DE102011013023A1 - Situationsabhängiges Verfahren zur Erkennung eines Lenkradkontakts durch einen Fahrer - Google Patents

Situationsabhängiges Verfahren zur Erkennung eines Lenkradkontakts durch einen Fahrer Download PDF

Info

Publication number
DE102011013023A1
DE102011013023A1 DE102011013023A DE102011013023A DE102011013023A1 DE 102011013023 A1 DE102011013023 A1 DE 102011013023A1 DE 102011013023 A DE102011013023 A DE 102011013023A DE 102011013023 A DE102011013023 A DE 102011013023A DE 102011013023 A1 DE102011013023 A1 DE 102011013023A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driver
steering wheel
contact
counter
end value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102011013023A
Other languages
English (en)
Inventor
Hendrik Töpper
Bernd Engler
Reimund Limbacher
Dr. Freyer Jörn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Audi Electronics Venture GmbH
Original Assignee
Audi AG
Audi Electronics Venture GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG, Audi Electronics Venture GmbH filed Critical Audi AG
Priority to DE102011013023A priority Critical patent/DE102011013023A1/de
Publication of DE102011013023A1 publication Critical patent/DE102011013023A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W40/00Estimation or calculation of non-directly measurable driving parameters for road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub unit, e.g. by using mathematical models
    • B60W40/08Estimation or calculation of non-directly measurable driving parameters for road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub unit, e.g. by using mathematical models related to drivers or passengers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)

Abstract

Situationsabhängiges Verfahren zur Erkennung eines Lenkradkontakts durch einen Fahrer, wobei ein Zähler einen Zählvorgang bis zu einem Zählerendwert durchführt und der Zählvorgang bei einem erfassten Lenkradkontakt unterbrochen wird, dass eine Klassifizierung der aktuellen Fahrsituation durchgeführt wird, anhand der der Zählerendwert festgelegt wird, und dass mehrere extrahierte Merkmale anhand der vorliegenden Fahrsituation bewertet und/oder gewichtet werden und den Zählvorgang beeinflussen, wobei beim Erreichen des Zählerendwerts ohne vorherige Detektion eines Lenkradkontakts eine Aktion ausgelöst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein situationsabhängiges Verfahren zur Erkennung eines Lenkradkontakts durch einen Fahrer.
  • Derzeit werden unterschiedliche Fahrerassistenzsysteme erprobt, beispielsweise aktive Spurhalteassistenzsysteme, die den Fahrer in bestimmten Situationen unterstützen sollen. Allerdings ist ein autonomes Fahren nicht zulässig, daher ist bei herkömmlichen Spurhalteassistenzsystemen eine Abschaltung vorgesehen, sobald erkannt worden ist, dass der Fahrer das Lenkrad nicht festhält.
  • In der DE 10 2008 033 722 A1 wird ein Fahrerassistenzsystem beschrieben, das zur Erfassung der Aufmerksamkeit des Fahrers ausgebildet ist. Die Reaktion des Fahrers wird unter anderem mittels Lenkwinkelsensoren erfasst, da der Fahrer zumindest unbewusst der Lenkung eine Gegenlenkbewegung aufprägt.
  • In der DE 10 2005 026 457 A1 wird ein Verfahren zum Erkennen eines unaufmerksamen Fahrers vorgeschlagen, dabei werden bestimmte Zustandsgrößen wie der Lenkradwinkel oder dessen zeitliche Änderung betrachtet. Wenn die Zustandsgröße oder ein daraus abgeleiteter Wert unterhalb eines festgelegten Schwellwerts liegt, wird auf eine mangelnde Aufmerksamkeit des Fahrers geschlossen.
  • In ähnlicher Weise werden bei einem in der DE 10 2010 007 241 A1 vorgeschlagenen Verfahren die Aufmerksamkeit eines Fahrers beeinträchtigende Fahrstreckenabschnitte ermittelt, so dass beim Befahren dieser Strecken Warnsignale früher als sonst ausgegeben werden.
  • Herkömmliche Verfahren zur Erkennung eines Lenkradkontakts durch einen Fahrer basieren primär auf der Auswertung des Handlenkmoments und des Lenkradwinkels. Darüber hinaus ist bereits vorgeschlagen worden, zusätzliche Sensoren zu verwenden, beispielsweise Drucksensoren oder kapazitive Sensoren. Allerdings ist der Übergang zwischen den Zuständen „Hands-On” und „Hands-Off” fließend, so dass die Empfindlichkeit der Detektion die Anzahl der korrekt bzw. falsch interpretierten Situationen bestimmt.
