DE102011076088B4 - Ausgleichsvorrichtung für eine Steigschutzeinrichtung einer Steigleiter - Google Patents

Ausgleichsvorrichtung für eine Steigschutzeinrichtung einer Steigleiter Download PDF

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Abstract

Ausgleichsvorrichtung (200) für eine Steigschutzeinrichtung einer Steigleiter mit einer Steigrichtung (SR) zum Ermöglichen eines Längenausgleichs der Steigleiter, gekennzeichnet durch mindestens zwei Ausgleichselemente (210a, b, c,), die derart ausgebildet und in der Steigrichtung (SR) zueinander verschieblich in einem längenveränderlichen Spalt, zwischen zwei in der Steigrichtung (SR) benachbarten Steigschutzschienen (110a, b) der Steigschutzeinrichtung anordenbar sind, dass eine Veränderung des Abstands zwischen den beiden benachbarten Steigschutzschienen (110a, b) in der Steigrichtung (SR) möglich ist, wenn die Ausgleichsvorrichtung (200) zwischen den benachbarten Steigschutzschienen (110a, b) angeordnet ist, wobei mindestens ein Randabstand (RA1, 2) zwischen einem der Ausgleichselemente (210a, b, c) und einer zu diesem benachbarten Steigschutzschiene (110a, b) in der Steigrichtung (SR) variabel ist, ein Elementabstand (EA1, 2) zwischen den Ausgleichselementen (210a, b, c) in der Steigrichtung (SR) variabel ist; und durch mindestens ein elastisches Element (250), das angeordnet und ausgebildet ist, den Elementabstand (EA1, 2) und die Randabstände (RA1, 2) derart zu verändern, dass der Elementabstand (EA1, 2) und jeder der Randabstände (RA1, 2) gleich groß sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausgleichsvorrichtung für eine Steigschutzeinrichtung einer Steigleiter in einer Steigrichtung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 oder Anspruch 2.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Steigschutzeinrichtung für eine Steigleiter nach Anspruch 6 sowie eine Steigleiter nach Anspruch 7.
  • Steigleitern, insbesondere ortsfeste Steigleitern, dienen insbesondere dem Zugang zu höher gelegenen Austrittsstellen und sind in den Normen DIN 18799:2009-05 und DIN EN ISO 14122-4:2010-12 definiert. Steigleitern werden beispielsweise für den Zugang zu Bauwerken, Türmen oder Maschinen eingesetzt. Wenn in der folgenden Beschreibung auf Bauwerke Bezug genommen wird, gelten die Ausführungen ebenso für Türme, Maschine oder ähnliche Einsatzbereiche von Steigleitern.
  • Steigleitern weisen üblicherweise zumindest einen tragenden Holm auf, an dem in meist regelmäßigen Abständen im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Trittbleche angeordnet sind. Mit Hilfe der Trittbleche kann eine Person auf der Steigleiter in einer Steigrichtung auf- und absteigen. Bei einer üblichen im Wesentlichen vertikalen Einbauweise von Steigleitern ist auch die Steigrichtung im Wesentlichen vertikal. Die Erfindung bezieht sich jedoch ebenso auf Steigleiterkonstruktionen mit nicht vorwiegend vertikalen Steigschutzschienen. Die Steigrichtung bezieht sich im Folgenden sowohl auf die Aufstiegs- als auch auf die entgegengesetzte Abstiegsrichtung.
  • Darüber hinaus können Steigleitern eine Steigschutzeinrichtung aufweisen, die beispielsweise aus als Profilschienen ausgebildeten Steigschutzschienen zusammengesetzt ist und in denen eine Auffangeinrichtung geführt ist, die in Verbindung mit einer persönlichen Schutzausrüstung dazu dient, eine die Steigleiter in Steigrichtung besteigende Person im Falle eines Absturzes aufzufangen bzw. zu sichern. Diese Auffangeinrichtungen sind üblicherweise so ausgebildet, dass sie im Falle eines Absturzes selbsttätig in der Steigschutzeinrichtung blockieren und eine relative Verschiebung zwischen Auffangeinrichtung und Steigschutzeinrichtung in Steigrichtung verhindern.
  • In Steigleitern mit Mittelholm (siehe beispielsweise DIN 18799-2:2009-05, 3.1; DIN EN ISO 14122-4:2010-12, 3.2) ist der tragende Holm beispielsweise als Profilschiene mit C-Profil ausgeführt und dient gleichzeitig als Steigschutzschiene für eine selbsttätig blockierende mitlaufende Auffangeinrichtung (siehe beispielsweise DIN 18799-2:2009-5, 3.2, 3.3; DIN EN ISO 14122-4:2010-12, 3.6.2). In anderen Ausführungsformen von Steigleitern mit Seitenholm (siehe beispielsweise DIN 18799-1:2009-05, 3.1; DIN EN ISO 14122-4:2010-12, 3.1) die Steigschutzschienen der Steigschutzeinrichtung als feste Führung für die Auffangeinrichtung separat mittig zwischen den Seitenholmen auf den Trittblechen angebracht und vorzugsweise ebenfalls als Profilschiene mit C-Profil ausgebildet.
  • Steigleitern werden üblicherweise aus mehreren Teilen zusammengesetzt, d. h. auch die Steigschutzeinrichtung besteht üblicherweise aus zwei oder mehreren Steigschutzschienen, die in Steigrichtung benachbart zueinander angeordnet sind und an Stoßstellen aneinandergrenzen.
  • Aus der gattungsgemäßen DE 298 15 485 U1 ist eine Ausgleichsvorrichtung zum Wechseln der Führungsebene eines auf der Führungsschiene einer Absturzsicherung geführten Läufers bekannt. Die Vorrichtung weist einen drehbaren Abschnitt auf, welcher um die Längsachse der Führungsschiene drehbar gelagert ist.
  • GB 1 503 161 A offenbart einen Schienensicherheitsstoß für eine Sicherheitsschiene, wobei die Schienenenden zweier Schienen über ein Verbindungstück fluchtend und starr miteinander verbunden werden.
  • Ferner ist aus WO 2006/058974 A1 eine Sicherheitsvorrichtung zum Arbeiten in einer hohen Position bekannt, die eine Steigpfosten und eine an dem Steigpfosten montierte Steigvorrichtung aufweist. Die Steigvorrichtung umfasst Klettergriffe und Kletterschuhe, mit denen der Benutzer ausgerüstet ist und die verschiebbar entlang zweier Schienen der Steigpfosten moniert sind.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ausgleichsvorrichtung sowie eine Steigschutzeinrichtung und eine Steigleiter bereitzustellen, die die Sicherheit von eine Steigleiter in Steigrichtung besteigenden Personen zu erhöhen, insbesondere auch im Falle eines Absturzes von Personen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Ausgleichsvorrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtung weist mindestens zwei Ausgleichselemente auf, die derart ausgebildet und in der Steigrichtung verschieblich zueinander und/oder um eine der Steigrichtung entsprechende Achse verdrehbar zwischen den zwei in der Steigrichtung benachbarten Steigschutzschienen der Steigschutzeinrichtung angeordnet sind, dass eine Veränderung des Abstands zwischen den beiden benachbarten Steigschutzschienen in der Steigrichtung und/oder eine Verdrehung der beiden benachbarten Steigschutzschienen relativ zueinander um eine der Steigrichtung entsprechende Achse möglich ist, wenn die Ausgleichsvorrichtung zwischen den benachbarten Steigschutzschienen angeordnet ist, wobei mindestens ein Randabstand zwischen dem Ausgleichselement und einer der benachbarten Steigschutzschienen in der Steigrichtung variabel ist, und ein Elementabstand zwischen den Ausgleichselementen in der Steigrichtung variabel ist, und durch mindestens ein elastisches Element das angeordnet und ausgebildet ist, den Elementabstand und die Randabstände derart zu verändern, dass der Elementabstand und jeder der Randabstände gleich groß sind.
