DE102011089531A1 - Brandschutzmanschette - Google Patents

Brandschutzmanschette Download PDF

Info

Publication number
DE102011089531A1
DE102011089531A1 DE102011089531A DE102011089531A DE102011089531A1 DE 102011089531 A1 DE102011089531 A1 DE 102011089531A1 DE 102011089531 A DE102011089531 A DE 102011089531A DE 102011089531 A DE102011089531 A DE 102011089531A DE 102011089531 A1 DE102011089531 A1 DE 102011089531A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fire protection
wall
flange
wall part
collar according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102011089531A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Münzenberger
Michael Drexl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hilti AG
Original Assignee
Hilti AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hilti AG filed Critical Hilti AG
Priority to DE102011089531A priority Critical patent/DE102011089531A1/de
Priority to US13/538,453 priority patent/US9121527B2/en
Priority to CA2792384A priority patent/CA2792384C/en
Priority to EP12190590.5A priority patent/EP2607761B1/de
Priority to ES12190590.5T priority patent/ES2572766T3/es
Priority to PL12190590.5T priority patent/PL2607761T3/pl
Publication of DE102011089531A1 publication Critical patent/DE102011089531A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/04Sealing to form a firebreak device
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/065Physical fire-barriers having as the main closure device materials, whose characteristics undergo an irreversible change under high temperatures, e.g. intumescent
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/16Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in electrical installations, e.g. cableways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Abstract

