DE102011076010A1 - Elektronische Einrichtung und Verfahren zum Aufheben einer Einschränkung - Google Patents

Elektronische Einrichtung und Verfahren zum Aufheben einer Einschränkung Download PDF

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Abstract

Eine elektronische Einrichtung 20 enthält einen GPS-Dongle 200 zum Erfassen einer Information über eine aktuelle Standortposition sowie einen PC 100 zum Erfassen einer Information über eine geplante Installationsposition, die eine geplante Installationsposition einer Werkzeugmaschine 30 anzeigt, die im Voraus an einer Server-Vorrichtung 10 registriert wird, die eine Vorrichtung der Anbieterseite dtung 10. Die elektronische Einrichtung 20 vergleicht die erfasste Information über die aktuelle Standortposition mit der erfassten Information über die geplante Installationsposition, um festzustellen, ob der aktuelle Standort innerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegt, dessen Ausgangspunkt die im Voraus registrierte geplante Installationsposition ist. Die elektronische Einrichtung 20 stellt, wenn festgestellt wird, dass der aktuelle Standort innerhalb des vorgegebenen Bereiches liegt, dessen Ausgangspunkt die geplante Installationsposition ist, fest, ob eine vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist oder nicht. Die elektronische Einrichtung 20 führt, wenn festgestellt wird, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist, Informationseingabe-Verarbeitung an der Werkzeugmaschine 30 durch, um Aktivierungs-Einschränkung an der Werkzeugmaschine 30 aufzuheben. Auf diese Weise kann die elektronische Komponente 20 illegale Aufhebung der Aktivierungs-Einschränkung an der Werkzeugmaschine 30 verhindern.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Einrichtung und ein Verfahren zum Aufheben einer Einschränkung unter Verwendung der elektronischen Einrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine elektronische Einrichtung, mit der eine Einschränkung der Aktivierung einer Werkzeugmaschine aufgehoben wird, sowie ein Verfahren zum Aufheben einer Einschränkung, mit der eine Einschränkung der Aktivierung einer Werkzeugmaschine aufgehoben wird.
  • Beschreibung des technischen Hintergrundes
  • Es sind herkömmliche Systeme zum Einschränken von Aktivierung von Werkzeugmaschinen nach Standortverlagerung der Werkzeugmaschinen bekannt, mit denen illegale Verwendung derselben unterbunden wird (im Folgenden als ”Standortverlagerungs-Erfassungssystem”) bezeichnet.
  • Die japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2008-129706 offenbart ein Aktivierungs-Einschränkungssystem für eine Werkzeugmaschine als das Standortverlagerungs-Erfassungssystem. Dieses Aktivierungs-Einschränkungssystem erfasst eine Installationsposition der Werkzeugmaschine unter Verwendung eines GPS (Global Positioning System) und schränkt Aktivierung bzw. Funktion der Werkzeugmaschine ein, wenn die erfasste Installationsposition außerhalb eines im Voraus registrierten zulässigen Bereiches liegt.
  • Wenn jedoch Standortverlagerung, die mit dem Standortverlagerungs-Erfassungssystem erfasst wird, auf legalem Einsatz beruht, muss die Einschränkung der Aktivierung einer Werkzeugmaschine aufgehoben werden. Um die Einschränkung der Aktivierung aufzuheben, die durch das Standortverlagerungs-Erfassungssystem auferlegt worden ist, muss ein eindeutigerer Aufhebungs-Code in jede Werkzeugmaschine eingegeben werden. Der Aufhebungs-Code kann jedoch bei Aufhebung der Einschränkung der Aktivierung bekannt werden.
  • Die japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2009-251694 offenbart ein Verfahren zum Verwenden eines Aufhebungs-Codes, der jeweils eindeutig allen numerischen Steuervorrichtungen zugeordnet ist, die an einer Werkzeugmaschine angebracht sind, und der nur eingeschränkt wiederholbar für die numerischen Steuervorrichtungen aktiviert wird. Dadurch wird in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 2009-251694 die Sicherheit beim Aufheben einer Einschränkung der Aktivierung verbessert.
  • Die japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2010-3210 offenbart ein System zum Wiederherstellen einer Funktion einer numerischen Steuervorrichtung, dessen Funktion darin besteht, Standortverlagerung einer Maschine zu verhindern. Informationen über eine Installationsposition sowie eine zulässige Bewegungsstrecke werden in einem FROM (Flash Read Only Memory) in der numerischen Steuervorrichtung über eine Eingabevorrichtung eingegeben und darin gespeichert. Bei diesem System werden Positions-Informationen von einer GPS-Einheit über eine GPS-Schnittstelle in die numerische Steuervorrichtung eingegeben, und die Positions-Informationen werden in einem SRAM (Static Random Access Memory) in der numerischen Steuervorrichtung gespeichert. Ein Prozessor in der numerischen Steuervorrichtung liest ein in dem FROM gespeichertes Programm und berechnet eine Bewegungsstrecke auf Basis der Positions-Informationen und der Information über die Installationsposition. Der Prozessor stellt fest, ob die berechnete Bewegungsstrecke innerhalb eines Bereiches der zulässigen Bewegungsstrecke liegt oder nicht, und führt, wenn die Bewegungsstrecke innerhalb des Bereiches der zulässigen Bewegungsstrecke liegt, Verarbeitung zur Wiederherstellung der Funktion an der numerischen Steuervorrichtung durch.
  • Da bei der oben beschriebenen Konfiguration des Systems in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2010-3210 lediglich festgestellt wird, ob die Bewegungsstrecke innerhalb der zulässigen Bewegungsstrecke liegt, können illegale Positions-Informationen an der GPS-Einheit eingegeben werden. Um diese illegale Eingabe zu verhindern, legt dieses System eine zulässige Zeit auf Basis der Zeit fest, die seit Erfassung der Positions-Informationen mit der GPS-Einheit verstrichen ist, und bestimmt, ob die Positions-Informationen von der GPS-Einheit zu der numerischen Steuervorrichtung übertragen werden oder nicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2009-251694 kann sich jedoch ein Mitglied des Servicepersonals den Aufhebungs-Code von einer Server-Vorrichtung beschaffen, indem es Informationen über eine Werkzeugmaschine, die Gegenstand von Einschränkungs-Aufhebung ist, eine Kennung sowie ein Passwort des Mitgliedes des Servicepersonals über eine Internet-Verbindung zu der Servervorrichtung sendet. So kann ein kriminelles Mitglied des Servicepersonals den Aufhebungs-Code erlangen und den erlangten Aufhebungs-Code benutzergesteuert an einem anderen, nicht autorisierten Standort verwenden, um die Einschränkung der Aktivierung aufzuheben, die durch das Standortverlagerungs-Erfassungssystem auferlegt wird. Bei der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2008-129706 ist eine GPS-Vorrichtung in die Werkzeugmaschine selbst integriert, um die Position mit dem GPS zu erfassen. Der Installationsstandort befindet sich jedoch in einem Gebäude, und die GPS-Vorrichtung kann keine GPS-Funkwellen empfangen, so dass sie in Wirklichkeit nicht funktioniert. Obwohl es möglich ist, GPS-Informationen zu speichern und zu verwenden, unmittelbar bevor die Werkzeugmaschine in ein Gebäude gebracht wird, kann ein kriminelles Mitglied des Servicepersonals den verlagerten Standort verfälschen, in dem es die Funktion einer GPS-Antenne blockiert.
  • Bei der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2010-3210 kann, wenn ein krimineller Techniker die Verarbeitung zur Wiederherstellung der Funktion durchführt, der Beschäftigte die Information über die Installationsposition verfälschen und illegal die Verarbeitung zur Wiederherstellung der Funktion (Aufhebung der Aktivierungs-Einschränkung) unter Verwendung der Information über die Installationsposition durchführen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Einrichtung zum Aufheben einer Aktivierungs-Einschränkung an einer Vorrichtung geschaffen. Die elektronische Einrichtung enthält eine Einheit zum Erfassen einer Information über eine aktuelle Standortposition, die so konfiguriert ist, dass sie eine Information über die aktuelle Standortposition an der elektronischen Einrichtung erfasst, eine Einheit zum Erfassen einer Information über eine Position einer Vorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie eine Information über eine geplante Installationsposition, die eine geplante Installationsposition der Vorrichtung anzeigt, die im Voraus an einer Speichervorrichtung von Anbieterseite registriert wurde, aus der Speichervorrichtung der Anbieterseite erfasst, eine erste Feststelleinheit, die so konfiguriert ist, dass sie auf Basis der durch die Einheit zum Erfassen einer Information über eine aktuelle Standportposition erfassten Information über die aktuelle Standortposition und der durch die Einheit zum Erfassen einer Information über eine Position einer Vorrichtung erfasste Information über die geplante Installationsposition feststellt, ob sich der aktuelle Standort innerhalb eines vorgegebenen Bereiches, dessen Ausgangspunkt die im Voraus registrierte geplante Installationsposition ist, befindet oder nicht und eine zweite Feststelleinheit, die so konfiguriert ist, dass sie, wenn die erste Feststelleinheit feststellt, dass sich der aktuelle Standort innerhalb des vorgegebenen Bereiches befindet, dessen Ausgangspunkt die geplante Installationsposition ist, feststellt, ob eine vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist oder nicht. Die elektronische Einrichtung führt, wenn die zweite Feststelleinheit feststellt, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist, Informationseingabe-Verarbeitung an der Vorrichtung durch, um Aktivierungs-Einschränkung an der Vorrichtung aufzuheben.
  • Vorzugsweise erfasst die Einheit zum Erfassen einer Information über eine Position einer Vorrichtung die Information über die geplante Installationsposition von der Speichervorrichtung der Herstellerseite über verschlüsselte Kommunikation. Die elektronische Einrichtung führt die Informationseingabe-Verarbeitung an der Vorrichtung über verschlüsselte Kommunikation durch.
  • Vorzugsweise stellt die zweite Feststelleinheit fest, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist, wenn dies innerhalb einer vorgegebenen Zeit seit Erfassung der Informationen über die aktuelle Standortposition durch die Einheit zum Erfassen einer Information über die aktuelle Standortposition geschieht.
  • Vorzugsweise enthält die elektronische Einrichtung eine Bewegungsstrecken-Erfassungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine Bewegungsstrecke der elektronischen Einrichtung nach Erfassung der Information über die aktuelle Standortposition durch die Einheit zum Erfassen einer Information über die aktuelle Standortposition erfasst. Die zweite Feststelleinheit stellt fest, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist, wenn der auf Basis der durch die Bewegungsstrecken-Erfassungseinheit erfassten Bewegungsstrecke berechnete aktuelle Standort der elektronischen Einrichtung innerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegt, wenn die elektronische Einrichtung mit der Vorrichtung verbunden wird.
  • Vorzugsweise enthält die elektronische Einrichtung eine Kommunikationsvorrichtung, die nur innerhalb einer vorgegebenen Distanz kommunizieren kann. Die zweite Feststelleinheit stellt fest, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist, wenn Kommunikation mit der Vorrichtung unter Verwendung der Kommunikationsvorrichtung innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach Erfassung der Information über die aktuelle Standortposition durch die Einheit zum Erfassen einer Information über die aktuelle Standortinformation erfolgreich war.
  • Vorzugsweise enthält die elektronische Einrichtung eine Einheit zum Erfassen von Wetter-Informationen, die so konfiguriert ist, dass sie Wetter-Informationen erfasst, die Temperatur, Feuchtigkeit oder/und atmosphärischen Aussendruck enthalten. Die zweite Feststelleinheit stellt fest, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist, wenn eine Differenz zwischen Wetter-Informationen, die durch die Einheit zum Erfassen von Wetter-Informationen erfasst wurden, wenn die Information über die aktuelle Standortposition durch die Einheit zum Erfassen einer Information über die aktuelle Standortposition erfasst wurden, und Wetter-Informationen, die durch die Einheit zum Erfassen von Wetter-Informationen vor einer vorgegebenen Zeit vor Verbindung der elektronischen Einrichtung mit der Vorrichtung erfasst wurden, innerhalb eines vorgegebenen Wertes liegt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Aufheben einer Einschränkung bereitgestellt, mit dem eine Aktivierungs-Einschränkung an einer Vorrichtung durch eine elektronische Einrichtung aufgehoben wird. Das Verfahren zum Aufheben einer Einschränkung schließt die Schritte des Erfassens einer Information über die aktuelle Standortposition an der elektronischen Einrichtung mittels eines Prozessors in der elektronischen Einrichtung des Erfassens einer Information über eine geplante Installationsposition, die eine geplante Installationsposition der Vorrichtung anzeigen, die im Voraus an einer Speichervorrichtung der Anbieterseite der Vorrichtung registriert wurde, mittels des Prozessors aus der Speichervorrichtung der Anbieterseite, des Feststellens, ob der aktuelle Standort innerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegt, dessen Ausgangspunkt die im Voraus registrierte geplante Installationsposition ist, auf Basis der erfassten Information über die aktuelle Standortposition und der erfassten Information über die geplante Installationsposition mittels des Prozessors, des Feststellens, ob eine vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist oder nicht, mittels des Prozessors, wenn festgestellt wird, dass der aktuelle Standort innerhalb des vorgegebenen Bereiches liegt, dessen Ausgangspunkt die geplante Installationsposition ist, und des Durchführens von Informationseingabe-Verarbeitung an der Vorrichtung zum Aufheben einer Aktivierungs-Einschränkung an der Vorrichtung mittels des Prozessors ein, wenn festgestellt wird, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist.
