DE102011114111A1 - Auditive Glättung eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Es ist ein Verfahren zum Steuern von Geräuschen vorgesehen, die einem Fahrzeug zugeordnet sind. Das Verfahren umfasst: dass in einem Prozessor ein Überwachen eines Brennkraftmaschinendrehmoments und basierend auf dem Brennkraftmaschinendrehmoment ein selektives Steuern der Erzeugung eines oder mehrerer Töne, die dem Fahrzeug zugeordnet sind, ausgeführt werden.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen Systeme und Verfahren, um eine auditive Glättung in einem Fahrzeug auszuführen.
  • HINTERGRUND
  • Fahrzeugsteuersysteme überwachen Fahrzeug-Leistungsanforderungen und steuern selektiv eine oder mehrere Antriebsstrangkomponenten derart, dass eine verbesserte Kraftstoffwirtschaftlichkeit geschaffen werden kann. Beispielsweise können die Fahrzeugsteuersysteme während einer Aktivität mit geringem Energieverbrauch den Antriebsstrang von dem Betreiben einer Brennkraftmaschine zu dem Betreiben eines Motors überleiten. Auf ähnliche Weise kann das Fahrzeugsteuersystem den Antriebsstrang während einer Aktivität mit hohem Energieverbrauch von dem Betreiben des Motors zu dem Betreiben der Brennkraftmaschine überleiten. Solche Übergänge können abrupte Änderungen in den Geräuschen verursachen, die von dem Fahrzeug abgestrahlt werden. Unerwartete abrupte Änderungen in dem Geräusch können für einen Bediener des Fahrzeugs unerwünscht sein. Dementsprechend ist es wünschenswert, Systeme und Verfahren zu schaffen, um die gesamte Klanglandschaft eines Fahrzeugs zu verbessern.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist ein Verfahren zum Steuern von Geräuschen vorgesehen, die einem Fahrzeug zugeordnet sind. Das Verfahren umfasst: dass in einem Prozessor ein Überwachen eines Brennkraftmaschinendrehmoments und basierend auf dem Brennkraftmaschinendrehmoment ein selektives Steuern der Erzeugung eines oder mehrerer Töne, die dem Fahrzeug zugeordnet sind, ausgeführt werden.
  • Die vorstehenden Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Weisen zum Ausführen der Erfindung leicht ersichtlich, wenn sie mit den begleitenden Zeichnungen in Verbindung gebracht wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Aufgaben, Merkmale, Vorteile und Details erscheinen lediglich beispielhaft in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsformen, wobei sich die ausführliche Beschreibung auf die Zeichnungen bezieht, von denen:
  • 1 eine Darstellung eines Fahrzeugs, das ein System zur auditiven Glättung aufweist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 2 bis 4 Darstellungen verschiedener Antriebsstrangausbildungen des Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform sind;
  • 5 ein Datenflussdiagramm, das ein System zur auditiven Glättung darstellt, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist; und
  • 6 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur auditiven Glättung darstellt, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die folgende Beschreibung ist nur beispielhafter Natur und ist in keiner Weise dazu gedacht, die Offenbarung, Anwendungsmöglichkeit oder Verwendungen einzuschränken. Es versteht sich, dass entsprechende Bezugszeichen überall in den Zeichnungen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale angeben. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck Modul auf einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC), einen elektronischen Schaltkreis, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, fest zugeordnet oder als Gruppe) und einen Speicher, die ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführen, einen Schaltkreis der Schaltungslogik und/oder andere geeignete Komponenten, welche die beschriebene Funktionalität bereitstellen.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug allgemein bei 10 gezeigt. Das Fahrzeug weist ein System 12 zur auditiven Glättung auf. Das System 12 zur auditiven Glättung steht mit einem oder mehreren Steuermodulen 14 in Verbindung. Das eine oder die mehreren Steuermodule 14 (nachstehend als Steuermodul bezeichnet) steuern einen Antriebsstrang 16 des Fahrzeugs 10. Der Antriebsstrang 16 weist eine oder mehrere Antriebsquellen für das Fahrzeug 10 auf.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen weist der Antriebsstrang 16 ein Brennkraftmaschinensystem 18 auf, wie es in 2 gezeigt ist. Das Brennkraftmaschinensystem 18 umfasst eine Brennkraftmaschine 20, die ein Luft- und Kraftstoffgemisch verbrennt, um ein Antriebsdrehmoment zu erzeugen. Wie einzusehen ist, ist das System 12 zur auditiven Glättung auf verschiedene Brennkraftmaschinen 20 anwendbar, wie beispielsweise Benzin-Brennkraftmaschinen, Diesel-Brennkraftmaschinen, Viertakt-Brennkraftmaschinen oder Zweitakt-Brennkraftmaschinen oder andere Brennkraftmaschinen, und es ist nicht auf das vorliegende Beispiel beschränkt.
