DE102011011948A1 - Scharnier - Google Patents

Scharnier Download PDF

Info

Publication number
DE102011011948A1
DE102011011948A1 DE201110011948 DE102011011948A DE102011011948A1 DE 102011011948 A1 DE102011011948 A1 DE 102011011948A1 DE 201110011948 DE201110011948 DE 201110011948 DE 102011011948 A DE102011011948 A DE 102011011948A DE 102011011948 A1 DE102011011948 A1 DE 102011011948A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hinge
locking
sided
wing
door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201110011948
Other languages
English (en)
Inventor
Joaquin Rodrigo Pastor
Dipl.-Ing. Hanel Frederik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE201110011948 priority Critical patent/DE102011011948A1/de
Publication of DE102011011948A1 publication Critical patent/DE102011011948A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1028Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
    • E05D11/1078Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting parallel to the pivot
    • E05D11/1085Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting parallel to the pivot specially adapted for vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinge Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Scharnier (12) für ein Flügelelement (10), insbesondere eine Tür, Klappe oder dgl., eines Kraftwagens, mit einem karos serieseitigen Scharnierteil (46) und einem relativ zu diesem um eine Scharnierachse (32) verschwenkbaren flügelseitigen Scharnierteil (28), sowie mit einer Rastvorrichtung (40, 42) zum Feststellen des Scharniers (12) in zumindest einer vorgegebenen Feststellposition, wobei die Rastvorrichtung (40, 42) ein axial bzgl. der Scharnierachse (42) ortsfestes und ein axial bewegliches Rastelement (40) umfasst, welche jeweils wenigstens ein komplementäres axiales Profilelement (54, 56, 58) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Scharnier für ein Flügelelement, insbesondere eine Tür, eine Klappe oder dergleichen, eines Kraftwagens, nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Türen von Kraftwagen sollen üblicherweise in festgelegten Öffnungspositionen verrastet werden, um einen definierten Öffnungs- und Schließvorgang zu ermöglichen. Aus dem Stand der Technik ist hierzu allgemein bekannt, so genannte Türfangbänder oder Türhalter zu verwenden, die für die notwendige Verrastung bzw. Feststellung der Tür sorgen. Solche Türfangbänder erhöhen das Gesamtgewicht des Kraftwagens und sind zudem oftmals optisch nicht besonders ansprechend, da eingefettete Teile frei liegen, an denen sich Fahrzeuginsassen beim Ein- bzw. Aussteigen verschmutzen können.
  • Alternativ hierzu sind aus dem Stand der Technik scharnierexterne Verrastungen bekannt, wie beispielsweise in der DE 10 009 375 A1 offenbart. Solche Scharnier sind oftmals sehr komplex aufgebaut und leiden ebenfalls unter dem Problem freiliegender eingefetteter Teile, was zu Verschmutzung der Kleidung ein- bzw. aussteigender Passagiere führen kann.
  • Auch in das Scharnier integrierte, radial wirkende Rastmechanismen sind bekannt. Ein derartiger Rastmechanismus ist beispielsweise in der DE 10 006 057 A1 offenbart. Derartige radiale Rastmechanismen sind sehr komplex aufgebaut, verschleißanfällig und benötigen relativ viel Bauraum.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, ein Scharnier nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 bereitzustellen, welches besonders kompakt und einfach aufgebaut ist, keine freiliegenden gefetteten Teile aufweist und einen haptisch ansprechenden, mit definierten Rastpositionen und Rastkräften versehenen Öffnungs- und Schließvorgang einer Kraftwagentür ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Scharnier mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Ein derartiges Scharnier für ein Flügelelement, insbesondere eine Tür, eine Klappe oder dergleichen, eines Kraftwagens, umfasst ein karosserieseitiges Scharnierteil und ein relativ zu diesem um eine Scharnierachse verschwenkbares flügelseitiges Scharnierteil, sowie eine Rastvorrichtung zum Feststellen des Scharniers in zumindest einer vorgegebenen Feststellposition.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Rastvorrichtung ein axial bzgl. der Scharnierachse ortsfestes und axial bewegliches Rastelement umfasst, welche jeweils ein komplementäres Profilelement aufweisen. Die beiden Rastelement sind dabei jeweils einem der Scharnierteile zugeordnet, so dass sich bei einer Bewegung des Scharniers gegeneinander bewegt werden. In der gewünschten Feststellposition greifen die komplementären Profilelemente ineinander, so dass das Scharnier in der Feststellposition verrastet wird.
  • Um das Scharnier aus der Feststellposition zu bewegen, müssen die beiden Rastelement überdruckt werden, so dass das axial bewegliche Rastelement in axialer Richtung vom axial unbeweglichen Rastelement abhebt und die Bewegung wieder freigibt. Hierzu ist eine gewisse Kraft notwendig, so dass die gewünschte Feststellwirkung gesichert ist.
