DE102011009948A1 - Verfahren zum Beladen eines Kühltransportbehälters mit Kühlgut und Kühltransportbehälterbeladevorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Beladen eines Kühltransportbehälters mit Kühlgut und Kühltransportbehälterbeladevorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beladen eines Kühltransportbehälters (100) mit Kühlgut, umfassend die Schritte – Platzieren eines Kühltransportbehälters (100) mit einer fernentriegelbaren Behältertür (102) auf einer Fördereinrichtung (2) einer Kühltransportbehälterbeladevorrichtung (1); – Fördern des Kühltransportbehälters (100) zu einer Behältertürentriegelungseinrichtung (3) der Kühltransportbehälterbeladevorrichtung (1) und Entriegeln der fernentriegelbaren Behältertür (102) mittels der Behältertürentriegelungseinrichtung (3); – Fördern des entriegelten Kühltransportbehälters (100) zu Behältertüröffnungsmitteln (4) der Kühltransportbehälterbeladevorrichtung (1) und Öffnen der Behältertür (102) mit den Behältertüröffnungsmitteln (4); – Fördern des Kühltransportbehälters (100) zu einer Beladestation der Kühltransportbehälterbeladevorrichtung (1) und Beladen eines Kühlgutaufnahmeraums (120) des Kühltransportbehälters (100) mit dem Kühlgut; – Schließen und Verriegeln der Behältertür (102). Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Kühltransportbehälterbeladevorrichtung (1), die insbesondere zur Durchführung eines derartigen Verfahrens geeignet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Beladen eines Kühltransportbehälters mit Kühlgut sowie auf eine Kühltransportbehälterbeladevorrichtung.
  • Kühltransportbehälter sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie sind ein wichtiger Teil der Kühlkette und werden beispielsweise zum Transport gekühlter und/oder gefrorener Lebensmittel von großen Kühlhäusern zu den Verkaufsstätten eingesetzt. Die Kühltransportbehälter werden dabei in den Kühlhäusern mit dem Kühlgut beschickt und anschließend zu den Verkaufsstätten transportiert. Dort werden die Kühltransportbehälter vom Personal entladen und das Kühlgut wird in Kühl- oder Gefriereinrichtungen verbrachst und dort bis zum Verkauf weiter gelagert.
  • Das Gehäuse der aus dem Stand der Technik bekannten Kühltransportbehälter ist in der Regel zweischalig ausgeführt. Eine Außenschale, die vorzugsweise besonders schlag- und stoßfest ausgeführt ist, kann zum Beispiel aus Polyethylen (PE) hergestellt sein. Die Innenschale des Gehäuses ist lebensmittelecht und trockeneisbeständig ausgeführt und vorzugsweise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff hergestellt. Zwischen der Innenschale und der Außenschale ist ein Isolierkern vorgesehen, der zum Beispiel aus einem Polyurethan-Hartschaum bestehen kann. Der Isolierkern wird bei der Herstellung des Gehäuses unter hohem Druck in einen Zwischenraum zwischen der Innenschale und der Außenschale eingebracht und schließt diesen Zwischenraum fest und fugenlos ab. Die Behältertür ist ebenfalls isolierend und kann zum Beispiel eine erste (innere) Polyethylenplatte und parallel dazu eine zweite (äußere) Polyethylenplatte aufweisen. Ein spezielles Dichtungselement sorgt dafür, dass die Behältertür im geschlossenen Zustand den Kühlgutaufnahmeraum wirksam abdichten kann.
  • Metallprofile an der Außenseite des Gehäuses liefern dem Kühltransportbehälter die notwendige Stabilität.
  • Um das Kühlgut, das mittels des Kühltransportbehälters transportiert werden soll, wirksam kühlen zu können, werden zum Beispiel vorgekühlte beziehungsweise gefrorene Kältespeicher verwendet, die insbesondere plattenförmig ausgeführt sein können und von einer geeigneten Kältespeicherhalterung, die im Kühlgutaufnahmeraum angeordnet ist, gehalten werden. Die Kältespeicher können immer wieder durch Abkühlen beziehungsweise Einfrieren gekühlt werden und können zum Beispiel aus einem kältebeständigen, lebensmittelechten, alterungsbeständigen und schlagfesten Polyethylenkunststoff hergestellte, verschließbare Hohlkörper sein. Diese werden vorzugsweise aus einem Stück gefertigt und mit einer ungiftigen Sole (Salz-/Wassergemisch) gefüllt. Die Kältespeicher, die mittels der Kältespeicherhalterung gehalten werden können, können beispielsweise auch Trockeneisplatten (bei Trockeneis handelt es sich um festes Kohlendioxid, CO2), mit Trockeneis gefüllte Behälter (insbesondere Wannen oder Schalen) oder Kühlzellen (insbesondere mit einem kastenförmigen Gehäuse) sein. Diese Kühlzellen sind so ausgestaltet, dass nach dem Einspritzen von flüssigem Kohlendioxid durch Sublimation Trockeneis gebildet wird.
