Komponente 22 beispielsweise ein Scheibenwischerantrieb mit entsprechendem Gestänge etc. angeordnet ist. Es ist also eine Verlegung des Luftfilters 12 etwa von der Position 22 zu der in der 2 dargestellten Position vorgesehen.
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Dieser Umbau erfolgt dabei unter Bewahrung der sogenannten Homologationsdaten.
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Das grundsätzliche Vorgehen wird anhand der 3 und 4 erläutert. Der den Motor 18 mit dem Luftfilter 12 verbindende Ansaugkanal 16, der üblicherweise nach Art eines Ansaugrohrs ausgebildet ist und beispielsweise als ein Kunststoff-Rohr mit vorgebender Formgebung ausgebildet ist, wird in einem ersten Schritt an Schnittstellen 24 auseinander geschnitten.
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Anschließend werden sämtliche so erhaltenen Originalkanalstücke 16A–C wieder verwendet, ohne dass Verlängerungen, zusätzliche Bögen etc. hinzugefügt werden. Auch werden keine Stücke des originalen Ansaugkanals 16 weggelassen. Vielmehr werden die Kanalstücke 16A–C wieder mit Hilfe von hier nicht näher dargestellten Hülsen und Schellen zusammengesetzt. Durch diese Maßnahme wird der Verlauf des Ansaugkanals 16 verändert, ohne jedoch die Strömungscharakteristik einer durch den Ansaugkanal 16 strömenden Verbrennungsluft zu verändern. Dadurch wird gewährleistet, dass die Motorcharakteristik, also insbesondere auch die Schadstoffwerte, über den gesamten Motorlastbereich identisch zu denen des Serienfahrzeuges ist.
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Wie aus dem Vergleich der 3 und 4 hervorgeht, wird der Luftfilter 12 von einer ursprünglich horizontalen Einbaulage in eine senkrechte Einbaulage gebracht. Ergänzend ist an der Unterseite des Luftfilters 12 ein kastenförmiger Luftzuführkanal 26 angeordnet, der eine vorderseitige Einströmöffnung 28 aufweist. Diese ist nach vorne gerichtet und vorzugsweise unmittelbar hinter einer Stoßstange 30 (vergleiche 1) angeordnet. Durch die senkrechte Einbaulage und der Anordnung der Einströmöffnung 28 unmittelbar hinter der Stoßstange 30 wird ein Wassereintritt in den Luftfilter 12 möglichst vermieden. Zusätzlich weist der Luftzuführkanal 26 in seinem Bodenbereich eine hier nicht näher dargestellte Entwässerungsöffnung auf, aus der Flüssigkeit ablaufen kann.