DE102011113851A1 - Fahrradanhänger zum Transport eines Rollstuhlfahrers - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Fahrradanhänger zum Transport eines Rollstuhlfahrers mit einem Tragrahmen (1) vorgestellt, bei dem erfindungsgemäß parallel beabstandet auf einer Achslinie zwei demontierbare Laufräder (2), (3) angeordnet sind, wobei der Tragrahmen (1) aus je zwei beabstandet angeordneten Längsträgern (4), (5) und die Längsträger an ihrem Enden verbindenden Querträgern (6), (7) aufgebaut ist, parallel zu den Längsträgern (4), (5) je ein Tragrohr (8), (9) zum Aufsetzen eines mit Fußholmen (11) versehenen Rollstuhlgestells (10) aufweist und in den Endbereichen des jeweiligen Tragrohres (8), (9) in Fahrtrichtung vorne und hinten Aufnahmevorrichtungen (13) für die lösbare Festlegung der Enden der Fußholme (11) angeordnet sind.

Description

  • Technisches Umfeld
  • Die Erfindung betrifft einen Fahrradanhänger zum Transport eines Rollstuhlfahrers mit einem Tragrahmen, an welchem parallel beabstandet auf einer Achslinie zwei demontierbare Laufräder angeordnet sind.
  • Stand der Technik
  • Fahrradanhänger mit einem Tragrahmen der oben geschilderten Art sind seit langem allgemein bekannt. Sie werden eingesetzt zum Materialtransport, wobei am Tragrahmen üblicherweise ein Geländer und eine Bodenplatte befindlich sind, so dass sich ein korbartiges Traggestell ergibt.
  • Darüber hinaus sind Fahrradanhänger bekannt, bei denen in den Tragrahmen ein Kindersitzaufsatz eingehängt oder anderweitig an diesem befestigt ist, so dass ein oder zwei Kinder damit transportiert werden können.
  • Zusätzlich existieren spezielle Fahrradanhängevorrichtungen zum Transport eines Rollstuhlfahrers, die jedoch in aller Regel einen Spezialaufbau aufweisen. Der Aufbau ist oftmals dadurch gekennzeichnet, dass ein handelüblicher Rollstuhl mit Zusatzbauteilen so ergänzt wird, dass eine Ankoppelung an ein Fahrrad ermöglicht wird.
  • So ist beispielsweise aus der DE 297 18 077 U1 eine Anordnung bekannt, bei welcher ein vierrädriger Rollstuhl über eine Kupplung mit einem Zugfahrzeug, dargestellt ist ein Fahrrad, verbunden ist. Die Kupplung ist an einem Lenker angebunden, so dass eine annähernd vertikale Schwenkachse gebildet wird. Die Kupplung selbst ist dabei derart an den Rollstuhl angebunden, dass die Vorderräder des Rollstuhls vom Boden abgehoben sind und der Rollstuhl nur auf seinen großen hinteren Rädern bewegt wird.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 195 14 335 A1 ein Fahrrad mit einer Anhängerkupplung dargestellt, welche in etwa seitlich des Hinterrades angeordnet ist. An die Anhängerkupplung ist ein Gestänge angekuppelt, welches mit dem Rollstuhl verbindbar ist, so dass das Fahrrad den Rollstuhl ziehen kann. Der Rollstuhl weist zur Verbindung mit dem Gestänge eine entsprechende Aufnahme auf und bildet mit dem Gestänge eine bezüglich einer Vertikalachse starre Einheit.
  • Beide zum Stand der Technik gehörigen Lösungen verwenden einen Rollstuhl, der mit relativ aufwendigen Maßnahmen zum Transport mittels eines Fahrrades umgerüstet werden muss.
  • Noch kompliziertere Vorrichtungen zum Transport eines Rollstuhlfahrers sind darüber hinaus beispielsweise in der DE 10 2006 047 004 A1 gezeigt, in der ein Fahrrad so umgerüstet wird, dass dessen Vorbau mitsamt dem Vorderrad, der Lenkgabel und dem Lenker vom hinteren Teil entfernt wird. Der Vorderbau kann so gegen eine Vorrichtung mit zwei voneinander beabstandeten Rädern ausgetauscht werden, so dass ein lenkbares Dreirad entsteht. Zwischen den beiden Vorderrädern kann ein Kinderwagen oder auch ein Rollstuhl aufgenommen und transportiert werden.
  • Eine ähnliche Lösung bietet die DE 37 07 087 A1 an, in der eine Vorrichtung zur Bewegung von Rollstühlen vorgestellt wird, bei der an einem Rollstuhl an dessen hinteren Bereich direkt eine hintere Hälfte eine Fahrrades mit Sattel, Hinterrad, Pedale und Tretlager angebunden wird. So kann eine zweite Person mittels eines fahrradähnlichen Gebildes einen Rollstuhl einfach und schnell fortbewegen.
