DE102011083846A1 - Oberkörper-Kleidungsstück - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Oberkörper-Kleidungsstück mit einem Rumpfkörper (1) zum Bedecken des Rumpfes eines Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks. Der Rumpfkörper (1) umfasst eine Rumpfkörper-Vorderseite (5), eine der Rumpfkörper-Vorderseite (5) gegenüberliegende Rumpfkörper-Rückenseite (6) zur benachbarten Anordnung zu dem Rücken des Trägers, einen oberen, die Rumpfkörper-Vorderseite (5) und die Rumpfkörper-Rückenseite (6) oben miteinander verbindenden Rumpfkörper-Endbereich (8), einen dem oberen Rumpfkörper-Endbereich (8) gegenüberliegenden unteren Rumpfkörper-Endbereich (9), zwei einander gegenüberliegende, die Rumpfkörper-Vorderseite (5) und die Rumpfkörper-Rückenseite (6) seitlich miteinander verbindende Rumpfkörper-Seitenbereiche (7), eine in dem oberen Rumpfkörper-Endbereich (8) vorgesehene Halsöffnung (10) für den Hals des Trägers und zwei in den Rumpfkörper-Seitenbereichen (7) vorgesehene Armöffnungen für die Arme des Trägers. Ferner hat der Rumpfkörper (1) eine mittig zwischen den Rumpfkörper-Seitenbereichen (7) verlaufende Rumpfkörper-Mittellängsachse (3) und mindestens einen Muskel-Dehnungseinsatz zur benachbarten Anordnung zu mindestens einem Muskel des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Oberkörper-Kleidungsstück, das vorzugsweise im Bereich des Arbeitsschutzes und in der Freizeit getragen wird. Unter einem Oberkörper-Kleidungsstück wird hier insbesondere eine Jacke, ein Mantel, eine Weste oder dergleichen verstanden. Das Oberkörper-Kleidungsstück kann aber auch beispielsweise ein Pullover, ein Pullunder, ein Hemd, ein T-Shirt, ein Poloshirt oder dergleichen sein.
  • Die durch offenkundige Vorbenutzung vorbekannten Oberkörper-Kleidungsstücke schränken oftmals die Bewegungsfähigkeit des Trägers ein, was als störend empfunden wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Oberkörper-Kleidungsstück bereitzustellen, das dem Träger eine besonders große Bewegungsfähigkeit ermöglicht. Ferner soll das Oberkörper-Kleidungsstück äußerst bequem und eng anliegend an dem Oberkörper zu tragen sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass das Oberkörper-Kleidungsstück mindestens einen Muskel-Dehnungseinsatz zur benachbarten Anordnung zu mindestens einem Muskel des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks hat. Im Bereich des mindestens einen Muskel-Dehnungseinsatzes ist das Oberkörper-Kleidungsstück einfach dehnbar und behindert so beispielsweise eine Querschnittszunahme bzw. Dehnung des benachbarten Muskels bzw. der benachbarten Muskel im Wesentlichen nicht. Der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz stellt dem Oberkörper-Kleidungsstück im gedehnten Zustand eine Mehrweite zur Verfügung. Zur Dehnung des mindestens einen Muskel-Dehnungseinsatzes ist auf den mindestens einen Muskel-Dehnungseinsatz eine äußere Dehnungskraft aufzubringen, die durch eine Dehnung bzw. Querschnittszunahme des mindestens einen benachbarten Muskels des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks hervorrufbar ist bzw. hervorgerufen wird.
  • Der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz ist im Wesentlichen direkt über dem entsprechenden Muskel des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks vorgesehen, wenn das Oberkörper-Kleidungsstück bestimmungsgemäß von dem Träger getragen wird. Er kann einen gedehnten bzw. gestreckten Zustand und einen ungedehnten bzw. ungestreckten Zustand einnehmen. Dazwischen liegende Zustände sind naturgemäß auch möglich. Im gedehnten Zustand hat der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz eine größere Länge bzw. Breite als im ungedehnten Zustand. Nach Dehnung nimmt der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz wieder seine Ausgangslänge ein.
  • Es kann genau ein Muskel-Dehnungseinsatz vorgesehen sein. Vorzugsweise sind aber mehrere Muskel-Dehnungseinsätze vorhanden. Die Muskel-Dehnungseinsätze sind günstigerweise den wichtigsten bzw. größten Muskeln zugeordnet, die an typischen Bewegungen des Oberkörpers des Trägers beteiligt sind.
  • Es ist von Vorteil, wenn der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz quer zu der Dehnungsrichtung des zugehörigen Muskels des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks verläuft. Vorzugsweise erstreckt sich der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz über die gesamte Breite des zugehörigen Muskels des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks. Der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz kann aber auch nur über einen Teil-Breitenbereich des zugehörigen Muskels des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks verlaufen. Es ist von Vorteil, wenn der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz dann den entsprechenden Muskel des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks quasi im Wesentlichen mittig schneidet. Diese Anordnung des mindestens einen Muskel-Dehnungseinsatzes bietet dem Träger eine äußerst große Bewegungsfähigkeit in dem Oberkörper-Kleidungsstück. Das Oberkörper-Kleidungsstück ist so besonders flexibel bzw. beweglich. Es ist es äußerst bequem und stört Bewegungen des Trägers nicht.
  • Der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz kann sich aber auch schräg oder längs zu dem entsprechenden benachbarten Muskel bzw. zu der Längserstreckung des entsprechenden benachbarten Muskels des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks erstrecken. Diese Anordnung ist insbesondere vorteilhaft, wenn der benachbarte Muskel des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks bei Beanspruchung im Querschnitt zunimmt.
  • Es ist zweckmäßig, wenn das Oberkörper-Kleidungsstück symmetrisch bezüglich einer Symmetrieebene ausgebildet ist, die die Rumpfkörper-Mittellängsachse einschließt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Unteransprüche 2 und 3 geben bevorzugte Dehnungseigenschaften des mindestens einen Muskel-Dehnungseinsatzes an. Es ist von Vorteil, wenn der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz sowohl in seiner Längsrichtung als auch in seiner Querrichtung um mindestens 110 %, bevorzugter um mindestens 120 %, bezogen auf seine Ausgangslänge dehnbar ist. Als Ausgangslänge wird hier die Länge des mindestens einen Muskel-Dehnungseinsatzes verstanden, die der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz in seinem unbelasteten, ursprünglichen Zustand hat.
