DE102011081821A1 - Kältegerät mit einem Klappfach - Google Patents

Kältegerät mit einem Klappfach Download PDF

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Abstract

Kältegerät (1) mit wenigstens einer Lagerkammer (3) zur Aufnahme von Kühlgut, einem in der Lagerkammer (3) angeordneten Klappfach (7), das ein Gehäuse (9) aufweist, das zusammen mit einem öffenbaren Klappdeckel (11) einen Innenraum (13) des Klappfaches (7) umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Klappfach (7) wenigstens ein Lüftungselement (15) vorgesehen ist, mittels dem der Luftaustausch zwischen dem Innenraum (13) des Klappfaches (7) und der Lagerkammer (3) durch wenigstens eine Öffnung (17) einstellbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einem Klappfach.
  • In Lagerkammern von Kältegeräten werden Fächer zur Aufnahme von Kühlgut vorgesehen. Diese Fächer sind beispielsweise zur Aufnahme von Butter oder dergleichen an der Tür des Kältegerätes angeordnet. Verbreitet können die Fächer mittels eines Klappdeckels verschlossen werden, um das Kühlgut vor Verschmutzung zu schützen oder auch ein Austrocknen des Kühlgutes zu verhindern.
  • Ein Problem besteht darin, dass je nach Umgebungsbedingungen, z.B. Luftfeuchtigkeit, und der Beschaffenheit des Kühlgutes, z.B. Feuchtigkeitsgehalt, die Belüftung des Klappfaches nicht optimal ist. So kann bei unzureichender Belüftung Staunässe im Klappfach ein Verschimmeln des Kühlgutes verursachen, während eine unzureichende Luftfeuchtigkeit im Klappfach zu einem unerwünschten Austrocknen des Kühlgutes führen kann. Gleichzeitig ist eine Transparenz des Klappdeckels des Klappfaches für eine gute Durchsicht auf das Kühlgut vorteilhaft. Ferner soll der Klappdeckel für eine leichte Bedienbarkeit leicht sein und kostengünstig herstellbar sein.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Kältegerät mit einem Klappfach zu schaffen, bei dem insbesondere die Belüftung des Klappfaches einstellbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch ein Klappfach für ein Kältegerät und ein Kältegerät mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Demgemäß weist ein erfindungsgemäßes Kältegerät wenigstens eine Lagerkammer zur Aufnahme von Kühlgut und ein in der Lagerkammer angeordneten Klappfach auf. Das Klappfach ist beispielsweise an der Tür des Kältegerätes vorgesehen und kann der Aufnahme von Lebensmitteln, insbesondere Butter dienen. Ein solches Fach wird verbreitet auch als Butterfach bezeichnet.
  • Das Klappfach weist ein Gehäuse auf, das zusammen mit einem öffenbaren Klappdeckel einen Innenraum des Klappfaches umschließt. Der Innenraum dient der Aufnahme der Lebensmittel, wie vorgehend beschrieben. Der Deckel ist beispielsweise schwenkbar angebracht. Er kann dabei um eine Achse schwenkbar sein oder auch entlang einer Kulisse geführt sein, wodurch komplexere Schwenkkinematiken realisierbar sind. Der Deckel kann beispielsweise transparent ausgeführt sein, so dass sich für den Bediener eine gute Durchsicht auf das Kühlgut ergibt. Das Gehäuse kann wenigstens teilweise auch integrativ mit weiteren Teilen des Kältegerätes ausgeführt sein und z.B. als Teil der Kältegerätetür gebildet sein. Der Klappdeckel ist beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere Polyethylen, Polypropylen oder Polycarbonat, gefertigt.
