DE102011107430A1 - Verfahren zum Testen eines Fahrzeuges und ein Testfahrzeug mit einem aktiven Sekundärfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Um mit einem Testfahrzeug beliebige Fahrzustände wiederholbar simulieren zu können, ist vorgesehen, vor oder hinter dem Testfahrzeug 1 ein aktives Sekundärfahrzeug 2 anzuhängen, wobei das Sekundärfahrzeug 2 mit einer eigenen Antriebs- und Belastungsmaschine 3 ausgestattet ist, mit dem das Testfahrzeug 1 zusätzlich zur fahrzeugeigenen Bremse und/oder zum fahrzeugeigenen Antrieb gebremst und/oder geschoben wird.
Description
- Die gegenständliche Erfindung betrifft ein Verfahren zum Testen eines Fahrzeuges auf einer Teststrecke und ein Testfahrzeug zum Durchführen von Tests auf einer Teststrecke.
- Bei der Entwicklung von Fahrzeugen ist es notwendig, bestimmte Fahrzustände herbeizuführen, um ein bestimmtes Verhalten des Fahrzeuges unter bestimmten Bedingungen zu testen. Das kann entweder auf speziellen Prüfständen, wie z. B. Rollenprüfstände, oder auf Teststrecken (ob in Form von realen Straßen oder auf einem speziellen Testgeländes spielt hier keine Rolle) erfolgen. Beide Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile. Auf Prüfständen kann man nicht beliebig nahe an reale Umgebungsbedingungen herankommen, da die reale Umgebung nicht beliebig genau simuliert werden kann. Damit kann ein Test auf einem Prüfstand immer nur ein (wenn auch ein sehr nahe an die realen Verhältnissen herankommender) Anhaltspunkt für das reale Verhalten des Fahrzeuges auf der realen Fahrbahn sein. Eine Teststrecke wiederum ist natürlich in ihren Möglichkeiten, verschiedene Umgebungen, Streckenverläufe, etc. durchfahren zu können, limitiert. Auf einer Teststrecke können daher nicht beliebige Fahrzustände des Fahrzeuges erzeugt werden. Außerdem ist ein Test auf einer Teststrecke meist von den Umgebungsbedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit) und vom Testfahrer abhängig (Schaltzeitpunkte, Pedalstellung(en), Lenkeinschlag, etc.) und damit auch nicht gänzlich reproduzierbar. Allerdings lassen sich durch Wahl verschiedener Teststrecken (z. B. ein Stadtkurs oder die Großglockner-Hochalpenstraße) natürlich verschiedenste Strecken und damit Testläufe abfahren, was allerdings nachvollziehbar aufwendig und nur beschränkt möglich ist.
- Bekannt sind dazu z. B. Bremsanhänger, die an ein Primärfahrzeug gehängt werden und die in der Lage sind, über geeignete, z. B. hydraulische oder pneumatische, Bremsen im Bremsanhänger auf das Primärfahrzeug Bremskräfte auszuüben. Ein solcher Bremsanhänger ist z. B. aus der
DE 27 55 184 A1 bekannt. Bei einem anderen Bremsanhänger, wie aus derDE 10 2004 029 661 A1 bekannt, ist eine gesteuerte Belastungseinheit integriert, die es erlaubt am Zugfahrzeug Fahrwiderstände und Anhängerlasten zu simulieren. Die Bremswirkung wird dabei durch die gesteuerte Umwandlung der mechanischen Energie in elektrische Energie mittels eines elektrischen Generators erzielt. Mit solchen Bremsanhängern lassen sich folglich nur ganz bestimmte Fahrzustände simulieren. Für die Durchführung von umfangreichen Tests von Fahrzeugen unter verschiedensten Fahrbedingungen sind diese aber ungeeignet. - Es ist daher Aufgabe der gegenständlichen Erfindung ein Verfahren zum Testen eines Fahrzeuges und ein Testfahrzeug anzugeben, die es ermöglichen, für ein Fahrzeug auf einer Teststrecke beliebige (innerhalb der physikalischen Möglichkeiten) Fahrzustände zu simulieren.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass vor oder hinter dem Testfahrzeug ein aktives Sekundärfahrzeug angehängt wird, das mit einem eigenen Antrieb ausgestattet ist, mit dem das Testfahrzeug zusätzlich zur fahrzeugeigenen Bremse und/oder zum fahrzeugeigenen Antrieb gebremst und/oder geschoben wird. Damit können dem realen Fahrzeug über das angetriebene Sekundärfahrzeug nun beliebige Kräfte in Längsrichtung eingeprägt werden und es können verschiedenste Fahrsituationen unabhängig von einer Teststrecke simuliert und getestet werden. Damit lassen sich aber auch Einflüsse eines Testfahrers ausschließen oder zumindest abschwächen, da die Abweichung durch den Testfahrer durch das Sekundärfahrzeug ganz oder teilweise ausgeglichen werden können. Ebenso ist es mit einem solchen Sekundärfahrzeug erstmals möglich sowohl Vorwärts- als auch Rückwärtsfahrten zu testen.
