DE102011051976B4 - Schalthebelanordnung eines Automatikgetriebes - Google Patents
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Abstract
Schalthebelanordnung eines Automatikgetriebes, aufweisend: einen Schalthebel (10); eine Stange (20), die in dem Schalthebel (10) entlang dessen Längsrichtung bewegbar vorgesehen ist; einen Druckknopf (30), der senkrecht zu der Stange (20) vorgesehen ist; einen Betätigungsabschnitt (32), der zwischen dem Druckknopf (30) und der Stange (20) vorgesehen ist und einen Stützabschnitt (31), in dem eine Montageöffnung (35) ausgebildet ist, und einen schrägen Abschnitt (33) aufweist; und eine Dämpfungseinheit (40), die mit der Montageöffnung (35) gekuppelt ist und zwischen der Stange (20) und dem Stützabschnitt (31) vorgesehen ist, um Vibrationen eines Antriebsstranges, die über die Stange (20) übertragen werden, und Vibrationen infolge einer Straßenoberfläche zu absorbieren und zu reduzieren, wobei die Dämpfungseinheit (40) einen Einsetzabschnitt (41), der in der Montageöffnung (35) eingesetzt ist und in Form eines kreisförmigen Stabes ausgebildet ist, und einen Dämpfungsabschnitt (43) aufweist, der die Stange (20) kontaktiert, und wobei der Durchmesser (D1) des Dämpfungsabschnitts (43) größer als der Durchmesser (D2) der Montageöffnung (35) ist.
Description
- Für die Anmeldung wird die Priorität der am 2. Dezember 2010 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2010-0122241 - Die Erfindung betrifft einen Schalthebel eines Automatikgetriebes, und insbesondere eine Schalthebelanordnung eines Automatikgetriebes, bei der ein Schaltbetätigungsgefühl verbessert wird und gleichzeitig ein Rattergeräusch durch Verhinderung eines infolge des Kontaktes mit einer Stange nach dem Betätigen eines Druckknopfes erzeugten Geräusches reduziert wird.
- Im Allgemeinen weist ein Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe einen Schalthebel zum Auswählen jedes Schaltbereichs, d. h. P, R, N, D, 3, 2 oder L auf.
- Der Schalthebel weist einen Druckknopf zum Begrenzen der Bewegung von einem bestimmten Schaltbereich zu einem anderen bestimmten Schaltbereich auf, um eine falsche Schaltbetätigung durch einen Fahrer zu verhindern. Mit anderen Worten werden durch den Druckknopf die Schaltvorgänge, wie P↔R, N→R, D→3, 3→2 und 2→L, begrenzt.
- Wenn der Fahrer den Druckknopf drückt, bewegt sich ein schräger Abschnitt, der in dem Druckknopf ausgebildet ist, durch den Kontakt mit der Stange herab und drückt die Stange nach unten.
- Dann bewegt sich die Stange nach unten und ermöglicht, dass der Schalthebel in jeden Schaltbereich bewegt werden kann.
- Jedoch ist bei dem oben genannten Schalthebel des Automatikgetriebes die Stange, die durch die Rückstellkraft einer Wählfeder heraufbewegt wird, nach dem Betätigen des Druckknopfes in Kontakt mit dem Druckknopf, wodurch ein Geräusch erzeugt wird.
- Ebenso werden Vibrationen eines Antriebsstranges und Vibrationen durch eine Straßenoberfläche während der Fahrt des Fahrzeuges an den Schalthebel übertragen, wodurch ein Rattergeräusch erzeugt wird.
- Die
JP H08-166 830 A - Die
EP 2 014 956 A2 beschreibt eine Schalthebelanordnung eines Automatikgetriebes, aufweisend einen Schalthebel, eine Stange, die in dem Schalthebel entlang dessen Längsrichtung bewegbar vorgesehen ist, einen Druckknopf, der senkrecht zu der Stange vorgesehen ist, einen Betätigungsabschnitt, der zwischen dem Druckknopf und der Stange vorgesehen ist und einen Stützabschnitt aufweist, und eine Dämpfungseinheit, die zwischen der Stange und dem Stützabschnitt vorgesehen ist. - Mit der Erfindung wird eine Schalthebelanordnung eines Automatikgetriebes geschaffen, bei der ein Schaltbetätigungsgefühl verbessert wird und gleichzeitig ein Rattergeräusch durch Verhinderung eines infolge des Kontaktes mit einer Stange nach dem Betätigen eines Druckknopfes erzeugten Geräusches reduziert wird.
