DE102011083604A1 - Gehäuse für ein Stirnraddifferenzial und Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses für ein Stirnraddifferenzial - Google Patents
Gehäuse für ein Stirnraddifferenzial und Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses für ein Stirnraddifferenzial Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein Stirnraddifferenzial. Im Besonderen betrifft die Erfindung ein Gehäuse für ein Stirnraddifferenzial, das aus mindestens zwei Gehäuseteilen besteht. Die Gehäuseteile sind dabei durch einen Umformprozess gebildet.
- Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses für ein Stirnraddifferenzial.
- Hintergrund der Erfindung
- Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 10 2007 004 709 A1 ist ein Stirnraddifferenzial offenbart, dessen Gehäuse aus einem topfförmigen Gehäuseabschnitt und einem scheibenförmigen Gehäuseabschnitt gebildet ist. Der topfförmige Gehäuseabschnitt und der scheibenförmige Gehäuseabschnitt sind über eine Schraube miteinander verbunden, so dass die Bauteile des Stirnraddifferenzials im Gehäuse eingeschlossen sind. - Die deutsche Offenlegungsschrift
DE 10 2007 004 712 A1 offenbart ebenfalls ein Stirnraddifferenzial mit einem mindestens zweiteiligen Gehäuse. Ein erster Gehäuseabschnitt und ein zweiter Gehäuseabschnitt und ein Befestigungsabschnitt des Antriebsrades sind mittels eines Befestigungsmittels axial aneinander befestigt. Die Gehäuseabschnitte, sowie das Antriebsrad sind dabei in Umfangsrichtung gegeneinander drehfest geführt und zur Drehachse aneinander zentriert. - Aus der internationalen Patentenmeldung
WO 2011/003747A2 - Aufgabe der Erfindung ist, ein gewichtsreduziertes Gehäuse für ein Stirnraddifferenzial zu schaffen, das dennoch die erforderliche mechanische Stabilität besitzt. Hinzu kommt, dass das Gehäuse für das Stirnraddifferenzial energieeffizient hergestellt werden soll.
- Die obige Aufgabe wird durch ein Gehäuse für ein Stirnraddifferenzial gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses für ein Stirnraddifferenzial zu schaffen, das eine Reduzierung des Gewichts aufweist und dennoch die für den Betrieb des Stirnraddifferenzials erforderliche mechanische Stabilität besitzt.
- Die obige Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses für ein Stirnraddifferenzials gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 10 besitzt.
- Das Gehäuse des erfindungsgemäßen Stirnraddifferenzials ist aus mindestens zwei Gehäuseteilen aufgebaut. Die Gehäuseteile werden durch einen Umformprozess gebildet. Das Ausgangsmaterial für die Gehäuseteile besteht aus mindestens zwei Lagen eines Grundmaterials. Die mindestens zwei Lagen des Grundmaterials können aus dem gleichen metallischen Werkstoff bestehen, der sich jedoch hinsichtlich der Materialeigenschaften unterscheidet. Eine weitere Möglichkeit ist, dass die mindestens zwei Lagen aus unterschiedlichen metallischen Werkstoffen bestehen.
- Zwischen zwei aufeinander folgenden Lagen des Grundmaterials kann eine Zwischenschicht vorgesehen sein, die bevorzugter Weise aus Kunststoff besteht. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Gehäuses für das Stirnraddifferenzial bestehen die Gehäuseteile aus einer ersten Lage und einer zweiten Lage. Die zweite Lage des Gehäuseteils für das Stirnraddifferenzial, die eine Innenseite des Gehäuses definiert, besitzt eine geringere Festigkeit, als die erste Lage des Gehäuseteils für das Stirnraddifferenzial, die eine Außenseite definiert.
- Die erste Lage des Gehäuseteils für das Stirnraddifferenzial, die die Außenseite des Gehäuses definiert, ist dünner als die zweite Lage des Gehäuseteils für das Stirnraddifferenzial, die die Innenseite definiert.