  • Die oben stehenden sowie weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen.
  • 1 zeigt eine allgemeine Konfiguration eines Informationsverarbeitungssystems.
  • 2 zeigt eine allgemeine Konfiguration einer elektronischen Einrichtung.
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das eine Hardware-Konfiguration eines PC zeigt.
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das eine Hardware-Konfiguration eines GPS-Dongle zeigt.
  • 5 zeigt einen Teil einer Vorrichtung, die in einer Werkzeugmaschine enthalten ist.
  • 6 zeigt einen Teil von Daten, die in einer Speichervorrichtung in der Werkzeugmaschine gespeichert sind.
  • 7 zeigt eine Information M1 über Maschinen-Installation in Informationen über Maschinen-Installation, die im Voraus in einer Server-Vorrichtung gespeichert wurden.
  • 8 ist ein Blockschaltbild, das eine Funktions-Konfiguration des PC darstellt.
  • 9 ist ein Blockschaltbild, das eine Funktions-Konfiguration des GPS-Dongle darstellt.
  • 10 zeigt ein Ablaufdiagramm in dem Informationsverarbeitungssystem.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozessfluss in dem PC zeigt.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozessfluss in dem GPS-Dongle zeigt.
  • 13 zeigt eine allgemeine Konfiguration des GPS-Dongle in der elektronischen Einrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • 14 zeigt eine Information M1A über Maschinen-Installation in den im Voraus in der Server-Vorrichtung gespeicherten Informationen über Maschinen-Installation.
  • 15 ist ein Blockschaltbild, das eine Funktions-Konfiguration des GPS-Dongle darstellt.
  • 16 zeigt eine allgemeine Konfiguration des GPS-Dongle in der elektronischen Einrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • 17 zeigt eine Information M1B über Maschinen-Installation in den im Voraus in der Server-Vorrichtung gespeicherten Informationen über Maschinen-Installation.
  • 18 ist ein Blockschaltbild, das eine Funktions-Konfiguration des GPS-Dongle darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Informationsverarbeitungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind die gleichen Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Ihre Bezeichnungen und Funktionen sind ebenfalls gleich. Daher wird die ausführliche Beschreibung derselben nicht wiederholt.
  • Erste Ausführungsform
  • Allgemeine Funktion des Informationsverarbeitungssystems
  • 1 zeigt eine allgemeine Konfiguration eines Informationsverarbeitungssystems 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Informationsverarbeitungssystem 1 enthält, wie in 1 gezeigt, eine Server-Vorrichtung 10, eine elektronische Einrichtung 20 sowie eine Werkzeugmaschine 30. Die Server-Vorrichtung 10 und die Werkzeugmaschine 30 kommunizieren jeweils mit der elektronischen Einrichtung 20. Server-Vorrichtung 10 ist eine Vorrichtung, die einem Anbieter von Werkzeugmaschinen 30 gehört. Der Anbieter ist ein Werkzeugmaschinen-Hersteller oder ein Betreiber, der von dem Werkzeugmaschinen-Hersteller autorisiert ist, Wartung der Werkzeugmaschine durchzuführen.
  • Werkzeugmaschine 30 erfasst Schwingung von Werkzeugmaschine 30. Wenn Werkzeugmaschine 30 die Schwingung erfasst, schränkt Werkzeugmaschine 30 die Aktivierung von Werkzeugmaschine 30 selbst ein. In der folgenden Beschreibung erfasst Werkzeugmaschine 30 die Schwingung, und Aktivierung von Werkzeugmaschine 30 wird folglich eingeschränkt. Die Schwingung kann beispielsweise durch Standortverlagerung von Werkzeugmaschine 30 oder ein Erdbeben verursacht werden.
  • Server-Vorrichtung 10 speichert eine vorgegebene Positions-Information über die Werkzeugmaschine (im Folgenden als ”Information über geplante Installationsposition” bezeichnet). Die ”Information über geplante Installationsposition” ist eine Information, die eine geplante Installationsposition der Werkzeugmaschine anzeigt.
  • Die elektronische Einrichtung 20 erfasst die Positions-Information von Server-Vorrichtung 10. Die elektronische Einrichtung 20 erfasst des Weiteren eine Information über die aktuelle Standortposition bezüglich der elektronischen Einrichtung 20. Des Weiteren vergleicht die elektronische Einrichtung 20 die von Server-Vorrichtung 10 bezogenen Information über die geplante Installationsposition mit der Information über die aktuelle Standortposition. Das heißt, die elektronische Einrichtung 20 stellt fest, ob der aktuelle Standort innerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegt, dessen Ausgangspunkt die geplante Installationsposition ist, oder nicht.
  • Wenn festgestellt wird, dass der aktuelle Standort innerhalb des vorgegebenen Bereiches liegt, dessen Ausgangspunkt die geplante Installationsposition ist, stellt die elektronische Einrichtung 20 fest, ob eine vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist, führt die elektronische Einrichtung 20 Informationseingabe-Verarbeitung an Werkzeugmaschine 30 durch, um die Aktivierungs-Einschränkung aufzuheben (im Folgenden als ”Einschränkungs-Aufhebung” bezeichnet).
  • Die elektronische Einrichtung 20 stellt fest, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist, wenn dies innerhalb einer vorgegebenen Zeit seit der Erfassung der Information über die aktuelle Standortposition geschieht. Das heißt, die elektronische Einrichtung 20 führt die Informationseingabe-Verarbeitung an Werkzeugmaschine 30 innerhalb der vorgegebenen Zeit seit Erfassung der Information über die aktuelle Standortposition durch, um die Aktivierungs-Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 aufzuheben (im Folgenden als ”Einschränkungs-Aufhebung” bezeichnet). Dadurch ist die Werkzeugmaschine 30 zur Aktivierung bereit. Andere Beispiele für die ”vorgegebene Bedingung” werden in weiter unten beschriebenen anderen Ausführungsformen beschrieben.
  • Um die Sicherheit zu gewährleisten, erfasst die elektronische Einrichtung 20 die Information über die geplante Installationsposition von Server-Vorrichtung 10 über verschlüsselte Kommunikation. Desgleichen führt die elektronische Einrichtung 20, um Sicherheit zu gewährleisten, die Informationseingabe-Verarbeitung an Werkzeugmaschine 30 über verschlüsselte Kommunikation durch.
  • In der folgenden Beschreibung wird der Fall, in dem die elektronische Einrichtung 20 feststellt, dass der aktuelle Standort innerhalb des vorgegebenen Bereiches liegt, dessen Ausgangspunkt die geplante Installationsposition ist, auch als ein Fall bezeichnet, in dem ”Abgleichen der Positions-Informationen erfolgreich war”.
  • Die allgemeine Funktion des Informationsverarbeitungssystems 1 wird weiter unten weitergehend beschrieben. Die elektronische Einrichtung 20 erfasst eine Identifizierungs-Information über Werkzeugmaschine 30 von Werkzeugmaschine 30. Die elektronische Einrichtung 20 erfasst des Weiteren eine Identifizierungs-Information von Server-Vorrichtung 10. Die elektronische Einrichtung 20 erfasst beide Elemente der Identifizierungs-Informationen und gleicht die von Werkzeugmaschine 30 erfasste Identifizierungs-Information mit der von Server-Vorrichtung 10 erfassten Identifizierungs-Information ab. Wenn das Abgleichen der Identifizierungs-Informationen erfolgreich war, überträgt die elektronische Einrichtung 20 ein Aufhebungs-Signal zum Aufheben einer Aktivierungs-Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 zu Werkzeugmaschine 30 als die Informationseingabe-Verarbeitung. Das heißt, wenn das Abgleichen der Positions-Informationen und das Abgleichen der Identifizierungs-Informationen erfolgreich war, überträgt die elektronische Einrichtung 20 das Aufhebungs-Signal zu Werkzeugmaschine 30.
  • 2 zeigt eine allgemeine Konfiguration der elektronischen Einrichtung 20. Die elektronische Einrichtung 20 enthält einen PC (Personal Computer) 100 sowie einen GPS-Dongle 200. PC 100 und GPS-Dongle 200 sind direkt miteinander verbunden, so dass sie miteinander kommunizieren können. Das heißt, PC 100 und GPS-Dongle 200 sind direkt miteinander verbunden, ohne dass sich Einrichtungen zwischen ihnen befinden. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf ein Beispiel, bei dem PC 100 und GPS-Dongle 200 über eine USB-Schnittstelle miteinander verbunden sind. Da PC 100 bewegt werden muss, handelt es sich bei PC 100 vorzugsweise um einen Notebook-PC, der gut tragbar ist.
  • PC 100 ist des Weiteren so mit Server-Vorrichtung 10 verbunden, dass sie miteinander kommunizieren können. PC 100 ist mit Server-Vorrichtung 10 beispielsweise so verbunden, dass sie miteinander über ein Netzwerk, wie beispielsweise ein LAN (Local Area Network), kommunizieren können. PC 100 führt verschlüsselte Kommunikation mit Server-Vorrichtung 10 durch.
  • GPS-Dongle 200 ist des Weiteren direkt mit Werkzeugmaschine 30 ohne dazwischen befindliche Einrichtungen verbunden. In der folgenden Beschreibung wird GPS-Dongle 200 mit Werkzeugmaschine 30 so verbunden, dass sie über eine USB-Verbindung miteinander kommunizieren können. Das heißt, ein Techniker trennt GPS-Dongle 200 von PC 100 und verbindet dann GPS-Dongle 200 mit Werkzeugmaschine 30, so dass GPS-Dongle 200 und Werkzeugmaschine 30 miteinander kommunizieren können.
  • Es muss ein hohes Maß an Sicherheit für die Verbindung zwischen GPS-Dongle 200 und PC 100 gewährleistet werden, indem Maßnahmen, wie beispielsweise Verschlüsselung, ergriffen werden, um zu verhindern, dass bei USB-Kommunikation Daten gestohlen und manipuliert werden. Ähnliche Maßnahmen werden für die USB-Kommunikation zwischen GPS-Dongle 200 und Werkzeugmaschine 30 ergriffen. Diese Maßnahmen werden durch eine CPU implementiert, die in GPS-Dongle 200 enthalten ist. Des Weiteren kann eine in GPS-Dongle 200 enthaltene Vorrichtung in Kunststoff geformt sein, um Sondierung mit einem Oszilloskop und dergleichen zu erschweren.
  • Ein Verfahren zum Verwenden der elektronischen Einrichtung 20 wird weiter unten eingehender beschrieben. Der Techniker bringt PC 100, der mit GPS-Dongle 200 verbunden ist, aus einem Gebäude, in dem Werkzeugmaschine 30 installiert ist, ins Freie (an eine Stelle, an der der Himmel gut sichtbar ist, so beispielsweise einen Parkplatz oder ein Gebäudedach) und erfasst die Information über die aktuelle Standortposition mit GPS-Dongle 200. Dann führt PC 100 Abgleich der Positions-Informationen durch. Danach trennt der Techniker GPS-Dongle 200 von PC 100 und verbindet GPS-Dongle 200 mit Werkzeugmaschine 30. Anschließend führt GPS-Dongle 200 Abgleich der Identifizierungs-Informationen durch.
  • Zwischen den Vorrichtungen 10, 100, 200 und 30 in Informationsverarbeitungssystem 1 gesendete und empfangene Daten (Signale) werden später beschrieben.
  • Hardware-Konfiguration von PC 100
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das eine Hardware-Konfiguration von PC 100 zeigt. PC 200 enthält als Hauptkomponenten eine CPU 101 zum Ausführen eines Programms, einen ROM (Read Only Memory) 102, mit dem Daten nichtflüchtig gespeichert werden, einen RAM 103, mit dem Daten, die durch Ausführung des ROMs durch CPU 102 erzeugt werden, oder über eine Tastatur 105 oder eine Maus 106 eingegebene Daten flüchtig gespeichert werden, ein Festplattenlaufwerk 104, mit dem Daten nichtflüchtig gespeichert werden, Tastatur 105 und Maus 106 zum Annehmen von Eingabe von Befehlen von einem Benutzer von PC 100, einen Monitor 107, ein DVD-ROM-Laufwerk 108, eine Kommunikations-Schnittstelle 109, einen USB-Controller 110 und einen USB-Port 111.