- Gemäß der Erfindung weist eine Schalthebelanordnung eines Automatikgetriebes einen Schalthebel, eine Stange, die in dem Schalthebel in dessen Längsrichtung bewegbar vorgesehen ist, einen Druckknopf, der senkrecht zu der Stange vorgesehen ist, einen Betätigungsabschnitt, der zwischen dem Druckknopf und der Stange vorgesehen ist und einen Stützabschnitt, in dem eine Montageöffnung ausgebildet ist, und einen schrägen Abschnitt aufweist, und eine Dämpfungseinheit auf, die mit der Montageöffnung gekuppelt ist und zwischen der Stange und dem Stützabschnitt vorgesehen ist, um Vibrationen eines Antriebsstranges, die über die Stange übertragen werden, und Vibrationen infolge einer Straßenoberfläche zu absorbieren und zu reduzieren, wobei die Dämpfungseinheit kann einen Einsetzabschnitt, welcher in der Montageöffnung eingesetzt ist und in Form eines kreisförmigen Stabes ausgebildet ist, und einen Dämpfungsabschnitt aufweisen, der die Stange kontaktiert, und wobei der Durchmesser des Dämpfungsabschnitts kann größer als der Durchmesser der Montageöffnung sein.
- Die Dämpfungseinheit kann aus einem Gummimaterial hergestellt sein.
- Die Dämpfungseinheit kann in Form einer kreisförmigen Hantel ausgebildet sein.
- Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung ist es möglich, das Schaltbetätigungsgefühl durch Verhinderung des infolge des Kontaktes mit der Stange nach dem Betätigen des Druckknopfes erzeugten Geräusches mittels Montage der Dämpfungseinheit in dem Druckknopf zu verbessern.
- Ferner kann, wenn die Vibrationen des Antriebsstranges und die Vibrationen infolge der Straßenoberfläche während der Fahrt des Fahrzeuges über den Schalthebel an die Stange übertragen werden, die Dämpfungseinheit das Rattergeräusch durch Absorbieren der Vibrationen reduzieren.
- Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen.
-
1 ein Schema eines Schalthebels eines Automatikgetriebes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; -
2 eine perspektivische Ansicht einer Dämpfungseinheit, die bei einem Schalthebel eines Automatikgetriebes gemäß der Erfindung verwendet wird; und -
3 eine Ansicht eines Druckknopfes eines Schalthebels eines Automatikgetriebes gemäß der Erfindung im Ein- und Aus-Zustand. - Wie in
1 gezeigt, weist ein Schalthebel10 eines Automatikgetriebes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung eine Stange20 , die in dem Schalthebel10 in dessen Längsrichtung bewegbar vorgesehen ist, einen Druckknopf30 , der vertikal zu der Stange20 vorgesehen ist, einen Betätigungsabschnitt32 , der zwischen dem Druckknopf30 und der Stange20 vorgesehen ist und einen Stützabschnitt31 , in dem eine Montageöffnung35 ausgebildet sein kann, und einen schrägen Abschnitt33 aufweist, und eine Dämpfungseinheit40 auf, die mit der Montageöffnung35 gekuppelt ist und zwischen der Stange20 und dem Stützabschnitt31 vorgesehen ist, um Vibrationen eines Antriebsstranges, die über die Stange20 übertragen werden, und Vibrationen infolge einer Straßenoberfläche zu absorbieren und zu reduzieren. - Wenn die Betätigung eines Schaltbereichs erforderlich ist, nimmt der Druckknopf