  • Wie bereits die erstgenannten Lösungen sind auch die beiden Umbauvarianten für ein Fahrrad äußerst kompliziert. Darüber hinaus ist allen Lösungen gemeinsam, dass der Aufbau der Gesamtkonstruktion eine platzsparende Lagerung eines Fahrradanhängers zum Transport eines Rollstuhlfahrers nicht ermöglicht.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Fahrradanhänger zum Transport eines Rollstuhlfahrers bereitzustellen, der mit einfachen und kostengünstigen Mitteln aufgebaut ist und sich einfach montieren und platzsparend verstauen lässt.
  • Darüber hinaus soll ein derartiger Fahrradanhänger im Straßenverkehr zusammen mit dem Zugfahrzeug problemlos nutzbar sein und den Anforderungen der Straßenverkehrsordnung entsprechen.
  • Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für einen oben beschriebenen Fahrradanhänger zum Transport eines Rollstuhlfahrers mit einem Tragrahmen, an welchem parallel beabstandet auf einer Achslinie zwei demontierbare Laufräder angeordnet sind dadurch gelöst, dass der Tragrahmen aus je zwei beabstandet angeordneten Längsträgern und die Längsträger an ihren Enden verbindenden Querträgern aufgebaut ist, parallel zu den Längsträgern je ein Tragrohr zum Aufsetzen eines mit Fußholmen versehenen Rollstuhlgestells aufweist und in den Endbereichen des jeweiligen Tragrohres in Fahrtrichtig vorne und hinten gesehen Aufnahmevorrichtungen für die lösbare Festlegung der Enden der Fußholme angeordnet sind.
  • Durch diese technische Lösung ist der Tragrahmen des Fahrradanhängers mit wenigen Handgriffen vom auf diesem befestigten Rollstuhlgestell zu lösen. Rollstuhlgestell und Tragrahmen lassen sich dann einerseits getrennt und platzsparend verstauen, andererseits kann das Rollstuhlgestell nach Abnahme der Fußholme mit entsprechenden Fahrwerksrädern versehen werden und seinem üblichen Einsatzzweck zur Bewegung des Rollstuhlfahrers dienen. Der zum Fahrradanhänger gehörende Tragrahmen kann zur weiteren Reduktion seines Platzbedarfs durch Abnahme der lösbar festgelegten Laufräder in seinen Bauabmaßen weiter reduziert werden.
  • Besondere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich zusätzlich zur technischen Lehre des Anspruches 1 aus den auf den Hauptanspruch rückbezogenen Unteransprüchen.
  • Es hat sich dabei insbesondere als vorteilhaft erwiesen, wenn eine Aufnahmevorrichtung ein im wesentlichen U-förmiges Klemmelement aufweist, wobei die Seitenschenkel des Klemmelementes am Tragrohr festgelegt und so parallel beabstandet sind, dass zwischen den Seitenschenkeln die Enden der Fußholme des Rollstuhlgestells aufnehmbar sind. Die beschriebene Gestaltung erlaubt das einfache Einschieben der Enden der Fußholme in die U-förmigen Klemmelemente, wobei die Klemmelemente aus herkömmlichen Stahlbauteilen einfach herstellbar sind.
  • Zweckmäßig ist es, das Rollstuhlgestell mit seinen Fußholmen am Klemmelement mit einem Endbereich des Fußholmes mittels einer Splintverbindung lösbar zu verbinden. Die Splintverbindung ermöglicht eine schnelle Befestigung des Endbereiches eines Fußholmes, wobei natürlich auch eine Schraubverbindung der zu koppelnden Teile denkbar ist.
  • Um den Anforderungen des Straßenverkehrs zu genügen, ist es darüber hinaus zweckmäßig, wenn am Tragrahmen und/oder am Rollstuhlgestell Beleuchtungseinrichtungen vorgesehen sind. Diese Beleuchtungseinrichtungen können batteriebetrieben sein oder aus reflektierenden Einheiten bestehen.
  • Die Verbindung zwischen Tragrahmen des Fahrradanhängers und dem Zugfahrzeug erfolgt zweckmäßigerweise mittels einer Halterung für eine Zugdeichsel zur Ankoppelung an das Zugfahrzeug. Diese Zugdeichsel kann am Tragrahmen lösbar in einer Aufnahmehalterung festgelegt sein, so dass auch hier der Auseinanderbau von Tragrahmen und Zugdeichsel eine signifikante Verringerung des notwendigen Stauraumes für die Gesamtanordnung ermöglicht.
  • Figurenbeschreibung
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung des Fahrradanhängers zum Transport eines Rollstuhlfahrers und
  • 2 eine Teildarstellung des Tragrahmens des erfindungsgemäßen Fahrradanhängers ohne Laufräder.