  • Die Komponenten mit Ausnahme von USB-Port 111 sind über einen Datenbus miteinander verbunden. USB-Port 111 ist mit USB-Controller 110 verbunden. USB-Port 111 ist auch mit einem USB-Anschluss 210 (siehe 4) in GPS-Dongle 200 verbunden. Dadurch kann PC 100 mit GPS-Dongle 200 kommunizieren. Eine DVD-ROM 199 wird in DVD-ROM-Laufwerk 108 eingelegt.
  • Die Verarbeitung in PC 100 wird durch die Hardware-Komponenten und die durch CPU 101 ausgeführte Software implementiert. Diese Software kann im Voraus in HDD 104 gespeichert werden. Als Alternative dazu kann die Software auf einem Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise DVD-ROM 199, gespeichert werden und als ein Programmerzeugnis vertrieben werden. Als Alternative dazu kann die Software als ein herunterladbares Programmerzeugnis von einem Informations-Provider bereitgestellt werden, der mit dem sogenannten Internet verbunden ist. Diese Software wird von dem Aufzeichnungsmedium durch eine Lesevorrichtung, wie beispielsweise DVD-ROM-Laufwerk 108, gelesen oder über Kommunikations-Schnittstelle 109 heruntergeladen und dann temporär auf Festplattenlaufwerk 104 gespeichert. Die Software wird durch CPU 101 von Festplattenlaufwerk 104 gelesen und in Form eines ausführbaren Programms in RAM 103 gespeichert. CPU 101 führt das Programm aus.
  • Die Komponenten, die den in 3 gezeigten PC 100 bilden, sind übliche Komponenten. Dementsprechend kann gesagt werden, dass ein wichtiger Teil der vorliegenden Erfindung in der Software beruht, die auf dem Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise RAM 103, Festplattenlaufwerk 104 und DVD-ROM 199, gespeichert ist, oder der Software, die über ein Netzwerk heruntergeladen werden kann. Die Funktion der Komponenten der Hardware in PC 100 ist bekannt, und daher wird diese nicht erneut ausführlich beschrieben.
  • Das Aufzeichnungsmedium ist nicht auf eine DVD-ROM, eine CD-ROM, eine FD (Flexible Disk) oder eine Festplatte beschränkt, sondern es kann ein Medium sein, das ein Programm in fester Form trägt, so beispielsweise ein Halbleiterspeicher, wobei dies ein Magnetband, ein Kassettenband, eine optische Platte (MO(Magnetic Optical Disc)/MD (Mini Disc)/DVD (Digital Versatile Disc)), eine IC-Karte (Integrated Circuit card) (die eine Speicherkarte einschließt), eine optische Karte, einen maskenprogrammierten ROM, einen EPROM (Elekctronically Programmable Read-Only Memory), einen EEPROM (Elektronically Erasable Programmable Read-Only Memory) sowie einen Flash-ROM einschließt. Des Weiteren ist das Aufzeichnungsmedium ein nicht-flüchtiges Medium, das das computerlesbare Programm und dergleichen aufweist.
  • Das hier verwendete Programm enthält nicht nur ein Programm, das direkt von einer CPU ausgeführt werden kann, sondern auch ein Programm in Form eines Quellen-Programms, eines komprimierten Programms, eines verschlüsselten Programms und dergleichen.
  • Hardware-Konfiguration von GPS-Dongle 200
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das eine Hardware-Konfiguration von GPS-Dongle 200 zeigt. GPS-Dongle 200 enthält, wie unter Bezugnahme auf 4 zu sehen ist, als Hauptkomponenten eine CPU 201 zum Ausführen eines Programms, einen ROM 202, mit dem Daten nichtflüchtig gespeichert werden, einen RAM 203, mit dem Daten flüchtig gespeichert werden, ein GPS-Modul 204, eine Sekundärbatterie 205, eine Spannungsabfall-Erfassungsschaltung 206, eine LED 207, einen Timer 208, einen USB-Controller 209 und einen USB-Anschluss 210. Mit Ausnahme des USB-Anschlusses 210 sind die Komponenten über einen Datenbus miteinander verbunden. USB-Anschluss 210 ist mit USB-Controller 209 verbunden.
  • GPS-Modul 204 misst eine aktuelle Position durch Empfangen von Funkwellen von einem GPS-Satelliten. GPS-Modul 204 bestimmt einen Breitengrad und einen Längengrad. GPS-Modul 204 kann ein Modul mit einer integrierten Antenne oder ein Modul mit einer externen Antenne sein.
  • GPS-Modul 204 gibt den bestimmten Längengrad und Breitengrad (Positions-Informationen) an CPU 201 aus. GPS-Modul 204 gibt des Weiteren Datums- und Zeit-Informationen, die in den von dem Satelliten übertragenen Funkwellen enthalten sind, an CPU 201 aus. GPS-Modul 204 gibt des Weiteren Empfangsqualität der Funkwellen an CPU 201 aus.
  • Sekundärbatterie 205 führt CPU 201 Strom zu. Sekundärbatterie 205 ist eine Batterie oder ein Superkondensator. Sekundärbatterie 205 führt CPU 201 Strom zu, wenn GPS-Dongle 200 von PC 100 getrennt ist. Das heißt, wenn GPS-Dongle 200 mit PC 100 verbunden ist, empfängt CPU 201 Stromzufuhr von PC 100.
  • Spannungsabfall-Erfassungsschaltung 201 erfasst Spannungsabfall in Sekundärbatterie 205. Die Spannungsabfall-Erfassungsschaltung gibt ein Erfassungsergebnis an CPU 201 aus. LED 207 ändert Blink- und Leuchtmuster in Reaktion auf einen Befehl von CPU 201. Timer 208 gibt ein Zeitsteuerungssignal für Zeitsteuerung an CPU 201 aus. Timer 208 kann so konfiguriert sein, dass er Zeitinformationen anstelle des Zeitsteuerungssignals an CPU 201 ausgibt.
  • Die Verarbeitung in GPS-Dongle 200 wird durch die Hardware-Komponenten und die durch CPU 201 ausgeführte Software implementiert. Diese Software wird im Voraus in ROM 202 gespeichert.
  • Werkzeugmaschine 30
  • 5 zeigt einen Teil einer Vorrichtung, die in Werkzeugmaschine 30 enthalten ist. Das heißt, 5 zeigt eine Konfiguration, die zum Steuern von Aktivierung von Werkzeugmaschine 30 eingesetzt wird.
  • Werkzeugmaschine 30 enthält, wie in 5 gezeigt, eine Erfassungsvorrichtung 31 zum Erfassen von Vibration von Werkzeugmaschine 30, eine Aktivierungs-Einschränkvorrichtung 32 zum Einschränken von Aktivierung von Werkzeugmaschine 30, eine CPU 33, eine Speichervorrichtung zum Speichern verschiedener Datenelemente, einen USB-Controller 35, einen USB-Port 36 und eine Netzwerk-Schnittstellenkarte 37.
  • Wenn Erfassungsvorrichtung 31 Schwingung von Werkzeugmaschine 30 erfasst, schränkt Aktivierungs-Einschränkvorrichtung 32 Aktivierung von Werkzeugmaschine 30 ein. Das heißt, Aktivierungs-Einschränkvorrichtung 32 schränkt Aktivierung von Werkzeugmaschine 30 ein, indem sie einen Befehl an CPU 30 sendet. Einschränken von Aktivierung von Werkzeugmaschine 30 bedeutet beispielsweise, dass veranlasst wird, dass Werkzeugmaschine 30 nicht in der Lage ist, ein Werkstück zu bearbeiten.
  • Wenn der USB-Port 36 mit USB-Anschluss 210 von GPS-Dongle 200 verbunden ist, kommuniziert Werkzeugmaschine 30 mit GPS-Dongle 200.
  • Daten
  • 6 zeigt einen Teil der in Speichervorrichtung 34 in Werkzeugmaschine 30 gespeicherten Daten. Speichervorrichtung 34 speichert, wie unter Bezugnahme auf 6 zu sehen ist, Identifizierungs-Information M90 über Werkzeugmaschine 30. Identifizierungs-Information M90 schließt eine Maschinen-Nummer M91 von Werkzeugmaschine 30, eine Nummer M92 eines Substrats, auf dem CPU 33 montiert ist (im Folgenden auch als ”CPU-Substrat” bezeichnet), sowie eine MAC-Adresse M93 ein.
  • Maschinen-Nummer M91 ist eine eindeutige Nummer zum Identifizieren von Werkzeugmaschine 30. Maschinen-Nummer M91 wird von dem Hersteller von Werkzeugmaschine 30 zugeteilt. Substrat-Nummer M92 ist eine eindeutige Nummer, die das CPU-Substrat in Werkzeugmaschine 30 von dem Hersteller von Werkzeugmaschine 30 erhält. MAC-Adresse M93 ist eine MAC-Adresse, die Netzwerk-Schnittstellenkarte 37 zugewiesen wird.
  • 7 zeigt Information M1 über Maschinen-Installation in im Voraus in Server-Vorrichtung 10 gespeicherten Informationen über Maschinen-Installation. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf ein Beispiel, bei dem Information M1 über Maschinen-Installation durch den die elektronische Einrichtung 20 Bedienenden ausgewählt wird.
  • Information M1 über Maschinen-Installation wird bei Server-Vorrichtung 10 registriert, wenn die Aktivierungs-Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 aufgehoben werden muss. Die Registrierung von Information M1 über Maschinen-Installation bei Server-Vorrichtung 10 wird in einer sicheren Umgebung ausgeführt. Des Weiteren wird die Registrierung durch einen Zuständigen bestätigt, der über ausreichend Autorität verfügt. Nach Bestätigung kann Information M1 über Maschinen-Installation zum anschließenden Aufheben der Einschränkung verwendet werden.
  • Information M1 über Maschinen-Installation enthält, wie unter Bezugnahme auf 7 zu sehen ist, die Installations-Information M10 sowie Identifizierungs-Information M20. Installations-Information M10 enthält Information M11 über die geplante Installationsposition von Werkzeugmaschine 30, Information M12 über Positions-Toleranz, Information M13 über das geplante Datum des Aufhebungsvorgangs sowie Information M14 über eine Operations-Zeitsteuerung.
  • Information M1 über die geplante Installationsinformation ist eine Information, die einen Breitengrad und einen Längengrad anzeigt. Toleranz-Information M12 ist eine Information, die einen Positionsfehler anzeigt, der beim Abgleichen der Positions-Informationen in PC 100 toleriert wird. Die Toleranz kann beispielsweise eine Strecke von ungefähr 1 km sein.
  • Information M13 über das geplante Datum ist eine Information, die ein geplantes Datum zum Aufheben von Aktivierungs-Einschränkung an der Werkzeugmaschine anzeigt. Als Information M13 über ein geplantes Datum wird beispielsweise ein Zeitraum von ungefähr 3 Tagen angezeigt, der das geplante Operations-Datum und die Tage vor und nach dem geplanten Operations-Datum einschließt.
  • Information M14 über Operations-Zeitsteuerung ist eine Zeitinformation, die in GPS-Dongle 200 verwendet wird, wenn PC 100 die Positions-Informationen erfolgreich abgeglichen hat. Information M14 über Operations-Zeitsteuerung ist eine Information, die beispielsweise eine Zeit von ungefähr 5 bis 10 Minuten anzeigt. Ein Verfahren zum Verwenden von Information M14 über Operations-Zeitsteuerung wird weiter unten beschrieben.
  • Identifizierungs-Information M20 enthält eine Maschinen-Nummer M21 der Werkzeugmaschine, eine Nummer M22 eines Substrats, auf dem eine CPU der Werkzeugmaschine montiert ist, sowie eine MAC-Adresse M23. Maschinen-Nummer M21 ist eine eindeutige Nummer zum Identifizieren der Werkzeugmaschine. Maschinen-Nummer M21 wird vom Hersteller der Werkzeugmaschine vergeben. Substrat-Nummer 22 ist eine eindeutige Nummer, die dem CPU-Substrat der Werkzeugmaschine durch den Hersteller der Werkzeugmaschine zugeteilt wird. MAC-Adresse 23 ist eine der Netzwerk-Schnittstellenkarte zugewiesene MAC-Adresse.
  • Funktions-Konfiguration von PC 100
  • 8 ist ein Blockschaltbild, das eine Funktions-Konfiguration von PC 100 darstellt. PC 100 enthält, wie unter Bezugnahme auf 8 zu sehen ist, eine Steuereinheit 150 und eine Speichereinheit 160. Steuereinheit 150 enthält eine Informationserfassungseinheit 151 sowie eine Abgleicheinheit 153. RAM 103 und Festplattenlaufwerk 104 (siehe 3) entsprechen Speichereinheit 160.
  • PC 100 empfängt, während er direkt mit GPS-Dongle 200 verbunden ist, einen Anwendungsstart-Schlüssel von GPS-Dongle 200 in Reaktion auf einen Befehl von dem Techniker. Beim Empfangen von Anwendungsstart-Schlüssel Q startet PC 100 eine spezielle Anwendung. Diese spezielle Anwendung wird im Voraus in Speichereinheit 160 gespeichert.
