DE102009009479A1 - Kühl- und/oder Gefriergerät - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Kompartimente mit wenigstens einem Luftführungsbereich, in dem zumindest zeitweise eine Luftströmung herrscht, wobei die Schublade über wenigstens eine Öffnung verfügt und dass zwischen wenigstens einer ersten und einer zweiten Position verstellbare Stellmittel vorgesehen sind, durch die der Strömungsquerschnitt der Öffnung veränderbar ist, wobei der Strömungsquerschnitt der Öffnung in der ersten Position der Stellmittel größer ist als in der zweiten Position der Stellmittel, und wobei die Öffnung derart angeordnet ist, dass Luft aus der Schublade in den Luftführungsbereich zumindest dann strömt, wenn sich die Stellmittel in ihrer ersten Position befinden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einer Schublade sowie mit wenigstens einem Luftführungsbereich, in dem zumindest zeitweise eine Luftströmung herrscht.
  • Aus dem Stand der Technik sind Kühl- bzw. Gefriergeräte mit Schubladen in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. So sind beispielsweise Kühlgeräte bekannt, die außer einem Kühlteil ein sogenanntes Kaltlagerfach aufweisen, in dem eine geringere Temperatur herrscht als im Kühlteil. Für die Qualität der eingelagerten Lebensmittel ist nicht nur die Temperatur, sondern auch die Luftfeuchtigkeit in dem Kompartiment von Bedeutung, in dem sich das eingelagerte Kühl- bzw. Gefriergut befindet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kühl- bzw. Gefriergerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass dieses eine effektive und einfache Möglichkeit aufweist, um die Luftfeuchtigkeit in einem Kompartiment bzw. in einer Schublade des Kühlgerätes einzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kühl- bzw. Gefriergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass die Schublade über wenigstens eine Öffnung verfügt und dass zwischen wenigstens einer ersten und einer zweiten Position verstellbare Stellmittel vorgesehen sind, durch die der Strömungsquerschnitt der Öffnung veränderbar ist, wobei der Strömungsquerschnitt der Öffnung in der ersten Position der Stellmittel größer ist als in der zweiten Position der Stellmittel. Die Öffnung ist derart angeordnet, dass Luft aus der Schublade in den Luftführungsbereich zumindest dann strömt, wenn sich die Stellmittel in ihrer ersten Position befinden. Somit ist vorgesehen, dass durch die Stellmittel einstellbar ist, ob bzw. wieviel Luft und damit Luftfeuchtigkeit aus dem Kompartiment bzw. aus der Schublade abgezogen wird.
  • Das System gemäß der vorliegenden Erfindung ist auf beliebige Kompartimente, wie einzelne Fächer, die beispielsweise durch eine Klappe verschließbar sein können, oder Schubladen, etc. anwendbar. Der im folgenden verwendete Begriff „Schublade” steht somit allgemein für ein beliebiges Kompartiment oder Fach und ist daher nicht auf eine Schublade im eigentlichen Sinne beschränkt, sondern kann beispielsweise ebenso ein Fach umfassen, das durch eine Klappe oder anderweitig verschließbar ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Luftführungsbereich derart angeordnet, dass an bzw. entlang oder im Bereich einer oder mehrerer Wandungen der Schublade eine Luftströmung in dem Luftführungsbereich bewirkt wird.
  • Diese Luftströmung kann beispielsweise durch ein Gebläse erzeugt werden, das in einem Kühlluftkanal des Gerätes angeordnet ist. Denkbar ist es, dass die Luftführung so gestaltet ist, dass das Kompartiment bzw. die Schublade frontseitig oder im Bereich ihrer Seitenwandung oder im Bereich ihrer rückseitigen Wandung von unten nach oben umströmt wird.
  • Die genannten Stellmittel können an oder im Bereich der Oberseite der Schublade angeordnet sein. Dadurch ergibt sich eine besonders gute Erreichbarkeit durch den Nutzer und somit die Möglichkeit, die Stellmittel besonders einfach bedienen zu können.
  • Die Schublade kann eine frontseitige Wandung aufweisen und die Stellmittel können an der der frontseitigen Wandung angeordnet sein. So ist es denkbar, dass der Nutzer beispielsweise bei geringfügig geöffneter Schublade ohne weiteres die Stellmittel bedienen kann.
  • Die Stellmittel können auch an wenigstens einer der Seitenwandungen und/oder an der rückseitigen Wandung der Schublade angeordnet sein.