  • Bekannte Verfahren und Systeme weisen den Nachteil auf, dass die erforderlichen Sensoren für die Hands-On-Erkennung einen erhöhten Entwicklungsaufwand und höhere Produktionskosten verursachen. In bestimmten Situationen kann sich die Auswertung von vorhandenen Messgrößen wie Lenkmoment und Lenkradwinkel nachteilig auswirken. Bei Fahrerassistenzsystemen, die eine geringe Anregung in der Lenkung bewirken, kann eine falsche Interpretation dieser Messgrößen zu einer höheren Zahl an falschen Hands-Off-Erkennungen führen, wodurch die Akzeptanz des Fahrerassistenzsystems beim Benutzer reduziert wird.
  • In der Praxis wurde festgestellt, dass der Fahrer das Systemverhalten erlernen kann, insbesondere kann er den Zeitraum zwischen einer erkannten Fahreraktivität und der Hands-Off-Erkennung abschätzen, so dass er zumindest für einen gewissen Zeitraum die Hände vom Lenkrad nehmen kann, ohne dass dies von dem Fahrerassistenzsystem bemerkt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Erkennung eines Lenkradkontakts durch einen Fahrer anzugeben, das eine zuverlässige Erkennung gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, dass ein Zähler einen Zählvorgang bis zu einem Zählerendwert durchführt und der Zählvorgang bei einem erfassten Lenkradkontakt unterbrochen wird, dass eine Klassifizierung der aktuellen Fahrsituation durchgeführt wird, anhand der der Zählerendwert festgelegt wird, und dass mehrere extrahierte Merkmale anhand der vorliegenden Fahrsituation bewertet und/oder gewichtet werden, den Zählvorgang beeinflussen, wobei beim Erreichen des Zählerendwerts ohne vorherige Detektion eines Lenkradkontakts eine Aktion ausgelöst wird.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, dass bei einem Verfahren zur Erkennung eines Lenkradkontakts durch einen Fahrer eine variable Erkennungszeit auf der Basis einer Situationsklassifizierung zugrunde gelegt wird. Von einem Zähler wird dabei ein Zählvorgang bis zu einem Zählerendwert durchgeführt, bei einem erfassten Lenkradkontakt wird ein Reset durchgeführt, das heißt der Zählvorgang wird unterbrochen. Eine Unterbrechung des Zählvorgangs bedeutet, dass ein Lenkradkontakt durch einen Fahrer erfasst worden ist, im Anschluss daran beginnt das Verfahren und der Zählvorgang wieder von neuem. Wenn bis zum Erreichen des Zählerendwerts kein Lenkradkontakt detektiert worden ist, wird davon ausgegangen, dass kein Lenkradkontakt besteht, das heißt der Fahrer hält das Lenkrad nicht fest. In diesem Fall wird eine Aktion ausgelöst, beispielsweise wird ein autonomes Fahren unterbrochen oder es wird eine Warnung an den Fahrer ausgegeben.
  • Anhand der aktuellen Fahrsituation wird eine Klassifizierung durchgeführt, um den Zählerendwert festzulegen. Das bedeutet, dass der Zählerendwert und damit die Zeitdauer der Erkennung des Lenkradkontakts situationsabhängig angepasst wird. Auf diese Weise kann der Zählerendwert so angepasst werden, dass die Erkennung des Lenkradkontakts mit einer erhöhten Qualität durchgeführt werden kann, so dass falsche Hands-Off-Erkennungen minimiert werden. In zuverlässig erkannten Hands-Off-Situationen kann gleichzeitig eine Aktion früher ausgelöst werden.
