DE102011101080A1 - Schlafbox - Google Patents

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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/02Hotels; Motels; Coffee-houses; Restaurants; Shops; Department stores

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Abstract

Eine Schlafbox, umfassend zwei separate Schlafkabinen mit je einem Umziehbereich und einem Schlafbereich, soll möglichst kompakt und Platz sparend gebaut sein. Dazu sind die Schlafkabinen derart ausgestaltet und angeordnet, dass die Umziehbereiche nebeneinander angeordnet sind, während die Schlafbereiche über- bzw. untereinander angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlafbox, umfassend zwei separate und in sich abgeschlossene bzw. eigenständige Schlafkabinen mit je einem Umziehbereich und einem Schlafbereich.
  • Insbesondere an Bahnhöfen oder Flughäfen entstehen für den Reisenden häufig lange Wartezeiten. Sei es auf Grund von Flug- bzw. Bahnausfällen, Verspätungen oder ganz allgemein auf Grund von Lücken im Fahrplan. Gerade bei Wartezeiten von einigen Stunden fehlt es den Flughäfen und Bahnhöfen an geeigneten, komfortablen, aber auch diskreten Aufenthaltsmöglichkeiten für die wartenden Passagiere. In den üblichen, meist nur durch einige Sessel bestückten Aufenthaltsräumen ist weder an Ruhe noch an effektives Arbeiten zu denken. In derartigen Aufenthaltssälen fehlt es somit an einer Privatsphäre und auch an der Möglichkeit, sein Gepäck zum einen direkt bei einem aber auch sicher vor Zugriffen von Dritten unterbringen zu können.
  • Um den Passagieren eine Rückzugsmöglichkeit bereitzustellen, existieren an manchen Flughäfen bereits so genannte Schlafboxen. Diese containerartigen Schlafgelegenheiten ähneln einem kleinen Hotelzimmer und verfügen in der Regel über ein Bett, ein kleines Tischchen und einen kleinen Bereich zum Umziehen bzw. zum Verstauen des Gepäcks. Derartige Schlafcontainer haben allerdings den Nachteil, dass sie auf Grund ihrer Bauweise einzeln an dafür vorgesehenen Positionen im Flughafen oder am Bahnhof aufgestellt werden müssen und somit entsprechend viel Platz benötigen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Rückzugsmöglichkeit, insbesondere eine Schlafkabine, für den Einsatz in Flughäfen und Bahnhöfen anzugeben, die möglichst kompakt und Platz sparend gebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem die Schlafkabinen derart ausgestaltet und angeordnet sind, dass die Umziehbereiche nebeneinander angeordnet sind, während die Schlafbereiche über- bzw. untereinander angeordnet sind.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche, Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass eine derartige Schlafkabine mindestens über einen Umziehbereich verfügen sollte, in dem der betreffende Nutzer sich in gewohnter aufrechter Position umziehen kann und einen Ruhe- bzw. Schlafbereich, in dem sich der Nutzer in liegender, horizontaler Position ausruhen kann. Die Schlafkabine sollte somit über einen sich in vertikaler Richtung erstreckenden Umziehbereich und einen in horizontaler Richtung erstreckenden Schlafbereich erstrecken. Für eine möglichst optimale Nutzung des vorhandenen Raums sind daher die beiden sich vertikal erstreckenden Umziehbereiche nebeneinander und die beiden sich horizontal erstreckenden Ruhebereiche über- bzw. untereinander angeordnet.
  • Für eine möglichst effiziente Nutzung des vorhandenen Platzes, sind die beiden Umziehbereiche und/oder die beiden Schlafbereiche im Wesentlichen quaderförmig ausgeführt. Dadurch ist es möglich, dass die beiden Schlafkabinen das vorhandene Volumen der Schlafbox optimal ausnutzen.
  • Für einen hohen Komfort bei der Nutzung der Schlafkabinen sollten diese akustisch voneinander entkoppelt sein. Dazu sind die Schlafkabinen in bevorzugter Ausführung beabstandet voneinander angeordnet. Die beiden Schlafkabinen sind somit, obwohl Nahe beieinander, nicht im direkten Kontakt miteinander. Der dadurch gebildete Zwischenraum ist in vorteilhafter Ausführung etwa 3 cm breit. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung sind in dem Zwischenraum zusätzliche Schallentkopplungsmatten angeordnet, die den Schallübertrag weiter minimieren.
