DE102011086965A1 - Ecklager zur Aussteifung und Lagerung einer Schiebetür - Google Patents

Ecklager zur Aussteifung und Lagerung einer Schiebetür Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ecklager (10) zur Aussteifung und Lagerung einer Schiebetür, mit einem in ein Schiebetürprofil einführbaren und/oder an dem Schiebetürprofil befestigbaren ersten Profilteil (12), an dem ein Stützteil (14) befestigbar ist, das zumindest eine erste Befestigungsausnehmung (48a, 48b) zur Befestigung eines Laufwagens (18) der Schiebetür aufweist, wobei der Laufwagen (18) über eine erste langlochförmige Befestigungsausnehmung oder mehrere Befestigungsausnehmungen (48a, 48b) an unterschiedlichen Positionen des Stützteils (14) montierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ecklager zur Aussteifung und Lagerung einer Schiebetür mit einem in ein Schiebetürprofil einführbaren und/oder an dem Schiebetürprofil befestigbaren ersten Profilteil, an dem ein Stützteil befestigbar ist, das zumindest eine erste Befestigungsausnehmung zur Befestigung eines Laufwagens der Schiebetür aufweist.
  • Es ist bekannt, Ecklager an Schiebetüren vorzusehen, um diese oberseitig und/oder unterseitig mit einem Laufwagen zu verbinden. Die Schiebetüren können dann mittels des Laufwagens relativ zu einem feststehenden Rahmen verschoben werden. Das am Profilteil des Ecklagers befestigte Stützteil gibt hierbei den Abstand des Schiebetürprofis zum festen Rahmen vor. Dieser Abstand des Schiebetürprofils zum festen Rahmen ist vorzugsweise von einem Monteur der Schiebetür zum Ausgleich von Montagetoleranzen im Falzluftbereich flexibel einstellbar.
  • Weiterhin können im Fall von Faltschiebetüren durch eine Verstellmöglichkeit des Abstandes zwischen dem Schiebetürprofil und dem festen Rahmen bzw. der Laufschiene für den Laufwagen optimale Überschlagsmaße der Faltschiebetür eingestellt werden.
  • Ecklager, die eine Einstellung des Abstandes zwischen Schiebetürprofil und festem Rahmen ermöglichen, sind im Handel erhältlich. Im Falle der bekannten Ecklager werden verschieden ausgebildete Stützteile vorgesehen. Durch Austausch dieser Stützteile können unterschiedliche, insbesondere horizontale Abstände zwischen dem Schiebetürprofil und einem mit dem Stützteil verbundenen Laufwagen realisiert werden. Zur Einstellung des Abstandes zwischen Schiebetürprofil und festem Rahmen müssen daher mehrere Stützteile vorgesehen werden.
  • Weiterhin ist es aus der DE 198 54 739 C1 sowie der DE 38 28 708 C1 bekannt, begrenzt verschwenkbare Stützteile vorzusehen. Hierdurch sind die Stützteile jedoch beweglich gelagert. Eine feste Verbindung zwischen Stützteil und Profilteil kann daher nicht oder nur beschränkt erzielt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, ein Ecklager zur Aussteifung und Lagerung einer Schiebetür bereit zu stellen, mit dem eine Anpassung des Abstandes eines am Ecklager befestigten Schiebetürprofils und eines, in einem festen Rahmen beweglichen und am Ecklager befestigten Laufwagens ohne den Austausch von Einzelteilen des Ecklagers bei gleichzeitig fester Anordnung des Stützteils an einem Profilteil möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Ecklager zur Aussteifung und Lagerung einer Schiebetür mit einem in ein Schiebetürprofil einführbaren und/oder an dem Schiebetürprofil befestigbaren ersten Profilteil, an dem ein Stützteil befestigbar ist, das zumindest eine erste Befestigungsausnehmung zur Befestigung eines Laufwagens der Schiebetür aufweist, gelöst, wobei der Laufwagen über eine erste langlochförmige Befestigungsausnehmung oder mehrere Befestigungsausnehmungen an unterschiedlichen Positionen des Stützteils montierbar ist.