  • Bei dem beispielhaften Brennkraftmaschinensystem 18 wird Luft beispielsweise durch eine Drossel 25 in einen Einlasskrümmer 22 eingelassen. Die Drossel 25 regelt die Luftmassenströmung in den Einlasskrümmer 22. Die Luft in dem Einlasskrümmer 22 wird auf Zylinder 24 verteilt. Obwohl ein einzelner Zylinder 24 dargestellt ist, ist einzusehen, dass das System zur auditiven Glättung der vorliegenden Offenbarung in Brennkraftmaschinen 20 implementiert werden kann, die mehrere Zylinder 24 aufweisen, einschließlich von 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10, 12 und 16 Zylindern, die in einer flachen Konfiguration vom V-Typ oder in einer Reihenkonfiguration angeordnet sind, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • Eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung 26 spritzt Kraftstoff ein, der mit der Luft kombiniert wird, wenn diese durch eine Einlassöffnung in den Zylinder 24 eingelassen wird. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 26 kann eine Einspritzeinrichtung, die einem elektronischen oder mechanischen Kraftstoffeinspritzungssystem 28 zugeordnet ist, eine Düse oder Öffnung eines Vergasers oder ein anderes System zum Vermischen von Kraftstoff mit Einlassluft sein. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 26 wird gesteuert, um ein gewünschtes Luft-Kraftstoffverhältnis (A/F-Verhältnis) in jedem Zylinder 24 zu liefern.
  • Ein Einlassventil 30 öffnet und schließt selektiv, um dem Luft/Kraftstoff-Gemisch zu ermöglichen, in den Zylinder 24 einzutreten. Die Einlassventilposition wird durch eine Einlassnockenwelle 32 geregelt. Ein Kolben (nicht gezeigt) komprimiert das Luft/Kraftstoff-Gemisch in dem Zylinder 24. Eine Zündkerze 34 löst die Verbrennung des Luft/Kraftstoff-Gemischs aus, die den Kolben in dem Zylinder 24 antreibt. Der Kolben treibt wiederum eine Kurbelwelle (nicht gezeigt) an, um ein Antriebsdrehmoment zu erzeugen. Verbrennungsabgas in dem Zylinder 24 wird durch eine Auslassöffnung herausgedrängt, wenn sich ein Auslassventil 36 in einer offenen Position befindet. Die Auslassventilposition wird durch eine Auslassnockenwelle 38 geregelt. Das Abgas tritt durch einen Auslasskrümmer 40 aus der Brennkraftmaschine 20 aus, wird in einem Abgassystem 42 behandelt und an die Atmosphäre abgegeben.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen wird die Brennkraftmaschine 20 gesteuert, um den Betrieb eines oder mehrerer Zylinder 24 selektiv zu aktivieren und zu deaktivieren, um den Änderungen in Leistungsanforderungen des Fahrzeugs 10 Rechnung zu tragen. Dementsprechend kann eine Brennkraftmaschine mit acht Zylindern gesteuert werden, um von einem Betrieb mit vier zündenden Zylindern aufgrund einer Erhöhung in einer Leistungsanforderung zu einem Betrieb mit acht zündenden Zylindern überzugehen. Ein solcher Übergang kann als ein Aktivierungsübergang bezeichnet werden. Gemäß einem anderen Beispiel kann die Brennkraftmaschine mit acht Zylindern gesteuert werden, um von dem Betrieb mit acht zündenden Zylindern aufgrund einer Abnahme in einer Leistungsanforderung zu dem Betrieb mit vier zündenden Zylindern überzugehen. Ein solcher Übergang kann als ein Deaktivierungsübergang bezeichnet werden.