  • In Reaktion auf einen Befehl von dem Techniker, der die spezielle Anwendung verwendet hat, erfasst Informationserfassungseinheit 151 Information M1 über Maschinen-Installation (siehe 7) von Server-Vorrichtung 10. Informationserfassungseinheit 151 speichert die erfasste Information M1 über Maschinen-Installation in Speichereinheit 160.
  • Um zu verhindern, dass eine dritte Seite Kenntnis von Informationen erhält, oder um Missbrauch des Einschränkungs-Aufhebungsvorgangs über Informationsanalyse durch einen kriminellen Techniker zu verhindern, wird Information M1 über Maschinen-Installation von Server-Vorrichtung 10 in einer sicheren Umgebung unter Verwendung eines HTTPS-Protokolls mit der speziellen Anwendung und dergleichen bezogen. PC 100 führt geeignete Verschlüsselung durch, um Manipulation von Informationsinhalten zu vermeiden, wenn Information M1 über Maschinen-Installation in Speichereinheit 160 gespeichert wird. Ein für die Verschlüsselung verwendeter Code wird in der speziellen Anwendung von PC 100 eingebettet, um Stehlen zu verhindern.
  • Wenn festgestellt wird, dass PC 100 direkt mit GPS-Dongle 200 verbunden ist, erfasst Abgleicheinheit 153 die Information über die aktuelle Standortposition (im Folgenden als ”Positions-Information P” bezeichnet) von GPS-Dongle 200 in Reaktion auf eine Anweisung von dem Techniker. Dann gleicht Abgleicheinheit 153 die von GPS-Dongle 200 erfasste Positions-Information mit Information M11 über die geplante Installationsposition in Information M1 über Maschinen-Installation ab, die in Speichereinheit 160 gespeichert ist. Das heißt, Abgleicheinheit 153 stellt fest, ob der aktuelle Standort innerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegt, dessen Ausgangspunkt die geplante Installationsposition ist. Dabei stellt, wenn sich die von Server-Vorrichtung 10 erfasste Information M11 über die geplante Installationsposition und die von GPS-Dongle 200 erfasste Positions-Information P in einer Positionsbeziehung innerhalb einer in der Toleranz-Information M12 angezeigten Abweichung befinden, Abgleicheinheit 153 fest, dass die Positions-Informationen erfolgreich abgeglichen worden sind.
  • Abgleicheinheit 153 stellt des Weiteren fest, ob die von GPS-Dongle 200 erfassten Datums- und Zeitinformationen in dem Zeitraum enthalten sind, der in Information M13 über das geplante Datum in der Information M1 über Maschinen-Installation angezeigt wird, die in Speichereinheit 160 gespeichert ist.
  • Wenn das Abgleichen der Positions-Informationen und das Abgleichen der Datums- und Zeitinformationen durch Abgleicheinheit 153 erfolgreich gewesen sind, überträgt Steuereinheit 150 Identifizierungs-Information M20 sowie Information M14 über Operations-Zeitsteuerung in Information M1 über Maschinen-Installation, die in Speichereinheit 160 gespeichert ist, zu GPS-Dongle 200.
  • Wenn Aktivierungs-Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 aufgehoben wird, empfängt, wie weiter unten ausführlich beschrieben, PC 100 ein Aufhebungs-Protokoll L von GPS-Dongle 200 und überträgt es zu Server-Vorrichtung 10. Aufhebungs-Protokoll L zeichnet Identifizierungs-Information M90 über Werkzeugmaschine 30 sowie die von dem GPS-Satelliten erfassten Datums- und Zeitinformationen auf.
  • Die Übertragung von Aufhebungs-Protokoll L zu Server-Vorrichtung 10 wird im Einzelnen auf im Folgenden beschriebene Weise vorgenommen. Zunächst kehrt der Techniker zu einem Ort zurück, an dem PC 100 mit Server-Vorrichtung 10 verbunden werden kann. Dann startet der Techniker die spezielle Anwendung von PC 100. Anschließend überträgt der Techniker das lokal gespeicherte Aufhebungs-Protokoll L über ein Netzwerk von der Anwendung zu Server-Vorrichtung 10. Durch den Empfang von Aufhebungs-Protokoll L kann Server-Vorrichtung 10 Maschinen-Information über die Werkzeugmaschine, die Einschränkungs-Aufhebung unterzogen worden ist, Standort (Breitengrad und Längengrad) sowie Datum und Zeit der Operation speichern. Dadurch werden alle für Verfolgbarkeit erforderlichen Daten in Server-Vorrichtung 10 konfiguriert.
  • PC 100 kann so konfiguriert sein, dass er das Abgleichen der Datums- und Zeitinformationen nicht durchführt. In diesem Fall übermittelt, wenn Abgleicheinheit 153 lediglich die Positions-Informationen erfolgreich abgeglichen hat, Steuereinheit 150 Identifizierungs-Information M20 und Information M15 über Operations-Zeitsteuerung zu GPS-Dongle 200.
  • Funktions-Konfiguration von GPS-Dongle 200
  • 9 ist ein Blockschaltbild, das eine Funktions-Konfiguration von GPS-Dongle 200 darstellt. GPS-Dongle 200 enthält, wie unter Bezugnahme auf 9 zu sehen ist, ein GPS-Modul 204, eine Steuereinheit 250 und eine Speichereinheit 260. GPS-Modul 204 enthält eine Antenne 231 sowie eine Einheit 232 zum Erfassen einer Positions-Information. Steuereinheit 250 enthält eine Abgleicheinheit 251, eine Beschränkungs-Aufhebungseinheit 252 sowie eine Feststelleinheit 253. ROM 202 und RAM 203 (siehe 4) entsprechen Speichereinheit 260.
  • Antenne 231 empfängt Funkwellen von einem GPS-Satelliten. Einheit 232 zum Erfassen einer Positions-Information erfasst Information P über die aktuelle Standortposition auf Basis der empfangenen Funkwellen. Einheit 232 zum Erfassen einer Positions-Information überträgt die Information P über die erfasste Position zu PC 100, der über die USB-Schnittstelle damit verbunden ist. Des Weiteren sendet GPS-Modul 204 die oben beschriebenen Datums- und Zeitinformationen zu PC 100.
  • GPS-Dongle 200 empfängt, wenn er mit PC 100 verbunden ist, Identifizierungs-Information M20 sowie Information M14 über Operations-Zeitsteuerung von PC 100. GPS-Dongle 200 speichert die empfangene Identifizierungs-Information sowie die Information M14 über Operations-Zeitsteuerung in einem flüchtigen Speicherbereich (RAM-Bereich) von Speichereinheit 260.
  • Feststelleinheit 253 stellt fest, ob sich eine Kommunikationsvorrichtung zwischen PC 100 und GPS-Dongle 200 befindet. Das heißt, Feststelleinheit 253 stellt fest, ob PC 100 und GPS-Dongle 200 direkt miteinander verbunden sind oder nicht.
  • Feststelleinheit 253 prüft beispielsweise mittels Software, ob eine Vorrichtung, wie beispielsweise ein Hub, zum Weiterleiten eines Protokolls zwischen PC 100 und GPS-Dongle 200 vorhanden ist. Wenn eine andere als die während der normalen Verbindung angeschlossene Vorrichtung erfasst wird, trennt PC 100 die Verbindung, um Abfangen von Kommunikation zwischen PC 100 und GPS-Dongle 200 zu verhindern.
  • Feststelleinheit 253 stellt fest, ob sich eine Kommunikationsvorrichtung zwischen Werkzeugmaschine 30 und GPS-Dongle 200 befindet. Das heißt, Feststelleinheit 253 stellt fest, ob Werkzeugmaschine 30 und GPS-Dongle 200 direkt miteinander verbunden sind oder nicht. Feststelleinheit 253 prüft beispielsweise mittels Software, ob eine Vorrichtung, wie beispielsweise ein Hub, zum Weiterleiten eines Protokolls zwischen GPS-Dongle 200 und Werkzeugmaschine 30 vorhanden ist. Wenn erfasst wird, dass eine andere Vorrichtung als bei normaler Verbindung angeschlossen ist, trennt GPS-Dongle 200 die Verbindung. Wenn ein Kabel einfach ohne ein Kommunikations-Hub oder dergleichen verlegt ist, verschlechtert sich ein Kommunikationssignal. Aus diesem Grund ist ein Abstand zwischen Werkzeugmaschine 30 und GPS-Dongle 200 auf einen kurzen Abstand beschränkt (ungefähr mehrere zehn Meter).
  • Beim Empfangen von Information M14 über Operations-Zeitsteuerung beginnt Einschränkungs-Aufhebungseinheit 252 ein Herunterzählen der Zeit bzw. einen Countdown. Einschränkungs-Aufhebungseinheit 252 führt den Countdown unter Verwendung von Information M14 über Operations-Zeitsteuerung, die in Speichereinheit 260 gespeichert ist, und Timer 208 durch (siehe 4). Das heißt, Einschränkungs-Aufhebungseinheit 252 führt einen Countdown mit der in Information M14 über Operations-Zeitsteuerung angezeigten Zeit als einem Anfangspunkt in Reaktion auf ein von Timer 208 ausgegebenes Zeitsteuerungssignal durch. Einschränkungs-Aufhebungseinheit 252 führt beispielsweise einen zehnminütigen Countdown in 1-Sekunden-Intervallen durch.
  • Wenn GPS-Dongle 200 von PC 100 getrennt ist und mit Werkzeugmaschine 30 verbunden ist, erfasst Abgleicheinheit 251 Identifizierungs-Information M90 (siehe 6) von Werkzeugmaschine 30. Abgleicheinheit 251 liest ebenfalls Identifizierungs-Information M20 aus Speichereinheit 260. Dann gleicht Abgleicheinheit 251 Identifizierungs-Information M90 mit Identifizierungs-Information M20 ab. Wenn der Abgleich erfolgreich war, sendet Abgleicheinheit 251 einen vorgegebenen Befehl zu Einschränkungs-Aufhebungseinheit 252. Der Vorgang zum Durchführen dieser Verarbeitung wird mit Anwendungssoftware durchgeführt, die im Voraus in Werkzeugmaschine 30 gespeichert wird.
  • Wenn Einschränkungs-Aufhebungseinheit 252 den vorgegebenen Befehl von Abgleicheinheit 251 innerhalb der in Information M14 über Operations-Zeitsteuerung angezeigten Zeit empfängt, sendet Einschränkungs-Aufhebungseinheit 252 ein Aufhebungs-Signal T zu Werkzeugmaschine 30. Das heißt, wenn Einschränkungs-Aufhebungseinheit 252 den vorgegebenen Befehl von Abgleicheinheit 251 empfängt, bevor die verbleibende Zeit beim Countdown 0 Sekunden erreicht, sendet Einschränkungs-Aufhebungseinheit 252 Aufhebungs-Signal T zu Werkzeugmaschine 30.
  • Wenn Werkzeugmaschine 30 Aufhebungs-Signal T empfängt, kann die Aktivierungs-Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 aufgehoben werden. Wenn die Aktivierungs-Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 aufgehoben wird, empfängt GPS-Dongle 200 Aufhebungs-Protokoll L von Werkzeugmaschine 30 und sendet es zu PC 100.
  • Nachdem die verbleibende Zeit beim Countdown 0 Sekunden erreicht hat, kann GPS-Dongle 200 die Identifizierungs-Informationen nicht abgleichen. In diesem Fall kann GPS-Dongle 200 Aufhebungs-Signal T nicht senden. An sich muss die Verarbeitung zum Aufheben der Einschränkung mit GPS-Dongle 200 durchgeführt werden, bevor die verbleibende Zeit 0 Sekunden erreicht. Wenn die verbleibende Zeit 0 Sekunden erreicht, muss der Techniker den Vorgang von dem Prozess zum Beziehen der Positions-Information mit GPS-Modul 204 an erneut durchführen.
  • Da Identifizierungs-Information M20 in dem flüchtigen Speicherbereich gespeichert ist, wird Identifizierungs-Information M20 gelöscht, wenn Sekundärbatterie 205 in GPS-Dongle 200 (4) entladen ist. Sekundärbatterie 205 ist beispielsweise ohne Stromzufuhr von PC 100 von einem voll geladenen Zustand ausgehend nach ungefähr 15 Minuten entladen.
  • Wenn die verbleibende Zeit beim Countdown 0 Sekunden erreicht, die Aufhebung der Einschränkung für die Werkzeugmaschine abgeschlossen ist und die Sekundärbatterie entladen ist, wird Identifizierungs-Information M20 gelöscht, und die Einschränkungs-Aufhebungs-Funktion wird deaktiviert.
  • Darüber hinaus teilt GPS-Dongle 200 dem Techniker verschiedene Informationselemente mit, indem er einen Lichtemissionsmodus (beispielsweise ein Leuchtmuster) von LED 207 (siehe 4) ändert. LED 207 zeigt beispielsweise an, ob die Aufhebungs-Funktion des Dongle aktiviert ist. LED 207 zeigt darüber hinaus eine Zeit bis zum Ende der Periode an, in der die Einschränkung aufgehoben werden kann. Des Weiteren zeigt LED 207 eine Warnung bezüglich eines Spannungsabfalls in Sekundärbatterie 205 an.