- Um Querkräfte und/oder Momente in das Testfahrzeug einzuprägen kann vorgesehen sein, zumindest ein Rad jeder Seite des Sekundärfahrzeuges radindividuell anzutreiben oder zu bremsen. Dadurch können noch weitere Fahrzustände eingestellt werden, womit die Prüfmöglichkeiten erheblich erweitert werden.
- Die Erfindung ermöglicht es somit, die Sensor-Aktor Interaktion des Fahrzeugs auf der realen Teststrecke durch zusätzliche aufgeprägte Kräfte oder Momente so zu modifizieren, dass (innerhalb der physikalischen Möglichkeiten) gewünschte Testmanöver (Fahrzustände) erzeugt werden. Als Aktor zum Generieren der zusätzlich aufgeprägten Kräfte und Momente kommt das erfindungsgemäße aktive Sekundärfahrzeug zum Einsatz.
- Wenn das Sekundärfahrzeug mittels einer geeigneten Kinematik, wie z. B. ein Viergelenk, an das Testfahrzeug angekoppelt wird und ein Ankopplungspunkt des Viergelenks und/oder die Länge eines Gestänges zwischen zwei zugeordneten Ankopplungspunkten verstellt wird, können ebenfalls, zusätzlich oder optional, sehr einfach Querkräfte und/oder Momente in das Testfahrzeug eingeprägt werden. Das lässt sich ebenfalls auf einfachem Weg erreichen, wenn eine Achse des Sekundärfahrzeugs lenkbar ist.
- Durch die Möglichkeit(en) Querkräfte und Momente einzuprägen, kann auch die Fahrstabilität des Testfahrzeugs und/oder des Sekundärfahrzeugs während des Testlaufes verbessert werden.
- Die gegenständliche Erfindung wird anhand der beispielhaften, schematischen und nicht einschränkenden
1 bis4 näher erläutert, wobei die Figuren vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung zeigen. Dabei zeigt -
1 die erfindungsgemäße Anordnung eines Fahrzeugs mit Sekundärfahrzeug, -
2 ein Sekundärfahrzeug mit radindividuellem Antrieb, -
3 die Ankopplung des Sekundärfahrzeugs am Fahrzeug mittels Viergelenk und -
4 ein Fahrzeug mit Sekundärfahrzeug in einer Kurvenfahrt. - In
1 ist eine typische Testkonstellation gezeigt, bei der ein Testfahrzeug1 auf einer Teststrecke4 , z. B. eine reale Straße oder ein Kurs auf einem Testgelänge, fährt und bestimmte Fahrmanöver durchführt, um ein bestimmtes Fahrverhalten zu testen. Dazu ist das Testfahrzeug1 mit einem fahrzeugeigenen Antrieb, wie z. B. ein hier nicht dargestellter Verbrennungsmotor oder Elektromotor, ausgestattet und es sind am Testfahrzeug1 typischerweise eine Anzahl von Sensoren angeordnet, mit denen bestimmte Messwerte (Drehmoment, Drehzahl, Gierrate, Beschleunigungen, etc.) erfasst und ausgewertet werden können. - Am Testfahrzeug
1 ist nun ein aktives Sekundärfahrzeug2 wie ein Anhänger angekoppelt, wobei das Sekundärfahrzeug2 eine eigenständige Antriebs- und Belastungsmaschine3 aufweist, mit dem das Sekundärfahrzeug2 aktiv gebremst oder angetrieben werden kann. Dabei ist es unerheblich, ab das Sekundärfahrzeug2 eine Achse, eine Zwillingsachse oder zwei oder mehr Achsen hat. Ebenso ist es denkbar, dass nur eine Achse oder mehrere Achsen angetrieben sind. Die Antriebs- und Belastungsmaschine3 ist z. B. eine elektrische Maschine, wie z. B. eine elektrische Synchronmaschine. Am Sekundärfahrzeug3 können natürlich auch noch weitere Einheiten zur Energieversorgung des Antriebs3 , z. B. eine Batterie oder eine Brennstoffzelle, und/oder zum Ansteuern der Antriebs- und Belastungsmaschine3 , z. B. geeignete Leistungselektronik, vorgesehen sein. Es ist aber natürlich auch denkbar, dass am Sekundärfahrzeug2 als Antriebs- und Belastungsmaschine3 zum Bremsen und Antreiben unterschiedliche Einrichtungen vorhanden sind, z. B. ein Elektromotor zum Antreiben und eine Wirbelstrombremse zum Bremsen. Das Sekundärfahrzeug2 könnte aber auch vor dem Testfahrzeug1 angekoppelt sein, wie in1 durch das strichlierte Sekundärfahrzeug2 angedeutet, und würde dann beim Antreiben wie eine Zugmaschine wirken. - Durch diese Anordnung können dem Testfahrzeug