  • An dem Klappfach ist wenigstens ein Lüftungselement vorgesehen, mittels dem der Luftaustausch zwischen dem Innenraum des Klappfaches und der Lagerkammer durch wenigstens eine Öffnung einstellbar ist. Der Luftaustausch zwischen dem Innenraum des Klappfaches und der Lagerkammer ermöglicht es, z.B. die Temperatur im Innenraum des Klappfaches und die Temperatur der Lagerkammer aneinander anzugleichen, indem ein Luftstrom aus der Lagerkammer in den Innenraum des Klappfaches ermöglicht wird. Ebenso kann ein Luftstrom aus dem Innenraum des Klappfaches in die Lagerkammer im Innenraum des Klappfaches in der Luft vorhandene Feuchtigkeit, die Beispielsweise durch Verdunsten von Feuchtigkeit aus dem Kühlgut entstanden ist, nach außen in die Lagerkammer abtransportieren. Ein Feuchtigkeitsstau im Innenraum des Klappfaches kann auf diese Weise verhindert werden. Durch das Lüftungselement lässt sich der Feuchtigkeitsgehalt in der Luft im Innenraum des Klappfaches einstellen und beispielsweise eine Schimmelbildung vermeiden. Das Klappfach kann eine Öffnung oder auch mehrere Öffnungen aufweisen. Denkbar sind z.B. zwei Öffnungen, von denen eine für einen Lufteinlass in den Innenraum des Klappfaches und die andere für den Luftauslass aus dem Innenraum des Klappfaches vorgesehen ist. Auf diese Weise lässt sich ein besonders guter Luftaustausch am Klappfach erreichen. Die Öffnungen können dabei sowohl am Gehäuse als auch am Klappdeckel vorgesehen sein. Der Klappdeckel bietet dabei den Vorteil, dass er in der Schließstellung in der Regel oben am Klappfach anliegt und daher besonders gut zugänglich ist.
  • Das Kältegerät weise bevorzugt einen eigenen Kältemittelkreislauf auf. Der Kältemittelkreislauf umfasst beispielsweise einen Verdichter zum Verdichten von Kältemitteldampf, einen dem Verdichter nachgeschalteten Verflüssiger zum Kondensieren des Kältemitteldampfes und einen dem Verflüssiger nachgeschalteten und dem Verdichter vorgeschalteten Verdampfer zum Verdampfen des verflüssigten Kältemittels. Verdichter und Verdampfer sind dann bevorzugt jeweils mit einem Wärmetauscher zur Wärmeübertragung zwischen zugeführter Luft und dem Fluid versehen.
  • Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltskältegerät verstanden, also ein Kältegerät das zur Haushaltsführung in Haushalten oder eventuell auch im Gastronomiebereich eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient Lebensmittel und/oder Getränke in haushaltsüblichen Mengen bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühlgefrierkombination oder ein Weinlagerschrank.
  • Gemäß einem Aspekt weist das Lüftungselement mindestens einen Schieber auf, mittels dem die Öffnung mehr oder weniger verschließbar ist. Der Schieber ermöglicht eine einfache genaue Einstellung des Bereiches der Öffnung, der für einen Luftdurchtritt offen bleiben soll. Ein Schieber lässt sich konstruktiv einfach und damit kostengünstig realisieren. Ferner ermöglicht ein Schieber eine einfache Selbsthemmung, so dass er sich nach einem Einstellen auf eine Stellung nicht mehr bewegt. Eine unerwünschte selbsttätige Veränderung der Belüftung des Klappfaches ist dadurch wenig wahrscheinlich.
  • Gemäß einem Aspekt weist das Lüftungselement einen Filter zur Filterung der durch die Öffnung hindurch tretenden Luft auf. Der Filter ist beispielsweise für Wasserdampf weitgehend undurchlässig. Dies kann mit einer entsprechenden Filtermembran, beispielsweise aus einem hydrophoben Material realisiert sein. Wird ein solcher für Wasserdampf undurchlässiger Filter an dem Luftauslass aus dem Innenraum des Klappfachs angebracht, kann ein Austreten von Feuchtigkeit aus dem Innenraum des Klappfachs verhindert werden. Dadurch ist es möglich, eine gewünschte Luftfeuchtigkeit im Innenraum des Klappfachs zu erhalten. So kann ein Austrocknen des Kühlgutes verhindert werden. Der Filter kann aber beispielsweise auch antibakteriell oder mit einer Schimmelprävention ausgestattet sein und so einer Geruchsbildung oder Schimmelbildung vorbeugen. Denkbar ist auch der Einsatz eines Aktivkohlefilters, da sich hierdurch Gerüche besonders wirksam beseitigen lassen.
  • Gemäß einem Aspekt ist der Filter am Schieber vorgesehen. Dieser kann so angeordnet werden, dass bei geschlossenem Schieber die Luft, die durch die Öffnung zwischen dem Innenraum des Klappfaches und der Lagerkammer strömt, komplett durch den Filter geführt wird. Bei teilweise oder ganz geöffnetem Schieber strömt die Luft dann teilweise am Filter vorbei. Auf diese Weise kann wahlweise eine Filterung der Luft durchgeführt werden. Hält der Filter Feuchtigkeit zurück, kann mittels solch einer Anordnung am Luftauslass die Luftfeuchtigkeit im Innenraum des Klappfachs eingestellt werden.