  • Bei verschiedenen anderen Ausführungsformen umfasst der Antriebsstrang 16 ein Hybridsystem 44, das eine Brennkraftmaschine 20 und einen elektrischen Antriebsmotor 46 umfasst, wie es in 3 gezeigt ist. Das Hybridsystem 44 kann in einer Reihenkonfiguration (wie sie gezeigt ist), in einer parallelen Konfiguration oder in einer Reihen-Parallelkonfiguration angeordnet sein. In der Reihenkonfiguration treibt die Brennkraftmaschine 20 einen Generator 48 an, um Elektrizität zu erzeugen. Die Elektrizität wird in einem Energiespeichersystem 50 gespeichert (z. B. in mehreren Batterien 51), oder sie wird zu dem elektrischen Antriebsmotor 46 geschickt. Der elektrische Antriebsmotor 46 wirkt als die primäre Antriebsquelle des Fahrzeugs 10, indem er die Räder antreibt. Der elektrische Antriebsmotor 46 arbeitet basierend auf der Energie von dem Energiespeichersystem 50 und/oder von der Brennkraftmaschine 20. Die Brennkraftmaschine 20 ist eine Brennkraftmaschine, wie sie beispielsweise unter Bezugnahme auf 2 erläutert ist.
  • Bei der Parallelkonfiguration (nicht gezeigt) wirken die Brennkraftmaschine 20 und der elektrische Antriebsmotor 46 jeweils als eine Antriebsquelle des Fahrzeugs 10. Die Brennkraftmaschine 20 und der elektrische Antriebsmotor 46 können basierend auf Drehmomentanforderungen gemeinsam und/oder einzeln arbeiten, um das Fahrzeug 10 anzutreiben.
  • Bei verschiedenen anderen Ausführungsformen ist der Antriebsstrang ein rein elektrisches System 52, das den elektrischen Antriebsmotor 46 umfasst, wie es in 4 gezeigt ist. Der elektrische Antriebsmotor 46 arbeitet mit der Energie von dem Energiespeichersystem 50. Das Energiespeichersystem 50 kann mittels einer externen Leistungsquelle geladen werden (d. h. durch Anschließen an eine häusliche Steckdose). Bei einer solchen Anordnung kann eine Brennkraftmaschine 20 als eine alternative Aufladungsquelle vorgesehen sein, um das Energiespeichersystem 50 aufzuladen, wenn der Ladungszustand niedrig ist, und dadurch eine erweiterte Einsatzreichweite schaffen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 steht das System 12 zur auditiven Glättung ferner mit einem Infotainmentsystem 60 in Verbindung. Neben anderen Funktionen, die für Fahrzeug-Infotainmentsysteme typisch sind, umfasst das Infotainmentsystem 60 ein Infotainmentmodul 62, das die Erzeugung von verschiedenen Geräuschen in dem Fahrzeug 10 und/oder außerhalb des Fahrzeugs 10 durch einen oder mehrere Lautsprecher 64 regelt. Die Lautsprecher 64 können im Innern des Fahrzeugs, unter der Kühlerhaube des Fahrzeugs und/oder an einer Außenseite des Fahrzeugs 10 angeordnet sein.
  • Wie einzusehen ist, kann das System 12 zur auditiven Glättung in das Steuermodul 14 integriert werden, es kann in das Infotainmentmodul 62 integriert werden, und es kann teilweise in das Steuermodul 14 und teilweise in das Infotainmentmodul 62 integriert werden, oder es kann von dem Steuermodul 14 und dem Infotainmentmodul 62 getrennt sein und mittels eines Fahrzeug-Kommunikationsnetzes 66 mit jedem von diesen in Verbindung stehen. Zu Beispielzwecken wird die Offenbarung in dem Kontext des Systems 12 zur auditiven Glättung diskutiert, das von dem Infotainmentmodul 62 und dem Steuermodul 14 getrennt ist und mit diesen in Verbindung steht.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen überwacht das System 12 zur auditiven Glättung Daten, die durch das Steuermodul 14 erzeugt werden und die an das Kommunikationsnetz 66 übertragen werden. Basierend auf den Daten identifiziert das System 12 zur auditiven Glättung Übergangsereignisse des Antriebsstrangs und führt ein oder mehrere Verfahren zum Geräuschmanagement aus. Die Verfahren zum Geräuschmanagement stehen mit dem Infotainmentsystem 60 in Verbindung, um eine auditive Glättung von Geräuschen durchzuführen, die durch das Fahrzeug 10 erzeugt werden. Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Verfahren zum Geräuschmanagement ein oder mehrere Verfahren zur aktiven Geräuschunterdrückung und/oder ein oder mehrere Verfahren zur Geräuschmischung umfassen. Bei verschiedenen Ausführungsformen entfernen die Verfahren zur aktiven Geräuschunterdrückung störende Geräusche, die durch den Antriebsstrang 16 erzeugt werden. Bei verschiedenen Ausführungsformen führen die Verfahren zur Geräuschmischung ein oder mehrere Geräusche ein, die mit den Geräuschen gemischt werden, die durch den Antriebsstrang 16 erzeugt werden.