1 unabhängig von der tatsächlichen Strecke nahezu beliebige Lastzustände eingeprägt werden, womit der Test erstmals unabhängig von der eigentlichen Teststrecke wird. Z. B. können beliebige Steigungen oder Gefälle, verschiedenste Windkräfte, Einfahren in den, Ausfahren aus dem oder Fahren im Windschatten, Beschleunigungen oder Verzögerungen unter verschiedenen Lasten, etc. getestet werden. - Vorteilhaft kann am Sekundärfahrzeug
2 an jeder Seite des Sekundärfahrzeugs2 jeweils zumindest ein Rad6 ,7 mit eigenständiger Antriebs- und Belastungsmaschine8 ,9 , z. B. in Form von Radnabenmotoren, vorgesehen sein, wie in2 angedeutet. Damit können mit einem solchen radindividuellen Antrieb neben Längskräften (durch Bremsen, Schieben (bzw. Ziehen)) auch Querkräfte oder Momente um die Hochachse (Giermomente) in das Testfahrzeug1 eingeprägt werden. Damit erhält man einen weiteren Freiheitsgrad für die Prüfung und es lassen sich z. B. nun erstmals auch Fahrzustände mit Querkräften simulieren, um z. B. die verschiedensten Fahrstabilitätssysteme (wie z. B. ABS, ESP, etc.) zu testen. Aber es können damit auch ganz bestimmte Fahrzustände, wie z. B. das Hochfahren des Fahrzeugs am Bordstein beim Einparken (z. B. um automatische Einparkhilfen zu testen), simuliert werden. - Die Ankoppelung des Sekundärfahrzeuges
2 am Testfahrzeug1 kann z. B. mit herkömmlichen Kugelkopf-Anhängerkupplungen, wie bei PKW üblich, oder aber auch mit Bolzen-Anhängerkupplungen mit Kupplungsmaul, Kupplungsöse und Bolzen oder Sattelkupplung und Königszapfen, wie bei LKW üblich, erfolgen. Es kann aber auch eine starre Ankopplung vorgesehen sein. Ebenso denkbar sind Ankopplungen mit einer geeigneten Kinematik, wie z. B. mittels eines an sich bekannten Gelenkvierecks10 , wie z. B. in3 dargestellt. Durch die Geometrie des Gelenkvierecks10 ergibt sich ein Momentanpol M, der aus Fahrstabilitätsgründen bevorzugt in den oder zumindest im Bereich des Schwerpunkts oder der Vorderachse des Testfahrzeugs1 gelegt wird. Die Ankopplungspunkte A, B, C, D des Gelenkvierecks10 können dabei fix sein, können aber auch verstellbar sein (wie in2 durch die Doppelpfeile angedeutet), z. B. um die Ankopplung unterschiedlicher Sekundärfahrzeuge2 zu ermöglichen. Dabei ist es unerheblich, ob die Ankopplungspunkte am Testfahrzeug1 , am Sekundärfahrzeug2 oder an beiden verstellbar sind. Durch die Verstellung der Ankopplungspunkte A, B, C, D ändert sich direkt einsichtig die Lage des Momentanpols M. - Eine aktive (also geregelten) Verstellung der Ankopplungspunkte A, B, C, D kann aber auch dazu genutzt werden, um weitere Kräfte und/oder Momente in das Testfahrzeug
1 einzuprägen. Dazu könnten die Ankopplungspunkte A, B, C, D z. B. mittels einer Kugelspindel oder eines hydraulischen Aktuators aktiv verstellt werden. Je nach der sich ergebenden Lage des Momentanpols M werden dann beim Bremsen oder Antreiben des Sekundärfahrzeugs2 Querkräfte und/oder Momente in das Testfahrzeug1 eingeprägt. Somit lassen sich auch durch die Wahl der Lage der oder durch aktive Verstellung der Ankopplungspunkte A, B, C, D entsprechende zusätzliche Kräfte oder Momente in das Testfahrzeug1 einprägen. - Ebenso denkbar ist es, die Lage des Momentanpols M dadurch zu verstellen, indem die Länge einer Verbindungsstange zwischen den Ankopplungspunkten A und D und/oder B und C verstellt wird.