  • Üblicherweise sind die Steigleitern fest – entweder direkt oder indirekt, z. B. durch eine Unterkonstruktion, die auch einer Verstärkung dienen kann – mit dem Bauwerk, vorzugsweise z. B. für Revisionen lösbar, verbunden. Verschiedenen Abmessungen der Steigleiter und diverse Sicherheitsabstände ebenso wie Befestigungsabstände sind in den genannten Normen sowie den darin definierten Prüfbedingungen definiert. In der Regel ist das Gesamtsystem starr. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass es in verschiedenen Anwendungsgebieten vorteilhaft sein kann, eine gewisse Flexibilität der Steigleiter gegenüber dem Bauwerk vorzusehen, insbesondere einen Längenausgleich bzw. Längsausgleich der Steigleiter in Steigrichtung und/oder eine Verdrehbarkeit der Steigleiter um eine der Steigrichtung entsprechende Achse zu ermöglichen. Dies ist beispielsweise besonders vorteilhaft bei demontierbaren Maschinen oder Bauwerken, die aufgrund von Umgebungseinflüssen oder unterschiedlichen Lasteinwirkungen einer gewissen Dynamik und Verformung unterliegen, wie beispielsweise die Türme von Windkraftanlagen. Montagetoleranzen oder Relationsbewegungen zwischen den Teilen einer, z. B. durch eine Unterkonstruktion verstärkten, Steigleiter treffen u. a. auch an den Stoßstellen der Steigschutzschienen der Steigschutzeinrichtung aufeinander, so dass der Abstand bzw. Spalt zwischen zwei benachbarten Steigschutzschienen der Steigschutzeinrichtung variieren kann, beispielsweise von Null Millimetern bis zu mehreren Zentimetern oder mehr, d. h. das Spaltmaß zwischen Steigschutzschienen kann Differenzen unterliegen. Auch eine Verdrehung benachbarter Steigschutzschienen zueinander in einer der Steigrichtung entsprechende Achse kann Auswirkungen auf das Maß des Abstands bzw. Spalts zwischen zwei benachbarten Steigschutzschienen der Steigschutzeinrichtung haben.
  • Wenn der Abstand zwischen zwei benachbarten Steigschutzschienen jedoch ein bestimmtes Spaltmaß übersteigt, kann es vorkommen, dass die Auffangeinrichtung, insbesondere Führungsrollen der Auffangeinrichtung im Lauf entlang der Steigschutzeinrichtung behindert werden und stocken oder sogar aus der Steigschutzeinrichtung hinauslaufen und damit nicht mehr durch die Steigschutzeinrichtung geführt werden. Dies stellt für eine die Steigleiter besteigende Person eine große Gefahr dar, da die Auffangeinrichtung den Auf- bzw. Abstieg behindern und/oder einen Absturz nicht mehr sicher oder gar nicht mehr verhindern kann.
  • Die erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtung hat den Vorteil, dass durch die mindestens zwei entlang der Steigrichtung in bestimmten Grenzen verschieblichen bzw. um eine der Steigrichtung entsprechende Achse in bestimmten Grenzen verdrehbaren Ausgleichselemente verhindert werden kann, dass ein zulässiges Höchstmaß für einen Abstand zwischen zwei benachbarten Steigschutzschienen überschritten wird, so dass auch bei Verformungen im Bauwerk, die zu einer Veränderung des Abstands zweier benachbarter Steigschutzschienen oder einer Verdrehung zweier benachbarter Steigschutzschienen zueinander um eine der Steigrichtung entsprechende Achse führen, der Abstand zwischen Steigschutzschienen durch die Ausgleichsvorrichtung und das Ausgleichselement so aufgeteilt bzw. überbückt wird, dass das jeweilige Spaltmaß dann entsprechend kleiner ist und eine sichere Führung einer Auffangeinrichtung, insbesondere von Führungsrollen einer Auffangeinrichtung, entlang der gesamten Steigleiter, insbesondere jedoch im Stoßbereich zweier benachbarter Steigschutzschienen, in dem die Ausgleichsvorrichtung angeordnet ist, möglich ist.
  • Auf diese Weise kann der Gesamtabstand zwischen zwei benachbarten Steigschutzschienen durch das Vorsehen der Ausgleichsvorrichtung derart überbückt werden, dass evtl. verbleibende Spalte ein Höchstmaß nicht überschreiten bzw. das Entstehen von Spalten verhindert wird.
  • Die Ausgleichselemente können vorzugsweise aus Metall, insbesondere Stahl, ausgebildet sein oder Metall, insbesondere Stahl, aufweisen.
  • Über die gesamte Länge einer Steigleiter mit mehreren benachbarten Steigschutzschienen, die die Steigschutzeinrichtung bilden, kann es bevorzugt sein, mehrere Ausgleichsvorrichtungen vorzusehen, wobei jeweils eine Ausgleichsvorrichtung zwischen zwei benachbarten Steigschutzschienen der Steigschutzeinrichtung angeordnet ist. Insbesondere sind erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtungen an den Stellen einer Steigleiter vorteilhaft, an denen aufgrund von möglichen Bauwerksverformungen auch entsprechende Veränderungen des Abstands benachbarter Steigschutzschienen der Steigschutzeinrichtung oder Verdrehungen benachbarter Steigschutzschienen der Steigschutzeinrichtung um eine der Steigrichtung entsprechende Achse zu erwarten sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die mindestens zwei Ausgleichselemente als Profilelement mit einem Profilquerschnitt ausgebildet, wobei der Profilquerschnitt der Ausgleichselemente vorzugsweise im Wesentlichen einem Profilquerschnitt der benachbarten Steigschutzschienen entspricht.
  • Diese Ausführungsform ist besonders bevorzugt, wenn die Auffangeinrichtung nicht nur durch die Steigschutzeinrichtung, sondern ebenso durch das mindestens eine Ausgleichselement der Ausgleichsvorrichtung geführt werden soll. Profilelemente können beispielsweise Abschnitte einer Profilschiene sein. Unter einem Profilquerschnitt wird vorliegend der Teil des Querschnitts eines Ausgleichselements oder einer Steigschutzschiene verstanden, der dazu dient, eine Auffangeinrichtung aufzunehmen, und beispielsweise als C-Profil ausgebildet ist. Auf einer der Auffangeinrichtung abgewandten Seite des Querschnitts des Ausgleichselements oder einer Steigschutzschiene kann an den eigentlichen Profilquerschnitt ein weiterer Querschnittsteil anschließen, der beispielsweise zur Befestigung des Ausgleichselements oder Steigschutzschienen dient.
  • Damit eine Auffangeinrichtung möglichst ungehindert entlang der gesamten Ausdehnung der Steigleiter in der Steigschutzeinrichtung bzw. in dem mindestens einen Ausgleichselement laufen kann, ist es besonders bevorzugt, dass die Profilquerschnitte des mindestens einen Ausgleichselements und der Steigschutzschienen, d. h. der mit der Auffangeinrichtung in Eingriff stehende Teil des Ausgleichselements bzw. der Steigschutzschienen, gleich oder im wesentlichen gleich ausgebildet oder zumindest so aufeinander abgestimmt sind, dass die Auffangeinrichtung ohne Unterbrechung entlang der Steigschutzschienen und einem oder mehrerer dazwischen angeordneter Ausgleichselemente geführt werden kann; die Ausgleichsvorrichtung wird damit zum Bestandteil eines Steigschutzsystems.
  • Die Ausgleichsvorrichtung hat den Vorteil, dass durch die mindestens zwei entlang der Steigrichtung verschieblichen Ausgleichselemente verhindert werden kann, dass ein zulässiges Höchstmaß für einen Abstand zwischen zwei benachbarten Steigschutzschienen überschritten wird, so dass auch bei Verformungen im Bauwerk, die zu einer Veränderung des Abstands zweier benachbarter Steigschutzschienen führen, der Abstand zwischen Steigschutzschienen durch die Ausgleichsvorrichtung und die entlang der Steigrichtung verschieblich angeordneten Ausgleichselemente so aufgeteilt wird, dass das jeweilige Spaltmaß dann entsprechend kleiner ist und eine sichere Führung einer Auffangeinrichtung, insbesondere von Führungsrollen einer Auffangeinrichtung, entlang der gesamten Steigleiter, insbesondere jedoch im Stoßbereich zweier benachbarter Steigschutzschienen, in dem die Ausgleichsvorrichtung angeordnet ist, möglich ist.
  • Die mindestens zwei Ausgleichselemente sind dabei vorzugsweise derart verschieblich gelagert, dass der Randabstand zwischen einer der beiden benachbarten Steigschutzschienen und dem Ausgleichselement gleich Null sein kann, d. h. dass das Ausgleichselement an einer der beiden benachbarten Steigschutzschienen anliegt, oder dass ein Abstand zwischen einer der beiden benachbarten Steigschutzschienen und dem Ausgleichselement besteht, der beispielsweise in einem Bereich von unter 1 Millimeter oder wenigen Millimetern bis zu einigen Zentimetern liegen kann. Besonders bevorzugt ist es, wenn ein zulässiges Höchstmaß für den Randabstand nicht überschritten wird. Das gleiche gilt vorzugsweise für den Randabstand zwischen der anderen der beiden benachbarten Steigschutzschienen und dem Ausgleichselement.