  • Die genannten Stellmittel können einen ersten Abschnitt aufweisen, der in den Luftführungsbereich ragt und eine oder mehrere Durchlässe aufweist, sowie einen zweiten Abschnitt, der ebenfalls einen oder mehrere Durchlässe aufweist und zur Verstellung des Strömungsquerschnittes der Öffnung der Schublade bzw. allgemein des Kompartimentes dient. Die beiden Abschnitte können beispielsweise im Winkel, wie z. B. im rechten Winkel zueinander angeordnet sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Abschnitt derart ausgeführt ist, dass die Größe des oder der Durchlässe des ersten Abschnittes von der Position der Stellmittel unabhängig ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Menge der durch den Luftführungsbereich strömenden Luft davon unabhängig ist, in welcher Position sich die Stellmittel befinden. Somit ist es dementsprechend denkbar, dass durch die Verstellung der Stellmittel nur die Menge der aus der Schublade abgezogenen Luft verstellbar ist, nicht jedoch die freie Querschnittsfläche des Luftführungsbereiches.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die wenigstens eine Öffnung der Schublade in deren frontseitiger Wandung und/oder in wenigstens einer der Seitenwandungen und/oder in der rückseitigen Wandung befindet.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass sich die wenigstens eine Öffnung der Schublade im oberen Bereich, vorzugsweise im oberen Endbereich der Wandung befindet. Denkbar ist es somit, dass eine oder eine Mehrzahl von Öffnungen im oberen Endbereich der beispielsweise frontseitigen Wandung der Schublade bzw. des Kompartimentes angeordnet ist.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass oberhalb der Schublade eine deren Oberseite im geschlossenen Zustand zumindest teilweise abdeckende Platte oder sonstige Abschottung vorgesehen ist.
  • Weiterhin können Luftführungsmittel vorgesehen sein, die derart angeordnet sind, dass die Luft nach dem Passieren der Stellmittel aus dem Bereich der Oberseite der Schublade abgeführt wird. Denkbar ist es somit, dass die Luftführungsmittel die Luft beispielsweise zunächst parallel zur Oberseite der Schublade und dann nach oben, das heißt von der Schublade weg beispielsweise in das Kühlfach des Gerätes führen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich oberhalb der Schublade eine Trennplatte sowie ein sich frontseitig der Trennplatte erstreckender Zwischensteg befindet, und dass der Luftführungsbereich derart ausgestaltet ist, dass die Luft nach dem Passieren der Stellmittel den Zwischensteg auf seiner Unterseite, seiner Rückseite sowie seiner Oberseite umströmt. Der Zwischensteg sowie die Trennplatte bilden somit eine Abtrennung zwischen beispielsweise einem Kaltlagerfach, in dem sich eine oder mehrere Schubladen befinden können, und einem darüber befindlichen Kühlfach, in dem eine höhere Temperatur herrscht, als in dem Kaltlagerfach. Bei dieser Anordnung handelt es sich um ein Beispiel. Auch andere Anordnungen sind denkbar und von der Erfindung umfasst.
  • Denkbar ist es, dass die Schublade mehrere Teilbereiche aufweist und dass für jeden dieser Teilbereiche wenigstens je ein Stellmittel vorzugsweise zur Feuchteeinstellung vorgesehen ist. Somit ist es möglich, die Schublade bzw. das Kompartiment beispielsweise durch eine Trennwand in zwei Teilbereiche zu unterteilen und dann durch die jeweiligen Stellmittel die Einstellung der Feuchte in den Teilbereichen voneinander unabhängig vorzunehmen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stellmittel als Schieber ausgeführt sind, der eine oder mehrere Öffnungen aufweist, die je nach Stellung der Stellmittel die wenigstens eine Öffnung der Schublade mehr oder weniger weit überdeckt. Denkbar ist es, dass die Stellmittel so ausgeführt sind, dass sie in der zweiten Stellung einen vollständigen Verschluß der Öffnungen der Schublade bewirken, so dass überhaupt keine Luft aus der Schublade in den Luftführungsbereich gelangt. Denkbar ist es jedoch ebenfalls, dass die Stellmittel so ausgeführt sind, dass sie in ihrer zweiten Position die Öffnungen nicht vollständig abdecken, so dass auch in dieser Stellung ein relativ geringer Luftstrom aus der Schublade möglich ist.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, dass es sich bei der Schublade um die Schublade eines Kaltlagerfaches handelt. Derartige Kaltlagerfächer sind dadurch gekennzeichnet, dass eine Temperatur im Bereich von ca. –2°C bis +3°C herrscht.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung einer Schublade mit Trennplatte und Zwischensteg eines Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2: Schnittdarstellungen durch den frontseitigen Bereich der Schublade gemäß 1 in unterschiedlichen Positionen der Stellmittel,
  • 3: perspektivische Darstellungen der Schublade eines Kühl- bzw. Gefriergerätes gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem in zwei Teilbereichen unterteilten Innenraum,
  • 4: eine Draufsicht auf die Stellmittel einer Schublade eines Kühl- bzw. Gefriergerätes gemäß der vorliegenden Erfindung und
  • 5: eine Draufsicht auf eine Schublade eines Kühl- bzw. Gefriergerätes gemäß der vorliegenden Erfindung mit Stellmitteln in unterschiedlichen Positionen.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Schublade 10, die eine frontseitige Wandung 12, zwei Seitenwandungen 14 sowie eine rückseitige Wandung 16 aufweist.