- Die an beiden Seiten des Sekundärfahrzeugs
2 vorgesehenen eigenständigen Antriebe8 ,9 können aber auch genutzt werden, um die Antriebs- oder Bremskraft auch in Kurvenfahrten in Längsrichtung des Testfahrzeugs1 einzuprägen, wie z. B. in4 dargestellt. Dazu werden die unabhängigen Antriebe8 ,9 entsprechend angesteuert, um eine Kraft in Längsrichtung des Testfahrzeugs1 zu erzeugen. Die unabhängigen angetriebenen Räder6 ,7 des Sekundärfahrzeugs2 lassen sich aber auch zur Stabilisierung des Sekundärfahrzeugs2 nutzen, um ein Ausbrechen des Sekundärfahrzeuge2 in bestimmten Fahrsituationen zu verhindern. - Das Sekundärfahrzeug
2 kann aber auch mit einer gelenkten Achse ausgeführt sein. Auch damit ist es möglich, Querkräfte und/oder Momente in das Testfahrzeug1 einzuprägen oder das Testfahrzeug1 oder das Sekundärfahrzeug2 zu stabilisieren. - Zur Regelung der Antriebs- oder Belastungsmaschine(en)
3 ,8 ,9 und/oder der Geometrie der Ankopplung kann am Sekundärfahrzeug2 eine Steuereinheit11 vorgesehen sein, die als Eingangsgrößen verschiedene Messwerte von am Testfahrzeug1 und/oder am Sekundärfahrzeug2 verbauten Sensoren oder vorgebbare Sollwerte erhält. Die Sensoren können Messwerte des Testfahrzeugs1 , des Sekundärfahrzeugs2 und/oder auch der Umgebung erfassen. Ebenso ist es denkbar, dass das Sekundärfahrzeug2 mit dem Testfahrzeug1 , z. B. von einer darin angeordneten Steuereinheit, Steuerbefehle oder Daten austauscht. Dazu kann das Sekundärfahrzeug z. B. auch an einen Fahrzeugbus im Testfahrzeug1 angeschlossen werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 2755184 A1 [0003]
- DE 102004029661 A1 [0003]
Claims (9)
- Verfahren zum Testen eines Testfahrzeuges (
1 ) auf einer Teststrecke (4 ), wobei das Testfahrzeug (1 ) einen bestimmten Kurs abfährt, dadurch gekennzeichnet, dass vor oder hinter dem Testfahrzeug (1 ) ein aktives Sekundärfahrzeug (2 ) angehängt wird, das mit einer eigenen Antriebs- und Belastungsmaschine (3 ) ausgestattet ist, mit dem das Testfahrzeug (1 ) zusätzlich zur fahrzeugeigenen Bremse und/oder zum fahrzeugeigenen Antrieb gebremst und/oder geschoben wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Rad jeder Seite des Sekundärfahrzeuges (
2 ) radindividuell angetrieben oder gebremst wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sekundärfahrzeug (
2 ) mittels eines Viergelenks (10 ) an das Testfahrzeug (1 ) angekoppelt wird und ein Ankopplungspunkt (A, B, C, D) des Viergelenks (10 ) und/oder die Länge eines Gestänges zwischen zwei zugeordneter Ankopplungspunkten (A-D, B-C) verstellt wird. - Testfahrzeug zum Durchführen von Tests auf einer Teststrecke, dadurch gekennzeichnet, dass vor oder hinter dem Testfahrzeug (
1 ) ein aktives Sekundärfahrzeug (2 ) angehängt ist, das mit einer eigenen Antriebs- und Belastungsmaschine (3 ) ausgestattet ist, mit dem das Testfahrzeug (1 ) zusätzlich zur fahrzeugeigenen Bremse und/oder zum fahrzeugeigenen Antrieb bremsbar und/oder schiebbar ist. - Testfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sekundärfahrzeug (
2 ) mittels einer Kugelkopf-Anhängerkupplung, mittels einer Bolzen-Anhängerkupplung, mit einer Sattelkupplung oder mittels eines Viergelenkes (10 ) an das Testfahrzeug (1 ) angekoppelt ist. - Testfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das der Momentanpol (M) des Viergelenks (
10 ) im Schwerpunkt oder im Bereich des Schwerpunktes oder der Vorderachse des Testfahrzeugs (1 ) liegt. - Testfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ankopplungspunkt (A, B, C, D) des Viergelenks (
10 ) und/oder die Länge eines Gestänges zwischen zwei zugeordneten Ankopplungspunkten (A-D, B-C) verstellbar ist. - Testfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Rad jeder Seite des Sekundärfahrzeugs (
2 ) eine eigenständige Antriebs- und Belastungsmaschine (3 ) vorgesehen ist. - Testfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Achse des Sekundärfahrzeugs (
2 ) lenkbar ist.
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