DE102011085100A1 - Gurtwickler für das Gurtband o.dgl. Zugelement einer Verdunkelungsvorrichtung, insbesondere eines Rollladens o.dgl. - Google Patents

Gurtwickler für das Gurtband o.dgl. Zugelement einer Verdunkelungsvorrichtung, insbesondere eines Rollladens o.dgl. Download PDF

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Abstract

Gurtwickler (1) für das Gurtband (2) o. dgl. Zugelement einer Verdunkelungsvorrichtung, insbesondere eines Rollladens o. dgl., mit einem Gehäuse (3), mit einer im bzw. am Gehäuse (3) vorgesehenen Wickeleinrichtung (4), mit einer im Gehäuse (3) befindlichen Antriebseinrichtung (5) zum motorischen Auf- und Abwickeln des Gurtbandes (2), mit einer Steuerungseinrichtung, die am bzw. im Gehäuse (3) angeordnet ist und deren Bedienelemente (6) und/oder Anzeigeelemente vorzugsweise in der Stirnseite (8) des Gehäuses (3) integriert sind, und mit einer im Gehäuse (3) befindlichen Austrittsöffnung (10) für das Gurtband (2), wobei das Gehäuse (3) sowohl mit jeder seiner beiden seitlichen Flächen (11) als auch mit einer am hinteren Ende des Gehäuses (3) vorsehbaren Schwenkeinrichtung an einer Wandfläche (14) oder Rahmenfläche (15) befestigbar ist, und dass mindestens eine der beiden seitlichen Flächen (11) von einer lösbar befestigten Dekorblende (18) abgedeckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gurtwickler für das Gurtband o. dgl. Zugelement einer Verdunkelungsvorrichtung, insbesondere eines Rollladens o. dgl., mit einem Gehäuse, mit einer im bzw. am Gehäuse vorgesehenen Wickeleinrichtung, mit einer im Gehäuse befindlichen Antriebseinrichtung zum motorischen Auf- und Abwickeln des Gurtbandes, mit einer Steuerungseinrichtung, die am bzw. im Gehäuse angeordnet ist und deren Bedienelemente und/oder Anzeigeelemente vorzugsweise in der Stirnseite des Gehäuses integriert sind, und mit einer im Gehäuse befindlichen Austrittsöffnung für das Gurtband.
  • Derartige Gurtwickler sind in vielen Formen und Ausführungen bekannt und sorgen dafür, dass ohne großartige Eingriffe in die Bausubstanz Rollläden nachträglich mit einem motorischen Antrieb ausgestattet werden können. Für eine Unterputzmontage kann beispielsweise ein aus der DE 44 20 980 C2 bekannter Gurtwickler dienen, der in ein in einer Wand vorhandenes, einen handbetätigten Gurtwickler aufnehmendes Gehäuse eingesetzt wird.
  • Bei einer Aufputzmontage von handbetätigten Gurtwicklern ist es meist sinnvoll, als motorischen Antrieb einen Gurtwickler zu verwenden, der ebenfalls für die Aufputzmontage vorgesehen ist, so dass auch hier kein Eingriff in die Bausubstanz notwendig ist. Ein derartiger Gurtwickler, der bzw. dessen Gehäuse schwenkbar aufgehängt ist, ist beispielsweise in der DE 299 21 653 U1 beschrieben. Ein anderer derartiger Gurtwickler, der jedoch direkt an der Wand befestigt wird, ist z. B. aus der DE 20 2007 009 198 U1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gurtwickler der angegebenen Gattung zu schaffen, der zur Aufputzmontage verschiedene Möglichkeiten der Befestigung bietet, der einen besonders hochwertigen Eindruck hinterlässt und dessen seitlich sichtbare Flächen austauschbar ausgebildet sind, wobei deren Aussehen individuell gestaltet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Gurtwickler mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gurtwickler ist das Gehäuse sowohl mit jeder seiner beiden seitlichen Flächen als auch mit einer am hinteren Ende des Gehäuses vorsehbaren Schwenkeinrichtung an einer Wandfläche oder Rahmenfläche befestigbar. Mindestens eine der beiden seitlichen Flächen ist von einer lösbar befestigten Dekorblende abgedeckt. Durch die unterschiedlichen Möglichkeiten der Befestigung wird eine individuelle Verwendung des Gurtwicklers gewährleistet. Somit kann die Anbringung desselben an der Wand rechts und links der Tür- bzw. Fensteröffnung o. dgl., in der Tür- bzw. Fensterlaibung o. dgl. rechts und links und direkt auch am Tür- bzw. Fensterrahmen o. dgl. rechts und links realisiert werden, ohne dass gesonderte Gurtwickler notwendig sind. Durch die lösbar befestigten Dekorblenden wird eine individuelle Gestaltung des Gurtwicklers ermöglicht, wobei bei der Montage des Gurtwicklers ohne Schwenkeinrichtung mit der seitlichen Fläche des Gehäuses auf der Wand oder in der Tür- bzw. Fensterlaibung o. dgl. lediglich eine der hochwertigen Dekorblenden notwendig ist.
