DE102011013726A1 - Spannvorrichtung für ein Rotationsteil - Google Patents
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- B23Q1/72—Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
- B23Q1/76—Steadies; Rests
- B23Q1/763—Rotating steadies or rests
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Rotationskörper gemäß der in Anspruch 1 angegebenen Art.
- Solche Spannvorrichtungen finden beispielsweise in der Qualitätskontrolle von Rotationskörpern, insbesondere Bremsscheiben, ihr technisches Umfeld. Einem Gießprozess nachfolgend werden solche Rotationskörper beispielsweise mit Hilfe von Bildanalysesystemen kontrolliert. Dazu werden die Rotationskörper gedreht, während die Oberfläche abgetastet wird. Bei der Drehung wird die sichtbare Oberfläche der Bremsscheibe durch ein sogenanntes „scannen” überprüft.
- Bekannte Spannvorrichtungen nehmen den Rotationskörper auf einer drehbaren Auflage auf. Der Rotationskörper ist dabei im Wesentlichen durch die Schwerkraft fixiert. Eine bekannte Spannvorrichtung hat als Aufnahmeeinheit einen drehbaren Teller, auf dem der Rotationskörper nach üblichen Messverfahren nur aufliegt, auf den er in einer verbesserten Ausführungsform auch aufgespannt werden könnte. Der Teller als Aufnahmeeinheit wird selbst angetrieben, um das Drehmoment auf den Rotationskörper zu übertragen. Im Falle der oben erwähnten Bewertung von Bremsscheiben hat dies zum Nachteil, dass bei der am Anfang einer Messung stehenden Beschleunigung des Rotationskörpers dessen Position nicht genau gehalten werden kann.
- Übliche Bremsscheiben haben unterschiedliche Dicken und unterschiedliche Durchmesser. Ferner weisen sie z. T. durch Kühlkanäle bedingte umlaufende Nuten auf, teilweise nicht.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung für einen Rotationskörper anzugeben, die den Rotationskörper möglichst ohne Zeitverzögerung einer die Oberfläche bewertenden Messung zugänglich macht. Außerdem soll die Spannvorrichtung der Vielfalt einzuspannender Rotationskörper gerecht werden. Ferner ist es Aufgabe, eine solche Spannvorrichtung außerhalb der Anwendung des Messverfahrens auch anderen Anwendungsbereichen zuführbar auszugestalten.
- Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
- Die Spannvorrichtung für Rotationskörper weist eine Aufnahmeeinheit zum Aufnehmen des Rotationskörpers und eine Antriebseinheit zum Übertragen eines Drehmoments auf den Rotationskörper auf.
- Erfindungsgemäß ist der aufgenommene Rotationskörper drehbar in der Aufnahmeeinheit gelagert, sodass das Drehmoment mittels der Antriebseinheit unabhängig von der Aufnahmeeinheit unmittelbar auf den Rotationskörper übertragbar ist.
- Besonders vorteilhaft bei dieser Entkoppelung von Antriebseinheit und Aufnahmeeinheit ist, dass der Rotationskörper direkt ansteuerbar ist, sodass es zu einer besseren Übertragung einer vorgegebenen Rotationsgeschwindigkeit auf den Rotationskörper kommen sollte. Nachteilig erscheint, dass der Rotationskörper drehbar in der Aufnahmeeinheit zu lagern ist. Ein Vorteil der erfingungsgemäßen Aufnahmeeinheit ist eine Stabilität des rotierenden Körpers in einer gesicherten Lage. Hierdurch werden bestimmte Messungen erst möglich.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind Spannrollen drehbar in der Aufnahmeeinheit gelagert, zwischen denen der Rotationskörper einspannbar ist.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Antriebseinheit mindestens ein in radialer Richtung gegen den Rotationskörper anstellbares Antriebsrad auf. Gemäß diesen Ausführungsformen ausgebildete Spannvorrichtungen zeichnen sich vorteilhaft dadurch aus, dass das Antriebsrad und die Spannrollen mit ihren Achsen parallel zueinander ausgerichtet sind.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Aufnahmeeinheit ortsfeste Basen auf, insbesondere drei gleichmäßig um den Umfang des Rotationskörpers verteilt angeordnete Basen, zu denen die Spannrollen linear verschiebbar aufgenommen sind. Dabei ist vorteilhaft jede der Spannrollen an einer Zahnstange befestigt und mittels der Zahnstange linear verschiebbar.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Spannrolle im Wesentlichen zylindrisch um eine Achse ausgebildet, wobei die Spannrolle in axialer Richtung mindestens einen Abschnitt aufweist, in dem die Spannrolle Querschnittsveränderungen aufweist, insbesondere bauchig ausgebildet ist. Besonders vorteilhaft sind in axialer Richtung aufeinander folgend zwei Abschnitte mit Querschnittsveränderungen ausgeführt, mit jeweils einem Bauch und mit einem kleinsten Querschnitt zwischen den Abschnitten.