  • Die Verrastung kann bei einem derartigen Scharnier besonders einfach direkt in das Scharnier integriert werden, ohne dass gefettete oder sonst wie geschmierte Teile freigelegt werden müssen. Ein Verschmutzrisiko für Fahrzeuginsassen besteht daher nicht. Gleichzeitig ist der Aufbau eines derartigen Scharniers besonders einfach und bauraumsparend. Durch den Verzicht auf externe Türfangbänder oder externe Rastvorrichtungen wird zudem Gewicht eingespart.
  • Vorzugsweise greift in der wenigstens einen Feststellposition ein positives Rastprofil des beweglichen oder ortsfesten Rastelements eine komplementäre Aussparung bzw. ein negatives Rastprofil des jeweiligen anderen Rastelements. Dies ist eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltung der gewünschten axialen Profilierung.
  • Das axiale Rastelement ist einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mittels einer Feder an einem axial ortsfesten Abstützelement an dem Scharnier abgestützt. Die Feder presst dabei das axial bewegliche Rastelement an das axial ortsfeste Rastelement an, so dass die gewünschte Feststellwirkung erzielt wird. Zum Lösen der Feststellung muss die Feder überdruckt werden, so dass durch die Wahl der Federkonstante der verwendeten Feder die zum Lösen der Feststellposition notwendige Kraft exakt definiert werden kann. Dies ermöglicht eine genau Einstellung der Haptik des Türöffnungs- bzw. Schließvorganges.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegen die Profilierungen der Rastelemente in der Feststellposition vollflächig aneinander an. Dies ermöglicht einen besonders guten Halt der Verstellposition und gleichzeitig ein besonders gutes Öffnungs- bzw. Schließgefühl bei der Betätigung der Tür.
  • Die Rastelemente sind vorzugsweise als gefräste Metallteile und/oder Spritzgussteile ausgebildet. Die genaue Materialausführung kann dabei jeweils nach Gewicht der Tür und den gewünschten Feststellkräften gewählt werden, um so Verschleiß zu vermeiden und die Haptik des Öffnungs- und Schließvorgangs zu verbessern.
  • Alternativ hierzu kann die Profilierung auch durch in ein einer Aufnahme des Rastelements gelagerte, insbesondere metallische Kugel gebildet sein. Die höhere Komplexität der Ausführung durch die Mehrteiligkeit der Ausführung wird durch ein verbessertes Gleitverhalten der Rastelemente aneinander ausgeglichen, so dass sich auch hier ein besonders hochqualitatives Öffnungs- und Schließverhalten mit einer Tür mit einem derartigen Scharnier ergibt.
  • Im Folgenden soll die Erfindung und ihre Ausführungsformen anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Scharnieranordnung einer Tür mit Türfangband nach dem Stand der Technik;
  • 2 ein Scharnier mit externer Rastung nach dem Stand der Technik;
  • 3 ein Scharnier mit interner Rastung nach dem Stand der Technik;
  • 4 eine Schnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Scharniers in der Feststellposition;
  • 5 eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Scharniers in einer Freigabeposition;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Scharniers;
  • 7 eine teiltransparente Ansicht des Scharniers gemäß 6 zur Veranschaulichung des Rastmechanismus;
  • 8 eine perspektivische Ansicht des Rastmechanismus des Scharniers gemäß 6;
  • 9 bis 12 eine Darstellung der Montageschritte bei der Montage des Rastmechanismus des Scharniers gemäß 6;
  • 14 und 15 unterschiedliche Ausführungsbeispiele für Rastelemente zur Verwendung mit Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Scharniers;
  • Um beim Öffnen und Schließen einer Tür 10 eines Kraftwagens. Die Tür 10 in bestimmten vorgegebenen Positionen fixieren zu können, ist ein Rastmechanismus notwendig. Die Tür 10 ist üblicherweise mittels zweier Scharniere 12 an einer Karosserie 14 angeschlagen. Die Scharniere 12 weisen türseitige Scharnierteile 16 und karosserieseitige Scharnierteile 18 auf, die um eine Scharnierachse 20 gegeneinander verschwenkbar sind.
  • Eine Möglichkeit, Feststellposition für die Bewegung der Tür 10 zu geben, ist die Verwendung eines Türfangbandes 22, wie in 1 dargestellt. In das Türfangband 22 ist ein Rastmechanismus integriert, welcher ein Feststellen der Tür 10 in vorgegebenen Positionen ermöglicht. Ein solches Türfangband 22 benötigt eine große Anzahl zusätzlicher Bauteile und erhöhte dabei das Gesamtgewicht des Kraftwagens. Die Lagerstellen 24 des Türfangbandes 22 müssen zudem geschmiert werden und liegen frei, so dass ein Verschmutzungsrisiko besteht.
  • Alternativ zur Verwendung von Türfangbändern 22 kann auch, wie in 2 dargestellt, ein Scharnier 12 mit einem externen, radial wirkenden Rastmechanismus 26 verwendet werden, auch dies ist aus dem Stand der Technik bekannt. Der externe Rastmechanismus 26 wirkt in radialer Richtung, und ist nachteiliger Weise komplex aufgebaut. Auch hier liegen eingefettete Teilbereiche frei, so dass ein Verschmutzungsrisiko besteht.