  • Ein Untergestell des Kühltransportbehälters, das an einer Unterseite des Gehäuses angebracht ist, weist eine Anzahl von Standelementen (insbesondere vier oder sechs Standelemente) auf, die zum Beispiel als quaderförmige Standblöcke oder auch als querschnittsoffene, im Wesentlichen U-förmige Metallprofilkörper, insbesondere als Blechprofilkörper, mit zwei vertikalen und einem horizontalen, jeweils eine Kontaktfläche mit dem Boden bildenden Profilschenkel ausgeführt sein können. Mittels einer Hubvorrichtung, die in einen Zwischenraum zwischen der Unterseite des Gestells und dem Boden eingreifen kann, kann der Kühltransportbehälter vom Boden angehoben und bewegt werden. Alternativ kann der Kühltransportbehälter an der Unterseite des Gestells auch Rollen aufweisen, so dass er rollend bewegt werden kann.
  • Zum Verriegeln der Behältertür ist bei den aus dem Stand der Technik bekannten Kühltransportbehältern eine manuell betätigbare Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die an einer den Türscharnieren beziehungsweise Türgelenken gegenüberliegenden Seite der Behältertür eine Anzahl hakenförmiger Verriegelungsmittel umfasst, die an einer sich in vertikaler Richtung erstreckenden, drehbaren Schwenkachse angebracht sind. In der Regel sind zwei hakenförmige Verriegelungsmittel oben und unten an der Schwenkachse angebracht. Die hakenförmigen Verriegelungsmittel sind so ausgebildet und geformt, dass sie in der Verriegelungsstellung jeweils einen ihnen zugeordneten, gehäuseseitigen Verriegelungsbolzen hintergreifen können. Im Falle zweier Verriegelungsmittel sind die Verriegelungsbolzen oben und unten am Gehäuse des Kühltransportbehälters angeordnet. Ein arretierbarer und manuell betätigbarer Verriegelungshebel ist mit der vertikalen Schwenkachse, an der die Verriegelungsmittel angebracht sind, gekoppelt. In der Verriegelungsstellung der Verriegelungsmittel kann der Verriegelungshebel in der Weise arretiert werden, dass die hakenförmigen Verriegelungsmittel festgespannt sind und die Behältertür sicher am Gehäuse verriegelt ist, so dass sie sich nicht ungewollt öffnen kann.
  • Bislang werden die Kühltransportbehälter in den Kühlhäusern manuell mit dem Kühlgut beschickt. Vorher werden die Kühltransportbehälter manuell entleert, sofern sich unter Umständen nicht entladenes Kühlgut und/oder Verpackungsreste im Inneren des Kühlgutaufnahmeraums befinden sollten. Anschließend wird der Kühlgutaufnahmeraum manuell gereinigt. Auch das Einbringen der Kältespeicher in die Kältespeicherhalterungen erfolgt auf manuellem Wege. Entsprechend aufwändig, personal- und kostenintensiv ist der gesamte Prozess von der Anlieferung des mit dem Kühlgut zu beschickenden Kühltransportbehälters, über die Entleerung und Reinigung bis hin zum Beladen des Kühlgutaufnahmeraums mit dem Kühlgut. Als besonders kraftaufwändig und mühsam erweisen sich dabei insbesondere das Öffnen und Entriegeln beziehungsweise das Schließen und Verriegeln der Behältertür.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe, ein Verfahren zum Beladen eines Kühltransportbehälters mit Kühlgut anzugeben, das einfacher und kostengünstiger als die aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren durchführbar ist. Der vorliegenden Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zu Grunde, eine Kühltransportbehälterbeladevorrichtung zu schaffen, mittels derer der Prozess des Beladens von Kühltransportbehältern mit dem Kühlgut einfacher und kostengünstiger gestaltet werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Verfahren zum Beschicken eines Kühltransportbehälters mit Kühlgut mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich der Kühltransportbehälterbeladevorrichtung wird die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe durch eine Kühltransportbehälterbeladevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Beschicken eines Kühltransportbehälters mit Kühlgut umfasst die Schritte