  • Nun auf 5 Bezug nehmend, stellt ein Datenflussdiagramm verschiedene Ausführungsformen des Systems 12 zur auditiven Glättung dar. Wie einzusehen ist, können verschiedene Ausführungsformen von Systemen 12 zur auditiven Glättung gemäß der vorliegenden Offenbarung eine beliebige Anzahl von Modulen aufweisen. Wie einzusehen ist, können die in 5 gezeigten Module kombiniert und/oder weiter unterteilt werden, um auf ähnliche Weise eine auditive Glättung auszuführen. Eingaben für das System 12 zur auditiven Glättung können direkt von dem Fahrzeug 10 (1) detektiert werden, von anderen Modulen in dem Fahrzeug 10 (1) empfangen werden, beispielsweise mittels des Fahrzeug-Kommunikationsnetzes 66 (1), und/oder durch andere Module (nicht gezeigt) des Systems 12 zur auditiven Glättung ermittelt/modelliert werden. Bei verschiedenen Ausführungsformen umfasst das System 12 zur auditiven Glättung ein Übergangsermittlungsmodul 70, ein Tonsteuerungsmodul 72 und ein Lautsprechersteuerungsmodul 74.
  • Das Übergangsermittlungsmodul 70 empfängt als Eingabe Antriebsstrangdaten 87. Die Antriebsstrangdaten 87 können beliebige Daten sein, die dem Antriebsstrang 16 (1) zugeordnet sind und die ein Übergangsereignis des Antriebsstrangs angeben können. Beispielsweise können die Antriebsstrangdaten ein Brennkraftmaschinendrehmoment, einen Krümmerabsolutdruck, eine Brennkraftmaschinendrehzahl, Aktivierungs-/Deaktivierungssignale der Brennkraftmaschine oder andere Signale umfassen, die Übergangsereignisse angeben, ohne auf diese beschränkt zu sein.
  • Basierend auf den Antriebsstrangsdaten 76 ermittelt das Übergangsermittlungsmodul 70 einen Übergangstyp 92 und/oder eine Übergangsstufe 94. Der Übergangstyp 92 gibt den Typ des auftretenden Übergangs an. Wenn der Antriebsstrang 16 (1) das Brennkraftmaschinensystem 18 (2) umfasst, das Aktivierungs- und Deaktivierungsübergänge ausführen kann, kann der Übergangstyp 92 beispielsweise ein Deaktivierungsübergang oder ein Aktivierungsübergang sein. Bei einem anderen Beispiel kann der Übergangstyp 92 dann, wenn der Antriebsstrang 16 (1) das Hybridsystem 44 (3) umfasst, beispielsweise ein Brennkraftmaschinen-Startübergang, ein Brennkraftmaschinen-Stoppübergang, ein Motor-Startübergang oder ein Motor-Stoppübergang sein. Bei einem noch anderen Beispiel kann der Übergangstyp 92 dann, wenn der Antriebsstrang 16 (1) ein elektrisches System 52 (4) mit oder ohne eine Brennkraftmaschine 20 (4) für eine erweiterte Reichweite umfasst, beispielsweise ein Motor-Startübergang, ein Motor-Stoppübergang, ein Brennkraftmaschinen-Startübergang oder ein Brennkraftmaschinen-Stoppübergang sein. Das Übergangsermittlungsmodul 70 ermittelt den Übergangstyp 92, indem die Antriebsstrangdaten 87 gegenüber vorbestimmten Übergangsdaten evaluiert werden.