- Im Zuge des Umformprozesses zur Herstellung der Gehäuseteile aus dem Grundmaterial können ebenfalls Durchbrüche in den einzelnen Gehäuseteilen ausgebildet werden. Die Durchbrüche werden dabei derart ausgebildet, dass die erste Lage eine Hülse des Durchbruchs bildet und sich durch die gesamte Wandstärke oder zumindest die gesamte Wandstärke des jeweiligen Gehäuseteils erstreckt.
- Das Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses für ein Stirnraddifferenzial zeichnet sich dadurch aus, dass ein Grundmaterial für Gehäuseteile des Gehäuses aus mindestens zwei Lagen eines Materials gebildet wird. Die mindestens zwei Lagen für die Gehäuseteile unterscheiden sich dabei hinsichtlich der Materialeigenschaften. In einem Umformprozess werden aus dem Grundmaterial die Gehäuseteile für das Gehäuse geformt. Die geformten Gehäuseteile sind derart ausgebildet, dass eine erste Lage des Grundmaterials eine höhere Festigkeit besitzt als eine zweite Lage des Grundmaterials. Die zweite Lage des Grundmaterials bildet dabei die Innenseite des Gehäuseteils.
- Mindestens ein Durchbruch wird in den Gehäuseteilen ausgebildet. Die erste Lage des Grundmaterials, welche eine höhere Festigkeit besitzt, bildet eine Hülse, die sich zumindest teilweise durch die Wandstärke der Gehäuseteile erstreckt. Letztendlich werden die einzelnen Gehäuseteile zum Gehäuse miteinander verbunden.
- Der Vorteil der gegenwärtigen Erfindung ist, dass man Gewichtseinsparungen bei einem Stirnraddifferenzial nur dann erzielen kann, wenn man die Wandstärke des Gehäuses, bzw. das Gewicht des gesamten Stirnraddifferenzials nicht zu groß werden lässt. Daher wird in der Regel auf dünnwandige zu groß werden lässt. Daher wird in der Regel auf dünnwandige Umformteile zurückgegriffen. Dies hat einen zusätzlichen Vorteil, da eine geringere Presskraft bei der Umformung benötigt wird.
- Das Grundmaterial für die Gehäuseteile des Stirnraddifferenzials besteht dabei aus mindestens zwei Lagen. Alternativ können die beiden Lagen aus dem gleichen Stahl bestehen. Ferner können die beiden Lagen aus unterschiedlichen Legierungen, wie z. B. 16 MnCr5 oder 100 Cr6, bestehen. Durch unterschiedliche Blechstärken wird eine Umformung ermöglicht. Dabei verhindert das zähere Material Dauerbrüche und das festere Material mindert den Verschleiß. Die Gehäuseteile aus diesem Sandwich-Blech sind unempfindlicher gegen Rissbildung.
- Um die Innenverzahnung des Stirnraddifferenzials und auch das Hauptantriebsrad gegenüber dem Getriebegehäuse akustisch abzuschirmen, bietet sich die Verwendung einer Kunststoffschicht als Lage zwischen aufeinander folgenden Lagen an. Diese Kunststofflage besitzt lediglich Folienstärke, trägt aber dennoch zur Dämpfung der Verzahnungsgeräusche bei.
- Sofern die Aufnahmen für die Planetenradlagerungen oder Fügeelemente, wie z. B. Nieten oder Schrauben, spanlos hergestellt werden, so bietet sich an, die zähere Lage des Sandwich durchzustellen. Dies bedeutet, dass der Stempel beim Umformprozess zunächst durch die festere und dünnere Lage aus dem Stahlmaterial dringt. Folglich bestehen die Wandungen, bzw. Hülsen der Bohrungen oder Durchbrüche dann aus dem hochfesten Material. Generell wäre auch die Verwendung eines Aluminium-Stahl-Sandwichs denkbar, bei dem das Aluminium lediglich zur Gestaltsteifigkeit beiträgt.
- Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind. Dabei zeigen:
-
1 eine Schnittansicht eines Stirnraddifferenzials, das ein Gehäuse aufweist, welches aus mindestens zwei Materiallagen gebildet ist; -
2 eine Detailansicht des erfindungsgemäßen Gehäuses, welches das Stirnraddifferenzial umgibt, wobei in den Gehäuseteilen ein Durchbruch für einen Planetenbolzen ausgebildet ist; -
3 eine schematische Darstellung des Grundmaterials, das aus einer ersten Lage und einer zweiten Lage besteht, zwischen denen eine Zwischenschicht vorgesehen ist; und -
4 eine schematische Darstellung der Ausbildung eines Durchbruchs zur Verbindung des ersten Gehäuseteils mit dem zweiten Gehäuseteil. - Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind.
-
1 zeigt eine Schnittansicht durch ein Stirnraddifferenzial1 , das von dem erfindungsgemäßen Gehäuse10 umgeben ist. Das erfindungsgemäße Gehäuse10 umschließt dabei zumindest teilweise die erste Sonne24 und die zweite Sonne25 des Stirnraddifferenzials1 . Die erste Sonne24 und die zweite Sonne25 sind um eine zentrale Achse26 angeordnet. Die erste Sonne24 und die zweite Sonne25 sind dabei in zahnendem Eingriff mit mehreren Sätzen von Planetenrädern28 . Bei der in1 gezeigten Ausführungsform sind die Bauteile des Stirnraddifferenzials1 von einem ersten Gehäuseteil2 und einem zweiten Gehäuseteil4 umgeben. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass sich das erfindungsgemäße Gehäuse10 auch aus mehr als zwei Gehäuseteilen2 ,4 zusammensetzen kann. - Das erste Gehäuseteil
2 und das zweite Gehäuseteil4 sind topfförmig ausgebildet. Die Gehäuseteile2 ,4 bestehen aus mindestens einer ersten Lage11 und einer zweiten Lage12 eines metallischen Werkstoffs. Zwischen der ersten Lage11 und der zweiten Lage12 kann eine Zwischenschicht8 vorgesehen sein. Wie bereits erwähnt, dient die Zwischenschicht8 zur Geräuschreduzierung. Im ersten Gehäuseteil2 und im zweiten Gehäuseteil4 können Durchbrüche ausgebildet sein, die bei der in1 gezeigten Ausführungsform z. B. zur Aufnahme eines Plantetenbolzens30 dienen. Der Planetenbolzen30 ist dabei im ersten Gehäuseteil2 und im zweiten Gehäuseteil4 aufgenommen. Ebenso können Durchbrüche18 ausgebildet sein, die zur Verbindung des ersten Gehäuseteils2 mit dem zweiten Gehäuseteil4 dienen. Als Verbindung zwischen dem ersten Gehäuseteil2 und dem zweiten Gehäuseteil4 sind Schrauben31 und/oder Nieten denkbar. -
2 zeigt eine Detailansicht des Stirnraddifferenzials1 , welches von dem erfindungsgemäßen Gehäuse10 umgeben ist. Wie bereits in der Beschreibung zu1 erwähnt, sitzen die Planetenräder28 auf dem Planetenbolzen30 . Zur Aufnahme der Planetenbolzen30 ist im ersten Gehäuseteil2 und im zweiten Gehäuseteil4 jeweils ein Durchbruch18 ausgebildet. Der Planetenbolzen30 sitzt im Durchbruch18 des ersten Gehäuseteils2 und des zweiten Gehäuseteils4 jeweils mit einer Hülse33 . Der Durchbruch18 für den Planetenbolzen30 erstreckt sich dabei durch die erste Lage11 und die zweite Lage12 eines jeden Gehäuseteils2 ,4 . Der Zahnkranz32 des