DE102011015873A1 - Kettenführungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Kettenführungsvorrichtung (100) bereitgestellt, die in der Lage ist, mehrere Kettenführungen (120, 130), eine Kette (C) und ein Kettenrad (S1) mit einer einfachen Struktur zu halten, die Effizienz von Zusammenbau- und Wartungsarbeiten zu erhöhen und das Kettenrad (S1) vollständig mit Schmiermittel zu versorgen. Die Kettenführungsvorrichtung (100) weist mehrere Kettenführungen (120, 130) für eine gleitende Führung der Kette (C) und eine Führungsbrücke (110) für ein integrales Halten der mehreren Kettenführungen (120, 130) auf, wobei die Führungsbrücke (110) einen Schmiermitteleinlass, der auf einer Seitenfläche des Basisabschnitts (113) ausgebildet ist, einen Schmiermittelauslass, der sich zu einer Nut hin öffnet, und einen Schmiermitteldurchgang aufweist, der den Schmiermitteleinlass mit dem Schmiermittelauslass verbindet.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kettenführungsvorrichtung mit mehreren Kettenführungen für eine gleitende Führung einer Kette und mit einer Führungsbrücke für ein integriertes Halten der mehreren Kettenführungen und insbesondere eine Kettenführungsvorrichtung, die in einem Motorsteuertrieb verwendet wird, der eine Spannung aufrecht erhält und eine Steuerkette, bspw. eine Zahnkette, eine Rollenkette oder dgl., gleitend führt, die endlos um Kettenräder gelegt bzw. gewunden sind, die bspw. in einem Motorraum jeweils an einer Kurbelwelle und an Nockenwellen befestigt sind.
  • Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung 2010-090665 , die am 9. April 2010 eingereicht wurde. Die Offenbarung dieser japanischen Patentanmeldung 2010-090665 wird hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wie in 13 dargestellt, besteht ein aus dem Stand der Technik bekannter Motorsteuertrieb aus einer Kettenführungsvorrichtung, die ein antreibendes Kettenrad S1, das in einem Motorraum an einer Kurbelwelle befestigt ist, ein Paar von angetriebenen Kettenrädern S2 und S3, die an Nockenwellen befestigt sind, eine Steuerkette C, die endlos um das antreibende und um die angetriebenen Kettenräder S1, S2 und S3 gelegt bzw. gewunden ist, eine oszillierende Kettenführung 520 zur Aufrechterhaltung einer geeigneten Spannung in und zur Führung der Steuerkette C, indem auf eine Spanneinrichtung T eine Kraft aufgebracht wird, und eine feste Kettenführung 530 zur Führung des Laufs der Steuerkette C aufweist.
  • Die oszillierende bzw. schwenkbare Kettenführung 520 ist bei dieser Kettenführungsvorrichtung über einen Schaft B schwenkbar am nicht dargestellten Motorraum befestigt und die feste Kettenführung 530 ist über Schalte B3 und B4 mit dem Motorraum verbunden, so dass ein Problem darin besteht, dass Zusammenbau- und Demontagearbeiten des antreibenden Kettenrads S1, der angetriebenen Kettenräder S2 und S3, der schwenkbaren Kettenführung 520 und der festen Kettenführung 530 ebenso wie Einstell-, Einbau- und Ausbauarbeiten der Steuerkette C einzeln ausgeführt werden müssen und ist infolgedessen die Verarbeitbarkeit bzw. Wartungsfreundlichkeit unzureichend.
  • Um ein derartiges Problem zu mildern, wurde ein Steuerbetrieb bereitgestellt, der eine Kettenführungsvorrichtung anwendet, die die Verarbeitbarkeit während Zusammenbau- und Wartungsarbeiten verbessert, indem schwenkbare und feste Kettenführungen integral oder integriert gehalten werden.
  • Wie in 14 dargestellt, ist die Kettenführungsvorrichtung 600 dieses bekannten Steuertriebs derart ausgebildet, dass eine feste Kettenführung 630 einheitlich bzw. als ein Teil mit einer Führungsbrücke 610 ausgebildet ist und dass ein Befestigungsdurchgang 612, der an einer Ecke bzw. an einer Seite der Führungsbrücke 610 angeordnet ist, an ein Befestigungselement 621 angepasst ist, das einen oszillierenden Drehpunkt der oszillierenden Kettenführung 620 darstellt, um diese integral bzw. integriert zu halten.
  • Die Kettenführungsvorrichtung 600 dieses bekannten Steuertriebs ist ferner so ausgebildet, dass die Führungsbrücke 610 derart geformt ist, dass diese relative Positionen des antreibenden Kettenrads S1, der angetriebenen Kettenräder S2 und S3 und der oszillierenden Kettenführung 620 festlegt, wobei während Zusammenbau- und Wartungsarbeiten keine relative Positionierung benötigt wird, indem vor dem Einbau der genannten Komponenten ein vorläufiger Zusammenbau gebildet wird, wie bspw. in der japanischen Patentanmeldung Hei. 11-63128 auf Seite 3 und in 2 dargestellt.
  • Obwohl die bekannte Kettenführungsvorrichtung 600 die schwenkbaren und festen Kettenführungen 620 und 630 integral hält, legt die Kettenführungsvorrichtung 600 die relativen Beziehungen hinsichtlich der Positionen des antreibenden Kettenrads S1, der angetriebenen Kettenräder S2 und S3 und der Steuerkette C nur fest. Das bedeutet, die Kettenführungsvorrichtung 600 hält diese Komponenten nicht integral, so dass ein Problem darin besteht, dass die Verbesserungen der Verarbeitbarkeit während oder die Effizienz von Zusammenbau- und Wartungsarbeiten sehr gering ist.
