DE102011056684A1 - Chirurgisches Instrument - Google Patents

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Abstract

Bei einem chirurgisches Instrument mit zumindest einer Griffbranchen (2, 3), wobei die Branche lösbar mit einem Zug – oder Druckelement (12) verbunden ist, welches gegenüber einem Führungselement (14) gleitbar angeordnet ist, wobei das Führungselement (14) in einem Kupplungselement (13) lösbar festgelegt ist, soll zuerst das Zug – bzw. Druckelement (12) von der Branche (3) und dann das Führungselement (14) von dem Kupplungselement (13) lösbar sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument mit zumindest einer Griffbranche, wobei die Branche lösbar mit einem Zug- oder Druckelement verbunden ist, welches gegenüber einem Führungselement gleitbar angeordnet ist, wobei das Führungselement in einem Kupplungselement lösbar festgelegt ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Chirurgische Instrumente der o. g. Art sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt und auf dem Markt. Bezug genommen wird vor allem auf die DE 43 32 497 A1 , in der ein zerlegbares Instrument der o. g. Art aufgezeigt ist. Dieses Instrument hat sich in der Praxis sehr bewährt. Es besteht aus zwei ineinander verschiebbaren Elementen, nämlich einem Rohrteil und einem Zug- bzw.
  • Druckelement, wobei das Rohrteil mit der einen Griffbranche und das Zug- bzw. Druckelement mit der anderen Griffbranche verbunden ist. Durch die relative Bewegung der beiden Griffbranchen bzw. die Verschiebung von dem Zug- bzw. Druckelement in dem Rohr werden bspw. Schliessbewegungen oder Schneidtätigkeiten eines Maulteils bewirkt. Hervorragend bewährt hat sich die Verbindung des Zug- bzw. Druckelementes mit dem Rohr am distalen Ende des Rohrs durch das Einfahren von Rastzapfen in entsprechende Rastmulden. Auch das Einziehen des Zug- bzw. Druckelementes in die Rastlage im Rohr mittels Betätigung der einen Griffbranche hat sich bewährt.
  • AUFGABE
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das o. g., in der Praxis sich sehr bewährte Instrument nochmals zu verbessern und vor allem die Handhabung und das Zerlegen zu erleichtern.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Zur Lösung der Aufgabe führt zum einen, dass zuerst das Zug- bzw. Druckelement von der Branche und dann das Führungselement von dem Kupplungselement lösbar ist.
  • Während bei dem bisher bekannten Instrument der Druckknopf gedrückt und die Branche soweit bewegt werden muss, bis die kugelige Verdickung des Zug- bzw. Druckelements aus dem Eingriff gelangt, dann der Druckknopf gelöst und von hinten ein Druck auf das Zug- bzw. Druckelement ausgeübt werden muss, kann diese gesamte Lösungsbewegung für das Zug- bzw. Druckelement in einer einzigen Bewegungsrichtung erfolgen. Wird der Druckknopf gedrückt, genügt die Bewegung der bewegbaren Griffbranche in eine Richtung zum Ausstossen des Zug- bzw. Druckelementes aus der Rastlage mit dem Rohr, so dass dann mit der anderen Hand nur dieses Zug- bzw. Druckelement aus dem Rohr gezogen werden muss. Auch beim Einsetzen wird das Zug- bzw. Druckelement nur in das Rohr eingeschoben, gelangt in die Aufnahme und wird durch eine einfache Bewegung der bewegbaren Griffbranche mitgenommen, wobei nach kurzer Bewegung durch das Ausfahren des Druckknopfs die Bewegung der beiden Griffbranchen zueinander begrenzt wird. Hierdurch ist die Zerlegbarkeit des Instruments erleichtert und vereinfacht.
  • Wichtig für die vorliegende Erfindung ist aber auch, dass das Führungselement, welches bevorzugt als Röhrchen ausgebildet ist, jedoch auch eine anderen Ausgestaltung aufweisen kann, zwar drehfest, jedoch wiederum leicht lösbar mit der Kupplung verbunden ist. Hierzu ist vorgesehen, dass das Führungselement an seinem proximalen Ende zumindest eine Führungsrinne aufweist, in die ein Stift der Kupplung eingreift. Damit ist die Drehfestigkeit des Führungselements gegenüber der Kupplung gesichert.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Führungselement eine Umfangsnut auf, die mit einem Sperrschieber in der Kupplung zusammenwirkt. Dies garantiert die leichte Lösbarkeit. Der Sperrschieber besitzt nämlich einen Durchlass, der von dem Führungselement durchgriffen wird. In dem Durchlass ist eine Wand vorgesehen, die in Sperrlage in die Umfangsnut des Führungselementes eingreift. Dabei kann die Wand bevorzugt gekrümmt ausgestaltet sein, so dass sie sich in einem gewissen Bereich einem Boden der Umfangsnut anlegen kann.