  • Auf diese Weise kann der Gesamtabstand zwischen zwei benachbarten Steigschutzschienen einerseits durch das Vorsehen der Ausgleichvorrichtung reduziert und weiterhin der übrige Spalt auf zwei Randabstände zwischen den Steigschutzschienen und der Ausgleichsvorrichtung aufgeteilt werden.
  • Ein zwischen den Ausgleichselementen in der Steigrichtung variabler Elementabstand hat den Vorteil, dass durch die entlang der Steigrichtung variabel verschieblichen Ausgleichselemente verhindert werden kann, dass ein zulässiges Höchstmaß für den Elementabstand zwischen zwei Ausgleichselementen überschritten wird, so dass auch bei Verformungen im Bauwerk, die zu einer Veränderung des Abstands zweier benachbarter Steigschutzschienen führen, der Abstand zwischen Steigschutzschienen durch die Ausgleichsvorrichtung und die entlang der Steigrichtung verschieblich angeordneten Ausgleichselemente so aufgeteilt wird, dass das jeweilige Spaltmaß dann entsprechend kleiner ist und eine sichere Führung einer Auffangeinrichtung, insbesondere von Führungsrollen einer Auffangeinrichtung, entlang der gesamten Steigleiter, insbesondere jedoch im Stoßbereich zweier benachbarter Steigschutzschienen, in dem die Ausgleichsvorrichtung angeordnet ist, möglich ist.
  • Die Ausgleichselemente sind dabei vorzugsweise derart verschieblich gelagert, dass der Elementabstand zwischen den Ausgleichselementen gleich Null sein kann, d. h. dass benachbarte Ausgleichselemente aneinander anliegen, oder dass ein Abstand zwischen benachbarten Ausgleichselementen besteht, der beispielsweise in einem Bereich von unter 1 Millimeter oder wenigen Millimetern bis zu einigen Zentimetern liegen kann. Besonders bevorzugt ist es, wenn ein zulässiges Höchstmaß für den Elementabstand nicht überschritten wird.
  • Das elastische Element kann beispielsweise als Feder ausgebildet sein; vorzugsweise sind mehrere elastische Elemente bzw. Federn vorgesehen. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ergibt sich, wenn ein Führungselement durch mehrere Federn, die zwischen den Ausgleichselementen und zwischen den Ausgleichselementen und den Steigschutzschienen angeordnet sind, verläuft.
  • Das elastische Element bzw. die elastischen Elemente können so ausgebildet und angeordnet sein, dass sie die Ausgleichselemente derart vorspannen, dass der Abstand zwischen den beiden Steigschutzschienen durch die Ausgleichselemente gleichmäßig auf den Elementabstand und die Randabstände aufgeteilt wird.
  • Das elastische Element bzw. die elastischen Elemente können so ausgebildet und angeordnet sein, dass sie sowohl Druck- als auch Zugkräfte aufnehmen können und auf diese Weise sowohl im Zug- als auch im Druckfall, insbesondere also bei einer Verkleinerung und bei einer Vergrößerung des Gesamtabstandes zwischen den benachbarten steigschutzschienen, den Gesamtabstand zwischen den Steigschutzschienen vorzugsweise gleichmäßig auf den Elementabstand und/oder die Randabstände aufteilen.
  • Eine alternativ ausgebildete erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtung weist mindestens zwei Ausgleichselemente auf, die derart ausgebildet und in der Steigrichtung verschieblich zueinander und/oder um eine der Steigrichtung entsprechende Achse verdrehbar zwischen den zwei in der Steigrichtung benachbarten Steigschutzschienen der Steigschutzeinrichtung angeordnet sind, dass eine Veränderung des Abstands zwischen den beiden benachbarten Steigschutzschienen in der Steigrichtung und/oder eine Verdrehung der beiden benachbarten Steigschutzschienen relativ zueinander um eine der Steigrichtung entsprechende Achse möglich ist, wenn die Ausgleichsvorrichtung zwischen den benachbarten Steigschutzschienen angeordnet ist, wobei ein Elementabstand zwischen den Ausgleichselementen in der Steigrichtung variabel ist; und wobei die Ausgleichsvorrichtung jeweils zwischen zwei benachbarten Ausgleichselementen ein elastisches Element aufweist, wobei die elastischen Elemente derart angeordnet und ausgebildet sind, dass die Ausdehnung der Ausgleichsvorrichtung in Steigrichtung variabel ist und/oder eine Verdrehung der Ausgleichsvorrichtung um eine der Steigrichtung entsprechende Achse möglich ist.
  • Die zwischen den vorzugsweise plattenförmig ausgebildeten Ausgleichselementen angeordneten elastischen Elemente können beispielsweise als Gummiplatten ausgebildet sein; vorzugsweise sind die elastischen Elemente bzw. Gummiplatten mit den jeweils benachbarten Ausgleichselementen verbunden, beispielsweise über eine Klebverbindung. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ergibt sich, wenn abwechselnd mehrere Ausgleichselemente und Gummiplatten vorgesehen sind, wobei es besonders bevorzugt ist, dass die Gummiplatten im Wesentlichen einen gleichen Profilquerschnitt aufweisen wie die Ausgleichselemente und im Bereich der Profilquerschnitte vollflächig zwischen den Ausgleichselementen angeordnet sind. Auf diese Weise entsteht eine flexible Ausgleichsvorrichtung, die – insbesondere wenn mehrere davon über die Gesamtlänge einer Steigleiter vorgesehen sind – eine gewisse Elastizität der Steigleiter sowohl hinsichtlich Längenveränderungen in Steigrichtung als auch hinsichtlich Torsionsbeanspruchungen aufgrund von relativen Verdrehungen benachbarter Steigschutzschienen in einer der Steigrichtung entsprechenden Achse zueinander bewirkt und somit leichte Schwankungen in der Unterkonstruktion oder bestimmte Lastfälle, wie beispielsweise die Arretierung einer Person im Absturzfall, besonders gut kompensieren kann. Insbesondere kann die Ausgleichsvorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform als, ggf zusätzliches, dämpfendes Element für den Steigschutz in einer Steigleiter dienen und die Last eines sogenannten Fangstoßes im Absturzfall reduzieren.
  • Auf diese Weise kann der Gesamtabstand zwischen zwei benachbarten Steigschutzschienen einerseits durch das Vorsehen der Ausgleichselemente reduziert und weiterhin der übrige Spalt auf mehrere kleine Spalte aufgeteilt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Ausgleichsvorrichtung drei oder mehr Ausgleichselemente auf. Insbesondere bei zu erwartenden größeren Differenzen im Spaltmaß bzw. im Abstand zwischen zwei benachbarten Steigschutzschienen kann es vorteilhaft sein, Ausgleichsvorrichtungen mit mehreren Ausgleichselementen einzusetzen, da auf diese Weise der Abstand zwischen den benachbarten Steigschutzschienen auf mehrere entsprechend kleinere Elementabstände bzw. Spalte zwischen den mehreren Ausgleichselementen reduziert werden kann, so dass zulässiges Höchstmaß für den jeweiligen Elementabstand bzw. Spalt nicht überschritten wird.
  • Auf diese Weise wird erreicht, dass nicht nur der Elementabstand zwischen den Ausgleichselementen, sondern auch die Randabstände zwischen den Ausgleichselementen und den jeweils angrenzenden Steigschutzschienen variabel sind. Auch hier bedeutet variabel, dass der Randabstand zwischen einem Ausgleichselement und der benachbarten Steigschutzschiene gleich Null sein kann, d. h. dass die Steigschutzschiene und das Ausgleichselement aneinander anliegen können, oder der Randabstand vorzugsweise weniger als 1 Millimeter, wenige Millimeter oder bis zu einigen Zentimetern betragen kann. Auch die Aufteilung eines verbleibenden Gesamtspalts zwischen den Steigschutzschienen kann so variabel auf Elementabstand und Randabstände aufgeteilt werden.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der die Ausgleichselemente derart angeordnet und ausgebildet sind, dass der Elementabstand und jeder der beiden Randabstände im Wesentlichen gleich sind.