  • Die oben offene Seite der Schublade ist durch eine Abschottung 50 abgedeckt, die sich über einen Teilbereich, nämlich über den rückwärtigen Bereich der Schublade 10 im eingeschobenen Zustand erstreckt, wie dies aus 1 hervorgeht. Diese Abschottung 50 kann als Platte ausgeführt sein und erstreckt sich zwischen Schublade 10 und der horizontalen Trennplatte 70, die ein unten angeordnetes Kaltlagerfach von einem darüber angeordneten Kühlfach eines erfindungsgemäßen Kühl- bzw. Gefriergerätes trennt. Im frontseitigen Bereich der horizontalen Trennplatte 70 schließt sich ein Zwischensteg 80 an, der sich im eingeschobenen Zustand der Schublade oberhalb des frontseitigen Bereiches der Schublade 10 erstreckt, wie dies aus 2 hervorgeht.
  • Mit dem Bezugszeichen 60 sind Luftführungsmittel gekennzeichnet, die bewirken, dass die Luft nach dem passieren der Stellmittel zunächst über einen Teilabschnitt parallel zur Oberseite der Schublade 10 und sodann nach oben abgeführt wird, wie dies unten noch näher erläutert wird.
  • Mit dem Bezugszeichen 40 sind Stellmittel gekennzeichnet, die den Strömungsquerschnitt der Öffnungen der Schublade 10 variieren können, wie dies unten noch näher erläutert wird.
  • Die Schublade 10 befindet sich in einem Kaltlagerfach des Gerätes. Selbstverständlich können in diesem Fach eine oder auch mehr als eine Schublade 10 angeordnet sein.
  • Durch die Stellmittel 40, die als Schieber ausgeführt sein können, ist es nun möglich, eine oder vorzugsweise mehrere Öffnungen 30 in der frontseitigen Wandung 12 der Schublade 10 in ihrer Größe zu verändern.
  • Dieser Sachverhalt ist in 2 dargestellt.
  • 2, obere Darstellung zeigt den Zustand, in dem die Öffnungen 30 in der frontseitigen Wandung 12 der Schublade 10 durch die Stellmittel 40 geschlossen ist. In diesem Fall kann der in dem Luftführungsbereich 20 herrschende Luftstrom nicht dazu beitragen, Luft aus dem Innenraum der Schublade 10 abzuziehen.
  • Wie dies aus 2 hervorgeht, erstreckt sich der Luftführungsbereich 20 zwischen der frontseitigen Wandung 12 der Schublade 10 und der Front 100 des Auszuges. Die Luftströmung verläuft in der in 2 dargestellten Stellung der Stellmittel 40 parallel zu der frontseitigen Wandung 12 der Schublade 10 nach oben, durch die Stellmittel 40 hindurch. Er wird sodann unterhalb des Zwischensteges 80 in die Luftführungsmittel 60 geleitet, die eine frontseitige Öffnung zum Einströmen der Luft und eine oberseitige Öffnung zum Ausströmen der Luft aufweisen. Wie dies aus 1 hervorgeht, erstrecken sich diese Luftführungsmittel 60 über die gesamte Breite der Schublade 10.
  • Wie dies weiter aus 2 hervorgeht, umströmt die Luft sodann den rückseitigen Bereich des Zwischensteges 80, dann dessen Oberseite und gelangt schließlich in das oberhalb der Trennplatte 70 befindliche Kühlfach des Gerätes.