  • Der Einfachheit halber wird dieser Sperrschieber von einem Druckknopf mit Druck beaufschlagt und ist federgelagert.
  • Insgesamt soll das Führungselement noch von einem Isolationsrohr umfangen sein, vor allem wenn es mit einem Stromanschluss verbunden ist.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf einen Zangengriff eines erfindungsgemässen chirurgischen Instruments;
  • 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Kupplung;
  • 3 eine verkleinerte Draufsicht auf ein proximales Ende des Führungselements;
  • 4 eine vergrösserte dargestellte Draufsicht auf einen erfindungsgemässe Sperrschieber.
  • Da die vorliegende Erfindung eine Fortführung und eine Verbesserung der DE 43 32 497 und der DE 10 2011 051 445.7 ist, wird insbesondere auf die dortige Figurenbeschreibungen Bezug genommen, soweit diese in der vorliegenden Erfindung nicht beschriebene Teil betreffen.
  • Ein erfindungsgemässer Zangengriff 1 weist zwei Griffbranchen 2 und 3 auf, die über ein Gelenk 4 miteinander verbunden sind. Dabei ist die Griffbranche 2 relativ feststehend und ihr gegenüber die Griffbranche 3 beweglich. In Gebrauchslage wird in eine Aufnahme 5 der Griffbranche 3 der Daumen und in eine Aufnahme 6 der Griffbranche 2 ein Zeige- oder Mittelfinger des Operateurs eingesetzt.
  • Die Griffbranche 3 ist nahe dem Gelenk 4 relativ flach ausgebildet und greift weitestgehend in die Griffbranche 2 ein. Hierzu bildet die Griffbranche 2 einen Aufnahmekanal 7 aus, der mit seinen beiden seitlichen Aufnahmewänden die Griffbranche 3 übergreift. Die Griffbranche 3 ist in dem Aufnahmekanal 7 schwenkbaren gelagert, wenn sie um das Gelenk 4 gedreht wird. Allerdings wird diese Schwenkbewegung durch einen Druckknopf 9 begrenzt, der an einer Kante 8 der Griffbranche 2 anschlägt. Dieser Druckknopf 9 ist federgelagert in der Griffbranche 3 angeordnet und kann in der Griffbranche 3 versenkt werden. Während er in ausgefahrenem Zustand gemäss 1 an der Kante 8 anschlägt und so eine Bewegung der beiden Griffbranchen 2 und 3 zueinander begrenzt, erlaubt er in versenktem Zustand ein weiteres Öffnen der Griffbranchen 2 und 3 relativ zueinander, wobei er ebenfalls in den Aufnahmekanal 7 zusammen mit einem weiteren Teil der Griffbranche 3 eingeschwenkt wird.
  • Bei der begrenzten Öffnungsstellung der Griffbranchen 2 und 3 gemäss 1 befindet sich eine kugelige Verdickung 11 an einem Zug- bzw. Druckelement 12 in einer Aufnahme 10, wobei die Aufnahme 10 entsprechend der DE 43 32 497 schlüssellochartig ausgebildet ist. Am nicht gezeigten distalen Ende des Zug- bzw. Druckelements 12 befindet sich ein Rastzapfen, der eine Rastlage in einem Schlitz oder einer Rastmulde in einem Rohr eingeht, wie dies in der DE 43 32 497 beschrieben ist.
  • Das Zug- bzw. Druckelement 12 durchsetzt eine Kupplung 13, die in 2 näher gezeigt ist, wobei allerdings das Zug- bzw. Druckelement dort nicht dargestellt ist. Es verläuft in einem Führungselement 14 und tritt an dessen distalem Ende aus bzw. ist dort mit dem Führungselement 14 verbunden, wie dies in der DE 43 32 497 beschrieben wird.
  • Das Führungselement 14 ist als Röhrchen ausgebildet, wobei ihm bevorzugt noch ein weiteres, nicht dargestelltes Isolationsröhrchen übergestülpt ist. Letzteres endet in der Kupplung 13 an einer dort gebildeten Anschlagwand 15, so dass es zwischen dem distalen Ende des Führungselementes und dieser Anschlagwand 15 eingespannt ist.
