DE102011115470A1

DE102011115470A1 - Schneidbrett mit Einschüben

Info

Publication number: DE102011115470A1
Application number: DE201110115470
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2011-09-30
Filing date: 2011-09-30
Publication date: 2013-04-04

Abstract

Das Schneidbrett soll leicht sein und weitere Nutzungsmöglichkeiten schaffen. Das Schneidgut kann man getrennt voneinander Zerkleinern und Aufbewahren. Ein Gestell ermöglicht es, Aufbewahrungsbehälter mit Schneidbrett zusammen zu transportieren und alles auf dem Tisch zu präsentieren. Das Schneidbrett (1) wird auf ein Gestell (3) mit Griffen (9) gesetzt. Seitliche Teile (4) am Gestell (3) dienen zur Führung Griffe (9) zum Transport befinden sich an der Längsseite des Gestells (3). Die seitlichen Teile (4) sind vorne gewölbt. Diese gewölbten Enden (6) ermöglichen, dass Aufbewahrungsbehälter (5) einrasten können. Die Unterseite der Behälter (5) hat dafür eine Rille (7). Im vorderen Behälterbereich (5) ist eine Vertiefung (8), in die die gewölbten Enden (6) der seitlichen Teile des Gestells (4) greifen. Damit wird verhindert, dass Behälter (5) beim Transport vom Gestell (3) rutschen. Die geraden Bereiche des Gestells (3) dienen als Führung. Unterschiedliche Materialkombinationen der Einzelkomponenten ermöglichen verschiedene Erscheinungsbilder. Die Erfindung ist vorgesehen für den privaten Küchenbereich, für Großküchen, das Gaststättengewerbe sowie für öffentliche Kochveranstaltungen.

Description

Die Erfindung ist vorgesehen für den privaten Küchenbereich, für Großküchen, das Gaststättengewerbe sowie für öffentliche Kochveranstaltungen.
Bekannt sind Schneidbretter im normalen Küchenbetrieb als Schneidfläche und Ablagemöglichkeit und sie werden für die Zubereitung von Speisen genutzt, wobei das Schneidgut auf dem Brett oder drum herum liegt.
Die bekannten Schneidbretter sind nicht vielseitig einsetzbar, ortsgebunden, nicht präsentierbar und es ist keine getrennte Aufbewahrung und Kühlung des Schneidgutes möglich. In einem Geschmacksmuster (Aktenzeichen 40703405.6) sind technische Merkmale erkennbar. Ein Behälter wird seitlich in den Wänden in einer Nut geführt. Bei dieser Lösung ist von Nachteil, die beschränkte Anzahl von Behältern und das schwere klobige Schneidebrett. Weiterhin gibt es keine Sicherung gegen ungewolltes Herausrutschen des Behälters und dieser ist nur für den Abfall vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen. Das Schneidbrett soll leicht sein und weitere Nutzungsmöglichkeiten sollen geschaffen werden, so dass das Schneidgut getrennt voneinander zerkleinert, zwischengelagert und zubereitet werden kann. Ein besonders dafür ausgebildetes Gestell ermöglicht es, die Aufbewahrungsbehälter mit dem Schneidbrett zusammen zu transportieren und die Zutaten auf dem Tisch zu präsentieren.
Nach 1 und 4 wird das Schneidbrett 1 mit Füßen an der Unterseite 2, in einer losen Verbindung, auf ein korbartiges Gestell 3 mit integrierten Griffen 9 und seitlichen Teilen 4 aufgelegt. Die seitlichen Teile 4 dienen zur Aufnahme und Führung von verschiedenen Aufbewahrungsbehältern 5.
Die Füße 2 können als Klammer, Magnetverbindung oder Snap In-Verbindung ausgeführt sein, damit man das Schneidbrett 1 einfach auf dem Gestell 3 positionieren kann. In diesem korbartigen Gestell 3 sind jeweils an der Längsseite Griffe 9 für den Transport integriert.
Dieses Gestell 3 kann aus rundem und eckigem Profil hergestellt werden, möglich wären auch gestanzte und gebogene Blechstreifen, welche als Geflecht ausgebildet sind. Nach 2 sind die zwei seitlichen Teile 4 im vorderen Bereich nach oben gewölbt ausgeformt.
Diese gewölbten Enden 6 dienen dazu, dass die Aufbewahrungsbehälter 5 im ausgezogenem/geöffneten Zustand einrasten können.
Damit dies möglich ist, befindet sich an der Unterseite der Behälter 5 im hinteren Bereich eine Rille 7. Das hat u. a. den Vorteil, dass wenn das Schneidgut vom Schneidbrett 1 in den Aufbewahrungsbehälter 5 geschoben wird, dieser nicht wegrutschen kann und die Zutaten sicher in dem Behälter ankommen.
Im vorderen Bereich der Behälter 5 befindet sich eine Vertiefung 8, so dass im eingeschobenen/geschlossenem Zustand die gewölbten Enden 6 des seitlichen Gestells 4 in die Vertiefung 8 greifen.
Diese gewölbten Enden 6 verhindern, dass die Behälter 5 beim Transportieren von dem seitlichen Gestell 4 rutschen können.
In 2 und 3 wird dargestellt, dass die seitlichen geraden Bereiche des Gestells 3 beim raus und rein Schieben der Behälter 5 auch als Führung dienen. Im eingeschobenen/geschlossenem Zustand ist es möglich, die Behälter 5 und das Schneidbrett 1 am Griff 9 des Gestells 3 zu transportieren und die Zutaten z. B. auf dem Tisch zu präsentieren.
Unterschiedliche Materialkombinationen von Gestell 3, Schneidbrett 1 und den Behältern 5, lassen jeweils verschiedene Erscheinungsbilder zu.
Die Zeichnungen zeigen in:
1: das Schneidbrett mit dem Untergestell in Längsansicht
2: das Schneidbrett mit dem Untergestell und einem ausgezogenem Behälter in der Seitenansicht
3: das Schneidbrett mit dem Untergestell in der Seitenansicht und zwei eingeschobenen Behältern
4: Einzelheit „Z” stellt die Füße an der Unterseite des Schneidbrettes auf dem Gestell dar
Bezugszeichenliste

1: Schneidbrett
2: Füße an der Unterseite des Schneidbrettes
3: Gestell
4: seitliche Teile
5: Aufbewahrungsbehälter
6: gewölbte Enden
7: Rille
8: Vertiefung
9: integrierte Griffe

Claims

Schneidbrett mit Einschüben, gekennzeichnet dadurch, dass ein Schneidbrett (1) mit Füßen (2) aufliegend auf einem korbartigen Gestell (3) mit integrierten Griffen (9) vorgesehen ist und an dem Gestell (3) zwei seitliche Teile (4) zur Aufnahme und Führung von Behältern (5) angeordnet sind.
Patentanspruch nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die seitlichen Teile (4) mit ihren Enden (6) nach oben gewölbt sind.
Patentanspruch nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Füße (2) über eine lösbare Verbindung mit dem Gestell (3) verbunden sind.
Patentanspruch nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass das Gestell (3) mit den gewölbten Enden (6) der seitlichen Teile (4) in eine Rille (7) oder Vertiefung (8) in den Behältern (5) greift.
Patentanspruch nach Anspruch 1, 2 und 4, gekennzeichnet dadurch, dass die Behälter im hinteren Teil eine Rille (7) und im vorderen Bereich eine Vertiefung (8) aufweisen.