Eine an einer Wand oder Decke montierbare Brandschutzmanschette zum Abschotten von durch Wände oder Decken hindurchführenden Leitungen mit einer intumeszierenden Brandschutz-Einlage, einem die Brandschutz-Einlage umgebenden Wandungsteil, an dessen Innenseite die Brandschutz-Einlage angeordnet ist, und wenigstens einem, im Bereich wenigstens einer Stirnseite des Wandungsteils radial nach außen abragendem Befestigungsteil ist dadurch gekennzeichnet, dass die intumeszierende Brandschutz-Einlage als ein den vom Gehäuse umspannten Raum vollständig ausfüllender, nachgiebig verformbarer Formkörper ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine an einer Wand oder Decke montierbare Brandschutzmanschette zum Abschotten von durch Wände oder Decken hindurchführenden Leitungen mit einer intumeszierenden Brandschutz-Einlage, einem die Brandschutz-Einlage umgebenden Wandungsteil, an dessen Innenseite die Brandschutz-Einlage angeordnet ist, und wenigstens einem, im Bereich wenigstens einer Stirnseite des Wandungsteils radial nach außen abragendem Befestigungsteil.
  • Solche Brandschutzmanschetten sind in den verschiedensten Ausgestaltungen bekannt. Sie dienen dazu, im Brandfall Durchbrüche durch Wände, Decken oder Böden von Gebäuden zu verschließen, durch die brennbare oder schmelzende Rohre hindurchgeführt sind. Zu diesem Zweck wird die Brandschutzmanschette um die Rohre herum angeordnet, so dass bei einem Brand die sich dann ausdehnende Brandschutz-Einlage den Durchbruch möglichst dicht verschließt. Dabei ist die Brandschutzmanschette üblicherweise auf der Außenseite der Öffnung angeordnet, also beispielsweise an der Wand, durch die sich der Durchbruch hindurch erstreckt. Als Mantel für den Streifen aus Intumeszenzmaterial wird üblicherweise Blech verwendet. Mit einem solchen Mantel kann der im Brandfall erzeugte Blähdruck der Brandschutz-Einlage gut abgestützt werden, so dass gewährleistet ist, dass die Brandschutz-Einlage gerichtet dorthin expandiert, wo die Öffnung verschlossen werden soll.
  • Nachteilig bei den bekannten Konstruktionen ist, dass die Brandschutz-Einlage als wenige Millimeter dünner Streifen ausgebildet ist, der den vom Mantel aufspannenden Raum nicht vollständig ausfüllt, so dass bei gegebenem Manschettenumfang keine Flexibilität hinsichtlich des Umfangs der zu umschließenden Rohrleitungen gegeben ist. So ist ein bestimmter Manschettentyp nur für einen bestimmten Rohrdurchmesser geeignet und es kann, wenn der Durchmesser des zu umschließenden Rohres kleiner ist, als dies durch die Manschette vorgegeben ist, der Ringspalt zwischen dem Rohr und dem Durchbruch nicht rauchgasdicht abgeschlossen werden.
  • Insbesondere wäre bei der Verwendung der bekannten Brandschutzmanschetten für Leitungen, Kabel und dergleichen eine Nachbelegung mit weiteren Leitungen oder Kabeln nur durch einen Austausch der bereits montierten Manschette durch eine mit einem größeren Umfang realisierbar. Auch wäre durch die Manschette selbst, die gewöhnlich aus einem Blechmantel besteht, der Umfang der abzuschottenden Leitung(en) und Kabel nach unten begrenzt, damit können nicht beliebig kleine Umfänge von der Manschette umschlossen werden. Daher werden diese Brandschutzmanschetten nicht zur Abschottung einzelner Leitungen oder Kabel mit relativ geringem Durchmesser verwendet.
  • Da die Brandschutz-Einlage bei den bekannten Brandschutzmanschetten gewöhnlich wenig kompressibel sind, können Leitungsstränge, die etwa aus mehreren Kabeln bestehen, nicht rauchgasdicht abgeschottet werden, da die Zwickel zwischen den einzelnen Leitungen von der Brandschutz-Einlage nicht abgedichtet werden. Hierzu ist eine weiteren Maßnahme erforderlich, wie etwa die zusätzliche Abschottung der Bauteildurchführung beispielsweise mit einem Brandschutzschaum, einer Brandschutzmasse oder dergleichen.
  • Ferner ermöglichen die bekannten Brandschutzmanschetten bei sehr unstrukturierter Verlegung der Kabel keine Rauchgasdichtigkeit, da sie wenig flexibel sind und für die Abschottung von möglichst runden Rohren und Leitungssträngen bestimmter Durchmesser konzipiert sind.
  • In der Praxis werden Kabelstränge üblicherweise mit intumeszierenden Dichtstoffen, wie Brandschutzschäumen, Brandschutzmörteln oder anderen Dichtstoffen, abgeschottet, wobei der Spalt zwischen Kabelstrang und Bauteil mit den intumeszierenden Dichtstoffen gefüllt wird. Dabei ist nicht zuverlässig gewährleistet, dass die Einbauvorschriften entsprechend den Zulassungen der Brandschutzprodukte, wie maximale Kabelbelegung, Einbautiefe, maximaler Öffnungsquerschnitt und Wandabstände, eingehalten werden. Darüber hinaus ist das nachträgliche Abschotten von Kabeldurchführungen zeitaufwendig.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Brandschutzmanschette zu schaffen, die flexibler eingesetzt und vor Ort mit geringem Aufwand an die jeweils benötigten Leitungs- oder Kabeldurchmesser angepasst werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die intumeszierende Brandschutz-Einlage als ein den vom Gehäuse umspannten Raum vollständig ausfüllender, nachgiebig verformbarer Formkörper, bevorzugt ein zylinderförmiger Formkörper ausgebildet ist.
  • „Nachgiebig verformbar“ im Sinne der Erfindung bedeutet dabei, dass das Material, aus dem die Brandschutz-Einlage besteht, so elastisch ist, dass ein Zusammendrücken problemlos, d.h. ohne großen Kraftaufwand, etwa mit einer Hand, möglich ist und die Brandschutz-Einlage wieder ihre ursprüngliche Form annehmen kann. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Leitungen oder Kabel bündig umfasst und damit gegen Rauchgase abgedichtet werden. Insbesondere bei Kabelbündeln ist dies von Vorteil, da sich das Material der Brandschutz-Einlage in die Zwickel zwischen den äußeren nebeneinanderliegenden Kabeln drückt und diese ebenfalls abdichtet.
  • Der Formkörper besteht bevorzugt aus einem schäumbaren Bindemittel, das wenigstens ein aschebildendes und gegebenenfalls intumeszierendes Stoffgemisch enthält. Das Bindemittel dient dabei als verbundbildender Träger für das aschebildende und gegebenenfalls intumeszierende Stoffgemisch. Bevorzugt ist das Stoffgemisch homogen in dem Bindemittel verteilt. Der verbundbildenden Träger ist bevorzugt aus der Gruppe ausgewählt, bestehend aus Polyurethanen, Phenolharzen, Polystyrolen, Polyolefinen, wie Polyethylen und/oder Polybutylen, Melaminharzen, Melaminharzschäumen, synthetischem oder natürlichem Kautschuk, Cellulose, Elastomeren und Gemischen davon, wobei Polyurethane bevorzugt sind.
  • Das aschebildende und gegebenenfalls intumeszierende Stoffgemisch umfasst die üblichen und dem Fachmann bekannten Brandschutzadditive, welche im Brandfall, also unter Hitzeeinwirkung aufschäumen und dabei einen die Flammenausbreitung hindernden Schaum ausbilden, wie ein intumeszierendes Material auf der Grundlage eines Säurebildners, einer Kohlenstoff liefernden Verbindung und eines Gasbildners. Bevorzugt umfasst das intumeszierende Material als Säurebildner, ein Salz oder ein Ester einer anorganischen, nichtflüchtigen Säure ausgewählt aus Schwefelsäure, Phosphorsäure und Borsäure, als Kohlenstoff liefernde Verbindung eine Polyhydroxyverbindung und/oder ein thermoplastisches oder duroplastisches polymeres Harzbindemittel und als Gasbildner ein Chlorparaffin, Melamin, eine Melaminverbindung, insbesondere Melamincyanurat, Melaminphosphat, Melaminpolyphosphat, Tris(hydroxyethyl)-cyanurat, Cyanamid, Dicyanamid, Dicyandiamid, Biguanidin und/oder ein Guanidinsalz, insbesondere Guanidinphosphat oder Guanidinsulfat.
