DE102011053293A1

DE102011053293A1 - Positioniermechanismus für eine kühlvorrichtung an fahrrädern

Info

Publication number: DE102011053293A1
Application number: DE201110053293
Authority: DE
Inventors: Wayne-Ian Moore
Original assignee: Ashima Ltd
Current assignee: Ashima Ltd
Priority date: 2011-09-06
Filing date: 2011-09-06
Publication date: 2013-03-07

Abstract

Ein Positioniermechanismus für eine Kühlvorrichtung an Fahrrädern ist aus einer Kühlvorrichtung 1 und aus einem Ring 21 aufgebaut, wobei die Kühlvorrichtung 1 mit einem Positionierloch 10 gebildet ist, um welches mehrere Aussparungen 101 geformt sind. Der Ring 21 ist an der Nabe 20 befestigt. Mehrere Vorsprünge 211 sind in der Peripherie des Rings 21 gebildet. Die Aussparungen 101 sind an je einer mit den Vorsprüngen 211 übereinstimmunden Stelle gebildet, damit diese Vorsprünge 211 für ein sicheres Befestigen der Kühlvorrichtung 1 am Ring 21 in die Aussparungen 101 einrücken.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Positioniermechanismus, insbesondere einen Positioniermechanismus für eine Kühlvorrichtung an Fahrrädern.
Stand der Technik
Zwei Modelle von konventionellen Fahrradbremssystemen sind bekannt; eines ist das V-förmige Bremssystem und das andere ist ein Bremsscheibensystem. Diese beiden Fahrradbremsensystemmodelle weisen unterschiedliche Vorteile auf. Mit dem V-förmigen Bremssystem werden die Bremsbeläge so bewegt, damit sie beim Anziehen der Bremskabel gegen die Felge gedrückt werden, um das Fahrrad abzubremsen oder anzuhalten. Das Bremsscheibensystem wird entweder mit hydraulischer oder mechanischer Kraft betätigt, wobei die Klemmen durch die Betätigungshebel mit der hydraulichen Kraft betätigt werden, während mit der mechanischen Kraft mit Hilfe der Kabel die Betätigungshebel mit den Klemmen verbunden werden. Die Bremsscheibe auf der Achse des Rades wird mit den Bremsbelägen in den Klemmen festgeklemmt, um das Rad abzubremsen oder anzuhalten. Beim Betätigen der Klemmen zum Festklemmen der Bremsscheibe, um das Rad abzubremsen oder anzuhalten, wird durch die Reibung zwischen den Bremsbelägen und der Bremsscheibe eine hohe Temperatur erzeugt, durch welche die Bremsscheibe und die Bremsbeläge verformt werden können und daher die Nutzungsdauer der Bremsscheibe und der Bremsbeläge verkürzt wird. Nach einem gewissen Zeitraum der Nutzung durch die Bremsbetätigung werden die Bremsscheibe und die Bremsbeläge überhitzt, was die Empfindlichkeit der Bremsbetätigung beeinträchtigt. Selbst nach dieser Bremsbetätigung dauert es dennoch einige Zeit, bis die Bremsscheibe und Bremsbeläge abgekühlt sind.
Aufgabe der Erfindung
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines ausgebesserten Positioniermechanismus’.
Zum Erreichen des Ziels ist ein Positioniermechanismus für eine Kühlvorrichtung an Fahrrädern aus einer Kühlvorrichtung mit einem Positionierloch aufgebaut, während um dieses Positionierloch mehrere Aussparungen gebildet sind, ein Ring an einem Ende einer Nabe befestigt ist und um die Peripherie mehrere Vorsprünge aufweist, wobei diese Vorsprünge an je einer mit den Vorsprüngen übereinstimmenden Stelle gebildet sind, damit diese zum sicheren Befestigen der Kühlvorrichtung an den Ring in diese Aussparungen eingerückt werden.
Des weiteren ist die Kühlvorrichtung inwendig mit einer Kammer gebildet, während das Positionierloch in einer Mitte dieser Kammer geformt und die Kühlvorrichtung mit einer Auslassöffnung versehen ist, die mit der Kammer verbunden ist. Das Positionierloch weist um seine Peripherie mehrere Kontaktflächen auf, die je mit einem ersten gebogenen Plättchen und mit einem zweiten gebogenen Plättchen gebildet sind. Die ersten und zweiten Plättchen sind dabei aufeinander zu gebogen. Das erste Plättchen kommt mit einer ersten Seite des Vorsprungs in Berührung, während das zweite Plättchen mit einer zweiten Seite des Vorsprungs in Berührung kommt, um die Kühlvorrichtung sicher am Ring zu befestigen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Zeichnungen zeigen:
1 zeigt eine Explosionsansicht zum Darstellen der Komponenten der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
2 zeigt eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
3 zeigt eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Mit Bezugnahme auf die Zeichnungen und zu Beginn auf die 1 und 2 ist ein Positioniermechanismus für eine Kühlvorrichtung an Fahrrädern nach der erfindungsgemäßen ersten Ausführungsform aus einer Kühlvorrichtung 1 und aus einem Ring 21 aufgebaut. Die Kühlvorrichtung 1 ist mit einer Turbineneinheit 3 ausgestattet, die in ihrer Mitte mit einem Positionierloch 10 versehen ist. Um das Positionierloch 10 der Turbineneinheit 3 ist eine ringförmige Rille 30 gebildet, um die mehrere Klingen 31 gebildet sind. Diese Klingen 31 erstrecken sich zum Positionierloch 10 hin, so dass beim Rotieren der Turbineneinheit 3 in der Kühlvorrichtung 1 die Wärmemitführung in dieser Kühlvorrichtung 1 mit der ringförmigen Rille 30 durch Zusammenwirken mit den Klingen verbessert wird.
Die Kühlvorrichtung 1 ist inwendig mit einer Kammer 11 versehen, in der die ringförmige Rille 30 gebildet ist. Die Kühlvorrichtung 1 ist mit einer Auslassöffnung 12 gebildet, die mit der Kammer 11 verbunden ist. Die Turbineneinheit 3 ist in ihrer Mitte mit einem Positionierloch 10 versehen, um welches sechs Aussparungen 101 gebildet sind. Der Ring 21 ist an einem Ende der Nabe 20 befestigt und weist um seine Peripherie sechs Vorsprünge 211 auf. Die Aussparungen 101 sind an einer mit den Vorsprüngen 211 übereinstimmenden Stelle gebildet, um die Kühlvorrichtung 1 durch Einrücken der Vorsprünge 211 in diese Aussparungen 101 am Ring 21 zu befestigen. Beim Drehen des Rades wird der Ring 21 auf der Nabe 20 mit rotiert und betätigt dabei die Turbineneinheit 3, so dass die Wärmeenergie von der Kühlvorrichtung 1 in die Kammer 11 gebracht wird, während mit der Wärmemitführung die hohe Temperatur reduziert wird. Während dem Fahren mit dem Fahrrad wird das Rad relativ schnell gedreht, wobei die an der Nabe 20 befestigte Kühlvorrichtung 1 von dieser Nabe 20 nicht abfallen kann.
Wie in der 3 gezeigt, weist die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Ähnlichkeit mit der ersten Ausführungsform auf, wobei die Kühlvorrichtung 1 mit unterschiedlichen Strukturen an den Naben 20 befestigt werden kann, wobei um die Peripherie des Positionierlochs 10 sechs Kontaktflächen 13 an einer mit den sechs Vorsprüngen 211 entsprechenden Stelle gebildet sind. Die Kontaktfläche 13 sind dabei je mit einem ersten gebogenen Plättchen 131 und mit einem zweiten gebogenen Plättchen 132, die aufeinander zu gebogen sind, gebildet. Auf zwei Stellen dieser ersten und zweiten gebogenen Plättchen 131, 132 werden die Kräfte je nach den Positionen zur Aufnahme der Vorsprünge 211 ausgeübt. Eine der Stellen, auf welche die Kräfte ausgeübt werden, ist der konvexe Punkt, während die andere Stelle, auf welche die Kraft ausgeübt wird, sich oben auf dem Plättchen befindet. Die unterschiedlichen Vorsprünge 211 befinden sich an verschiedenen Stelle, wobei mit den Plättchen 131, 132 die Kräfte auf die Vorsprünge 211 ausgeübt werden. Das erste Plättchen 131 kommt mit der ersten Seite der Vorsprünge 211 in Berührung, während das zweite Plättchen 132 mit der zweiten Seite der Vorsprünge 211 in Berührung kommt. Die beiden jeweiligen Kräfte, die von den ersten und zweiten Plättchen 131, 132 auf die Vorsprünge 211 ausgeübt werden, wirken in entgegengesetzte Richtungen, wodurch die Kühlvorrichtung 1 sicher am Ring 21 befestigt wird.
Die in der Beschreibung der Ausführungsformen erwähnten Vorsprünge und Aussparungen können unterschiedlich ausgeführt sein, wobei der Vorgang zum Befestigen auf magnetischem Weg oder durch Festklemmen erfolgen kann. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Kühlvorrichtung sicher an der Nabe zu befestigen.
Die Naben 20 an den vorderen und hinteren Rädern eines Fahrrades sind mit einem Ring 21 aufgebaut, der durch das Drehen der Nabe 20 mit gedreht wird, wobei Wärmeenergie erzeugt wird. Während dem weiteren Drehen der Räder sammelt sich die Wärmeenergie an, so dass sich die Fahrradteile wegen dieser Hitze leicht ausdehnen und diese dabei mit den Kühlvorrichtungen 1 an den Ringen 21 abgekühlt werden können. Diese angesammelte Wärmeenergie wird durch die Kammer 11 abgelassen, wobei diese Kammer 11 für eine bessere Wärmemitführung gross genug ist. Damit wird verhindert, dass die an der Nabe 20 befestigte Kühlvorrichtung 1 wegen einem schnellen Drehen des Rings 21 von diesem abfallen kann.
Bezugszeichenliste