  • Auf diese Weise kann ein im Wesentlichen gleichmäßiges Spaltmaß zwischen den Ausgleichselementen und den Steigschutzschienen erzielt werden, so dass der Gesamtabstand zwischen zwei benachbarten Steigschutzschienen durch das Vorsehen der Ausgleichselemente auf mehrere Spalte – hier der Elementabstand sowie die beiden Randabstände – im Wesentlichen gleich aufgeteilt wird.
  • Eine gleichmäßige Aufteilung der Abstände mit einem im Wesentlichen gleichen Spaltmaß hat den Vorteil, dass eine besonders sichere Führung einer Auffangeinrichtung durch die Ausgleichsvorrichtung zwischen zwei benachbarten Steigschutzschienen gewährleistet werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Ausgleichselemente durch ein Führungselement oder mehrere Führungselemente, vorzugsweise durch eine oder mehrere Sechskantschrauben, in der Steigrichtung geführt, wobei vorzugsweise das Führungselement bzw. die Führungselemente angeordnet und ausgebildet ist bzw. sind, den Elementabstand und/oder jeden der beiden Randabstände auf einen Maximalwert zu begrenzen.
  • Die Ausgleichselemente sind vorzugsweise durch ein oder mehrere Führungselemente geführt, so dass sie in Steigrichtung verschieblich sind und damit die Randabstände und/oder der Elementabstand variabel eingestellt werden kann. Als Führungselemente können beispielsweise Sechskantschrauben eingesetzt werden, die vorzugsweise durch Vorsprünge an den Ausgleichselementen mit entsprechenden Löchern bzw. Bohrungen geführt sind.
  • Dabei ist es ferner bevorzugt, dass das Führungselement bzw. die Führungselemente mit den Ausgleichselementen und/oder den Steigschutzschienen derart direkt oder indirekt verbunden sind, dass der Elementabstand und/oder die Randabstände ein maximales Spaltmaß nicht überschreiten können. Das Führungselement bzw. die Führungselemente stellen somit vorzugsweise einen Anschlag in Steigrichtung dar, der die Verschieblichkeit der Ausgleichselemente in Steigrichtung begrenzt und/oder den Abstand der beiden benachbarten Steigschutzschienen zueinander auf einen maximalen Abstand begrenzt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement bzw. die Führungselemente mit einer der beiden benachbarten Steigschutzschienen fest, mit der anderen der beiden benachbarten Steigschutzschienen aber nicht oder, vorzugsweise in Steigrichtung, frei verschieblich verbunden ist und insbesondere als zusätzliche Sicherung im Überlastfall oder nach einem Bruch eines Bestandteiles der Ausgleichsvorrichtung dem Führen und/oder Festsetzen der Auffangeinrichtung dient.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch einen ersten Befestigungsabschnitt zur Befestigung der Ausgleichsvorrichtung relativ zu einer der Steigschutzschienen und einen zweiten Befestigungsabschnitt zur Befestigung der Ausgleichsvorrichtung relativ zu der anderen Steigschutzschiene, wobei die Ausgleichselemente vorzugsweise relativ zu den Befestigungsabschnitten in der Steigrichtung verschieblich angeordnet sind.
  • Die Befestigungsabschnitte dienen dazu, die Ausgleichsvorrichtung an der Steigleiter zu befestigen und sind beispielsweise als Flansche ausgebildet, die an Gegenflanschen etwa einer Unterkonstruktion der Steigschutzschienen befestigt werden können. Die Befestigungsabschnitte sind vorzugsweise direkt oder indirekt (beispielsweise über eine Unterkonstruktion) fest, aber lösbar mit den Steigschutzschienen verbunden, so dass der jeweilige Befestigungsabschnitt jeweils relativ zu einer Steigschutzschiene nicht, insbesondere nicht in Steigrichtung, gegenüber der Steigschutzschiene verschieblich ist. Die beiden Befestigungsabschnitte unterliegen somit der gleichen, beispielsweise durch eine Verformung des Bauwerks verursachten, Relativbewegung zueinander wie die beiden Steigschutzschienen. Wenn sich beispielsweise aufgrund einer Bauwerksverformung die beiden benachbarten Steigschutzschienen voneinander weg oder aufeinander zu bewegen, gilt dies gleichermaßen für die beiden Befestigungsabschnitte der Ausgleichsvorrichtung. Die Ausgleichselemente der Ausgleichsvorrichtung sind dem gegenüber relativ zu den Befestigungsabschnitten in Steigrichtung verschieblich, so dass bei einer Vergrößerung oder Verkleinerung des Abstands zwischen den Steigschutzschienen bzw. den Befestigungsabschnitten die Ausgleichselemente in der Steigrichtung so variabel verschieblich sind, dass gewünschte Spaltmaße für den Elementabstand und/oder die Randabstände eingehalten werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch ein Zwischenelement, das angeordnet und ausgebildet ist, die Ausgleichselemente in einer Position zu fixieren, in der der Elementabstand klein oder gleich Null ist und in der vorzugsweise der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Befestigungsabschnitt einem durch das Zwischenelement vorgegebenen Minimalabstand entspricht.
  • In dieser Ausführungsform ist ein Zwischenelement vorgesehen, in der die Ausgleichsvorrichtung in einer Stellung mit minimaler Ausdehnung in der Steigrichtung fixiert werden kann. Dies ist insbesondere für den Einbau der Ausgleichsvorrichtung in die Steigschutzeinrichtung einer Steigleiter von Vorteil, da in dieser Position die Ausgleichsvorrichtung kompakt gehandhabt werden kann und nur einen geringen Bauraum erfordert. Beispielsweise kann in dieser auch als Montageposition bezeichneten Position einer der Befestigungsabschnitte an einer der Steigschutzschienen bzw. einer Unterkonstruktion befestigt werden und anschließend die Fixierung durch das Zwischenelement gelöst werden und der zweite Befestigungsabschnitt an der anderen Steigschutzschiene bzw. deren Unterkonstruktion befestigt werden. Das Zwischenelement ist vorzugsweise stabförmig ausgebildet.
  • Besonders bevorzugt ist, dass das Zwischenelement angeordnet und ausgebildet ist, den Elementabstand und/oder jeden der Randabstände und/oder die Summe aus Elementabstand und Randabständen auf einen Maximalwert zu begrenzen. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass ein maximal zulässiges Spaltmaß überschritten wird.
  • Weiterhin ist besonders bevorzugt, dass das Zwischenelement angeordnet und ausgebildet ist, den Abstand zwischen den Befestigungsabschnitten auf einen Maximalwert zu begrenzen.
  • Das Zwischenelement kann vorzugsweise mit einem Spiel an den jeweiligen Befestigungsabschnitten befestigt sein, so dass ein minimaler und/oder ein maximaler Abstand zwischen den Befestigungsabschnitten und damit zwischen den Steigschutzschienen durch das Zwischenelement vorgegeben ist.
  • Die Ausgleichsvorrichtung ist vorzugsweise derart angeordnet und ausgebildet, dass zwischen dem Minimal- und dem Maximalabstand zwischen den Befestigungsabschnitten bzw. den Steigschutzschienen ein variabler Abstand eingenommen und wie zuvor beschrieben durch die Ausgleichselemente auf mehrere kleine Spalte reduziert werden kann, so dass in dem Bereich zwischen dem durch das Zwischenelement vorgegebenen Minimal- und Maximalabstand die Steigschutzeinrichtung der Steigleiter Verformungen des Bauwerks nachvollziehen kann und gleichzeitig durch das Ausgleichselement sichergestellt wird, dass dadurch kein so großer Spalt entsteht, durch den eine sichere Führung der Auffangeinrichtung in den Steigschutzschienen bzw. dem Ausgleichselement der Ausgleichsvorrichtung gefährdet wäre.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Ausgleichsvorrichtung ausgebildet, eine zum Laufen in den Steigschutzschienen der Steigschutzeinrichtung ausgebildete Auffangeinrichtung im Falle eines Absturzes einer mit der Auffangeinrichtung und der persönlichen Schutzausrüstung gesicherten Person zu arretieren.