  • Daneben werden im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens aus mehreren Eingangsgrößen Merkmale extrahiert, die eine Information über die aktuelle Fahreraktivität enthalten. Diese Merkmale werden anhand der klassifizierten Fahrsituation einer Gewichtung unterzogen und zur Beeinflussung des Zählvorgangs benutzt. Diese Eingangsgrößen werden vorzugsweise von Sensoren bereitgestellt bzw. aus deren Messwerten oder aus der Kombination verschiedener Roh- und vorverarbeiteter Sensorwerte abgeleitet. Mögliche Eingangsgrößen können u. a. das Handlenkmoment bzw. die Handlenkmomentengeschwindigkeit, also die erste Ableitung des Handlenkmoments sein. Auch weitere passive und aktive Sensoren, wie ein Bildsensor mit oder ohne nachgeschalteter Bildverarbeitung können genauso wie kapazitive oder induktive Sensoren als extrahierte Merkmale dem Algorithmus zur Verbesserung der Erkennung dienen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann wenigstens eine der folgenden Größen bei der Klassifizierung der aktuellen Fahrsituation berücksichtigt werden: Fahrbahnkrümmung und/oder Fahrbahnneigung, Fahrzeuggeschwindigkeit, prädiktive Streckendaten, kinematische Eingangsgrößen des Fahrzeugs, Fahrwerkinformationen sowie Reifeninformationen. Je mehr Fahrsituationen klassifiziert werden können bzw. umso mehr Eingangskriterien für die Klassifizierung zur Verfügung stehen, desto genauer kann die Gewichtung der einzelnen Hands-On Merkmale erfolgen. Dieses verbessert die Erkennung, da es Fahrsituationen gibt, in denen anhand bestimmter extrahierter Merkmale eine besonders gute Aussage über eine Fahreraktivität getroffen werden kann, in anderen wiederum nicht. Des Weiteren kann die Erkennungszeit genauer an die jeweilige Fahrsituation angepasst werden. Wenn in einer Fahrsituation viele gute Merkmale extrahiert werden können, so kann auch eine frühere Abschaltung erfolgen. Können nur wenige gute Merkmale extrahiert werden, so sollte erst eine späte Abschaltung erfolgen. Beispielsweise wird das Lenkrad bei Fahrten mit hoher Geschwindigkeit überwiegend stark von der Fahrbahn angeregt. Aus dieser Anregung können Merkmale überwiegend gut extrahiert werden. Daher können für die Fahrsituationen mit hohen Geschwindigkeiten die extrahierten Merkmale überwiegend hoch bewertet werden und die Erkennungszeit niedrig gehalten werden. Die Klassifizierung ist somit eine Beurteilung der aktuellen Fahrsituation, anhand der der Zählerendwert festgelegt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders gut für den Einsatz bei einem der folgenden Fahrerassistenzsysteme: Spurhalteassistent, insbesondere mit einer Spurmittenführung, Stauassistent, insbesondere mit einer Längs- und/oder Querführung, Assistenzsystem zum automatischen Ausweichen in einer Gefahrensituation, Parklenkassistent, ACC-Anfahrüberwachung, Plausibilisierung und Verbesserung von außen generierter Fahreraufmerksamkeitswerte, Assistenzsystem mit einem Temperaturmodell zur Kompensation von Alterungseffekten in der elektromechanischen Servolenkung. Bei sämtlichen erwähnten Systemen kann das erfindungsgemäße Verfahren zur Erkennung eines Lenkradkontakts angewendet werden.
  • Im Rahmen der konkreten Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es vorgesehen sein, dass ein hoher Zählerendwert festgelegt wird, wenn wenige Informationen zu einer Fahrsituation zur Verfügung stehen und dass ein niedriger Zählerendwert festgelegt wird, wenn in einer Fahrsituation viele Informationen zur Verfügung stehen.
  • Daneben betrifft die Erfindung ein Fahrerassistenzsystem, das zur Erkennung eines Lenkradkontakts durch einen Fahrer ausgebildet ist.
  • Das erfindungsgemäße Fahrerassistenzsystem zeichnet sich dadurch aus, dass es zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist.
  • Daneben betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug. Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug umfasst ein erfindungsgemäßes Fahrerassistenzsystem, das zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen sind schematische Darstellungen und zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Fahrerassistenzsystems, das zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet ist; und
  • 2 ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug.