  • Der verbundbildende Träger kann ferner als ablatives Additiv, eine anorganische Verbindung, die Wasser, z.B. als Kristallwasser, fest eingelagert hat und bei Temperaturen bis 100°C nicht austrocknet, dieses aber im Brandfall ab 120°C freisetzt und dadurch temperaturführende Teile kühlen kann, enthalten, bevorzugt ein bei der Brandtemperatur bzw. bei Beflammung wasserabgebendes anorganisches Hydroxid oder Hydrat, insbesondere Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxidhydrate oder teilhydratisierte Aluminiumhydroxide. Es kommen aber auch andere, bei der Beflammung wasserabgebende anorganische Hydroxide oder Hydrate in Betracht, wie sie in der EP 0 274 068 A2 beschrieben sind.
  • Derartige Verbindungen, die als Stoffgemisch in der erfindungsgemäßen Brandschutz-Einlage eingesetzt werden können, sind dem Fachmann bekannt und beispielsweise in den folgenden Druckschriften offenbart, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen sei: DE 30 25 309 A1 , DE 30 41 731 A1 , DE 33 02 416 A1 , DE 34 11 327 A1 , EP 0 043 952 B1 , EP 0 051 106 B1 , EP 0 061 024 B1 , EP 0 116 846 B1 , EP 0 158 165 B1 , EP 0 274 068 A2 , EP 1 347 549 A1 , EP 1 641 895 B1 und DE 196 53 503 A1 .
  • Die Herstellung des Formkörpers erfolgt durch Formschäumen, wie Reaktionsschäumen (RIM), entsprechend der DE 3917518 , z.B. mit Fomox®-Brandschutzschaum oder der Dämmschicht bildende Baustoff HILTI CP 65GN. Materialien, die für erfindungsgemäße Zwecke eingesetzt werden können, sind aus EP 0061024 A1 , EP 0051106 A1 , EP 0043952 A1 , EP 0158165 A1 , EP 0116846 A1 und US 3,396,129 A sowie EP 1347549 A1 bekannt. Bevorzugt besteht der Formkörper aus einem intumeszenzfähigen Polyurethanschaum, wie er aus der EP 0061024 A1 , DE 3025309 A1 , DE 3041731 A1 , DE 3302416 A und DE 3411 327 A1 bekannt ist.
  • Aufgrund der Konsistenz dieses Schaumstoffs ist es möglich, Wanddurchbrüche unmittelbar nach Herstellung der Wände feuer- und rauchgasdicht zu verschließen und erst während der Installation in den Formkörper der Brandschutz-Einlage einen oder mehrere Durchgangsöffnungen einzuschneiden, deren Durchmesser an die der hindurchzuführenden Leitungen und Kabel genau angepasst ist. Die Nachgiebigkeit des Formkörper-Materials ermöglicht auch die genau bündige Lage des Formkörpers an die Leitungen oder Kabel, und kann die Zwickel zwischen Leitungs- oder Kabelbündeln abdichten. Ferner kann der Formkörper zur Abschottung von bereits verlegten Leitungen und Kabeln einfach eingeschnitten werden, ohne dass dessen Rauchgasdichtigkeit beeinträchtigt wird.
  • Die Form des Formkörpers ist an die Form der Brandschutzmanschette angepasst und ist zweckmäßig zylinderförmig. Die Höhe des zylinderförmigen Formkörpers ist dabei wiederum an die Breite des Wandungsteils der Brandschutzmanschette angepasst und entspricht zweckmäßig dieser Breite. Der Durchmesser des Formkörpers entspricht dabei mindestens dem Innendurchmesser der durch die Manschette im montierten Zustand aufgespannten Raum definiert wird, wobei er geringfügig größer sein kann, um einen festen Halt der Brandschutz-Einlage in der Brandschutzmanschette zu gewährleisten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Formkörper der Brandschutz-Einlage so dimensioniert, dass die Höhe des Formkörpers größer ist als die Breite des Wandungsteils der Brandschutzmanschette, so dass der Formkörper über das Wandungsteil hinaussteht. Zweckmäßig steht dabei der Formkörper nur auf der der Wand oder Decke zugewandten Seite über das Wandungsteil hinaus. Bevorzugt sind dabei an dem Wandungsteil nur an der Umfangslinie (Außenkante) des Wandungsteils Laschen vorgesehen, welche der Wand oder der Decke gegenüberliegend ist. Damit wird die Brandschutz-Einlage vor dem Herausziehen oder Herausrutschen gesichert. In montierten Zustand wird durch die Laschen zum einen gewährleistet, dass im Brandfall die Intumeszenz der Brandschutz-Einlage in Richtung der Bauteilöffnung gerichtet wird, und zum anderen, dass die Brandschutz-Einlage effektiv an die Wand oder Decke gedrückt werden kann.
  • In einer alternativen Ausführungsform weist der Formkörper an der der Wand oder Decke zugewandten Grundfläche einen rechtwinklig zum Formkörper verlaufenden Flansch auf. Alternativ kann der Flansch durch eine in Umfangsrichtung des Formkörpers verlaufende Einkerbung gebildet sein, so dass der Umfang des Flansches wenigstens dem Umfang des Formkörpers entspricht. Zweckmäßig ist der Flansch so angeordnet, dass er das äußerste Teil der Wand oder Decke zugewandten Seite der Brandschutzmanschette bildet. Hierdurch kann ein rauchgasdichter Anschluss der Brandschutzmanschette an der Mauerdurchführung erreicht werden, in dem der Flansch als Dichtung fungiert. Daher ist keine zusätzliche Abdichtung des zwischen der Wand oder Decke und dem Kabelstrang verbliebenen Spaltes mit Dichtmasse mehr notwendig. Dies hat den Vorteil, dass der Umfang der Manschette lediglich an die Größe des Wand- oder Deckendurchbruchs angepasst werden muss, wobei der Anwender bei der Belegung des Durchbruchs weitestgehend flexibel ist. Auch bei unvollständiger Belegung des Durchbruchs mit Leitungen oder Kabeln, muss der verbleibende, offene Spalt nicht mit einem zusätzlichen Brandschutzmaterial, wie etwa ein Schaum und dergleichen, abgedichtet werden, da über den Flansch und das Formkörpermaterial eine ausreichende Rauchgasdichtigkeit gegeben ist.
  • Bei beiden Ausführungsformen entspricht der Umfang des Flansches bevorzugt mindestens dem Außenumfang des Wandungsteils. Hierdurch wird eine bessere Rauchgasdichtigkeit erreicht, da der Flansch über das Wandungsteil an die Wand oder Decke gepresst wird.
  • Der Flansch darf dabei nicht so dick sein, dass der Abstand zwischen der Manschette, also dem Wandungsteil und dem Befestigungsteil, und der Wand oder Decke so groß wird, dass keine sichere Montage der Brandschutzmanschette mehr möglich ist. Sie ist daher so zu wählen, dass die Brandschutzmanschette die Bauteilöffnung abdichtet und problemlos an der Wand oder Decke montiert werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil des Flansches liegt darin, dass intumeszierendes Material direkt auf der Wand oder Decke zum Liegen kommt und somit die Intumeszenz im Brandfall auch in Richtung der Wand- oder Deckendurchführung und nicht nur radial nach innen in Richtung der Leitung oder der Kabel gerichtet wird, was eine zusätzliche Dichtigkeit bewirkt.