  • Eine weitere, ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannte Variante zur Verrastung einer Tür 10 eines Kraftwagens ist in 3 dargestellt. Der Rastmechanismus ist hierbei in das Scharnier 12 integriert. Auch hier ist eine radiale Wirkung des Rastmechanismus vorgesehen, weswegen das Scharnier 12 in diesem Fall besonders komplex aufgebaut ist. Gleichzeitig kann ein derartiger radial wirkender interner Rastmechanismus oftmals nicht in die gewünschte Haptik beim Öffnen bzw. Schließen der Tür gewährleisten. Der Benutzer erfährt oft das Gefühl eines ausgeleierten Rastmechanismus, was zu einer negativen Qualitätsanmutung führt.
  • Um eine besonders einfach gestaltete leichte und gleichzeitig hochqualitative Verrastung der Tür 10 zu ermöglichen, kann ein Scharnier gemäß der 4 und 5 verwendet werden. Das Scharnier 12 umfasst einen Unterkörper 28, in dessen Aufnahmeöffnung 30 ein Schließbolzen 32 eingreift. Konzentrisch zur Aufnahmeöffnung 30 ist eine weitere Aufnahme 34 vorgesehen, in welcher eine Feder 36 aufgenommen ist. Die Feder 36 drückt in Richtung des Pfeiles 38 auf ein erstes, axial bzgl. des Scharniers 12 bewegliches Rastelement 40 und presst dieses an ein axial ortsfestes Rastelement 42 an. Die Rastelemente sind über Dichtungsringe 44 mit der Wandung des Unterkörpers 28 bzw. des Oberkörpers 46 abgedichtet. Der Oberkörper 46 steht über ein Verbindungselement 48 mit der Tür 10 in Verbindung, der Unterkörper 28 über ein Verbindungselement 50 mit der Säule oder Seitenwand des Kraftwagens. Über eine Rastnase 52 ist das axial unbewegliche Rastelement 42 fest mit dem Unterkörper 28 verbunden und kann sich daher nicht gegenüber diesem verdrehen. Das axial bewegliche Rastelement 40 ist dagegen gegenüber dem Unterkörper 28 drehbar und bewegt sich daher zusammen mit dem Oberkörper 46 mit.
  • 4 zeigt das Scharnier 12 in einer Rastposition, in welcher axiale Profilelemente 54 des axial festen Rastelements 42 in entsprechende Ausnahmen 56 des axial beweglichen Rastelements 40 eingreifen. Um die Verbindung zwischen den Rastelementen 40, 42 lösen zu können, muss die Feder 36 komprimiert werden. Hieraus ergibt sich die aus 5 gezeigte bewegliche Position des Scharniers 12, in denen die Profilelemente 54, 58 der Rastelemente 40, 42 nicht in Eingriff stehen. Die Feder 36 ist hier komprimiert, so dass sie das axial bewegliche Rastelement 40 wieder ein Eingriff mit dem axial festen Rastelement 42 bringt, so bald das Profilelement 54 des axial festen Rastelements 42 wieder in die Ausnahme 46 des axial beweglichen Rastelements 40 eingreift.
  • Wie aus der perspektivischen Darstellung des Scharniers 12 in 6 zu entnehmen, ist der gesamte Rastmechanismus durch den Unterkörper 28 bzw. den Oberkörper 46 gekapselt, so dass keine geschmierten Teile des Rastmechanismus frei liegen. Das Scharnier 12 ist daher besonders kompakt und vor Verschmutzung geschützt. Der Rastmechanismus des Scharniers 12 ist perspektivischer Ansicht nochmals in den 7 und 8 dargestellt. Insbesondere in 8 ist die besonders kompakte Bauweise des Rastmechanismus gut zu erkennen.
  • Die 9 bis 12 zeigen die einzelnen Bauteile des Scharniers 12 sowie deren Montagereihenfolge. Um die Lagerung des Scharnierzapfens sicherzustellen, werden in den Unterkörper 28 des Scharniers 12, wie in 9 zu erkennen ist, zunächst ein Dichtring 60 sowie unterstützende Scheiben 62, 64 eingelegt. Parallel hierzu erfolgt, wie in 10 dargestellt, der Zusammenbau des Rastmechanismus, wofür die Feder 36 mit den Rastelementen 40, 42 sowie einem Federpufferelement 66 zusammengefügt wird.
  • Die Rastachse 32 wird gemäß 11 ebenfalls mit einem Dichtring 68 sowie einer Scheibe 70 versehen. Und parallel hierzu der Oberkörper 46 mit einer Schraube 72 gesichert. In den 14 und 15 sind schließlich noch alternative Ausführungsformen der Rastelemente 40, 42 gezeigt. In der Ausführung gemäß 14 sind die Rastelemente 40, 42 als Kunststoffspritzgussteile ausgeführt, die jeweils komplementäre Profilierungen aus Ausnahmen 56 und Erhebungen 54 besitzen, wird denen die gewünschten Feststellpositionen der beiden Rastelemente 40, 42 gegeneinander und damit auch des Scharniers insgesamt festgelegt werden. Zur Verhinderung von Verschleiß können die Oberflächen der Rastelemente 40, 42 zudem noch beschichtet werden.
  • 15a zeigt ein Rastelement 40, welches aus Metall ausgebildet, wobei die Erhebungen 58 durch in Aufnehmungen des Rastelements 40 aufgenommene Kugeln dargestellt sind. In 15b ist ein dazu komplementäres Rastelement 42 dargestellt, welches ebenfalls aus Metall ausgebildet ist und in einer entsprechenden Profilierungsgeometrie gefräst wurde, welche komplementär zu der Kugelanordnung in dem Rastelement 40 gemäß 15a ausgebildet ist. Selbstverständlich können auch metallische oder Kunststoffteile miteinander kombiniert werden oder andere geeignete Profilierungen angewendet werden, die die gewünschte Verrastung der Rastelemente 40, 42 gegeneinander ergeben.
  • Insgesamt gibt sich so ein besonders kompaktes, einfach herzustellendes und haptisch hochqualitatives Scharnier 12 mit einer oder mehrere Raststellungen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10009375 A1 [0003]
    • DE 10006057 A1 [0004]