  • Der Laufwagen kann beispielsweise mittels eines Bolzens, einer Schraube oder dergleichen an der ersten langlochförmigen Befestigungsausnehmung montiert sein. Zur Verstellung des Abstandes zwischen dem am Schiebetürprofil befestigten Profilteil und dem Laufwagen kann dann die Verbindung des Laufwagens zum Stützteil durch Lösen des Bolzens, der Schraube oder dergleichen angepasst und der Bolzen, die Schraube oder dergleichen wieder fest montiert werden.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann der Bolzen, die Schraube oder dergleichen des Laufwagens an unterschiedlichen Positionen des Stützteils, d. h. in unterschiedlichen Befestigungsausnehmungen des Stützteils montierbar sein. Das Vorhalten und Lagern mehrerer Stützteile wird dadurch überflüssig. Weiterhin kann der Abstand zwischen Schiebetürprofil und Laufwagen auch nachträglich noch geändert werden, ohne dass das Stützteil vollständig ausgebaut und ein neues Stützteil eingebaut werden müsste. Gleichzeitig kann das Stützteil fest mit dem ersten Profilteil verbunden werden.
  • Zusätzlich zu der ersten Befestigungsausnehmung kann das Stützteil beispielsweise eine zweite Befestigungsausnehmung aufweisen, an der der Laufwagen befestigbar ist. Eine besonders stabile Ausbildung des Stützteils kann dabei dadurch erzielt werden, dass das Stützteil zur Befestigung des Laufwagens ausschließlich zwei Befestigungsausnehmungen aufweist.
  • Die erste und/oder zweite Befestigungsausnehmung des Stützteils können in Form eines Langlochs ausgebildet sein, um eine kontinuierliche Einstellung des Abstandes zwischen Schiebetür und festem Rahmen zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise sind zumindest eine Befestigungsausnehmung, insbesondere die erste und zweite Befestigungsausnehmung durchgängig im Stützteil ausgebildet. Ein Bolzen, eine Schraube oder dergleichen des Laufwagens zur Befestigung des Laufwagens am Ecklager kann hierdurch das Stützteil durchdringen und an der gegenüberliegenden Seite des Stützteils gekontert werden. Hierdurch wird eine besonders sichere Befestigung des Laufwagens am Ecklager ermöglicht.
  • Die erste Befestigungsausnehmung und die zweite Befestigungsausnehmung sind vorzugsweise jeweils unterschiedlich versetzt zur Mitte des Stützteils ausgebildet. Hierdurch kann das Stützteil einfach gedreht und/oder gewendet werden, um eine Verstellung des Abstandes zwischen erstem Profilteil und Laufwagen zu realisieren. Das Stützteil kann dabei insbesondere um 180° gedreht und/oder gewendet werden, also durch eine Lageveränderung um eine horizontale und/oder eine vertikale Achse in einer anderen Position an dem ersten Profilteil befestigt werden. Durch das Drehen und/oder Wenden kann bewirkt werden, dass eine andere Befestigungsausnehmung mit dem Bolzen der Schraube oder dergleichen des Laufwagens zusammenwirkt. Die beiden Befestigungsausnehmungen weisen dabei vorzugsweise einen unterschiedlichen Abstand zu einer Längsachse des Stützteils auf.
  • Die erste und zweite Befestigungsausnehmungen können jeweils zumindest eine gerade Kante, insbesondere jeweils zwei parallel zueinander verlaufende gerade Kanten aufweisen. Hierdurch kann eine Mutter in der Befestigungsausnehmung drehfest angeordnet werden, wodurch in Kombination mit einem Gewindebolzen einer Schraube oder dergleichen des Laufwagens eine Höhenverstellung des Ecklagers realisiert werden kann.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Stützteil plattenförmig. Das Stützteil kann dadurch besonders flach ausgebildet werden, wodurch ein minimaler Abstand zwischen dem ersten Profilteil und dem Laufwagen erzielt werden kann.