  • Zur Befestigung der seitlichen Flächen des Gehäuses an einer Wandfläche oder Rahmenfläche sind in dem Gehäuse Bohrungen für Befestigungsschrauben vorgesehen, wobei die Bohrungen mit den Befestigungsschrauben von der Dekorblende abgedeckt sind. Durch die Abdeckung der Bohrungen und der Befestigungsschrauben entsteht ein sehr hochwertiger Gesamteindruck des Gurtwicklers.
  • Die Schwenkeinrichtung kann aus einem an der Wandfläche oder Rahmenfläche anschraubbaren Hohlprofil bestehen, an dessen Enden in die Öffnungen des Hohlprofils einsetzbare und in demselben verrastbare L-förmige Profile lösbar eingesetzt sind. Dabei sind jeweils am freien Ende des freien Schenkels der L-förmigen Profile Lagerzapfen einstückig angeformt, deren freie Enden jeweils zueinander gerichtet sind und in entsprechend ausgebildete Lagerbohrungen in der oberen Seite und der unteren Seite des Gehäuses ragen. Auch bei dieser Befestigung entsteht ein hochwertiger Gesamteindruck des Gurtwicklers, da die sich in dem Hohlprofil befindlichen Befestigungsschrauben von dem Gehäuse abgedeckt und die L-förmige Profile durch lösbare Steck-/Rastverbindungen mit dem Hohlprofil verbunden sind. Bei Verwendung der Schwenkeinrichtung ist lediglich eine weitere der hochwertigen Dekorblenden notwendig.
  • In dem Gehäuse ist im hinteren Bereich desselben eine sich bis zur hinteren Seite erstreckende Ausnehmung vorgesehen, in die die Wickeltrommel der Wickeleinrichtung zum Teil hineinragt. Ein Deckel ist zum Verschließen der hinteren Öffnung der Ausnehmung vorgesehen, wobei die seitliche Öffnung bzw. seitlichen Öffnungen der Ausnehmungen von der Dekorblende bzw. den Dekorblenden abgedeckt ist bzw. sind. Durch die Ausnehmung und die Abnehmbarkeit der Dekorblenden wird ein sehr einfaches Einfädeln des Gurtbandes o. dgl. Zugelementes auch beim Austausch desselben gewährleistet.
  • An den Deckel ist an seiner Rückseite am oberen freien Ende und unteren freien Ende jeweils eine über den oberen Rand und den unteren Rand überstehende Leiste einstückig angeformt, die in eine entsprechende Nut in der oberen Seite und der unteren Seite der Ausnehmung ragt. Diese Ausbildung ermöglicht ein sehr einfaches Einschieben des Deckels in die hintere Öffnung der Ausnehmung.
  • An einem Ende der Leisten sind sich gegenüberliegende Anschläge einstückig angeformt, die ein zu weites Einschieben des Deckels insbesondere bei der Montage des Gurtwicklers mit den Flächen des Gehäuses bzw. ein Verschieben des Deckels bzw. der Leisten in den Nuten verhindern.
  • Für einen sicheren Halt der Dekorblende bzw. Dekorblenden sind an einem umlaufenden abgewinkelten Rand der Dekorblende bzw. Dekorblenden mehrere einstückig an den Rand angeformte Haltelaschen mit an deren freien Enden angeformten Rastnasen vorgesehen, die in Öffnungen im Bereich des Randes des Gehäuses einrasten.
  • Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gurtwicklers näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 in gesprengter perspektivischer Darstellung den Gurtwickler, der mit einer seitlichen Fläche des Gehäuses an einer Wandfläche oder Rahmenfläche befestigt ist,
  • 2 perspektivisch den Gurtwickler, der mit einer Schwenkeinrichtung an einer Wandfläche oder Rahmenfläche befestigt ist,
  • 3 in gesprengter perspektivischer Darstellung den Gurtwickler zur Verwendung mit einer Schwenkeinrichtung, jedoch ohne Schwenkeinrichtung,
  • 4a und 4b perspektivisch verschiedene Anbringorte für den mit der seitlichen Fläche des Gehäuses an einer Wandfläche befestigten Gurtwickler und
  • 5a und 5b perspektivisch verschiedene Anbringorte für den mit der Schwenkeinrichtung an einer Wandfläche befestigten Gurtwickler.
  • Der in den Figuren dargestellte Gurtwickler 1 ist zum Auf- bzw. Abwickeln eines Gurtbandes 2 o. dgl. Zugelement einer Verdunkelungsvorrichtung, insbesondere eines Rollladens, einer Jalousie, einer Markise o. dgl. vorgesehen und besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 3, in dem eine Wickeleinrichtung 4 und eine Antriebseinrichtung 5 zum motorischen Auf- und Abwickeln des Gurtbandes 2 integriert ist. Ferner ist am bzw. im Gehäuse 3 eine Steuerungsvorrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen, deren Bedienelemente 6, wie Tasten 7 usw., und/oder Anzeigeelemente, wie Zeitschaltuhr usw. (ebenfalls nicht dargestellt), vorzugsweise in der Stirnseite 8 des Gehäuses 3 integriert sind. In der oberen Seite 9 des Gehäuses 3 befindet sich die Austrittsöffnung 10 für das Gurtband 2.
  • Der erfindungsgemäße Gurtwickler 1 ist so ausgebildet, dass das Gehäuse 3 entweder mit einer seiner beiden seitlichen Flächen 11 (siehe 1 sowie 4a und 4b) oder mit einer am hinteren Ende 12 des Gehäuses 3 vorsehbaren Schwenkeinrichtung 13 (siehe 2 sowie 5a und 5b) an einer Wandfläche 14 oder Rahmenfläche 15 des jeweiligen Fensters 16, der Tür o. dgl. befestigbar ist.
  • 4a und 5a zeigen jeweils eine Anbringung des Gurtwicklers 1 ohne und mit Schwenkeinrichtung 13 an der inneren Wandfläche 14a eines Raumes neben der Fensterlaibung 17, wobei in 4b und 5b jeweils eine Anbringung des Gurtwicklers ohne und mit Schwenkeinrichtung 13 an der Wandfläche 14b der Fensterlaibung 17 dargestellt ist. Der Gurtwickler 1 insbesondere mit Schwenkeinrichtung 13 kann aber auch an der Rahmenfläche 15 des Fensters 16, der Tür o. dgl. angebracht sein (nicht dargestellt). Die Ausbildung des Gurtwicklers 1 ermöglicht nicht nur eine Anbringung desselben auf der linken Seite von Fenstern 16, Türen o. dgl. (wie in 4a, 4b, 5a und 5b dargestellt), sondern auch auf der rechten Seite von Fenstern 16, der Türen o. dgl. (nicht gesondert dargestellt).
  • Mindestens eine der beiden seitlichen Flächen 11 ist von einer lösbar befestigten Dekorblende 18 abgedeckt, d. h. bei einer direkten Montage des Gehäuses 3 an der Wandfläche 14 oder Rahmenfläche 15 wird lediglich eine Dekorblende 18 benötigt (siehe 1), wobei bei einer Montage des Gehäuses 3 unter Verwendung der Schwenkeinrichtung 13 zwei Dekorblenden 18 erforderlich sind (siehe 3), da hier beide seitlichen Flächen 11 des Gehäuses 3 sichtbar sind bzw. sein können. Die Dekorblende 18 bzw. die Dekorblenden 18, deren sichtbare Seite verschiedene Farben und/oder verschiedene Muster und/oder verschiedene Abbildungen und/oder verschiedene Oberflächen usw. aufweisen können, sorgen für ein besonders hochwertiges Erscheinungsbild des Gurtwicklers 1. Die Austauschbarkeit der Dekorblende 18 bzw. Dekorblenden 18 ermöglicht beispielsweise zudem eine Anpassung des Gurtwicklers 1 an die räumliche Gestaltung bei späteren Renovierungen.