  • Die Übergangsstufe 94 gibt eine Stufe des auftretenden Übergangs an. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Übergangsstufe 94 den Übergang lediglich identifizieren, und sie kann beispielsweise ”Übergang” oder ”kein Übergang” sein. Bei verschiedenen anderen Ausführungsformen kann die Übergangsstufe 94 Stufen des Übergangs identifizieren, und sie kann beispielsweise ein Einstieg in den Übergang, eine Überleitung, ein Verlassen des Übergangs, ein Abschließen des Übergangs oder ”kein Übergang” sein. Bei verschiedenen Ausführungsformen ermittelt das Übergangsermittlungsmodul 70 die Übergangsstufe 94, indem die Antriebsstrangdaten 87 gegenüber vorbestimmten Übergangsdaten evaluiert werden.
  • Bei verschiedenen anderen Ausführungsformen ermittelt das Übergangsermittlungsmodul 70 die Übergangsstufe 94 basierend auf dem Übergangstyp 92 und/oder den Antriebsstrangdaten 87 sowie einem vorbestimmten Zeitplan. Beispielsweise kann die Übergangsstufe 94 dann, wenn der Übergangstyp 92 oder die Antriebsstrangdaten 87 einen speziellen Übergang angeben, für die ersten x Sekunden auf die Stufe des Einstiegs in den Übergang gesetzt werden. Die Übergangsstufe 94 wird anschließend für die nächsten x Sekunden auf die Stufe der Überleitung gesetzt. Anschließend wird die Übergangsstufe 94 für die nächsten x Sekunden auf die Stufe des Verlassens des Übergangs gesetzt. Danach wird die Übergangsstufe 94 auf die Stufe des Abschließens des Übergangs gesetzt. Wenn der Übergangstyp 92 oder die Antriebsstrangdaten 87 nicht länger einen speziellen Übergang angeben, wird die Übergangsstufe 94 anschließend auf ”kein Übergang” gesetzt.
  • Das Tonsteuerungsmodul 72 empfängt als Eingabe ein Brennkraftmaschinendrehmoment 88 sowie eine Brennkraftmaschinendrehzahl 90, den Übergangstyp 92 und/oder die Übergangsstufe 94. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Brennkraftmaschinendrehmoment 88 durch einen Sensor detektiert werden oder unter Verwendung verschiedener detektierter und/oder modellierter Antriebsstrangdaten modelliert werden. Solche Antriebsstrangdaten können beispielsweise die Brennkraftmaschinendrehzahl, eine Luftmasse pro Zylinder, einen Zündfunkenzeitpunkt, eine Einlass-Nockenphasenstellerposition, eine Auslass-Nockenphasenstellerposition, Abgasrückführungs-Verdünnungsdaten, einen Zündfunkenzustand, einen Brennkraftmaschinen-Ventilzustand (z. B. einen Zylinderdeaktivierungsmodus, eine Öffnungsdeaktivierung usw.), eine Ethanolkonzentration, ein Äquivalenzverhältnis, einen Krümmerdruck, einen Umgebungsluftdruck, eine Öltemperatur, eine Kühlmitteltemperatur, eine Information über eine elektrische Last oder andere Daten umfassen, welche die Ermittlung des Brennkraftmaschinendrehmoments 88 beeinflussen, ohne auf diese beschränkt zu sein.
  • Basierend auf den Eingaben 8894 identifiziert das Tonsteuerungsmodul 72 einen oder mehrere Töne 96, die der Amplitude, der Frequenz und dem zeitlichen Verlauf der Geräusche entgegenwirken können (z. B. durch Maskierung, Mischung oder Unterdrückung), die von dem Antriebsstrang 16 (1) während dieses Übergangstyps 92 und/oder dieser Übergangsstufe 94 abgestrahlt werden. In einigen Fällen können zusätzliche Töne 96 eingeführt werden. In einigen Fällen können die Töne 96 die Geräusche, die durch den Antriebsstrang 16 (1) abgestrahlt werden, durch eine aktive Geräuschunterdrückung verringern.