  • Insbesondere im Falle eines längeren Aufbaus der Ausgleichsvorrichtung kann eine Auffangeinrichtung vorzugsweise nicht nur sicher durch die Ausgleichselemente geführt werden, sondern auch im Bereich der Ausgleichsvorrichtung arretiert werden, d. h. an einer Relativbewegung in Steigrichtung zu der Ausgleichsvorrichtung gehindert werden. Üblicherweise sind bei Steigleitern die Steigschutzeinrichtungen angeordnet und ausgebildet, eine in den Steigschutzschienen geführte Auffangeinrichtung im Falle eines Absturzes der mit der Auffangeinrichtung und der persönlichen Schutzausrüstung gesicherten Person zu arretieren. Insbesondere beim Vorsehen einer länger ausgeführten Ausgleichsvorrichtung in einer Steigleiter könnte es zu einer Verlängerung der Auffangstrecke und dadurch zu einer Erhöhung der erforderlichen Bremskraft führen, wenn nur die Steigschutzschienen, nicht jedoch die Ausgleichsvorrichtung und insbesondere die Ausgleichselemente die Auffangeinrichtung arretieren könnten. Die bevorzugte Ausführungsform sieht insbesondere in diesem Fall daher vor, dass die Auffangeinrichtung auch im Bereich der Ausgleichsvorrichtung, insbesondere in den Ausgleichselementen, arretiert werden kann im Absturzfall. Zur Definition des Absturzfalles sowie der Auffangstrecke und der resultierenden Bremskraft siehe beispielsweise auch CNB/P/11.073:2010-10-13, insbesondere 3.5 und 3.6).
  • Die erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtung und ihre bevorzugten Ausführungsformen umfassen in jeder Ausführung vorzugsweise Nachweise für ihre Eignung durch praktische Prüfungen nach der DIN 18799:2009-05, DIN EN ISO 14122-4:2010-12 und DIN EN 353-1:2002-09 (z. Zt. überarbeitet in der CNB/P/11.073:2010-10-13) sowie der statischen Berechnungen ggf. zum jeweiligen Einbaufall an einer Maschine oder einem Bauwerk.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine Steigschutzeinrichtung gemäß Anspruch 6.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine Steigleiter gemäß Anspruch 7.
  • Zu den Ausführungsformen, spezifischen Merkmalen, Varianten und Vorteilen dieser weiteren Aspekte der Erfindung sowie ihrer jeweiligen Ausführungsformen und Fortbildungen wird auf die vorangegangene Beschreibung zu den entsprechenden Merkmalen der Ausgleichsvorrichtungen verwiesen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden beispielhaft anhand der beiliegenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht eines Abschnitts einer Steigleiter in einer ersten Befestigungsausführung mit Ausgleichsvorrichtung im fertig eingebauten Zustand mit Sollmaßabstand zwischen den Steigschutzschienen;
  • 2: einen vergrößerten Ausschnitt aus 1;
  • 3: eine Seitenansicht eines Abschnitts einer Steigleiter in einer alternativen Befestigungsausführung mit Ausgleichsvorrichtung im fertig eingebauten Zustand mit Sollmaßabstand zwischen den Steigschutzschienen;
  • 4: eine dreidimensionale Ansicht eines Abschnitts einer Steigleiter mit Ausgleichsvorrichtung ohne Befestigungsausführung;
  • 5: eine Vorderansicht des Abschnitts einer Steigleiter mit Ausgleichsvorrichtung gemäß 4;
  • 6: einen vergrößerten Ausschnitt aus 4;
  • 7: einen Längsschnitt eines Abschnitts einer Steigleiter mit Ausgleichsvorrichtung im Montagezustand;
  • 8: einen Längsschnitt eines Abschnitts einer Steigleiter mit Ausgleichsvorrichtung nach 7 mit gelöster Vorspannung;
  • 9: einen Längsschnitt eines Abschnitts einer Steigleiter mit Ausgleichsvorrichtung mit vergrößertem Abstand zwischen den Steigschutzschienen (innerhalb des zulässigen Höchstmaßes);
  • 10: einen Längsschnitt eines Abschnitts einer Steigleiter mit Ausgleichsvorrichtung bei verkleinertem Abstand zwischen den Steigschutzschienen;
  • 11: einen Längsschnitt eines Abschnitts einer Steigleiter mit Ausgleichsvorrichtung bei vergrößertem Abstand zwischen den Steigschutzschienen gemäß 9 und Federbruch;
  • 12: eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Ausgleichsvorrichtung;
  • 12a: einen Querschnitt durch ein Ausgleichselement der Ausgleichsvorrichtung gemäß 12;
  • 13: einen Längsschnitt durch die Ausgleichsvorrichtung gemäß 12;
  • 14: eine Seitenansicht der Ausgleichsvorrichtung gemäß 12 im Sollzustand;
  • 15: eine Seitenansicht der Ausgleichsvorrichtung gemäß 12 mit vergrößertem Abstand zwischen den Steigschutzschienen (innerhalb des zulässigen Höchstmaßes);
  • 16: eine Seitenansicht der Ausgleichsvorrichtung gemäß 12 bei verkleinertem Abstand zwischen den Steigschutzschienen;
  • 17: eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Ausgleichsvorrichtung mit Führungsbügel;
  • 17a: einen Querschnitt durch ein Ausgleichselement der Ausgleichsvorrichtung gemäß 17;
  • 18: eine Vorderansicht des Abschnitts einer Steigleiter mit Ausgleichsvorrichtung gemäß 17;
  • 18a: einen Querschnitt durch den Abschnitt der Steigleiter mit Ausgleichsvorrichtung gemäß 18;
  • 19: eine dreidimensionale Ansicht eines Abschnitts einer Steigleiter mit einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Ausgleichsvorrichtung;
  • 20: einen Längsschnitt durch die Ausgleichsvorrichtung gemäß 19; und
  • 20a: einen Querschnitt durch ein Ausgleichselement der Ausgleichsvorrichtung gemäß 19 und 20.
  • In 1 und 3 sind Abschnitte einer Steigleiter mit einer Steigrichtung SR gezeigt, die an einem Bauwerk 150 befestigt ist. Die Steigleiter weist Trittbleche 130 auf, die üblicherweise in einem Abstand S von ca. 280 mm (s. auch 5, 7, 8) voneinander beabstandet angeordnet sind.
  • In den hier dargestellten Figuren handelt es sich um eine Steigleiter mit Mittelholm, der gleichzeitig als Steigschutzeinrichtung ausgebildet ist, die aus mehreren Steigschutzschienen gebildet ist, von denen hier zwei benachbarte Steigschutzschienen 110a, 110b dargestellt sind. Die Steigschutzschienen 110a, 110b sind als Profilschienen mit C-Profil ausgebildet. In den Steigschutzschienen 110a, 110b kann eine nicht dargestellte Auffangeinrichtung sicher geführt und im Absturzfall einer durch die Auffangeinrichtung gesicherten Person arretiert werden.
  • In 1 ist die Ausgleichsvorrichtung 200 über Halter 125a, b und deren Flansche 126a, b mit der Steigleiter verbunden, die ihrerseits über Befestigungsbügel 141 direkt mit dem Bauwerk 150 verbunden ist.
  • Die Steigleiter weist in dem in 3 dargestellten Einbaubeispiel eine Unterkonstruktion auf, die Unterkonstruktionsschienen 120a, 120b umfasst. Die Unterkonstruktionsschienen 120a, 120b weisen Flansche 121a, 121b auf, mit denen die Unterkonstruktionsschienen 120a, 120b und die daran befestigten Profilschienen 110a, 110b der Steigschutzeinrichtung miteinander verbunden werden können, so dass die aus den als Steigschutzschienen ausgebildeten Profilschienen 110a, 110b gebildete Steigschutzeinrichtung in Steigrichtung SR durchgehend verläuft.
  • Die Unterkonstruktion und damit die Steigleiter mit Steigschutzschienen und Trittblechen 130 ist über Befestigungselemente 141, 142 am Bauwerk 150 befestigt. Der in den 1 und 3 dargestellte Befestigungsbügel 141 ist beschränkt flexibel und kann beispielsweise durch Langlöcher Montagetoleranzen ausgleichen und aufgrund seiner Geometrie gewisse Relationsbewegungen zwischen Bauwerk 150 und Steigleiter aufnehmen. Die in 3 dargestellte Befestigungslasche 142 stellt einen Befestigungspunkt im Wesentlichen ohne Flexibilität dar. Die erfindungsgemäße Ausführungsvorrichtung kann sowohl mit den in 1 und 3 als auch mit den in 3 gezeigten Befestigungselementen 141, 142 oder anderen geeigneten Befestigungselementen, auch ohne Unterkonstruktion 120, sowie insgesamt mit unterschiedlichen Steigleiterkonstruktionen und -befestigungen eingesetzt werden, z. B. in einer mit einer Steigschutzschien ausgestatteten Steigleiter mit Seitenholmen oder in nicht vorwiegend vertikalen Steigschutzschienen von Auffangeinrichtungen.