  • Gemäß einem Aspekt ist der Filter lösbar angebracht. Dadurch ist es für den Bediener möglich, den Filter einfach auszutauschen. Dies ermöglicht eine einfache Anpassung des Klappfachs an spezifische Umgebungsbedingungen. Ferner lassen sich auf diese Weise Varianten des Klappfachs kostengünstig herstellen. Ferner kann der Filter auch bei Verschmutzung erneuert werden.
  • Gemäß einem Aspekt sind wenigstens zwei unterschiedliche Filter zur Filterung von jeweils durch eine einem der Filter zugeordneten Öffnung hindurch tretender Luft vorgesehen. Hierbei kann beispielsweise eine Öffnung zur Zuführung von Luft von der Lagerkammer zum Innenraum des Klappfaches und eine weitere Öffnung zur Abführung von Luft vom Innenraum des Klappfaches in die Lagerkammer vorgesehen sein. Der Filter an der Abführöffnung ist dann beispielsweise ein Filter, der für Flüssigkeit undurchlässig ist, um die Feuchtigkeit im Innenraum des Klappfaches zu erhalten.
  • Gemäß einem Aspekt ist das Lüftungselement in wenigstens zwei Stellungen verrastbar. Die Verrastbarkeit ermöglicht eine schnelle Einstellung einer gewünschten Belüftungsstellung. Ferner wird ein versehentliches Verstellen des Lüftungselementes verhindert.
  • Gemäß einem Aspekt ist der Klappdeckel lösbar am Gehäuse angebracht. Dadurch kann der Deckel abgenommen werden, was eine einfache Reinigung des Klappdeckels und des Gehäuses ermöglicht. Ferner kann der Klappdeckel bei Beschädigung einfach ersetzt werden.
  • Gemäß einem Aspekt weist der Schieber einen Vorsprung auf, der sich dem Klappfach abgewandt vom Schieber aus erstreckt. Dieser Vorsprung ermöglicht es dem Bediener zum Verschieben des Schiebers besonders gut Halt am Vorsprung zu finden.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform des Kältegerätes hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Kältegerätes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; und
  • 2: eine schematische Darstellung eines Lüftungselements des Kältegerätes gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Kältegerätes 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Das Kältegerät 1 weist eine Lagerkammer 3 zur Aufnahme von Kühlgut auf, die mit einer im Ausschnitt dargestellten Kältegerätetür 5 verschließbar ist. Das Kältegerät 1 weist ein Klappfach 7 in der Lagerkammer 3 auf, in dem spezielles Kühlgut, beispielsweise Butter, bevorzugt aufbewahrt werden kann. Das Klappfach 7 weist einen Innenraum 13 auf, der von einem Gehäuse 9 und einem Klappdeckel 11 umschlossen wird. Der Klappdeckel 11 ist bei diesem Ausführungsbeispiel drehschwenkbar angeordnet. Die Klappbewegung kann natürlich auch anders beispielsweise mittels einer Führungskulisse realisiert sein. Der Klappdeckel 11 ist bei diesem Ausführungsbeispiel transparent ausgeführt und aus Polycarbonat hergestellt. Am Klappdeckel 11 ist ein Lüftungselement 15 angeordnet, dass eine Belüftung des Innenraums 13 des Klappfachs 7 ermöglicht. Das Lüftungselement 15 basiert bei diesem Ausführungsbeispiel auf Öffnungen 17, die an der oberen Seite des Klappdeckels 11 in einer Reihe liegend vorgesehen sind, und einem Schieber 19 der ebenfalls in einer Reihe liegende Öffnungen 25 aufweist.