  • Für die in den beiden Schlafkabinen vorgesehenen Anschlüsse, insbesondere Lüftungsanlage, Stromversorgung, Lichtelemente, Fernseh- und Internetanschlüsse, ist ein Installationsschacht vorgesehen. Der ist in bevorzugter Ausführung zwischen den beiden Umziehbereichen vorgesehen ist. Die Schlafbox muss somit nicht zusätzlich vergrößert werden und der zur Verfügung stehende Raum wird bestmöglich genutzt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, dass zwei voneinander unabhängige Schlafkabinen zur Verfügung gestellt werden können, die den vorhandenen Platz einer Schlafbox effektiv nutzen. Jede Schlafkabine verfügt dabei über einen Umziehbereich, in dem sich der Nutzer dieser Schlafkabine im Stehen umziehen kann und sein Gebäck verstauen kann. Die beiden Schlafbereiche sind dabei ähnliche einem Doppelbett übereinander angeordnet. Durch die leichte Beabstandung der Schlafkabinen voneinander wird zusätzlich eine akustische Entkopplung der Schlafkabinen voneinander erreicht, so dass der Nutzer der einen Kabine nicht durch den Nutzer der zweiten Kabine gestört werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Explosionszeichnung einer Schlafbox;
  • 2 eine schematische Explosionszeichnung einer Schlafbox;
  • 3 die Grundstruktur einer Schlafbox in Explosionszeichnung;
  • 4 die Grundstruktur einer Schlafbox;
  • 5 eine Schlafbox in Explosionszeichnung;
  • 6 den Grundriss einer Schlafbox und
  • 7 ein System mehrerer Schlafboxen mit Sanitäreinheit.
  • Gleiche Teile sind in allen Figuren mit den selben Bezugszeichen versehen.
  • Die Schlafbox 1 nach dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 7 setzt sich aus zwei separaten Schlafkabinen 2a, 2b zusammen. Jede dieser beiden Schlafkabinen 2a, 2b verfügt über einen im Wesentlichen quaderförmigen, sich in horizontaler Richtung erstreckenden Schlafbereich 4a, 4b und einen ebenfalls im Wesentlichen quaderförmigen, sich in vertikaler Richtung erstreckenden Umziehbereich 6a, 6b. Diese beiden Bereiche sind derart miteinander verbunden, dass die Schlafkabinen 2a, 2b eine versetzte L-Form, damit ist gemeint, dass die beiden Schenkel räumlich versetzt sind, bilden. Die beiden Schlafkabinen 2a, 2b sind darüber hinaus derart ausgestaltet, dass sie so aufgestellt werden können, dass sich die beiden Umziehbereiche 6a, 6b nebeneinander befinden und die beiden Schlafbereich 4a, 4b über- bzw. untereinander liegen. Dies bedeutet, dass der Nutzer der ersten Schlafkabine 2a Zugang zum unteren Schlafbereich 4a hat und der Nutzer der zweiten Schlafkabine 2b Zugang zum oberen Schlafbereich 4b.
  • Der Umziehbereich 6a, 6b dient zusätzlich als eine Art Flur und ist dabei derart bemessen, dass sich der Nutzer der Schlafkabine 2a, 2b bequem und vor allem stehend umziehen kann. Weiterhin sind zahlreiche Stauräume, insbesondere Regale und Gepäckaufbewahrungseinheiten, vorgesehen. Die Umziehbereiche 6a, 6b sind dabei typischerweise etwa 280 cm hoch, können aber je nach dem vorhandenen und benötigten Platz auch unterschiedlich ausgeführt sein. Die Umziehbereiche 6a, 6b verfügen dabei über zwei freie Wandseiten, in denen eine Tür 16 eingesetzt werden kann. Es ist somit möglich die Tür 16 entsprechend den Aufstellungsmöglichkeiten der Schlafbox 1 zu positionieren und somit einen einfach Einstieg in die Schlafkabine 2a, 2b zu ermöglichen.
  • Die Schlafbereiche 4a, 4b liegen am unteren 4a bzw oberen 4b Ende der vertikal stehenden Umziehbereiche 6a, 6b an und sind mit jeweils einem Umziehbereich 6a, 6b über eine Öffnung verbunden. Die Grundfläche des Schlafbereiches ist dabei ausreichend groß bemessen, so dass ein bequemes Liegen und Ausruhen möglich ist. Zur Vergrößerung der Grundfläche der beiden Umziehbereiche 6a, 6b kann die Grundfläche der Schlafbereiche am Kopf- und Fußende 8, 10 verjüngt ausgeführt sein. Dabei wird bewusst auf kaum genutzten Platz am Kopf- und Fußende 8, 10 der Liegefläche verzichtet, um die Umziehbereiche 6a, 6b zu vergrößern und somit den Komfort zu erhöhen. Die Höhe des Schlafbereiches ist dabei derart bemessen, dass auch im Schlafbereich ein aufrechtes Sitzen möglich ist. Typische Höhen sind daher im Bereich von etwa 115 cm und typische Breiten der Matratze im Bereich von etwa 90 cm. Diese können aber je nach Bedarf auch unterschiedlich bemessen und ausgeformt sein. Durch diese Abmessungen wird ein komfortables Sitzen auch im rechten Winkel zur Liegerichtung ermöglicht. Im Kopf- bzw. Fußbereich 8, 10 ist die Matratze durch die Verjüngung im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa 55 cm breit. Eine gerade Ausführung der Matratze ist allerdings auch möglich und verändert nicht das Grundprinzip der Schlafbox 1. Die Matratze ist ca. 15 cm dick und hat einen abwaschbaren, wasserdichten aber Hautverträglichen und angenehmen Überzug. Mögliche Materialien sind dabei Nylon, PVC, Leder, oder Kunstleder. Die Matratzen sind daher leicht austauschbar.