  • Das Tonsteuerungsmodul 72 ermittelt eine Amplitude und eine Frequenz des Tons 96 unter Verwendung des Brennkraftmaschinendrehmoments 88 bzw. der Brennkraftmaschinendrehzahl 90. Beispielsweise kann eine Toninformation, welche die Amplitude und die Frequenz umfasst, vorbestimmt sein und in einem Datenspeicher 97 in einem zwei- oder dreidimensionalen Tabellenformat basierend auf dem Brennkraftmaschinendrehmoment 88 und der Brennkraftmaschinendrehzahl 90 gespeichert werden. Auf die Information bezüglich der Töne kann unter Verwendung einer Tabellen-Nachschlagefunktion in Echtzeit zugegriffen werden. Die Toninformation kann ferner unter Verwendung der verschiedenen Antriebsstrangdaten derart weiter beeinflusst werden, dass die Töne die Geräusche, die von dem Antriebsstrang 16 (1) abgestrahlt werden, auf die beabsichtigte Weise maskieren, mischen und/oder unterdrücken. Bei einem anderen Beispiel werden die Amplitude und die Frequenz der Töne 96 basierend auf dem Brennkraftmaschinendrehmoment 88 und der Brennkraftmaschinendrehzahl 90 sowie einer oder mehreren Tonschätzungsgleichungen geschätzt.
  • Bei verschiedenen Implementierungen kann das Tonsteuerungsmodul 72 Töne in dem Fahrzeug und/oder Töne außerhalb des Fahrzeugs ermitteln, die bei der auditiven Glättung verwendet werden sollen. Die Toninformation kann beispielsweise vorbestimmt sein und in dem Datenspeicher 97 als zwei oder mehr Tabellen gespeichert werden, eine für die Töne in dem Fahrzeug und eine für die Töne außerhalb des Fahrzeugs. Bei einem anderen Beispiel können die Töne in dem Fahrzeug und die Töne außerhalb des Fahrzeugs basierend auf einer oder mehreren Tonschätzungsgleichungen geschätzt werden.
  • Bei verschiedenen Implementierungen kann das Tonsteuerungsmodul 72 die Töne 96 selektiv basierend auf der Übergangsstufe 94 und/oder dem Übergangstyp 92 ermitteln. Beispielsweise kann die Toninformation vorbestimmt sein und in dem Datenspeicher 97 als mehrere Tabellen gespeichert werden, wobei jede Tabelle einem speziellen Übergangstyp 92 und/oder einer speziellen Übergangsstufe 94 zugeordnet ist. Bei einem anderen Beispiel können die Töne 96 dann, wenn die Übergangsstufe 94 eine spezielle Stufe angibt oder der Übergangstyp 92 einen speziellen Übergang angibt, unabhängig von dem Brennkraftmaschinendrehmoment 88 oder der Brennkraftmaschinendrehzahl 90 auf eine vorbestimmte Amplitude und eine vorbestimmte Frequenz festgelegt werden.
  • Das Lautsprechersteuerungsmodul 74 empfängt als Eingabe die ausgewählten Töne 96 sowie den Übergangstyp 92 und/oder die Übergangsstufe 94. Basierend auf den Eingaben 92, 94, 96 ermittelt das Lautsprechersteuerungsmodul 74, wann die Töne 96 erzeugt werden sollen, und es ermittelt ferner, welche Lautsprecher 64 (1) die Töne 96 abgeben sollten. Wenn der Übergangstyp 92 beispielsweise angibt, dass ein spezieller Übergang auftritt, ermittelt das Lautsprechersteuerungsmodul 74, dass es Zeit ist, die Töne 96 zu erzeugen. Bei einem anderen Beispiel kann der zeitliche Verlauf der Tonsteuerung ferner auf der Übergangsstufe 94 basieren. Beispielsweise kann der zeitliche Verlauf der Tonsteuerung länger als die Zeit des tatsächlichen Übergangs sein, sodass der Geräuschübergang länger und dadurch schwieriger wahrzunehmen ist.