  • Da die Führungsbrücke 610, die einheitlich bzw. als ein Bauteil mit der festen Kettenführung 630 ausgebildet ist, lediglich an seiner Seite der Steuerkette C vorgesehen ist, so dass diese sich in Richtung des Befestigungselements 621 der schwenkbaren Kettenführung 620 erstreckt, besteht darüber hinaus ein Problem darin, dass die Führungsbrücke 610 anfällig ist, in Richtung ihrer Dicke verformt zu werden, wie in 15 dargestellt, und dass der Befestigungsdurchgang 612 dazu neigt, von dem Befestigungselement 621 der schwenkbaren Kettenführung 620 herausgezogen zu werden. Des Weiteren besteht ein Problem darin, dass das Fließen oder der Fließvorgang von Schmiermittel oder Schmieröl, das an das Kettenrad S1 geliefert wird, behindert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die zuvor beschriebenen Probleme durch Bereitstellen einer Kettenführungsvorrichtung zu lösen, die in der Lage ist, mehrere Kettenführungen, eine Kette und Kettenräder mit einem einfachen Aufbau integral zu halten, die Effizienz von Zusammenbau- und Wartungsarbeiten zu erhöhen und ein Kettenrad vollständig mit Schmiermittel zu versorgen.
  • Die Kettenführungsvorrichtung, die die voranstehende Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 löst, weist gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung mehrere Kettenführungen für eine gleitende Führung der Kette und eine Führungsbrücke für ein integriertes Halten der mehreren Kettenführungen und weitere, im Folgenden beschriebene Merkmale auf.
  • Jede Kettenführung weist ein zylindrisches Befestigungselement auf. Die Führungsbrücke weist Arme zum Halten der mehreren Kettenführungen an beiden Enden der Arme und einen Basisabschnitt auf, der zwischen den Armen ausgebildet ist. Die Arme der Führungsbrücke erstrecken sich jeweils in Paaren vom Basisabschnitt zu den beiden Enden, so dass die Arme die beiden Seiten der Kettenführungen sandwichartig einfassen und weisen die Arme Befestigungsdurchgänge für ein passendes Halten der Befestigungselemente der Kettenführungen auf. Der Basisabschnitt der Führungsbrücke erstreckt sich von einem zwischen den Armen liegenden Abschnitt im Wesentlichen in einer T-Gestalt und weist der Basisabschnitt eine Kettenradführung auf, die mit ihrem Ende mit dem Kettenrad in Gleitkontakt ist.
  • Die Kettenradführung weist eine Nut oder einen Nutabschnitt, der bzw. die in ihrer Mitte einem Kettenradzahn einen Durchlauf ermöglicht, und Gleitkontaktabschnitte auf beiden Seiten der Nut auf, die mit den Vorsprüngen des Kettenrads in Gleitkontakt sind.
  • Die Führungsbrücke weist ferner einen Schmiermitteleinlass, der auf der Seitenfläche des Basisabschnitts ausgebildet ist, einen Schmiermittelauslass, der sich zur Nut der Kettenradführung hin öffnet, und einen Schmiermitteldurchgang auf, der in dem Basisabschnitt ausgebildet ist und den Schmiermitteleinlass mit dem Schmiermittelauslass verbindet.
  • Die Kettenführungsvorrichtung gemäß des ersten Aspekts der Erfindung weist derart vorteilhafte Effekte auf, dass, weil die mehreren Kettenführungen sandwichartig von den Paaren von Armen gehalten werden, die sich vom Basisabschnitt erstrecken, die Arme verkürzt bzw. kürzer ausgebildet werden können, dass deren Deformation bzw. Verformung verringert werden kann und dass die Befestigungsdurchgänge an einem Lösen von den Befestigungselementen gehindert werden können. Dementsprechend ist es möglich, die Kettenführungsvorrichtung fest bzw. dauerhaft zu integrieren und die Verarbeitbarkeit bzw. Effizienz von Zusammenbau- und Wartungsarbeiten zu erhöhen.
  • Es ist darüber hinaus möglich, die Kette zusammen mit den mehreren Kettenführungen integral zu halten und die Effizienz von Zusammenbau- und Wartungsarbeiten dadurch weiter zu erhöhen, indem die Kette im Voraus in Räume bzw. Lücken eingebracht wird, die auf beiden Seiten des Basisabschnitts ausgestaltet sind und von dem Basisabschnitt, den Kettenführungen und den Paaren von Armen umgeben sind.
  • Durch die Ausgestaltung der Führungsbrücke mit einem Schmiermitteleinlass, einem Schmiermittelauslass und einem den Schmiermitteleinlass und den Schmiermittelauslass miteinander verbindenden Schmiermitteldurchgang ist es darüber hinaus ermöglicht, Schmiermittel unmittelbar zu den Zahnflächen des Kettenrads zu fördern bzw. zu liefern, indem das Schmiermittel zum Schmiermitteleinlass geliefert wird. Selbst wenn die Führungsbrücke ein Fließen bzw. den Fluss des Schmiermittels von oben her behindert, ist es daher ermöglicht, das Schmiermittel von einer Schmiermittelbereitstellung aus vollständig am Kettenrad bereitzustellen.