  • Eine Schlafbox 1 besteht dabei immer aus zwei, unabhängig voneinander stehenden, und funktional voneinander getrennten Aufenthaltseinheiten 6a, 6b. Das Schlafen findet – wie bei einem Doppelbett – übereinander statt. Der Einstieg in das Bett oben erfolgt von einem Schacht 6b, der dem Einstieg in das obere Bett vorgelagert ist. Diese sind kraftschlüssig und Luftdicht miteinander verbunden. Der dem Doppelbett vorgelagerte Umzugsschacht 6b ist baugleich dem neben ihm angeordneten, zweiten Umzugsschacht 6a. Der Unterschied zwischen diesen Schächten ist lediglich, dass der Eine zur Erschließung des oberen Bettes ist und der Andere zur Erschließung des unteren Bettes dient. In einem der beiden Umzugsräume 6a, 6b befindet sich somit eine Steighilfe, um in das obere Bett zu gelangen.
  • Dadurch, dass die beiden Einheiten konstruktiv komplett voneinander getrennt sind, ist jede Schlafkabine 2a, 2b an keiner Stelle direkt mit der anderen Schlafkabine 2a, 2b verbunden.
  • Das Gewicht der oberen Schlafkabine 2b wird in Teilbereichen, durch eine Wandverlängerung 20b getragen. Die tragenden Wände der oberen Schlafkabine 2b führen in den statisch wichtigen Bereichen an den Wänden der unteren Boxen vorbei und bilden somit eine Doppelwandung. Hier entsteht zwischen den Wandscheiben eine Art Zwischenraum (ca. 3 cm). Dieser Abstand ermöglicht die akustische Entkopplung der beiden Schlafkabinen 2a, 2b untereinander.
  • Als Teil der Tragkonstruktion werden auch in den Umzugsschächten 6a, 6b die Wände doppelwandig ausgeführt. Somit ist es trotz der beengten Verhältnisse nicht möglich, die Hülle der benachbarten Kabine 2a, 2b zu berühren. Ein versehentliches, oder gewolltes Klopfen an der Schlafkabine 2a, 2b des benachbarten Besuchers ist somit in keinem Bereich der Schlafkabine 2a, 2b möglich, da sich zwischen beiden Plattenbauteilen immer ein Zwischenraum befindet. Diese Bauteile sind ebenfalls, wie auch die Gesamtkonstruktion, voneinander entkoppelt.
  • Durch die doppelwandige Konstruktion befindet sich zwischen den Wandelementen jeweils mindestens ein Zwischenraum 22 von etwa 3 cm. Eine eventuelle Schallübertragung durch diese Luftschicht kann weiter minimiert werden, in dem auf die Flächenbauteile Schallentkopplungsmatten geklebt werden. Diese können je nach Brandschutzanforderungen von verschiedener Bauart sein. Diese Schallentkopplungsmatten oder -folien verfügen dabei über eine spannungsnehmende Wirkung für die Plattenbauteile und eine schallabsorbierende Wirkung im Zwischenraum 22 zwischen den Platten.
  • Die Einheiten werden am Boden verschraubt, um bei der Benutzung des oberen Schlafbereichs 4b ein Schwingen der Schlafbox 1 zu vermeiden. Die Befestigung auf dem Boden erfolgt durch U-förmige Aufnahmen 14, die dem Grundriss der Erdberührten Bauteile folgend auf den Boden vor der Montage aufgebracht werden. Die lastabtragenden Elemente werden danach in die Form gestellt. Danach können alle Einheiten zueinander ausgerichtet werden. Stehen alle Einheiten in der Sollposition können alle Platten mit den U-förmigen Trägerprofilen 14 verschraubt werden. Dieses Montageprofil 14 ist gleichzeitig ein optischer Abschluss am Boden und verhindert auch den feuchtigkeitsempfindlichen Kontakt von Wasser und dem Plattenmaterial.