  • Basierend darauf, wann die Töne 96 erzeugt werden sollen, und basierend auf den ausgewählten Lautsprechern 64 (1) erzeugt das Lautsprechersteuerungsmodul 74 ein oder mehrere Signale 98, 99. Bei verschiedenen Ausführungsformen werden die Signale 98, 99 an das Infotainmentmodul 62 (1) übertragen, sodass das Infotainmentmodul 62 (1) die ausgewählten Lautsprecher 64 (1) steuern kann, um die ausgewählten Töne 96 abzugeben. Bei verschiedenen anderen Ausführungsformen werden die Signale 98, 99 direkt an die ausgewählten Lautsprecher 64 (1) übertragen, um die ausgewählten Töne 96 abzugeben. Durch das Abgeben der ausgewählten Töne 96 durch die ausgewählten Lautsprecher 64 (1) können beispielsweise die Geräusche über die Übergänge hinweg durch das Einführen von maskierenden Geräuschen oder durch einen rampenartigen Anstieg der Geräusche gemischt werden.
  • Nun auf 6 Bezug nehmend und unter weiterer Bezugnahme auf 5, stellt ein Flussdiagramm Verfahren zur auditiven Glättung gemäß der vorliegenden Offenbarung dar, die durch das System 12 zur auditiven Glättung gemäß 5 ausgeführt werden können. Wie angesichts der Offenbarung einzusehen ist, ist die Reihenfolge der Arbeitsschritte innerhalb des Verfahrens nicht auf die sequentielle Ausführung beschränkt, wie sie in 6 dargestellt ist, diese können stattdessen je nach Anwendung und gemäß der vorliegenden Offenbarung in einer oder mehreren variierenden Reihenfolgen ausgeführt werden. Wie ferner einzusehen ist, können ein oder mehrere Schritte hinzugefügt oder entfernt werden, ohne den Geist des Verfahrens zu verändern.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Verfahren zeitlich geplant werden, um basierend auf vorbestimmten Ereignissen ausgeführt zu werden, und/oder es kann während des Betriebs des Fahrzeugs 10 (1) kontinuierlich ausgeführt werden (wie es gezeigt ist).
  • Gemäß einem Beispiel kann das Verfahren bei 100 beginnen. Die Übergangsstufe 94 und/oder der Übergangstyp 92 werden bei 110 überwacht, und bei 120 wird ein Übergangsereignis ermittelt, und die Übergangsstufe wird bei 150, 155, 160 und 165 ermittelt.
  • Wenn bei 122 ein Übergangsereignis auftritt und wenn die Übergangsstufe 94 beispielsweise bei 151 einen Einstieg in den Übergang angibt, werden die Töne 96 bei 153 basierend auf vorbestimmten Werten ausgewählt. Beispielsweise können während der Stufe des Einstiegs in den Übergang die Tone ausgewählt werden, die eine aktive Geräuschunterdrückung und Mischung liefern. Ferner werden basierend auf dem Übergangstyp 92 und/oder der Übergangsstufe 94 ein oder mehrere Lautsprecher 64 (1) selektiv ausgewählt, um die ausgewählten Töne 96 bei 154 mittels der Signale 98, 99 abzugeben. Danach fährt das Verfahren bei 110 damit fort, die Übergangsstufe 94 oder den Übergangstyp 92 zu überwachen.
  • Wenn die Übergangsstufe 94 bei 152 jedoch nicht angibt, dass in den Übergang eingetreten wird, sondern stattdessen bei 156 eine Überleitung angibt, werden die ausgewählten Töne 96 bei 158 basierend auf dem Brennkraftmaschinendrehmoment 88 und der Brennkraftmaschinendrehzahl 90 angepasst. Sobald die Töne ausgewählt sind, werden ferner basierend auf dem Übergangstyp 92 und/oder der Übergangsstufe 94 ein oder mehrere Lautsprecher 64 (1) selektiv gesteuert, um die ausgewählten Töne 96 bei 159 abzugeben. Danach fährt das Verfahren bei 110 damit fort, die Übergangsstufe 94 oder den Übergangstyp 92 zu überwachen.
  • Wenn die Übergangsstufe 94 bei 152 jedoch nicht angibt, dass in den Übergang eingetreten wird, und auch bei 157 keine Überleitung angibt und stattdessen bei 161 ein Verlassen des Übergangs angibt, werden die ausgewählten Töne 96 bei 163 basierend auf dem Brennkraftmaschinendrehmoment 88 und der Brennkraftmaschinendrehzahl 90 weiter angepasst. Sobald die Töne ausgewählt sind, werden ferner basierend auf dem Übergangstyp 92 und/oder der Übergangsstufe 94 ein oder mehrere Lautsprecher 64 (1) selektiv gesteuert, um die ausgewählten Töne 96 bei 164 abzugeben. Danach fährt das Verfahren bei 110 damit fort, die Übergangsstufe 94 oder den Übergangstyp 92 zu überwachen.