- Das Ergebnis einer solchen Ausführungsform ist eine flexibel auf diverse Rotationskörper passende Spannvorrichtung, die zu entsprechenden Formen von Manteloberflächen der Rotationskörper passen. Im Fall der Bremsscheiben weisen die Rotationskörper je nach Größe von Kühlkanälen unterschiedlich tiefe und breite umlaufende Nuten auf. Zwei verschieden breite Bäuche passen entsprechend zu häufigen Nutbreiten. Weisen Bremsscheiben keine Kühlkanäle auf, kann der Rotationskörper zwischen den Abschnitten sicher geführt werden, wobei der Rotationskörper dann an umlaufenden Kanten der Ober- bzw. der Unterseite des Rotationskörpers gegen die Spannrollen abrollt.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind beidseits einer der Spannrollen Antriebsräder angeordnet.
- Beidseits einer der Spannrollen ist der Rotationskörper indirekt über den Teller für bereits in bekannten Spannvorrichtungen verwandte Antriebsräder zugängig, die nunmehr direkt an den Rotationskörper angestellt werden können. Ein Vorteil liegt folglich in einer Wiederverwertbarkeit bestehender Antriebssysteme.
- Eine erfindungsgemäße Spannvorrichtung findet vorteilhaft Verwendung in einem die Oberfläche des Rotationskörpers bewerten Verfahren.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren genauer beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel mit eingespannter Bremsscheibe, -
2 die Seitenansicht auf die Spannvorrichtung aus1 ohne Bremsscheibe, -
3 eine Draufsicht auf die Spannvorrichtung aus1 mit gestrichelt umrandet und ansonsten transparent dargestellter Bremsscheibe und -
4 einen Schnitt entlang der in3 eingetragenen Linie A-A durch die Spannvorrichtung aus1 ohne Antrieb. - Eine Spannvorrichtung
1 nach einem Ausführungsbeispiel besteht gemäß den1 bis4 aus einer Aufnahmeeinheit2 und einer Antriebseinheit3 . In die Aufnahmeeinheit2 ist ein Rotationskörper einspannbar, insbesondere eine Bremsscheibe50 . - Als Rotationskörper wird nachfolgend ein Bauteil bezeichnet, dass von einer rotierenden ebenen Fläche gebildet wird. Diese Definition gilt nur für die Außenfläche des Rotationskörpers, in welcher auch Ausnehmungen ausgebildet sein können.