Antriebsrades ist mit dem Stirnraddifferenzial1 verbunden. Die erste Sonne24 und die zweite Sonne25 sind vom ersten Gehäuseteil2 und vom zweiten Gehäuseteil4 umgeben. An jeder Innenseite16 des ersten Gehäuseteils2 und des zweiten Gehäuseteils4 (siehe1 ) sind mehrere Führungs-Lagerelemente34 angebracht, die mit der ersten Sonne24 bzw. der zweiten Sonne25 zusammenwirken. Die erste Lage11 und die zweite Lage12 können sich hinsichtlich ihrer Festigkeit und hinsichtlich ihrer Wandstärke unterscheiden. Die erste Lage11 des jeweiligen Gehäuseteils2 ,4 für das Stirnraddifferenzial, welche die Außenseite17 bildet, besitzt eine größere Festigkeit als das Material der zweiten Lage des Gehäuseteils2 ,4 , welches die Innenseite16 definiert. -
3 zeigt eine schematische Darstellung des Grundmaterials14 der ersten Lage11 und des Grundmaterials15 der zweiten Lage12 . Zwischen der ersten Lage11 und der zweiten Lage12 ist eine Zwischenschicht8 vorgesehen. Wie bereits erwähnt, kann die Zwischenschicht8 aus Kunststoff bestehen und als Dämpfung bei der Geräuschentwicklung des Stirnraddifferenzials1 wirken. Das Ausgangsmaterial für die Gehäuseteilung2 ,4 ist in der Regel ein flächiges Ausgangsmaterial, das mittels des Umformprozesses in die für die Gehäuseteile2 ,4 erforderliche Form gebracht wird. Das Ausgangsmaterial5 für die Gehäuseteile2 ,4 umfasst somit wenigstens eine erste Lage11 des Grundmaterials14 und eine zweite Lage12 des Grundmaterials15 . -
4 zeigt eine schematische Darstellung eines mittels des Umformprozesses ausgebildeten Durchbruchs18 durch die erste Lage11 und die zweite Lage12 eines Gehäuseteils2 ,4 . Die erste Lage11 und die zweite Lage12 besitzen jeweils eine Wandstärke22 . Es ist selbstverständlich, dass sich die erste Lage11 und die zweite Lage12 hinsichtlich der Wandstärke22 unterscheiden können. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Lage11 des Gehäuseteils2 ,4 für das Stirnraddifferenzial1 , die die Außenseite17 definiert, dünner ausgebildet als die zweite Lage12 des Gehäuseteils2 ,4 für das Stirnraddifferenzial1 , die die Innenseite16 definiert. Der Durchbruch18 wird dabei derart ausgebildet, dass die erste Lage11 eine Hülse20 ausbildet, die sich durch die Wandstärke22 des jeweiligen Gehäuseteils2 ,4 erstreckt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Stirnraddifferenzial
- 2
- Gehäuseteil
- 4
- Gehäuseteil
- 5
- Ausgangsmaterial
- 8
- Zwischenschicht
- 10
- Gehäuse
- 11
- erste Lage
- 12
- zweite Lage
- 14
- Grundmaterial
- 15
- Grundmaterial
- 16
- Innenseite
- 17
- Außenseite
- 18
- Durchbrüche
- 20
- Hülse
- 22
- Wandstärke
- 24
- erste Sonne
- 25
- zweite Sonne
- 26
- zentrale Achse
- 28
- Satz Planetenräder
- 30
- Planetenbolzen
- 31
- Verbindung
- 32
- Zahnkranz des Antriebsrades
- 33
- Hülse
- 34
- Führungs-, Lagerelemente
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102007004709 A1 [0003]
- DE 102007004712 A1 [0004]
- WO 2011/003747 A2 [0005]
Claims (10)
- Gehäuse (