  • Das erste Profilteil kann eine Stützteilaufnahme aufweisen. Die Stützteilaufnahme kann dabei in Form einer Tasche oder einer Führung ausgebildet sein, in die das Stützteil eingeführt werden kann. Das Stützteil kann dadurch fest am ersten Profilteil gehalten werden.
  • Um ein Drehen und/oder Wenden des Stützteils zu erleichtern, kann das Stützteil eine symmetrische, insbesondere rechteckförmige Außenkontur aufweisen.
  • Eine besonders sichere Befestigung des Stützteils am ersten Profilteil kann dadurch erzielt werden, dass das Stützteil zumindest eine, insbesondere durchgängige, Montageausnehmung zur Befestigung des Stützteils aufweist.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist das Ecklager ein in das Schiebetürprofil einführbares zweites Profilteil auf, wobei das zweite Profilteil zusätzlich in eine Profilteilaufnahme des ersten Profilteils einführbar ist. Das zweite Profilteil dient dabei vorzugsweise als zusätzliche Horizontalversteifung des Schiebetürprofils. Insbesondere im Fall von Kunststoffschiebetüren bzw. Kunststofffaltschiebetüren kann ein solches zweites Profilteil stabilisierend eingesetzt werden.
  • Um das erste Profilteil einfach in das Schiebetürprofil einführen zu können, kann das erste Profilteil zumindest teilweise keilförmig ausgebildet sein.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Stützteil zur Verbindung eines in ein Profil einer Schiebetür einführbaren Ecklagers mit einem Laufwagen der Schiebetür, wobei das Stützteil zumindest eine erste Befestigungsausnehmung zur Befestigung eines Laufwagens der Schiebetür aufweist und der Laufwagen über eine erste langlochförmige Befestigungsausnehmung oder mehrere Befestigungsausnehmungen an unterschiedlichen Positionen des Stützteils montierbar ist. Hierdurch können verschiedene Abstände zwischen dem Laufwagen und einem ersten Profilteil, an dem das Stützteil befestigbar ist, realisiert werden. Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Stützteils können der vorstehenden Beschreibung entnommen werden.
  • Die Erfindung betrifft schließlich eine Schiebetür, insbesondere eine Faltschiebetür, mit einem zuvor beschriebenen Ecklager oder einem zuvor beschriebenen Stützteil.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detailierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt sowie aus den Ansprüchen.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Merkmale sind nicht notwendig maßstäblich zu verstehen und derart dargestellt, dass die erfindungsgemäßen Besonderheiten deutlich sichtbar gemacht werden können. Die verschiedenen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ecklagers;
  • 2a eine perspektivische Darstellung eines ersten Profilteils des Ecklagers aus 1;
  • 2b eine Seitenansicht des ersten Profilteils aus 2a;
  • 2c eine Unteransicht des ersten Profilteils gemäß 2a, 2b;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Profilteils des Ecklagers aus 1;
  • 4a eine Draufsicht auf ein Stützteil des Ecklagers gemäß 1;
  • 4b eine Seitenansicht des Stützteils gemäß 4a; und
  • 4c eine Unteransicht des Stützteils gemäß 4a, 4b.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Ecklagers 10, das ein erstes Profilteil 12 ein Stützteil 14 sowie ein zweites Profilteil 16 aufweist. Die Profilteile 12, 16 können in ein Schiebetürprofil (nicht gezeigt) eingeführt werden. Die Profilteile 12, 16 dienen dabei der Aussteifung der Ecke des Schiebetürprofils. Das Stützteil 14 ist plattenförmig ausgebildet und an dem ersten Profilteil 12 befestigt. Ein Laufwagen 18 einer Schiebetür ist mittels eines Bolzens 20 drehbar mit dem Stützteil 14 verbunden.
  • Zumindest das erste Profilteil 12 kann auch von außen an einem Schiebetürprofil befestigt werden, insbesondere mit diesem verschraubt werden.