  • Durch die Luftführungsmittel 60 sowie die Abschottung 50 wird verhindert, dass der Luftstrom in dem Luftführungsbereich 20 ungewollt in das Innere der Schublade 10 gelangt.
  • Wird durch die Stellmittel 40 die Öffnung 30 im oberen Endbereich der frontseitigen Wandung 12 der Schublade 10 geöffnet, führt die Luftströmung in dem Luftführungsbereich 20 dazu, dass Luft und damit auch Luftfeuchtigkeit aus dem Inneren der Schublade 10 abgezogen wird und sodann mit der Luftströmung in den Luftführungsbereich 20 abgeführt wird. Dieser Zustand ist in 2, untere Darstellung wiedergegeben.
  • Dementsprechend ergibt sich aus 2, obere Darstellung, eine Position, in der der Feuchteschieber auf „Hydro” gestellt wird, das heißt es wird keine oder fast keine Feuchte aus dem Schubfach 10 gesaugt, da der Öffnungsquerschnitt der Öffnungen 30 entweder verschlossen oder gering ist. In der in 2, untere Darstellung, gezeigten Position steht der Feuchteschieber bzw. das Stellmittel 40 auf der Position „Dry”. In diesem Fall wird relativ viel Feuchte aus dem Schubfach 12 gesaugt, da der Öffnungsquerschnitt der Öffnung 30 vergleichsweise groß ist. Das „Absaugen” der Luft erfolgt durch die in dem Luftführungsbereich 20 herrschende Luftströmung.
  • 3 zeigt in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten die Schublade 10 mit einer daran montierten Trennwand 11, die den Innenraum der Schublade 10 in zwei Teilbereiche 18, 19 unterteilt. Wie dies aus 3 hervorgeht, ist für jeden dieser Teilbereiche 18, 19 ein eigenes Stellmittel 40 vorgesehen, so dass die Einstellung der Luftfeuchte für jeden dieser Teilbereiche 18, 19 getrennt voneinander möglich ist.
  • Die Trennwand 11 kann fest montiert sein oder auch variabel einsetzbar sein.
  • Durch das Verschieben der Feuchteschieber bzw. Stellmittel 40 variiert der Öffnungsquerschnitt 30 der jeweiligen Öffnungen der Teilbereiche 18, 19. In dem in 3 dargestellten Beispiel ist der in 3, obere Darstellung, rechts dargestellte Teilbereich 18 derart eingestellt, dass er durch weitgehendes oder vollständiges Verschließen der Öffnungen 30 in seiner „Hydro”-Einstellung ist, wohingegen der andere Teilbereich 19 in seiner „Dry”-Einstellung ist, da dort die Öffnungen 30 durch entsprechende Positionierung der Stellmittel 40 geöffnet sind.
  • Wie dies beispielsweise aus den 3 und 4 hervorgeht, weisen die Stellmittel einen ersten Abschnitt 42 auf, der beispielsweise senkrecht in den Luftführungsbereich 20 ragt und einen oder mehrere Durchlässe 43 aufweist. Darüber hinaus ist ein zweiter Abschnitt 44 vorgesehen, der einen oder mehrere Durchlässe 45 aufweist, die in mehr oder weniger starker Überdeckung zu den Öffnungen 30 der Schublade stehen und auf diese Weise die Luftabfuhr aus dem Innenraum der Schublade 10 beeinflussen. Die beiden Abschnitte 42, 44 können durch ein und dasselbe Bauteil gebildet werden und beispielsweise durch zueinander senkrecht stehende Abschnitte der Stellmittel 40 ausgebildet sein. Der Abschnitt 44 kann beispielsweise parallel zur frontseitigen Wandung 12 der Schublade 10 verlaufen.
  • 4 zeigt eine exemplarische Symbolisierung der Einstellbarkeit der Stellmittel 4. Wie dies aus 4 hervorgeht, können die Stellmittel nach rechts oder links verschoben werden, wodurch die Öffnungen 30 der Schublade 10 vergrößert bzw. verkleinert werden, wohingegen die Querschnittfläche der Öffnungen 43 unverändert bleibt.