  • Bei dem Schmiermittel kann es sich um Schmierfett oder vorzugsweise um Schmieröl handeln. Im Folgenden wird der Einfachheit halber lediglich der Begriff Schmiermittel verwendet, schließt dieser jedoch insbesondere Schmieröl und Schmierfett mit ein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung und einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Schmiermitteleinlass am hervorstehenden bzw. vorstehenden oder erhabenen Abschnitt ausgebildet, der auf der Seitenfläche des Basisabschnitts ausgebildet ist und ist der hervorstehende Abschnitt mit einem Dichtmittel zur Vermeidung eines Entweichens oder ungewollten Austretens des eingeführten Schmiermittels ausgestattet. Hierdurch ist es ermöglicht, dass Schmiermittel ohne ein Entweichen oder einen ungewollten Austritt noch vollständiger zu den Zahnflächen des Kettenrads geliefert bzw. dort bereitgestellt wird.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung und einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Dichtmittel ein elastisches Dichtelement, das vom hervorstehenden oder erhabenen Abschnitt weiter bzw. noch weiter hervorsteht. Durch die Ausgestaltung des Dichtmittels als elastisches Dichtelement am Außenumfang, das vom hervorstehenden Abschnitt weiter hervorsteht, und da das Dichtmittel den Außenumfang des hervorstehenden Abschnitts sicher und stramm abdichtet, haftet das Dichtmittel fest am Motorblock und dergleichen und kann das Dichtmittel ein Entweichen oder einen ungewollten Austritt von Schmiermittel weiter verhindern. Dementsprechend ist es ermöglicht, das Schmiermittel noch vollständiger am Kettenrad bereitzustellen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung und einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Dichtmittel ein Dichtelement zur Abdichtung am Innenumfang, das am Innenumfang bzw. am inneren Umfang des Schmiermitteleinlasses an dem hervorstehenden Abschnitt angeordnet ist. Dadurch ist es ermöglicht, die Führungsbrücke im Motorblock einfach zu positionieren, indem der Schmiermittelbereitstellungsabschnitt am hervorstehenden Abschnitt befestigt wird. Dementsprechend ist es möglich, auf andere Positionierungsmittel zu verzichten bzw. diese zu beseitigen und die Verarbeitbarkeit bzw. Effizienz von Zusammenbau- und Wartungsarbeiten zu erhöhen.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung und einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Dichtmittel ein Gummiring. Dadurch ist es ermöglicht, den Grad der Haftung bzw. Adhäsion zu erhöhen und in Folge dessen das Entweichen oder ungewollte Austreten von Schmiermittel zu verhindern. Dementsprechend ist es ermöglicht, das Schmiermittel vollständig an das Kettenrad zu liefern.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung und einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Schmiermitteleinlass einen Schmiermittelaufnahmeabschnitt zur Aufnahme und Führung von entwichenem oder ungewollt ausgetretenem Schmiermittel zum Schmiermitteldurchgang auf. Dadurch ist es ermöglicht, das Schmiermittel an den Zahnflächen des Kettenrads bereitzustellen, ohne dass der hervorstehende bzw. erhabene Abschnitt fest bzw. stramm am Motorblock und dergleichen befestigt werden muss. Dementsprechend ist es ermöglicht, die Verarbeitbarkeit bzw. Effizienz während Zusammenbau- und Wartungsarbeiten zu erhöhen.
  • FIGURENKURZBESCHREIBUNG
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung,
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Führungsbrücke eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung,
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Befestigungselements einer oszillierenden bzw. schwenkbaren Kettenführung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung,
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Befestigungselements einer festen Kettenführung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung,
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der Führungsbrücke aus 2 von der Seite einer Kettenradführung her betrachtet,
  • 6 ist eine Schnittdarstellung der Führungsbrücke aus 2,
  • 7 ist eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht der Kettenradführung der Führungsbrücke aus 2,
  • 8A8E zeigen den Zusammenbau eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung,
  • 9 ist eine Schnittdarstellung des Zusammenbaus eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung,
  • 10 ist eine Schnittdarstellung der Führungsbrücke eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung,
  • 11 ist eine Schnittdarstellung der Führungsbrücke eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung,
  • 12 ist eine Schnittdarstellung der Führungsbrücke eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung,
  • 13 zeigt eine Kettenführungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik,
  • 14 zeigt eine weitere Kettenführungsvorrichtung aus dem Stand der Technik und
  • 15 ist eine Schnittdarstellung der Kettenführungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik aus 14.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Kettenführungsvorrichtung gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme zu den Figuren erläutert. Wie in 1 dargestellt, wird die erfindungsgemäße Kettenführungsvorrichtung 100 in einem Motorsteuertrieb verwendet, in dem eine Steuerkette C endlos um ein antreibendes Kettenrad S1, das an einer Kurbelwelle befestigt ist, und um ein Paar von angetriebenen Kettenrädern S2 und S3 gelegt bzw. gewunden ist, die an Nockenwellen in einem Motorraum befestigt sind.
  • Die Kettenführungsvorrichtung 100 ist mit einer Führungsbrücke 110 bzw. einem Führungselement im Sinne einer Brücke 110 ausgestattet, deren beide Arme 111 integriert oder integral mit den oszillierenden und festen Kettenführungen 120 und 130 verbunden sind und ist die Führungsbrücke 110 derart in dem Motorraum angeordnet, dass eine Kanten- oder Endfläche eines Basisabschnitts 113 der Führungsbrücke 110 dem antreibenden Kettenrad S1 nahekommt. Die Kettenführungsvorrichtung 100 ist im Motorraum befestigt, indem Schalte B1 und B2 in zylindrische Befestigungselemente 121 und 131 der schwenkbaren und festen Kettenführungen 120 und 130 eingesetzt werden.
  • Wie in den 2 und 5 dargestellt, ist die Führungsbrücke 110 derart ausgebildet, dass die Paare von Armen 111 sich jeweils von dem Basisabschnitt 113, der in der Mitte der Arme 111 vorgesehen bzw. angeordnet ist, in Richtung der beiden Enden erstrecken und ist jeder Arm 111 an beiden Enden der Führungsbrücke 110 mit Befestigungsdurchgängen 112 ausgestattet.
  • Die Befestigungsdurchgänge 112, an welchen die feste Kettenführung 130 befestigt ist, sind mit einer Aussparung 115 bzw. Auskerbung 115 ausgestattet. Jeder Arm 111 weist einen Vorsprung 114 zur Begrenzung eines Verschwenkens der Kettenführungen 120, 130 auf, die in Richtung der gegenüberliegenden Seite des Paars von Armen 111 am äußersten Ende des Befestigungsdurchgangs 112 der Arme 111 hervorragen.
  • Der Basisabschnitt 113 der Führungsbrücke 110 erstreckt sich im Wesentlichen in Form einer T-Gestalt vom Zentrum der Arme 111 weg und ist an seinem Ende mit einer Kettenradführung 140 bzw. einem Kettenradbetätigungselement 140 ausgestattet. Die Kettenradrührung 140 weist eine Nut 116 bzw. einen Nutabschnitt 116, die bzw. der einem Kettenradzahn ein Durchlauf erlaubt, und Gleitkontakt- bzw. Führungsabschnitte 117 auf beiden Seiten der Nut 116 auf, die mit den Vorsprüngen des Kettenrads bzw. dem Kernzylinder des Kettenrads in Gleitkontakt sind.