  • Des Weiteren prüft GPS-Dongle 200 mittels Software, ob eine Vorrichtung, wie beispielsweise ein Hub, zum Weiterleiten eines Protokolls zwischen GPS-Dongle 200 und Werkzeugmaschine 30 vorhanden ist. Wenn erfasst wird, dass eine andere Vorrichtung als während einer normalen Verbindung angeschlossen ist, trennt GPS-Dongle 200 die Verbindung. Wenn ein Kabel einfach ohne ein Kommunikations-Hub oder dergleichen verlegt ist, verschlechtert sich ein Kommunikationssignal. Daher ist ein Entfernung zwischen GPS-Dongle 200 und Werkzeugmaschine 30 auf eine kurze Entfernung begrenzt (ungefähr mehrere zehn Meter).
  • Die Zeit zwischen der Erfassung der Information P über die aktuelle Standortposition durch GPS-Dongle 200 und dem Empfang von Information M14 über Operations-Zeitsteuerung durch GPS-Dongle 200 von PC 100 ist, verglichen mit der Zeit, die in Information M14 über Operations-Zeitsteuerung angezeigt wird, sehr kurz (beispielsweise, wie oben beschrieben, ungefähr 5 bis 10 Minuten). Dementsprechend lässt sich sagen, dass die elektronische Einrichtung 20 (insbesondere GPS-Dongle 200) dazu dient, Aktivierungs-Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 aufzuheben, indem Informationseingabe-Verarbeitung an Werkzeugmaschine 30 innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach Erfassung der Information über die aktuelle Standortposition (vor Verstreichen der vorgegebenen Zeit) durchgeführt wird.
  • Ablaufdiagramm
  • 10 zeigt ein Ablaufdiagramm in Informationsverarbeitungssystem 1. In Schritt S2 sendet PC 100 ein Anforderungs-Signal R2, das einen Anwendungsstart-Schlüssel Q und Positions-Information P anfordert, zu GPS-Dongle 200, der über die USB-Schnittstelle direkt mit PC 100 verbunden ist. In Schritt S4 sendet GPS-Dongle 200 den Anwendungsstart-Schlüssel Q zu PC 100.
  • In Schritt S6 sendet PC 100 ein Anforderungs-Signal 1, das Information M1 über Maschinen-Installation anfordert, zu Server-Vorrichtung 10. In Schritt S8 sendet Server-Vorrichtung 10 Information M1 über Maschinen-Installation zu PC 100.
  • In Schritt S10 sendet PC 100 ein Anforderungs-Signal R22, das Positions-Information P anfordert, zu GPS-Dongle 200. In Schritt S12 sendet GPS-Dongle 200 Positions-Information P zu PC 100. Wenn die Positions-Informationen erfolgreich abgeglichen worden sind, sendet PC 100 in Schritt S14 Identifizierungs-Information M20 sowie Information M14 über Operations-Zeitsteuerung zu GPS-Dongle 200. Die Reihe von Vorgängen von der Erfassung von Positions-Information P bis zum Senden von Information M14 über Operations-Zeitsteuerung zu dem Dongle wird kontinuierlich durchgeführt, und der Prozess wird in, verglichen mit der in Information M14 über Operations-Zeitsteuerung angezeigten Zeit, ausreichend kurzer Zeit abgeschlossen.
  • Nachdem der Prozess in Schritt S14 abgeschlossen ist, wird GPS-Dongle 200 von PC 100 getrennt und über eine USB-Schnittstelle mit Werkzeugmaschine 30 verbunden. In Schritt S16 sendet GPS-Dongle 200 ein Anforderungs-Signal R3, das Identifizierungs-Information M90 über Werkzeugmaschine 30 anfordert, zu Werkzeugmaschine 30. Werkzeugmaschine 30 empfängt Anforderungs-Signal R3 und sendet in Schritt S18 Identifizierungs-Information M90 zu GPS-Dongle 200.
  • Wenn die Identifizierungs-Informationen erfolgreich abgeglichen worden sind, sendet GPS-Dongle 200 in Schritt S20 Aufhebungs-Signal T zu Werkzeugmaschine 30. Wenn die Aktivierungs-Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 aufgehoben ist, sendet Werkzeugmaschine 30 in Schritt S22 Aufhebungs-Protokoll L zu GPS-Dongle 200.
  • Nachdem der Prozess von Schritt S22 abgeschlossen ist, wird GPS-Dongle 200 von Werkzeugmaschine 30 getrennt und über eine USB-Schnittstelle mit PC 100 verbunden. In Schritt S24 sendet GPS-Dongle 200 Aufhebungs-Protokoll L zu PC 100. In Schritt S26 sendet PC 100 das von GPS-Dongle 200 empfangene Aufhebungs-Protokoll über ein Netzwerk zur Server-Vorrichtung 10.
  • Steuerungs-Konfiguration
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozessfluss in PC 100 zeigt. In Schritt S102 sendet PC 100 Anforderungs-Signal R2 zu GPS-Dongle 200. In Schritt S104 empfängt PC 100 Anwendungsstart-Schlüssel Q. In Schritt S106 sendet PC 100 Anforderungs-Signal R1 zu Server-Vorrichtung 10. In Schritt S108 empfängt PC 100 Information M1 über Maschinen-Installation von Server-Vorrichtung 10. In Schritt S110 sendet PC 100 Anforderungs-Signal R22 zu GPS-Dongle 200. In Schritt S112 empfängt PC 100 Positions-Information P von GPS-Dongle 200.
  • In Schritt S114 gleicht PC 100 Information M11 über die geplante Installationsposition, die in Information M1 über Maschinen-Installation enthalten ist, mit der von GPS-Dongle 200 empfangenen Positions-Information ab. In Schritt S116 stellt PC 100 fest, ob der Abgleich erfolgreich war oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass der Abgleich erfolgreich war (JA in Schritt S116), sendet PC 100 in Schritt S118 Identifizierungs-Information M20 sowie Information M14 über Operations-Zeitsteuerung, die in Information M1 über Maschinen-Installation enthalten ist, zu GPS-Dongle 200. Wenn festgestellt wird, dass der Abgleich nicht erfolgreich war (NEIN in Schritt S116), beendet PC 100 den Prozess zum Aufheben der Aktivierungs-Einschränkung.
  • In Schritt S120 empfängt PC 100 Aufhebungs-Protokoll L von GPS-Dongle 200. In Schritt S122 sendet PC 100 das empfangene Aufhebungs-Protokoll L zu Server-Vorrichtung 10.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozessfluss in GPS-Dongle 200 darstellt. In Schritt S202 empfängt GPS-Dongle 200 Anforderungs-Signal R2 von PC 100. In Schritt S204 stellt GPS-Dongle 200 fest, ob ein Hub (nicht erwartete Vorrichtung) auf dem Kommunikationsweg vorhanden ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass ein Hub vorhanden ist (JA in Schritt S204), beendet GPS-Dongle 200 den Prozess. Wenn festgestellt wird, dass kein Hub vorhanden ist (NEIN in Schritt S204), sendet GPS-Dongle 200 in Schritt S206 Anwendungsstart-Schlüssel Q zu PC 100.
  • In Schritt S208 empfängt GPS-Dongle 200 Anforderungs-Signal R22 von PC 100. In Schritt S210 sendet GPS-Dongle 200 Positions-Information P zu PC 100.
  • In Schritt S212 empfängt GPS-Dongle 200 Identifizierungs-Information M20 und Information M14 über Operations-Zeitsteuerung, die in Information M1 über Maschinen-Installation enthalten ist, vom PC 100. Nach Empfang von Information M14 über Operations-Zeitsteuerung startet GPS-Dongle in Schritt S214 einen Countdown auf Basis von Information M14 über Operations-Zeitsteuerung. In Schritt S216 stellt GPS-Dongle 200 fest, ob GPS-Dongle 200 mit Werkzeugmaschine 30 verbunden worden ist oder nicht.
  • Wenn festgestellt wird, dass GPS-Dongle 200 mit Werkzeugmaschine 30 verbunden worden ist (JA in Schritt 216), stellt GPS-Dongle 200 in Schritt 218 fest, ob sich ein Hub (nicht erwartete Vorrichtung) auf dem Kommunikationsweg befindet oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass ein Hub vorhanden ist (JA in Schritt S218), beendet GPS-Dongle 200 den Prozess zum Aufheben der Einschränkung. Wenn festgestellt wird, dass kein Hub vorhanden ist (NEIN in Schritt S218), sendet GPS-Dongle 200 in Schritt S220 Anforderungs-Signal R3 zu Werkzeugmaschine 30.
  • In Schritt S222 empfängt GPS-Dongle 200 Identifizierungs-Information M90 von Werkzeugmaschine 30. In Schritt S224 gleicht GPS-Dongle 200 Identifizierungs-Information M20 mit Identifizierungs-Information M90 ab.
  • In Schritt S226 stellt GPS-Dongle 200 fest, ob Identifizierungs-Information M20 erfolgreich mit Identifizierungs-Information M90 abgeglichen worden ist. Wenn das Abgleichen fehlgeschlagen ist (NEIN in Schritt S226), beendet GPS-Dongle 200 den Prozess.
  • In Schritt S228 sendet GPS-Dongle 200 Aufhebungs-Signal T zu Werkzeugmaschine 30. In Schritt S230 empfängt GPS-Dongle 200 Aufhebungs-Protokoll L von Werkzeugmaschine 30. In Schritt S232 sendet GPS-Dongle 200 das empfangene Aufhebungs-Protokoll L zu PC 100.
  • Wenn festgestellt wird, dass GPS-Dongle 200 nicht mit Werkzeugmaschine 30 verbunden worden ist (NEIN in Schritt S216) stellt GPS-Dongle 200 in Schritt S234 fest, ob der auf Information M14 über Operations-Zeitsteuerung basierende Countdown Null erreicht hat. Wenn festgestellt wird, dass der Countdown Null erreicht hat (JA in Schritt S234), löscht GPS-Dongle 200 in Schritt S236 Identifizierungs-Information M20 und beendet den Prozess. Wenn festgestellt wird, dass der Countdown Null nicht erreicht hat (NEIN in Schritt S234), führt GPS-Dongle 200 den Prozess zu Schritt S216 zurück.
  • Schlussfolgerung
  • Mit der oben beschriebenen Konfiguration von Informationsverarbeitungssystem 1 ergeben sich die im Folgenden aufgeführten Möglichkeiten.
  • Im Allgemeinen besteht eine Möglichkeit, eine Vorrichtung, mit der erfasst wird, ob der Installationsstandort korrekt ist oder nicht, an einer betreffenden Maschine anzubringen, darin, eine GPS-Einheit in die betreffende Maschine zu integrieren. Wenn jedoch die betreffende Maschine beispielsweise eine Werkzeugmaschine ist, befindet sich der Installationsstandort der Werkzeugmaschine normalerweise in geschlossenen Räumen, und so kann ihre Position nicht mit einer GPS-Einheit erfasst werden. Um den Standort von Werkzeugmaschine 30 zu erfassen, die in geschlossenen Räumen bzw. einem Gebäude installiert ist, wird daher in Informationsverarbeitungssystem 1 Distanz durch Zeit ersetzt. Das heißt, wenn der Techniker innerhalb einer sehr kurzen Zeit von dem Zeitpunkt, zu dem die Position mit GPS-Modul 204 erfasst wurde, zu Werkzeugmaschine 30 gehen kann, ist gewährleistet, dass ein Abstand von der mit GPS-Modul 204 erfassten Position und dem Installationsstandort von Werkzeugmaschine 30 nicht so groß ist. Dementsprechend begibt sich bei Informationsverarbeitungssystem 1 der Techniker ins Freie und erfasst GPS-Informationen mit GPS-Dongle 200. Des Weiteren dient in Informationsverarbeitungssystem 1 GPS-Dongle 200, der für die Positionserfassung eingesetzt wird, als ein Schlüssel zum Aufheben der Aktivierungs-Einschränkung für Werkzeugmaschine 30.
  • Mit Informationsverarbeitungssystem 1 kann daher der Installationsstandort der Werkzeugmaschine mit einer Toleranz von ungefähr mehreren hundert Metern im Radius kontrolliert werden. Daher können die Gefahr, dass die Werkzeugmaschine in ein Drittland transportiert wird und ein krimineller Techniker die Funktion der Werkzeugmaschine zum Erfassen von Standortverlagerung zurücksetzt, sowie die Gefahr von Neustart aufgrund des Bekanntwerdens des Passworts beim Auftreten als angeblicher Techniker verringert werden.