  • Das erste Profilteil 12 ist in 2a in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Es weist eine durchgängig ausgebildete Stützteilaufnahme 22 sowie eine durchgängig ausgebildete Profilteilaufnahme 24 auf. Hierdurch kann das in 1 dargestellte Stützteil 14 sowie das zweite Profilteil 16 von dem ersten Profilteil 12 formschlüssig und somit besonders stabil geführt aufgenommen werden. Aufgrund der durchgängigen Ausbildung der Stützteilaufnahme 22 sowie der Profilteilaufnahme 24 kann das erste Profilteil 12 besonders einfach und kostengünstig gefertigt werden.
  • 2b zeigt eine Seitenansicht des Profilteils 12 in Richtung eines Pfeils 26 gemäß 2a. Aus 2b ist ersichtlich, dass das erste Profilteil 12 in einem oberen Bereich 28 keilförmig ausgebildet ist, um das erste Profilteil 12 einfacher in ein Schiebetürprofil einführen zu können. Weiterhin ist 2b entnehmbar, dass die Profilteilaufnahme 24 asymmetrisch ausgebildet ist. Genauer gesagt, sind die in der Darstellung rechts gezeigten Ecken 30a, 30b des Querschnitts der Profilteilaufnahme 24 abgerundet ausgebildet, wohingegen die in der Darstellung links gezeigten Ecken 32a, 32b der Profilteilaufnahme 24 gerade Kanten aufweisen. Hierdurch kann das zweite Profilteil (vrgl. 1) lediglich in einer ersten Ausrichtung in das erste Profilteil 12 eingeführt werden. Eine falsche Montage des zweiten Profilteils 16 im ersten Profilteil 12 kann dadurch verhindert werden. Im Gegensatz zur Profilteilaufnahme 24 ist der Querschnitt der Stützteilaufnahme 22 symmetrisch ausgebildet, so dass das Stützteil beliebig gewendet und/oder gedreht in die Stützteileaufnahme 22 eingeführt werden kann.
  • 2c zeigt eine Unteransicht des ersten Profilteils 12, d. h. eine Ansicht in Richtung eines Pfeils 34 gemäß 2b. 2c ist zu entnehmen, dass das erste Profilteil 12 eine erste durchgängige Bohrung 36a sowie eine zweite durchgängige Bohrung 36b zur Befestigung des ersten Profilteils 12 im nicht dargestellten Schiebetürprofil mittels Schrauben oder dergleichen aufweist. Weiterhin weist das erste Profilteil 12 eine dritte durchgängige Bohrung 38 auf, in die ein Stift, eine Schraube oder dergleichen einführbar ist, um das Stützteil 14 (vergleiche 1) im ersten Profilteil 12 zu sichern.
  • Das zweite Profilteil 16 ist in einer perspektivischen Ansicht in 3 dargestellt. Es weist an seiner Vorderseite abgerundete Kanten 40a, 40b und an seiner Rückseite gerade Kanten 42a, 42b auf, so dass es in eindeutiger Orientierung in das erste Profilteil 12 (vergleiche 2b) eingeführt werden kann. Das zweite Profilteil 16 ist in Form einer Horizontalversteifung ausgebildet, um die Ecke des Schiebetürprofils in horizontaler Richtung zu verstärken. Eine vierte Bohrung 44a sowie eine fünfte Bohrung 44b sind zur Aufnahme einer Schraube oder dergleichen vorgesehen, um das zweite Profilteil 16 am ersten Profilteil 12 zu sichern. Weiterhin ist eine sechste Bohrung 46 am zweiten Profilteil 16 ausgebildet, um dieses mit dem nicht dargestellten Schiebetürprofil verschrauben zu können.