  • Der Basisabschnitt 113 der Führungsbrücke 110 ist mit einem kurzen zylindrischen hervorstehenden oder erhabenen Abschnitt 151 auf der Seitenfläche des Basisabschnitts 113 ausgebildet, die dem Motorblock E zugewandt ist, und der hervorstehende oder erhabene Abschnitt 151 weist einen Schmieröl- oder Schmiermitteleinlass 152 in der Mitte des hervorstehenden Abschnitts 151 auf. Der Basisabschnitt 113 der Führungsbrücke 110 ist ferner mit einem Schmiermittel- bzw. Schmierblauslass 153 ausgestattet, dessen Öffnung sich im Zentrum der Nut 116 befindet oder der sich im Zentrum der Nut 116 zu dieser öffnet. Der Schmiermitteleinlass 152 steht mit dem Schmiermittelauslass 153 über einen Schmiermittel- oder Schmieröldurchgang 154, der im Basisabschnitt 113 ausgebildet ist, im Kontakt.
  • Wie in 3 dargestellt, weist die oszillierende oder schwenkbare Kettenführung 120 zylindrische Befestigungselemente 121 auf, die in Richtung der Breite hervorragen und als Schwenkachsen dienen. Die schwenkbare Kettenführung 120 ist durch die Paare von Armen 111, wie oben beschrieben, sandwichartig eingefasst und schwenkbar durch die Führungsbrücke 110 gehalten, indem die zylindrischen Befestigungselemente 121 in die Befestigungsdurchgänge 112 der Führungsbrücke 110 eingreifen.
  • Wie in 4 dargestellt, ist die feste Kettenführung 130 mit zylindrischen Befestigungselementen 131 ausgestattet, die sich in Richtung der Breite erstrecken und sind die zylindrischen Befestigungselemente 131 auf ihrem äußeren Umfang jeweils mit eingreifenden Vorsprüngen 133 ausgestattet. Die feste Kettenführung 130 wird durch das Paar der – oben bereits beschriebenen – Arme 111 sandwichartig eingefasst und ist die Kettenführung 130 durch die Führungsbrücke 110 fest gehalten, indem die Befestigungselemente 131 der Kettenführung 130 mit den Befestigungsdurchgängen 112 der Führungsbrücke 110 in Eingriff gelangen, wobei die Vorsprünge 133 jeweils mit den Aussparungen 115 der Führungsbrücke 110 eingreifen.
  • Es sei angemerkt, dass die Vorsprünge 114 zur Begrenzung eines Verschwenkens der Kettenführungen 120, 130, die an jedem Arm 111 der Führungsbrücke 110 vorgesehen sind, verhindern, dass die schwenkbaren und festen Kettenführungen 120 und 130 von der Führungsbrücke 110 verschwenkt bzw. weggeschwenkt werden, indem die Vorsprünge 114 auf den gegenüberliegenden Seiten der Kettenführungsflächen 122 und 132 der schwenkbaren und festen Kettenführungen 120 und 130 hervorragen.
  • Wie in 7 schematisch dargestellt, weist die Kettenradführung 140 bzw. das Kettenradbetätigungselement 140 am Ende des Basisabschnitts 113 der Führungsbrücke 110 eine Nut 116 bzw. einen Nutenabschnitt 116 auf, die bzw. der den Zähnen St des antreibenden Kettenrads S1 einen Durchlauf erlaubt, und Gleitkontaktabschnitte 117 auf beiden Seiten der Nut 116 auf, die mit den Vorsprüngen Sh des antreibenden Kettenrads S1 – wie oben beschrieben – in Gleitkontakt sind. Die Führungsbrücke 110 ist derart ausgebildet, dass diese es erlaubt, die Kettenführungsvorrichtung 100 zusammen mit dem antreibenden Kettenrad S1 integral zu handhaben, indem der Gleitkontaktabschnitt 117 während Zusammenbau- und Wartungsarbeiten auf den Vorsprung Sh des antreibenden Kettenrads S1 drückt bzw. auf diesen eine Kraft aufbringt, und dass der Basisabschnitt 113 das Kettenrad S1 nach dem Einbau der Kettenführungsvorrichtung in den Motor nicht beeinträchtigt bzw. nicht mit diesem eingreift.
  • Im Folgenden werden die Schritte des Einbaus der Kettenführungsvorrichtung 100 des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung in den Motor erläutert. Als erstes wird die Steuerkette C innerhalb der jeweiligen Paare von Armen 111 auf beiden Seiten des Basisabschnitts 113 der Führungsbrücke 110 positioniert, wie in 8A dargestellt. Darauf wird das antreibende Kettenrad S1 mit der Kettenradführung 140 an der Kante des Basisabschnitts 113 betätigt bzw. gedrückt, wie in 8B dargestellt, um die Führungsbrücke 110 und das antreibende Kettenrad S1 durch die Steuerkette C zu sichern.
  • Als nächstes werden, wie in den 8C und 8D dargestellt, die festen und schwenkbaren Kettenführungen 130 und 120 in die Endabschnitte der jeweiligen Paare von Armen 111 eingesetzt und die jeweiligen Befestigungsdurchgänge 112 der Führungsbrücke 110 werden mit Befestigungselementen 131 und 121 der Kettenführungen 120 und 130 in Eingriff gebracht, um die Führungsbrücke 110 mit den festen und schwenkbaren Kettenführungen 130 und 120 zu integrieren.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist der Vorsprung 133, der an der äußeren Umfangsfläche des Befestigungselements 131 der festen Kettenführung 130 ausgebildet ist, in Eingriff mit der Aussparung 115, die an dem Befestigungsdurchgang 112 ausgebildet ist, um die feste Kettenführung 130 derart festzuhalten, dass diese nicht um den Mittelpunkt des Befestigungsdurchgangs 112 schwenkt.