  • Insbesondere kann, da Server-Vorrichtung 10 eine Vorrichtung ist, die sich im Besitz des Anbieters von Werkzeugmaschine 30 befindet, ein Techniker, der nicht autorisiert ist, Server-Vorrichtung 10 zu bedienen (d. h. ein Techniker, der einen Aufhebungsvorgang an dem Standort durchführt, an dem die Werkzeugmaschine 30 installiert wird), Information M11 über die geplante Installationsposition an Server-Vorrichtung 10 nicht registrieren. Dieser Techniker kann auch nicht die Information M11 über die geplante Installationsposition in Server-Vorrichtung 10 ändern.
  • Daher kann, selbst wenn ein krimineller Techniker den Aufhebungsvorgang durchführt, der Techniker die Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 an anderen Positionen als der an Server-Vorrichtung 10 registrierten Installationsposition nicht aufheben. Mit Informationsverarbeitungssystem 1 kann daher illegales Aufheben der Aktivierungs-Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 verhindert werden.
  • Wenn nur die Daten in GPS-Dongle 200, der die Positions-Information erfasst hat, über eine Kommunikationseinrichtung, wie beispielsweise das Internet, über eine lange Strecke in Werkzeugmaschine 30 eingegeben werden, ist das Verfahren, bei dem Distanz durch Zeit ersetzt wird, nicht durchführbar. Aus diesem Grund besteht, wie oben beschrieben, die Funktion von GPS-Dongle 200 auch darin, das Nichtvorhandensein einer Vorrichtung (wie beispielsweise eines Hub) festzustellen, die als eine Distanzerweiterungseinrichtung zwischen GPS-Dongle 200 und Werkzeugmaschine 30 bei Kommunikationsverbindung mit Werkzeugmaschine 30 dient. So kann GPS-Dongle 200 die Verbindung trennen, wenn erfasst wird, dass eine andere Vorrichtung als bei normaler Verbindung angeschlossen ist. Hingegen kann ein Kabel einfach ohne einen Kommunikations-Hub oder dergleichen verlegt werden. In diesem Fall verschlechtert sich jedoch ein Kommunikationssignal. Aus diesem Grund ist eine Distanz zwischen GPS-Dongle 200 und Werkzeugmaschine 30 auf eine kurze Strecke (mehrere zehn Meter) beschränkt. Daher ist die mit Informationsverarbeitungssystem 1 zu erfüllende Kontrollfunktion ausreichend gewährleistet.
  • Des Weiteren prüft, wie oben beschrieben, Informationsverarbeitungssystem 1, ob GPS-Dongle 200 direkt mit Werkzeugmaschine 30 verbunden ist. Durch diese Konfiguration kann gewährleistet werden, dass GPS-Dongle 200 die Positions-Information in der Nähe von Werkzeugmaschine 30 erfasst. Desgleichen wird, indem festgestellt wird, ob GPS-Dongle 200 direkt mit PC 100 verbunden ist, das Abhören von Kommunikation zum Aufheben von Einschränkungen verhindert.
  • Modifikationen
    • 1. Um die Gefahr zu verringern, dass die Informationen bei USB-Kommunikation zwischen GPS-Dongle 200 und PC 100 durchsucht und emuliert werden, werden die Informationen zusätzlich zum Verschlüsseln der Informationen bei USB-Kommunikation Scrambling unterzogen. Scrambling ermöglicht einen permanenten Fluss beliebiger Informationen bei USB-Kommunikation und erschwert die Extraktion korrekter Informationen. Die ursprünglich angeforderten Informationen werden selten gesendet und empfangen. Des Weiteren werden die Daten selbst verschlüsselt, um Stehlen und Manipulieren von Informationen zu erschweren. Indem diese Verfahren kombiniert werden, kann ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet werden. Die gleichen Maßnahmen werden ergriffen, wenn Verbindung zwischen Werkzeugmaschine 30 und GPS-Dongle 200 geprüft wird.
    • 2. GPS-Dongle 200 kann als ein einfaches Objekt konfiguriert sein, wenn Verringerung der Sicherheitsfunktionen zugelassen wird und einige der Funktionen weggelassen werden. Als Alternative dazu können die dargestellten Funktionen von GPS-Dongle 200 teilweise durch einen externen PC oder dergleichen durchgeführt werden. Umgekehrt können andere Informationen zum Einschränken von Aktivierung als der Installationsstandort und die Maschinen-Nummer (Informationen über die Freigabeperiode, wie beispielsweise Mietkosten, Kosten für einen Wartungsvertrag) integriert werden, um den Einsatz nicht zu gestatten.
    • 3. Die Verbindung zwischen Server-Vorrichtung 10 und PC 100 kann über Kabel oder Funk hergestellt werden. In beiden Fällen kann Information M1 über Maschinen-Installation von Server-Vorrichtung 10 bezogen werden, sofern sich PC 100 an einem Standort befindet, an dem er mit Server-Vorrichtung 10 kommunizieren kann.
    • 4. In der obenstehenden Beschreibung führt die elektronische Einrichtung 20 den Abgleich der Positions-Informationen und den Abgleich der Identifizierungs-Informationen durch. Dies stellt jedoch keine Einschränkung dar, und die elektronische Einrichtung 20 kann so konfiguriert sein, dass sie das Abgleichen der Identifizierungs-Informationen nicht durchführt. Das heißt, die elektronische Einrichtung 20 kann so konfiguriert sein, dass sie Aufhebungs-Signal T zu Werkzeugmaschine 30 überträgt, wenn die elektronische Einrichtung 20 die Positions-Informationen erfolgreich abgeglichen hat. In diesem Fall sind die Identifizierungs-Information M20 in der Information M1 über Maschinen-Installation sowie die in Werkzeugmaschine 30 gespeicherte Identifizierungs-Information M90 nicht erforderlich.
  • Zweite Ausführungsform
  • In der oben erläuterten ersten Ausführungsform wurde die Konfiguration beschrieben, mit der die Aktivierungs-Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 aufgehoben wurde, indem die Informationseingabe-Verarbeitung an Werkzeugmaschine 30 innerhalb der vorgegebenen Zeit nach Erfassung der Information über die aktuelle Standortposition durch GPS-Dongle 200 in der elektronischen Einrichtung 20 durchgeführt wird. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Konfiguration beschrieben, mit der die Aktivierungs-Einschränkung auf Basis der Bewegungsstrecke der elektronischen Einrichtung anstelle der Zeit wie bei der ersten Ausführungsform aufgehoben wird.
  • 13 zeigt eine allgemeine Konfiguration eines GPS-Dongle 200A in der elektronischen Einrichtung 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. GPS-Dongle 200A enthält, wie unter Bezugnahme auf 13 zu sehen ist, als Hauptkomponenten CPU 201 zum Ausführen eines Programms, ROM 202, mit dem Daten nichtflüchtig gespeichert werden, RAM 203, mit dem Daten flüchtig gespeichert werden, GPS-Modul 204, Sekundärbatterie 205, Spannungsabfall-Erfassungsschaltung 206, LED 207, Timer 208, USB-Controller 209, USB-Anschluss 210, einen Beschleunigungssensor 211 sowie einen Gyrosensor 212. Mit Ausnahme des USB-Anschlusses 210 sind die Komponenten über einen Datenbus miteinander verbunden.
  • Beschleunigungssensor 211 erfasst Beschleunigung (d. h. eine Änderung der Geschwindigkeit pro Zeiteinheit) von GPS-Dongle 200A. CPU 201 speichert die erfasste Beschleunigung in RAM 203. Gyrosensor 212 erfasst einen Winkel und eine Winkelgeschwindigkeit von GPS-Dongle 200A. CPU 201 verknüpft den erfassten Winkel und die Winkelgeschwindigkeit mit der erfassten Beschleunigung und speichert sie in RAM 203. Ein Verfahren zum Verwenden eines Erfassungsergebnisses von Beschleunigungssensor 212 und eines Erfassungsergebnisses von Gyrosensor 212 wird weiter unten beschrieben.
  • Die Verarbeitung im GPS-Dongle 200A wird durch die Hardware-Komponenten sowie die durch CPU 201 ausgeführte Software implementiert. Diese Software wird im Voraus in ROM 202 gespeichert.
  • 14 zeigt Information M1A über Maschinen-Installation in der Information über Maschinen-Installation, die bei der vorliegenden Ausführungsform im Voraus in Server-Vorrichtung 10 gespeichert wurde. Information M1A über Maschinen-Installation enthält, wie in 14 zu sehen ist, Installations-Information M10A sowie Identifizierungs-Information M20. Installations-Information M10A enthält Information M11 über die geplante Installationsposition an Werkzeugmaschine 30, Positionstoleranz-Information M12, Information M13 über das geplante Datum des Aufhebungs-Vorgangs sowie Bereichs-Information M15. Die in 14 gezeigte Information M1A über Maschinen-Installation unterscheidet sich von der in 7 gezeigten Information M1 über Maschinen-Installation dadurch, dass Bereichs-Information M15 anstelle der Information M14 über Operations-Zeitsteuerung integriert ist.
  • Bereichs-Information M15 ist eine Information, die einen Bereich anzeigt, und wird mit einem Breitengrad und einem Längengrad angezeigt. Der in Bereichs-Information M15 angezeigte Bereich enthält die Position der geplanten Installation, die in Information M11 über die geplante Installationsposition angezeigt wird. Ein Verfahren zum Verwenden von Bereichs-Information M15 wird weiter unten beschrieben.
  • 15 ist ein Blockschaltbild, das eine Funktions-Konfiguration von GPS-Dongle 200A darstellt. GPS-Dongle 200A enthält, wie unter Bezugnahme auf 15 zu sehen ist, GPS-Modul 204, eine Steuereinheit 250A, Speichereinheit 260, Beschleunigungssensor 211 und Gyrosensor 212. Steuereinheit 250A enthält Abgleicheinheit 251, eine Einheit 252A zum Aufheben von Einschränkung sowie Feststelleinheit 253.
  • Einheit 252A zum Aufheben von Einschränkung erfasst eine Information über die aktuelle Standortposition mit GPS-Modul 204 und stellt dann eine Bewegungsstrecke von GPS-Dongle 200A fest. Wenn GPS-Dongle 200A mit Werkzeugmaschine 30 verbunden ist und wenn der aktuelle Standort von GPS-Dongle 200A, der auf Basis der erfassten Bewegungsstrecke berechnet wird, innerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegt, hebt Einheit 252A zum Aufheben von Einschränkung die Aktivierungs-Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 auf. Der hier verwendete Begriff ”vorgegebener Bereich” bezieht sich auf einen Bereich, der in der Bereichs-Information M15 angezeigt wird (siehe 14).
  • Das heißt, Einheit 252A zum Aufheben von Einschränkung führt die im Folgenden dargestellte Verarbeitung durch. Einheit 252A zum Aufheben von Einschränkung identifiziert eine Richtung, in der die durch Beschleunigungssensor 211 erfasste Beschleunigung erzeugt wurde, auf Basis eines Ausgangs von Gyrosensor 212.
  • Einheit 252A zum Aufheben von Einschränkung erfasst die Information über die aktuelle Standortposition mit GPS-Modul 204 und beginnt dann, eine Bewegungsstrecke von GPS-Dongle 200A zu berechnen. Dabei führt Einheit 252A zum Aufheben von Einschränkung Integration zweiter Ordnung an Erfassungsergebnissen von dem Beschleunigungssensor in X-, Y- und Z-Richtung durch und ermittelt einen Wert, der mittels der Integration zweiter Ordnung bestimmt wird, als die Bewegungsstrecke von GPS-Dongle 200A.
  • Wenn GPS-Dongle 200A mit Werkzeugmaschine 30 verbunden ist, fügt Einheit 252A zum Aufheben von Einschränkung eine Information über die berechnete Bewegungsstrecke zu der erfassten Positions-Information hinzu. Einheit 252A zum Aufheben von Einschränkung stellt fest, ob der Gesamtwert (d. h. die Ist-Position von Werkzeugmaschine 30) ein Wert ist, der in der in der Bereichs-Information M15 angezeigten Zone enthalten ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass der Gesamtwert ein Wert ist, der in der in der Bereichs-Information M15 angezeigten Zone enthalten ist, hebt Einheit 252A zum Aufheben von Einschränkung die Aktivierungs-Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 auf.
  • Um die Genauigkeit zu verbessern, kann nicht nur die Bewegungsstrecke, sondern auch eine Bewegungsrichtung berücksichtigt werden, um festzustellen, ob die Ist-Position von Werkzeugmaschine 30 in der in Bereichs-Information M15 angezeigten Zone enthalten ist.
