DE102011010820A1 - Freikolbenmaschine mit Viertaktbetrieb - Google Patents
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/26—Engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main-shaft axis; Engines with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Freikolbenmaschine. Der Gasprozess bekannter Freikolbenmaschinen ist prinzipbedingt ein Zweitakt-Prozess, deswegen betreffen sie alle Nachteile der Zweitaktmotoren (niedriger Wirkungsgrad, abgaskritischer Betrieb usw.). Darüber hinaus – die Bewegung der Freikolben muss mit komplizierter Regelung stabilisiert werden, – das Anlassen der bekannten Freikolbenmaschinen ist sehr aufwendig, – bei Fehlzündung bleiben sie a priori stehen. Das Ziel vorliegender Erfindung ist das Schaffen einer Freikolbenmaschine – die Bewegung deren Freikolben wird mühelos stabilisiert, – mit stabilem Betrieb bei Zündungsausfällen, – mit einfachem Anlassen, – mit dem Viertaktbetrieb oder dem Zweitaktbetrieb mit gesteuerten Ventilen. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass die Freikolbenmaschine – mindestens ein Paar gegeneinander angeordnete Zylinder Z enthält, in denen sich ein Paar auf einer zylindrischen Kolbenstange T befindliche Kolben K hin- und her bewegen, und die Maschine folgendes beinhaltet: – zwei an der Kolbenstange T befindliche zylindrische Führungen F, jedes Ende deren sich im Zylinder Z oder in an ihm angebrachtem Stütz S eingestellt, – eine Traverse V, die die Kolbenstange T und beide Führungen F umfasst; auf der Kolbenstange T sind zwei Tragstufen r gebildet, zwischen denen ihr Umfassbereich U angeordnet ist; die Traverse V besteht aus zwei Teilen, jeder aus denen einen Halbkreisbereich h zum Umfassen der Kolbenstange T an ihren Umfassbereich U hat, wobei so, dass ein sicherer minimaler Abstand zwischen den Halbkreisbereichen h und dem Umfassbereich U im Betrieb stattfindet, einer der Teile der Traverse V hat zwei Bohrungen zum Durchgehen der Führungen F, – einen Kurbel-Pleuel-Mechanismus P, der die Traverse V durch eine Welle W mit dem Starter verbindet; – und für Maschinen mit dem Viertaktbetrieb und für Ventilmaschinen mit Zweitaktbetrieb ist der Kurbel-Pleuel-Mechanismus P durch die Welle W und einen Zahnrad-Riementrieb ZR mit den (Ventil-Triebwerk-)Nockenwellen N verbunden. Die vorgeschlagene Viertakt-Freikolbenmaschine hat – zwei Paar gegeneinander angeordnete Zylinder Z, die Kolben K und Komponente des Gaswechselsystems deren sind so angeordnet, dass in den Zylindern Z vier unterschiedliche Takte vorgehen, und – ein Paar an jeder Kolbenstange T befindliche Kurbel-Pleuel-Mechanismen P, die auf der gesamten Welle W aufgestellt sind. Der Kurbel-Pleuel-Mechanismus P hat drei Funktionen: 1 – Starten der Freikolbenmaschine (seine Verwendung als ein Starttriebwerk), 2 – Steuerung der Kolbenbewegungen inkl. Fixieren der Tot-Punkte, 3 – Steuerung des Ventiltriebs: Ablesung und Übertragung der in die Kurbeldrehung umgewandelten Hubbewegung von der Traverse V an die Nockenwellen N.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Freikolbenmaschine.
- Der Gasprozess bekannter Freikolbenmaschinen ist prinzipbedingt ein Zweitakt-Prozess, deswegen betreffen sie alle Nachteile der Zweitaktmotoren (niedriger Wirkungsgrad, abgaskritischer Betrieb usw.).
- Darüber hinaus
- – die Bewegung der Freikolben muss mit komplizierter Regelung stabilisiert werden;
- – das Anlassen der bekannten Freikolbenmaschinen ist sehr aufwendig,
- – bei Fehlzündung bleiben sie a priori stehen.