  • Zur Befestigung und zum sicheren Halt der Dekorblende 18 bzw. der Dekorblenden 18 an dem Gurtwickler 1 bzw. Gehäuse 3 sind an einem umlaufenden abgewinkelten Rand 19 derselben mehrere einstückig an den Rand 19 angeformte Haltelaschen 20 mit an deren freien Enden 21 angeformten Rastnasen 22 vorgesehen, die in Öffnungen 23 im Bereich des Randes 24 des Gehäuses 3 einrasten (siehe 3).
  • Für die Befestigung des Gurtwicklers 1 mit einer der seitlichen Flächen 11 des Gehäuses 3 an der Wandfläche 14 oder auch Rahmenfläche 15 (je nach Ausbildung des jeweiligen Rahmens) sind in dem Gehäuse 3 Bohrungen 25 für Befestigungsschrauben 26 vorgesehen. Um das hochwertige Erscheinungsbild des Gurtwicklers 1 nicht zu mindern, werden die Bohrungen 25 mit den Befestigungsschrauben 26 von der Dekorblende 18 abgedeckt (siehe insbesondere 1).
  • Die Schwenkeinrichtung 13, die für die zweite Befestigungsmöglichkeit des Gurtwicklers 1 sorgt, besteht aus einem an der Wandfläche 14 oder Rahmenfläche 15 anschraubbaren Hohlprofil 27, an dessen Enden 28 in die Öffnungen 29 des Hohlprofils 27 einsetzbare und in demselben verrastbare L-förmige Profile 30 lösbar eingesetzt sind. Jeweils am freien Ende 31 des freien Schenkels 32 der L-förmigen Profile 30 sind Lagerzapfen 33 einstückig angeformt, deren freie Enden jeweils zueinander gerichtet sind und in entsprechend ausgebildete Lagerbohrungen 34 in der oberen Seite 9 und der unteren Seite 35 des Gehäuses 3 ragen.
  • Zum leichten Einfädeln bzw. Auflegen des Gurtbandes 2 o. dgl. Zugelementes auf die Wickeltrommel 36 der Wickeleinrichtung 4, die vorzugsweise über einen Freilauf in Aufwickelrichtung der Wickeleinrichtung 4 verfügt, der dazu vorgesehen ist, das Gurtband 2 sehr einfach ohne das Herstellen einer elektrischen Verbindung in die Wickeleinrichtung 4 bzw. auf die Wickeltrommel 36 einfädeln zu können, ist in dem Gehäuse 3 im hinteren Bereich desselben eine sich bis zur hinteren Seite 37 erstreckende Ausnehmung 38 vorgesehen, in die die Wickeltrommel 36 der Wickeleinrichtung 4 zum Teil hineinragt. Zum Verschließen der hinteren Öffnung 39 der Ausnehmung 38 ist ein Deckel 40 vorgesehen, an den an seiner Rückseite 41 am oberen freien Ende 42 und unteren freien Ende 43 jeweils eine über den oberen Rand 44 und den unteren Rand 45 überstehende Leiste 46 einstückig angeformt ist, die in eine entsprechende Nut 47 in der oberen Seite 48 und der unteren Seite 49 der Ausnehmung 38 ragt. Die seitliche Öffnung 50 ist bzw. die seitlichen Öffnungen 50 sind von der Dekorblende 18 bzw. den Dekorblenden 18 abgedeckt.