  • Der in der 1 dargestellte Fahrradanhänger besteht aus einem mit der Bezugsziffer 1 gekennzeichneten Tragrahmen 1 und einem auf den Tragrahmen aufgesetzten in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten Rollstuhlgestell. Der Tragrahmen 1 bildet somit das Fahrgestell des Fahrradanhängers und ist mit zwei Laufrädern 2, 3 versehen. Die Laufräder 2, 3 sind am Tragrahmen 1 jeweils mittels Schnellverschlüssen 23 demontierbar festgelegt.
  • Der Tragrahmen 1 besteht im wesentlichen aus zwei beabstandet angeordneten Längsträgern 4, 5, die an ihren Enden gerundet sind und mit die Längsträger 4, 5 verbindenden Querträgern 6, 7 an ihrem vorderen und hinteren Ende gekoppelt sind. Aus den Längsträgern 4, 5 und den Querträgern 6, 7 ist somit der stabile Tragrahmen 1 gebildet. Parallel beabstandet zu den Längsträgern 4, 5 befinden sich innerhalb des Tragrahmens 1 zwei Tragrohe 8, 9. Zwischen den Tragrohren 8, 9 und den Längsträgern 4, 5 ist jeweils ein Laufrad 2, 3 platziert.
  • Zur Befestigung der Laufräder 2, 3 sind jeweils an einem Längsträger sowie an einem Tragrohr Laschen 24 vorgesehen, die mit Bohrungen versehen sind, in der jeweils eine Laufradachse aufgenommen ist. Das oben erwähnte Rollstuhlgestell 10 ist in üblicher Weise mit einer Rückenlehne, einer Sitzfläche, seitlichen Armauflageflächen sowie Fußstützen ausgestattet.
  • Den unteren Abschluss des Rollstuhlgestells 10 bilden zwei parallel beabstandet zueinander angeordnete Fußholme 11, 12. Diese Fußholme sind als Vierkantrohre ausgebildet und mit dem Rollstuhlgestell 10 an seinen senkrecht nach unten weisenden Beinen fest verbunden. Diese Verbindung kann als Schraub- oder Schweissverbindung ausgebildet sein.
  • Zum Aufsetzen der Fußholme 11, 12 auf den Tragrahmen 1 besitzt dieser vier in den Endbereichen der Tragrohe 8, 9 angeordnete Aufnahmevorrichtungen 13. Die Aufnahmevorrichtungen 13 dienen dazu, eine feste, jedoch demontierbare Verbindung zwischen den Rollstuhlgestell 10 und dem Tragrahmen 1 herzustellen.
  • Zu diesem Zweck ist jeweils eine Aufnahmevorrichtung als U-förmiges Klemmelement 14 ausgestaltet. Jedes Klemmelement weist dabei zwei parallel beabstandet zueinander angeordnete Seitenschenkel 15, 16 auf, deren Abstand so bemessen ist, dass zwischen den Seitenschenkeln 15, 16 das Ende eines Fußholmes 11, 12 aufgenommen werden kann. Die Seitenschenkel 15, 16 sind mit ihrem unteren Ende im Bereich der Verbindung von den Fußholmen 11, 12 mit den Querträgern 6, 7 verschweisst.
  • Am gegenüber liegenden oberen Ende der Seitenschenkel 15, 16 befindet sich an jeder Aufnahmevorrichtung 13 ein Steg 17, welcher verhindert, dass der zum Rollstuhlgestell 10 gehörende jeweilige Fußholm 11, 12 nach dem Einsetzen in die jeweilige Aufnahmevorrichtung 13 nach oben aus der Aufnahmevorrichtung 13 herausspringen kann. Die Fixierung der Fußholme 11, 12 des Rollstuhlgestells 10 erfolgt mit Hilfe von Splinten 19, die durch Bohrungen 18 in den jeweils beabstandet zueinander befindlichen Seitenschenkeln 15, 16 einer jeden Aufnahmevorrichtung 13 angeordnet sind.
  • Selbstverständlich kann die Verbindung der Fußholme 11, 12 mit den Seitenschenkeln 15, 16 jeder Aufnahmevorrichtung 13 auch mittels einer Schraubverbindung realisiert werden. Die in den Figuren dargestellte Splintverbindung stellt jedoch eine konstruktiv einfache, schnelle und kostengünstige Verbindung der Bauteile sicher.
  • Um den Anforderungen der Straßenverkehrsordnung zu genügen, ist der erfindungsgemäße Fahrradanhänger wie in den 1 und 2 dargestellt, an seinem hinteren und vorderen Ende mit selbst reflektierenden Beleuchtungseinrichtungen 20 versehen. Alternativ zu den dargestellten Beleuchtungseinrichtungen können selbstverständlich auch anderen aus dem Stand der Technik bekannte Leuchteneinheiten vorgesehen sein.