  • Eine Umwandlungsinformation zum Umwandeln einer Bewegungsstrecke in einen Breitengrad und einen Längengrad wird im Voraus in Speichereinheit 260 gespeichert und wird von Einheit 252A zum Aufheben von Einschränkung für das Hinzufügen verwendet. Die Länge einer Sekunde des Längengrades variiert mit dem Breitengrad erheblich. Beispielsweise beträgt die Länge einer Sekunde des Längengrades am Äquator 31 m, am 35. Breitengrad ungefähr 25 m und am 90. Breitengrad 0 m. Andererseits beträgt die Länge einer Sekunde des Breitengrades unabhängig von dem Längsgrad durchschnittlich 30,9 m. In der Umwandlungsinformation wird daher die Beziehung zwischen einer Bewegungsstrecke und Breitengrad/Längengrad mit dem Breitengrad verknüpft. Beispielsweise wird der Breitengrad in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt, und die Beziehung zwischen einer Bewegungsstrecke und Breitengrad/Längengrad wird mit jedem Abschnitt verknüpft.
  • Abwandlung
  • Die Aktivierungs-Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 kann mit dem folgenden Verfahren aufgehoben werden. Einheit 252A zum Aufheben von Einschränkung berechnet eine Bewegungsstrecke von GPS-Dongle 200A, und wenn festgestellt wird, dass die Bewegungsstrecke innerhalb einer vorgegebenen Strecke liegt, hebt sie die Aktivierungs-Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 auf. Anstelle der Bereichs-Information M15 kann eine Bewegungsstrecken-Information, die die vorgegebene Strecke angibt, in der Information M1A über Maschinen-Installation (14) gespeichert werden.
  • In diesem Fall kann GPS-Dongle 200A so konfiguriert sein, dass er keinen Gyrosensor 212 aufweist. Das heißt, wenn angenommen wird, dass Beschleunigung stets in der gleichen Richtung erzeugt wird, kann ein Wert von Integration zweiter Ordnung eines Erfassungsergebnisses als die Bewegungsstrecke ermittelt werden. Diese Bewegungsstrecke ist eine Strecke, bei der lineare Bewegung angenommen wird, und sie hat damit normalerweise einen größeren Wert, wenn Gyrosensor 212 eingesetzt wird. Dementsprechend ist ein Kriterium, anhand dessen festgestellt wird, ob Werkzeugmaschine 30 in der in der Bereichs-Information M15 angezeigten Zone enthalten ist, höher als beim Einsatz von Gyrosensor 212.
  • Dritte Ausführungsform
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Konfiguration beschrieben, bei der die Aktivierungs-Einschränkung auf Basis von Wetter-Informationen anstelle der Zeit und der Bewegungsstrecke wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform aufgehoben wird.
  • 16 zeigt einen allgemeinen Aufbau eines GPS-Dongle 200B in der elektronischen Einrichtung 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. GPS-Dongle 200B enthält, wie unter Bezugnahme auf 16 zu sehen ist, als Hauptkomponenten CPU 201 zum Ausführen eines Programms, ROM 202, mit dem Daten nichtflüchtig gespeichert werden, RAM 203, mit dem Daten flüchtig gespeichert werden, GPS-Modul 204, Sekundärbatterie 205, Spannungsabfall-Erfassungsschaltung 206, LED 207, Timer 208, USB-Controller 209, USB-Anschluss 210, einen Temperatursensor 213, einen Feuchtigkeitssensor 214 und einen Luftdrucksensor 215. Mit Ausnahme von USB-Anschluss 210 sind die Komponenten über einen Datenbus miteinander verbunden.
  • Temperatursensor 213 erfasst eine Temperatur außerhalb von GPS-Dongle 200B (Außenlufttemperatur). Feuchtigkeitssensor 214 erfasst eine Feuchtigkeit außerhalb von GPS-Dongle 200B. Luftdrucksensor 215 erfasst einen Luftdruck der Luft außerhalb von GPS-Dongle 200B. Die Erfassungsergebnisse von Temperatursensor 213, Feuchtigkeitssensor 214 und Luftdrucksensor 215 werden in RAM 203 gespeichert und dabei mit Zeitinformationen verknüpft. Ein Verfahren zum Verwenden der Erfassungsergebnisse wird später beschrieben. In der folgenden Beschreibung können Temperatur-Information, Feuchtigkeits-Information und Luftdruck-Information zusammen als ”Wetter-Informationen” bezeichnet werden.
  • Die Verarbeitung in GPS-Dongle 200B wird durch die Hardware-Komponenten und die durch CPU 201 ausgeführte Software implementiert. Diese Software wird im Voraus in ROM 202 gespeichert.
  • 17 zeigt Information M1B über Maschinen-Installation in der Information über Maschinen-Installation, die im Voraus in Server-Vorrichtung 10 gespeichert wird. Information M1B über Maschinen-Installation enthält, wie unter Bezugnahme auf 17 zu sehen ist, Installations-Information M10B sowie Identifizierungs-Information M20. Installations-Information M10B enthält Information M11 über die geplante Installationsposition von Werkzeugmaschine 30, Positionstoleranz-Information M12, Information M13 über das geplante Datum des Aufhebungs-Vorgangs, sowie Zeit-Information M16. Information M1B über Maschinen-Installation, die in 17 dargestellt ist, unterscheidet sich von der in 7 dargestellten Information M1 über Maschinen-Installation dadurch, dass Zeit-Information M16 anstelle von Information M14 über Operations-Zeitsteuerung enthalten ist.
  • Zeit-Information M16 ist eine Information, die Zeit anzeigt. Zeit-Information M16 dient dazu, die in RAM 203 gespeicherten Wetter-Informationen abzurufen.
  • 18 ist ein Blockschaltbild, das eine Funktions-Konfiguration von GPS-Dongle 200B darstellt. GPS-Dongle 200B enthält, wie unter Bezugnahme auf 18 zu sehen ist, ein GPS-Modul 204, eine Steuereinheit 250, Speichereinheit 260, Temperatur-Sensor 213, Feuchtigkeits-Sensor 214 und Luftdruck-Sensor 215. Steuereinheit 250B enthält Abgleicheinheit 251, eine Einheit 252B zum Aufheben von Einschränkung sowie Feststelleinheit 253.
  • Einheit 252B zum Aufheben von Einschränkung vergleicht Wetter-Informationen zu einem Zeitpunkt, zu dem GPS-Modul 204 die Information über die aktuelle Standortposition erfasst hat, mit Wetter-Informationen vor einem vorgegebenen Zeitpunkt vor der Verbindung von GPS-Dongle 200B mit Werkzeugmaschine 30. Die Wetter-Informationen vor einem vorgegebenen Zeitpunkt sind hier Wetter-Informationen, die in Speichereinheit 260 zu einem Zeitpunkt vor der in der Zeit-Information M16 angezeigten Zeit gespeichert wurden (siehe 17).
  • Wenn der Vergleich zeigt, dass der Unterschied zwischen ihnen innerhalb eines vorgegebenen Wertes liegt, hebt Einheit 252B zum Aufheben einer Einschränkung die Aktivierungs-Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 auf. Wenn beispielsweise die Änderung der Temperatur, die Änderung der Feuchtigkeit und die Änderung des Luftdrucks jeweils innerhalb jedes vorgegebenen Schwellenwertes liegen, hebt Einheit 252B zum Aufheben einer Einschränkung die Aktivierungs-Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 auf.
  • Obwohl bei der oben beschriebenen Konfiguration drei Informationselemente verwendet werden, d. h. Außentemperatur, Feuchtigkeit und Luftdruck, stellt dies keine Einschränkung dar. Bei der Konfiguration kann/können Temperatur, Feuchtigkeit oder/und Luftdruck verwendet werden.
  • Andere Konfigurationen
    • 1) Der GPS-Dongle kann wie im Folgenden beschrieben konfiguriert sein. Der GPS-Dongle ist mit einer Kommunikationsvorrichtung versehen, die nur innerhalb einer vorgegebenen Distanz kommunizieren kann. Der GPS-Dongle ist so konfiguriert, dass er die Aktivierungs-Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 aufhebt, wenn festgestellt wird, dass der mit GPS-Modul 204 erfasste aktuelle Standort innerhalb des vorgegebenen Bereiches liegt, dessen Bezugspunkt die geplante Installationsposition ist, und wenn Kommunikation mit Werkzeugmaschine 30 mit der Kommunikationsvorrichtung innerhalb einer vorgegebenen Zeit erfolgreich war.
  • Auch mit dieser Konfiguration kann illegales Aufheben der Aktivierungs-Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 verhindert werden.
    • 2) Das Verfahren, mit dem die Aktivierungs-Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 auf Basis der Zeit aufgehoben wird, wie dies in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, und das Verfahren, mit dem die Aktivierungs-Einschränkung auf Basis einer Bewegungsstrecke aufgehoben wird, wie dies in der zweiten Ausführungsform beschrieben ist, können kombiniert werden.
    • 3) Die Bewegungsstrecke kann begrenzt werden, indem eine elektronische Vorrichtung verwendet wird, die nur innerhalb einer vorgegebenen Distanz von einem Punkt aus kommunizieren kann, an der die Information über die aktuelle Standortposition erfasst wurde.
    • 4) Obwohl bei der ersten bis dritten Ausführungsform GPS-Dongle 200 angewendet wird, um die Einschränkung an Werkzeugmaschine 30 aufzuheben, ist ein Anwendungsobjekt nicht auf Werkzeugmaschine 30 beschränkt. GPS-Dongle 200 kann als ein Dongle-Schlüssel, mit dem Hochfahren einer Einrichtung eingeschränkt wird, die bezüglich einer Installationsposition eingeschränkt werden muss, mit seiner Software eingesetzt werden.
  • Zusätzliche Anmerkungen
  • In den Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine tragbare elektronische Einrichtung geschaffen, die eine Positionserfassungsfunktion hat und mit der Funktions-Einschränkung an einer betreffenden Maschine innerhalb eines im Voraus autorisierten Installations-Bereiches nur für eine im Voraus autorisierte Maschine und für eine im Voraus autorisierte Aufhebungs-Periode aufgehoben werden kann. Die tragbare elektronische Einrichtung enthält Informationen, mit denen die betreffende Maschine identifiziert wird, Informationen über den autorisierten Installations-Bereich sowie Informationen über den Zeitraum, über den die Einschränkung aufgehoben werden kann, und sie dient dazu, die Aktivierungs-Einschränkung an der betreffenden Maschine aufzuheben, nachdem festgestellt wurde, dass sich die betreffende Maschine innerhalb des autorisierten Installations-Bereiches befindet, und dann automatisch zu prüfen, ob sie sich innerhalb des autorisierten Aufhebungs-Zeitraums befindet und ob es sich um die autorisierte Maschine handelt oder nicht.
  • Ein GPS kann beispielsweise als eine Einrichtung eingesetzt werden, mit der festgestellt wird, dass sich die betreffende Maschine innerhalb des autorisierten Installations-Bereiches befindet. Ein GPS kann jedoch, wie oben beschrieben, nicht in geschlossenen Räumen verwendet werden. So muss die Position im Freien erfasst werden. Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Standort der tragbaren elektronischen Einrichtung im Freien erfasst, und dann wird ein Abstand oder ein zeitlicher Abstand zwischen dem Standort und der eigentlichen betreffenden Maschine gemessen, um so einen Mechanismus zu schaffen, mit dem gewährleistet wird, dass sich die betreffende Maschine innerhalb des autorisierten Installations-Bereiches befindet. Aus diesem Grund schließt das tragbare elektronische Gerät die Funktion des Messens einer Bewegungsstrecke, d. h. die Funktionen eines Beschleunigungssensors und eines Gyrosensors, ein. Statt die eigentliche Bewegungsstrecke zu messen, kann Einschränkung über den zeitlichen Abstand erfolgen, indem enge Zeitbeschränkung zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Position mit dem GS erfasst wird, und dem Zeitpunkt festgelegt wird, zu dem der Vorgang zum Aufheben der Aktivierungs-Einschränkung an der betreffenden Maschine durchgeführt wird, um die Aufgabe zu erfüllen.
  • Da es notwendig ist, festzustellen, ob die tragbare elektronische Einrichtung und die betreffende Maschine direkt miteinander verbunden sind und der Standort des tragbaren elektronischen Gerätes sowie der Standort der betreffenden Maschine der gleiche sind, wird festgestellt, dass sich keine Vorrichtung zum Verlängern einer Verbindungsdistanz auf dem Verbindungsweg befindet, und verschlüsselte Kommunikation wird angewendet, um Verfälschung der Kommunikation zu verhindern.
    • 1) Eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung schafft, statt eine GPS-Messvorrichtung, die in geschlossenen Räumen nicht messen kann, in eine betreffende Maschine zu integrieren, deren Aktivierungs-Einschränkung aufgehoben werden soll, eine elektronische Einrichtung, die separat von der betreffenden Maschine ins Freie gebracht wird und eine Position eines Gebäudes, in dem die betreffende Maschine installiert ist, mit einem GPS messen kann. Dieses elektronische Gerät enthält beispielsweise einen Beschleunigungssensor und einen Gyrosensor, die in der Lage sind, eine Bewegungsstrecke nach Messen der Position mit dem GPS zu messen. Nach Abschluss der Positionsmessung im Freien kann eine Bewegungsstrecke bis zur Verbindung der elektronischen Einrichtung mit der betreffenden Maschine zu der Position addiert werden, um einen Standort der betreffenden Maschine zu berechnen, deren Aktivierungs-Einschränkung aufgehoben werden soll. Die Funktion zum Aufheben der Aktivierungs-Einschränkung kann in Abhängigkeit davon, ob sich der Standort innerhalb eines vorgegebenen autorisierten Installations-Bereiches befindet, aktiviert oder deaktiviert werden, um so Aufhebung der Aktivierungs-Einschränkung an einem nicht-autorisierten Standort zu verhindern. Wenn alle Elemente der Autorisierungsinformationen erfolgreich abgeglichen worden sind, sendet die elektronische Einrichtung zum Aufheben der Aktivierungs-Einschränkung, die mit der betreffenden Maschine verbunden ist, einen verschlüsselten Code zum Aufheben der Aktivierungs-Einschränkung zu der betreffenden Maschine, um die Aktivierungs-Einschränkung aufzuheben.