  • Vorzugsweise sind an einem Ende der Leisten 46 sich gegenüberliegende Anschläge 51 einstückig angeformt, die, wie bereits zuvor erwähnt, ein zu weites Einschieben des Deckels 40, insbesondere bei der Montage des Gurtwicklers 1 mit den Flächen 11 des Gehäuses 3, bzw. ein Verschieben des Deckels 40 bzw. der Leisten 46 in den Nuten 47 verhindern, wobei die Anschläge 51 zwischen der Dekorblende 18 und dem Gehäuse 3 eingespannt und gehalten sind. Je nach Montage des Gurtwicklers 1 braucht der Deckel 40 lediglich umgedreht werden, so dass ein Einschieben desselben von der Seite gewährleistet ist, die am einfachsten zugänglich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4420980 C2 [0002]
    • DE 29921653 U1 [0003]
    • DE 202007009198 U1 [0003]

Claims (7)

  1. Gurtwickler (1) für das Gurtband (2) o. dgl. Zugelement einer Verdunkelungsvorrichtung, insbesondere eines Rollladens o. dgl., mit einem Gehäuse (3), mit einer im bzw. am Gehäuse (3) vorgesehenen Wickeleinrichtung (4), mit einer im Gehäuse (3) befindlichen Antriebseinrichtung (5) zum motorischen Auf- und Abwickeln des Gurtbandes (2), mit einer Steuerungseinrichtung, die am bzw. im Gehäuse (3) angeordnet ist und deren Bedienelemente (6) und/oder Anzeigeelemente vorzugsweise in der Stirnseite (8) des Gehäuses (3) integriert sind, und mit einer im Gehäuse (3) befindlichen Austrittsöffnung (10) für das Gurtband (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) sowohl mit jeder seiner beiden seitlichen Flächen (11) als auch mit einer am hinteren Ende (12) des Gehäuses (3) vorsehbaren Schwenkeinrichtung (13) an einer Wandfläche (14) oder Rahmenfläche (15) befestigbar ist, und dass mindestens eine der beiden seitlichen Flächen (11) von einer lösbar befestigten Dekorblende (18) abgedeckt ist.
  2. Gurtwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der seitlichen Flächen (11) des Gehäuses (3) an einer Wandfläche (14) oder Rahmenfläche (15) in dem Gehäuse (3) Bohrungen (25) für Befestigungsschrauben (26) vorgesehen sind, wobei die Bohrungen (25) mit den Befestigungsschrauben (26) von der Dekorblende (18) abgedeckt sind.
  3. Gurtwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung (13) aus einem an der Wandfläche (14) oder Rahmenfläche (15) anschraubbaren Hohlprofil (27) besteht, an dessen Enden (28) in die Öffnungen (29) des Hohlprofils (27) einsetzbare und in demselben verrastbare L-förmige Profile (30) lösbar eingesetzt sind, wobei jeweils am freien Ende (31) des freien Schenkels (32) der L-förmigen Profile (30) Lagerzapfen (33) einstückig angeformt sind, deren freie Enden jeweils zueinander gerichtet sind und in entsprechend ausgebildete Lagerbohrungen (34) in der oberen Seite (9) und der unteren Seite (35) des Gehäuses (3) ragen.
  4. Gurtwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (3) im hinteren Bereich desselben eine sich bis zur hinteren Seite (37) erstreckende Ausnehmung (38) vorgesehen ist, in die die Wickeltrommel (36) der Wickeleinrichtung (4) zum Teil hineinragt, wobei ein Deckel (40) zum Verschließen der hinteren Öffnung (39) der Ausnehmung (38) vorgesehen ist und die seitliche Öffnung (50) bzw. seitlichen Öffnungen (50) von der Dekorblende (18) bzw. den Dekorblenden (18) abgedeckt ist bzw. sind.
  5. Gurtwickler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Deckel (40) an seiner Rückseite (41) am oberen freien Ende (42) und unteren freien Ende (43) jeweils eine über den oberen Rand (44) und den unteren Rand (45) überstehende Leiste (46) einstückig angeformt ist, die in eine entsprechende Nut (47) in der oberen Seite (48) und der unteren Seite (49) der Ausnehmung (38) ragt.
  6. Gurtwickler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der Leisten (46) sich gegenüberliegende Anschläge (51) einstückig angeformt sind.
  7. Gurtwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einem umlaufenden abgewinkelten Rand (19) der Dekorblende (18) bzw. Dekorblenden (18) mehrere einstückig an den Rand (19) angeformte Haltelaschen (20) mit an deren freien Enden (21) angeformten Rastnasen (22) vorgesehen sind, die in Öffnungen (23) im Bereich des Randes (24) des Gehäuses (3) einrasten.
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