  • Die in 1 bis 11 dargestellte Ausgleichsvorrichtung 200 umfasst in dem hier gezeigten Beispiel drei Ausgleichselemente 210a, b, c, die als Profilschienenabschnitte eines C-Profils ausgebildet sind. In dem in den 1 bis 8 dargestellten Soll-Zustand beträgt ein Abstand D zwischen den beiden Steigschutzschienen 110a, 110b 160 mm. In der in den 9 und 11 dargestellten Situation ist dieser Abstand – beispielsweise aufgrund von Bauwerksverformungen – auf D = 170 mm vergrößert. In der in 10 dargestellten Situation ist dieser Abstand – ebenfalls beispielsweise aufgrund von Bauwerksverformungen – auf D = 150 mm verkleinert.
  • Zwischen den Ausgleichselementen 210a, b, c sind Elementabstände EA1, EA2 ausgebildet, die in 7 und 10 jeweils 0 mm, in 1 bis 6 jeweils 2,5 mm und in 9 jeweils 5 mm betragen. In 11 beträgt der Elementabstand EA1 10 mm und der Elementabstand EA2 0 mm. Zwischen der Steigschutzschiene 110a und dem Ausgleichselement 210a befindet sich ein Randabstand RA2 und zwischen der Steigschutzschiene 110b und dem Ausgleichselement 210c ein Randabstand RA1. Die Randabstände RA1, RA2 betragen in 1 bis 6 jeweils 2,5 mm, in 9 jeweils 5 mm und in 10 jeweils 0 mm. In 7 und 11 beträgt der Randabstand RA1 0 mm und der Randabstand RA2 10 mm.
  • Die Ausgleichselemente 210a, b, c weisen jeweils einen Profilteil 211a, b, c und einen Führungsteil 212a, b, c auf. Der Führungsteil 212a, b, c dient der Aufnahme von Führungselementen 240a, b über die die Ausgleichselemente 210a, b, c so geführt sind, dass sie in Steigrichtung SR verschieblich sind. Die Profilteile 211a, b, c der Ausgleichselemente 210a, b, c dienen dazu, eine Auffangeinrichtung (nicht dargestellt) sicher zu führen und im Absturzfall vorzugsweise auch so zu arretieren, dass eine Relativbewegung zwischen der Auffangeinrichtung und den Ausgleichselementen 210a, b, c in Steigrichtung verhindert wird. Der Profilquerschnitt der Ausgleichselemente 210a, b, c ist der Querschnittsteil, der den Profilteilen 211a, b, c entspricht. Dieser Profilquerschnitt der Ausgleichselemente 210a, b, c entspricht vorzugsweise im Wesentlichen dem Profilquerschnitt der Steigschutzschienen 110a, b, so dass eine Auffangeinrichtung gleichermaßen durch die Profilschienen 110a, b wie auch durch die Ausgleichselemente 110a, b, c entlang der Steigrichtung SR geführt werden kann.
  • Die Ausgleichsvorrichtung 200 weist zwei Befestigungsabschnitte 230a, b mit Befestigungsflanschen 231a, b auf, mit denen die Befestigungsabschnitte 230a, b an den Flanschen 121a, b der Unterkonstruktionsschienen 120a, b lösbar mittels der Schraubverbindungen 122a, b befestigt sind. Der in den Figuren untere Befestigungsabschnitt 230b weist einen zweiten Flansch 232b auf, wobei zwischen dem Flansch 232b und dem Flansch 231a ein stabförmiges Zwischenelement 220 angeordnet ist. Die Befestigungsabschnitte, -elemente und Unterkonstruktionen sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie den Anforderungen an Mindestfreiräume (z. B. Trittfreiheit) der einschlägigen Normen, insbesondere der DIN 18799 und ISO 14122, entsprechen. Sie können je nach Anwendungs- und/oder Einbaufall und/oder Anforderungen jedoch unterschiedlich ausgeführt sein.
  • Jeweils zwischen den Führungsteilen 212a, b, c der Ausgleichselemente 210a, b, c sind konzentrisch um die Führungselemente 240a, b als Federn 250 ausgebildete elastische Elemente angeordnet, die jeweils gegen die Führungsteile 212a, b, c der Ausgleichselemente 210a, b, c bzw. gegen die Flansche 231a, 232b vorgespannt sind. In der in 7 dargestellten Montageposition fixiert das Zwischenelement 220 die beiden Befestigungsabschnitte 230a, b in einer Position, in der der Abstand zwischen den Befestigungsabschnitten 230a, b einem durch das Zwischenelement 220 vorgegebenen Minimalabstand entspricht und die Elementabstände EA1, EA2 gleich Null sind. Diese solcherart in ihrer kompakten Stellung fixierten Ausgleichsvorrichtung wird mit ihrem Flansch 231b am Flansch 121b der Unterkonstruktionsschiene 120b durch die Schraubverbindungen 122b befestigt. In dieser Situation beträgt auch der Randabstand RA1 zwischen dem Ausgleichselement 210c und der Steigschutzschiene 110b gleich Null. In dem in 7 dargestellten Montagezustand sind die Schrauben der Schraubverbindung 122a zwischen dem Flansch 121a der Unterkonstruktionsschiene 120a und dem Befestigungsabschnitt 230a zwar schon durch Öffnungen im Flansch 231a durchgeführt, aber noch nicht angezogen. Dadurch beträgt der Randabstand RA2 zwischen dem Ausgleichselement 210a und der Steigschutzschiene 110a im hier gezeigten Beispiel 10 mm.
  • In der in 7 dargestellten kompakten Montageposition der Ausgleichsvorrichtung 200 sind die Federn 250 gegen die Flansche 231a, 232b bzw. gegen die Führungsteile 212a, b, c vorgespannt. In der in 8 dargestellten Position mit Sollabstand zwischen den Steigschutzschienen 110a, b ist die Schraubverbindung 122a zwischen dem Flansch 121a der Unterkonstruktionsschiene 120a und im Flansch 231a des Befestigungsabschnitts 230a der Ausgleichsvorrichtung hergestellt und die Vorspannung zumindest teilweise gelöst, indem am Kopf 223 des Zwischenelements 220 ein Spiel 224 in Steigrichtung SR entsteht. Wie insbesondere in 9 und 11 zu erkennen, besteht ein weiteres Spiel 222 am anderen Kopf 221 des Zwischenelements 220.
  • Die Federn 250 sorgen dafür, dass die Elementabstände EA1, EA2 und die Randabstände RA1, RA2 im Wesentlichen gleich ausgebildet sind und in der in den 1 bis 6 und 8 dargestellten Position jeweils 2,5 mm betragen. Diese Veränderung der Elementabstände EA1, EA2 sowie der Randabstände RA1, RA2 zwischen den in 1 bis 6 und 8 auf der einen und der in 7 auf der anderen Seite gezeigten Positionen erfolgt durch eine Verschiebung der Ausgleichselemente 210a, b, c entlang der Steigrichtung SR, wobei die Ausgleichselemente 210a, b, c durch die Führungselemente 240a, b geführt sind und die gleichen Abstände durch eine entsprechende Auswahl und Dimensionierung der Federn 250 erzeugt wird.
  • In 9 ist eine Situation dargestellt, in der beispielsweise durch Bauwerksverformungen, die über die Unterkonstruktion auf die Steigleiter und die Steigschutzschienen 110a, b übertragen werden, eine Vergrößerung des Abstands S zwischen den Trittflächen 130 und damit auch eine Vergrößerung des Abstands D zwischen den Steigschutzschienen 110a, b vom Sollabstand D = 160 mm zu einem Abstand von D = 170 mm erfolgt ist. In dem hier gezeigten Beispiel ist hiermit das Spiel 222, 224 auf beiden Seiten des Zwischenelements 220 ausgeschöpft und eine weitere Vergrößerung des Abstands D zwischen den Steigschutzschienen 210a, b durch das Zwischenelement 220 begrenzt, so dass die in 9 gezeigte Position in dem hier gezeigten Beispiel einem maximalen Abstand zwischen den Steigschutzschienen 110a, b entspricht. Die auf den Führungselementen 240 in Richtung der Steigrichtung SR verschieblich gelagerten Ausgleichselemente 210a, b, c werden bei Vergrößerung des Abstands D von 160 auf 170 mm durch die Federn 250 so entlang der Steigrichtung SR verschoben, dass die Vergrößerung des Abstands um 10 mm gleichmäßig auf die vier Spalte aufgeteilt wird und somit die Elementabstände EA1, EA2 und die Randabstände RA1, RA2 jeweils 5 mm betragen.