  • Wie in 8E dargestellt, sind in Folge dessen die Führungsbrücke 110, die festen und schwenkbaren Kettenführungen 130 und 120, die Steuerkette C und das antreibende Kettenrad S1 integriert und können diese in den Motorblock E eingesetzt werden, wodurch die Zusammenbau- und Wartungsarbeiten verbessert werden.
  • Wie in 9 dargestellt, wird die Steuerkette C darüber hinaus in Räume bzw. Lücken eingebracht, die jeweils auf beiden Seiten des Basisabschnitts 113 der Führungsbrücke 110 erzeugt werden und ist die Steuerkette C durch den Basisabschnitt 113, die feste Kettenführung 130 oder die schwenkbare Kettenführung 120 und die Paare von Armen 111 in der Kettenführungsvorrichtung 100 gemäß des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung umgeben, wobei der Basisabschnitt 113 und die Paare von Armen 111 als eine Kettenführung wirken und den Lauf der Steuerkette C, selbst wenn die Steuerkette C sich schlängelt oder vibriert, stabilisieren können.
  • Da die Führungsbrücke 110 nahe dem antreibenden Kettenrad S1 vorgesehen bzw. angeordnet ist, kann die Größe der Führungsbrücke 110 reduziert werden, kann die Führungsbrücke 110 einfach hergestellt und ihre maßliche Genauigkeit erhöht werden. Da die Führungsbrücke 110 keine Gleitkontaktfläche mit der Kette aufweist, behindert bzw. erschwert diese nicht die Schmierung und die Wärmestrahlung des gesamten Steuertriebs. Die Paare von Armen 111 auf beiden Seiten des Basisabschnitts 113 sind kurz und werden diese in Folge dessen weniger verformt, so dass es daher möglich ist, zu verhindern, dass die Befestigungsdurchgänge 112 von den Befestigungselementen 121 und 131 gelöst werden.
  • Der Motorblock E ist derart ausgebildet, dass das Schmiermittel bzw. Schmieröl innerhalb des Motorblocks E zweckdienlich an geeigneten Positionen im Motorblock E bereitgestellt wird, so dass dieses entlang Flächen entsprechender Komponenten fließen kann. Zu diesem Zweck ist der Motorblock E mit einem Schmieröl- oder Schmiermittelbereitstellungsabschnitt 160 oder einer Bereitstellung von Schmieröl oder Schmiermittel 160 zur Abgabe bzw. zum Auslass von Schmiermittel bzw. Schmieröl, wie in 6 dargestellt, an einer Position ausgestattet, die dem Schmiermitteleinlass 152, der an der Seitenfläche des Basisabschnitts 113 der Führungsbrücke 110 ausgebildet ist, zugewandt ist, wenn der Zusammenbau vervollständigt oder abgeschlossen ist.
  • Da der hervorstehende Abschnitt 151 auf der Seitenfläche des Basisabschnitts 113 der Führungsbrücke 110 fest bzw. stramm an dem Motorblock E befestigt ist, wird das Schmiermittel, das aus dem Schmiermittelbereitstellungabschnitt 160 ausfließt, vom Schmiermitteleinlass 152 über den Schmiermitteldurchgang 154 – wie anhand der Pfeile der 6 dargestellt – zum Schmiermittelauslass 153 geliefert, der in der Nut 116 der Kettenradführung 140 angeordnet ist, und fließt dort aus dem Schmiermittelauslass 153 aus. In Folge dessen wird das Schmiermittel vollständig am Kettenrad S1 bereitgestellt.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel lediglich durch die Konfiguration der Führungsbrücke 110, wobei die anderen Strukturen oder Komponenten der Kettenführungsvorrichtung denen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen. Wie in 10 dargestellt, ist die Führungsbrücke 110 des zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung mit einem kurzen zylindrischen und hervorstehenden Abschnitt 151 auf der Seitenfläche des Basisabschnitts 113 der Führungsbrücke 110 ausgebildet, die dem Motorblock E zugewandt ist, und ist der hervorstehende Abschnitt 151 in der Mitte mit einem Schmiermitteleinlass 152 ausgestaltet. Der Basisabschnitt 113 der Führungsbrücke 110 ist ferner mit einem Schmiermittelauslass 153 ausgebildet, der sich in der Mitte zur Nut 116 öffnet. Der Schmiermitteleinlass 152 steht mit dem Schmiermittelauslass 153 über den Schmiermitteldurchgang 154, der im Basisabschnitt 113 ausgebildet ist, in Verbindung.
  • Der Basisabschnitt 113 ist mit einer ringförmigen Ausnehmung oder Nut 118, die den hervorstehenden Abschnitt 151 auf der Seitenfläche des Basisabschnitts 113 umgibt, die dem Motorblock E zugewandt ist, und mit einem elastischen Dichtelement 155 ausgestattet, das aus einem elastischen Material wie bspw. Gummi hergestellt ist, so dass dieses sich an den hervorstehenden Abschnitt 151 und die ringförmige Nut 118 anpasst oder anschmiegt. Das elastische Dichtelement 155 ist derart ausgebildet, dass dieses vom hervorstehenden Abschnitt 151 weiter in Richtung des Motorblocks E hervorsteht bzw. herausragt.
