DE102011114187A1 - Mehrschicht-Brustprothese und Folienbeutel für deren Herstellung - Google Patents
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Abstract
Der Folienbeutel (1) für eine Mehrschicht-Brustprothese weist drei Kunststofffolien (3, 4, 5) auf, von denen eine die Vorderseite der Brustprothese bildende erste Folie (3) mit einer die Rückseite der Prothese bildenden zweiten Folie (4) und einer zwischen der ersten und der zweiten Folie angeordneten dritten Folie (5) in einem bandförmigen ersten Bereich (10), der den Rand der Prothese bildet, fest verbunden ist. Damit die Prothese sich auch an den seitlichen Prothesenrändern an den Körper der Trägerin anschmiegt, hat der innere Rand (18) eines seitlichen Abschnittes (15) des zweiten Bereichs (10) einen bogenförmigen Verlauf, derart, dass der seitliche Abschnitt (15) in seiner Mitte (M) breiter als an seinen beiden Enden (E) ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Mehrschicht-Brustprothese, die nach operativer Entfernung einer weiblichen Brust in der entsprechenden Büstenschale eines Damenbekleidungsstücks tragbar ist.
- Die Erfindung betrifft auch einen Folienbeutel zum Herstellen einer solchen Mehrschicht-Brustprothese.
- Der Folienbeutel weist wenigstens drei elastisch dehnbare Kunststofffolien auf, von denen eine die Vorderseite der Prothese bildende erste Folie mit einer die Rückseite der Prothese bildenden zweiten Folie und einer zwischen der ersten und zweiten Folie angeordneten dritten Folie in einem bandförmigen ersten Bereich, der den Rand der Prothese bildet, fest verbunden ist, wobei die zweite und dritte Folie in einem innerhalb des ersten Bereichs liegenden, bandförmigen zweiten Bereich fest verbunden sind, wobei der erste und der zweite Bereich jeweils zwei sich gegenüberliege seitliche Abschnitte haben, von denen jeweils ein seitlicher Abschnitt des ersten Bereichs und ein seitlicher Abschnitt des zweiten Bereichs nebeneinander angeordnet sind und jeder seitliche Abschnitt des zweiten Bereichs einen inneren Rand hat, der an eine mit Kunststoffmasse über eine Einfüllöffnung befüllbare hintere Kammer, die zwischen der zweiten und dritten Folie liegt, grenzt.
- Mehrschicht-Brustprothesen, die unter Verwendung eines Folienbeutels der oben beschriebenen Art hergestellt sind, sind aus der
EP 0 808 615 A2 bekannt. Bei dem für diese Mehrschicht-Brustprothesen verwendeten Folienbeutel weist der zweite Bereich, in dem die zweite und dritte Folie miteinander fest verbunden sind, eine gleichmäßige Breite entlang der seitlichen Prothesenränder auf. Dadurch sind die seitlichen Prothesenränder oft zu steif, um sich an stärkere Krümmungen des Oberkörpers der Prothesenträgerin spaltfrei anschmiegen zu können. Von der Trägerin wird es aber als nachteilig empfunden, wenn die Prothese nicht vollständig längs des gesamten Prothesenrandes am Körper anliegt. - Aus der
EP 0 778 013 A1 sind eine Mehrschichtprothese und ein entsprechender Folienbeutel bekannt, bei dem die die hintere Kammer begrenzende Folie im Abstand von dem Prothesenrand endet, wobei der Abstand dieser Folie vom Prothesenrand längs des gesamten Prothesenrandes gleichbleibend ist. Hierdurch wird für die hintere Kammer eine eigene Einfüllöffnung erforderlich, die von der Einfüllöffnung der vorderen Kammer entfernt ist. Der gleichbleibende Abstand der die hintere Kammer begrenzenden Folie vom Prothesenrand führt auch zu einer längs des Prothesenrandes gleichbleibenden Steifigkeit, die eine durchgehend spaltfreie Anpassung des Prothesenrandes an unterschiedlich starke Wölbungen des Oberkörpers der Trägerin verhindert. - Aus der
EP 0 778 013 A1 sind auch eine modifizierte Mehrschichtprothese und ein entsprechender Folienbeutel bekannt, bei dem alle drei Folien am gemeinsamen Prothesenrand miteinander verschweißt sind und sowohl die vordere als auch die hintere Kammer bis zum Prothesenrand reichen. Durch das Übereinanderliegen beider Kammern am Prothesenrand wird der Prothesenrand besonders steif, so dass er nur wenig Flexibilität zum Anpassen an unterschiedlich starke Wölbungen des Oberkörpers der Trägerin besitzt. - Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, den gattungsgemäßen Folienbeutel so zu gestalten, dass die fertige Mehrschicht-Brustprothese an ihrem umlaufenden Prothesenrand vollständig am Körper der Trägerin anliegt, auch wenn dieser unterschiedlich stark gewölbt ist, wobei die Gefahr des Einrollens der Prothese an ihrem Rand im Tragezustand vermieden ist.
- Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass der innere Rand wenigstens eines seitlichen Abschnitts des zweiten Bereichs einen bogenförmigen Verlauf hat, derart, dass der wenigstens eine seitliche Abschnitt des zweiten Bereichs in seiner Mitte breiter als an seinen beiden Enden ist, von denen eines am oberen Prothesenrand und das andere am unteren Prothesenrand liegt.
- Vorzugsweise ist der wenigstens eine seitliche Abschnitt des zweiten Bereichs in seiner Mitte etwa doppelt so breit wie an seinen beiden Enden. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn der wenigstens eine seitliche Abschnitt des zweiten Bereichs in seiner Mitte etwa 5 bis 10 mm breit ist, und/oder wenn der wenigstens eine seitliche Abschnitt des zweiten Bereichs an seinen beiden Enden jeweils 2,5 bis 5 mm breit ist.
- Der erfindungsgemäße Folienbeutel eignet sich besonders für die Herstellung einer dreiecksförmigen Mehrschicht-Brustprothese. In diesem Fall sind beide seitlichen Abschnitte des zweiten Bereichs in ihrer Mitte breiter als an ihren beiden Enden. Die Prothese hat vorzugsweise eine symmetrische Dreiecksform, sie kann aber auch eine asymmetrische Dreiecksform haben, wobei in beiden Fällen die Ecken mehr oder weniger stark gerundet sind.
- Vorzugsweise liegt zumindest die Einfüllöffnung für die hintere Kammer am unteren Prothesenrand, wodurch gewährleistet ist, dass die seitlichen Prothesenränder sich über ihrer gesamten Länge an den Körper der Trägerin anschmiegen.
- Weitere Merkmale, Weiterbildungen und Vorteile des erfindungsgemäßen Folienbeutels und der damit hergestellten Mehrschicht-Brustprothese ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
-
1 eine Draufsicht auf einen Folienbeutel, wobei die dargestellte Seite des Folienbeutels die spätere Rückseite der fertigen Mehrschicht-Brustprothese ist; -
2 einen Querschnitt durch den in1 dargestellten Folienbeutel entlang der Linie II-II; und -
3 eine perspektivische Ansicht der Rückseite einer Mehrschicht-Brustprothese, die unter Verwendung des in1 dargestellten Folienbeutels hergestellt ist. - Ein erfindungsgemäßer Folienbeutel
1 für eine erfindungsgemäß unter Verwendung des Folienbeutels1 hergestellte Mehrschicht-Brustprothese2 , die nach operativer Entfernung einer weiblichen Brust in der entsprechenden Büstenschale eines Damenbekleidungsstücks, wie z. B. eines Büstenhalters, Korseletts, Badeanzugs oder Bikini-Oberteils tragbar ist, weist im dargestellten Beispiel drei elastisch dehnbare Kunststofffolien3 ,4 und5 aus Polyurethan auf, die, wie die1 und2 zeigen, übereinanderliegend, angeordnet sind. An der fertigen Prothese2 bildet die erste Folie3 der drei Folien die Vorderseite6 der Prothese2 . Die zweite Folie4 der drei Folien bildet an der fertigen Prothese2 die Rückseite7 der Prothese2 . Die dritte Folie5 der drei Folien ist zwischen der ersten Folie3 und der zweiten Folie4 angeordnet. Wie üblich hat die Vorderseite6 der Prothese2 eine der operativ entfernten Brust angepasste konvexe Form, wogegen die Rückseite7 der Prothese2 gegenüber dem Rand8 der Prothese2 nach innen gewölbt ist, um in der dadurch gebildeten Vertiefung nicht entferntes Brustgewebe aufzunehmen. Auf der Rückseite7 der Prothese2 ist ferner eine nach innen gehende gebogene Falte9 vorgesehen, die das Bewegungsverhalten der Prothese im getragenen Zustand günstig beeinflusst. - Wie in den