  • Das in 1 gezeigte Blockschaltbild eines Fahrerassistenzsystems 1 um fasst eine zentrale Recheneinheit 2, der mehrere Eingangsgrößen zugeführt werden. 2 zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug 14, das ein Fahrerassistenzsystem 1 mit der in 1 gezeigten Recheneinheit 2 umfasst. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden ein Handlenkmoment 3, die Fahrzeuggeschwindigkeit 4 und die Fahrbahnkrümmung 5 als Eingangsgrößen verwendet. Diese Eingangsgrößen werden über bereits vorhandene Sensoren, von anderen Steuergeräten oder aus einer Datenbank erhalten. Anhand dieser Eingangsgrößen wird eine Situationsklassifizierung 6 durchgeführt. Im Rahmen der Situationsklassifizierung 6 wird eine logische Anzahl von Fahrsituationen klassifiziert. Im einfachsten Fall kann jedem Eingangswert dabei der Wert „wahr” oder „falsch” zugeordnet werden. Im Rahmen der Klassifizierung kann beispielsweise für die Fahrbahnkrümmung 5 festgelegt werden, dass deren Wert „falsch” ist, sofern die Fahrbahnkrümmung einen bestimmten Wert unterschreitet, beim Überschreiten des festgelegten Werts hat die Fahrbahnkrümmung den Wert „wahr”. Dasselbe gilt für die Fahrzeuggeschwindigkeit 4, die unterhalb eines festgelegten Schwellwerts als „falsch” und oberhalb dieses Werts als „wahr” interpretiert wird. Ebenso kann in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Wert des Handlenkmoments 3 als „wahr” oder „falsch” festgelegt sein. Insgesamt ergibt sich eine große Anzahl an Fahrsituationen in Abhängigkeit der Eingangskombinationen. Neben der erläuterten „digitalen” Einteilung in „wahr” oder „falsch” können für jede Eingangsgröße auch mehr als zwei Fahrsituationen bzw. Zustände vorgesehen sein, beispielsweise können für die Fahrzeuggeschwindigkeit 4 mehrere Intervalle vorgesehen sein.
  • Anhand der aktuell vorliegenden Fahrsituation wird eine Gewichtung 7 durchgeführt, wobei in die Gewichtung auch die Ergebnisse einer Merkmalextraktion 8 eingehen. Im Rahmen der Merkmalextraktion 8 wird die Erkennungsqualität der einzelnen Eingangsgrößen berücksichtigt.
  • Das Ergebnis der Situationsklassifizierung 6 wird einerseits für die Gewichtung 7, andererseits auch für die Festlegung einer Erkennungszeit 9 berücksichtigt. Die Erkennungszeit 9 wird somit in Abhängigkeit der Fahrsituation variiert. In bestimmten Fahrsituationen kann der Zustand „Hands-On” schneller als in anderen Zuständen erkannt werden. Anhand der Fahrsituation, die auf verschiedenen Kombinationen von Eingangsgrößen beruht, kann bewertet werden, in welchen Fahrsituationen früh bzw. verzögert ausgelöst werden soll.
  • Wie bereits erwähnt, werden die im Rahmen der Merkmalsextraktion 8 gewonnenen Informationen der Gewichtung 7 unterzogen, dadurch wird ein Zähler 10 bei erkannter Lenkaktivität durch die einzelnen Merkmale inkrementiert, das heißt der Wert des Zählers 10 wird geändert. Auf diese Weise gehen alle gewichteten Merkmale in den Wert des Zählers 10 ein. Dieser Zählvorgang wird bei nicht erkannter Lenkaktivität bis zu einem Zählerendwert durchgeführt.
  • Wenn kein Lenkradkontakt erfasst worden ist und der Zähler dekrementiert wird, wird der Zustand „Hands-Off” erkannt, sobald der Zähler einen definierten Wert erreicht oder überschreitet. Der Vergleich zwischen dem aktuellen Zählerwert und der Erkennungszeit findet in dem Block 11 statt. In dieser Situation liegt kein Lenkradkontakt seitens des Fahrers vor, so dass eine Aktion ausgelöst wird. Im Hands-Off-Zustand 12 wird ein Warnsignal an den Fahrer ausgegeben oder es werden Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt, beispielsweise eine Verringerung der Geschwindigkeit. Wenn hingegen ein Hands-On-Zustand 13 erkannt worden ist, wird das Verfahren zur Erkennung eines Lenkradkontakts erneut durchgeführt. Somit stellt die Recheneinheit 2 als Ausgangsgrößen den Hands-Off-Zustand 12 oder den Hands-On-Zustand 13 zur Verfügung. Diese Zustandsgrößen können als Eingangsgrößen für andere Fahrerassistenzsysteme Verwendung finden, besonders geeignet ist das Verfahren für einen aktiven Spurhalteassistenten, einen Stauassistenten, für automatisches Ausweichen in Gefahrensituationen, für einen Parklenkassistenten oder eine ACC-Anfahrüberwachung (ACC = automatic cruise control).