  • Um die Ausdehnung der Brandschutz-Einlage im Brandfall in axialer Richtung weg von der Leitungsdurchführung möglichst zu begrenzen und die Intumeszenz radial nach innen in Richtung der Leitungen oder Kabel zu lenken, sind entlang wenigstens einer Umfangslinie am Umfang des Wandungsteils mehrere radial nach innen abragende Laschen angeordnet und zwar insbesondere wenigstens entlang der Umfangslinie am Umfang des Wandungsteils, welche der Wand- oder Deckenseite entgegengesetzt ist. Hierdurch wird außerdem ein Herausrutschen des Formkörpers verhindert, wenn über die durchgeführte Leitung oder das durchgeführte Kabel Zug auf den Formkörper ausgeübt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Laschen sowohl an der Umfangslinie des Wandungsteils, welche der Wand oder Decke zugewandt ist, als auch an der Umfangslinie des Wandungsteils, welche der Wand oder Decke abgewandt ist, angeordnet. Von Vorteil ist insbesondere, wenn die mehreren radial nach innen ragenden Laschen an der Umfangslinie, welche der Wand oder Decke zugewandt ist, von dem Flansch der Brandschutz-Einlage umfasst werden. Besonders vorteilhaft wirken der durch die Einkerbung gebildete Flansch und die Laschen zusammen, wenn die Laschen in die den Flansch bildende Einkerbung des Formkörpers eingreifen. Hierdurch sitzt der Formkörper sehr fest in der Manschette und es kann ein zusätzlicher Druck auf den Flansch ausgeübt werden. Darüber hinaus wird durch das Umfassen der Laschen durch den Formkörper verhindert, dass der Flansch umgebogen wird und so nicht richtig an der Wand oder Decke zum Anliegen kommt.
  • Zur Montage der erfindungsgemäßen Brandschutzmanschette wird zunächst das Wandungsteil entsprechend der Größe der Brandschutz-Einlage abgelängt bzw. gewählt und um die Brandschutz-Einlage gelegt. Die Größe, bzw. der Umfang des Brandschutzteils ist mindestens so groß zu wählen, dass die abzuschottenden Leitungen oder Kabel nicht mehr als 60 % der Grundfläche der Brandschutz-Einlage ausmachen. Eine Überdimensionierung, d.h. ein größerer Umfang der Brandschutzeinlage ist dabei unkritisch und dann von Vorteil, wenn beabsichtigt ist, das Schott durch nachträgliches Durchführen weiterer Leitungen und/oder Kabel zu erweitern, da dann keine neue Brandschutzmanschette montiert werden muss sondern die bestehende in einfacher Weise angepasst werden kann. Dann wird, bei Montage der Brandschutzmanschette nach der Belegung der Wand- oder Deckendurchführung mit Leitungen oder Kabeln, die Brandschutzeinlage eingeschnitten und gerade so viel Material der Brandschutzeinlage, vorzugsweise aus dem mittleren Bereich, herausgeschnitten, dass sich die Brandschutz-Einlage beim Anlegen der Manschette um die Leitungen oder Kabel mit einem leichten Druck an die Leitungen oder Kabel anpressen lassen. Hierdurch wird die Rauchgasdichtigkeit sichergestellt. Die so hergerichtete Brandschutzmanschette wird über übliche Befestigungsteile, etwa Haken, die in das Wandungsteil eingreifen können und eine Öffnung für das Befestigungsmittel, wie eine Schraube, aufweisen, so an der Wand oder Decke montiert, dass die Brandschutzeinlage an die Oberfläche der Wand oder Decke gepresst wird und alle Spalte abdichtet.
  • Die Erfindung wird anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht der Brandschutz-Einlage gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine schematische Ansicht der Brandschutz-Einlage gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine schematische Ansicht (Draufsicht) einer erfindungsgemäßen Brandschutzmanschette mit der Brandschutzeinlage aus 2;
  • 4 eine schematische Ansicht (von unten) der Brandschutzmanschette aus 3.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Brandschutz-Einlage 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Die Brandschutz-Einlage 10 besteht aus einem Formkörper 12, der als Vollzylinder ausgebildet ist und einen Flansch 14 aufweist, der um die Breite B über den Durchmesser D des Vollzylinders hinausragt. Dieser Flansch 14 ragt radial nach außen ab und bildet den Teil der Brandschutzmanschette, der mit seiner Flachseite direkt an der Wand oder Decke anliegt.
  • Die Brandschutz-Einlage 10 besteht in dem gezeigten Beispiel aus geschäumten Polyurethan mit darin homogen verteilten Brandschutzadditiven und ist einstückig ausgebildet, d.h. der Formkörper 12 und die Manschette 14 sind in einem Stück durch Reaktionsschäumen (RIM) hergestellt.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht einer Brandschutzeinlage 10‘ gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Die Brandschutz-Einlage 10‘ besteht bei dieser Ausführungsform aus einem Formkörper 12‘, der ebenfalls als Vollzylinder ausgebildet ist und einen Flansch 14‘ aufweist, dessen Breite B‘ dem Durchmesser D‘ des Vollzylinders entspricht. Der Flansch 14‘ wird dabei durch eine im Umfangsrichtung entlang des gesamten Umfangs des Formkörpers 14‘ verlaufende Einkerbung 16‘ gebildet.
  • Die in 3 in Draufsicht dargestellte Brandschutzmanschette weist ein Wandungsteil 1 mit zwei halbschalenartig ausgebildeten Elementen auf, die über eine gemeinsame Schwenkachse 4 gegeneinander schwenkbar sind. Die Endbereiche des Wandungsteiles 1, die der Schwenkachse 4 gegenüberliegen, sind gebildet von einem radial abragenden Verschluss 5, der dem Verspannen des Wandungsteiles 1 dient. Die Verspannung erfolgt mittels wenigstens einer Klemmschraube 6.
  • Das Wandungsteil 1 besteht aus einem Blechprofil an dem mehrere radial nach innen abragende Laschen 7 entlang wenigstens einer Umfangslinie am Umfang des Wandungsteils 1 angeordnet sind, um eine im Wesentlichen kreisrunde Form zu bilden. An den Stirnseiten des Wandungsteils 1 erstrecken sich zwei radial nach außen abragende Befestigungsteile 2. Die Laschen 7 gestatten die Aufnahme und die Führung einer Einlage 10, 10‘ mit brandhemmenden Eigenschaften.
  • Das Wandungsteil 1 besitzt am Umfang mehrere gleichmäßig verteilt angeordnete, im Wesentlichen radial abstehende Laschen 3, die in Verbindung mit wenigstens einem Befestigungsteil 2 der Festlegung der Rohrmanschette an der Oberfläche der Wand oder Decke dienen. Die dargestellte Rohrmanschette umschließt einen Leitungsstrang 20, der aus 7 Einzelsträngen besteht und der durch einen Öffnung in einem Bauteil verlegt ist.
  • Alternativ (nicht dargestellt) kann die Manschette aus einem abgelängten Stück eines Endlosbandes bestehen. Allgemein kann die Manschette jede bekannte und für die bestimmten Zwecke verwendbare Manschette sein.
  • In 4 ist die in 3 dargestellte Brandschutzmanschette von unten gezeigt. Hieraus wird ersichtlich, dass der Flansch 14‘ des Formkörpers 12‘ der Brandschutz-Einlage 10‘ über den Laschen liegt. Die Laschen greifen in die den Flansch 14‘ bildende Einkerbung 16‘ des Formkörpers 12‘ ein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0274068 A2 [0013, 0014]
    • DE 3025309 A1 [0014, 0015]
    • DE 3041731 A1 [0014, 0015]
    • DE 3302416 A1 [0014]
    • DE 3411327 A1 [0014, 0015]
    • EP 0043952 B1 [0014]
    • EP 0051106 B1 [0014]
    • EP 0061024 B1 [0014]
    • EP 0116846 B1 [0014]
    • EP 0158165 B1 [0014]
    • EP 1347549 A1 [0014, 0015]
    • EP 1641895 B1 [0014]
    • DE 19653503 A1 [0014]
    • DE 3917518 [0015]
    • EP 0061024 A1 [0015, 0015]
    • EP 0051106 A1 [0015]
    • EP 0043952 A1 [0015]
    • EP 0158165 A1 [0015]
    • EP 0116846 A1 [0015]
    • US 3396129 A [0015]
    • DE 3302416 A [0015]