  • Da das flexible Dichtelement 155 fest bzw. stramm am Motorblock E befestigt ist, wird dadurch, zusätzlich zum Effekt des ersten Ausführungsbeispiels, das Schmiermittel, das aus dem Schmiermittelbereitstellungsabschnitt 160 entnommen wird, vom Schmiermitteleinlass 152 über den Schmiermitteldurchgang 154, wie durch die Pfeile in 10 dargestellt, ohne ungewolltes Austreten oder Entweichen zum Schmiermittelauslass 153 gefördert, der in der Nut 116 der Kettenradführung 140 angeordnet ist, und fließt das Schmiermittel aus dem Schmiermittelauslass 153 aus. In Folge dessen wird das Schmiermittel vollständig zum Kettenrad S1 geliefert.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel lediglich durch die Konfiguration der Führungsbrücke 110, wobei die anderen Strukturen oder Komponenten der Kettenführungsvorrichtung denen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen. Wie in 11 dargestellt, ist die Führungsbrücke 110 des dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung mit einem kurzen zylindrischen und hervorstehenden Abschnitt 151 auf der Seitenfläche des Basisabschnitts der Führungsbrücke 110 ausgebildet, die dem Motorblock E zugewandt ist, und ist der hervorstehende Abschnitt 151 in der Mitte mit einem Schmiermitteleinlass 152 ausgestattet. Der Basisabschnitt 113 der Führungsbrücke 110 ist ferner mit einem Schmiermittelauslass 153 ausgebildet, der sich in der Mitte der Nut 116 befindet. Der Schmiermitteleinlass 152 steht mit dem Schmiermittelauslass 153 über den Schmiermitteldurchgang 154, der im Basisabschnitt 113 ausgebildet ist, in Verbindung.
  • Der hervorstehende Abschnitt 151, der dem Motorblock E zugewandt ist, ist mit einer passenden Ausnehmung 157 oder Vertiefung 157 ausgestattet, die einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser des Schmiermitteleinlasses 152 und ist der Motorblock E mit einem hervorstehenden Abschnitt 161 um den Schmiermittel- oder Schmierölbereitstellungsabschnitt 160 ausgestaltet. Ferner ist ein Dichtelement 156 zur Abdichtung am Innenumfang, das aus einem flexiblen Material wie bspw. Gummi ausgebildet ist, um den Innenumfang der passenden Ausnehmung 157 des hervorstehenden Abschnitts 151 herum befestigt.
  • Da die passende Ausnehmung 157 des hervorstehenden Abschnitts 151 über das zwischenliegende Dichtelement 156 zur Abdichtung des Innenumfangs stramm an dem hervorstehenden Abschnitt 161 des Motorblocks E befestigt ist, wird, zusätzlich zu den Effekten des ersten Ausführungsbeispiels, das Schmiermittel, das dem Schmiermittelbereitstellungsabschnitt 160 entnommen wird, vom Schmiermitteleinlass 152 über den Schmiermitteldurchgang 154, wie durch die Pfeile in 11 dargestellt, ohne ungewolltes Austreten oder Entweichen zum Schmiermittelauslass 153 gefördert, der in der Nut 116 der Kettenradführung 140 angeordnet ist. In Folge dessen wird das Schmiermittel oder das Schmieröl vollständig zum Kettenrad S1 geliefert.
  • Da der hervorragende Abschnitt 161 des Motorblocks E stramm an der passenden Ausnehmung 157 des hervorstehenden Abschnitts 151 der Führungsbrücke 110 befestigt ist, kann darüber hinaus die Führungsbrücke 110 einfach im Motorblock E befestigt werden. Dementsprechend ist es möglich, andere Positioniermittel oder Positionierhilfen einzusparen und die Effizienz bzw. Verarbeitbarkeit während Zusammenbau- und Wartungsarbeiten zu verbessern.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel lediglich durch die Konfiguration der Führungsbrücke 110, wobei die anderen Strukturen oder Komponenten der Kettenführungsvorrichtung denen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen. Wie in 12 dargestellt, ist die Führungsbrücke 110 des vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung mit einem kurzen zylindrischen und hervorstehenden Abschnitt 151 auf der Seitenfläche des Basisabschnitts 113 der Führungsbrücke 110 ausgebildet, die dem Motorblock E zugewandt ist, und ist der hervorstehende Abschnitt 151 in der Mitte mit einem Schmiermitteleinlass 152 ausgestaltet. Der Basisabschnitt 113 der Führungsbrücke 110 ist ferner mit einem Schmiermittelauslass 153 ausgebildet, der sich in der Mitte zur Nut 116 öffnet. Der Schmiermitteleinlass 152 steht mit dem Schmiermittelauslass 153 über den Schmiermitteldurchgang 154, der im Basisabschnitt 113 ausgebildet ist, in Verbindung.
  • Der hervorstehende Abschnitt 151, der dem Motorblock E zugeneigt ist, ist mit einer passenden Ausnehmung 157 ausgebildet, die einen größeren Durchmesser als der Schmiermitteleinlass 152 aufweist, und ist der Motorblock E ist mit einem hervorstehenden Abschnitt 161 um den Schmiermittelbereitstellungsabschnitt 160 ausgestattet. Der Basisabschnitt 113 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist mit einem Schmiermittel- oder Schmierölaufnahmeabschnitt 158 bzw. einem Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme von Schmiermittel oder Schmieröl 158 an der unteren Seite – der Seite der Kettenradführung 140 – der Ausnehmung 157 ausgestattet, um das Schmiermittel oder Schmieröl aufzunehmen, das von der Kante des vorstehenden Abschnitts 161 entweicht, um dieses zum Schmiermitteldurchgang 154 zu führen. Der Motorblock E ist ebenfalls mit einer Ausnehmung 162 auf der unteren Seite – der Seite der Kettenradführung 140 – des vorstehenden Abschnitts 161 ausgestattet, damit das Schmiermittel, das von der Kante des vorstehenden Abschnitts 161 entweicht, zum Schmiermittelaufnahmeabschnitt 158 herunter tropft.