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, dass in nicht eindeutigen Hands-On-Situationen eine längere Erkennungszeit zur Verfügung steht. Gleichzeitig ist damit eine schnelle Hands-Off-Abschaltung möglich. Der Fahrer kann die variable Erkennungszeit nicht erlernen und muss seine Aufmerksamkeit permanent auf die Verkehrssituation richten. Da für das Verfahren lediglich bereits vorhandene Sensoren bzw. Eingangsgrößen erforderlich sind, kann es mit geringen Kosten implementiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008033722 A1 [0003]
    • DE 102005026457 A1 [0004]
    • DE 102010007241 A1 [0005]

Claims (9)

  1. Situationsabhängiges Verfahren zur Erkennung eines Lenkradkontakts durch einen Fahrer, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zähler einen Zählvorgang bis zu einem Zählerendwert durchführt und der Zählvorgang bei einem erfassten Lenkradkontakt unterbrochen wird, dass eine Klassifizierung der aktuellen Fahrsituation durchgeführt wird, anhand der der Zählerendwert festgelegt wird, und dass mehrere extrahierte Merkmale anhand der vorliegenden Fahrsituation bewertet und/oder gewichtet werden und den Zählvorgang beeinflussen, wobei beim Erreichen des Zählerendwerts ohne vorherige Detektion eines Lenkradkontakts eine Aktion ausgelöst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen des Zählerendwerts eine automatische Funktion eines Fahrerassistenzsystems abgeschaltet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zähler während des Zählvorgangs inkrementiert oder dekrementiert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der folgenden Größen als Eingangsgrößen verwendet wird: – Handlenkmoment; – Handlenkmomentgeschwindigkeit; – Bildverarbeitungsmerkmale; – Daten eines kapazitiven Sensors; – Daten eines induktiven Sensors.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der folgenden Größen bei der Klassifizierung der aktuellen Fahrsituation berücksichtigt wird: – Fahrbahnkrümmung und/oder Fahrbahnneigung; – Fahrzeuggeschwindigkeit; – prädiktive Streckendaten; – kinematische Eingangsgrößen des Fahrzeugs; – Fahrwerkinformationen; – Reifeninformationen.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass es bei einem der folgenden Fahrerassistenzsysteme eingesetzt wird: – Spurhalteassistent, insbesondere mit einer Spurmittenführung; – Stauassistent, insbesondere mit einer Längs- und/oder Querführung; – Assistenzsystem zum automatischen Ausweichen in einer Gefahrensituation; – Parklenkassistent; – ACC-Anfahrüberwachung (ACC = automatic cruise control); – Plausibilisierung und Verbesserung von außen generierter Fahreraufmerksamkeitswerte; Assistenzsystem mit einem Temperaturmodell zur Kompensation von Alterungseffekten in der elektromechanischen Servolenkung.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein hoher Zählerendwert festgelegt wird, wenn wenige Informationen zu einer Fahrsituation zur Verfügung stehen und dass ein niedriger Zählerendwert festgelegt wird, wenn in einer Fahrsituation viele Informationen zur Verfügung stehen.
  8. Fahrerassistenzsystem, das zur Erkennung eines Lenkradkontakts durch einen Fahrer ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist.
  9. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Fahrerassistenzsystem gemäß Patentanspruch 8 umfasst.