1 und2 dargestellt, sind alle drei Folien3 ,4 und5 in einem bandförmigen ersten Bereich10 , beispielsweise durch Schweißen, fest und dicht miteinander verbunden. Der bandförmige erste Bereich10 bildet, nachdem er durch Beschneiden in der Breite verringert ist, den späteren Rand8 an der fertigen Prothese2 , die im dargestellten Beispiel eine symmetrische Prothese mit angenäherter Dreiecksform, die abgerundete Ecken und eine konvex gebogene Basis aufweist, ist. Eine solche Prothese ist beidseitig tragbar. Die Symmetrieebene S verläuft mittig durch den oberen Prothesenrand11 und den unteren Prothesenrand12 , wie in3 ersichtlich ist. - Die zweite Folie
4 und die dritte Folie5 sind in einem bandförmigen zweiten Bereich13 beispielsweise durch Schweißen fest und dicht miteinander verbunden. Der zweite Bereich13 liegt innerhalb des ersten Bereichs10 . Beide Bereiche10 und13 haben zwei sich gegenüberliegende seitliche Abschnitte14 bzw.15 , deren ungefähre Länge in1 mit L angegeben ist. Die Länge L der seitlichen Abschnitte14 und15 entspricht ungefähr der Länge der in3 angegebener seitlicher Prothesenränder16 . - Außerhalb des ersten Bereichs
10 befindet sich ein bandförmiger dritter Bereich17 , in dem die zweite Folie4 mit der dritten Folie5 , beispielsweise durch Schweißen, fest verbunden ist. Der dritte Bereich17 ist an der fertigen Prothese2 nicht mehr vorhanden, denn er wurde zusammen mit einem Teil des ersten Bereichs10 bei der Endbearbeitung der Prothese abgeschnitten. - Der zweite Bereich
13 hat einen inneren Rand18 , der an eine hintere Kammer20 grenzt, die zwischen der zweiten Folie4 und der dritten Folie5 liegt. Der erste Bereich10 hat einen inneren Rand21 , der an eine vordere Kammer22 grenzt, die zwischen der ersten Folie3 und der dritten Folie5 gebildet ist. Die hintere Kammer20 ist mit Kunststoffmasse über eine Einfüllöffnung19 befüllbar. Die vordere Kammer22 ist über eine in1 direkt unter der Einfüllöffnung19 liegende, aber nicht dargestellte weitere Einfüllöffnung mit Kunststoffmasse befüllbar. Jede Kunststoffmasse besteht aus einer additionsvernetzenden Zweikomponenten-Silikonkautschukmasse, die unter Wärmezufuhr zu einem welch elastischen, gelartigen Körper aushärtet, wobei die Zusammensetzung der Kunststoffmassen so gewählt ist, dass die an der fertigen Prothese2 in der vorderen Kammer22 befindliche Kunststoffmasse weicher als die in der hinteren Kammer20 befindliche Kunststoffmasse ist. - Wie in
1 ersichtlich, hat der innere Rand18 im Bereich eines jeden seitlichen Abschnitts15 des zweiten Bereichs13 einen bogenförmigen, nach innen gewölbten Verlauf, so dass jeder seitliche Abschnitt15 des zweiten Bereichs13 in seiner Mitte M breiter als an seinen beiden Enden E ist, von denen an der fertigen Prothese2 eines am oberen Prothesenrand11 und das andere am unteren Prothesenrand12 liegt. Jeder seitliche Abschnitt14 des ersten Bereichs10 ist bis auf einen unteren Endbereich geradlinig. Der bogenförmige Verlauf des inneren Randes18 eines jeden seitlichen Abschnittes15 des zweiten Bereichs13 ist so gestaltet, dass der jeweilige seitliche Abschnitt in seiner Mitte M etwa doppelt so breit ist, wie an seinen Enden E. Beispielsweise ist jeder seitliche Abschnitt15 in seiner Mitte M etwa 5 bis 10 mm breit, während er an seinen beiden Enden jeweils 2,5 bis 5 mm breit ist. Bei einer symmetrischen Prothese, wie sie dem Beispiel zugrunde gelegt ist, sind die seitlichen Abschnitte15 in ihrer Breite identisch gestaltet. - Die Einfüllöffnung