  • Selbst wenn die passende Ausnehmung 157 des vorstehenden Abschnitts 151 nicht vollständig mit dem vorstehenden Abschnitt 161 des Motorblocks E zusammenpasst und Schmiermittel entweicht, kann dabei das entwichene oder ausgetretene Schmiermittel durch den Schmiermittelaufnahmeabschnitt 158 aufgenommen werden und wird über den Schmiermitteldurchgang 154 ebenfalls aus dem Schmiermittelauslass 153 herausgeführt, der in der Nut 116 der Kettenradführung 140 angeordnet ist, wie durch die Pfeile in 12 dargestellt, und dies zusätzlich zu den Effekten des ersten Ausführungsbeispiels. In Folge dessen wird das Schmiermittel vollständig an das Kettenrad S1 geliefert. Darüber hinaus wird eine Positionierung des Basisabschnitts 113 während Zusammenbau- und Wartungsarbeiten vereinfacht.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass es möglich ist zu verhindern, dass die Kettenführungen fehlerhaft zusammengesetzt werden, indem ein Abstand zwischen dem Befestigungsdurchgang 112 und dem Vorsprung zur Vermeidung einer Auslenkung 114, der an der Kante des Arms 111 zwischen der Seite der festen Kettenführung 130 und der schwenkbaren Kettenführung 120 angeordnet ist, verschieden ausgeführt wird, oder indem Umfangsflächen der Befestigungselemente 131 und 121 der festen und schwenkbaren Kettenführungen 130 und 120 verschieden ausgeführt werden.
  • Obwohl die Paare von Armen 111 auf beiden Seiten des Basisabschnitts 113 sich orthogonal zu der Richtung erstrecken, in welcher sich der Basisabschnitt 113 in Richtung des antreibenden Kettenrads S1 erstreckt, können sich diese darüber hinaus in anderen Winkeln als einem rechten Winkel erstrecken. Darüber hinaus können die jeweiligen Arme 111 in einer Form, die eine hohe Breite bzw. Dicke als seitliche Führung in Laufrichtung der Steuerkette C aufweist, eine Form, in der lediglich ein umgebendes Teil, das der Steuerkette C zugewandt ist, vergrößert ist oder in einer Form ausgebildet sein, die in Laufrichtung der Steuerkette C vergrößert ist.
  • Wie oben beschrieben, weist die vorliegende Erfindung derart vorteilhafte Effekte auf, indem sie es erlaubt, die mehreren Kettenführungen, die Kette und die Kettenräder mit einem einfachen Aufbau integral zu halten, die Effizienz oder Verarbeitbarkeit während Zusammenbau- und Wartungsarbeiten zu verbessern und das Schmiermittel bzw. Schmieröl vollständig zum Kettenrad zu liefern.
  • Darüber hinaus ermöglicht die Erfindung, die bestehenden schwenkbaren und festen Kettenführungen 120 und 130 so zu verwenden, wie sie sind, indem die Befestigungsdurchgänge 112 an die Formen bzw. Ausgestaltungen der bestehenden schwenkbaren und festen Kettenführungen 120 und 130 angepasst werden. Selbst wenn es schwierig ist, die Befestigungsdurchgänge 112 an ihre Formen anzupassen, können diese lediglich durch die Veränderung der Ausgestaltung nur der Befestigungselemente 121 und 131 der bestehenden schwenkbaren und festen Kettenführungen 120 und 130 verwendet werden. Dementsprechend ermöglicht die Erfindung, ein Anstieg der Herstellungskosten zu verhindern.
  • Eine besondere Ausgestaltung der Kettenführungsvorrichtungen der vorliegenden Erfindung kann jegliche Form annehmen, solange die Kettenführungsvorrichtung folgende Merkmale aufweist. Das heißt, die Kettenführungsvorrichtung weist mehrere Kettenführungen für eine gleitende Führung der Kette und die Führungsbrücke für ein integriertes Halten der mehreren Kettenführungen auf. Die Kettenführungen weisen zylindrische Befestigungselemente auf. Die Führungsbrücke weist Arme für ein Halten der mehreren Kettenführungen an beiden Enden der Arme und einen Basisabschnitt auf, der zwischen den Armen ausgebildet ist. Die Arme der Führungsbrücke erstrecken sich jeweils in Paaren vom Basisabschnitt zu den beiden Enden, so dass die Arme die beiden Seiten der Kettenführungen sandwichartig einfassen und Befestigungsdurchgänge für ein passendes Halten der Befestigungselemente der Kettenführungen aufweisen. Der Basisabschnitt der Führungsbrücke erstreckt sich von einem zwischen den Armen liegenden Abschnitt im Wesentlichen in der Gestalt eines T oder einer T-Gestalt und weist eine Kettenradführung auf, die mit ihrem Ende mit dem Kettenrad in Gleitkontakt ist. Die Kettenradführung weist eine Nut, die in ihrer Mitte einem Kettenradzahn einen Durchlauf ermöglicht und Gleitkontaktabschnitte auf beiden Seiten der Nut auf, die mit den Vorsprüngen des Kettenrads in Gleitkontakt sind. Die Führungsbrücke weist ferner einen Schmiermitteleinlass, der auf der Seitenfläche des Basisabschnitts ausgebildet ist, einen Schmiermittelauslass, der sich zur Nut der Kettenradführung hin öffnet und einen Schmiermitteldurchgang auf, der in dem Basisabschnitt ausgebildet ist und den Schmiermitteleinlass mit dem Schmiermittelauslass verbindet. Folglich kann die Kettenführungsvorrichtung mehrere Kettenführungen, die Kette und die Kettenräder mit einem einfachen Aufbau integral halten, kann die Kettenführungsvorrichtung die Effizienz von Zusammenbau- und Wartungsarbeiten verbessern und das Kettenrad vollständig mit Schmiermittel bzw. Schmieröl beliefern.
  • Die mehreren Kettenführungen der Kettenführungsvorrichtung der Erfindung können jeweils eine schwenkbare Kettenführung zur Aufrechterhaltung der Spannung sein, bspw. mittels eines Spannhebels, oder können diese eine feste Kettenführung für ein festes Gleiten und Führen der Kette sein. Für eine Kettengleitfläche der Kettenführungen kann die Kettenführung hergestellt sein, indem ein Material einheitlich geformt wird bzw. eine einheitliche Formgebung eines Materials erfolgt, das vorteilhafte Gleiteigenschaften aufweist, oder es kann ein entfernbares bzw. abnehmbares Schuhelement als eine Führung vorgesehen sein, das im Zusammenwirken mit der Kette vorteilhafte Gleiteigenschaften aufweist.