  • Wenn die Übergangsstufe 94 jedoch bei 152 nicht angibt, dass in den Übergang eingetreten wird, oder bei 157 keine Überleitung angibt oder bei 162 kein Verlassen des Übergangs angibt, sondern stattdessen bei 166 ein Abschließen des Übergangs angibt, werden die Töne 96 bei 168 basierend auf vorbestimmten Werten ausgewählt. Sobald die Töne 96 ausgewählt sind, werden ferner basierend auf dem Übergangstyp 92 und/oder der Übergangsstufe 94 ein oder mehrere Lautsprecher 64 (1) selektiv gesteuert, um die ausgewählten Töne 96 bei 169 abzugeben.
  • Das Verfahren zum Auswählen der Töne und zum Steuern der Lautsprecher fährt bei 167 fort, bis bei 121 kein Übergangsereignis auftritt. Danach kann das Verfahren bei 200 enden.
  • Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, werden Fachleute verstehen, dass verschiedene Änderungen ausgeführt werden können und dass deren Elemente durch Äquivalente ersetzt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können viele Modifikationen ausgeführt werden, um eine spezielle Situation oder ein spezielles Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne von deren wesentlichem Inhalt abzuweichen. Daher ist es beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsformen beschränkt ist, die als die beste Weise offenbart werden, die für die Ausführung dieser Erfindung in Betracht gezogen wird, sondern dass die Erfindung alle Ausführungsformen umfassen wird, die in den Umfang der vorliegenden Anmeldung fallen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Steuern von Geräuschen, die einem Fahrzeug zugeordnet sind, umfassend, dass: in einem Prozessor ein Überwachen eines Brennkraftmaschinendrehmoments; und basierend auf dem Brennkraftmaschinendrehmoment ein selektives Steuern der Erzeugung eines oder mehrerer Töne, die dem Fahrzeug zugeordnet sind, ausgeführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Brennkraftmaschinendrehmoment basierend auf einer Brennkraftmaschinendrehzahl, einer Luftmasse pro Zylinder, einem Zündfunkenzeitpunkt, einer Einlass-Nockenphasenstellerposition, einer Auslass-Nockenphasenstellerposition, Abgasrückführungs-Verdünnungsdaten, einem Zündfunkenzustand, einem Brennkraftmaschinen-Ventilzustand, einer Ethanolkonzentration, einem Äquivalenzverhältnis, einem Krümmerdruck, einem Umgebungsluftdruck, einer Öltemperatur, einer Kühlmitteltemperatur und/oder einer Information über eine elektrische Last ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Erzeugung des einen oder der mehreren Töne in dem Fahrzeug erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Erzeugung des einen oder der mehreren Töne außerhalb des Fahrzeugs erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das selektive Steuern der Erzeugung des einen oder der mehreren Töne umfasst, dass: eine Amplitude des einen oder der mehreren Töne basierend auf dem Brennkraftmaschinendrehmoment ermittelt wird; und die Erzeugung der Amplitude des einen oder der mehreren Töne selektiv gesteuert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das selektive Steuern der Erzeugung des einen oder der mehreren Töne ferner umfasst, dass: eine Frequenz des einen oder der mehreren Töne basierend auf der Brennkraftmaschinendrehzahl ermittelt wird; und die Erzeugung der Frequenz des einen oder der mehreren Töne selektiv gesteuert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Steuern der Erzeugung des einen oder der mehreren Töne auf einem Übergangstyp und/oder einer Übergangsstufe basiert.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Übergangsstufe einen Einstieg in den Übergang, eine Überleitung, ein Verlassen des Übergangs und/oder ein Abschließen des Übergangs umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Übergangstyp ein Aktivierungsereignis und/oder ein Deaktivierungsereignis eines oder mehrerer Brennkraftmaschinenzylinder umfasst.
  10. System nach Anspruch 7, wobei der Übergangstyp ein Startereignis und/oder ein Stoppereignis einer Brennkraftmaschine umfasst.
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