- Die in den Figuren teilweise nur mit gestrichelten Linien angedeutete Bremsscheibe
50 ist ein solcher Rotationskörper und besteht prinzipiell aus zwei parallel zueinander angeordneten Scheiben mit einer gemeinsamen Rotationsachse R. Zwischen den Scheiben sind Lüftungskanäle ausgebildet, weshalb sich in der Außenkontur zwischen den Scheiben umlaufend eine Nut befindet. - Die Aufnahmeeinheit
2 umfasst gemäß dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel, vergl. insbesondere3 und4 , drei feststehende Basen21 . Die Basen21 nehmen linear verstellbare Zahnstangen26 auf. Die Zahnstangen26 sind sternförmig aufeinander zu hin zur Rotationsachse R ausgerichtet angeordnet und somit jeweils in Richtung eines Zentrums linear verschiebbar das gemäß3 von der Rotationsachse R durchstoßen wird. - Jede der Zahnstangen
26 weist einendseitig dem Zentrum zugewandt drehbar gelagerte Spannrollen20 auf, die mittels der Zahnstange26 synchron aufeinander zu gegen den Rotationskörper anstellbar sind. Mittels der Spannrollen20 ist somit der Rotationskörper drehbar in der Aufnahmeeinheit2 aufgenommen. - Die Basen
21 sind sternförmig um den Rotationskörper angeordnet, so dass ihre Wirkrichtungen, in denen die Zahnstangen26 verfahren werden können, jeweils einen Winkel von 120° mit einer benachbarten Zahnstange26 einschließen. - An einem Ende umfasst jede der Zahnstangen
26 ein Aufnahmeteil25 für die jeweilige Spannrolle20 . In dem Aufnahmeteil25 ist parallel zur Rotationsachse R des Rotationsteils eine Achse23 feststehend aufgenommen, auf welcher die jeweilige Spannrolle20 drehbar gelagert ist. Die Spannrolle20 ist dabei in dem Aufnahmeteil25 , welches im Schnitt der4 gesehen U-förmig ausgebildet ist, axial beidseitig abgestützt. - Die Aufnahmeeinheit
2 weist ferner in den Basen21 ein drehbar gelagertes Zahnrad27 auf, dessen Rotationsachse senkrecht zu den Zahnstangen26 und senkrecht zu der Rotationsachse R des Rotationskörpers steht, so dass mittels des Zahnrades27 die Zahnstange26 verstellbar ist. Durch das Zahnrad27 hindurch oder zumindest in das Zahnrad27 hinein greift jeweils eine von mehreren Wellen28 ,29 , um ein und dasselbe Drehmoment auf die Zahnstangen26 zu übertragen. Dazu sind die Wellen28 ,29 gelenkig über Gelenke19 miteinander verbunden. Von den Wellen28 ,29 ist eine erste Welle28 durch einen zentralen Antrieb angetrieben, wonach zweite Wellen29 der Aufnahmeeinheit2 das auf die erste Welle28 wirkende Drehmoment lediglich weiterleiten. - Die Spannrolle
20 weist gemäß den2 und4 entlang ihrer Rotationsachse aneinander angrenzend einen ersten Abschnitt22 und einen zweiten Abschnitt24 auf. Jeder der Abschnitte22 ,24 weist einen Bauch auf, so dass mittig in jedem der Abschnitte22 ,24 ein großer Querschnitt der Spannrolle20 ausgeführt ist. Zu den axial äußeren Bereichen der Abschnitte22 ,24 läuft der Querschnitt der Spannrolle20 nach radial innen zu bis zu einem dünnen Querschnitt. In dem ersten Abschnitt22 sind Flanken des Bauches steiler ausgeführt als im zweiten Abschnitt24 , wenn – wie dargestellt – der erste Abschnitt22 kürzer ist als der zweite Abschnitt24 . Die Spannrollen20 sind somit flexibel einsetzbar, insbesondere für das Spannen von der Bremsscheibe50 . Die Bäuche greifen in die umlaufende Nut der Bremsscheibe50 . - Gemäß dem darstellten Ausführungsbeispiel ist die Spannrolle
20 ein Drehteil aus einem Stück. Drehbar ist auch, das als Spannrolle mehrere Rollenabschnitte übereinander auf die Achse gesteckt werden, wobei jede der Rollenabschnitte andere Querschnitte hat. - Weitere bekannte Bremsscheiben – nicht dargestellt – sind beispielsweise aus vollem Material ohne Kühlkanäle gefertigt.