30 die Betätigungskraft des Fahrers durch die Anordnung in der Vertikalrichtung zu der Stange20 direkt auf, so dass die in einer Richtung senkrecht zu der Auf- und Abbewegungsrichtung der Stange20 ausgeübte Kraft an dem schrägen Abschnitt33 aufgebracht wird. - Hier verhindert die Dämpfungseinheit
40 , dass die durch die Betätigung des Druckknopfes30 herabbewegte Stange20 beim Zurückkehren den Stützabschnitt31 direkt kontaktiert. und absorbiert die Vibrationen des Antriebsstranges, die über die Stange20 übertragen werden, und die Vibrationen infolge der Straßenoberfläche während der Fahrt des Fahrzeuges. - Die Dämpfungseinheit
40 kann durch die Montageöffnung35 hindurch montiert werden, die in dem Stützabschnitt31 entsprechend der Stange20 ausgebildet sein kann. - Hier weist, wie in
2 gezeigt, die Dämpfungseinheit40 einen Einsetzabschnitt41 und einen Dämpfungsabschnitt43 auf. - Der in der Montageöffnung
35 eingesetzte Einsetzabschnitt41 kann die Form eines kreisförmigen Stabes haben und kann dieselbe Länge wie die Dicke des Stützabschnitts31 und denselben Durchmesser wie der Innendurchmesser der Montageöffnung35 haben. - Mit anderen Worten kann der Einsetzabschnitt
41 , der denselben Durchmesser wie der Innendurchmesser der Montageöffnung35 hat, in die Montageöffnung35 eingepresst und installiert werden. - Der Dämpfungsabschnitt
43 kann an beiden Enden des Einsetzabschnitts41 einstückig ausgebildet sein, so dass er an der inneren und der äußeren Seite des Stützabschnitts31 abgestützt ist. Es versteht sich, dass der Dämpfungsabschnitt43 an den Enden des Einsetzabschnitts41 monolithisch ausgebildet sein kann. - Der Durchmesser D1 des Dämpfungsabschnitts
43 kann größer als der Innendurchmesser D2 der Montageöffnung35 sein. - Ferner kann die Dämpfungseinheit
40 aus Gummimaterial hergestellt sein, um Vibrationen und Geräusche zu absorbieren. - Darüber hinaus ist die Gesamtform der wie oben konfigurierten Dämpfungseinheit
40 die Form einer kreisförmigen Hantel. - Das heißt, die Dämpfungseinheit
40 kann mittels des Einsetzabschnitts41 in die Montageöffnung35 eingebaut werden, so dass der Dämpfungsabschnitt43 an der inneren und der äußeren Seite des Stützabschnitts31 in dem oberen und dem unteren Abschnitt der Montageöffnung35 abgestützt gehalten werden kann. - Dementsprechend erzeugt, wenn die Vibration in dem Zustand erzeugt wird, in dem ein vorderes Ende der Stange
20 mit dem Dämpfungsabschnitt43 an der inneren Seite des Stützabschnitts31 in Kontakt steht, jeder Dämpfungsabschnitt43 der hantelförmigen Dämpfungseinheit40 einen Druckeffekt durch die Biegeerscheinung, bei der die Dämpfungseinheit40 mit dem Einsetzabschnitt41 als deren Mitte nach vorn und hinten oder nach links und rechts bewegt wird, wodurch die Vibration wirksam absorbiert wird. - Nachfolgend werden der Betrieb und die Wirkung des wie oben konfigurierten Schalthebels gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ausführlich beschrieben.