- Das Ziel vorliegender Erfindung ist das Schaffen einer Freikolbenmaschine, die keine erwähnten Nachteile aufweist, und zwar das Schaffen einer Freikolbenmaschine
- – die Bewegung deren Freikolben wird mühelos stabilisiert,
- – mit einfachem Anlassen,
- – mit stabilem Betrieb bei Zündungsausfällen,
- – mit dem Viertaktbetrieb oder dem Zweitaktbetrieb mit gesteuerten Ventilen.
- Es sind folgende Kennzeichnungen angegeben:
- An
- – Ansaugventil,
- Aus
- – Auslassventil,
- Ein
- – selbsttätiges Einlassventil,
- F
- – Säulenführung (weiter – Führung),
- h
- – Halbkreisbereich der Traverse V (zum Umfassen der Kolbenstange T an ihr Umfassbereich U, dabei ohne Berührung an ihn),
- HD
- – Hochdruckventil,
- K
- – Kolben,
- N
- – Nockenwelle vom Ventil-Triebwerk,
- Na
- – Natriumfüllung,
- P
- – Kurbel-Pleuel-Mechanismus,
- r
- – Tragstufe der Kolbenstange T,
- S
- – Stütz,
- T
- – Kolbenstange,
- U
- – Umfassbereich der Kolbenstange T,
- V
- – Traverse als Knote,
- W
- – Welle (sie verbindet den Kurbel-Pleuel-Mechanismus P mit einem Starter),
- Z
- – Arbeitszylinder (weiter – Zylinder),
- ZR
- – Zahnrad-Riementrieb, der abgelesene Hubbewegung der Kolbenstange(n) T an die Nockenwellen N überträgt.
- Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass die Freikolbenmaschine
- – mindestens ein Paar gegeneinander angeordnete Zylinder Z enthält, in denen sich ein Paar auf einer zylindrischen Kolbenstange T befindliche Kolben K hin- und her bewegen, und die Maschine folgendes beinhaltet:
- – zwei an der Kolbenstange T befindliche zylindrische Führungen F, jedes Ende deren sich im Zylinder Z oder in an ihm angebrachtem Stütz S eingestellt ist,
- – eine Traverse V, die die Kolbenstange T und beide Führungen F umfasst, auf der Kolbenstange T sind zwei Tragstufen r gebildet, zwischen denen ihr Umfassbereich U angeordnet ist; die Traverse V besteht aus zwei Teilen, jeder aus denen einen
- Halbkreisbereich h zum Umfassen der Kolbenstange T an ihren Umfassbereich U hat, wobei so, dass ein sicherer minimaler Abstand zwischen den Halbkreisbereich h und dem Umfassbereich U im Betrieb stattfindet; einer der Teile der Traverse V hat zwei Bohrungen zum Durchgehen der Führungen F,
- – einen Kurbel-Pleuel-Mechanismus P, der die Traverse V durch eine Welle W mit dem Starter verbindet;
- – und für Maschinen mit dem Viertaktbetrieb und für Ventilmaschinen mit Zweitaktbetrieb ist der Kurbel-Pleuel-Mechanismus P durch die Welle W und einen Zahnrad-Riementrieb ZR mit den (Ventil-Triebwerk-)Nockenwellen N verbunden.
- Die vorgeschlagene Viertakt-Freikolbenmaschine hat
- – zwei Paar gegeneinander angeordnete Zylinder Z, die Kolben K und Komponente des Gaswechselsystems deren so angeordnet sind, dass in den Zylindern Z vier unterschiedliche Takte vorgehen, und
- – ein Paar an jeder Kolbenstange T befindliche Kurbel-Pleuel-Mechanismen P, die auf der gesamten Welle W aufgestellt sind.
- Dank zwei Führungen F, die die Seitenkräfte und ein Drehmoment vom Kurbel-Pleuel-Mechanismus P aufnehmen, nimmt die Kolbenstange T im Betrieb keine Seitenkräfte, von ihren Tragstufen r nimmt sie nur die Achsekraft auf; lediglich eine Führung F kann das erwähnte Drehmoment nicht auflösen.