  • Wird der Schieber 19 so verschoben, dass die Öffnungen 17 am Klappdeckel und die Öffnungen 25 am Schieber 25 wenigstens teilweise zur Deckung kommen, ist ein Luftaustausch durch die Öffnungen 17 zwischen dem Innenraum 13 und der Lagerkammer 3 möglich. Ferner ist ein Filter 21 an einer Öffnung 25 am Schieber vorgesehen, der eine Filterung von Luft beim Durchtritt ermöglicht. Die zugeordnete Öffnung 17 bleibt beispielsweise bei einer Stellung des Schiebers 19 noch geöffnet, in der die anderen Öffnungen 17 schon geschlossen sind. Dadurch kann dann die Luft lediglich durch den Filter 21 zwischen der Lagerkammer 3 und dem Innenraum 13 ausgetauscht werden. Der Filter 21 ist bei diesem Ausführungsbeispiel für Wasserdampf weitgehend undurchlässig. Dies ist mit einer entsprechenden Filtermembran realisiert sein. Ein Austreten von Feuchtigkeit aus dem Innenraum 13 des Klappfachs 7 kann so verhindert werden. Dadurch ist es möglich, eine gewünschte Luftfeuchtigkeit im Innenraum 13 des Klappfachs 7 zu erhalten. So kann ein Austrocknen des Kühlgutes verhindert werden.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Lüftungselements 15 des Kältegerätes 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1. Hier sind jetzt sehr gut die Öffnungen 25 am Schieber 19 zu erkennen, die dem Luftaustausch dienen. Die lineare Verstellung des Schiebers zur Belüftungsregelung des Innenraums 13 ist durch einen Doppelpfeil angedeutet. Am Schieber 19 ist ein Vorsprung 23 vorgesehen, der sich dem Klappfach abgewandt vom Schieber 19 aus erstreckt. Dieser Vorsprung ermöglicht es dem Bediener den Schieber 19 besonders gut zum Verstellen anfassen zu können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kältegerät
    3
    Lagerkammer
    5
    Kältegerätetür
    7
    Klappfach
    9
    Gehäuse
    11
    Klappdeckel
    13
    Innenraum
    15
    Lüftungselement
    17
    Öffnung
    19
    Schieber
    21
    Filter
    23
    Vorsprung

Claims (16)

  1. Kältegerät (1) mit wenigstens einer Lagerkammer (3) zur Aufnahme von Kühlgut, einem in der Lagerkammer (3) angeordneten Klappfach (7), das ein Gehäuse (9) aufweist, das zusammen mit einem öffenbaren Klappdeckel (11) einen Innenraum (13) des Klappfaches (7) umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Klappfach (7) wenigstens ein Lüftungselement (15) vorgesehen ist, mittels dem der Luftaustausch zwischen dem Innenraum (13) des Klappfaches (7) und der Lagerkammer (3) durch wenigstens eine Öffnung (17) einstellbar ist.
  2. Kältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungselement (15) mindestens einen Schieber (19) aufweist, mittels dem die Öffnung (17) mehr oder weniger verschließbar ist.
  3. Kältegerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (19) wenigstens eine Öffnung (25) aufweist, die durch ein Verschieben des Schiebers (19) mit einer der Öffnungen (17) wenigstens etwas in Deckung bringbar ist, so dass Luft durch die Öffnung (17) strömen kann.
  4. Kältegerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (17) am Gehäuse (9) und/oder am Klappdeckel (11) vorgesehen ist.
  5. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungselement (15) einen Filter (21) zur Filterung der durch die Öffnung (17) hindurch tretenden Luft aufweist.
  6. Kältegerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (21) für Wasserdampf weitgehend undurchlässig ist.
  7. Kältegerät (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (21) am Schieber (19) vorgesehen ist.
  8. Kältegerät (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (21) antibakteriell ausgestattet ist.
  9. Kältegerät (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (21) lösbar angebracht ist.
  10. Kältegerät (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei unterschiedliche Filter (21) zur Filterung von jeweils durch eine einem der Filter (21) zugeordneten Öffnung (17) hindurch tretender Luft vorgesehen sind.
  11. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungselement (15) in wenigstens zwei Stellungen verrastbar ist.
  12. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel (11) im Wesentlichen transparent ist.
  13. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel (11) aus Kunststoff, insbesondere Polyethylen, Polypropylen oder Polycarbonat, gefertigt ist.
  14. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel (11) lösbar am Gehäuse (9) angebracht ist.
  15. Kältegerät (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der der Schieber (19) einen Vorsprung (23) aufweist, der sich dem Klappfach (7) abgewandt vom Schieber (19) aus erstreckt.
  16. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappfach (7) beim Aufklappen eine Kulissenfunktionsbewegung ausführt.
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