  • 1 ist entnehmbar, dass der Bolzen 20 des Laufwagens 18 nicht auf Höhe der Längsachse des Stützteils 14, sondern ein Stück weit in der Darstellung gemäß 1 nach hinten versetzt mit dem Stützteil 14 verbunden ist. Dieser Versatz bestimmt den Abstand des mit dem ersten Profilteil 12 verbundenen Schiebetürprofils von einer Laufschiene (nicht gezeigt) an der der Laufwagen 18 geführt ist und damit zu einem festen Rahmen. Zum Ausgleich von Toleranzen des Schiebetürprofils und/oder des festen Rahmens sowie zur Einstellung einer Überschlagmaßes einer Faltschiebetür ist es dabei vorteilhaft für den Monteur des Ecklagers 10, diesen Versatz einstellen zu können. Hierzu weist das Stützteil 14 gemäß 4a zwei Befestigungsausnehmungen 48a, 48b auf. In montiertem Zustand des Stützteils 14 ragt eine Befestigungsausnehmung 48a, 48b über das erste Profilteil 10 hinaus (vrgl. 1), während die andere Befestigungsausnehmung 48a, 48b unzugänglich in der Stützteilaufnahme 22 (vrgl. 2a) des ersten Profilteils 12 verborgen ist. Die Befestigungsausnehmungen 48a, 48b sind von dem Bolzen 20 des Laufwagens 18 (vrgl. 1) durchdringbar. Der Abstand des Laufwagens 18 zum ersten Profilteil 12 und somit dem Schiebetürprofil wird dabei vom Abstand der Befestigungsausnehmungen 48a, 48b zur Längsachse 50 des Stützteils 14 bestimmt. Die Mitte der ersten Befestigungsausnehmung 48a weist dabei einen Abstand a zur Längsachse 50 auf, während die Mitte der zweiten Befestigungsausnehmung 48b in einem Abstand b zu der Längsachse 50 ausgebildet ist. Der Abstand a ist dabei größer als der Abstand b. Wird der Bolzen 20 des Laufwagens 18 beispielsweise in der ersten Befestigungsausnehmung 48a montiert, so weist der Bolzen 20 einen Abstand A zur Außenkante 52 des Stützteils 14 auf. Soll dieser Abstand vergrößert werde, so kann der Bolzen 20 aus der ersten Befestigungsausnehmung 48a entnommen und das Stützteil um 180°, wie durch einen Pfeil 54 dargestellt, in der Zeichenebene gedreht werden. Der Bolzen 20 ist dann in der zweiten Befestigungsausnehmung 48b montierbar, die einen Abstand B zur dann linken Außenseite des Stützteils 14 aufweist.
  • Der Abstand der Befestigungsausnehmung 48a, 48b zu einer Außenseite 52 des Stützteils 14 kann weiterhin dadurch verändert werden, dass das Stützteil 14, wie in 4b dargestellt, zuerst um 90° gekippt und dann, wie in 4c dargestellt, nochmals um 90° verkippt wird (4c zeigt daher die Rückseite des Stützteils 14 gemäß 4a). Die erste Befestigungsausnehmung 48a weist dann einen Abstand C zur jetzt linken Außenkante 52 des Stützteils 14 auf. Wird das Stützteil 14 dann erneut um 180°, wie durch einen Pfeil 56 dargestellt, gedreht, kann die zweite Befestigungsausnehmung 48b zum Einsatz kommen, deren Mitte in diesem Fall einen Abstand D zur jetzt linken Seite 52 des Stützteils 14 aufweist. Auf diese Art und Weise können durch Drehen und Kippen des Stützteils 14 gemäß der 4a, 4b, 4c vier verschiedene Abstände A, B, C, D eines in einer Befestigungsausnehmung 48a, 48b montierten Bolzens 20 (vrgl. 1) in Bezug auf eine Außenkante 52 des Stützteils 14 realisiert werden. Hierdurch muss lediglich ein einziges Stützteil 14 vorgehalten werden, das sicher am ersten Profilteil 12 gehalten werden kann, wobei der Abstand einer Schiebetür zum festen Rahmen trotzdem flexibel einstellbar ist.
  • Um ein Drehen und Wenden des Stützteils 14 zu erleichtern, ist das Stützteil 14 plattenförmig ausgebildet und weist eine symmetrische, im Wesentlichen rechteckförmige Außenkontur auf.
  • Die Befestigungsausnehmungen 48a, 48b weisen jeweils zwei sich parallel gegenüberliegende gerade Kanten 58a, 58b, 58c, 58d auf, so dass in den Befestigungsausnehmungen 48a, 48b eine Mutter (nicht gezeigt) drehfest angeordnet werden kann. Weist der Bolzen 20 gemäß 1 ein Außengewinde auf, kann auf diese Art und Weise eine Höhenverstellung des Ecklagers 10 relativ zum Laufwagen 18 realisiert werden.