  • In 10 ist der Fall für eine entgegengesetzte Verformung des Bauwerks dargestellt, bei der der Abstand D zwischen den Steigschutzschienen 110a, b durch eine über die Unterkonstruktion vom Bauwerk auf die Steigleiter übertragene Verformung zu einer Verringerung des Abstands D von dem Sollmaß 160 mm auf ein verringertes Maß von D = 150 mm führt. Das Zwischenelement 220 ist derart ausgebildet, dass es, wie in 10 zu erkennen ist, den Abstand zwischen den Befestigungsabschnitten 230a, b und damit zwischen den Steigschutzschienen 110a, b auf einen Minimalwert begrenzt. Dieser Minimalwert entspricht vorzugsweise der Summe der Ausdehnungen der Ausgleichselemente 210a, b, c in Steigrichtung SR, so dass die Elementabstände EA1, 2 und die Randabstände RA1, 2, wie in 10 gezeigt, gleich Null sind.
  • Die Ausgleichsvorrichtung hat vorzugsweise zudem die Eigenschaft, auch bei Federbruch eine sichere Führung einer Auffangeinrichtung in den Steigschutzschienen 110a, b und den Ausgleichselementen 210a, b, c zu gewährleisten, wie in 11 dargestellt ist. 11 entspricht in der Ausgangsposition der in 9 gezeigten Position mit vergrößertem Abstand D zwischen den Steigschutzschienen 110a, b von 170 mm, d. h. 10 mm über dem Sollmaß. Die Ausgleichselemente 210a, b, c sind vorzugsweise so bemessen und angeordnet, dass auch beim Versagen einer oder mehrerer der Federn 250 zwar im in 11 gezeigten Beispiel die Spalte EA2 und RA1 nicht mehr auf das gewünschte Maß eingestellt sind, jedoch die verbleibenden Spalte EA1, RA2 dann ein vorbestimmtes Maximalmaß, hier 10 mm, nicht überschreiten.
  • Die Ausgleichsvorrichtung und ihre Bestandteile sind so ausgebildet, dimensioniert und angeordnet, dass in jeder der dargestellten Situationen ein maximales Spaltmaß, das noch eine sichere und zuverlässige Führung einer Auffangeinrichtung in den Ausgleichselementen 210a, b, c und an den Übergängen zwischen der Ausgleichsvorrichtung 200 zu den Steigschutzschienen 110a, b gewährleistet, sichergestellt ist. Auf diese Weise können Montagetoleranzen ebenso wie Bauwerksverformungen durch die Ausgleichsvorrichtung aufgenommen und in unterhalb einer zulässigen Höchstgrenze liegende Spaltmaße aufgeteilt werden, so dass weder eine Behinderung noch eine Gefährdung einer durch eine in den Steigschutzschienen 110a, b und den Ausgleichselementen 210a, b, c laufende Auffangeinrichtung gesicherten Person beim Auf- oder Absteigen der Steigleiter eintritt.
  • In den 12 bis 20a sind weitere Ausführungsformen 300, 301 der Ausgleichsvorrichtung dargestellt, bei denen mehrere plattenförmige Ausgleichselemente 310 bzw. 311 abwechselnd mit dazwischenliegenden, als Gummiplatten 350 bzw. 351 ausgebildeten elastischen Elementen angeordnet sind. Die Gummiplatten 350 bzw. 351 liegen vorzugsweise vollflächig an den jeweils benachbarten Ausgleichselementen 310 bzw. 311 an und sind vorzugsweise mit diesen verbunden. Die Ausgleichsvorrichtungen 300, 301 stellen somit insgesamt jeweils ein Gummi-Metall-Element dar, dass sowohl eine gewisse Flexibilität in Steigrichtung SR aufweist, d. h. in seiner Ausrichtung entlang der Steigrichtung SR in Grenzen variabel ist, als auch um eine mit der Steigrichtung SR identischen Achse in Grenzen verdrehbar ist in der Torsionsrichtung VR. Die flexiblen Gummi-Metall-Elemente 300, 301 sind mittels der Befestigungsabschnitte 231a, b über Verbindungen 122a, b, vorzugsweise Schraubverbindungen, an den Steigschutzschienen 110a, b befestigt.
  • In dem in den 12 bis 16 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Abstände bzw. Spalten zwischen den Ausgleichselementen 310 vollständig oder im Wesentlichen vollständig durch die Gummiplatten 350 ausgefüllt. So wird in besonders vorteilhafter und sicherer Weise verhindert, dass eine Auffangeinrichtung bzw. die Rollen einer Auffangeinrichtung am Stoß zwischen den Steigschutzschienen 110a, b oder zwischen Spalten der Ausgleichsvorrichtung 300 aus der Führung herausgleiten kann. Durch die mehreren Gummiplatten 350 ist die gesamte Ausgleichsvorrichtung 300 jedoch sowohl in Steigrichtung als auch in Verdrehrichtung VR zu einem gewissen Grad flexibel, so dass Toleranzen und gewisse Bauwerksverformungen durch die Ausgleichsvorrichtung 300 ausgeglichen werden können.
  • In 12 ist die Ausgleichsvorrichtung 300 im Sollzustand dargestellt, d. h. der Abstand S zwischen den Trittflächen 130 beträgt 280 mm. Die Ausgleichselemente 310 haben eine Dicke 310' von 5 mm, die Gummiplatten 350 im Sollzustand eine Dicke 350 von 3 mm, In der in 12 dargestellten Konstruktion beträgt die Gesamthöhe 300' der Ausgleichsvorrichtung 300 133 mm, die in einen Einbauraum 300'' von 135 mm eingesetzt ist. In 13 ist eine Situation dargestellt, in der eine Vergrößerung des Abstands Abstand S zwischen den Trittflächen 130 vom Sollabstand S = 280 mm zu einem Abstand von S = 290 mm erfolgt ist, d. h. eine Zugbelastung auf das Ausgleichsvorrichtung 300 wirkt. Unter dieser Zugbelastung bleibt die Dicke 310' der Ausgleichselemente 310 von 5 mm gleich, die Dicke der Gummiplatten 350' erhöht sich durch die Zugbelastung jedoch von 3 mm im Sollzustand auf 3,55 mm, so dass auch die Gesamtausdehnung 300' der Ausgleichsvorrichtung 300 auf 143 mm anwächst und sich durch die Relativverschiebung der Elemente zueinander auch der Einbauraum 300'' von 135 mm auf 145 mm vergrößert. In 16 ist die Situation dargestellt, dass sich der Abstand S zwischen den Trittflächen 130 von 280 mm im Sollzustand auf S = 270 mm verkürzt hat, d. h. eine Druckbelastung auf das Ausgleichsvorrichtung 300 wirkt. Unter dieser Druckbelastung bleibt die Dicke 310' der Ausgleichselemente 310 von 5 mm gleich, die Dicke der Gummiplatten 350' verringert sich durch die Druckbelastung jedoch von 3 mm im Sollzustand auf 2,4 mm, so dass sich auch die Gesamtausdehnung 300' der Ausgleichsvorrichtung 300 auf 123 mm verringert und sich durch die Relativverschiebung der Elemente zueinander auch der Einbauraum 300'' von 135 mm auf 125 mm verringert. Je nach Anforderungs- und Belastungsprofil kann die Ausgleichsvorrichtung 300 in Anzahl und Eigenschaften der Ausgleichselemente 310 und der Gummiplatten 350 variieren. In den 17 bis 20a sind weitere Ausführungsbeispiele der Ausgleichsvorrichtung 301 dargestellt. In den in den 17 bis 20a dargestellten Varianten der Ausgleichsvorrichtung 301 sind die Gummiplatten 351 im Unterschied zu den Gummiplatten 350 der in den 12 bis 16 dargestellten Variante der Ausgleichsvorrichtung 300 kleiner als die Ausgleichselemente 351, so dass zwar auch in der Ausgleichsvorrichtung 301 gemäß der 17 bis 20a die Oberflächen der Gummiplatten 351 jeweils vollflächig an benachbarten Ausgleichselementen 311 anliegen bzw. mit diesen verbunden sind, die Ausgleichselemente 311 jedoch einen größeren Querschnitt aufweisen als die Gummiplatten 351 und somit in dem Teil der Befestigungselemente 311, in dem die Ausnehmungen 312 angeordnet sind, keine Gummiplatten 351 zwischen den Ausgleichselementen 311 angeordnet sind. Die Gummiplatten 351 sind insbesondere im Bereich des Profilquerschnitts zwischen den Ausgleichselementen 311 angeordnet, der vorzugsweise C-profilförmig ausgebildet ist, um die Führung einer Auffangeinrichtung ebenso in den Steigschutzschienen 110a, b zu ermöglichen.