Claims (10)

  1. Brandschutzmanschette zum Abschotten von durch Wände oder Decken hindurchführenden Leitungen und/oder Kabel mit einer intumeszierenden Brandschutz-Einlage (10, 10‘), einem die Brandschutz-Einlage (10, 10‘) umgebenden Wandungsteil (1), an dessen Innenseite die Brandschutz-Einlage (10, 10‘) angeordnet ist, und wenigstens einem, im Bereich wenigstens einer Stirnseite des Wandungsteils (1) radial nach außen abragendem Befestigungsteil (2), dadurch gekennzeichnet, dass die intumeszierende Brandschutz-Einlage (10, 10‘) als ein den vom Wandungsteil (1) umspannten Raum (8) vollständig ausfüllender, nachgiebig verformbarer Formkörper (12, 12‘) ausgebildet ist.
  2. Brandschutzmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (12, 12‘) zylinderförmig ausgebildet ist.
  3. Brandschutzmanschette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere radial nach innen abragende Laschen (7) entlang wenigstens einer Umfangslinie am Umfang des Wandungsteils (2) angeordnet sind.
  4. Brandschutzmanschette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren radial nach innen abragenden Laschen (7) wenigstens entlang der Umfangslinie am Umfang des Wandungsteils (1) angeordnet sind, welche der Wand oder Decke zugewandt ist.
  5. Brandschutzmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Formkörpers (12) größer ist als die Breite des Wandungsteils (1), so dass der Formkörper über das Wandungsteil (1) hinaussteht.
  6. Brandschutzmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (12) an der der Wand oder Decke zugewandten Grundfläche einen rechtwinklig zum Formkörper (12) verlaufenden Flansch (14) aufweist.
  7. Brandschutzmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (12‘) an der der Wand oder Decke zugewandten Grundfläche einen Flansch (14‘) aufweist, wobei der Flansch (14‘) durch eine in Umfangsrichtung des Formkörpers (12‘) verlaufende Einkerbung (16‘) gebildet wird, so dass der Durchmesser (D‘) des Flansches (14‘) wenigstens dem Durchmesser des Formkörpers entspricht.
  8. Brandschutzmanschette nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Flansches (14, 14‘) mindestens dem Außendurchmesser des Wandungsteils (1) entspricht.
  9. Brandschutzmanschette nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Flansches (14, 14‘) so gewählt wird, dass die Brandschutzmanschette problemlos an der Wand oder Decke montiert werden kann.
  10. Brandschutzmanschette nach Anspruch 4 und nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren radial nach innen ragenden Laschen in die den Flansch (14‘) bildende Einkerbung (16‘) des Formkörpers (12‘) eingreifen.
DE102011089531A 2011-12-22 2011-12-22 Brandschutzmanschette Ceased DE102011089531A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011089531A DE102011089531A1 (de) 2011-12-22 2011-12-22 Brandschutzmanschette
US13/538,453 US9121527B2 (en) 2011-12-22 2012-06-29 Fire prevention sleeve
CA2792384A CA2792384C (en) 2011-12-22 2012-10-10 Fire prevention sleeve
EP12190590.5A EP2607761B1 (de) 2011-12-22 2012-10-30 Brandschutzmanschette
ES12190590.5T ES2572766T3 (es) 2011-12-22 2012-10-30 Manguito cortafuegos
PL12190590.5T PL2607761T3 (pl) 2011-12-22 2012-10-30 Kołnierz ogniochronny