  • Das Stützteil 14 weist ferner zwei durchgängige Montageausnehmungen 60a, 60b auf, von denen eine Montageausnehmung 60a, 60b, je nachdem, wie das Stützteil 14 gedreht und/oder gewendet wird, in montiertem Zustand mit der dritten Bohrung 38 (vrgl. 2c) zur Deckung kommt. Durch Einführen eines Stiftes, einer Schraube oder dergleichen in eine der Montageausnehmungen 60a, 60b sowie die dritte Bohrung 38 gemäß 2c wird eine sichere Befestigung des Stützteils 14 in der Profilteilaufnahme 22 (vergl. 2a) erzielt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19854739 C1 [0005]
    • DE 3828708 C1 [0005]

Claims (14)

  1. Ecklager (10) zur Aussteifung und Lagerung einer Schiebetür, mit einem in ein Schiebetürprofil einführbaren und/oder an dem Schiebetürprofil befestigbaren ersten Profilteil (12), an dem ein Stützteil (14) befestigbar ist, das zumindest eine erste Befestigungsausnehmung (48a, 48b) zur Befestigung eines Laufwagens (18) der Schiebetür aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (18) über eine erste langlochförmige Befestigungsausnehmung oder mehrere Befestigungsausnehmungen (48a, 48b) an unterschiedlichen Positionen des Stützteils (14) montierbar ist.
  2. Ecklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (14) zusätzlich zu der ersten Befestigungsausnehmung (48a, 48b) eine zweite Befestigungsausnehmung (48a, 48b) aufweist, an der der Laufwagen (18) befestigbar ist.
  3. Ecklager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Befestigungsausnehmung in Form eines Langlochs ausgebildet sind.
  4. Ecklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Befestigungsausnehmung (48a 48b), insbesondere die erste und zweite Befestigungsausnehmung (48a, 48b), durchgängig im Stützteil (14) ausgebildet sind.
  5. Ecklager nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungsausnehmung (48a, 48b) und die zweite Befestigungsausnehmung (48a, 48b) jeweils unterschiedlich versetzt zur Mitte des Stützteils (14) ausgebildet sind.
  6. Ecklager nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Befestigungsausnehmung (48a, 48b) jeweils zumindest eine gerade Kante (58a, 58b, 58c, 58d), insbesondere jeweils zwei parallel zueinander verlaufende gerade Kanten (58a, 58b, 58c, 58d), aufweisen.
  7. Ecklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (14) plattenförmig ausgebildet ist.
  8. Ecklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Profilteil (12) eine Stützteilaufnahme (22) aufweist.
  9. Ecklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (14) eine symmetrische, insbesondere rechteckförmige Außenkontur aufweist.
  10. Ecklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (14) zumindest eine, insbesondere durchgängige, Montageausnehmung (60a, 60b) zur Befestigung des Stützteils (14) am ersten Profilteil (12) aufweist.
  11. Ecklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ecklager (10) ein in das Schiebetürprofil einführbares zweites Profilteil (16) aufweist, wobei das zweite Profil teil (16) zusätzlich in eine Profilteilaufnahme (24) des ersten Profilteils (12) einführbar ist.
  12. Ecklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Profilteil (12) zumindest teilweise keilförmig ausgebildet ist.
  13. Stützteil (14) zur Verbindung eines in ein Schiebetürprofil einführbaren Ecklagers (10) mit einem Laufwagen (18) der Schiebetür, wobei das Stützteil (14) zumindest eine erste Befestigungsausnehmung (48a, 48b) zur Befestigung eines Laufwagens (18) der Schiebetür aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (18) über die erste langlochförmige Befestigungsausnehmung oder mehrere Befestigungsausnehmungen (48a, 48b) an unterschiedlichen Positionen des Stützteils (14) montierbar ist.
  14. Schiebetür, insbesondere Faltschiebetür, mit einem Ecklager (10) oder einem Stützteil (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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