  • Das Führungselement 14 steckt in einem Einsatz 16 und dieser Einsatz 16 in einem Drehrad 17. Dabei ist der Einsatz 16 durch einen Stift 18 in dem Drehrad 17 gehalten.
  • Das Führungselement 14 weist an seinem proximalen Ende zwei sich gegenüberliegende, gestrichelt angedeutete Führungsrinnen 19.1 und 19.2 auf, die mit einem Führungsstift 20 in dem Einsatz 16 zusammenwirken. Hierdurch ist das Führungselement 14 drehfest mit dem Einsatz 16 und damit auch mit dem Drehrad 17 verbunden.
  • In einer geringfügigen Distanz gegen das distale Ende des Führungselementes 14 hin nach den Führungsrinnen 19.1 und 19.2 ist eine Umfangsnut 21 in das Führungselement 14 eingeformt. Im Zusammenwirken mit einem Sperrschieber 22 dient diese Umfangsnut 21 der lösbaren Festlegung des Führungselementes 14 in der Kupplung 13. Hierzu ist der Sperrschieber 22 federgelagert in einer Querbohrung 23 in dem Einsatz 16 angeordnet und kann von einem Druckknopf 24 mit Druck beaufschlagt werden.
  • Der Sperrschieber 22 weist gemäss 4 einen Durchlass 25 auf, der von dem Führungselement 14 durchsetzt wird, wobei sich im Bereich dieses Durchlasses 25 auch die Umfangsnut 21 des Führungselementes 14 befindet. Des weiteren ist dieser Durchlass 25 nur in einem Teilbereich rund ausgebildet, im übrigen Bereich etwas elliptisch, so dass eine Wand 26 herausgebildet ist, die in Sperrlage in die Umfangsnut 21 eingreift.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    In der normalen Gebrauchslage befindet sich die kugelige Verdickung 11 des Zug- bzw. Druckelementes 12 in der Aufnahme 10, so dass beim Bewegen der beiden Griffbranchen 2 und 3 zueinander durch Verschieben des Zug- bzw. Druckelementes 12 ein nicht näher gezeigtes Maulteil am distalen Ende des chirurgischen Instruments betätigt werden kann.
  • Insbesondere zur Reinigung oder zum Austausch sollte das Zug- bzw. Druckelement von dem chirurgischen Instrument gelöst werden. Hierzu wird gemäss der vorliegenden Erfindung der Druckknopf 9 eingedrückt und die Griffbranche 3 gegenüber der Griffbranche 2 weiter als bei der normalen Gebrauchslage geöffnet. Gleichzeitig mit diesem Öffnen erfolgt aber auch ein weiteres Bewegen des Zug- bzw. Druckelementes 12, als dies in normaler Gebrauchslage möglich ist. Dieses weitere Bewegen bewirkt, dass der Rastzapfen aus der Rastmulde am distalen Ende des Rohres herausgedrückt wird, so dass die Rastlage zwischen Zug- bzw. Druckelement und dem Rohr aufgehoben wird. Hierdurch ist es möglich, das Zug- bzw. Druckelement aus dem Rohr herauszuziehen, da in diesem Moment auch die Aufnahme für die kugelige Verdickung 11 in der Griffbranche 3 soweit gegen das distale Ende des chirurgischen Instruments hin geneigt ist, dass die kugelige Verdickung aus der schlüssellochartigen Aufnahme herausgleiten kann.
  • Nunmehr wird das Führungselement 14 von der Kupplung 13 gelöst. Zu diesem Zweck wird der Druckknopf 24 gedrückt und der Sperrschieber 22 nach unten bewegt, so dass auch die Wand 26 aus der Umfangsnut 21 herausbewegt wird. Dies geschieht gegen die Kraft eines Kraftspeichers. Nunmehr kann das Führungselement 14 aus der Kupplung 13 herausgezogen und, sofern vorhanden, das Isolationsröhrchen von dem Führungselement 14 abgezogen werden.
  • Das Zusammensetzen des Instruments geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Zuerst wird das Isolationsröhrchen über das Führungselement 14 geführt und dann das Führungselement 14, ggf. bereits mit eingesetztem Zug- bzw. Druckelement 12 in die Kupplung 13 eingesetzt. Durch Drehen des Führungselementes 14 finden die Führungsrinnen 19.1 und 19.2 auch den Führungsstift 20, wodurch ermöglicht wird, dass das Führungselement 14 bis zu einer vorbestimmten Endlage in den Einsatz 16 eingleitet.