10 ) für ein Stirnraddifferenzial (1 ), das aus mindestens zwei Gehäuseteilen (2 ,4 ) besteht, wobei die Gehäuseteile durch einen Umformprozess gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsmaterial (5 ) für die Gehäuseteile (2 ,4 ) aus mindestens zwei Lagen (11 ,12 ) eines Grundmaterials (14 ,15 ) gebildet ist. - Gehäuse (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die mindestens zwei Lagen (11 ,12 ) des Grundmaterials (14 ,15 ) aus dem gleichen metallischen Werkstoff bestehen und sich hinsichtlich der Materialeigenschaften unterscheiden. - Gehäuse (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die mindestens zwei Lagen (11 ,12 ) aus unterschiedlichen metallischen Werkstoffen bestehen. - Gehäuse (
10 ) nach den vorangehenden Ansprüchen, wobei zwischen zwei aufeinander folgenden Lagen (11 ,12 ) des Grundmaterials (14 ,15 ) eine Zwischenschicht (8 ) vorgesehen ist - Gehäuse (
10 ) nach Anspruch 4, wobei die Zwischenschicht (8 ) aus Kunststoff ist. - Gehäuse (
10 ) nach den vorangehenden Ansprüchen, wobei die Gehäuseteile (2 ,4 ) für das Stirnraddifferenzial (1 ) eine erste Lage (11 ) und eine zweite Lage (12 ) umfassen. - Gehäuse (
10 ) nach Anspruch 6, wobei die zweite Lage (12 ) des Gehäuseteils (2 ,4 ) für das Stirnraddifferenzial (1 ), die eine Innenseite (16 ) definiert, eine geringere Festigkeit besitzt als die erste Lage (11 ) des Gehäuseteils (2 ,4 ) für das Stirnraddifferenzial (1 ), die eine Außenseite (17 ) definiert. - Gehäuse (
10 ) nach Anspruch 7, wobei die erste Lage (11 ) des Gehäuseteils (2 ,4 ) für das Stirnraddifferenzial (1 ), die die Außenseite (17 ) definiert, dünner ist als die zweite Lage (12 ) des Gehäuseteils (2 ,4 ) für das Stirnraddifferenzial (1 ), die die Innenseite (16 ) definiert. - Gehäuse (
10 ) nach Anspruch 6, wobei Durchbrüche (18 ) in den Gehäuseteilen (2 ,4 ) derart ausgebildet sind, dass die erste Lage (11 ) eine Hülse (20 ) des Durchbruch (18 ) bildet und sich durch eine Wandstärke (22 ) des jeweiligen Gehäuseteils (2 ,4 ) erstreckt. - Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses (
10 ) für ein Stirnraddifferenzial (1 ), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: • dass ein Grundmaterial (14 ,15 ) für Gehäuseteile (2 ,4 ) des Gehäuses (10 ) aus mindestens zwei Lagen (11 ,12 ) aus Material mit unterschiedlichen Materialeigenschaften gebildet wird; • dass in einem Umformprozess aus dem Grundmaterial (14 ,15 ) die Gehäuseteile (2 ,4 ) für das Gehäuse (10 ) derart geformt werden, dass eine erste Lage (11 ) des Grundmaterials eine höhere Festigkeit besitzt als eine zweite Lage (12 ) des Grundmaterials, die eine Innenseite (16 ) des Gehäuseteils (2 ,4 ) wird; • dass mindestens ein Durchbruch (18 ) in den Gehäuseteilen (2 ,4 ) derart ausgebildet wird, dass die erste Lage (11 ) des Grundmaterials (15 ) mit der höheren Festigkeit eine Hülse (20 ) bildet, die sich zumindest teilweise durch die Wandstärke (22 ) des jeweiligen Gehäuseteils (2 ,4 ) erstreckt; und • dass die Gehäuseteile (2 ,4 ) zum Gehäuse (10 ) verbunden werden.
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