  • Ein spezifisches Material der Kettenführung und der Kettenführungsvorrichtung der Erfindung kann jegliches Material sein, solange dieses einen geringen Reibungswiderstand mit der Kette aufweist. Es ist angebracht, ein Material zu verwenden, das in Hochtemperatur-Umgebungen Langlebigkeit aufweist und das gleichmäßige bzw. ausgeglichene Gleitlaufeigenschaften mit der Kette aufweist und insbesondere ist es angebracht, ein Kunstharzmittel zu verwenden, wie bspw. Polyamid 6, Polyamid 46, Polyamid 66, Polyacetal oder dergleichen.
  • Da die Führungsbrücke der Kettenführungsvorrichtung der Erfindung möglicherweise auf gleiche Art mit der Kette in Kontakt gelangt wie die Kettenführungen und die Führungsbrücke integral mit den Kettenführungen verwendet wird, ist es zweckmäßig, ein Material zu verwenden, dessen Reibungswiderstand mit der Kette gering ist, welches in Hochtemperatur-Umgebungen Langlebigkeit aufweist und welches gleichmäßige und ausgeglichene Gleitlaufeigenschaften mit der Kette erreicht. Das bedeutet, es ist wünschenswert, für die Führungsbrücke dasselbe Material wie für die Kettenführung zu verwenden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Kettenführungsvorrichtung
    110
    Führungsbrücke
    111
    Arm
    112
    Befestigungsdurchgang
    113
    Basisabschnitt
    114
    Vorsprung
    115
    Aussparung
    116
    Nut
    117
    Gleitkontaktabschnitt
    118
    ringförmige Ausnehmung
    120
    schwenkbare Kettenführung
    121
    Befestigungselement
    122
    Kettenführungsfläche
    130
    feste Kettenführung
    131
    Befestigungselement
    132
    Kettenführungsfläche
    133
    Vorsprung
    140
    Kettenradführung
    151
    hervorstehender Abschnitt
    152
    Schmiermitteleinlass
    153
    Schmiermittelauslass
    154
    Schmiermitteldurchgang
    155
    elastischer Dichtabschnitt
    156
    Dichtelement, Dichtring
    157
    Ausnehmung
    158
    Schmiermittelaufnahmeabschnitt
    160
    Schmiermittelbereitstellungsabschnitt
    161
    hervorstehender Abschnitt
    162
    Ausnehmung
    520
    schwenkbare Kettenführung
    530
    feste Kettenführung
    600
    Kettenführungsvorrichtung
    610
    Führungsbrücke
    612
    Befestigungsdurchgang
    620
    schwenkbare Kettenführung
    621
    Befestigungselement
    630
    feste Kettenführung
    B, B1, B2
    Schaft
    C
    Steuerkette
    E
    Motorblock
    S1
    antreibendes Kettenrad
    S2, S3
    angetriebenes Kettenrad
    Sh
    Vorsprung
    St
    Zahn
    T
    Spanneinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010-090665 [0002, 0002]
    • JP 11-63128 [0007]

Claims (6)

  1. Kettenführungsvorrichtung (100) mit mehreren Kettenführungen (120, 130) für eine gleitende Führung einer Kette (C) und mit einer Führungsbrücke (110) für ein integriertes Halten der mehreren Kettenführungen (120, 130), wobei die Kettenführungen (120, 130) zylindrische Befestigungselemente (121, 131) aufweisen, die Führungsbrücke (110) Arme (111) zum Halten der mehreren Kettenführungen (120, 130) an beiden Enden der Arme (111) und einen Basisabschnitt (113) aufweist, der zwischen den Armen (111) ausgebildet ist, die Arme (111) der Führungsbrücke (110) sich jeweils in Paaren vom Basisabschnitt (113) zu den beiden Enden erstrecken, so dass die Arme (111) die beiden Seiten der Kettenführungen (120, 130) sandwichartig einfassen und Befestigungsdurchgänge (112) für ein passendes Halten der Befestigungselemente (121, 131) der Kettenführungen (120, 130) aufweisen, der Basisabschnitt (113) der Führungsbrücke (110) sich von einem zwischen den Armen (111) liegenden Abschnitt im Wesentlichen in einer T-Gestalt erstreckt und eine Kettenradführung (140) aufweist, die mit ihrem Ende mit dem Kettenrad (S1) in Gleitkontakt ist, und wobei die Kettenradführung (140) eine Nut (116), die in ihrer Mitte einem Kettenradzahn einen Durchlauf ermöglicht, und Gleitkontaktabschnitte (117) auf beiden Seiten der Nut (116) aufweist, die mit den Vorsprüngen des Kettenrads (S1) in Gleitkontakt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbrücke (110) ferner einen Schmiermitteleinlass (152), der auf einer Seitenfläche des Basisabschnitts (113) ausgebildet ist, einen Schmiermittelauslass (153), der sich zur Nut (116) der Kettenradführung (140) hin öffnet, und einen Schmiermitteldurchgang (154) aufweist, der in dem Basisabschnitt (113) ausgebildet ist und den Schmiermitteleinlass (152) mit dem Schmiermittelauslass (153) verbindet.
  2. Kettenführungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiermitteleinlass (152) an einem hervorstehenden Abschnitt (151) ausgebildet ist, der auf der Seitenfläche des Basisabschnitts (113) ausgebildet ist, und dass der hervorstehende Abschnitt (151) mit einem Dichtmittel zur Vermeidung des Entweichens von eingeführtem Schmiermittel ausgestattet ist.
  3. Kettenführungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel ein elastisches Dichtelement ist, das von dem hervorstehenden Abschnitt (151) weiter hervorsteht.
  4. Kettenführungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel ein Dichtelement (156) zur Abdichtung eines Innenumfangs ist, das am Innenumfang des Schmiermitteleinlasses (152) an dem hervorstehenden Abschnitt (151) angeordnet ist.
  5. Kettenführungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel ein Gummiring ist.
  6. Kettenführungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiermitteleinlass (152) einen Schmiermittelaufnahmeabschnitt (158) zur Aufnahme und Führung von entwichenem Schmiermittel zum Schmiermitteldurchgang (154) aufweist.
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