Claims (6)

  1. Scharnier (12) für ein Flügelelement (10), insbesondere eine Tür, Klappe oder dgl., eines Kraftwagens, mit einem karos serieseitigen Scharnierteil (46) und einem relativ zu diesem um eine Scharnierachse (32) verschwenkbaren flügelseitigen Scharnierteil (28), sowie mit einer Rastvorrichtung (40, 42) zum Feststellen des Scharniers (12) in zumindest einer vorgegebenen Feststellposition, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (40, 42) ein axial bzgl. der Scharnierachse (42) ortsfestes und ein axial bewegliches Rastelement (40) umfasst, welche jeweils wenigstens ein komplementäres axiales Profilelement (54, 56, 58) aufweisen.
  2. Scharnier (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der wenigstens einen Feststellposition eine axiale Rastnase (54, 56) des beweglichen (40) oder ortsfesten Rastelements (42) in eine komplementäre Aussparung (56) des jeweils anderen Rastelements (40, 42) eingreift.
  3. Scharnier (12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das axial bewegliche Rastelement (40) mittels einer Feder (36) an einem axial ortsfesten Abstützelement des Scharniers (12) abgestützt ist.
  4. Scharnier (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierungen (54, 56, 58) der Rastelemente (40, 42) in der Feststellposition vollflächig aneinander anliegen.
  5. Scharnier (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (40, 42) als gefräste Metallteile und/oder Spritzgussteile ausgebildet sind.
  6. Scharnier (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung (54, 56, 58) zumindest eines der Rastelemente (40, 42) durch eine in einer Aufnahme des Rastelements (40, 42) gelagerte insbesondere metallische Kugel gebildet ist.
DE201110011948 2011-02-22 2011-02-22 Scharnier Withdrawn DE102011011948A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110011948 DE102011011948A1 (de) 2011-02-22 2011-02-22 Scharnier