- Der Kurbel-Pleuel-Mechanismen P hat drei Funktionen:
- 1 – Starten der Freikolbenmaschine (seine Verwendung als ein Starttriebwerk),
- 2 – Steuerung der Kolbenbewegungen inkl. Fixieren der Tot-Punkte,
- 3 – Steuerung des Ventiltriebs: Ablesung und Übertragung der in die Kurbeldrehung umgewandelten Hubbewegung von der Traverse V an die Nockenwellen N: durch die Welle W und den Zahnrad-Riementieb ZR; dieser Mechanismus P nimmt nur einen kleinen Anteil der Energie in einem der Zylinder beim Arbeitstakt brennenden Gases auf, die zur Drehung der (Ventil-Triebwerk-)Nockenwellen N und zur Verdichtung, Ausstoß und Ansaugung der Gase in anderen Zylindern verbraucht wird.
- Zwecks Realisation vorgeschlagener Maschine als Kompressor sind unterhalb jeden Kolbens K das/die Einlassventil(e) Ein und das/die Hochdruckventil(e) HD angeordnet
- Vereinfachte Ausführungsvarianten der Viertakt-Freikolbenmaschine:
- – für 2-Zylinder-Maschine:
-
-
-
- – für 4-Zylinder-Maschine:
-
-
-
- Auf den
- Es wird empfohlen, die Bohrungen der Traverse V und der gegeneinander befindlichen Stütze S zusammen im fest verbundenem Zustand (im Packet) zu schleifen, um die Koaxialität ihrer Achsen zu erreichen, – das auf der
Claims (2)
- Freikolbenmaschine enthält – mindestens ein Paar gegeneinander angeordnete Zylinder Z, in denen sich ein Paar auf einer zylindrischen Kolbenstange T befindliche Kolben K hin- und her bewegen, und dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine auch folgendes beinhaltet: – zwei an der Kolbenstange T befindliche zylindrische Führungen F, jedes Ende deren sich im Zylinder Z oder in an ihm angebrachtem Stütz S eingestellt, – eine Traverse V, die die Kolbenstange T und beide Führungen F umfasst; auf der Kolbenstange T sind zwei Tragstufen r gebildet, zwischen denen ihr Umfassbereich U angeordnet ist; die Traverse V besteht aus zwei Teilen, jeder aus denen einen Halbkreisbereich h zum Umfassen der Kolbenstange T an ihren Umfassbereich U hat, wobei so, dass ein sicherer minimaler Abstand zwischen den Halbkreisbereichen h und dem Umfassbereich U im Betrieb stattfindet; einer der Teile der Traverse V hat zwei Bohrungen zum Durchgehen der Führungen F, – einen Kurbel-Pleuel-Mechanismus P, der die Traverse V durch eine Welle W mit dem Starter verbindet; – und für Maschinen mit dem Viertaktbetrieb und für Ventilmaschinen mit Zweitaktbetrieb ist der Kurbel-Pleuel-Mechanismus P durch die Welle W und einen Zahnrad-Riementrieb ZR mit den (Ventil-Triebwerk-)Nockenwellen N verbunden.
- Viertakt-Freikolbenmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sie hat – zwei Paar gegeneinander angeordnete Zylinder Z, die Kolben K und Komponente des Gaswechselsystems deren sind so angeordnet, dass in den Zylindern Z vier unterschiedliche Takte vorgehen, und – ein Paar an jeder Kolbenstange T befindliche Kurbel-Pleuel-Mechanismen P, die auf der gesamten Welle W aufgestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201110010820 DE102011010820A1 (de) | 2011-02-02 | 2011-02-02 | Freikolbenmaschine mit Viertaktbetrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201110010820 DE102011010820A1 (de) | 2011-02-02 | 2011-02-02 | Freikolbenmaschine mit Viertaktbetrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102011010820A1 true DE102011010820A1 (de) | 2012-10-31 |
Family
ID=47007508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201110010820 Ceased DE102011010820A1 (de) | 2011-02-02 | 2011-02-02 | Freikolbenmaschine mit Viertaktbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102011010820A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112177775A (zh) * | 2020-09-30 | 2021-01-05 | 安徽雷博机车部件有限公司 | 一种摩托车内燃机 |
-
2011
- 2011-02-02 DE DE201110010820 patent/DE102011010820A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN112177775A (zh) * | 2020-09-30 | 2021-01-05 | 安徽雷博机车部件有限公司 | 一种摩托车内燃机 |
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Legal Events
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R079 | Amendment of ipc main class |
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