- Bremsscheiben ohne Kühlkanäle werden bevorzugt in dem Bereich zwischen den Bäuchen der beiden Abschnitte
22 ,24 aufgenommen. Bei besonders großen Kühlkanälen bietet sich eher der Bauch des zweiten Abschnitts24 zur Aufnahme einer ebenfalls nicht dargestellten Bremsscheibe an. Die Anwendung der Spannvorrichtung1 ist allerdings nicht auf Bremsscheiben begrenzt, da auch andere Rotationskörper zwischen die dargestellten Spannrollen20 oder ähnlich gestaltete Spannrollen einspannbar sind. - Die in den
1 bis4 erkennbare Antriebseinheit3 umfasst einen Antrieb30 (in4 nicht erkennbar), der ein weiteres Drehmoment auf Antriebsräder31 überträgt. Die Antriebsräder31 sind mittels Zustellzylindern32 in einem Abstand benachbart zueinander gegen den Umfang des Rotationskörpers anstellbar. Der Antrieb30 überträgt das weitere Drehmoment mittels Riemen33 auf die Antriebsräder31 und von diesen ohne weitere zwischengeschaltete Elemente auf das Rotationsteil. - Der Rotationskörper wird demnach von der Antriebseinheit
3 mittels der Antriebsräder31 direkt angetrieben, ohne dass die Aufnahmeeinheit2 oder eines der Elemente der Aufnahmeeinheit2 davon betroffen wäre. Vorteilhaft ist zwischen den Antriebsrädern31 eine der Spannrollen20 angeordnet. Auch ist es in dem Ausführungsbeispiel der1 bis4 vorteilhaft vorgesehen, dass die Rotationsachsen der rotierenden Elemente Rotationskörper, Spannrolle20 , Antriebsrad31 parallel zueinander ausgerichtet sind. Im Unterschied dazu kann beispielsweise auch ein Antriebsrad das Drehmoment auf den Rotationskörper übertragen, wenn es auf der Unter- bzw. Oberseite des Rotationskörpers gegen ihn angestellt wird. - Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ist, dass die vollständige Oberfläche des Rotationskörpers frei zugängig ist. Kein Bauteil verdeckt einen Teil der Oberfläche, weil es fest mit der Oberfläche verbunden wäre. Erfindungsgemäß rotierende Bauteile, die mit dem Rotationskörper in Kontakt kommen, rollen sämtlich auf dem Rotationskörper ab.
- Besonders bevorzugt wird die erfindungsgemäße Spannvorrichtung
1 dazu verwendet, die Oberfläche des Rotationskörpers abzutasten, insbesondere bildanalytisch.
Claims (10)
- Spannvorrichtung für Rotationskörper, mit einer Aufnahmeeinheit zum Aufnehmen des Rotationskörpers und einer Antriebseinheit zum Übertragen eines Drehmoments, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgenommene Rotationskörper drehbar in der Aufnahmeeinheit gelagert ist, sodass das Drehmoment mittels der Antriebseinheit (
3 ) unabhängig von der Aufnahmeeinheit (2 ) unmittelbar auf den Rotationskörper übertragbar ist. - Spannvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Spannrollen (20 ) drehbar in der Aufnahmeeinheit (2 ) gelagert sind, zwischen denen der Rotationskörper einspannbar ist. - Spannvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (3 ) mindestens ein in radialer Richtung gegen den Rotationskörper anstellbares Antriebsrad (31 ) aufweist. - Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (
31 ) und die Spannrollen (20 ) mit ihren Achsen parallel zueinander ausgerichtet sind. - Spannvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (2 ) ortsfeste Basen (21 ) aufweist, insbesondere drei gleichmäßig um den Umfang des Rotationskörpers verteilt angeordnete Basen, zu denen die Spannrollen (20 ) linear verschiebbar aufgenommen sind. - Spannvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Spannrollen (20 ) an einer Zahnstange (26 ) befestigt und mittels der Zahnstange linear verschiebbar ist. - Spannvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannrolle (20 ) im Wesentlichen zylindrisch um eine Achse ausgebildet ist, wobei die Spannrolle in axialer Richtung mindestens einen Abschnitt (22 ,24 ) aufweist, in dem die Spannrolle Querschnittsveränderungen aufweist, insbesondere bauchig ausgebildet ist. - Spannvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannrolle (20 ) in axialer Richtung zwei aneinander angrenzende bauchige Abschnitte (22 ,24 ) aufweist, von denen einer breiter ausgeführt ist als ein anderer, sodass zwischen den Abschnitten (22 ,24 ) der Querschnitt der Spannrolle von beiden Seiten zu einem kleinsten Querschnitt zuläuft. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits einer der Spannrollen (
20 ) Antriebsräder (31 ) angeordnet sind. - Verwendung der Spannvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche in einem die Oberfläche des Rotationskörpers bewertenden Verfahren.
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EP2829339A1 (de) * | 2013-07-17 | 2015-01-28 | TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG | Positioniervorrichtung zum Positionieren von Werkstücken, Werkzeugmaschine mit einer derartigen Positioniervorrichtung, Verfahren zum Positionieren von Werkstücken |
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DE10115637A1 (de) * | 2001-03-26 | 2002-10-10 | Loeser Gmbh | Felgenbearbeitungsmaschine |
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- 2011-03-11 DE DE201110013726 patent/DE102011013726B4/de not_active Expired - Fee Related
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