  • Die Ausführung nach Anspruch 4 ermöglicht insbesondere eine Dehnung des Oberkörper-Kleidungsstücks quer zu der Rumpfkörper-Mittellängsachse.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 erlaubt insbesondere eine Dehnung des Oberkörper-Kleidungsstücks schräg zu der Rumpfkörper-Mittellängsachse.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 6 ist die Größenveränderung des mindestens einen Muskel-Dehnungsseinsatzes bei Querschnittszunahme bzw. Dehnung des entsprechenden Muskels des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks besonders gut von außen für einen Betrachter erkennbar, was optisch äußerst ansprechend und sehr interessant ist. Das Oberkörper-Kleidungsstückmaterial ist vorzugsweise dunkel, wie schwarz oder dunkelgrau, gehalten, während der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz vorteilhafterweise wesentlich heller ist. Es ist zweckmäßig, wenn der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz weiß, reflektierend und/oder fluoreszierend ist. Andere Farbkombinationen bzw. umgekehrte Farbgebungen sind alternativ möglich.
  • Der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz weist nach Anspruch 8 mindestens eine Stretchlage auf. Es kann genau eine Stretchlage vorgesehen sein. Alternativ sind mehrere übereinander angeordnete Stretchlagen vorhanden, wobei dann eine der Stretchlagen ziehharmonikaartig ausgeführt sein kann.
  • Der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz nach Anspruch 9 dehnt sich bei einer Querschnittszunahme bei Kontraktion des Deltamuskels des Trägers. Eine derartige Querschnittszunahme wird beispielsweise durch seitliches Heben des Arms erreicht. Wenn sich der Deltamuskel in seinem nichtangespannten Zustand befindet, so ist vorzugsweise der Deltamuskel-Dehnungseinsatz ungedehnt bzw. kaum gedehnt. Es ist von Vorteil, wenn den linken und rechten Deltamuskeln eigene Deltamuskel-Dehnungseinsätze zugeordnet sind.
  • Der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz nach Anspruch 10 dehnt sich bei Querschnittszunahme bzw. Dehnung des Infraspinatusmuskels des Trägers. Wenn sich der Infraspinatusmuskel in seinem nicht-betätigten Zustand befindet, so ist vorzugsweise der Infraspinatusmuskel-Dehnungseinsatz ungedehnt bzw. kaum gedehnt. Es ist von Vorteil, wenn den linken und rechten Infraspinatusmuskeln eigene Infraspinatusmuskel-Dehnungseinsätze zugeordnet sind.
  • Der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz nach Anspruch 11 dehnt sich bei Querschnittszunahme bzw. Dehnung des Latissimusmuskels. Wenn sich der Latissimusmuskel in seinem nicht-betätigten Zustand befindet, so ist vorzugsweise der Latissimusmuskel-Dehnungseinsatz ungedehnt bzw. kaum gedehnt. Es ist von Vorteil, wenn den linken und rechten Latissimusmuskeln eigene Latissimusmuskel-Dehnungseinsätze zugeordnet sind.
  • Der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz nach Anspruch 12 ermöglicht dem Oberkörper-Kleidungsstück eine Dehnung im Nackenbereich, die beispielsweise beim Nicken des Kopfes herbeigeführt wird. Beim Nicken des Kopfes wird im Wesentlichen der obere Teil des Trapeziusmuskels gedehnt.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 13 ermöglicht eine Dehnung des Oberkörper-Kleidungsstücks im Bereich des Trapezmuskel-Dehnungseinsatzes bei Protraktion des Trapeziusmuskels des Trägers.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 14 erlaubt eine Dehnung des Oberkörper-Kleidungsstücks im Bereich des unteren Wirbelsäulenmuskulatur-Einsatzes beim Beugen des Oberkörpers.
  • Der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz nach Anspruch 15 erlaubt eine Dehnung im Bereich des Schräger-Bauchmuskel-Dehnungseinsatzes bei Betätigung bzw. Dehnung der schrägen Bauchmuskeln des Trägers. Es ist von Vorteil, wenn den linken und rechten Bauchmuskeln des Trägers eigene Bauchmuskel-Dehnungseinsätze zugeordnet sind.
  • Der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz nach Anspruch 16 erlaubt eine Dehnung im Bereich des Brustmuskel-Dehnungseinsatzes bei Betätigung des Brustmuskels des Trägers. Es ist von Vorteil, wenn den linken und rechten Brustmuskeln eigene Brustmuskel-Dehnungseinsätze zugeordnet sind.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 17 erlaubt eine Dehnung des Oberkörper-Kleidungsstück im Bereich des Seiten-Dehnungseinsatzes bei Betätigung bzw. Dehnung des Latissimusmuskels und der schrägen Bauchmuskeln des Trägers. Es ist von Vorteil, wenn in jedem Rumpfkörper-Seitenbereich ein Seiten-Dehnungseinsatz vorgesehen ist.
  • Gemäß Anspruch 18 hat das Oberkörper-Kleidungsstück zwei Ärmel, die schlauchartig ausgeführt sind. Das Oberkörper-Kleidungsstück kann aber auch ärmellos sein.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 19 ermöglicht eine Dehnung des Oberkörper-Kleidungsstücks im Bereich des Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsatzes bei Querschnittszunahme bzw. Dehnung der Unterarmmuskeln. Vorzugsweise sind diese Muskel-Dehnungseinsätze paarweise vorgesehen.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 20 ermöglicht eine weitere Dehnung des Oberkörper-Kleidungsstücks im Bereich des ersten Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsatzes, die beispielsweise beim Armbeugen hervorgerufen wird. Dieser Muskel-Dehnungseinsatz wird vorzugsweise auch bei Betätigung des Bizeps gedehnt.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 21 ermöglicht eine weitere Dehnung des Oberkörper-Kleidungsstücks im Bereich des zweiten Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsatzes.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 22 ermöglicht eine weitere Dehnung des Oberkörper-Kleidungsstücks im Bereich des dritten Unterarmmuskultur-Dehnungseinsatzes. Dieser Muskel-Dehnungseinsatz wird vorzugsweise auch bei Betätigung bzw. Dehnung des Trizeps gedehnt.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 23 ermöglicht eine weitere Dehnung des Oberkörper-Kleidungsstücks im Bereich des vierten Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsatzes. Dieser Muskel-Dehnungseinsatz wird vorzugsweise auch bei Betätigung des Bizeps gedehnt.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 24 erlaubt eine Dehnung des Oberkörper-Kleidungsstücks im Bereich des Trizeps-Dehnungseinsatzes für die Betätigung bzw. Dehnung des Trizeps, die beispielsweise beim Armbeugen auftritt. Vorzugsweise sind dem linken und rechten Trizeps des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks eigene Trizeps-Dehnungseinsätze zugeordnet.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 25 erlaubt eine Dehnung des Oberkörper-Kleidungsstücks im Bereich des Bizeps-Dehnungseinsatzes bei Kontraktion des Bizeps, die beispielsweise beim Armbeugen auftritt. Vorzugsweise sind dem linken und rechten Bizeps des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks eigene Bizeps-Dehnungseinsätze zugeordnet.