  • Die Ausgleichsvorrichtung 301 gemäß den 19, 20 und 20a weist ein Raststück 313 auf entgegen der Variante in den 17, 17a, 18 und 18a. Den in den 17 bis 20a dargestellten Varianten der Ausgleichsvorrichtung 301 ist gemeinsam, dass die Ausgleichselemente 311 Ausnehmungen 312 aufweisen, durch die ein als Führungsbügel 320 ausgebildetes Führungselement verläuft. Der Führungsbügel 320 ist über Schraubverbindungen 321, 322 mit den Steigschutzschienen 110a, b befestigt. Der Führungsbügel 320 weist ein Langloch 323 auf, damit trotz der Befestigung über die Schraubverbindung 322 der Führungsbügel 320 einen Längsausgleich in Steigrichtung SR zur Kompensation von Abstandsänderungen zwischen den Steigschutzschienen 110a, b realisieren kann. Die Ausgleichselemente 311 sind vorzugsweise gegenüber dem Führungsbügel 320 verschieblich angeordnet. Der Führungsbügel 320 hat weiterhin den Vorteil, dass es beim Bruch einer oder mehrerer der als Gummiplatten 351 ausgebildeten elastischen Elemente der maximale Abstand zwischen den beiden Steigschutzschienen 110a, b durch den Abstand der Schraubverbindungen 321, 322 unter maximaler Ausnutzung des Langlochs 323 begrenzt ist und der Führungsbügel 320 somit das Auftreten eines ein Höchstmaß überschreitenden Spaltes auch bei Versagen der elastischen Elemente 351 der Ausgleichsvorrichtung 301 verhindert. Insbesondere bei Ausgleichsvorrichtungen 301 mit längerer Ausdehnung in Steigrichtung SR kann es wünschenswert sein, auch im Bereich der Ausgleichsvorrichtung im Absturzfall die Auffangeinrichtung einer persönlichen Schutzausrüstung arretieren zu können. In der in den 19 bis 20a dargestellten Variante der Ausgleichsvorrichtung 301 ist daher ein Raststück 313 vorgesehen, das angeordnet und ausgebildet ist, eine zum Laufen in den Steigschutzschienen 110a, b oder in der Ausgleichsvorrichtung 301 ausgebildete Auffangeinrichtung im Falle eines Absturzes einer mit der Auffangeinrichtung gesicherten Person zu arretieren.

Claims (7)

  1. Ausgleichsvorrichtung (200) für eine Steigschutzeinrichtung einer Steigleiter mit einer Steigrichtung (SR) zum Ermöglichen eines Längenausgleichs der Steigleiter, gekennzeichnet durch mindestens zwei Ausgleichselemente (210a, b, c,), die derart ausgebildet und in der Steigrichtung (SR) zueinander verschieblich in einem längenveränderlichen Spalt, zwischen zwei in der Steigrichtung (SR) benachbarten Steigschutzschienen (110a, b) der Steigschutzeinrichtung anordenbar sind, dass eine Veränderung des Abstands zwischen den beiden benachbarten Steigschutzschienen (110a, b) in der Steigrichtung (SR) möglich ist, wenn die Ausgleichsvorrichtung (200) zwischen den benachbarten Steigschutzschienen (110a, b) angeordnet ist, wobei mindestens ein Randabstand (RA1, 2) zwischen einem der Ausgleichselemente (210a, b, c) und einer zu diesem benachbarten Steigschutzschiene (110a, b) in der Steigrichtung (SR) variabel ist, ein Elementabstand (EA1, 2) zwischen den Ausgleichselementen (210a, b, c) in der Steigrichtung (SR) variabel ist; und durch mindestens ein elastisches Element (250), das angeordnet und ausgebildet ist, den Elementabstand (EA1, 2) und die Randabstände (RA1, 2) derart zu verändern, dass der Elementabstand (EA1, 2) und jeder der Randabstände (RA1, 2) gleich groß sind.
  2. Ausgleichsvorrichtung (300, 301) für eine Steigschutzeinrichtung einer Steigleiter mit einer Steigrichtung (SR) zum Ermöglichen eines Längenausgleichs der Steigleiter, gekennzeichnet durch mindestens zwei Ausgleichselemente (310, 311), die derart ausgebildet und in der Steigrichtung (SR) zueinander verschieblich in einem längenveränderlichen Spalt, zwischen zwei in der Steigrichtung (SR) benachbarten Steigschutzschienen (110a, b) der Steigschutzeinrichtung anordenbar sind, dass eine Veränderung des Abstands zwischen den beiden benachbarten Steigschutzschienen (110a, b) in der Steigrichtung (SR) möglich ist, wenn die Ausgleichsvorrichtung (300, 301) zwischen den benachbarten Steigschutzschienen (110a, b) angeordnet ist, und ein Elementabstand (EA1, 2) zwischen den Ausgleichselementen (310, 311) in der Steigrichtung (SR) variabel ist; und wobei die Ausgleichsvorrichtung (300, 301) jeweils zwischen zwei benachbarten Ausgleichselementen (310, 311) ein elastisches Element (350) aufweist, wobei das bzw. die elastischen Element(e) (350) derart angeordnet und ausgebildet ist bzw. sind, dass die Ausdehnung der Ausgleichsvorrichtung (300, 301) in Steigrichtung (SR) variabel ist und/oder eine Verdrehung der Ausgleichsvorrichtung (300, 301) um eine der Steigrichtung (SR) entsprechende Achse möglich ist.
  3. Ausgleichsvorrichtung (200, 300, 301) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichselemente (210a, b, c, 310, 311) durch ein Führungselement oder mehrere Führungselemente (240a, b, 320) in der Steigrichtung (SR) geführt sind, wobei vorzugsweise das Führungselement bzw. die Führungselemente (240a, b, 320) angeordnet und ausgebildet ist bzw. sind, den Elementabstand (EA1, 2) und/oder jeden der beiden Randabstände (RA1, 2) auf einen Maximalwert zu begrenzen.
  4. Ausgleichsvorrichtung (200, 300, 301) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ersten Befestigungsabschnitt (230a) zur Befestigung der Ausgleichsvorrichtung (200, 300, 301) relativ zu einer der Steigschutzschienen (110a) und einen zweiten Befestigungsabschnitt (230b) zur Befestigung der Ausgleichsvorrichtung (200, 300, 301) relativ zu der anderen der Steigschutzschiene (110b), wobei die Ausgleichselemente (210a, b, c, 310, 311) vorzugsweise relativ zu den Befestigungsabschnitten (230a, 230b) in der Steigrichtung (SR) verschieblich anordenbar sind.
  5. Ausgleichsvorrichtung (200, 300, 301) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsvorrichtung (200, 300, 301) ausgebildet ist, eine zum Laufen in den Steigschutzschienen (110a, b) der Steigschutzeinrichtung ausgebildete Auffangeinrichtung im Falle eines Absturzes einer mit der Auffangeinrichtung gesicherten Person zu arretieren.
  6. Steigschutzeinrichtung für eine Steigleiter mit einer Steigrichtung (SR), gekennzeichnet durch zwei Steigschutzschienen (110a, b) und eine in einem längenveränderlichen Spalt zwischen zwei in Steigrichtung (SR) benachbarten Steigschutzschienen (110a, b) angeordnete Ausgleichsvorrichtung (200, 300, 301) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  7. Steigleiter mit einer Steigrichtung (SR), gekennzeichnet durch eine Steigschutzeinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch.
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