- Wie in
3 (S1) gezeigt, bewegt sich, wenn der Fahrer den Druckknopf30 drückt, um den Schaltbereich zu betätigen, die Stange20 aus dem Zustand, in dem sie mit dem Dämpfungsabschnitt43 der Dämpfungseinheit40 in Kontakt steht, entlang dem schrägen Abschnitt33 nach unten. - In diesem Zustand gibt, wenn die Bewegung des Schalthebels beendet ist, der Fahrer den Druck des Druckknopfes
30 frei. - Dann wird der Druckknopf
30 mittels einer Rückstellfeder (nicht gezeigt) in die Ausgangsposition zurückbewegt, die den Zustand vor dem Drücken des Druckknopfes30 durch den Fahrer darstellt. - Hier wird, wie in
3 (S2) gezeigt, die Stange20 durch die Rückstellkraft der Wählfeder (nicht gezeigt) wieder in die Ursprungsposition zurückbewegt, und dann steht das vordere Ende der Stange20 mit dem Dämpfungsabschnitt43 der Dämpfungseinheit40 in Kontakt. - Daher ist es möglich, das Geräusch zu verhindern, das herkömmlich ohne Verwendung der Dämpfungseinheit
40 erzeugt wird, wenn das vordere Ende der Stange20 direkt mit dem Stützabschnitt31 in Kontakt gelangt. - Wenn die Schaltbetätigung während der Fahrt des Fahrzeuges nicht erforderlich ist, werden die von dem Antriebsstrang erzeugten Vibrationen und die beim Fahren erzeugten Vibrationen über die Stange
20 an die Dämpfungseinheit40 übertragen, welche direkt mit der Stange20 in Kontakt steht. - Dann erzeugt der Dämpfungsabschnitt
43 den Druckeffekt durch die Biegeerscheinung, bei der die Dämpfungseinheit40 mit dem Einsetzabschnitt41 als deren Mitte an der inneren und der äußeren Seite des Stützabschnitts31 nach vorn und hinten oder nach links und rechts bewegt wird, wodurch verhindert wird, dass die Stange20 von der Dämpfungseinheit40 abkommt. - Gleichzeitig verhindert die Dämpfungseinheit
40 das Auftreten des Rattergeräusches durch Absorbieren der über die Stange20 übertragenen Vibration. - Daher ist es mit dem wie oben konfigurierten Schalthebel gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung möglich, das Schaltbetätigungsgefühl durch Verhinderung des infolge des Kontaktes mit der Stange
20 nach dem Betätigen des Druckknopfes30 erzeugten Geräusches mittels Montage der Dämpfungseinheit40 in dem Druckknopf30 zu verbessern. - Ferner kann, wenn die Vibrationen des Antriebsstranges und die Vibrationen infolge der Straßenoberfläche während der Fahrt des Fahrzeuges über den Schalthebel
10 an die Stange20 übertragen werden, die Dämpfungseinheit40 das Rattergeräusch durch Absorbieren der Vibrationen reduzieren. - Zur Vereinfachung der Erläuterung und genauen Definition der Ansprüche werden die Begriffe „oben”, „unten”, „vorn”, „hinten”, „links” und „rechts” usw. verwendet, um die Merkmale der beispielhaften Ausführungsform in Bezug auf deren Positionen in den Figuren zu beschreiben.
Claims (3)
- Schalthebelanordnung eines Automatikgetriebes, aufweisend: einen Schalthebel (
10 ); eine Stange (20 ), die in dem Schalthebel (10 ) entlang dessen Längsrichtung bewegbar vorgesehen ist; einen Druckknopf (30 ), der senkrecht zu der Stange (20 ) vorgesehen ist; einen Betätigungsabschnitt (32 ), der zwischen dem Druckknopf (30 ) und der Stange (20 ) vorgesehen ist und einen Stützabschnitt (31 ), in dem eine Montageöffnung (35 ) ausgebildet ist, und einen schrägen Abschnitt (33 ) aufweist; und eine Dämpfungseinheit (40 ), die mit der Montageöffnung (35 ) gekuppelt ist und zwischen der Stange (20 ) und dem Stützabschnitt (31 ) vorgesehen ist, um Vibrationen eines Antriebsstranges, die über die Stange (20 ) übertragen werden, und Vibrationen infolge einer Straßenoberfläche zu absorbieren und zu reduzieren, wobei die Dämpfungseinheit (40 ) einen Einsetzabschnitt (41 ), der in der Montageöffnung (35 ) eingesetzt ist und in Form eines kreisförmigen Stabes ausgebildet ist, und einen Dämpfungsabschnitt (43 ) aufweist, der die Stange (20 ) kontaktiert, und wobei der Durchmesser (D1) des Dämpfungsabschnitts (43 ) größer als der Durchmesser (D2) der Montageöffnung (35 ) ist. - Schalthebelanordnung nach Anspruch 1, wobei die Dämpfungseinheit (
40 ) aus einem Gummimaterial hergestellt ist. - Schalthebelanordnung nach Anspruch 1, wobei die Dämpfungseinheit (
40 ) in Form einer kreisförmigen Hantel ausgebildet ist.
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