DE102011013023A 2011-03-04 2011-03-04 Situationsabhängiges Verfahren zur Erkennung eines Lenkradkontakts durch einen Fahrer Withdrawn DE102011013023A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011013023A DE102011013023A1 (de) 2011-03-04 2011-03-04 Situationsabhängiges Verfahren zur Erkennung eines Lenkradkontakts durch einen Fahrer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011013023A DE102011013023A1 (de) 2011-03-04 2011-03-04 Situationsabhängiges Verfahren zur Erkennung eines Lenkradkontakts durch einen Fahrer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011013023A1 true DE102011013023A1 (de) 2012-09-06

Family

ID=46671365

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011013023A Withdrawn DE102011013023A1 (de) 2011-03-04 2011-03-04 Situationsabhängiges Verfahren zur Erkennung eines Lenkradkontakts durch einen Fahrer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011013023A1 (de)

Cited By (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013013846A1 (de) 2013-08-20 2014-02-27 Daimler Ag Verfahren zur Ermittlung des Lenkradkontakts durch einen Fahrer
DE102013009422A1 (de) 2013-06-04 2014-12-04 Volkswagen Aktiengesellschaft Notfallassistenz mit Längsführung
DE102013012777A1 (de) 2013-07-31 2015-02-05 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum Nutzen eines Kommunikationsendgeräts in einm Kraftfahrzeug beim aktivierten Autopiloten und Kraftfahrzeug
DE102013012779A1 (de) 2013-07-31 2015-02-05 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Fahrerassistenzeinrichtung zum autonomen Führen eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
DE102013018966A1 (de) 2013-11-12 2015-05-13 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Displays beim Umschalten eines Kraftfahrzeugs von einem automatischen in einen manuellen Fahrmodus, Fahrerassistenzeinrichtung und Kraftfahrzeug
DE102013019141A1 (de) 2013-11-15 2015-05-21 Audi Ag Fahrmoduswechsel beim Fahrerassistenzsystem
WO2015079909A1 (en) * 2013-11-26 2015-06-04 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Vehicle control device
WO2015165787A1 (de) * 2014-04-28 2015-11-05 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. System und verfahren zur zusatzsteuerung von fahrassistenzsystemen in kraftfahrzeugen
DE102015014344A1 (de) 2015-11-06 2016-05-12 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung einer Reaktionsfähigkeit eines Fahrers
EP3219565A1 (de) * 2016-03-18 2017-09-20 Volvo Car Corporation Fahrzeugsteueranordnung, strassenfahrzeug und verfahren zur steuerung eines strassenfahrzeugs
WO2017182489A1 (de) * 2016-04-22 2017-10-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Längsregelsystem für ein kraftfahrzeug
DE102016210452A1 (de) 2016-06-13 2017-12-14 Conti Temic Microelectronic Gmbh Verfahren und Vorrichtung für ein Fahrzeug mit Notfallassistenzeinheit
DE102016121474A1 (de) * 2016-11-09 2018-05-09 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs mit Berücksichtigung eines Gefahrenpotentials bei einer Übergabe an einen Fahrer, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
DE102017123141A1 (de) 2017-10-05 2019-04-11 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Auf menschlichem Verhalten basierendes Verfahren zum Betreiben mindestens teilautonomer Fahrzeuge
EP3770035A1 (de) * 2019-07-25 2021-01-27 Volkswagen Ag Erkennung von hands-off-situationen durch maschinelles lernen
CN112562267A (zh) * 2020-11-27 2021-03-26 深圳腾视科技有限公司 车载安全机器人和安全驾驶辅助方法
DE102019134636A1 (de) * 2019-12-17 2021-06-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrerassistenzsystem automatisiertes fahren
US11072343B2 (en) * 2015-04-21 2021-07-27 Panasonic Intellectual Property Management Co., Ltd. Driving assistance method, and driving assistance device, driving control device, vehicle, driving assistance program, and recording medium using said method
DE102022206603A1 (de) 2022-06-29 2024-01-04 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Handdetektion, Computerprogramm, und Vorrichtung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005026457A1 (de) 2005-06-09 2006-12-21 Daimlerchrysler Ag Verfahren und Steuergerät zum fahrerindividuellen Erkennen von Unaufmerksamkeiten des Fahrers eines Fahrzeuges
DE102008021150A1 (de) * 2008-02-25 2009-08-27 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung fehlender Fahreraktivität am Lenkrad
DE102008033722A1 (de) 2008-07-15 2010-01-28 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Fahreranwesenheitserkennung