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011089531A DE102011089531A1 (de) 2011-12-22 2011-12-22 Brandschutzmanschette

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011089531A1 true DE102011089531A1 (de) 2013-06-27

Family

ID=47143617

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011089531A Ceased DE102011089531A1 (de) 2011-12-22 2011-12-22 Brandschutzmanschette

Country Status (6)

Country Link
US (1) US9121527B2 (de)
EP (1) EP2607761B1 (de)
CA (1) CA2792384C (de)
DE (1) DE102011089531A1 (de)
ES (1) ES2572766T3 (de)
PL (1) PL2607761T3 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20150251028A1 (en) * 2012-10-11 2015-09-10 Hilti Aktiengesellschaft Fire protection collar
EP3047877A1 (de) 2015-01-26 2016-07-27 M.D.S. Meyer GmbH Brandschutzmanschette
EP3088784A1 (de) 2015-04-27 2016-11-02 Hilti Aktiengesellschaft Brandschutzmanschette
EP3088783A1 (de) 2015-04-27 2016-11-02 Hilti Aktiengesellschaft Brandschutzmanschette
EP3088785A1 (de) 2015-04-27 2016-11-02 Hilti Aktiengesellschaft Brandschutzmanschette

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20170030490A1 (en) 2015-07-28 2017-02-02 Hilti Aktiengesellschaft Air, acoustic and/or fire sealing sleeve insert and air, acoustic and/or fire sealing device
EP3246613A1 (de) * 2016-05-19 2017-11-22 HILTI Aktiengesellschaft Brandschutzplatte und modulbox
US10145494B2 (en) * 2016-11-18 2018-12-04 Hilti Aktiengesellschaft Air, acoustic and/or fire sealing device
US10082450B2 (en) 2017-01-05 2018-09-25 Hilti Aktiengesellschaft System, method, and apparatus for monitoring characteristics of a fire, smoke, thermal or water barrier device
EP3366964A1 (de) 2017-02-22 2018-08-29 HILTI Aktiengesellschaft Brandschutzelement
EP3366966A1 (de) * 2017-02-22 2018-08-29 HILTI Aktiengesellschaft Brandschutzelement
DE102018110950A1 (de) 2018-05-07 2019-11-07 Rolf Kuhn Gmbh Brandschutzmanschette und verfahren zu ihrer herstellung
WO2021195378A1 (en) * 2020-03-26 2021-09-30 Reliance Worldwide Corporation Fire stop assembly for concrete structures

Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3396129A (en) 1964-07-31 1968-08-06 Agriculture Usa Intumescing fire-retardant coating compositions and method for making same
DE3025309A1 (de) 1980-07-04 1982-02-04 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Gegebenenfalls geschaeumte intumeszenzmassen
EP0051106A1 (de) 1980-11-05 1982-05-12 Bayer Ag Gegebenenfalls geschäumte Intumeszenzmassen und ihre Verwendung
EP0061024A1 (de) 1981-03-12 1982-09-29 Bayer Ag Gegebenenfalls geschäumte Intumeszenzmassen und ihre Verwendung
DE3302416A1 (de) 1983-01-26 1984-07-26 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Intumeszenzeigenschaften aufweisende konstruktionselemente
DE3411327A1 (de) 1984-03-28 1985-10-10 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Gegebenenfalls poeroese intumeszenzmassen und ihre verwendung
EP0274068A2 (de) 1986-12-20 1988-07-13 Bayer Ag Intumeszenzmassen und ihre Verwendung
DE3917518A1 (de) 1989-05-30 1990-12-06 Bayer Ag Brandschutzelemente
DE19653503A1 (de) 1996-12-20 1998-06-25 Hilti Ag Intumeszierendes Material
DE19809973C1 (de) * 1998-03-09 1999-07-01 Salamander Ind Produkte Gmbh Schaumstoffkörper mit flammhemmenden Eigenschaften, insbesondere für Bauzwecke
DE20220394U1 (de) * 2002-05-24 2003-08-14 Rk Tec Rauchklappen Steuerungs Feuergeschütztes Gehäuse
EP1347549A1 (de) 2002-03-19 2003-09-24 INTUMEX GmbH Intumeszierende elektrische Installationssysteme und Verfahren zu deren Herstellung
EP1641895B1 (de) 2003-07-06 2009-06-24 Karl Zimmermann GmbH Feuerhemmendes brandschutzelement
AT509470B1 (de) * 2010-05-21 2011-09-15 Kamleithner Maly Uta Ing Mag Schnelleinbau-brandschutzmodul

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3565468A (en) * 1969-01-06 1971-02-23 Mission Clay Products Corp Band seal pipe coupling with adjustable fastening means
SE412795B (sv) * 1978-09-15 1980-03-17 Studsvik Energiteknik Ab Forfarande och medel for brandtetning av en genomforing for en ledning
DE2947593A1 (de) 1979-11-26 1981-06-04 Walter Fuchs Rostschutz-Unternehmen Gmbh & Co, 7100 Heilbronn Feuerschutz-abschlussanordnung fuer eine rohrleitung
US5103609A (en) * 1990-11-15 1992-04-14 Minnesota Mining & Manufacturing Company Intumescable fire stop device
US5498466A (en) * 1993-03-12 1996-03-12 International Protective Coatings Corp. Intumescent composite
US5421127A (en) * 1993-12-30 1995-06-06 Stefely; Stephen F. Fire stop closure
DE4411220A1 (de) * 1994-03-31 1995-10-05 Hilti Ag Rohrmanschette
AUPQ024099A0 (en) 1999-05-07 1999-06-03 Promat Fyreguard Pty Ltd Service shut off device
NL1012759C2 (nl) * 1999-08-02 2001-02-05 Beele Eng Bv Afdichtsamenstel en afdichtmanchet hiervoor.
DE10039720A1 (de) * 2000-08-14 2002-02-28 Hilti Ag Brandschutzmanschette
DE10254086A1 (de) * 2002-11-20 2004-06-03 Hilti Ag Abdichtsystem
DE102010010210B4 (de) 2010-03-04 2014-09-25 Dallmer Gmbh & Co. Kg Brandschutzmanschette

Patent Citations (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3396129A (en) 1964-07-31 1968-08-06 Agriculture Usa Intumescing fire-retardant coating compositions and method for making same
DE3025309A1 (de) 1980-07-04 1982-02-04 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Gegebenenfalls geschaeumte intumeszenzmassen
EP0043952B1 (de) 1980-07-04 1984-02-15 Bayer Ag Gegebenenfalls geschäumte Intumeszenzmassen
EP0051106A1 (de) 1980-11-05 1982-05-12 Bayer Ag Gegebenenfalls geschäumte Intumeszenzmassen und ihre Verwendung
DE3041731A1 (de) 1980-11-05 1982-06-09 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Gegebenenfalls geschaeumte intumeszenzmassen und ihre verwendung
EP0051106B1 (de) 1980-11-05 1985-03-27 Bayer Ag Gegebenenfalls geschäumte Intumeszenzmassen und ihre Verwendung
EP0061024A1 (de) 1981-03-12 1982-09-29 Bayer Ag Gegebenenfalls geschäumte Intumeszenzmassen und ihre Verwendung
EP0061024B1 (de) 1981-03-12 1985-05-29 Bayer Ag Gegebenenfalls geschäumte Intumeszenzmassen und ihre Verwendung
EP0116846B1 (de) 1983-01-26 1987-09-23 Bayer Ag Intumeszenzeigenschaften aufweisende Konstruktionselemente aus Intumeszenzwerkstoffen und die Verwendung von Intumeszenzwerkstoffen zur Herstellung von Beschichtungen
DE3302416A1 (de) 1983-01-26 1984-07-26 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Intumeszenzeigenschaften aufweisende konstruktionselemente
EP0116846A1 (de) 1983-01-26 1984-08-29 Bayer Ag Intumeszenzeigenschaften aufweisende Konstruktionselemente aus Intumeszenzwerkstoffen und die Verwendung von Intumeszenzwerkstoffen zur Herstellung von Beschichtungen
DE3411327A1 (de) 1984-03-28 1985-10-10 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Gegebenenfalls poeroese intumeszenzmassen und ihre verwendung
EP0158165A1 (de) 1984-03-28 1985-10-16 Bayer Ag Gegebenenfalls poröse Intumeszenzmassen und ihre Verwendung
EP0158165B1 (de) 1984-03-28 1989-01-18 Bayer Ag Gegebenenfalls poröse Intumeszenzmassen und ihre Verwendung
EP0274068A2 (de) 1986-12-20 1988-07-13 Bayer Ag Intumeszenzmassen und ihre Verwendung
DE3917518A1 (de) 1989-05-30 1990-12-06 Bayer Ag Brandschutzelemente
DE19653503A1 (de) 1996-12-20 1998-06-25 Hilti Ag Intumeszierendes Material
DE19809973C1 (de) * 1998-03-09 1999-07-01 Salamander Ind Produkte Gmbh Schaumstoffkörper mit flammhemmenden Eigenschaften, insbesondere für Bauzwecke
EP1347549A1 (de) 2002-03-19 2003-09-24 INTUMEX GmbH Intumeszierende elektrische Installationssysteme und Verfahren zu deren Herstellung
DE20220394U1 (de) * 2002-05-24 2003-08-14 Rk Tec Rauchklappen Steuerungs Feuergeschütztes Gehäuse
EP1641895B1 (de) 2003-07-06 2009-06-24 Karl Zimmermann GmbH Feuerhemmendes brandschutzelement
AT509470B1 (de) * 2010-05-21 2011-09-15 Kamleithner Maly Uta Ing Mag Schnelleinbau-brandschutzmodul