  • Um den erfindungsgemäßen Fahrradanhänger zum Transport eines Rollstuhlfahrers an ein Zugfahrzeug anzukoppeln, ist am Tragrahmen 1 eine Zugdeichselhalterung 21 zur Aufnahme einer Zugdeichsel 22 vorgesehen, mit der eine Anbindung an das Zugfahrzeug erfolgen kann. Die Ankoppelung der Zugdeichsel 22 an das Zugfahrzeug entspricht herkömmlichen, aus dem Stand der Technik bekannten Standard, so dass an dieser Stelle auf eine nähere Beschreibung verzichtet wird.
  • Der vorgestellte erfindungsgemäße Fahrradanhänger stellt in seiner Gesamtheit eine kostengünstige Möglichkeit dar, den Aktionsradius eines Rollstuhlfahrers signifikant zu erweitern. Alle verwendeten Elemente zur Verbindung des Rollstuhlgestells 10 mit dem Tragrahmen 1 sind kostengünstig herstellbar, so dass die Gesamtkonstruktion des Fahrradanhängers auch unter den Gesichtspunkten der Demontierbarkeit eine im Fall der Nichtverwendung platzsparende Lagerung ermöglicht.
  • Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang insbesondere, dass das verwendete Rollstuhlgestell zusammenklappbar ist, gleichzeitig jedoch durch Anbau entsprechender Laufräder eine unabhängige Benutzung des Rollstuhlgestells 10 ermöglicht wird. Durch die zur Befestigung der Laufräder 2, 3 vorgesehenen Schnellverschlüsse 23 ist darüber hinaus auch ein platzsparendes Verstauen des Tragrahmens 1 und der demontierten Laufräder 2, 3 möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tragrahmen
    2
    Laufrad
    3
    Laufrad
    4
    Längsträger
    5
    Längsträger
    6
    Querträger
    7
    Querträger
    8
    Tragrohr
    9
    Tragrohr
    10
    Rollstuhlgestell
    11
    Fußholm
    12
    Fußholm
    13
    Aufnahmevorrichtung
    14
    Klemmelement
    15
    Seitenschenkel
    16
    Seitenschenkel
    17
    Steg
    18
    Bohrung
    19
    Splint
    20
    Beleuchtungseinrichtung
    21
    Zugdeichselhalterung
    22
    Zugdeichsel
    23
    Schnellverschluss
    24
    Lasche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29718077 U1 [0005]
    • DE 19514335 A1 [0006]
    • DE 102006047004 A1 [0008]
    • DE 3707087 A1 [0009]

Claims (5)

  1. Fahrradanhänger zum Transport eines Rollstuhlfahrers mit einem Tragrahmen (1), an welchem parallel beabstandet auf einer Achslinie zwei demontierbare Laufräder (2), (3) angeordnet sind, wobei der Tragrahmen (1) aus je zwei beabstandet angeordneten Längsträgern (4), (5) und die Längsträger an ihrem Enden verbindenden Querträgern (6), (7) aufgebaut ist, parallel zu den Längsträgern (4), (5) je ein Tragrohr (8), (9) zum Aufsetzen eines mit Fußholmen (11) versehenen Rollstuhlgestells (10) aufweist und in den Endbereichen des jeweiligen Tragrohres (8), (9) in Fahrtrichtung vorne und hinten Aufnahmevorrichtungen (13) für die lösbare Festlegung der Enden der Fußholme (11) angeordnet sind.
  2. Fahrradanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtungen (13) jeweils ein im wesentlichen U-förmiges Klemmelement (14) aufweisen, wobei die Seitenschenkel (15), (16) des Klemmelementes (14) jeweils vorne und hinten am Tragrohr (8), (9) festgelegt und so parallel beabstandet sind, dass zwischen den Seitenschenkeln (15), (16) die Enden der Fußholme (11) des Rollstuhlgestells (10) aufnehmbar sind, wobei der jeweils die beiden Seitenschenkel (15), (16) eines Klemmelementes (14) verbindende Steg dem Tragrohr (8), (9) abgewandt angeordnet ist.
  3. Fahrradanhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klemmelement (14) mit einem Endbereich eines Fußholmes (11) mittels einer Splintverbindung lösbar verbunden ist.
  4. Fahrradanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragrahmen (1) und/oder am Rollstuhlgestell (10) Beleuchtungseinrichtungen (20) vorgesehen sind.
  5. Fahrradanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragrahmen (1) eine Halterung für eine Zugdeichsel (22) zur Ankoppelung an ein Zugfahrzeug vorgesehen ist.
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