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110011948 DE102011011948A1 (de) 2011-02-22 2011-02-22 Scharnier

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011011948A1 true DE102011011948A1 (de) 2012-08-23

Family

ID=46604965

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110011948 Withdrawn DE102011011948A1 (de) 2011-02-22 2011-02-22 Scharnier

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011011948A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9637969B2 (en) 2014-08-07 2017-05-02 Hi-Lex Controls, Inc. Integrated window regulator assembly

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10006057A1 (de) 2000-02-10 2001-08-30 Simon Karl Gmbh & Co Kg Scharnier
DE10009375A1 (de) 2000-02-29 2001-09-06 Edscha Ag In ein Türscharnier integrierter Türfeststeller

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10006057A1 (de) 2000-02-10 2001-08-30 Simon Karl Gmbh & Co Kg Scharnier
DE10009375A1 (de) 2000-02-29 2001-09-06 Edscha Ag In ein Türscharnier integrierter Türfeststeller

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9637969B2 (en) 2014-08-07 2017-05-02 Hi-Lex Controls, Inc. Integrated window regulator assembly

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202013002811U1 (de) Kraftfahrzeugschloss
EP3105082B1 (de) Kameravorrichtung
EP1733114B1 (de) Trommelgehäuse
DE102012023236A1 (de) Kraftfahrzeugtürschloss
DE202015006895U1 (de) Aufstellbares Klappenscharnier
DE202007007764U1 (de) Kraftfahrzeugtüranordnung
WO2011045052A1 (de) Verkleidungsanordnung für einen schwenkarm einer kraftwagentür
DE102018111201A1 (de) Beschlaganordnung für ein Schiebefenster oder eine Schiebetür
DE102007007941A1 (de) Schließeinrichtung für einen Kraftwagen
DE102011011948A1 (de) Scharnier
DE102013007874A1 (de) Türgelenkanordnung, Fahrzeugtür
DE102018108217A1 (de) Endlagenspeichervorrichtung sowie ein Tor mit einer Endlagenspeichervorrichtung
DE102008047708B4 (de) Scharnier
DE102011053331A1 (de) Auswerfereinrichtung für einen Deckel eines Kraftfahrzeugs
DE202020101385U1 (de) Türscharnier
DE102010019548A1 (de) Mehrgelenkscharnier
DE102019206842A1 (de) Fensterscheibenanordnung für eine Fahrzeugtür
DE102014014731A1 (de) Kraftfahrzeugtürschloss mit Bewegungsdämpfer
DE10360113B4 (de) Einrichtung zum Öffnen und Schließen von Abdeckungen
DE102011011514A1 (de) Scharnier für ein Flügelelement insbesondere eine Tür, eines Kraftwagens
DE102010011628A1 (de) Scharnier für eine Tür eines Kraftwagens
DE102006058962A1 (de) Abdeckklappenanordnung für ein Fahrzeug
DE102015006175A1 (de) Fahrzeug mit einer Scherentür
DE102022123678A1 (de) Gelenkmechanismus für eine Motorhaube eines Fahrzeugs sowie Fahrzeug mit einem solchen Gelenkmechanismus
DE102016004247A1 (de) Arbeitsmaschine mit Kabine

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination