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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine ECU (electronic control unit = elektronische Steuereinheit), welche für eine Insassenschutzvorrichtung, wie einen Airbag, zum Schutz eines Insassen im Falle einer Fahrzeugkollision, Verwendung findet, und ein Kommunikationssystem für ein Insassenschutzsystem, welches eine Mehrzahl von Sensoreinheiten aufweist, die mit der ECU in einer Daisy-Chain-Manier bzw. in verketteter Form verbunden sind, um eine Beschleunigung eines Fahrzeugs zu erfassen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Neuerdings werden eine Insassenschutzvorrichtungen, wie ein Airbag und ein Gurtstraffer, in vielen Fahrzeugen montiert. Wie in 8 gezeigt ist, enthält ein Insassenschutzsystem mit der Insassenschutzvorrichtung vordere Sensoreinheiten 11a, 11b, welche an beiden vorderen Seiten eines Fahrzeugs 10 montiert sind, Sicherungs-Sensoreinheiten 13a, 13b, welche an einem Hilfs-Sitz und Rücksitzen montiert sind, und eine Mehrzahl von Sensoreinheiten 15a, 15b, 15c, 15d und 16a, 16b, 16c, 16d, welche an beiden Seiten des Fahrzeugs 10 montiert sind. Diese Sensoreinheiten sind für einen Airbag mit einer ECU 18 verbunden, um ein Kommunikationssystem zu bilden. Jede Sensoreinheit 11a, 11b, 13a, 13b, 15a bis 15d und 16a bis 16d erfasst eine Beschleunigung und aktiviert einen Airbag, welcher nicht gezeigt ist, im Ansprechen auf die Erfassung der Beschleunigung. Hierbei ist jede Sensoreinheit 11a, 11b, 13a, 13b, 15a bis 15d und 16a bis 16d in einem Chip mit integrierter Schaltung (IC = integrated circuit) ausgebildet.
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Bei diesem Kommunikationssystem weisen die Sensoreinheiten 15a bis 15d und 16a bis 16d an beiden Seiten, wie in 9 vertretungsweise gezeigt ist, intern entsprechende Bus-Schalter 26a bis 26d auf und sind mit der ECU 18 durch Busse verbunden. Ferner werden, wenn die Leistungszuführung des Fahrzeugs 10 eingeschaltet ist, die Sensoreinheiten mit Adressen eingestellt und initialisiert, um die Bus-Schalter 26a bis 26d, in der Reihenfolge von der sich näher an der ECU 18 befindlichen Sensoreinheit, einzuschalten. Das heißt, nach dem Einstellen der Adresse in der ersten Sensoreinheit 15a, welche der ECU 18 am nächsten ist, wird der Bus-Schalter 26a eingeschaltet, um die ECU 18 mit der zweiten Sensoreinheit 15b zu verbinden. Nach dem Einstellen der Adresse in der zweiten Sensoreinheit 15b von der ECU 18 wird der Bus-Schalter 26b eingeschaltet, um die dritte Sensoreinheit 15c mit der ECU 18 zu verbinden. Ferner wird, nach dem Einstellen der Adresse der dritten Sensoreinheit 15c der Bus-Schalter 26c eingeschaltet, um die vierte Sensoreinheit 15d mit der ECU 18 zu verbinden. Die Initialisierung ist dadurch durchgeführt. Jede der Sensoreinheiten 15a bis 15d ist gestaltet, um nach der Adress-Einstellung eine Antwort an die ECU 18 zurückzugeben.
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In dem Fall, dass die Sensoreinheiten 15a bis 15d und 16a bis 16d an beiden Seiten durch Busse mit der ECU 18 verbunden sind, ist es notwendig, die Bus-Schalter 26a bis 26d innerhalb der Sensoreinheiten 15a bis 15d und 16a bis 16d, welche jeweils in IC-Chips ausgebildet sind, vorzusehen. Folglich vergrößert sich die Größe des Chips. Da jeder Bus-Schalter eine Impedanz aufweist, verursachen die Impedanzen der Sensoreinheiten 15a bis 15d und 16a bis 16d Spannungsverluste, wenn die Mehrzahl von Sensoreinheiten 15a bis 15d und 16a bis 16d durch einen Bus verbunden sind. Folglich werden die Spannungsverluste an den Sensoreinheiten 15d, 16d der Endstufe groß. Zusätzlich wird der Bus-Schalter zu einer Geräuschquelle, welche ein Geräusch erzeugt, wenn Impedanzen an der Leistung-Zuführseite und der Masseseite der Bus-Schalter nicht übereinstimmen.
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Um dieses Problem zu lösen, wird gemäß eines Kommunikationssystems, welches in der
JP 2010-137840 A (
US 2010/0121534 A1 ) offenbart ist, eine Bus-Verbindung durch Bus-Schalter nicht durchgeführt. Gemäß dieser Konfiguration sind, wie in
10 gezeigt ist, Sensoreinheiten
15a1 bis
15d1 mit einer ECU
181 in einer Daisy-Chain-Manier bzw. in verketteter Form verbunden, ohne Bus-Schalter zu verwenden. In dieser Konfiguration wird die Sensoreinheit
15d1 auf der letzten Stufe zum Zeitpunkt
t1 zunächst mit einer Adresse
0001 zum Übergang in einen Ruhemodus eingestellt. Da zu der vierten Sensoreinheit
15dl, welche sich im Ruhemodus befindet, kein Strom fließt, wird die dritte Sensoreinheit
15c zu der letzten Stufeneinheit und bereit, mit einer Adresse eingestellt zu werden. In ähnlicher Weise, wie vorstehend beschrieben ist, wird die dritte Sensoreinheit
15c1 zum Zeitpunkt
t2 mit einer Adresse
0010 zum Übergang in einen Ruhemodus eingestellt. Ferner werden, wie zu den Zeitpunkten
t3 und
t4 angegeben ist, die Adressen
0100 und
1000 in den Sensoreinheiten der Reihe nach in Richtung der ECU
181 eingestellt und die Sensoreinheiten werden der Reihe nach in den Ruhemodus versetzt. Dadurch ist die Initialisierung abgeschlossen. Nach dem Abschluss der Initialisierung überträgt die ECU
181 einen Ruhemodus-Abbruchbefehl, um dadurch zu bewirken, dass die Sensoreinheiten
15a1 bis
15d1 in den entsprechenden normalen Betriebsmodus zurückkehren. Daher sind keine Bus-Schalter notwendig.
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Bei diesem Kommunikationssystem für ein Insassenschutzsystem wird angenommen, dass eine Verbindungsleitung zwischen der ersten Sensoreinheit 15a1 und der zweiten Sensoreinheit 15b1, wie durch die Markierung X in 11 angegeben ist, getrennt ist (Offen-Fehler), oder dass die dritte Sensoreinheit 15c1, wie durch die Markierung X in 12 angegeben ist, fehlerhaft ist (Sensorfehler), obwohl der Strompfad von der ECU 181 zu der Sensoreinheit 15d1 auf der letzten Stufe normal ist. In diesem Fall ist es nicht möglich zu bestimmen, wie später beschrieben ist, ob der Offen-Fehler oder der Sensorfehler vorliegt. Es ist weder möglich genau anzugeben, zwischen welchen Sensoreinheiten der Offen-Fehler auftrat, noch welche Sensoreinheit den Sensorfehler aufweist.
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Das heißt, im Falle des Bestimmens des Offen-Fehlers oder des Sensorfehlers ist die ECU 181 derart gestaltet, um zu bestimmen, ob die Adress-Einstellung zum Zeitpunkt der Initialisierung auf normale Weise durchgeführt wurde. Da in 11 die erste Sensoreinheit 15a1 die letzte Stufeneinheit ist, wird zunächst die Adresse 0001 in der ersten Sensoreinheit 15a1 eingestellt. Falls die erste Sensoreinheit 15a1 in den Ruhemodus versetzt wird, ist danach keine andere Sensoreinheit mit der ECU 181 verbunden. Folglich wird die Adress-Einstellung lediglich einmal durchgeführt. Die ECU 181 ermittelt bzw. bestimmt, dass der Offen-Fehler oder der Sensorfehler vorliegt, basierend darauf, dass die Adress-Einstellung nicht angemessen durchgeführt wird.
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In 12 wird, wenn die Sensoreinheit 15d1 auf der letzten Stufe mit der Adresse 0001 eingestellt wird und dann in den Ruhemodus versetzt wird, die zweite Sensoreinheit 15b1 aufgrund des Sensorfehlers der dritten Sensoreinheit 15c1 mit der Adresse 0010 eingestellt. Dann wird die erste Sensoreinheit 15a1 mit der Adresse 0100 eingestellt. In diesem Fall werden lediglich drei Adressen eingestellt, obwohl vier Adressen eingestellt werden sollen. Die ECU 181 bestimmt, dass der Offen-Fehler oder der Sensorfehler vorliegt, basierend darauf, dass die Adress-Einstellung nicht auf normale Weise durchgeführt wurde. In beiden Fällen ist es nicht möglich zu bestimmen, ob der Fehler der Offen-Fehler oder der Sensorfehler ist. Es ist weder möglich genau anzugeben, zwischen welchen Sensoreinheiten der Offen-Fehler auftrat, noch welche Sensoreinheit den Sensorfehler aufweist.
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In der
DE 196 16 293 A1 wird ein Bussystem für die Übertragung von Nachrichten zwischen einem Steuergerät und mindestens einer Peripherieeinheit vorgeschlagen, wobei die Nachrichten jeweils durch eine Folge von High- oder Low-Bitzuständen übertragen werden. Dabei kann das Steuergerät Nachrichten hoher Dringlichkeit und Nachrichten geringer Dringlichkeit an die Peripherieeinheit senden. Die Nachrichten mit hoher Dringlichkeit weisen eine größere Amplitude zwischen den High- und Low-Bitzuständen auf als die Nachrichten mit geringer Dringlichkeit.
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Die
DE 199 45 614 C1 offenbart ein Verfahren, mit dem ein flexibler zeitlicher Zugriff von Steuergerät auf die Messdaten einzelner Sensoren möglich ist. Das Steuergerät sendet ein Anforderungstelegramm an die Sensoren aus und jeder Sensor leitet aus dem Vergleich des Anforderungstelegramms mit seiner eigenen Adresse ab, ob und in welchem Zeitschlitz er seine Messdaten an das Steuergerät übertragen soll.
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Die
DE 299 07 265 U1 offenbart ein Datenübertragungssystem mit einer Konfigurationssteuereinrichtung und mehreren, mit der Konfigurationssteuereinrichtung über einen Bus verbundenen Funktionseinheiten, wobei jede Funktionseinheit ein Identifikationsregister, in dem eine für diese Funktionseinheit spezifische Identifikationsinformation gespeichert ist, die sich von den Identifikationsinformationen der anderen, an den Bus angeschlossenen Funktionseinheiten unterscheidet, und ein Adressregister aufweist, das von der Konfigurationssteuereinrichtung beschreibbar ist.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationssystem für ein Insassenschutzsystem vorzusehen, welche eine Position eines Offen-Fehlers zwischen Sensoreinheiten, und eine Sensoreinheit mit einem Sensorfehler genau angeben kann.
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Ein Kommunikationssystem für ein Insassenschutzsystem gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine ECU zum Steuern einer Insassenschutzvorrichtung, welche einen Insassen zum Zeitpunkt einer Fahrzeugkollision schützt, und eine Mehrzahl von Sensoreinheiten, welche zum Erfassen einer Beschleunigung des Fahrzeugs und Übertragen der Beschleunigungs-Signals an die ECU in einer verketteten Form mit der ECU verbunden sind. Die Sensoreinheiten übertragen, nachdem diese durch Einstellen von entsprechenden Einstelladressen, entsprechend Adress-Einstell-Anweisungen der ECU, initialisiert werden, die entsprechenden Einstelladressen und charakteristische Informationen. Die ECU enthält eine Speichereinheit, welche eine Korrespondenz-Information speichert, bei der die von den Sensoreinheiten übertragenen charakteristischen Informationen jeweils mit den Einstelladressen miteinander übereingebracht werden. Die ECU enthält ferner eine Fehlerdiagnoseeinheit, welche die von den Sensoreinheiten übertragenen charakteristischen Informationen mit den Korrespondenz-Informationen bezüglich jeder der Einstelladressen überprüft, falls die charakteristischen Informationen in der Speichereinheit gespeichert sind, und bestimmt, dass die Sensoreinheit mit der charakteristischen Information, welche als ein Ergebnis der Überprüfung mit der Korrespondenz-Information nicht übereinstimmt, fehlerhaft ist.
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Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich zu bestimmen, falls die charakteristische Information in Nichtübereinstimmung (d.h. nicht in Übereinstimmung) ist, dass die Sensoreinheit mit dieser charakteristischen Information fehlerhaft ist.
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Figurenliste
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- Fig.lA ist ein Block-Diagramm, welches eine ECU und Sensoreinheiten, welche ohne Bus-Schalter in einer verketteten Form verbunden sind, in einem Kommunikationssystem für ein Insassenschutzsystem gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 1 B ist ein Block-Diagramm jeder in 1A gezeigten Sensoreinheit.
- 2 ist eine Tabelle, die eine Beziehung zwischen einer Einstelladresse, einem Initialisierungs-Zustand und einer charakteristischen Informations-Nummer jeder Sensoreinheit zeigt.
- 3 ist ein erstes Flussdiagramm, das einen Betrieb des Kommunikationssystems für ein Insassenschutzsystem gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform zeigt.
- 4 Ist ein zweites Flussdiagramm, das einen Betrieb des Kommunikationssystems für ein Insassenschutzsystem gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
- 5 ist ein drittes Flussdiagramm, das einen Betrieb des Kommunikationssystems für ein Insassenschutzsystem gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
- 6 ist ein viertes Flussdiagramm, das einen Betrieb des Kommunikationssystems für ein Insassenschutzsystem gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
- 7 ist ein Block-Diagramm jeder Sensoreinheit des Kommunikationssystems für ein Insassenschutzsystem gemäß der zweiten Ausführungsform.
- 8 ist ein Diagramm, das eine ECU und Sensoreinheiten eines herkömmlichen Kommunikationssystems für ein Insassenschutzsystem in einem Fahrzeug zeigt.
- 9 ist ein Diagramm, das eine ECU und Sensoreinheiten in dem herkömmlichen Kommunikationssystem für ein Insassenschutzsystem zeigt, welche mit der ECU durch Busse verbunden sind.
- 10 ist ein Diagramm, das eine ECU und Sensoreinheiten in dem herkömmlichen Kommunikationssystem für ein Insassenschutzsystem zeigt, welche mit der ECU durch Busse verbunden sind.
- 11 ist ein Diagramm, das einen Offen-Fehler in dem Kommunikationssystem für ein Insassenschutzsystem von 10 zeigt.
- 12 ist ein Diagramm, das einen Sensorfehler in dem Kommunikationssystem für ein Insassenschutzsystem von 10 zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Abbildungen beschrieben. Gegenseitig entsprechende Teile werden in allen Abbildungen der vorliegenden Anmeldung durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und die Beschreibung zu den überlappenden Teilen wird im Folgenden weggelassen.
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(Erste Ausführungsform)
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Ein in 1A gezeigtes Kommunikationssystem entspricht dem Kommunikationssystem für das Insassenschutzsystem des Fahrzeugs 10, gezeigt in 8. Das heißt, eine ECU 18E entspricht der ECU 18 und die Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 entsprechen den Sensoreinheiten 15a bis 15d.
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Das Kommunikationssystem für ein Insassenschutzsystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält eine ECU- Steuereinheit (Steuereinheit) 21, eine Speichereinheit 22 und eine Fehlerdiagnoseeinheit 23 in der ECU 18E. Wie in 1B gezeigt ist, enthält jede der Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 eine Dauerstrom-Einheit 31, eine Sensor-Steuereinheit 32 mit einer ersten Speichereinheit 32a und einer zweiten Speichereinheit 32b, eine Strom-Erfassungseinheit 33 und einen Beschleunigungssensor 34. Die Dauerstrom-Einheit 31 ist zwischen beiden Leitungen einer Leistungs-Zuführseite und einer Masseseite zur Verbindung zu der ECU 18E in einer verketteten Form verbunden. Die erste Speichereinheit 32a kann ein lese/schreib-RAM (Random Access Memory = Direktzugriffsspeicher) und dergleichen sein, welcher Identifikations-Adressen speichert. Die zweite Speichereinheit 32b enthält einen ROM (Read Only Memory = Nur-Lese-Speicher), welcher lediglich lesbar ist.
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Die Dauerstrom-Einheit 31 bezieht einen Dauerstrom von einem Wert (10 mA) vom Eingangsstrom, welcher von der Seite der ECU 18E zugeführt wird, um einen Strom zu der Seite der ECU 18E zu führen. Die Strom-Erfassungseinheit 33 erfasst einen Stromwert eines Stromes, welcher in der Objekt-Sensoreinheit zu der Ausgangsseite fließt, und gibt einen erfassten Stromwert an die zweite Steuereinheit 32 aus.
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Die Sensor-Steuereinheit 32 steuert die Kommunikation mit der ECU 18E, wie die Übertragung eines Beschleunigungswertes des Fahrzeuges 10, welcher durch den Beschleunigungssensor 34 erfasst wird, zu der ECU 18E. Wenn der erfasste Stromwert der Strom-Erfassungseinheit 33 zu der Initialisierungs-Bearbeitungszeit im Allgemeinen kleiner als 0 mA (erster vorbestimmter Wert) ist, speichert die Sensor-Steuereinheit 32 ferner eine Identifikationsadresse in der ersten Speichereinheit 32a und stellt diese entsprechend der Anzahl von Zeitpunkten von Adress-Einstell-Anweisungen von der ECU 18E ein. Wenn die Adresseinstellung auf normale Weise abgeschlossen wird, überträgt die Sensor-Steuereinheit 32 die eingestellte Adresse und die charakteristische Information, wie eine in der zweiten Speichereinheit 32b gespeicherte Charge, zu der ECU 18E. Ferner schaltet die Sensor-Steuereinheit 32 die Dauerstrom-Einheit 31 in den Aus-Zustand und hält lediglich die Einstelladresse. Die Sensor-Steuereinheit 32 versetzt daher die Sensoreinheit in den Ruhemodus, bei welchem der Stromwert eine Standby-Leistung nahe Null wird. In diesem Ruhemodus ist der Laststrom in der Sensoreinheit tatsächlich nahe Null (erster vorbestimmter Wert). Dieser Stromwert wird jedoch zur Vereinfachung der Erläuterung als 0 mA bezeichnet.
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Es wird beispielsweise angenommen, dass jede zweite Speichereinheit 32b eine charakteristische Information A in der ersten Sensoreinheit 15a1, eine charakteristische Information B in der zweiten Sensoreinheit 15b2, eine charakteristische Information C in der dritten Sensoreinheit 15c3 und eine charakteristische Information D in der vierten Sensoreinheit 15d4 speichert. Wenn die Sensor-Steuereinheit 32 erfasst, dass der erfasste Stromwert der Strom-Erfassungseinheit 33 in der vierten Sensoreinheit 15d4, welche die letzte Stufeneinheit ist, gleich 0 mA ist, stellt die Sensor-Steuereinheit 32 die Identifikationsadresse 0001 in der ersten Speichereinheit 32a entsprechend der Anzahl von Zeitpunkten der Adress-Einstell-Anweisung (erstes Mal) ein. Die Sensor-Steuereinheit 32 überträgt diese Einstelladresse 0001 und die charakteristische Information D an die ECU 18E und versetzt die Sensoreinheit durch Ausschalten der Dauerstrom-Einheit 31 in den Ruhemodus. Da der Stromwert der vierten Sensoreinheit 15d4 dadurch gleich 0 mA wird, wird der Stromwert an der Ausgangsseite der dritten Sensoreinheit 15c3 gleich 0 mA. Wenn die ECU 18E eine Adress-Einstell-Antwort von der vierten Sensoreinheit 15d4 empfängt, überträgt die ECU 18E eine Adress-Einstell-Anweisung zum zweiten Mal.
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Wenn die Sensor-Steuereinheit 32 der dritten Sensoreinheit 15c3 diese 0 mA zum Zeitpunkt t2 erfasst, stellt die Sensor-Steuereinheit 32 die Identifikationsadresse 0010, entsprechend der Anzahl von Zeitpunkten der Adress-Einstell-Anweisung (zweites Mal) ein. Die Sensor-Steuereinheit 32 überträgt diese Einstelladresse 0010 und die charakteristische Information C zu der ECU 18E und versetzt die Sensoreinheit durch Ausschalten der Dauerstrom-Einheit 31 in den Ruhemodus. Da der Stromwert der dritten Sensoreinheit 15c3 dadurch gleich 0 mA wird, wird der Stromwert an der Ausgangsseite der zweiten Sensoreinheit 15b2 gleich 0 mA. Wenn die ECU 18E eine Adress-Einstell-Antwort von der dritten Sensoreinheit 15c3 empfängt, überträgt die ECU 18E eine Adress-Einstell-Anweisung zum dritten Mal.
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Bei der darauffolgenden ähnlichen Art und Weise stellt die Sensor-Steuereinheit 32 die Identifikationsadresse 0100 entsprechend der Anzahl von Zeitpunkten der Adress-Einstell-Anweisung (drittes Mal), im Ansprechen auf die Erfassung von 0 mA zum Zeitpunkt t3 in der zweiten Sensoreinheit 15b2 ein. Die Sensor-Steuereinheit 32 überträgt diese Einstelladresse 0100 und die charakteristische Information B, und versetzt die Sensoreinheit durch Ausschalten der Dauerstrom-Einheit 31 in den Ruhemodus. Wenn die ECU 18E eine Adress-Einstell-Antwort von der zweiten Sensoreinheit 15b2 empfängt, überträgt die ECU 18E eine Adress-Einstell-Anweisung zum vierten Mal.
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Die Sensor-Steuereinheit 32 stellt die Identifikationsadresse 1000 entsprechend der Anzahl von Zeitpunkten der Adress-Einstell-Anweisung (viertes Mal), im Ansprechen auf die Erfassung von 0 mA zum Zeitpunkt t4 in der ersten Sensoreinheit 15a1 ein. Die Sensor-Steuereinheit 32 überträgt diese Einstelladresse 1000 und die charakteristische Information A und versetzt die Sensoreinheit durch Ausschalten der Dauerstrom-Einheit 31 in den Ruhemodus.
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Wenn die Strom-Erfassungseinheit 33 keinen Strom erfassen kann, stellt die Sensor-Steuereinheit 32 die Identifikationsadresse 0001 in der ersten Speichereinheit 32a entsprechend der Anzahl von Zeitpunkten der Adress-Einstell-Anweisung (beispielsweise erstes Mal) von der ECU 18E ein, selbst wenn sich solch eine Sensoreinheit (beispielsweise 15b2) in der Mitte einer Gruppe von Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 befindet. Es wird beispielsweise angenommen, dass die zweite Sensoreinheit 15b2 fehlerhaft ist und die Strom-Erfassungseinheit 33 keinen Strom erfassen kann, wie in 2 gezeigt ist. Falls die Adress-Einstell-Anweisung zum ersten Mal stattfindet, wird die Identifikationsadresse 0001 entsprechend dieser Anzahl von Zeitpunkten der Adress-Einstell-Anweisung eingestellt. Diese Adresse ist die gleiche wie die Adresse 0001, welche in der vierten Sensoreinheit 15d4 in der letzten Stufe eingestellt wurde. Falls dadurch die gleiche Adresse 0001 eingestellt wird, kann die ECU- Steuereinheit 21 in der ECU 18E die Identifikationsadressen in beiden Sensoren nicht erkennen, da die Antwort-Signal-Wellenformen gleich sind und interferieren.
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Ferner ist, wie in 2 gezeigt ist, die Sensor-Steuer Einheit 32 gestaltet, um die Identifikationsadresse 0100 in der ersten Sensoreinheit 15a1, d.h., einer Vorstufe der zweiten Sensoreinheit 15b2, bei der Strom nicht erfasst werden kann, einzustellen. Diese Identifikationsadresse 0100 folgt der Einstelladresse 0010 in der dritten Sensoreinheit 15c3, das heißt, einer Nachstufe der zweiten Sensoreinheit 15b2, bei der Strom nicht erfasst werden kann.
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Falls die Sensoreinheit nicht unfähig ist, den vorstehend beschriebenen Stromerfassung-Vorgang durchzuführen, deren Funktion jedoch fehlerhaft ist, kann die Sensor-Steuereinheit 32 weder eine Identifikationsadresse einstellen, noch die Einstelladresse und die charakteristische Information zu der ECU 18E übertragen.
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Die ECU-Steuereinheit 21 empfängt die Einstelladresse und die charakteristische Information, welche von jedem Sensor 15a1 bis 15d4 zum Zeitpunkt der Initialisierungsbearbeitung übertragen wird, und bestimmt, ob die Initialisierungsbearbeitung in allen Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 abgeschlossen wurde. Falls in der Speichereinheit 22 nach der Bestimmung des Abschlusses der Initialisierungsbearbeitung in allen Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 nichts gespeichert wurde, werden die Einstelladresse und die charakteristische Information, welche von jeder der Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 übertragen wird, als eine Korrespondenz-Information für jede Sensoreinheit verbunden und die Korrespondenz-Information wird in der Speichereinheit 22 gespeichert.
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Die ECU-Steuereinheit 21 zählt ferner die Anzahl von initialisierten Sensoreinheiten (Initialisierungs-Sensor-Zählerstand) und die Anzahl von Adressen, welche zu dem Zeitpunkt der Initialisierung eingestellt werden (Einstelladressen-Zählerstand), entsprechend den Einstelladressen und den charakteristischen Informationen, welche von den Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 übertragen werden. Die ECU-Steuereinheit 21 gibt diese Zählerstand-Informationen und die charakteristischen Informationen an die Fehlerdiagnoseeinheit 23 aus.
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Wenn die ECU-Steuereinheit 21 bestimmt, dass die Initialisierungsbearbeitung in allen Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 abgeschlossen wurde, überprüft die Fehlerdiagnoseeinheit 23 die charakteristischen Informationen aller Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4, welche durch die ECU-Steuereinheit 21 empfangen werden, mit entsprechenden charakteristischen Informationen, welche in der Speichereinheit 22 gespeichert sind. Falls die charakteristischen Informationen bei allen Sensoreinheiten übereinstimmen, bestimmt die ECU-Steuereinheit 21, dass die Sensoreinheiten normal sind. Falls das Ergebnis der Überprüfung eine Nichtübereinstimmung angibt, wird die charakteristische Information, beispielsweise C, welche in der Speichereinheit 22 gespeichert ist und sich in Nichtübereinstimmung befindet, aktualisiert und zu der charakteristischen Information, beispielsweise E, umgeschrieben (Überschreiben von E auf C), welche von der ECU-Steuereinheit 21 in die Fehlerdiagnoseeinheit 23 eingelesen wurde.
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Dieses Beispiel gibt an, dass beispielsweise die dritte Sensoreinheit 15c3, welche eine charakteristische Information aufweist (beispielsweise E), die als in Nichtübereinstimmung bestimmt wird, ursprünglich die charakteristische Information C besaß, diese jedoch mit einer neuen dritten Sensoreinheit 15c3, welche später aus irgendeinem Grund, wie einem Fehler, eine unterschiedliche charakteristische Information E aufweist, ersetzt wurde. Aus diesem Grund wird in diesem Fall die charakteristische Information C, welche in der Speichereinheit 22 gespeichert wurde und sich in Nichtübereinstimmung befindet, durch Umschreiben mit der charakteristischen Informationen E aktualisiert, welche von der ECU-Steuereinheit 21 in die Fehlerdiagnoseeinheit 23 eingelesen wird. Nach dieser Aktualisierung werden alle Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 wieder zurückgesetzt und erneut initialisiert.
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Falls die ECU-Steuereinheit 21 bestimmt, dass die Initialisierungsbearbeitung in irgendeiner der Sensoreinheiten 15al bis 15d4 nicht abgeschlossen wurde, überprüft die Fehlerdiagnoseeinheit 23 die charakteristische Informationen der Mehrzahl von Sensoreinheiten, welche durch die ECU-Steuereinheit 21 empfangen werden, mit den entsprechenden charakteristischen Informationen, die in der Speichereinheit 22 gespeichert sind. Falls die Anzahl der charakteristischen Informationen in Nichtübereinstimmung eins beträgt (beispielsweise D), bestimmt die Fehlerdiagnoseeinheit 23, dass die vierte Sensoreinheit 15d4 mit der charakteristischen Information D einen Fehler aufweist. Falls die Anzahl von charakteristischen Informationen in Nichtübereinstimmung eine Mehrzahl ist (beispielsweise D und B), bestimmt die Fehlerdiagnoseeinheit 23, dass die zweite Sensoreinheit 15b2 mit der charakteristischen Information B, welche aus den charakteristischen Informationen D und B näher an der ECU 18E ist, einen Fehler aufweist.
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Eine Nichtübereinstimmung von mehreren charakteristischen Informationen (beispielsweise D und B) gibt an, dass die beiden charakteristischen Informationen D und B nicht durch die ECU-Steuereinheit 21 erkannt werden, und nicht in die Fehlerdiagnoseeinheit 23 eingegeben werden. Dieser Fall veranschaulicht, dass die Sensoreinheiten 15b2 und 15d4 der beiden charakteristischen Informationen B und D mit der gleichen Adresse 0001 eingestellt sind, und daher die ECU-Steuereinheit 21 die charakteristischen Informationen B und D der Sensoreinheiten 15b2 und 15d4 aufgrund von Interferenz zwischen Signal-Wellenformen, welche zu der ECU 18E übertragen werden, nicht erkennen kann.
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Falls die ECU-Steuereinheit 21 bestimmt, dass die Initialisierungsbearbeitung in irgendeiner der Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 nicht abgeschlossen wurde, bestimmt die Fehlerdiagnoseeinheit 23 im Falle, dass die Speichereinheit 22 nichts speichert, einen spezifischen Fehler. Der spezifische Fehler gibt einen Fehler an, der sich von einem Fehler in einer Sensoreinheit oder einem Fehler in der Sensoreinheit, welche sich aus der Mehrzahl von Sensoren am nächsten zu der ECU 18E befindet, unterscheidet.
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Es wird ein Betrieb des Kommunikationssystems für ein Insassenschutzsystem mit Bezug auf die in 3 bis 5 gezeigten Flussdiagramme beschrieben. Es wird angenommen, dass die zweite Speichereinheit 32b in jeder der Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4, welche mit der ECU 18 verbunden sind, die charakteristische Information A in der ersten Sensoreinheit 15a1, die charakteristische Information B in der zweiten Sensoreinheit 15b2, die charakteristische Information C in der dritten Sensoreinheit 15c3 und die charakteristische Information D in der vierten Sensoreinheit 15d4 speichert.
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Bei Schritt S1 in 3 zählt die ECU-Steuereinheit 21 die initialisierten Sensoren R und die Einstelladressen Q. Es wird angenommen, dass die Zählerstände auf 0 stehen, nachdem diese zurückgesetzt werden.
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Bei Schritt S2 wird zunächst die vierte Sensoreinheit 15d4 initialisiert, welche sich auf der letzten Stufe befindet, wenn von der ECU 18E ausgehend gezählt wird. Das heißt, die Identifikationsadresse 0001, welche entsprechend der Anzahl der Adress-Einstell-Anweisung (erstes Mal) von der ECU 18E ein Ausgangswert ist, wird in der ersten Speichereinheit 32a durch die Sensor-Steuereinheit 32 eingestellt. Diese Einstelladresse 0001 und die charakteristische Information D werden zu der ECU 18E übertragen und die Dauerstrom-Einheit 31 wird für den Übergang in den Ruhemodus ausgeschaltet.
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Bei Schritt S3 wird überprüft, ob die Initialisierung der vierten Sensoreinheit 15d4 abgeschlossen wurde. Falls die Einstelladresse 0001 und die charakteristische Information D von der vierten Sensoreinheit 15d4 empfangen wurden, und durch die ECU-Steuereinheit 21 erkannt wurden, wird bestimmt, dass die Initialisierung abgeschlossen wurde. Unter diesen Umständen werden bei Schritt S4 der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R und der Einstelladressen-Zählerstand Q in der ECU-Steuereinheit 21 auf R=R+1 bzw. Q=Q+1 erhöht.
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Falls die Initialisierung der vierten Sensoreinheit 15d4 nicht abgeschlossen wurde, d.h., NEIN bei Schritt S3, wird die nachfolgende Bearbeitung durchgeführt. Falls die Initialisierung nicht abgeschlossen wurde, beispielsweise, falls die Strom-Erfassungseinheit 33 in der vierten Sensoreinheit 15d4 nicht in der Lage war, den Strom zu erfassen, oder falls die charakteristische Information nicht übertragen wurde, obwohl die Adresseinstellung durchgeführt wurde, ist der Initialisierungs-Sensorzähler R gleich 0 und der Einstelladressen-Zählerstand Q wird auf 1 erhöht.
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Falls ein Fehler in der vierten Sensoreinheit 15d4 vorliegt, beispielsweise, falls die Adress-Einstellung nicht durchgeführt wurde und die charakteristische Information auch nicht übertragen wurde, ist der Initialisierungs-Sensorzähler R gleich 0 und der Einstelladressen-Zählerstand Q ist ebenso 0. Wenn die ECU 18E die Adress-Einstell-Antwort von der vierten Sensoreinheit 15d4 empfängt, überträgt diese die Adress-Einstell-Antwort zum zweiten Mal.
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Bei Schritt S5 wird als nächstes die dritte Sensoreinheit 15c3 initialisiert, welche die Vorstufe der vierten Sensoreinheit 15d4 ist. Das heißt, wenn die Adresse 0001 in der vierten Sensoreinheit 15d4, in der Nachstufe, eingestellt wurde, wird die Adresse 0010, welche der vorangegangenen Adresse 0001 nachfolgt und der Anzahl von Adress-Einstell-Anweisungen (zweites Mal) von der ECU 18E entspricht, in der ersten Speichereinheit 32a durch die Sensor-Steuereinheit 32 der dritten Sensoreinheit 15c3 eingestellt. Diese Einstelladresse 0010 und die charakteristische Information C werden zu der ECU 18E übertragen und die Dauerstrom-Einheit 31 wird für den Übergang in den Ruhemodus ausgeschaltet.
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Bei Schritt S6 wird überprüft, ob die Initialisierung der dritten Sensoreinheit 15c3 abgeschlossen wurde. Falls die Einstelladresse 0010 und die charakteristische Information C von der dritten Sensoreinheit 15c3 empfangen wurden und durch die ECU-Steuereinheit 21 erkannt wurden, wird bestimmt, dass die Initialisierung abgeschlossen wurde. Unter diesen Umständen werden bei Schritt S7 der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R und der Einstelladressen-Zählerstand Q beide auf R=2 und Q=2 erhöht, falls der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R und der Einstelladressen-Zählerstand Q bei Schritt S4 gleich R=1 und Q=1 sind.
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Falls der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R und der Einstelladressen-Zählerstand Q bei Schritt S4 gleich R=0 und Q=1 sind, werden andererseits der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R und der Einstelladressen-Zählerstand Q auf R=1 und Q=2 erhöht. Falls der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R und der Einstelladressen-Zählerstand Q bei Schritt S4 gleich R=0 und Q=0 sind, werden der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R und der Einstelladressen-Zählerstand Q auf R=1 und Q=1 erhöht.
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Falls bei Schritt S6 bestimmt wird, dass die Initialisierung nicht abgeschlossen wurde, beispielsweise, falls die Strom-Erfassungseinheit 33 in der dritten Sensoreinheit 15c3 nicht in der Lage war, den Strom zu erfassen, oder falls die charakteristische Information nicht übertragen wurde, obwohl die Adresseinstellung durchgeführt wurde, wird bei Schritt S7 lediglich der Einstelladressen-Zählerstand Q auf 1 erhöht.
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Falls bei Schritt S6 ein Fehler in der dritten Sensoreinheit 15c3 vorliegt, bleiben beispielsweise sowohl der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R als auch der Einstelladressen-Zählerstand Q bei Schritt S7 gleich wie bei dem vorangegangenen Schritt S4. Wenn die ECU 18E die Adress-Einstell-Antwort von der dritten Sensoreinheit 15c3 empfängt, überträgt diese die Adress-Einstell-Antwort zum dritten Mal.
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Bei Schritt S8 wird als nächstes die zweite Sensoreinheit 15b2 initialisiert, welche die Vorstufe der dritten Sensoreinheit 15c3 ist. Das heißt, wenn die Adresse 0010 entsprechend der Anzahl von Adress-Einstell-Anweisungen (drittes Mal) in der dritten Sensoreinheit 15c3, in der Nachstufe, eingestellt wurde, wird die Adresse 0100, welche der Adresse 0010 nachfolgt, durch die Sensor-Steuereinheit 32 der zweiten Sensoreinheit 15b2 in der ersten Speichereinheit 32a eingestellt. Diese Einstelladresse 0100 und die charakteristische Information B werden zu der ECU 18E übertragen und die Dauerstrom-Einheit 31 wird für den Übergang in den Ruhemodus ausgeschaltet.
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Bei Schritt S9 wird überprüft, ob die Initialisierung der zweiten Sensoreinheit 15b2 abgeschlossen wurde. Falls die Einstelladresse 0100 und die charakteristische Information B von der zweiten Sensoreinheit 15b2 empfangen wurden, und durch die ECU-Steuereinheit 21 erkannt wurden, wird bestimmt, dass die Initialisierung abgeschlossen wurde. Unter diesen Umständen werden bei Schritt S10 der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R und der Einstelladressen-Zählerstand Q beide auf R=3 und Q=3 erhöht, falls der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R und der Einstelladressen-Zählerstand Q bei Schritt S7 gleich R=2 und Q=2 sind.
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Falls der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R und der Einstelladressen-Zählerstand Q bei Schritt S7 gleich R=1 und Q=2 sind, werden andererseits der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R und der Einstelladressen-Zählerstand Q auf R=2 und Q=3 erhöht. Falls der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R und der Einstelladressen-Zählerstand Q bei Schritt S7 gleich R=1 und Q=1 sind, werden der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R und der Einstelladressen-Zählerstand Q auf R=2 und Q=2 erhöht.
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Falls bei Schritt S9 bestimmt wird, dass die Initialisierung nicht abgeschlossen wurde, beispielsweise, falls die Strom-Erfassungseinheit 33 in der zweiten Sensoreinheit 15b2 nicht in der Lage war, den Strom zu erfassen, oder falls die charakteristische Information nicht übertragen wurde, obwohl die Adresseinstellung durchgeführt wurde, wird bei Schritt S10 lediglich der Einstelladressen-Zählerstand Q um 1 erhöht. Falls bei Schritt S9 ein Fehler in der zweiten Sensoreinheit 15b2 vorliegt, bleiben beispielsweise sowohl der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R als auch der Einstelladressen-Zählerstand Q bei Schritt S10 gleich wie bei dem vorangegangenen Schritt S7. Wenn die ECU 18E die Adress-Einstell-Antwort von der zweiten Sensoreinheit 15b2 empfängt, überträgt diese die Adress-Einstell-Antwort zum vierten Mal.
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Bei Schritt S11 wird als nächstes die erste Speichereinheit 32a der ersten Sensoreinheit 15a1, welche die Vorstufe der zweiten Sensoreinheit 15b2 ist, initialisiert. Das heißt, wenn die Adresse 0100 in der zweiten Sensoreinheit 15b2, in der Nachstufe, eingestellt wurde, wird die Adresse 1000, welche der Adresse 0100 der vorangegangenen Adresse 0100 nachfolgt, durch die Sensor-Steuereinheit 32 der ersten Sensoreinheit 15a1 in der ersten Speichereinheit 32a, entsprechend der Anzahl von Adress-Einstell-Anweisungen (viertes Mal), eingestellt. Diese Einstelladresse 1000 und die charakteristische Information A werden zu der ECU 18E übertragen und die Dauerstrom-Einheit 31 wird für den Übergang in den Ruhemodus ausgeschaltet.
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Bei Schritt S12 wird überprüft, ob die Initialisierung der ersten Sensoreinheit 15a1 abgeschlossen wurde. Falls die Einstelladresse 1000 und die charakteristische Information A von der ersten Sensoreinheit 15a1 empfangen wurden, und durch die ECU-Steuereinheit 21 erkannt wurden, wird bestimmt, dass die Initialisierung abgeschlossen wurde. Unter diesen Umständen werden bei Schritt S13 der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R und der Einstelladressen-Zählerstand Q beide auf R=4 und Q=4 erhöht, falls der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R und der Einstelladressen-Zählerstand Q bei Schritt S10 gleich R=3 und Q=3 sind.
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Falls der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R und der Einstelladressen-Zählerstand Q bei Schritt S10 gleich R=2 und Q=3 sind, werden andererseits der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R und der Einstelladressen-Zählerstand Q auf R=3 und Q=4 erhöht. Falls der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R und der Einstelladressen-Zählerstand Q bei Schritt S10 gleich R=2 und Q=2 sind, werden der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R und der Einstelladressen-Zählerstand Q auf R=3 und Q=3 erhöht.
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Falls bei Schritt S12 bestimmt wird, dass die Initialisierung nicht abgeschlossen wurde, beispielsweise, falls die Strom-Erfassungseinheit 33 in der ersten Sensoreinheit 15al nicht in der Lage war, den Strom zu erfassen, oder falls die charakteristische Information nicht übertragen wurde, obwohl die Adresseinstellung durchgeführt wurde, wird bei Schritt S13 lediglich der Einstelladressen-Zählerstand Q um 1 erhöht. Falls bei Schritt S9 ein Fehler in der ersten Sensoreinheit 15a1 vorliegt, bleiben beispielsweise sowohl der Initialisierungs-Sensorzähler R als auch der Einstelladressen-Zählerstand Q bei Schritt S13 gleich wie bei dem vorangegangenen Schritt S10. Durch den vorstehend beschriebenen Bearbeitungsvorgang ist die Initialisierung aller Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 beendet.
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Dann wird bei Schritt S14 in 4 durch die ECU-Steuereinheit 21 überprüft, ob alle Sensoreinheiten initialisiert wurden. Es wird insbesondere überprüft, ob der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R, welcher durch die ECU-Steuereinheit 21 gezählt wird, gleich 4 ist, was der Gesamtanzahl aller Sensoren entspricht. Falls dieses Überprüfungsergebnis JA ist, wird bei Schritt S15 überprüft, ob sämtliche charakteristische Informationen A bis D in der Speichereinheit 22 gespeichert sind.
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Falls das Überprüfungsergebnis bei Schritt S15 JA ist, werden die charakteristischen Informationen A bis D aller Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 bei Schritt S16 von der ECU-Steuereinheit 21 in die Fehlerdiagnoseeinheit 23 ausgelesen. Diese charakteristischen Informationen A bis D werden durch die Fehlerdiagnoseeinheit 23 mit den in der Speichereinheit 22 gespeicherten charakteristischen Informationen A bis D überprüft. Falls bei Schritt S17 bestimmt wird, dass das Überprüfungsergebnis eine Übereinstimmung angibt, wird bei Schritt S18 durch die Fehlerdiagnoseeinheit 23 bestimmt, dass alle Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 normal sind und die Initialisierungsbearbeitung beendet wurde.
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Hier wird angenommen, dass die charakteristischen Informationen bei Schritt S17 als in Nichtübereinstimmung bestimmt werden. In diesem Fall wird die charakteristische Information, welche sich von der in der Speichereinheit 22 gespeicherten charakteristischen Information unterscheidet, von den Sensoreinheiten, welche sich zu diesem Zeitpunkt in der Initialisierung befinden, übertragen. Es wird als ein Beispiel angenommen, dass unter einer Bedingung, dass die charakteristische Information C der dritten Sensoreinheit 15c3 in der Speichereinheit 22 gespeichert ist, die charakteristische Information E der dritten Sensoreinheit 15c3 durch die ECU-Steuereinheit 21 empfangen wird und der Fehlerdiagnoseeinheit 23 als ein Ergebnis der Initialisierung zu diesem Zeitpunkt eingegeben wird. Dies bedeutet, dass, nachdem die charakteristische Information C der dritten Sensoreinheit 15c3 in der Speichereinheit 22 gespeichert wurde, die dritte Sensoreinheit 15c3 durch eine weitere Sensoreinheit, welche die unterschiedliche charakteristische Information E aufweist, ersetzt wurde.
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Falls das Überprüfungsergebnis bei Schritt S17 NEIN ist, schreibt die ECU-Steuereinheit 21 die charakteristische Information C, welche in der Speichereinheit 22 gespeichert ist und sich in Nichtübereinstimmung befindet, um, und aktualisiert diese zu der charakteristischen Information E, welche von der ECU-Steuereinheit 21 zu der Fehlerdiagnoseeinheit 23 gelesen wurde, als ein Ergebnis der Initialisierung zu diesem Zeitpunkt. Nach dieser Aktualisierung wird die vorstehend beschriebene Initialisierungsbearbeitung durch Rückkehr zur Schritt S1 wiederholt.
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Falls bei Schritt S15 durch die ECU-Steuereinheit 21 bestimmt wird, dass irgendeine der charakteristischen Informationen A bis D nicht in der Speichereinheit 22 gespeichert ist, werden die charakteristischen Informationen A bis D aller Einheiten 15a1 bis 15d4, welche durch die ECU-Steuereinheit 21 zu diesem Zeitpunkt empfangen werden, in die Speichereinheit 22 geschrieben und dort gespeichert. Nach diesem Speichervorgang wird die vorstehend beschriebene Initialisierungsbearbeitung durch Rückkehr zur Schritt S1 wiederholt.
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Falls bei Schritt S14 durch die ECU-Steuereinheit 21 bestimmt wird, dass die Initialisierung aller Einheiten nicht abgeschlossen wurde, wird bei Schritt S21 durch die ECU-Steuereinheit 21 überprüft, ob sämtliche charakteristischen Informationen A bis D in der Speichereinheit 22 gespeichert sind. Falls das Überprüfungsergebnis bei Schritt S21 JA ist, werden die charakteristischen Informationen der Sensoreinheiten, welche durch die ECU-Steuereinheit 21 bei der Initialisierung zu diesem Zeitpunkt empfangen werden, in die Fehlerdiagnoseeinheit 23 eingelesen und durch die Fehlerdiagnoseeinheit 23 mit den entsprechenden charakteristischen Informationen A bis D, welche in der Speichereinheit 22 gespeichert sind, überprüft. Dann wird bei Schritt S23 überprüft, ob die charakteristische Information, welche sich in Nichtübereinstimmung befindet, lediglich eine ist.
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Beispielsweise werden, falls die ECU-Steuereinheit 21 bei der Initialisierung zu diesem Zeitpunkt die charakteristischen Informationen A bis C von drei Sensoreinheiten (beispielsweise 15a1 bis 15c3) empfängt, was eins weniger als die Anzahl aller Sensoreinheiten ist, d.h., vier, diese charakteristischen Informationen A bis C bei Schritt S22 eingelesen und durch die Fehlerdiagnoseeinheit 23 überprüft.
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In diesem Fall wird bei Schritt S23 bestimmt, dass sich eine charakteristische Information D, welches sich von den drei charakteristischen Informationen A bis C unterscheidet, in Nichtübereinstimmung befindet. Folglich wird bei Schritt S24 bestimmt, dass die vierte Sensoreinheit 15d4 mit der charakteristischen Information D fehlerhaft ist.
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Andererseits werden, falls die ECU-Steuereinheit 21 bei der Initialisierung zu diesem Zeitpunkt die charakteristischen Informationen A und C von mehreren Sensoreinheiten, beispielsweise 15a1 und 15c3, gezeigt in 2, empfangen hat, was zwei weniger als die Anzahl aller Sensoreinheit ist, das heißt, vier, diese charakteristischen Informationen A und C bei Schritt S22 eingelesen und durch die Fehlerdiagnoseeinheit 23 überprüft.
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In diesem Fall wird bei Schritt S23 bestimmt, dass sich zwei charakteristische Informationen B und D, welche sich von den beiden charakteristischen Informationen A und C unterscheiden, in Nichtübereinstimmung befinden. Folglich wird bei Schritt S25 durch die Fehlerdiagnoseeinheit 23 bestimmt, dass die zweite Sensoreinheit 15b2, welche der ECU 18E zwischen der zweiten Sensoreinheit 15b2 und der vierten Sensoreinheit 15d4 mit den entsprechenden charakteristischen Informationen B und D in Nichtübereinstimmung am nächsten ist, fehlerhaft ist.
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Falls sich diese beiden charakteristischen Informationen B und D in Nichtübereinstimmung befinden, wird möglicherweise bestimmt, dass sowohl die zweite Sensoreinheit 15b2 als auch die vierte Sensoreinheit 15d4 fehlerhaft sind, oder lediglich die zweite Sensoreinheit 15b2, welche sich von der letzten Stufe unterscheidet, fehlerhaft ist. Falls die zweite Sensoreinheit 15b2 fehlerhaft ist, wird bei der zweiten Sensoreinheit 15b2 die gleiche Adresse wie diese der vierten Sensoreinheit 15d4 eingestellt. Folglich interferieren die Übertragungs-Signal-Wellenformen und die ECU-Steuereinheit 21 kann beide charakteristischen Informationen B und D nicht erkennen. In diesem Fall kann, obwohl die vierte Sensoreinheit 15d4 mit der charakteristischen Information D normal ist, die charakteristische Information D nicht erkannt werden.
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Falls die ECU-Steuereinheit 21 bestimmt, dass beide Sensoreinheiten fehlerhaft sind, wird die vierte Sensoreinheit 15d4 der letzten Stufe fälschlicherweise als fehlerhaft bestimmt, obwohl diese normal ist. Aus diesem Grund wird nach der Bestimmung bei Schritt S25, dass der zweite Sensor 15b2, welcher sich zwischen den Sensoreinheiten 15b2 und 15d4 an der nächstgelegenen Seite zu der ECU 18E befindet, fehlerhaft sein soll, die zweite Sensoreinheit 15b2 durch eine normale Sensoreinheit ersetzt und die Initialisierung wird erneut durchgeführt. Es ist daher möglich, zu überprüfen, ob die vierte Sensoreinheit 15d4 in der letzten Stufe wirklich fehlerhaft ist.
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Falls bei Schritt S21 durch die ECU-Steuereinheit 21 nicht bestimmt wird, dass sämtliche charakteristischen Informationen A bis D in der Speichereinheit 22 gespeichert sind, bestimmt die Fehlerdiagnoseeinheit 23 bei Schritt S26, dass ein spezifischer Fehler vorliegt.
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Das Kommunikationssystem für ein Insassenschutzsystem gemäß der ersten Ausführungsform enthält die ECU 18E zum Steuern der Insassenschutzvorrichtung, welche einen Insassen bei einer Fahrzeugkollisionen schützt, und die Mehrzahl von Sensoreinheiten 15al bis 15d4, welche mit der ECU 18E in der verketteten Form ohne Bus-Schalter verbunden sind, und Beschleunigungs-Signale durch Erfassen einer Fahrzeugbeschleunigung zu der ECU 18E übertragen.
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Die erste Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 jeweils die Sensor-Steuereinheiten 32 enthalten. Die Sensor-Steuereinheit 32 überträgt die entsprechenden Einstelladressen und die entsprechenden charakteristischen Informationen zu der ECU 18E nach dem Initialisierungsvorgang, bei dem die Identifikationsadressen in den Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4, entsprechend den Adress-Einstell-Anweisungen der ECU 18E, jeweils eingestellt werden.
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Ferner enthält die ECU 18E die Speichereinheit 22 und die Fehlerdiagnoseeinheit 23. Die Speichereinheit 22 speichert als eine Korrespondenz-Information, bei der die von den Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 übertragenen Einstelladressen und die charakteristischen Informationen für jede Sensoreinheit verbunden werden. Die Fehlerdiagnoseeinheit 23 überprüft die Einstelladressen und die charakteristischen Informationen, welche von den Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 übertragenen werden, mit den Korrespondenz-Informationen bezüglich jede der Einstelladressen, falls die Einstelladresse und die charakteristische Information für jede Sensoreinheit in der Speichereinheit 22 gespeichert sind. Falls das Überprüfungsergebnis angibt, dass sich eine charakteristische Information in Nichtübereinstimmung befindet, bestimmt die Fehlerdiagnoseeinheit 23, dass die Sensoreinheit mit solch einer charakteristischen Information fehlerhaft ist.
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Gemäß dieser Konfiguration wird, falls eine Sensoreinheit fehlerhaft ist, deren Fehler genau bestimmt.
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Falls sich mehrere charakteristische Informationen in Nichtübereinstimmung befinden, bestimmt die Fehlerdiagnoseeinheit 23, dass die Sensoreinheit, welche die charakteristische Information aufweist, welche der ECU 18E am nächsten ist, fehlerhaft ist.
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Gemäß dieser Konfiguration wird, falls lediglich die zweite Sensoreinheit 15b2 fehlerhaft ist, welche sich von dieser der letzten Stufe unterscheidet, in einem Fall, dass beispielsweise zwei charakteristische Informationen B und D in Nichtübereinstimmung sind, die zweite Sensoreinheit 15b2 durch die Sensor-Steuereinheit 32 mit der gleichen Adresse wie diese der vierten Sensoreinheit 15d4 der letzten Stufe eingestellt. Folglich interferieren die Übertragungs-Signal-Wellenformen von sowohl der zweiten Sensoreinheit 15b2 als auch der vierten Sensoreinheit 15d4, und die ECU-Steuereinheit 21 kann beide charakteristischen Informationen B und D nicht erkennen. In diesem Fall wird durch die Fehlerdiagnoseeinheit 23 bestimmt, dass die zweite Sensoreinheit 15b2, welche der ECU 18E am nächsten ist, fehlerhaft ist. Falls die zweite Sensoreinheit 15b2 durch eine normale ersetzt wird und die Initialisierung erneut durchgeführt wird, ist es möglich zu überprüfen, ob die vierte Sensoreinheit 15d4 der letzten Stufe wirklich fehlerhaft ist.
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Falls die Einstelladresse und die charakteristische Information in der Speichereinheit 22 nicht paarweise als die Korrespondenz-Information jeder Sensoreinheit gespeichert sind, speichert die ECU-Steuereinheit 21 die von jeder Sensoreinheit empfangene Einstelladresse und die charakteristische Information.
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Falls die Einstelladressen und die charakteristischen Informationen aller Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 durch die ECU-Steuereinheit 21 nicht empfangen werden und die Einstelladresse und die charakteristische Information jeder Sensoreinheit nicht in der Speichereinheit 22 gespeichert sind, bestimmt die Fehlerdiagnoseeinheit 23, dass ein spezifischer Fehler vorliegt, welche sich von den Fehlern der Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 unterscheidet.
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Gemäß dieser Konfiguration kann der spezifische Fehler bestimmt werden. Der spezifische Fehler unterscheidet sich von dem Fehler der Sensoreinheit mit der charakteristischen Information, welche der ECU 18E am nächsten ist, und dem Fehler der Sensoreinheit mit einer charakteristischen Information.
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Ferner aktualisiert die ECU-Steuereinheit 21 auf den Empfang der Einstelladressen und der charakteristischen Informationen aller Sensoreinheiten die charakteristische Information durch Schreiben der charakteristischen Information, welche als in Nichtübereinstimmung mit der in der Speichereinheit 22 gespeicherten charakteristischen Information, aus den empfangenen charakteristischen Informationen aller Sensoreinheiten, bestimmt wird, über die in der Speichereinheit 22 gespeicherte und in Nichtübereinstimmung stehende charakteristische Information.
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Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, die dritte Sensoreinheit 15c3 nach dem Ersetzen zu initialisieren, selbst wenn die dritte Sensoreinheit 15c3, welche ursprünglich deren charakteristische Information C besaß, wie in der Speichereinheit 23 gespeichert, später aus irgendeinem Grund, wie einem Fehler, mit der dritten Sensoreinheit 15c3, welche eine unterschiedliche charakteristische Information E aufweist, ersetzt wird.
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(Zweite Ausführungsform)
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Ein Kommunikationssystem für ein Insassenschutzsystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in ähnlicher Art und Weise gestaltet, wie bei der ersten Ausführungsform. Jedoch ist die Funktion der Strukturteile unterschiedlich, wie nachfolgend beschrieben ist.
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Die Fehlerdiagnoseeinheit 23 ist gestaltet, um einen Offen-Fehler zu spezifizieren, welcher eine Unterbrechung von Verbindungsleitungen bei den Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4, oder zwischen der ECU 18E und der ersten Sensoreinheit 15a1, entsprechend dem Initialisierungs-Sensor-Zählerstand und dem Einstelladressen-Zählerstand, welche durch die ECU-Steuereinheit 21 gezählt werden, angibt.
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Der Betrieb des vorstehend gestalteten Kommunikationssystems für ein Insassenschutzsystem wird mit Bezug auf die in 3, 5 und 6 gezeigten Flussdiagramme beschrieben. Der Initialisierungsvorgang bei allen Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 ist der Gleiche, wie mit Bezug auf das Flussdiagramm von 3 in der ersten Ausführungsform beschrieben ist. Der Vorgang, welcher, wie in 3 gezeigt ist, durchgeführt wird, ist daher bei dem Vorgang der zweiten Ausführungsform weggelassen.
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Nachfolgend auf den in 3 gezeigten Bearbeitungsvorgang der Schritte S1 bis S13 wird bei dem in 5 gezeigten Schritt S31 überprüft, ob der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R, welcher durch die ECU-Steuereinheit 21 gezählt wird, gleich 4 ist (alle Sensoren). Falls das Überprüfungsergebnis JA ist, werden bei Schritt S32 die charakteristischen Informationen A bis D aller Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 von der ECU-Steuereinheit 21 in die Fehlerdiagnoseeinheit 23 eingelesen. Dann wird die ähnliche Bearbeitung der Schritte S16 bis S20 durchgeführt, wie vorstehend mit Bezug auf 4 beschrieben ist.
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Falls bei Schritt S31 bestimmt wird, dass der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R nicht gleich 4 ist (alle Sensoren), wird andererseits bei Schritt S33 überprüft, ob der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R gleich 3 ist. Falls das Überprüfungsergebnis 3 angibt, werden drei charakteristische Informationen, beispielsweise A bis C der drei Sensoreinheiten 15a1 bis 15c3, von der ECU-Steuereinheit 21 in die Fehlerdiagnoseeinheit 23 eingelesen.
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Bei Schritt S35 wird jede der charakteristischen Informationen A bis D, welche in der Speichereinheit 22 gespeichert sind, mit jeder der charakteristischen Informationen A bis C, welche bei Schritt S34 durch die Fehlerdiagnoseeinheit 23 gelesen werden, überprüft. Dieses Überprüfungsergebnis gibt an, dass die in der Speichereinheit 22 gespeicherte charakteristische Information D von der Einheit 15d4 nicht übertragen wurde, und nicht vorliegt. Bei Schritt S36 wird daher durch die Fehlerdiagnoseeinheit 23 bestimmt, dass sich die charakteristische Information D in Nichtübereinstimmung befindet und die vierte Sensoreinheit 15d4 mit dieser charakteristischen Information fehlerhaft ist.
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Unter diesen Umständen wird der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand aufgrund keines Empfangs der charakteristischen Information D als R=3 bestimmt. Es ist daher möglich zu bestimmen, dass der Offen-Fehler zwischen der dritten Sensoreinheit 15c3 und der vierten Sensoreinheit 15d4 vorliegt.
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Falls bei Schritt S33 bestimmt wird, dass der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R nicht gleich 3 ist, wird bei Schritt S41 in 6 weiter überprüft, ob der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R gleich 2 ist. Falls dieses Überprüfungsergebnis R=2 angibt, wird bei Schritt S42 durch die Fehlerdiagnoseeinheit 23 überprüft, ob der Einstelladressen-Zählerstand Q, welcher durch die ECU-Steuereinheit 21 gezählt wird, gleich 3 ist. Falls das Überprüfungsergebnis Q=3 angibt, wird Schritt S43 durchgeführt.
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Falls der Einstelladressen-Zählerstand und der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand gleich Q=3 und R=2 sind, entspricht dieser Fall dem Beispiel, welches durch die in 2 gezeigte Tabelle dargestellt ist. In diesem Fall sind, wie sie in der Reihe „Initialisierung“ in der Tabelle angegeben ist, die zweite Sensoreinheit 15b2 und die vierte Sensoreinheit 15d4 gleich NG und die erste Sensoreinheit 15a1 und die dritte Sensoreinheit 15c3 sind OK. Dadurch ist der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand gleich 2. Ferner sind, wie in der Reihe „Adresse“ in der Tabelle angegeben ist, die Adresse des ersten Sensoreinheit 15a1 0100, die Adresse der dritten Sensoreinheit 15c3 0010 und die Adressen der zweiten Sensoreinheit 15b2 und der vierten Sensoreinheit 15d4 beide 0001. Dadurch ist der Einstelladressen-Zählerstand gleich 3.
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Da die zweite Sensoreinheit 15b2 und die vierte Sensoreinheit 15d4 die gleiche Adresse 0001 aufweisen, kann die charakteristische Information beider Einheiten aufgrund der Interferenz zwischen den gleichen Antwort-Signal-Wellenformen durch die ECU-Steuereinheit 21 nicht erkannt werden.
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Bei solch einem Datenempfang werden bei Schritt S43 zwei charakteristische Informationen A und C der ersten Sensoreinheit 15a1 und der dritten Sensoreinheit 15c3 von der ECU-Steuereinheit 21 in die Fehlerdiagnoseeinheit 23 eingelesen. Bei Schritt S44 wird jede der charakteristischen Informationen A bis D, welche in der Speichereinheit 22 gespeichert sind, durch die Fehlerdiagnoseeinheit 23 mit jeder der charakteristischen Informationen A und C, welche bei Schritt S43 gelesen werden, überprüft. Bei Schritt S45 wird die Fehlerdiagnose durchgeführt, wie nachfolgend beschrieben ist.
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Das Überprüfungsergebnis von Schritt S44 gibt an, dass die Fehlerdiagnoseeinheit 23 bestimmt, dass sich die in der Speichereinheit 22 gespeicherten charakteristischen Informationen B und D in Nichtübereinstimmung befinden und von den Sensoreinheiten nicht übertragen wurden. In diesem Fall wird von der Fehlerdiagnoseeinheit 23 jedoch erkannt, dass zwischen den beiden Sensoreinheiten aufgrund von dem Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R=2 und dem Einstelladressen-Zählerstand Q=3 die gleiche Adresse 0001 eingestellt wurde. Es wird die Anschlussreihenfolge der zweiten Sensoreinheit 15b2 und der vierten Sensoreinheit 15d4, welche die durch den vorstehenden Überprüfungsvorgang als in Nichtübereinstimmung bestimmten entsprechenden charakteristischen Informationen B und D aufweisen, zu der ECU 18E erkannt. Es wird bestimmt, dass die zweite Sensoreinheit 15b2, welches sich an der näheren Seite zu der ECU 18E befindet, fehlerhaft ist.
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Falls bei Schritt S42 bestimmt wird, dass der Einstelladressen-Zählerstand Q nicht gleich 3 ist, bestimmt die Fehlerdiagnoseeinheit 23 bei Schritt S46, dass der Einstelladressen-Zählerstand Q gleich 2 ist, da der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R gleich 2 ist. In diesem Fall wird erkannt, dass lediglich zwei Sensoreinheiten 15a1 und 15b2 mit der ECU 18E verbunden sind und die dritte Sensoreinheit 15c3 und der nachfolgende Sensor getrennt sind. Es wird daher bestimmt, dass ein Offen-Fehler vorliegt, bei dem die Verbindungsleitung zwischen der zweiten Sensoreinheit 15b2 und der dritten Sensoreinheit 15c3 getrennt ist.
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Falls bei Schritt S41 bestimmt wird, dass der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R nicht gleich 2 ist, wird bei Schritt S47 überprüft, ob der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R gleich 1 ist. Falls dieses Überprüfungsergebnis R=1 angibt, wird bei Schritt S48 durch die Fehlerdiagnoseeinheit 23 erkannt, dass lediglich die erste Sensoreinheit 15a1 verbunden ist, und die zweite Sensoreinheit 15b2 und die nachfolgenden Sensoreinheiten getrennt sind. Es wird daher bestimmt, dass ein Offen-Fehler zwischen der ersten Sensoreinheit 15a1 und der zweiten Sensoreinheit 15b2 vorliegt.
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Falls bei Schritt S47 bestimmt wird, dass der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R nicht gleich 1 ist, wird bei Schritt S49 durch die Fehlerdiagnoseeinheit 23 erkannt, dass keine Sensoreinheit mit der ECU 19E verbunden ist. Es wird daher bestimmt, dass zwischen der ECU 18E und der ersten Sensoreinheit 15a1 ein Offen-Fehler vorliegt.
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Bei dem Kommunikationssystem für das Insassenschutzsystem gemäß der zweiten Ausführungsform ist die Fehlerdiagnoseeinheit 23 gestaltet, um zu bestimmen, dass ein Offen-Fehler vorliegt, bei dem die Sensoreinheit der letzten Stufe, welche in dem Initialisierungs-Sensor-Zählerstand R enthalten ist, und die auf die Sensoreinheit der letzten Stufe nachfolgende Sensoreinheit getrennt sind, falls der Zählerstand Q der durch die ECU-Steuereinheit 21 empfangenen Einstelladressen und der Zählerstand R der initialisierten Sensoreinheit, welcher zum Zeitpunkt des Empfanges mit der Einstelladresse A hoch gezählt wird, gleich oder kleiner als die Gesamtanzahl aller Sensoren sind.
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Als ein Ergebnis kann, falls der Einstelladressen-Zählerstand R und der Initialisierungs-Sensor-Zählerstand Q beide gleich 2, und niedriger als die Gesamtanzahl, 4, aller Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4 sind, bestimmt werden, dass zwischen der zweiten Sensoreinheit 15b2, welche die letzte Stufe der beiden Sensoreinheiten 15a1, 15b2 ist, und der dritten Sensoreinheit 15c3, welche der zweiten Sensoreinheit 15b2 nachfolgt, ein Offen-Fehler vorliegt.
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(Dritte Ausführungsform)
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Ein Kommunikationssystem für ein Insassenschutzsystem gemäß einer in 7 gezeigten dritten Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der Gestaltung einer Sensoreinheit. Das heißt, gemäß dieser Ausführungsform enthält jede Sensoreinheit 15a1 bis 15d4 eine Fehlererfassungseinheit 35.
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Die Fehlererfassungseinheit 35 enthält einen Schalter 35a und einen Widerstand 35b, welche zwischen einer Leistungs-Zuführseiten-Leitung an einer Ausgangsseite der Strom-Erfassungseinheit 33 und einer Masseseite-Leitung in Serie geschaltet sind. Wenn die Sensoreinheit aktiviert ist, d.h., alle Lastkreise, einschließlich der Dauerstrom-Einheit 31, in Betrieb versetzt werden, wird der Schalter 35a für eine festgelegte Phase eingeschaltet, so dass der Strom, welcher in der Strom-Erfassungseinheit 33 fließt, erfasst werden kann. Falls dieser erfasste Stromwert geringer als ein vorbestimmter Wert (zweiter vorbestimmter Wert) ist, bestimmt die Fehlererfassungseinheit 35, dass ein Fehler vorliegt. Falls dieser gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, bestimmt die Fehlererfassungseinheit 35, dass nicht irgendein Fehler vorliegt. Dieses Bestimmungsergebnis wird an die Sensor-Steuereinheit 32 ausgegeben.
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Die Sensor-Steuereinheit 32 führt den Adress-Einstell-Vorgang nicht durch, wenn bestimmt wird, dass der Fehler vorliegt. Diese steuert die Dauerstrom-Einheit 31 auf den AUS-Zustand. Bei dieser Steuerung wird nicht nur die Adress-Antwort, sondern auch die charakteristischen Informationen an die ECU 18E übertragen.
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Gemäß dieser Konfiguration wird, wenn beispielsweise ein Fehler der Strom-Erfassungseinheit 33 durch die Fehlererfassungseinheit 35 in der zweiten Sensoreinheit 15b2 erfasst wird, die Adress-Einstellung nicht durchgeführt und die Dauerstrom-Einheit 31 wird durch die Sensor-Steuereinheit 32 ausgeschaltet.
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In diesem Fall bestimmt die Fehlerdiagnoseeinheit 23 in der ECU-18E, dass die charakteristische Informationen B der zweiten Sensoreinheit 15b2, welche die Antwort nicht überträgt, in Nichtübereinstimmung ist, da die Adress-Antwort und die charakteristische Information nicht an die ECU 18E übertragen werden. Daher wird die zweite Sensoreinheit 15b2 als fehlerhaft bestimmt.
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Wie vorstehend beschrieben ist, enthält das Kommunikationssystem für ein Insassenschutzsystem gemäß der dritten Ausführungsform ferner die Fehlererfassungseinheit 35 in jeder der Sensoreinheiten 15a1 bis 15d4. Die Fehlererfassungseinheit 35 erfasst den Strom, welcher in der Sensoreinheit fließt, wenn die Sensoreinheit aktiviert ist, und bestimmt die Anwesenheit und Abwesenheit des Fehlers, falls der erfasste Stromwert kleiner bzw. gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist. Die Sensor-Steuereinheit 32 führt die Adress-Einstellung nicht durch und steuert die Dauerstrom-Einheit 31 auf den AUS-Zustand, wenn die Fehlererfassungseinheit 35 bestimmt, dass ein Fehler vorliegt.
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Gemäß dieser Konfiguration wird die Adress-Einstellung nicht durchgeführt und die Dauerstrom-Einheit 31 wird durch die Sensor-Steuereinheit 32 ausgeschaltet, falls beispielsweise die Fehlererfassungseinheit 35 den Fehler der Strom-Erfassungseinheit 33 in der zweiten Sensoreinheit 15b2 erfasst. Daher wird die zweite Sensoreinheit 15b2 ausgeschaltet. Aus diesem Grund werden die Adress-Antwort und die charakteristische Information nicht an die ECU 18E übertragen. Die Fehlerdiagnoseeinheit 23 in der ECU 18E bestimmt, dass die charakteristische Information B der zweiten Sensoreinheit 15b2, welche die Antwort nicht überträgt, in Nichtübereinstimmung ist. Daher wird die zweite Sensoreinheit 15b2 als fehlerhaft bestimmt.
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Obwohl angenommen wird, dass der Beschleunigungssensor 34 in den vorstehend beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen vorgesehen ist, kann dieser ein Sensor von anderer Funktion, wie ein Drucksensor, sein. Im Falle des Drucksensors steuert die Sensor-Steuereinheit 32 die Übertragung einer Druckeinwirkung, welche auf das Fahrzeug 10 aufgebracht wird und durch den Drucksensor erfasst wird, zu der ECU 18E.