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Deutsches Institut für Bautechnik: "Kabelabschottung "Hilti Brandschutz-System CP 657 Box" der Feuerwiderstandsklasse S90, S60 oder S 30 nach DIN 4102-9", Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung, Berlin, 16.06.2010 *

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20150251028A1 (en) * 2012-10-11 2015-09-10 Hilti Aktiengesellschaft Fire protection collar
US9586066B2 (en) * 2012-10-11 2017-03-07 Hilti Aktiengesellschaft Fire protection collar
EP3047877A1 (de) 2015-01-26 2016-07-27 M.D.S. Meyer GmbH Brandschutzmanschette
EP3088785A1 (de) 2015-04-27 2016-11-02 Hilti Aktiengesellschaft Brandschutzmanschette
EP3088783A1 (de) 2015-04-27 2016-11-02 Hilti Aktiengesellschaft Brandschutzmanschette
WO2016174057A1 (de) 2015-04-27 2016-11-03 Hilti Aktiengesellschaft Brandschutzmanschette
WO2016174050A1 (de) 2015-04-27 2016-11-03 Hilti Aktiengesellschaft Brandschutzmanschette
WO2016174055A1 (de) 2015-04-27 2016-11-03 Hilti Aktiengesellschaft Brandschutzmanschette
EP3088784A1 (de) 2015-04-27 2016-11-02 Hilti Aktiengesellschaft Brandschutzmanschette
US10596399B2 (en) 2015-04-27 2020-03-24 Hilti Aktiengesellschaft Firestop collar
US10610711B2 (en) 2015-04-27 2020-04-07 Hilti Aktiengesellschaft Firestop collar
US10641417B2 (en) 2015-04-27 2020-05-05 Hilti Aktiengesellschaft Fire protection sleeve
RU2731120C2 (ru) * 2015-04-27 2020-08-31 Хильти Акциенгезельшафт Противопожарная манжета
US11137091B2 (en) 2015-04-27 2021-10-05 Hilti Aktiengesellschaft Fire protection sleeve
US11628321B2 (en) 2015-04-27 2023-04-18 Hilti Aktiengesellschaft Firestop collar
US11655919B2 (en) 2015-04-27 2023-05-23 Hilti Aktiengesellschaft Fire protection sleeve

Also Published As

Publication number Publication date
CA2792384A1 (en) 2013-06-22
EP2607761A1 (de) 2013-06-26
US20130161030A1 (en) 2013-06-27
ES2572766T3 (es) 2016-06-02
PL2607761T3 (pl) 2016-10-31
CA2792384C (en) 2019-04-02
US9121527B2 (en) 2015-09-01
EP2607761B1 (de) 2016-04-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2607761B1 (de) Brandschutzmanschette
EP2906304B1 (de) Brandschutzmanschette
EP3289265B1 (de) Brandschutzmanschette
EP2570157B1 (de) Brandschutzelement
EP3493293A1 (de) Isolierverkleidung für gehäuse
DE102011085351A1 (de) Brandschutzmanschette
EP2821108A1 (de) Intumeszierende Brandschutzeinlage und Baugruppe mit intumeszierender Brandschutzeinlage
EP3282164B1 (de) Rohrleitungssystem
EP3586049B1 (de) Brandschutzelement
EP3289266B1 (de) Brandschutzmanschette
DE102014108549A1 (de) Brandgeschützte Kabel-/Rohrdurchführung
EP3289267B1 (de) Brandschutzmanschette
EP3475542A1 (de) Brandschutzelement zum abdichten von durchgangsöffnungen in bauelementen
DE102008034435B4 (de) Flammschutzeinrichtung für eine Rohrkupplung
EP3567289B1 (de) Brandschutzmanschette und verfahren zu ihrer herstellung
WO2015007829A1 (de) Schäumwerkzeug zur herstellung eines profilstranges, verfahren zur herstellung eines profilstranges sowie profilstrang
EP3894730B1 (de) Brandschutzmanschettensegment und brandschutzmanschette
WO2024052095A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum herstellen und abdichten einer leitungsdurchführung direkt unter einer raumdecke
EP3022480A1 (de) Isoliermaterial sowie isolierung für ein rohr im bereich einer wand- oder deckendurchführung
DE102016113425A1 (de) Brandabschottung für Doppelbodenkonstruktionen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final