  • In dieser Endlage befindet sich die Umfangsnut 21 auch etwa auf der Höhe der Wand 26 des Sperrschiebers 22, so dass dieser automatisch unter dem Druck des oben erwähnten Kraftspeichers in die Umfangsnut 21 eingeglitten ist.
  • Nach dem Einschieben des Führungselementes zusammen mit dem Zug- bzw. Druckelements 12 oder auch separat danach gleitet die kugelige Verdickung 11 in die Aufnahme 10. Nunmehr wird die Griffbranche 3 gegen die Griffbranche 2 bewegt, wodurch das Zug- bzw. Druckelement 12 in das Rohr 14 tiefer eingezogen wird und die Rastzapfen in die Rastmulden gelangen. Bei einer kurzen weiteren Bewegung der Griffbranche 3 überfährt der Druckknopf 9 die Kante 8 und springt unter dem Druck seiner Druckfeder aus der Griffbranche 3 heraus, wodurch nunmehr wiederum die Bewegung der Griffbranche 3 gegenüber der Griffbranche 2 begrenzt ist. Bezugszeichenliste
    1 Zangengriff
    2 Griffbranche
    3 Griffbranche
    4 Gelenk
    5 Aufnahme
    6 Aufnahme
    7 Aufnahmekanal
    8 Kanalwand
    9 Druckknopf
    10 Aufnahme
    11 Verdickung
    12 Zug- oder Druckelement
    13 Kupplung
    14 Führungselement
    15 Anschlagwand
    16 Einsatz
    17 Drehrad
    18 Stift
    19 Führungsrinnen
    20 Führungsstift
    21 Umfangsnut
    22 Sperrschieber
    23 Querbohrung
    24 Druckknopf
    25 Durchlass
    26 Wand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4332497 A1 [0002]
    • DE 4332497 [0016, 0019, 0019, 0020]
    • DE 102011051445 [0016]

Claims (15)

  1. Chirurgisches Instrument mit zumindest einer Griffbranchen (2, 3), wobei die Branche lösbar mit einem Zug – oder Druckelement (12) verbunden ist, welches gegenüber einem Führungselement (14) gleitbar angeordnet ist, wobei das Führungselement (14) in einem Kupplungselement (13) lösbar festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst das Zug- bzw. Druckelement (12) von der Branche (3) und dann das Führungselement (14) von dem Kupplungselement (13) lösbar ist.
  2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Branche (3) eine Aufnahme (10) für das Zug- oder Druckelement (12) aufweist.
  3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug- oder Druckelement (12) lösbar in die Aufnahme (10) eingesetzt ist.
  4. Instrument nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug- oder Druckelement (12) am proximalen Ende eine kugelige Verdickung (11) aufweist, die in eine schlüssellochartige Ausnehmung der Aufnahme (10) eingesetzt ist.
  5. Instrument nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug- oder Druckelement (12) in einem Rohr (14) geführt ist.
  6. Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug- oder Druckelement (12) am distalen Ende des Rohres (14) mit diesem eine lösbare Verbindung eingeht.
  7. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung durch Druck auf das Zug- oder Druckelement (12) aufhebbar ist.
  8. Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug- oder Druckelement (12) an seinem distalen Ende zumindest einen seitlichen Vorsprung (Rastzapfen) aufweist, der in einen am distalen Ende des Rohres (14) gebildeten Schlitz (Rastmulde) einrastbar ist.
  9. Instrument nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (14) drehfest mit der Kupplung (13) verbunden ist.
  10. Instrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (14) an seinem proximalen Ende zumindest eine Führungsrinne (19.1, 19.2) aufweist, in die ein Stift (20) der Kupplung (13) eingreift.
  11. Instrument nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (14) mit einer Umfangsnut (21) versehen ist, in die ein Sperrschieber (22) eingreift.
  12. Instrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrschieber (22) einen Durchlass (25) aufweist, der von dem Führungselement (14) durchgriffen ist.
  13. Instrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Durchlass (25) eine Wand (26), bevorzugt gekrümmt, vorgesehen ist, die in Sperrlage in die Umfangsnut (21) eingreift.
  14. Instrument nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrschieber (22) gegen einen Kraftspeicher bewegbar ist.
  15. Instrument nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (14) von einem Isolationsrohr umgeben ist.
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