DE102010007241A1 (de) 2010-02-09 2010-09-23 Daimler Ag Verfahren zum Erkennen einer mangelnden Aufmerksamkeit eines Fahrers eines Fahrzeuges und zur Unterstützung der Aufmerksamkeit des Fahrers
DE102009039028A1 (de) * 2009-08-13 2011-02-17 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Freihandfahrt-Erkennung bei Fahrerassistenzsystemen
DE102009028647A1 (de) * 2009-08-19 2011-02-24 Zf Lenksysteme Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen eines Bedienzustands eines Lenkrads in einem Fahrzeug

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005026457A1 (de) 2005-06-09 2006-12-21 Daimlerchrysler Ag Verfahren und Steuergerät zum fahrerindividuellen Erkennen von Unaufmerksamkeiten des Fahrers eines Fahrzeuges
DE102008021150A1 (de) * 2008-02-25 2009-08-27 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung fehlender Fahreraktivität am Lenkrad
DE102008033722A1 (de) 2008-07-15 2010-01-28 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Fahreranwesenheitserkennung
DE102009039028A1 (de) * 2009-08-13 2011-02-17 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Freihandfahrt-Erkennung bei Fahrerassistenzsystemen
DE102009028647A1 (de) * 2009-08-19 2011-02-24 Zf Lenksysteme Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen eines Bedienzustands eines Lenkrads in einem Fahrzeug
DE102010007241A1 (de) 2010-02-09 2010-09-23 Daimler Ag Verfahren zum Erkennen einer mangelnden Aufmerksamkeit eines Fahrers eines Fahrzeuges und zur Unterstützung der Aufmerksamkeit des Fahrers

Cited By (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013009422A1 (de) 2013-06-04 2014-12-04 Volkswagen Aktiengesellschaft Notfallassistenz mit Längsführung
US9669871B2 (en) 2013-07-31 2017-06-06 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Method for operating a driver assistance device for autonomously driving a motor vehicle and motor vehicle
DE102013012777A1 (de) 2013-07-31 2015-02-05 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum Nutzen eines Kommunikationsendgeräts in einm Kraftfahrzeug beim aktivierten Autopiloten und Kraftfahrzeug
DE102013012779A1 (de) 2013-07-31 2015-02-05 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Fahrerassistenzeinrichtung zum autonomen Führen eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
US9855957B2 (en) 2013-07-31 2018-01-02 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Method for using a communication terminal in a motor vehicle while autopilot is activated and motor vehicle
DE102013013846A1 (de) 2013-08-20 2014-02-27 Daimler Ag Verfahren zur Ermittlung des Lenkradkontakts durch einen Fahrer
DE102013018966A1 (de) 2013-11-12 2015-05-13 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Displays beim Umschalten eines Kraftfahrzeugs von einem automatischen in einen manuellen Fahrmodus, Fahrerassistenzeinrichtung und Kraftfahrzeug
WO2015071035A1 (en) 2013-11-12 2015-05-21 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Method for operating a display when switching a motor vehicle from an automatic into a manual drive mode, driver assistance device and motor vehicle
DE102013019141A1 (de) 2013-11-15 2015-05-21 Audi Ag Fahrmoduswechsel beim Fahrerassistenzsystem
JP2015101240A (ja) * 2013-11-26 2015-06-04 トヨタ自動車株式会社 車両制御装置
WO2015079909A1 (en) * 2013-11-26 2015-06-04 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Vehicle control device
DE112014005393B4 (de) * 2013-11-26 2021-04-01 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Fahrzeugsteuervorrichtung
WO2015165787A1 (de) * 2014-04-28 2015-11-05 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. System und verfahren zur zusatzsteuerung von fahrassistenzsystemen in kraftfahrzeugen
US11072343B2 (en) * 2015-04-21 2021-07-27 Panasonic Intellectual Property Management Co., Ltd. Driving assistance method, and driving assistance device, driving control device, vehicle, driving assistance program, and recording medium using said method
DE102015014344A1 (de) 2015-11-06 2016-05-12 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung einer Reaktionsfähigkeit eines Fahrers
CN107200019B (zh) * 2016-03-18 2021-04-27 沃尔沃汽车公司 车辆控制装置、道路车辆及控制道路车辆的方法
CN107200019A (zh) * 2016-03-18 2017-09-26 沃尔沃汽车公司 车辆控制装置、道路车辆及控制道路车辆的方法
US10272914B2 (en) 2016-03-18 2019-04-30 Volvo Car Corporation Vehicle control arrangement, road vehicle and method of controlling a road vehicle
EP3219565A1 (de) * 2016-03-18 2017-09-20 Volvo Car Corporation Fahrzeugsteueranordnung, strassenfahrzeug und verfahren zur steuerung eines strassenfahrzeugs