  • Eine derartiger Aufbau einer Schlafbox 1 bietet zusätzlich ein hohes Maß an Variabilität. Die einzelnen Schlafkabinen verfügen nämlich an den Sternseiten der Umziehbereiche 6a, 6b über Ausfräsungen für eine mögliche Positionierung der Tür 16. Dabei enthält die nicht benötigte Öffnung eine Blindplatte, die bei Bedarf wieder entfernt oder gegebenenfalls mit einer Tür 16 ausgetauscht werden kann.
  • Werden die Türen 16 an der Front angeordnet besteht die Möglichkeit, die Einheit längsseitig an die Wand zu stellen, ohne das eine Erschließung von der Seite aus möglich gemacht werden muss. Man kann also die Schlafbox 1 bei geringem zur Verfügung stehenden Platz direkt an die Wand stellen oder die Box frei im Raum aufstellen. Aufreihung und Erweiterungen sind dabei jederzeit möglich.
  • Wie im Ausführungsbeispiel nach der 7 dargestellt, ist es ebenfalls möglich eine Sanitäreinheit 18 zwischen zwei Schlafboxen 1 anzuordnen. Dieser Sanitärbereich ist dabei von jedem der vier Umziehbereiche 6a, 6b zugänglich. Es ist daher nicht notwendig die Schlafkabine 2a, 2b zu verlassen und externe Sanitäranlagen aufzusuchen.
  • Hält sich eine Person in der Schlafkabine 2a, 2b auf, wird durch ein kontrolliertes Lüftungssystem eine gute Qualität der Umgebungsluft gewährleistet. Das Ansaugen der Raumluft (Fortluft) erfolgt im Umziehbereich 6a, 6b der jeweiligen Schlafkabine 2a, 2b. Die Luft wird dabei durch raumhohe Schlitze in einen zwischen den beiden Umziehbereichen 6a, 6b einer Schlafbox 1 befindlichen Installationsschacht 12 gesaugt. In diesem Installationsschacht 12 befindet sich ebenfalls die Elektronik zur Beleuchtung der Schlafkabinen 2a, 2b und weiterer Platz für die Installationstechnik, wie zum Beispiel die Abluftmotoren. An der Decke der Umzugskabine 6a, 6b ist eine Nachströmöffnung angeordnet, die beispielsweise mit einem H7 Filter ausgestattet werden kann. Dieser Filter kann bei Bedarf auch über eine Airbox verfügen. Durch eine weitere Führung der Luftwege kann in dieser Airbox die Luft klimatisiert (erhitzt oder gekühlt) werden. Es ist dabei auch möglich eine Wärmerückgewinnung mittels Kreuzwärmetauscher einzusetzen. Durch die zusätzliche Filterung der Luft ist diese somit in der Kabine sogar wesentlich hygienischer als im Aufstellraum.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schlafbox
    2a, 2b
    Schlafkabine
    4a, 4b
    Schlafbereich
    6a, 6b
    Umziehbereich
    8
    Kopfende
    10
    Fußende
    12
    Installationsschacht
    14
    Trägerprofil
    16
    Tür
    18
    Sanitäreinheit
    20
    Wandverlängerung
    22
    Zwischenraum

Claims (6)

  1. Schlafbox (1), umfassend zwei separate Schlafkabinen (2a, 2b) mit je einem Umziehbereich (6a, 6b) und einem Schlafbereich (4a, 4b), dadurch gekennzeichnet, dass die Schlafkabinen (2a, 2b) derart ausgestaltet und angeordnet sind, dass die Umziehbereiche (6a, 6b) nebeneinander angeordnet sind, während die Schlafbereiche (4a, 4b) über- bzw. untereinander angeordnet sind.
  2. Schlafbox (1) nach Anspruch 1, wobei die Umziehbereiche (6a, 6b) im Wesentlichen als in vertikaler Richtung erstreckende Quader ausgebildet sind.
  3. Schlafbox (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schlafbereiche (4a, 4b) im Wesentlichen als in horizontaler Richtung erstreckende Quader ausgebildet sind.
  4. Schlafbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Schlafkabinen (2a, 2b) beabstandet voneinander angeordnet sind.
  5. Schlafbox (1) nach einem der Ansprüche 4, wobei im Zwischenraum (22) der beiden Schlafkabinen (2a, 2b) Schallentkopplungsmatten angeordnet ist.
  6. Schlafbox nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zwischen den Umziehbereichen (6a, 6b) ein Installationsschacht (12) vorgesehen ist.
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