1: Kühlvorrichtung
101: Aussparung
12: Auslassöffnung
131: Erstes Plättchen
20: Nabe
211: Vorsprung
30: Ringförmige Rille
10: Positionierloch
11: Kammer
13: Kontaktfläche
132: Zweites Plättchen
21: Ring
3: Turbineneinheit
31: Klinge

Claims

Ein Positioniermechanismus für eine Kühlvorrichtung an Fahrrädern, aufweisend: einer Kühlvorrichtung (1) mit einem Positionierloch (10), um welches mehrere Aussparungen (101) gebildet sind; und einem Ring (21), der an einem Ende einer Nabe (20) befestigt und mit mehreren Vorsprüngen (211) auf einer Peripherie versehen ist, wobei diese Aussparungen (101) je an einer mit den Vorsprüngen (211) übereinstimmenden Stelle gebildet ist, damit diese Vorsprünge für ein sicheres Befestigen der Kühlvorrichtung am Ring (21) in diese Aussparungen (211) einrücken.
Der Positioniermechanismus für eine Kühlvorrichtung an Fahrrädern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung (1) inwendig mit einer Kammer (11) versehen ist, während in der Mitte dieser Kammer (11) ein Positionierloch (10) gebildet ist und die Kühlvorrichtung (1) eine Auslassöffnung (12) aufweist, die mit der Kammer (11) verbunden ist.
Der Positioniermechanismus für eine Kühlvorrichtung an Fahrrädern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierloch (10) mit mehreren Kontaktflächen (13) in einer Peripherie gebildet ist, wobei diese Kontaktflächen (13) mit einem gebogenen ersten Plättchen (131) und einem gebogenen zweiten Plättchen (132) versehen sind; dieses erste und zweite Plättchen (131, 132) aufeinander zu gebogen sind; das erste Plättchen (131) mit einer ersten Seite des Vorsprungs (211) und das zweite Plättchen (132) mit einer zweiten Seite des Vorsprungs in Berührung kommen, um die Kühlvorrichtung (1) sicher am Ring (21) zu befestigen.