19 für die hintere Kammer20 und die in1 unmittelbar darunterliegende, nicht dargestellte Einfüllöffnung für die vordere Kammer22 befinden sich zwischen zwei sich gegenüberliegende Enden des ersten Bereichs10 , die zugleich die inneren Enden von zwei trichterförmig angeordneten bandförmigen vierten Bereichen23 sind, in denen jeweils alle drei Folien, wie im ersten Bereich10 , fest miteinander verbunden sind. Die vierten Bereiche23 sind an der fertigen Prothese2 auch nicht mehr vorhanden, denn sie werden bei der Endbearbeitung der Prothese abgeschnitten. Die Einfüllöffnung19 für die hintere Kammer20 befindet sich auch zwischen zwei sich gegenüberliegenden Enden des zweiten Bereichs13 , und die sich gegenüberliegenden Enden des zweiten Bereichs13 liegen neben den und innerhalb der sich gegenüberliegenden Enden des ersten Bereichs10 . Beide Einfüllöffnungen befinden sich an der fertigen Prothese2 an dessen unterem Prothesenrand12 . Beide Einfüllöffnungen sind an der fertigen Prothese2 im Bereich zwischen den sich gegenüberliegenden Enden des ersten Bereichs10 dicht und fest verschlossen, beispielsweise durch eine Klebeverbindung. - Die von der Einfüllöffnung
19 voneinander getrennten unteren Abschnitte des zweiten Bereichs13 , die sich am unteren Prothesenrand12 befinden, sind ungefähr gleich breit und etwa halb so breit wie die seitlichen Abschnitte15 an deren Mitte M. Dadurch erhält die Prothese an ihrem unteren Prothesenrand12 eine ausreichende Steifigkeit, um im Tragezustand, insbesondere unter dynamischer Belastung, am unteren Prothesenrand12 nicht einzurollen. Am oberen Prothesenrand11 nimmt die Breite des zweiten Bereichs13 innerhalb eines oberen Abschnitts, der sich zwischen den oberen Enden E der seitlichen Abschnitte15 erstreckt, zwischen den oberen Enden E und der Symmetrieebene S auf einen Wert zu, der etwa dem an der Mitte M der seitlichen Abschnitte15 beträgt. Damit erhält die Prothese an ihrem oberen Prothesenrand einen sehr dünnen Ausläufer, der sich gut an den Oberkörper der Trägerin anpasst und infolge des geringen Eigengewichts auch unter dynamischer Belastung nicht absackt oder einrollt. - Der bogenförmige, nach innen gewölbte Verlauf des inneren Randes
18 der seitlichen Abschnitte15 des zweiten Bereichs13 hat an der fertigen Prothese2 die Wirkung, dass sich die Prothese2 auch im Bereich ihrer seitlichen Ränder16 an den Körper der Trägerin anschmiegt, so dass der gesamte Prothesenrand8 unterbrechungsfrei am Körper der Trägerin anliegt, ohne sich einzurollen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 0808615 A2 [0004]
- EP 0778013 A1 [0005, 0006]
Claims (10)
- Folienbeutel (
1 ) zum Herstellen einer Mehrschicht-Brustprothese (2 ), die nach operativer Entfernung einer weiblichen Brust in der entsprechenden Büstenschale eines Damenbekleidungsstücks tragbar ist, mit wenigstens drei elastisch dehnbaren Kunststofffolien (3 ,4 ,5 ), von denen eine die Vorderseite (6 ) der Prothese (2 ) bildende erste Folie (3 ) mit einer die Rückseite (7 ) der Prothese (2 ) bildenden zweiten Folie (4 ) und einer zwischen der ersten und zweiten Folie (3 ,4 ) angeordneten dritten Folie (5 ) in einem bandförmigen ersten Bereich (10 ), der den Rand (8 ) der Prothese bildet, fest verbunden ist, wobei die zweite und dritte Folie (4 ,5 ) in einem innerhalb des ersten Bereichs (10 ) liegenden, bandförmigen zweiten Bereich (13 ) fest verbunden sind, wobei der erste und der zweite Bereich (10 ,13 ) jeweils zwei sich gegenüberliegende seitliche Abschnitte (14 ,15 ) haben, von denen jeweils ein seitlicher Abschnitt (14 ) des ersten Bereichs (10 ) und ein seitlicher Abschnitt (15 ) des zweiten Bereichs (13 ) nebeneinander angeordnet sind und jeder seitliche Abschnitt (15 ) des zweiten Bereichs (13 ) einen inneren Rand (18 ) hat, der an eine mit Kunststoffmasse über eine Einfüllöffnung (19 ) befüllbare hintere Kammer (20 ), die zwischen der zweiten und dritten Folie (4 ,5 ) liegt, grenzt, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Rand (18 ) wenigstens eines seitlichen Abschnitts (15 ) des zweiten Bereichs (13 ) einen bogenförmigen Verlauf hat, derart, dass der wenigstens eine seitliche Abschnitt (15 ) des zweiten Bereichs (13 ) in seiner Mitte (M) breiter als an seinen beiden Enden (E) ist, von denen eines am oberen Prothesenrand (11 ) und das andere am unteren Prothesenrand (12 ) liegt. - Folienbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine seitliche Abschnitt (
15 ) des zweiten Bereichs (13 ) in seiner Mitte (M) etwa doppelt so breit ist wie an seinen beiden Enden (E). - Folienbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine seitliche Abschnitt (
15 ) des zweiten Bereichs (13 ) in seiner Mitte (M) etwa 5 bis 10 mm breit ist. - Folienbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine seitliche Abschnitt (
15 ) des zweiten Bereichs (13 ) an seinen beiden Enden (E) jeweils 2,5 bis 5 mm breit ist. - Folienbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide seitliche Abschnitte (
15 ) des zweiten Bereichs (13 ) in ihrer Mitte (M) breiter als an ihren beiden Enden (E) sind. - Folienbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllöffnung (
19 ) für die hintere Kammer (20 ) und eine weitere Einfüllöffnung, über die Kunststoffmasse in eine zwischen der ersten und der dritten Folie (3 ,5 ) liegenden vorderen Kammer (22 ) einfüllbar ist, zwischen zwei sich gegenüberliegenden Enden des ersten Bereichs (10 ) angeordnet und durch die dritte Folie (5 ) voneinander getrennt sind, wobei die sich gegenüberliegenden Enden des ersten Bereichs (10 ) am unteren Prothesenrand (12 ) liegen. - Folienbeutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllöffnung (
19 ) für die hintere Kammer (20 ) zwischen zwei sich gegenüberliegenden Enden des zweiten Bereichs (13 ) liegt und die sich gegenüberliegenden Enden des zweiten Bereichs (13 ) neben den und innerhalb der sich gegenüberliegenden Enden des ersten Bereichs (10 ) liegen. - Mehrschicht-Brustprothese (
2 ), die nach operativer Entfernung einer weiblichen Brust in der entsprechenden Büstenschale eines Damenbekleidungsstücks tragbar ist, wobei die Mehrschicht-Brustprothese unter Verwendung eines Folienbeutels (1 ) gemäß einer der vorhergehenden Ansprüche hergestellt ist. - Mehrschicht-Brustprothese (
2 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffmasse in der hinteren Kammer (20 ) härter als die Kunststoffmasse in der vorderen Kammer (22 ) ist. - Mehrschicht-Brustprothese (
2 ) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (10 ) an der fertigen Prothese (2 ) schmäler als am noch ungefüllten Folienbeutel (1 ) ist.
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