  • Das Oberkörper-Kleidungsstück hat vorzugsweise einen Öffnungsmechanismus, wie einen Reißverschluss und/oder mindestens einen Knopf, zum Öffnen und Schließen desselben. Es ist von Vorteil, wenn der Öffnungsmechanismus vorderseitig an dem Rumpfkörper vorgesehen ist.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Oberkörper-Kleidungsstück ferner mindestens eine Weitenverstell-Einrichtung, wie einen Weitenverstell-Reißverschluss, aufweist. Günstigerweise ist die mindestens eine Weitenverstell-Einrichtung in mindestens einem Rumpfkörper-Seitenbereich vorgesehen.
  • Es ist zweckmäßig, wenn das Oberkörper-Kleidungsstück mindestens eine Tasche hat.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Oberkörper-Kleidungsstück von vorne,
  • 2 das in 1 dargestellte Oberkörper-Kleidungsstück von hinten,
  • 3 einen Schnitt durch einen ersten Muskel-Dehnungseinsatz, der sich in seinem gedehnten Zustand befindet,
  • 4 eine 3 entsprechende Ansicht, wobei sich der Muskel-Dehnungseinsatz hier in seinem ungedehnten Zustand befindet, und
  • 5 einen Schnitt durch einen zweiten Muskel-Dehnungseinsatz, der sich im ungedehnten Zustand befindet.
  • Auch Einzelheiten der im Folgenden näher erläuterten Ausführungsform können für sich genommen eine Erfindung darstellen oder Teil eines Erfindungsgegenstandes sein.
  • In den 1 und 2 ist ein Oberkörper-Kleidungsstück dargestellt, das eine Jacke ist. Das Oberkörper-Kleidungsstück hat so einen zentralen Rumpfkörper 1 und zwei sich an den Rumpfkörper 1 seitlich anschließende, schlauchartige Ärmel 2. In den Rumpfkörper 1 und die Ärmeln 2 sind mehrere Muskel-Dehnungseinsätze eingesetzt, die dehnbar bzw. streckbar sind. Die Muskel-Dehnungseinsätze sind benachbart zu Muskeln des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks angeordnet, wenn das Oberkörper-Kleidungsstück bestimmungsgemäß von dem Träger getragen wird. Das Oberkörper-Kleidungsstück ist bezüglich einer Symmetrieebene S symmetrisch ausgebildet, die mittig zwischen den Ärmeln 2 verläuft. Ferner hat das Oberkörper-Kleidungsstück eine Rumpfkörper-Mittellängsachse 3, die sich mittig zwischen den Ärmeln 2 erstreckt.
  • Das Oberkörper-Kleidungsstück ist durch ein entsprechendes Oberkörper-Kleidungsstückmaterial 4 gebildet, das ein Ripstopstoff sein kann. Der Ripstopstoff kann aus Polyamid und/oder Polyester sein und beschichtet sein. Es ist von Vorteil, wenn das Oberkörper-Kleidungsstückmaterial 4 außen wasser-, schmutz- und/oder ölabweisend ist. Vorzugsweise ist das Oberkörper-Kleidungsstückmaterial 4 dagegen innen hydrophil, so dass ein trockenes Tragegefühl gewährleistet ist. Das Oberkörper-Kleidungsstückmaterial 4 bildet sowohl den Rumpfkörper 1 als auch die Ärmel 2. Das Oberkörper-Kleidungsstückmaterial 4 ist vorzugsweise im Wesentlichen unflexibel.
  • Der Rumpfkörper 1 hat eine Rumpfkörper-Vorderseite 5 und eine der Rumpfkörper-Vorderseite 5 gegenüberliegende Rumpfkörper-Rückenseite 6. Die Rumpfkörper-Vorderseite 5 und die Rumpfkörper-Rückenseite 6 haben im Wesentlichen eine identische Form.
  • Die Rumpfkörper-Vorderseite 5 und die Rumpfkörper-Rückenseite 6 sind durch zwei einander gegenüberliegende, seitliche Rumpfkörper-Seitenbereiche 7 randseitig seitlich miteinander verbunden. Ferner sind die Rumpfkörper-Vorderseite 5 und die Rumpfkörper-Rückenseite 6 über einen oberen Rumpfkörper-Endbereich 8 oben miteinander verbunden. Gegenüberliegend zu dem oberen Rumpfkörper-Endbereich 8 hat der Rumpfkörper 1 einen unteren Rumpfkörper-Endbereich 9, der in Richtung der Rumpfkörper-Mittellängsachse 3 beabstandet zu dem oberen Rumpfkörper-Endbereich 8 ist.
  • Die Rumpfkörper-Vorderseite 5 und die Rumpfkörper-Rückenseite 6 können einstückig ausgebildet sein. Sie können aber auch separat ausgeführt sein und in den Rumpfkörper-Seitenbereichen 7 und dem oberen Rumpfkörper-Endbereich 8 fest miteinander verbunden sein, was beispielsweise durch entsprechende Nähte erreichbar ist.
  • Im oberen Rumpfkörper-Endbereich 8 hat der Rumpfkörper 1 eine zentrale Halsöffnung 10. Um die Halsöffnung 10 läuft vorzugsweise ein Kragen 18.
  • In den Rumpfkörper-Seitenbereichen 7 befinden sich oben zwei einander gegenüberliegende Armöffnungen (nicht dargestellt). Die Ärmel 2 schließen sich mit ihren Ärmel-Anschlussbereichen 11 im Bereich der Armöffnungen seitlich an den Rumpfkörper 1 an. Die Ärmel-Anschlussbereiche 11 umgeben die Armöffnungen.
  • Jeder Ärmel 2 hat außerdem einen freien Ärmel-Endbereich 12, der gegenüberliegend zu dem entsprechenden Ärmel-Anschlussbereich 11 ist.
  • Ferner weist jeder Ärmel 2 eine Ärmel-Vorderseite 13 und eine der Ärmel-Vorderseite 13 gegenüberliegende Ärmel-Rückseite 14 auf. Die Ärmel-Vorderseiten 13 der Ärmel 2 sind entsprechend der Rumpfkörper-Vorderseite 5 nach vorne gewandt, während die Ärmel-Rückseiten 14 entsprechend der Rumpfkörper-Rückenseite 6 nach hinten gewandt sind.
  • Jeder Ärmel 2 hat außerdem eine Ärmel-Oberseite 15 und eine der Ärmel-Oberseite 15 gegenüberliegende Ärmel-Unterseite 16. Die Ärmel-Oberseiten 15 sind nach oben gewandt, während sich die Ärmel-Unterseiten 16 nach unten richten.
  • Jeder Ärmel 2 weist auch eine Ärmel-Mittellängsachse 17 auf, die sich längs des jeweiligen Ärmels 2 und schräg zu der Rumpfkörper-Mittellängsachse 3 erstreckt. Die freien Ärmel-Endbereiche 12 und die Ärmel-Anschlussbereiche 11 eines Ärmels 2 sind jeweils in Richtung der Ärmel-Mittellängsachse 17 zueinander beabstandet.
  • Der Rumpfkörper 1 hat außerdem in der Rumpfkörper-Vorderseite 5 einen Reißverschluss 19, der die Rumpfkörper-Vorderseite 5 teilt und in Richtung der Rumpfkörper-Mittellängsachse 3 läuft. Der Reißverschluss 19 erlaubt ein bequemes Öffnen und Schließen des Oberkörper-Kleidungsstücks zum Anziehen bzw. Ausziehen des Oberkörper-Kleidungsstücks.
  • Ferner umfasst der Rumpfkörper 1 zwei seitliche Weitenverstell-Reißverschlüsse 20, die sich von dem unteren Rumpfkörper-Endbereich 9 in Richtung auf den oberen Rumpfkörper-Endbereich 8 erstrecken und beabstandet zu den Armöffnungen enden. Wenn sich die Weitenverstell-Reißverschlüsse 20 in ihrem geschlossenen Zustand befinden, so hat der Rumpfkörper 1 in dem unteren Rumpfkörper-Endbereich 9 eine reduzierte Weite. Wenn dagegen die Weitenverstell-Reißverschlüsse 20 geöffnet sind, so hat der Rumpfkörper 1 in dem unteren Rumpfkörper-Endbereich 9 eine größere Weite als wenn die Weitenverstell-Reißverschlüsse 20 geschlossen sind.
  • Wenn das Oberkörper-Kleidungsstück bestimmungsgemäß von dem Träger getragen wird, befindet sich die Rumpfkörper-Vorderseite 5 vorne, während die Rumpfkörper-Rückenseite 6 benachbart zu dem Rücken des Trägers hinten vorgesehen ist. Das Oberkörper-Kleidungsstück bedeckt dann den Oberkörper des Trägers, wobei die Ärmel 2 die Arme des Trägers umgeben. Die Hände des Trägers sind unbedeckt. Der Hals des Trägers durchdringt die Halsöffnung 10.
  • Wie bereits erwähnt, hat das Oberkörper-Kleidungsstück mehrere Muskel-Dehnungseinsätze. Auf diese wird nun näher eingegangen. Es können auch einzelne oder mehrere der nachfolgend angegebenen Muskel-Dehnungseinsätze bei einer alternativen Ausführungsform weggelassen werden. Die nachfolgend angegebenen Anordnungen der Muskel-Dehnungseinsätze beziehen sich auf die 1, 2 bzw. auf das Oberkörper-Kleidungsstück in einem Zustand, in dem es von einem Träger bestimmungsgemäß getragen wird.
  • An der Rumpfkörper-Vorderseite 5 sind zwei Brustmuskel-Dehnungseinsätze 21 vorgesehen, die paarweise angeordnet sind und eine längliche Gestalt haben. Die Brustmuskel-Dehnungseinsätze 21 erstrecken sich im Wesentlichen von einem sich an die jeweilige Armöffnung unten anschließenden Bereich in Richtung auf die Halsöffnung 10 nach schräg oben. Sie erstrecken sich also schräg zu der Rumpfkörper-Mittellängsachse 3. Die Brustmuskel-Dehnungseinsätze 21 laufen im Wesentlichen von den Rumpfkörper-Seitenbereichen 7 in Richtung auf die Halsöffnung 10 zusammen und können dabei nach oben gekrümmt sein. Sie enden beabstandet zueinander unterhalb der Halsöffnung 10. Die Brustmuskel-Dehnungseinsätze 21 befinden sich im Wesentlichen auf der Höhe der Armöffnungen.
  • Unterhalb der Brustmuskel-Dehnungseinsätze 21 sind an der Rumpfkörper-Vorderseite 5 zwei Schräger-Bauchmuskel-Dehnungseinsätze 22 vorgesehen, die wieder paarweise angeordnet sind und eine längliche Gestalt haben. Die Schräger-Bauchmuskel-Dehnungseinsätze 22 befinden sich in etwa mittig zwischen dem oberen Rumpfkörper-Endbereich 8 und dem unteren Rumpfkörper-Endbereich 9. Sie verlaufen im Wesentlichen parallel zu den benachbarten Brustmuskel-Dehnungseinsätzen 21 und erstrecken sich so auch schräg zu der Rumpfkörper-Mittellängsachse 3. Die Schräger-Bauchmuskel-Dehnungseinsätze 22 verlaufen von unten außen nach oben innen. Sie sind beabstandet zu dem unteren Rumpfkörper-Endbereich 9 angeordnet und enden beabstandet zueinander. Die Schräger-Bauchmuskel-Dehnungseinsätze 22 werden im Gebrauch im Wesentlichen senkrecht zu ihrer Längserstreckung gedehnt.
  • An der Rumpfkörper-Rückenseite 6 sind zwei Infraspinatusmuskel-Dehnungseinsätze 23 vorgesehen, die paarweise angeordnet sind und eine längliche Gestalt haben. Die Infraspinatusmuskel-Dehnungseinsätze 23 sind im Wesentlichen gegenüberliegend zu den Brustmuskel-Dehnungseinsätzen 21 vorgesehen. Genauer betrachtet erstrecken sich die Infraspinatusmuskel-Dehnungseinsätze 23 etwas unterhalb der Brustmuskel-Dehnungseinsätze 21. Die Infraspinatus-Dehnungseinsätze 23 gehen so im Wesentlichen von an die Armöffnungen unten angrenzenden Bereichen von den Rumpfkörper-Seitenbereichen 7 aus und erstrecken sich schräg zu der Rumpfkörper-Mittellängsachse 3 in Richtung auf die Halsöffnung 10. Sie enden beabstandet zueinander und unterhalb der Halsöffnung 10.
  • Die Infraspinatusmuskel-Dehnungseinsätze 23 enden im Wesentlichen bei einem Trapezmuskel-Dehnungseinsatz 24, der sich im Wesentlichen unten an die Halsöffnung 10 anschließt und von dieser in Richtung auf den unteren Rumpfkörper-Endbereich 9 läuft. Der Trapezmuskel-Dehnungseinsatz 24 endet in etwa auf Höhe des unteren Bereichs der Armöffnungen. Er erstreckt sich mittig zwischen den Armöffnungen entlang der RumpfkörperMittellängsachse 3 an der Rumpfkörper-Rückenseite 6. Im Gebrauch wird der Trapezmuskel-Dehnungeinsatz 24 im Wesentlichen quer zu der Rumpfkörper-Mittellängsachse 3 gedehnt.
  • Unterhalb des Trapezmuskel-Dehnungseinsatzes 24 befinden sich zwei Latissimusmuskel-Dehnungseinsätze 25 an der Rumpfkörper-Rückenseite 6. Die Latissimusmuskel-Dehnungseinsätze 25 sind paarweise angeordnet und verlaufen schräg zu der Rumpfkörper-Mittellängsachse 3. Die Latissimusmuskel-Dehnungseinsätze 25 laufen in Richtung auf das untere Ende des Trapezmuskel-Dehnungseinsatzes 24 von außen zusammen und haben eine längliche Gestalt. Sie enden beabstandet zu diesem Ende und zueinander. Die Latissimusmuskel-Dehnungseinsätze 25 befinden sich auf einer Höhe, die in etwa mittig zwischen dem unteren Rumpfkörper-Endbereich 9 und dem unteren Bereich der Armöffnungen liegt. Sie enden ferner beabstandet zu den Rumpfkörper-Seitenbereichen 7.
  • Unterhalb der Latissimusmuskel-Dehnungseinsätze 25 befindet sich ein unterer Wirbelsäulenmuskulatur-Dehnungseinsatz 26 an der Rumpfkörper-Rückenseite 6, der im Wesentlichen quer zu der Rumpfkörper-Mittellängsachse 3 verläuft und sich benachbart zu dem unteren Rumpfkörper-Endbereich 9 erstreckt. Der untere Wirbelsäulenmuskulatur-Dehnungseinsatz 26 befindet sich in etwa mittig zwischen dem unteren Rumpfkörper-Endbereich 9 und dem unteren Ende der Latissimusmuskel-Dehnungseinsätze 25. Er endet beabstandet zu den Rumpfkörper-Seitenbereichen 7. Die Latissimusmuskel-Dehnungseinsätze 25 erstrecken sich im Wesentlichen von den seitlichen Enden des Wirbelsäulenmuskulatur-Dehnungseinsatz 26 zu dem unteren Ende des Trapezmuskel-Dehnungseinsatzes 24. Im Gebrauch wird der untere Wirbelsäulenmuskulatur-Dehnungseinsatz 26 im Wesentlichen in Richtung der Rumpfkörper-Mittellängsachse 3 gedehnt.
  • An der Rumpfkörper-Rückenseite 6 sind ferner zwei Deltamuskel-Dehnungseinsätze 27 vorgesehen, die paarweise angeordnet sind und eine längliche Gestalt haben. Die Deltamuskel-Dehnungseinsätze 27 verlaufen schräg zu der Rumpfkörper-Mittellängsachse 3. Sie erstrecken sich benachbart zu dem oberen Rumpfkörper-Endbereich 8. Die Deltamuskel-Dehnungseinsätze 27 verlaufen von an die Armöffnungen oben angrenzenden Bereichen in Richtung auf die Halsöffnung 10 und enden beabstandet zu dieser. Die Deltamuskel-Dehnungseinsätze 27 befinden sich somit oberhalb Infraspinatusmuskel-Dehnungseinsätze 23.
  • In jedem Rumpfkörper-Seitenbereich 7 befindet sich ein Seiten-Dehnungseinsatz 28. Die Seiten-Dehnungseinsätze 28 erstrecken sich auch in die Rumpfkörper-Vorderseite 5 und in die Rumpfkörper-Rückenseite 6. Sie verlaufen von dem unteren Rumpfkörper-Endbereich 9 in Richtung auf die Armöffnungen. Die Seiten-Dehnungseinsätze 28 enden jedoch beabstandet zu den Armöffnungen. Im Gebrauch werden die Seiten-Dehnungseinsätze 28 im Wesentlichen in Umfangsrichtung des Rumpfkörpers 1 um die Rumpfkörper-Mittellängsachse 3 gedehnt.
  • Ferner hat das Oberkörper-Kleidungsstück einen Nackenmuskulatur-Dehnungseinsatz 35 an der Rumpfkörper-Rückenseite 6, der sich oben an den Trapezmuskel-Dehnungseinsatz 24 anschließt und auch in den Kragen 18 rückseitig ragt. Im Gebrauch wird der Nackenmuskulatur-Dehnungseinsätze 35 im Wesentlichen in Richtung der Rumpfkörper-Mittellängsachse 3 gedehnt. Gemäß 2 liegt der Nackenmuskulatur-Dehnungseinsatz 35 auf der Rumpfkörper-Mittellängsachse 3.
  • In jedem Ärmel 2 befindet sich an der Ärmel-Oberseite 15 ein Trizeps-Dehnungseinsatz 29, der sich im Wesentlichen an den Deltamuskel-Dehnungseinsatz 27 anschließt und in Richtung auf den freien Ärmel-Endbereich 2 verläuft. Der Trizeps-Dehnungseinsatz 29 ist hauptsächlich auf der Ärmel-Rückseite 14 vorgesehen. Er erstreckt sich aber auch etwas in die Ärmel-Vorderseite 13. Die Trizeps-Dehnungseinsätze 29 enden an Ellbogenschützern 30, die an der Ärmel-Rückseite 14 vorgesehen sind. Im Gebrauch werden die Trizeps-Dehnungseinsätze 29 im Wesentlichen in Richtung der jeweiligen Ärmel-Mittellängsachse 17 gedehnt.
  • Die Ellbogenschützer 30 befinden sich in etwa mittig zwischen den Ärmel-Anschlussbereichen 11 und den beiden freien Ärmel-Endbereichen 12.
  • Ferner hat jeder Ärmel 2 an seiner Ärmel-Vorderseite 13 einen Bizeps-Dehnungseinsatz 34, der sich im Wesentlichen parallel zu der Ärmel-Mittellängsachse 17 erstreckt und in der Ärmel-Oberseite 15 vorgesehen ist. Die Bizeps-Dehnungseinsätze 34 grenzen an die Ärmel-Anschlussbereiche 11 an und enden in etwa auf Höhe der Ellbogenschützer 30. Sie haben eine längliche Gestalt. Im Gebrauch werden die Bizeps-Dehnungseinsätze 34 im Wesentlichen in Umfangsrichtung des jeweiligen Ärmels 2 um die entsprechende Ärmel-Mittellängsachse 17 gedehnt.
  • Unterhalb der Ellbogenschützer 30 befindet sich ein erster Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsatz 31, der somit in etwa mittig zwischen dem Ärmel-Anschlussbereich 11 und dem freien Ärmel-Endbereich 12 an der Ärmel-Rückseite 14 vorgesehen ist. Die ersten Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsätze 31 sind in der Ärmel-Unterseite 16 des jeweiligen Ärmels 2 angeordnet. Die ersten Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsätze 31 erstrecken sich in Richtung der Ärmel-Mittellängsachsen 17 und haben eine längliche Gestalt. Im Gebrauch werden die ersten Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsätze 31 im Wesentlichen in Umfangsrichtung des jeweiligen Ärmels 2 um die entsprechende Ärmel-Mittellängsachse 17 gedehnt.
  • Ferner hat jeder Ärmel 2 einen zweiten Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsatz 32, der von dem jeweiligen freien Ärmel-Endbereich 12 in Richtung auf den benachbarten Ellbogenschützer 30 verläuft. Die zweiten Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsätze 32 sind im Wesentlichen an der Ärmel-Unterseite 16 des jeweiligen Ärmels vorgesehen. Sie erstrecken sich dabei von der Ärmel-Vorderseite 13 bis zu der Ärmel-Rückseite 14. Im Gebrauch werden die zweiten Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsätze 32 im Wesentlichen in Umfangsrichtung des jeweiligen Ärmels 2 um die entsprechende Ärmel-Mittellängsachse 17 gedehnt.
  • Jeder Ärmel 2 hat außerdem einen dritten Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsatz 33, der im Wesentlichen zwischen dem zweiten Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsatz 32 und dem entsprechenden Ellbogenschützer 30 an der Ärmel-Rückseite 14 vorgesehen ist. Die dritten Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsätze 33 befinden sich im Wesentlichen in der Ärmel-Oberseite 15 und der Ärmel-Unterseite 16. Im Gebrauch werden die dritten Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsätze 33 im Wesentlichen in Richtung der jeweiligen Ärmel-Mittellängsachse 17 gedehnt.
  • Jeder Ärmel 2 hat außerdem einen vierten Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsatz 38, der in der Ärmel-Oberseite 15 und in der Ärmel-Vorderseite 13 vorgesehen ist. Der vierte Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsatz 38 ist im Wesentlichen benachbart zu dem ÄrmelEndbereich 12 angeordnet. Er hat eine längliche Gestalt und erstreckt sich im Wesentlichen in Richtung der jeweiligen Ärmel-Mittellängsachse 17.
  • Die Muskel-Dehnungseinsätze sind verschiedenartig ausgebildet. Insgesamt existieren zwei verschiedene Ausführungsarten.
  • Die Schräger-Bauchmuskel-Dehnungseinsätze 22, die Trizeps-Dehnungseinsätze 29, die zweiten und dritten Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsätze 32, 33, die Seiten-Dehnungseinsätze 28, der untere Wirbelsäulenmuskulatur-Dehnungseinsatz 26, der Trapezmuskel-Dehnungseinsatz 24 und der Nackenmuskulatur-Dehnungseinsatz 35 und sind jeweils durch eine Innenlage 36 und eine Außenlage 37 gebildet, die übereinander angeordnet sind und jeweils aus einem Stretchmaterial bestehen (5). Die Innenlage 36 ist ziehharmonikaartig ausgeführt, während die Außenlage 37 eben ist. Die Innenlage 36 und die Außenlage 37 sind jeweils in das Oberkörper-Kleidungsstücksmaterial 4 eingesetzt und beide dehnbar. Sie sind mit dem Oberkörper-Kleidungsstückmaterial 4 randseitig innen fest verbunden. Dies wird durch Nähte erreicht, die diese Muskel-Dehnungseinsätze im Wesentlichen vollständig umlaufen. Diese Muskel-Dehnungseinsätze sind im Wesentlichen feldartig bzw. flächig ausgeführt.
  • Die Brustmuskel-Dehnungseinsätze 21, die Bizeps-Dehnungseinsätze 34, die Latissimusmuskel-Dehnungseinsätze 25, die Infraspinatusmuskel-Dehnungseinsätze 23, die Deltamuskel-Dehnungseinsätze 27, die ersten Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsätze 31 und die vierten Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsätze 38 haben jeweils eine längliche, schmale Form und sind jeweils durch eine Stretchlage 40 gebildet. Diese Muskel-Dehnungseinsätze werden im Gebrauch im Wesentlichen senkrecht zu ihrer Längserstreckung gedehnt. Das Oberkörper-Kleidungsstückmaterial 4 ist bei den Stretchlagen 40 nach innen eingeschlagen und mit diesen randseitig innen fest verbunden, vorzugsweise durch Nähte. Das Oberkörper-Kleidungsstückmaterial 4 hat so Einschlagbereiche 39. Die Einschlagbereiche 39 sind im ungedehnten Zustand der Stretchlage 40 im Wesentlichen benachbart zueinander angeordnet (4). Im gedehnten Zustand der Stretchlage 40 sind die Einschlagbereiche 39 dagegen beabstandet zueinander (3).
  • Es ist alternativ möglich, dass einzelne oder mehrere der Muskel-Dehnungseinsätze gemäß der jeweils anderen Ausführungsart ausgeführt sind. So können beispielsweise die Brustmuskel-Dehnungseinsätze 23 durch die Innenlage 36 und die Außenlage 37 gebildet sein.
  • Wenn das Oberkörper-Kleidungsstück bestimmungsgemäß getragen wird, so sind die Muskel-Dehnungseinsätze benachbart zu den entsprechenden Muskeln des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks angeordnet. So sind die Brustmuskel-Dehnungseinsätze 21 benachbart zu den Brustmuskeln des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks angeordnet. Analoges gilt für die übrigen Muskel-Dehnungseinsätze.

Claims (25)

  1. Oberkörper-Kleidungsstück a. mit einem Rumpfkörper (1) zum Bedecken des Rumpfes eines Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks, wobei der Rumpfkörper (1) aufweist i. eine Rumpfkörper-Vorderseite (5), ii. eine der Rumpfkörper-Vorderseite (5) gegenüberliegende Rumpfkörper-Rückenseite (6) zur benachbarten Anordnung zu dem Rücken des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks, iii. einen oberen Rumpfkörper-Endbereich (8), der die Rumpfkörper-Vorderseite (5) und die Rumpfkörper-Rückenseite (6) oben miteinander verbindet, iv. einen dem oberen Rumpfkörper-Endbereich (8) gegenüberliegenden unteren Rumpfkörper-Endbereich (9), v. zwei einander gegenüberliegende Rumpfkörper-Seitenbereiche (7), die die Rumpfkörper-Vorderseite (5) und die Rumpfkörper-Rückenseite (6) seitlich miteinander verbinden, vi. eine in dem oberen Rumpfkörper-Endbereich (8) vorgesehene Halsöffnung (10) für den Hals des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks, vii. zwei in den Rumpfkörper-Seitenbereichen (7) vorgesehene Armöffnungen für die Arme des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks, viii. eine Rumpfkörper-Mittellängsachse (3), die mittig zwischen den Rumpfkörper-Seitenbereichen (7) verläuft, und ix. mindestens einen Muskel-Dehnungseinsatz zur benachbarten Anordnung zu mindestens einem Muskel des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks.
  2. Oberkörper-Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz in seiner Querrichtung um mindestens 110 %, bevorzugter um mindestens 120 %, bezogen auf seine Ausgangslänge dehnbar ist.
  3. Oberkörper-Kleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz in seiner Längsrichtung um mindestens 110 %, bevorzugter um mindestens 120 %, bezogen auf seine Ausgangslänge dehnbar ist.
  4. Oberkörper-Kleidungsstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz parallel zu der Rumpfkörper-Mittellängsachse (3) erstreckt.
  5. Oberkörper-Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz schräg zu der Rumpfkörper-Mittellängsachse (3) erstreckt.
  6. Oberkörper-Kleidungsstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz eine zu einem benachbarten Oberkörper-Kleidungsstückmaterial (4) kontrastierende Farbe aufweist und zumindest in seinem gedehnten Zustand von außen sichtbar ist.
  7. Oberkörper-Kleidungsstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz im gedehnten Zustand eine größere von außen sichtbare Fläche als im ungedehnten Zustand hat.
  8. Oberkörper-Kleidungsstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz mindestens eine Stretchlage (36, 37; 40) aufweist.
  9. Oberkörper-Kleidungsstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz als Deltamuskel-Dehnungseinsatz (27) zur benachbarten Anordnung zu dem Deltamuskel des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Deltamuskel-Dehnungseinsatz (27) a. an der Rumpfkörper-Rückenseite (6) vorgesehen ist, b. benachbart zu dem oberen Rumpfkörper-Endbereich (8) vorgesehen ist, und c. schräg zu der Rumpfkörper-Mittellängsachse (3) im Wesentlichen von einem an die Armöffnung oben angrenzenden Bereich zu der Halsöffnung (10) nach oben verläuft.
  10. Oberkörper-Kleidungsstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz als Infraspinatusmuskel-Dehnungseinsatz (23) zur benachbarten Anordnung zu dem Infraspinatusmuskel des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Infraspinatusmuskel-Dehnungseinsatz (23) a. an der Rumpfkörper-Rückenseite (6) vorgesehen ist, und b. schräg zu der Rumpfkörper-Mittellängsachse (3) im Wesentlichen von einem an die Armöffnung unten angrenzenden Bereich in Richtung auf die Halsöffnung (10) verläuft.
  11. Oberkörper-Kleidungsstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz als Latissimusmuskel-Dehnungseinsatz (25) zur benachbarten Anordnung zu dem Latissimusmuskel des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Latissimusmuskel-Dehnungseinsatz (25) a. an der Rumpfkörper-Rückenseite (6) vorgesehen ist, b. schräg zu der Rumpfkörper-Mittellängsachse (3) in einem Bereich zwischen dem unteren Rumpfkörper-Endbereich (9) und den Armöffnungen von seitlich außen nach oben in Richtung auf die Rumpfkörper-Mittellängsachse (3) verläuft.
  12. Oberkörper-Kleidungsstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz als Nackenmuskulatur-Dehnungseinsatz (35) zur benachbarten Anordnung zu dem Nacken des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Nackenmuskulatur-Dehnungseinsatz (35) a. mittig an der Rumpfkörper-Rückenseite (6) vorgesehen ist, und b. benachbart zu der Halsöffnung (10) vorgesehen ist.
