DE102014102752A1

DE102014102752A1 - Overall mit Kapuze

Info

Publication number: DE102014102752A1
Application number: DE102014102752.3A
Authority: DE
Inventors: Bolko Boris Otto Scheid
Original assignee: Great Pioneers Pte Ltd
Current assignee: Great Pioneers Pte Ltd
Priority date: 2014-03-01
Filing date: 2014-03-01
Publication date: 2015-09-03

Abstract

Ein Overall (1) mit einer eine Kapuzenöffnung (3) aufweisenden Kapuze (2) und mit einem an der Vorderseite (1a) des Overalls (1) angeordneten Reißverschluss, der einen Reißverschluss-Endanschlag (7) und zwei Reihen (4, 5) von Reißverschluss-Kuppelgliedern und einen Reißverschlussschieber (6) aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, dass er mittig in seiner Längsrichtung in zwei Abschnitte (I, II) unterteilt ist, dass die beiden Reihen (4, 5) von Reißverschluss-Kuppelgliedern sich durchgehend über die gesamte Vorderseite (1a) und die Rückenseite (1b) des Overalls einschließlich der Kapuze (2) bis in den Hosenschritten angeordnete Reißverschluss-Endanschlag (7 bzw. 17) erstrecken, und dass zwei Reißverschlussschieber (6 bzw. 16) für die Vorderseite (1a) und die Rückseite (1b) vorgesehen sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Overall mit einer eine Kapuzenöffnung aufweisenden Kapuze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannt sind Overalls mit an ihren Vorder- und Rückseiten unterschiedlichen Musterungen. Unter dem Begriff “Musterungen“ fallen unterschiedliche Design, Farbgebungen, Applikationen und dergleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Overall gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so zu gestalten, dass sein äußeres Erscheinungsbild erweitert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in Unteransprüchen behandelt.
Die im Anspruch 5 beschriebenen Zwei-Wege-Reißverschlüsse in O-Form sind bekannt.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben:
1 zeigt eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Overalls in einem ersten Benutzungszustand;
2 zeigt eine Rückansicht des in 1 dargestellten Overalls;
3 zeigt eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Overalls in einem zweiten Benutzungszustand, bei dem die gemäß 2 bisherige Rückseite zur Vorderseite gedreht ist;
4 zeigt die Rückansicht des in 3 dargestellten Overalls;
5 zeigt bei geöffneten Reißverschlüssen als virtuelle Draufsicht die Vorder- und Rückseiten des erfindungsgemäßen Overalls im “aufgeklappten“ Zustand, wobei real die Vorder- und Rückseiten miteinander verbunden sind, wie es durch die gestrichelten Linien a schematisiert dargestellt ist.
Gemäß 5 ist der erfindungsgemäße Overall entlang seiner Vorder- und Rückseiten mittig in Längsrichtung in zwei Abschnitte I und II, d. h. in einen links dargestellten Overallabschnitt I und einen rechts dargestellten Overallabschnitt II unterteilt. Die links dargestellten Vorderseiten mit den links dargestellten Rückseiten miteinander verbunden, wie es durch die gestrichelten Linien a schematisiert dargestellt ist. Gleiches gilt für die rechts dargestellten Vorder- und Rückseiten.
An den einander zugewandten Rändern der beiden Overallabschnitt I und II sind sich durchgehend über die gesamten Vorder- und Rückseiten einschließlich der Kapuze 2 erstreckende Reihen 4 bzw. 5 von nicht dargestellten Reißverschluss-Kuppelgliedern angebracht. Im Bereich des Hosenschritts sind an der Overallvorderseite 1a und an der Overallrückseite 1b Reißverschluss-Endanschläge 7 bzw. 17 vorgesehen und sind weiterhin zwei vorzugsweise selbstarretierende Reißverschlussschieber 6 bzw. 16 vorhanden.
Die in 5 dargestellte Konfiguration ermöglicht es, die beiden Overallabschnitte I und II entweder in den in den 1 und 2 dargestellten ersten Benutzungszustand mit in der Kapuze 2 angeordneten Kapuzenöffnung 3 oder in den in den 3 und 4 dargestellten zweiten Benutzungszustand mit in der Kapuze 2 angeordneten Kapuzenöffnung 13 zusammen zu fügen, derart, dass die Vorder- und Rückseiten gegeneinander ausgetauscht sind.
Wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Overallabschnitte I und II zusätzlich auch nach Art von so genannten Wendejacken innen und außen unterschiedlich gemustert sind, kann das äußere Erscheinungsbild des Overalls nochmals erweitert werden.
Die erfindungsgemäße Lösung betrifft auch ärmellose Overalls.

Claims

Overall (1) mit einer eine Kapuzenöffnung (3) aufweisenden Kapuze (2) und mit einem an der Vorderseite (1a) des Overalls (1) angeordneten Reißverschluss, der einen Reißverschluss-Endanschlag (7) und zwei Reihen (4, 5) von Reißverschluss-Kuppelgliedern und einen Reißverschlussschieber (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass er mittig in seiner Längsrichtung in zwei Abschnitte (I, II) unterteilt ist, dass die beiden Reihen (4, 5) von Reißverschluss-Kuppelgliedern sich durchgehend über die gesamte Vorderseite (1a) und die Rückenseite (1b) des Overalls einschließlich der Kapuze (2) bis in den Hosenschritten angeordnete Reißverschluss-Endanschlag (7 bzw. 17) erstrecken, und dass zwei Reißverschlussschieber (6 bzw. 16) für die Vorderseite (1a) und die Rückseite (1b) vorgesehen sind.
Overall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er in zwei symmetrische Abschnitte (I; II) unterteilt ist..
Overall nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorder- und Rückseiten (1a und 1b) unterschiedlich gemustert sind.
Overall nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorder- und Rückseiten innen und außen unterschiedlich gemustert sind.
Overall nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reißverschluss ein teilbarer, Zwei-Wege-Reißverschluss in O-Form ist.
Overall nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er ärmellos ist.
Overall nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass seine Ärmel abnehmbar und nach Art von Wendejacke innen und außen unterschiedlich gemustert sind.
Overall nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an jeden Abschnitt (I) und (II) ein Kapuzenabschnitt insbesondere einstückig angeformt/angenäht ist.
Overall nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Reißverschlussschieber (6 bzw. 16) selbstarretierend ist.