CN109070892A (zh) * 2016-04-22 2018-12-21 宝马股份公司 用于机动车的纵向调节系统
WO2017182489A1 (de) * 2016-04-22 2017-10-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Längsregelsystem für ein kraftfahrzeug
CN109070892B (zh) * 2016-04-22 2022-02-15 宝马股份公司 用于机动车的纵向调节系统
US11142213B2 (en) 2016-04-22 2021-10-12 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Longitudinal control system for a motor vehicle
DE102016210452A1 (de) 2016-06-13 2017-12-14 Conti Temic Microelectronic Gmbh Verfahren und Vorrichtung für ein Fahrzeug mit Notfallassistenzeinheit
DE102016210452B4 (de) 2016-06-13 2022-10-20 Conti Temic Microelectronic Gmbh Verfahren und Vorrichtung für ein Fahrzeug mit Notfallassistenzeinheit
DE102016121474A1 (de) * 2016-11-09 2018-05-09 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs mit Berücksichtigung eines Gefahrenpotentials bei einer Übergabe an einen Fahrer, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
DE102017123141A1 (de) 2017-10-05 2019-04-11 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Auf menschlichem Verhalten basierendes Verfahren zum Betreiben mindestens teilautonomer Fahrzeuge
CN112277953A (zh) * 2019-07-25 2021-01-29 大众汽车股份公司 通过机器学习来识别脱手情形
US20210024075A1 (en) * 2019-07-25 2021-01-28 Volkswagen Aktiengesellschaft Detection of a hands-off situation through machine learning
EP3770035A1 (de) * 2019-07-25 2021-01-27 Volkswagen Ag Erkennung von hands-off-situationen durch maschinelles lernen
US11912283B2 (en) * 2019-07-25 2024-02-27 Volkswagen Aktiengesellschaft Detection of a hands-off condition through machine learning
DE102019134636A1 (de) * 2019-12-17 2021-06-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrerassistenzsystem automatisiertes fahren
CN112562267A (zh) * 2020-11-27 2021-03-26 深圳腾视科技有限公司 车载安全机器人和安全驾驶辅助方法
DE102022206603A1 (de) 2022-06-29 2024-01-04 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Handdetektion, Computerprogramm, und Vorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011013023A1 (de) Situationsabhängiges Verfahren zur Erkennung eines Lenkradkontakts durch einen Fahrer
DE102015224192B4 (de) Erkennen einer Freifläche
DE102010008258A1 (de) Verfahren zur automatischen Prävention von Aquaplaning
DE102013210941A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs
DE102019205881A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Einstellung eines Geschwindigkeits- oder Abstandsregelungssystems eines einspurigen Kraftfahrzeugs
DE102019206178A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abschätzen einer Fahrspurwechselabsicht eines Fahrzeugs
DE102011121260A1 (de) Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs bei einem Aufmerksamkeitsverlust mit Hilfe eines Fehlerzählers
DE102011109387A1 (de) Verfahren zur Erkennung von Verkehrszeichen
DE102012014809A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen einer Bordsteinüberfahrt
DE102008021150A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung fehlender Fahreraktivität am Lenkrad
EP3505414B1 (de) Kraftfahrzeug-steuervorrichtung und verfahren zum betreiben der steuervorrichtung zum autonomen führen eines kraftfahrzeugs
DE102009046913A1 (de) Verfahren und Steuergerät zur Müdigkeitserkennung
DE102015217498A1 (de) Verfahren und Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug zum automatisierten Fahren
DE102008056593A1 (de) Warnstrategie
DE102009052773B3 (de) Verfahren zum Betrieb eines Stauassistenzsystems
DE102013218280A1 (de) TTC-basierter Ansatz zur Bestimmung der Kollisionsgefahr
DE102010008208A1 (de) Verfahren zur Verhinderung von Kollisionen oder Verminderung einer Kollisionsstärke eines Fahrzeugs
DE102018203063A1 (de) Kollisionsrisiko-Vorhersageeinheit
DE102016002927A1 (de) Verfahren zumindest zur Verringerung einer Kollisionsschwere für ein Fahrzeug
DE102016007629A1 (de) Verfahren zum Ermitteln einer Notbremssituation eines Fahrzeuges und Notbremssystem
DE102018115317A1 (de) Verfahren und Fahrunterstützungssystem zum Betreiben eines Fahrzeugs oder zum Unterstützen eines Fahrers des Fahrzeugs unter Verwendung von Fahrspurinformation
DE102011113325A1 (de) Verfahren zur Objekterkennung mittels Bilddaten
DE102016012376A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs und Fahrerassistenzvorrichtung
DE102009039028B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung der Lenkradaktivität eines Fahrers
DE102017217986A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vorhersagen potenzieller kollisionen, fahrerassistenzsystem und fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20120914