  13. Oberkörper-Kleidungsstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz als Trapezmuskel-Dehnungseinsatz (24) zur benachbarten Anordnung zu dem Trapezmuskel des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Trapezmuskel-Dehnungseinsatz (24) a. mittig an der Rumpfkörper-Rückenseite (6) vorgesehen ist, und b. zwischen den Armöffnungen vorgesehen ist.
  14. Oberkörper-Kleidungsstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz als unterer Wirbelsäulenmuskulatur-Dehnungseinsatz (26) zur benachbarten Anordnung zu der unteren Wirbelsäulenmuskulatur des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der untere Wirbelsäulenmuskulatur-Dehnungseinsatz (26) a. mittig an der Rumpfkörper-Rückenseite (6) vorgesehen ist, und b. benachbart zu dem unteren Rumpfkörper-Endbereich (9) vorgesehen ist.
  15. Oberkörper-Kleidungsstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz als Schräger-Bauchmuskel-Dehnungseinsatz (22) zur benachbarten Anordnung zu den schrägen Bauchmuskeln des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Schräger-Bauchmuskel-Dehnungseinsatz (22) a. an der Rumpfkörper-Vorderseite (5) vorgesehen ist, b. schräg zu der Rumpfkörper-Mittellängsachse (3) verläuft, und c. in etwa mittig zwischen dem unteren Rumpfkörper-Endbereich (9) und dem oberen Rumpfkörper-Endbereich (8) vorgesehen ist und von seitlich außen nach oben in Richtung auf die Rumpfkörper-Mittellängsachse (3) verläuft.
  16. Oberkörper-Kleidungsstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz als Brustmuskel-Dehnungseinsatz (21) zur benachbarten Anordnung zu den Brustmuskeln des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Brustmuskel-Dehnungseinsatz (21) a. an der Rumpfkörper-Vorderseite (5) vorgesehen ist, b. schräg zu der Rumpfkörper-Mittellängsachse (3) verläuft, und c. im Wesentlichen von einem sich an die Armöffnung unten anschließenden Bereich in Richtung auf die Halsöffnung (10) nach oben verläuft.
  17. Oberkörper-Kleidungsstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz als Seiten-Dehnungseinsatz (28) zur benachbarten Anordnung zu dem Oberkörper-Seitenbereich des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Seiten-Dehnungseinsatz (28) a. in mindestens einem der Rumpfkörper-Seitenbereiche (7) vorgesehen ist, und b. von dem unteren Rumpfkörper-Endbereich (9) in Richtung der Rumpfkörper-Mittellängsachse (3) verläuft.
  18. Oberkörper-Kleidungsstück nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Ärmel (2), die sich im Bereich der Armöffnungen seitlich an den Rumpfkörper (1) anschließen, wobei die Ärmel (2) jeweils aufweisen a. einen Ärmel-Anschlussbereich (11) zum seitlichen Anschluss an den Rumpfkörper (1), b. einen freien Ärmel-Endbereich (12), der gegenüberliegend zu dem Ärmel-Anschlussbereich (11) vorgesehen ist, c. eine Ärmel-Oberseite (15), d. eine der Ärmel-Oberseite (15) gegenüberliegende Ärmel-Unterseite (16), e. eine Ärmel-Vorderseite (13), f. eine der Ärmel-Vorderseite (13) gegenüberliegende Ärmel-Rückseite (14), und g. eine Ärmel-Mittellängsachse (17).
  19. Oberkörper-Kleidungsstück nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz in mindestens einem der Ärmel (2) als Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsatz zur benachbarten Anordnung zu der Unterarmmuskulatur des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks ausgebildet ist.
  20. Oberkörper-Kleidungsstück nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsatz (31) a. in der Ärmel-Rückseite (14) angeordnet ist, b. im Wesentlichen mittig zwischen dem Ärmel-Anschlussbereich (11) und dem Ärmel-Endbereich (12) angeordnet ist, und c. sich im Wesentlichen in Richtung der Ärmel-Mittellängsachse (17) erstreckt.
  21. Oberkörper-Kleidungsstück nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsatz (32) a. in dem Ärmel-Endbereich (12) angeordnet ist, und b. im Wesentlichen an der Ärmel-Unterseite (16) vorgesehen ist.
  22. Oberkörper-Kleidungsstück nach Anspruch 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsatz (33) a. an der Ärmel-Rückseite (14) vorgesehen ist, und b. sich in der Ärmel-Oberseite (15) und der Ärmel-Unterseite (16) erstreckt.
  23. Oberkörper-Kleidungsstück nach Anspruch 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein vierter Unterarmmuskulatur-Dehnungseinsatz (38) a. an der Ärmel-Vorderseite (13) vorgesehen ist, b. in der Ärmel-Oberseite (15) vorgesehen ist, und c. benachbart zu dem Ärmel-Endbereich (12) angeordnet ist.
  24. Oberkörper-Kleidungsstück nach Anspruch 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz in mindestens einem der Ärmel (2) als Trizeps-Dehnungseinsatz (29) zur benachbarten Anordnung zu dem Trizeps des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Trizeps-Dehnungseinsatz (29) a. an der Ärmel-Oberseite (15) vorgesehen ist, b. sich ferner in der Ärmel-Rückseite (14) erstreckt, und c. im Wesentlichen von dem Ärmel-Anschlussbereich (11) in Richtung auf den freien Ärmel-Endbereich (12) verläuft.
  25. Oberkörper-Kleidungsstück nach Anspruch 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Muskel-Dehnungseinsatz in mindestens einem der Ärmel (2) als Bizeps-Dehnungseinsatz (34) zur benachbarten Anordnung zu dem Bizeps des Trägers des Oberkörper-Kleidungsstücks ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Bizeps-Dehnungseinsatz (34) a. an der Ärmel-Oberseite (15) angeordnet ist, b. im Wesentlichen in Richtung der Ärmel-Mittellängsachse (17) verläuft, c. an der Ärmel-Vorderseite (13) vorgesehen ist, und d. benachbart zu dem Ärmel-Anschlussbereich (11) vorgesehen ist.
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