  • 5 zeigt ein Beispiel einer Schublade 10, deren rechter Teilbereich 18 in der „Hydro”-Einstellung steht, so dass hier keine Entfeuchtung stattfindet und die Öffnungen 30 vergleichsweise weit oder vollständig geschlossen sind, wohingegen der links dargestellte Bereich in der „Dry”-Einstellung ist, in der die Öffnungen 30 weitgehend oder vollständig geöffnet sind. Wesentlich an dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 ist es, dass unabhängig davon, in welcher Position sich die Stellmittel befinden, die Durchlässe 43 des ersten Abschnittes 42 von der Position der Stellmittel 40 in ihrer freien Fläche unverändert bleiben, das heißt der Lüftungsquerschnitt für den Kälteluftstrom in dem Luftführungsbereich 20 ist vorzugsweise unabhängig von der Position bzw. Verstellung des oder der Feuchteschieber bzw. der Stellmittel 40.

Claims (15)

  1. Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Kompartiment, vorzugsweise mit wenigstens einer Schublade (10) sowie mit wenigstens einem Luftführungsbereich (20), in dem zumindest zeitweise eine Luftströmung herrscht, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (10) über wenigstens eine Öffnung (30) verfügt und dass zwischen wenigstens einer ersten und einer zweiten Position verstellbare Stellmittel (40) vorgesehen sind, durch die der Strömungsquerschnitt der Öffnung (30) veränderbar ist, wobei der Strömungsquerschnitt der Öffnung (30) in der ersten Position der Stellmittel (40) größer ist als in der zweiten Position der Stellmittel (40), und wobei die Öffnung (30) derart angeordnet ist, dass Luft aus der Schublade (10) in den Luftführungsbereich (20) zumindest dann strömt, wenn sich die Stellmittel (40) in ihrer ersten Position befinden.
  2. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftführungsbereich (20) derart angeordnet ist, dass an bzw. entlang oder im Bereich einer oder mehrerer Wandungen (12; 14; 16) der Schublade (10) eine Luftströmung in dem Luftführungsbereich (20) bewirkt wird.
  3. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel (40) an oder im Bereich der Oberseite der Schublade (10) angeordnet sind.
  4. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (10) eine frontseitige Wandung (12) aufweist und dass die Stellmittel (40) an der frontseitigen Wandung (12) angeordnet sind.
  5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel (40) an wenigstens einer der Seitenwandungen (14) und/oder an der rückseitigen Wandung (16) der Schublade (10) angeordnet sind.
  6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel (40) einen ersten Abschnitt (42) aufweisen, der in den Luftführungsbereich (20) ragt und eine oder mehrere Durchlässe (43) aufweist, sowie einen zweiten Abschnitt (44), der ebenfalls einen oder mehrere Durchlässe (45) aufweist und zur Verstellung des Strömungsquerschnittes der Öffnung (30) der Schublade (10) dient.
  7. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (42) derart ausgeführt ist, dass die Größe des oder der Durchlässe (43) des ersten Abschnittes (42) von der Position der Stellmittel (40) unabhängig ist.
  8. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die wenigstens eine Öffnung (30) der Schublade (10) in deren frontseitiger Wandung (12) und/oder in wenigstens einer der Seitenwandungen (14) und/oder in der rückseitigen Wandung (16) befindet.
  9. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die wenigstens eine Öffnung (30) der Schublade (10) im oberen Bereich, vorzugsweise im oberen Endbereich der Wandung (12; 14; 16) befindet.
  10. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Schublade (10) eine deren Oberseite im geschlossenen Zustand zumindest teilweise abdeckende Platte (50) oder sonstige Abschottung vorgesehen ist.
  11. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Luftführungsmittel (60) vorgesehen sind, die derart angeordnet sind, dass die Luft nach dem Passieren der Stellmittel (40) aus dem Bereich der Oberseite der Schublade (10) abgeführt wird.
  12. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich oberhalb der Schublade (10) eine Trennplatte (70) sowie ein sich frontseitig der Trennplatte (70) erstreckender Zwischensteg (80) befindet, und dass der Luftführungsbereich (20) derart ausgestaltet ist, dass die Luft nach dem Passieren der Stellmittel (40) den Zwischensteg (80) auf seiner Unterseite, seiner Rückseite sowie seiner Oberseite umströmt
  13. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (10) mehrere Teilbereiche (18, 19) aufweist und dass für jeden dieser Teilbereiche (18, 19) wenigstens je ein Stellmittel vorgesehen ist.
  14. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel (40) als Schieber ausgeführt sind, der eine oder mehrere Öffnungen (45) aufweist, die je nach Stellung der Stellmittel (40) die wenigstens eine Öffnung (30) der Schublade (10) mehr oder weniger weit überdeckt.
  15. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Schublade (10) um die Schublade (10) eines Kaltlagerfaches handelt.
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