    • 2) Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schafft eine elektronische Einrichtung für Aufhebung der Aktivierungs-Einschränkung, bei der der Beschleunigungssensor und der Gyrosensor zum Messen der Bewegungsstrecke nicht verwendet werden, sondern die Position des Gebäudes mit GPS-Messung ermittelt wird, und eine anschließende Bewegungsstrecke durch einen zeitlichen Abstand ersetzt wird, um zu gewährleisten, dass der Installations-Standort einer betreffenden Maschine, deren Aktivierungs-Einschränkung aufgehoben werden soll, innerhalb der autorisierten Installations-Zone liegt, und sie enthält einen Timer, der einen Zeitraum begrenzt, in dem die Funktion zum Aufheben der Aktivierungs-Einschränkung nach dem Messen der Position mit dem GPS aktiviert wird, um den zeitlichen Abstand zu begrenzen.
    • 3) Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schafft die trennbare elektronische Einrichtung für Aufhebung der Aktivierungs-Einschränkung, die oben in 1) oder 2) vorgesehen ist und die im Voraus Informationen aufzeichnet, die eindeutig einer betreffenden Maschine zugeordnet sind, um bei Verbindung automatisch festzustellen, ob die mit der elektronischen Einrichtung zum Aufheben der Aktivierungs-Einschränkung verbundene betreffende Maschine die richtige Maschine ist, um so zu verhindern, dass eine Person, die Aufhebung der Aktivierungs-Einschränkung durchführt, bewusst Aufhebung der Aktivierungs-Einschränkung an einer anderen Maschine durchführt.
    • 4) Eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung schafft eine elektronische Einrichtung zum Aufheben einer Aktivierungs-Einschränkung, die im Voraus einen Zeitraum, in dem der Vorgang zum Aufheben der Aktivierungs-Einschränkung durchgeführt werden kann, unter Verwendung eines Datums und einer Uhrzeit aufzeichnet, die mit der GPS-Messfunktion erfasst werden, und gleicht den Zeitraum, in dem der Vorgang durchgeführt werden kann, mit dem aktuellen Datum und der aktuellen Zeit ab, um die Funktion zum Aufheben der Einschränkung nur in dem Zeitraum zu aktivieren, in dem der Vorgang durchgeführt werden kann, wenn die elektronische Einrichtung zum Aufheben der Aktivierungs-Einschränkung mit einer betreffenden Maschine verbunden ist. Mit dieser Funktion kann verhindert werden, dass eine Person, die Aufhebung der Aktivierungs-Einschränkung durchführt, Aufhebung von Aktivierungs-Einschränkung durchgeführt, die gemäß früherer Aufhebungs-Autorisierungsinformationen nicht durchgeführt werden darf.
    • 5) Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schafft eine elektronische Einrichtung zum Aufheben einer Aktivierungs-Einschränkung, die Software enthält, mit der geprüft wird, ob die elektronische Einrichtung zur Aufhebung der Aktivierungs-Einschränkung direkt mit einer betreffenden Maschine verbunden ist.
  • Die Prüfung auf direkte Verbindung wird durchgeführt, indem beispielsweise bei USB-Verbindung die Anzahl dazwischen befindlicher Hubs gezählt wird. Mit dieser Funktion kann verhindert werden, dass eine Person, die Aufhebung der Aktivierungs-Einschränkung durchführt, Aufhebung der Aktivierungs-Einschränkung an einer betreffenden Maschine außerhalb des autorisierten Installations-Bereiches durchführt, indem sie das Internet oder dergleichen zwischen die elektronische Einrichtung für Aufhebung der Aktivierungs-Einschränkung und die betreffende Maschine schaltet.
    • 6) Eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung schafft eine elektronische Einrichtung für Aufhebung einer Aktivierungs-Einschränkung, die Software zum Durchführen verschlüsselter Datenkommunikation mit einer betreffenden Maschine enthält. Mit der verschlüsselten Datenkommunikation kann Abfangen von Datenkommunikation zwischen der elektronischen Einrichtung für Aufhebung der Aktivierungs-Einschränkung und der betreffenden Maschine sowie Verfälschung der Kommunikation der elektronischen Einrichtung für Aufhebung der Aktivierungs-Einschränkung verhindert werden.
    • 7) Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schafft eine elektronische Einrichtung für Aufhebung einer Aktivierungs-Einschränkung, die eine Schnittstelle enthält, die verschlüsselte Kommunikation mit einem Datenbank-Server durchführen kann, der Autorisierungsinformationen für Aufhebung der Aktivierungs-Einschränkung speichert. Die elektronische Einrichtung für Aufhebung der Aktivierungs-Einschränkung erfasst Informationen über Aufhebungs-Autorisierung (eine autorisierte Installations-Zone, einen autorisierte Aufhebungs-Zeitraum, einer Maschine für Aufhebung eindeutig zugeordnete Informationen und dergleichen) über Kommunikation mit dem Datenbank-Server und verhindert, dass eine Person, die den Aufhebungsvorgang durchführt, direkt den Inhalt von Daten sieht, um so Manipulation der Daten durch den Techniker zu verhindern. Da diese Kommunikationsfunktion hauptsächlich über das Internet durchgeführt wird, kann eine externe Vorrichtung, wie beispielsweise ein PC, als ein Ersatz für einen Abschnitt eingesetzt werden, der mit dem Internet kommuniziert.
    • 8) Eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung schafft ein Verfahren, mit dem gewährleistet wird, dass sich eine betreffende Maschine innerhalb eines autorisierten Installations-Bereiches befindet, indem auf Basis einer Positions-Information eines Standorts, an dem die Positions-Information nahe an der betreffenden Maschine erfasst werden kann, eine Bewegungsstrecke oder eine Bewegungszeit von dieser Position zu der betreffenden Maschine gemessen wird, und führt Aufhebung der Aktivierungs-Einschränkung entsprechend diesem Verfahren durch, um so Aufhebung der Aktivierungs-Einschränkung an einer betreffenden Maschine zu verhindern, die sich nicht an ihrem richtigen Standort befindet.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung ausführlich beschrieben und dargestellt worden ist, versteht sich, dass dies nur der Veranschaulichung und als Beispiel dient und nicht einschränkend zu verstehen ist und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Patentansprüche definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008-129706 [0003, 0008]
    • JP 2009-251694 [0005, 0005, 0008]
    • JP 2010-3210 [0006, 0007, 0009]

Claims (7)

  1. Elektronische Einrichtung (20) zum Aufheben von Aktivierungs-Einschränkung an einer Vorrichtung (30), die umfasst: eine Einheit (232) zum Erfassen einer Information über eine aktuelle Standortposition, die so konfiguriert ist, dass sie eine Information über eine aktuelle Standortposition an der elektronischen Einrichtung erfasst; eine Einheit (151) zum Erfassen einer Information über eine Position einer Vorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie eine Information über eine geplante Installationsposition, die eine geplante Installationsposition der Vorrichtung anzeigt, die im Voraus an einer Speichervorrichtung (10) von Anbieterseite registriert wurde, aus der Speichervorrichtung der Anbieterseite erfasst; eine erste Feststelleinheit (153), die so konfiguriert ist, dass sie auf Basis der durch die Einheit zum Erfassen einer Information über eine aktuelle Standportposition erfassten Information über die aktuelle Standortposition und der durch die Einheit zum Erfassen von einer Information über eine Position einer Vorrichtung erfassten Information über die geplante Installationsposition feststellt, ob sich der aktuelle Standort innerhalb eines vorgegebenen Bereiches befindet oder nicht, dessen Ausgangspunkt die im Voraus registrierte geplante Installationsposition ist; und eine zweite Feststelleinheit (252, 252A, 252B), die so konfiguriert ist, dass sie, wenn die erste Feststelleinheit feststellt, dass sich der aktuelle Standort innerhalb des vorgegebenen Bereiches befindet, dessen Ausgangspunkt die geplante Installationsposition ist, feststellt, ob eine vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist oder nicht, wobei die elektronische Einrichtung, wenn die zweite Feststelleinheit feststellt, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist, Informationseingabe-Verarbeitung an der Vorrichtung durchführt, um Aktivierungs-Einschränkung an der Vorrichtung aufzuheben.
  2. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einheit zum Erfassen einer Information über eine Position einer Vorrichtung die Information über die geplante Installationsposition von der Speichervorrichtung der Anbieterseite über verschlüsselte Kommunikation erfasst, und die elektronische Einrichtung die Informationseingabe-Verarbeitung an der Vorrichtung über verschlüsselte Kommunikation durchführt.
  3. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Feststelleinheit feststellt, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist, wenn dies innerhalb einer vorgegebenen Zeit seit Erfassung der Information über die aktuelle Standortposition durch die Einheit zum Erfassen einer Information über die aktuelle Standortposition geschieht.
  4. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, die eine Einheit zum Erfassen einer Bewegungsstrecke umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie eine Bewegungsstrecke der elektronische Einrichtung auf Basis eines Ausgangs von einem Sensor (211, 212) nach Erfassung der Information über die aktuelle Standortposition durch die Einheit zum Erfassen einer Information über die aktuelle Standortposition erfasst, wobei die zweite Feststelleinheit feststellt, dass die vorgegebene Bedienung erfüllt worden ist, wenn der auf Basis der durch die Einheit zum Erfassen einer Bewegungsstrecke erfassten Bewegungsstrecke berechnete aktuelle Standort der elektronischen Einrichtung innerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegt, wenn die elektronische Einrichtung mit der Vorrichtung verbunden wird.
  5. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, die eine Kommunikationsvorrichtung umfasst, die nur innerhalb einer vorgegebenen Distanz kommunizieren kann, wobei die zweite Feststelleinheit feststellt, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist, wenn Kommunikation mit der Vorrichtung unter Verwendung der Kommunikationsvorrichtung innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach Erfassung der Information über die aktuelle Standortposition durch die Einheit zum Erfassen einer Information über die aktuelle Standortposition erfolgreich war.
  6. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren eine Einheit/213, 214, 215) zum Erfassen von Wetter-Informationen umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie Wetterinformationen erfasst, die Temperatur, Feuchtigkeit oder/und Luftdruck enthalten, wobei die zweite Feststelleinheit feststellt, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist, wenn eine Differenz zwischen Wetter-Informationen, die durch die Einheit zum Erfassen von Wetter-Information erfasst wurden, wenn die Information über die aktuelle Standortposition durch die Einheit zum Erfassen einer Information über die aktuelle Standortposition erfasst wurden, und Wetter-Informationen, die durch die Einheit zum Erfassen von Wetter-Information vor einer vorgegebenen Zeit vor Verbindung der elektronischen Einrichtung mit der Vorrichtung erfasst wurden, innerhalb eines vorgegebenen Wertes liegt.
  7. Verfahren zum Aufheben einer Einschränkung, mit dem eine Aktivierungs-Einschränkung an einer Vorrichtung (30) mittels einer elektronischen Einrichtung (20) aufgehoben wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Erfassen einer Information über eine aktuelle Standortposition der elektronischen Einrichtung mittels eines Prozessors (101, 102) in der elektronischen Einrichtung; Erfassen einer Information über eine geplante Installationsposition, die eine geplante Installationsposition der Vorrichtung anzeigt, die im Voraus an einer Speichervorrichtung (10) der Anbieterseite der Vorrichtung registriert wurde, mittels des Prozessors aus der Speichervorrichtung der Anbieterseite; Feststellen, ob der aktuelle Standort innerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegt oder nicht, dessen Ausgangspunkt die im Voraus registrierte geplante Installationsposition ist, auf Basis der erfassten Information über die aktuelle Standortposition und der erfassten Information über die geplante Installationsposition, mittels des Prozessors; Feststellen, ob eine vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist oder nicht, mittels des Prozessors, wenn festgestellt wird, dass der aktuelle Standort innerhalb des vorgegebenen Bereiches liegt, dessen Ausgangspunkt die geplante Installationsposition ist; und Durchführen von Informationseingabe-Verarbeitung an der Vorrichtung mittels des Prozessors, um Aktivierungs-Einschränkung an der Vorrichtung aufzuheben, wenn festgestellt wird, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist.
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