    • – Platzieren eines Kühltransportbehälters mit einer fernentriegelbaren Behältertür auf einer Fördereinrichtung einer Kühltransportbehälterbeladevorrichtung;
    • – Fördern des Kühltransportbehälters zu einer Behältertürentriegelungseinrichtung der Kühltransportbehälterbeladevorrichtung und Entriegeln der fernentriegelbaren Behältertür mittels der Behältertürentriegelungseinrichtung;
    • – Fördern des entriegelten Kühltransportbehälters zu Behältertüröffnungsmitteln der Kühltransportbehälterbeladevorrichtung und Öffnen der Behältertür mit den Behältertüröffnungsmitteln;
    • – Fördern des Kühltransportbehälters zu einer Beladestation der Kühltransportbehälterbeladevorrichtung und Beladen eines Kühlgutaufnahmeraums des Kühltransportbehälters mit dem Kühlgut;
    • - Schließen und Verriegeln der Behältertür.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht ein zumindest teilweise automatisiertes Vorbereiten des Kühltransportbehälters auf das Beschicken mit dem Kühlgut und ist damit einfacher und kostengünstiger als die bislang eingesetzten, ausschließlich manuellen Verfahren. Ein besonderer Vorteil des Verfahrens besteht insbesondere darin, dass das Entriegeln und Öffnen der Behältertür automatisiert erfolgt.
  • Um hygienischen Anforderungen zu genügen, wird in einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass der Kühlgutaufnahmeraum vor dem Beladen mit dem Kühlgut zu einer Reinigungsstation gefördert wird und manuell und/oder automatisiert mittels einer Reinigungsvorrichtung gereinigt wird. Gegebenenfalls kann der Kühlgutaufnahmeraum in einer in Förderrichtung vor der Reinigungsstation angeordneten Entladestation manuell und/oder zumindest teilweise automatisch entladen werden, sofern sich nicht entladenes Kühlgut und/oder Verpackungsreste innerhalb des Kühlgutaufnahmeraums befinden sollten.
  • Um den Beladeprozess weiter automatisieren und damit rationeller und kostengünstiger gestalten zu können, ist in einer besonders vorteilhaften vorgesehen, dass das Kühlgut in der Beladestation mittels einer Beladevorrichtung automatisiert in den Kühlgutaufnahmeraum eingebracht wird. Das eigentliche Beladen des Kühlgutaufnahmeraums kann aber zumindest teilweise auch manuell erfolgen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass vor und/oder nach dem Beladen des Kühlgutaufnahmeraums Kältespeichermittel, Kühlelemente oder Kühlmittel zum Kühlen des Kühlguts (vorzugsweise automatisch) in den Kühlgutaufnahmeraum eingebracht werden. Dadurch kann das Kühlgut, das innerhalb des Kühlgutaufnahmeraums transportiert werden soll, wirksam gekühlt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Behältertür des Kühltransportbehälters nach dem Beladen des Kühlgutaufnahmeraums mit dem Kühlgut mit Hilfe von Türschließmitteln automatisiert geschlossen und verriegelt wird. Dadurch kann der Türschließprozess ohne manuelles Eingreifen des Personals erfolgen.
  • Das hier vorgestellte Verfahren ermöglicht in vorteilhafter Weise eine zumindest teilweise automatisierte (vorzugsweise vollautomatische) Vorbereitung von Kühltransportbehältern für die Beladung und/oder Beladung von Kühltransportbehältern mit dem zu transportierenden Kühlgut und eignet sich damit insbesondere für große Kühlhäuser, in denen eine Vielzahl von Kühltransportbehältern mit dem Kühlgut beschickt werden.
  • Gemäß Anspruch 6 umfasst eine erfindungsgemäße Kühltransportbehälterbeladevorrichtung, die insbesondere für eine Durchführung des vorstehend erläuterten Verfahrens geeignet ist
    • – eine Fördereinrichtung, auf der ein Kühltransportbehälter mit einer fernentriegelbaren Behältertür angeordnet und gefördert werden kann;
    • – eine Behältertürentriegelungseinrichtung, die so ausgebildet ist, dass sie die Behältertür selbsttätig entriegeln kann;
    • – Behältertüröffnungsmittel, die in Förderrichtung des Kühltransportbehälters hinter der Behältertürentriegelungseinrichtung angeordnet sind und die dazu eingerichtet sind, die Behältertür selbsttätig in ihre geöffnete Stellung zu überführen, in der ein Kühlgutaufnahmeraum des Kühltransportbehälters zugänglich ist, sowie
    • – eine Beladestation, die in Förderrichtung des Kühltransportbehälters hinter den Behältertüröffnungsmitteln angeordnet ist und in der das Kühlgut in den Kühlgutaufnahmeraum eingebracht werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Kühltransportbehälterbeladevorrichtung ermöglicht in vorteilhafter Weise ein zumindest teilweise automatisiertes Vorbereiten von Kühltransportbehältern auf das Beschicken mit dem Kühlgut und/oder das Beschicken von Kühltransportbehältern mit dem Kühlgut.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass in Förderrichtung hinter der Beladestation Türschließmittel angeordnet sind, die so ausgebildet sind, dass sie an der geöffneten Behältertür angreifen können und eine Schwenkbewegung der Behältertür in ihre Schließstellung antreiben können. Diese Ausführungsform ermöglicht in vorteilhafter Weise ein automatisches Schließen der Behältertür.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Behältertürentriegelungseinrichtung zwei elektrische Kontaktelemente umfasst, die an eine Stromversorgungseinrichtung angeschlossen sind und mit damit korrespondierenden elektrischen Kontaktmitteln, die am Kühltransportbehälter ausgebildet sind und mit einer Magnetspule mindestens eines, einen Permanentmagnet aufweisenden, stromlos magnetischen und die Behältertür verriegelnden Magnetmittels verbunden sind, in Kontakt bringbar sind, so dass ein elektrischer Strom durch die elektrischen Kontaktmittel und die Magnetspule des mindestens einen Magnetmittels fließen kann und die Magnetspule ein Magnetfeld erzeugen kann, das das von dem Permanentmagneten erzeugte Magnetfeld zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, kompensieren kann.
  • Um den Öffnungsprozess der entriegelten Behältertür zuverlässig gestalten zu können, können die Behältertüröffnungsmittel eine Türgreifvorrichtung mit einem schräg zur Förderrichtung ausfahrbaren Türgreifelement, das vorzugsweise als Schieberelement ausgebildet ist, umfassen, wobei das Türgreifelement die entriegelte Behältertür in einer ausgefahrenen Stellung beim Passieren des Kühltransportbehälters abschnittsweise hintergreifen kann und eine Bewegung der Behältertür in ihre geöffnete Stellung antreiben kann.
  • Vorzugsweise können die Behältertüröffnungsmittel in Förderrichtung hinter der Türgreifvorrichtung eine Umlenkeinrichtung aufweisen, die so angeordnet ist, dass sie der Innenseite der teilweise geöffneten Behältertür zugewandt ist und beim Passieren des Kühltransportbehälters im Bereich der Innenseite der Behältertür angreifen kann, so dass die Behältertür weiter über ihre um 90° geöffnete Stellung hinaus geschwenkt werden kann.
  • Um ein Verschwenken der Behältertür in ihre vollständig geöffnete Stellung zu gewährleisten, kann in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Behältertüröffnungsmittel in Förderrichtung hinter der Türgreifvorrichtung oder der Umlenkeinrichtung ein orthogonal zur Förderrichtung des Kühltransportbehälters bewegbares Andruckmittel umfassen, das beim Passieren des Kühltransportbehälters von außen eine Druckkraft auf die Behältertür ausüben kann und diese in ihre vollständig geöffnete Stellung drücken kann.
  • Die Türschließmittel können vorteilhaft eine Anzahl relativ zur Förderrichtung des Kühltransportbehälters bewegbare Türschließeinrichtungen umfassen, die so ausgebildet und relativ zur Förderrichtung des Kühltransportbehälters angeordnet sind, dass sie nacheinander an der Behältertür angreifen können und diese in die Schließstellung überführen können. Dadurch kann in zuverlässiger Weise ein automatisiertes Schließen der Behältertür erreicht werden.
  • Die Steuerung der Kühltransportbehälterbeladevorrichtung kann vorteilhaft über eine zentrale Steuerungseinrichtung erfolgen, wobei die Aktivierung der einzelnen Komponenten der Kühltransportbehälterbeladevorrichtung, insbesondere der Behältertürentriegelungseinrichtung, der Behältertüröffnungsmittel sowie der Türschließmittel, zeitgesteuert oder mit Hilfe von Positionssensormitteln, die die Position des Kühltransportbehälters auf der Fördereinrichtung erfassen können, erfolgen kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 eine Vorderansicht eines für die Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Kühltransportbehälters, der gemäß einer ersten Ausführungsform ausgeführt ist, bei geschlossener Behältertür;
  • 2 eine Vorderansicht des Kühltransportbehälters gemäß 1 bei geöffneter Behältertür;
  • 3 eine teilweise transparente Seitenansicht des Kühltransportbehälters gemäß 1 und 2;
  • 4 eine Einzelheit gemäß IV in 3;
  • 5a eine Seitenansicht eines Magnetmittels zum Verriegeln der Behältertür;
  • 5b eine Vorderansicht des Magnetmittels gemäß 5a;
  • 6 eine Draufsicht auf den Kühltransportbehälter;
  • 7a bis 7c drei Detailansichten einer mechanischen Türentriegelungsvorrichtung des Kühltransportbehälters in unterschiedlichen Stellungen eines Entriegelungsmittels;
  • 8 eine Vorderansicht eines für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Kühltransportbehälters, der gemäß einer zweiten Ausführungsführungsform ausgeführt ist, bei geschlossener Behältertür;
  • 9 eine Vorderansicht, die eine Kühltransportbehälterbeladevorrichtung zeigt, die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, in einer Ausgangsstellung des Kühltransportbehälters auf einer Fördereinrichtung;
  • 10 eine Detailansicht, die eine Behältertürentriegelungseinrichtung der Kühltransportbehälterbeladevorrichtung zeigt;
  • 11 eine Seitenansicht der Kühltransportbehälterbeladevorrichtung in der Auslösestellung der Behältertürentriegelungseinrichtung;
  • 12 eine Draufsicht auf die Kühltransportbehälterbeladevorrichtung in der Auslösestellung der Behältertürentriegelungseinrichtung;
  • 13 eine Draufsicht auf die Kühltransportbehälterbeladevorrichtung mit aktiviertem Türgreifelement;
  • 14 eine weitere Draufsicht auf die Kühltransportbehälterbeladevorrichtung mit aktiviertem Türgreifelement;
  • 15 eine weitere Draufsicht auf die Kühltransportbehälterbeladevorrichtung mit aktiviertem Türgreifelement;
  • 16 eine Draufsicht auf die Kühltransportbehälterbeladevorrichtung bei einem Kontakt der Behältertür mit einer Umlenkeinrichtung;
  • 17 eine Draufsicht auf die Kühltransportbehälterbeladevorrichtung bei aktiviertem Türandruckmittel;
  • 18 eine Draufsicht auf die Kühltransportbehälterbeladevorrichtung bei vollständig geöffneter Behältertür;
  • 19 eine Vorderansicht, die die Kühltransportbehälterbeladevorrichtung mit dem auf der Fördereinrichtung angeordneten Kühltransportbehälter mit vollständig geöffneter Behältertür zeigt;
  • 20 eine Vorderansicht, die die Kühltransportbehälterbeladevorrichtung mit dem auf der Fördereinrichtung angeordneten Kühltransportbehälter mit vollständig geöffneter Behältertür vor der Aktivierung der Türschließmittel zeigt;
  • 21 eine Draufsicht auf die Kühltransportbehälterbeladevorrichtung vor der Aktivierung einer ersten Türschließeinrichtung;
  • 22 eine Draufsicht auf die Kühltransportbehälterbeladevorrichtung nach der Aktivierung der ersten Türschließeinrichtung;
  • 23 eine Draufsicht auf die Kühltransportbehälterbeladevorrichtung bei der Aktivierung einer zweiten Türschließeinrichtung;
  • 24 eine Draufsicht auf die Kühltransportbehälterbeladevorrichtung nach der Aktivierung einer dritten Türschließeinrichtung;
  • 25 eine Seitenansicht der Kühltransportbehälterbeladevorrichtung nach der Aktivierung der dritten Türschließeinrichtung;
  • 26 eine Vorderansicht, die die Kühltransportbehälterbeladevorrichtung mit dem auf der Fördereinrichtung angeordneten Kühltransportbehälter nach dem Schließen der Behältertür zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 7c weist ein Kühltransportbehälter 100, der für eine Verwendung bei der Durchführung eines Verfahrens zum Beschicken eines Kühltransportbehälters 100 mit Kühlgut gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung geeignet ist, ein Gehäuse 101 auf, das in seinem Inneren einen Kühlgutaufnahmeraum 120 definiert, der mit gekühlten und/oder gefrorenen Lebensmitteln beschickt werden kann. Eine Behältertür 102 ist an einer ersten Seite des Gehäuses 101 mit Hilfe von Gelenkmitteln 114 oder Scharniermitteln angelenkt, so dass die Behältertür 102 um eine vertikale Schwenkachse aus einer Schließstellung, in der das Gehäuse 101 mittels der Behältertür 102 verschlossen ist und der Kühlgutaufnahmeraum 120 nicht zugänglich ist, in eine zumindest teilweise geöffnete Stellung schwenkbar ist, so dass der Kühlgutaufnahmeraum 120, insbesondere zum Bebeziehungsweise Entladen des Kühltransportbehälters 1 sowie zu Reinigungszwecken, geöffnet und nach dem Beschicken des Aufnahmeraums 120 mit dem Kühlgut für den Transport wieder geschlossen werden kann. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Gelenkmittel 114 so ausgeführt, dass die Behältertür 102 maximal um etwa 270° um dessen vertikale Schwenkachse in die Offenstellung verschwenkt werden kann. Wahlweise können in/an der Behältertür 102 sowie in/an dem Gehäuse 101 Arretierungsmittel vorgesehen sein, um die Behältertür 102 in der Offenstellung zu arretieren.
  • Das Gehäuse 101 des Kühltransportbehälters 100 weist isolierende Eigenschaften auf und ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel zweischalig ausgeführt. Eine Außenschale des Gehäuses 101 ist vorzugsweise aus Polyethylen (PE) oder einem vergleichbaren Werkstoff hergestellt und damit besonders schlag- und stoßfest ausgeführt. Die Innenschale des Gehäuses 101 ist lebensmittelecht und trockeneisbeständig ausgeführt und vorzugsweise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK) hergestellt. Zwischen der Innenschale und der Außenschale ist ein Isolierkern vorgesehen, der zum Beispiel aus einem Polyurethan-Hartschaum bestehen kann. Dieser Isolierkern wird bei der Herstellung des Gehäuses 101 unter hohem Druck in einen Zwischenraum zwischen der Innenschale und der Außenschale eingebracht und schließt diesen Zwischenraum fest und fugenlos ab. Die Behältertür 102 weist vorzugsweise eine erste (innere) Polyethylenplatte und eine zweite (äußere) Polyethylenplatte auf. Ein spezielles Dichtungselement 115, das in 4 zu erkennen ist, sorgt dafür, dass die Behältertür 102 den Kühlgutaufnahmeraum 120 in der geschlossenen Stellung wirksam abdichten kann. Mehrere, sich in horizontaler und/oder vertikaler Richtung erstreckende Winkelprofile (nicht mit Bezugszeichen versehen), die außen am Gehäuse 101 angebracht sind, liefern dem Kühltransportbehälter 1 die notwendige Stabilität.
  • Beim Transport und bei der Lagerung der Kühltransportbehälter 1 können diese unter Umständen aneinander stoßen. Um eine Beschädigung der Außenschale des Gehäuses 101 zu verhindern, weisen das Gehäuse 101 sowie die Behältertür 102 an ihren Außenseiten mehrere Rammschutzprofile 113 aus Metall auf. Ferner weist der Kühltransportbehälter 100 ein Untergestell 104 auf, an dem das Gehäuse 101 befestigt ist. Das Untergestell 104 umfasst einen Rahmen aus Metall, an dem mehrere Standelemente 105 angebracht sind, so dass die Unterseite des Kühltransportbehälters 100 vom Boden beabstandet ist und sich ein Zwischenraum zwischen der Unterseite und dem Boden bildet, so dass der Kühltransportbehälter 100 zum Beispiel mittels einer Hubvorrichtung vom Boden angehoben und bewegt werden kann, in einer alternativen, hier nicht explizit zeichnerisch dargestellten Ausführungsform kann der Isolierbehälter 1 auch rollbar ausgeführt sein, so dass an dem Untergestell 104 eine Anzahl von Rollen vorgesehen ist.
  • Um das Kühlgut, das im Kühlgutaufnahmeraum 120 gelagert ist und das mittels des Kühltransportbehälters 100 transportiert werden soll, wirksam kühlen zu können, können zum Beispiel vorgekühlte beziehungsweise gefrorene, vorzugsweise plattenförmig ausgebildete Kältespeicher verwendet werden, die mittels einer Kältespeicherhalterung, die innerhalb des Kühlgutaufnahmeraums 120 angeordnet ist, gehalten werden. Die plattenförmigen Kältespeicher können immer wieder durch Abkühlen beziehungsweise Einfrieren abgekühlt werden und können insbesondere verschließbare Hohlkörper sein, die aus einem kältebeständigen, lebensmittelechten, alterungsbeständigen und schlagfesten Polyethylenkunststoff bestehen können. Diese als Hohlkörper ausgebildeten Kältespeicher werden vorzugsweise aus einem Stück gefertigt und sind mit einer ungiftigen Sole (Salz-/Wassergemisch) gefüllt. Die Kältespeicher, die mittels der Kältespeicherhalterung gehalten werden können, können beispielsweise auch Trockeneisplatten (bei Trockeneis handelt es sich um festes Kohlendioxid, CO2), mit Trockeneis gefüllte Behälter (insbesondere Wannen oder Schalen) oder aktive Kühlzellen (insbesondere mit einem kastenförmigen Gehäuse) sein, wobei in die Kühlzellen flüssiges Kohlendioxid eingespritzt wird. Die Kühlzellen sind so ausgestaltet, dass nach dem Einspritzen des flüssigen Kohlendioxids durch Sublimationsprozesse Trockeneis zur Kühlung des Kühlguts gebildet und dosiert in das Innere des Kühlgutaufnahmeraums 120 ausgestoßen wird.
  • Damit die Behältertür 102 in der geschlossenen Stellung verriegelt werden kann, so dass sie sich – zum Beispiel während des Transports von einem Kühlhaus zu einer Verkaufsstätte – nicht ungewollt öffnen kann, weist der Kühltransportbehälter 100 eine Verriegelungseinrichtung auf, die nachfolgend unter weiterer Bezugnahme auf 2 bis 5b näher erläutert werden soll.
  • Wie in 2 zu erkennen, umfasst die Verriegelungseinrichtung in diesem Ausführungsbeispiel zwei Magnetmittel 200a, 200b, die in vertikaler Richtung voneinander beabstandet an einem vertikalen Rahmenprofilteil 116, das die Öffnung des Aufnahmeraums 120 seitlich begrenzt, angebracht sind. Die beiden Magnetmittel 200a, 200b sind an einer zweiten Seite des Gehäuses 101 angebracht, welche der ersten Seite, an der die Behältertür 102 in der oben beschriebenen Weise angelenkt ist, gegenüberliegt.
  • In alternativen, hier nicht explizit dargestellten Ausführungsformen besteht zum Beispiel auch die Möglichkeit, dass ein einziges Magnetmittel 200a, 200b an dem vertikalen Rahmenprofilteil 116 angebracht ist. Dieses kann sich dann zum Beispiel (zumindest nahezu) über die gesamte Länge des Rahmenprofilteils 116 in vertikaler Richtung erstrecken. Es können alternativ oder zusätzlich zum Beispiel auch ein oder mehrere Magnetmittel 200a, 200b an zumindest einem der beiden, sich orthogonal zu dem vertikalen Rahmenprofilteil 116 erstreckenden und die Öffnung des Aufnahmeraums 120 oben und unten begrenzenden, horizontalen Rahmenprofilteilen (nicht mit Bezugszeichen versehen) vorgesehen sein.
  • Die Behältertür 102 weist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel an einer Innenseite, die dem Aufnahmeraum 120 und dem Rahmenprofilteil 116 in der geschlossenen Stellung der Behältertür 102 zugewandt ist, zwei flache, in vertikaler Richtung voneinander beabstandete und durch Einwirkung eines auf sie einwirkenden, äußeren Magnetfelds magnetisierbare Verriegelungselemente 201a, 201b auf. Die beiden magnetisierbaren Verriegelungselemente 201a, 201b können zum Beispiel aus Eisen, Stahl oder aus einem anderen magnetisierbaren Werkstoff hergestellt sein. Die magnetisierbaren Verriegelungselemente 201a, 201b sind in diesem Ausführungsbeispiel plattenförmig ausgebildet und derart in einem randnahen Abschnitt der Innenseite der Behältertür 102 positioniert, dass sie bei geschlossener Behältertür 102 in eine magnetische Wechselwirkung mit den Magnetmitteln 200a, 200b treten können. Die Größe der äußeren Kontaktfläche jedes der beiden magnetisierbaren Verriegelungselemente 201a, 201b entspricht vorzugsweise der Größe der äußeren Kontaktfläche jedes der beiden Magnetmittel 200a, 200b, so dass diese bei geschlossener Behältertür 102 aneinander liegen können und magnetisch miteinander in Wechselwirkung treten können.
  • Die Magnetmittel 200a, 200b, die bei geschlossener Behältertür 102 an den magnetisierbaren Verriegelungselementen 201a, 201b anliegen, weisen unter weiterer Bezugnahme auf 4 bis 5b jeweils mindestens einen Permanentmagnet 208 (oder alternativ mehrere Permanentmagnete 208) auf, der über seine magnetischen Pole ein Magnetfeld aufbaut, welches bei einer Wechselwirkung mit den an der Innenseite der Behältertür 102 angeordneten magnetisierbaren Verriegelungselementen 201a, 201b diese magnetisch anzieht und eine Haftkraft zur Verfügung stellt. Ferner weist jedes der Magnetmittel 200a, 200b eine Magnetspule 209 auf, die von einem elektrischen Strom durchflossen werden kann und dadurch ein Magnetfeld erzeugen kann, das derart gerichtet ist, dass es dem Magnetfeld der Permanentmagnete 208 jeweils entgegengesetzt ist und diesen abschwächen oder sogar vollständig kompensieren kann.
  • Die Magnetmittel 200a, 200b sind so ausgeführt, dass sie in einem stromlosen Zustand auf Grund des Magnetfelds der Permanentmagnete 208 magnetisch sind und mit den magnetisierbaren Verriegelungselementen 201a, 201b der Behältertür 102 magnetisch in Wechselwirkung treten können und so die Behältertür 102 am Gehäuse 101 verriegeln können. Die von den Permanentmagneten 208 der Magnetmittel 200a, 200b im stromlosen Zustand erzeugten Magnetfelder sind derart gewählt, dass die Behältertür 102 in der geschlossenen Stellung verriegelt ist und vorzugsweise von einem Benutzer nicht mehr manuell ohne Zuhilfenahme der weiter unten noch näher beschriebenen Entriegelungsmittel öffnenbar ist. Mit anderen Worten ist die magnetische Wechselwirkung zwischen den Magnetmitteln 200a, 200b und den magnetisierbaren Verriegelungselementen 201a, 201b in einem nicht bestromten Zustand so stark, dass die Behältertür 102 wirksam und zuverlässig verriegelt werden kann und sich auch beim Transport des Kühltransportbehälters 100 nicht in unerwünschter Weise öffnen kann. Insbesondere sind die Magnetfelder der Magnetmittel 200a, 200b im nicht bestromten Zustand so stark, dass die Behältertür 102 auch nicht durch im Inneren des Kühlgutaufnahmeraums 120 möglicherweise umstürzendes und von innen an die Behältertür drückendes Kühlgut entriegelt und damit geöffnet werden kann.
  • Die Magnetmittel 200a, 200b sind vorliegend also schaltbar ausgeführt und weisen zum Kompensieren des magnetischen Flusses der Permanentmagnete 208 jeweils die oben bereits erwähnte Magnetspule 209 auf, die selektiv aktviert und von einem elektrischen Strom durchflossen werden kann. Vorzugsweise sind die Magnetspulen 209 der Magnetmittel 200a, 200b mit Temperaturüberwachungsmitteln ausgestattet, die die Temperatur der Magnetspulen 209 während des Stromdurchflusses überwachen können und die Stromversorgung bei Überschreiten einer kritischen Temperatur trennen können.
  • Wie weiterhin in 3 und 4 zu erkennen, sind die vorliegend plattenförmig ausgebildeten, magnetisierbaren Verriegelungselemente 201a, 201b durch eine entsprechende Wahl der Materialstärke in der Schließstellung der Behältertür 102 auch dazu in der Lage, einen sich vorliegend bildenden Luftspalt 117 zwischen dem Dichtungselement 115 und einem gegenüberliegenden Abschnitt der Innenseite der Behältertür 102 zu überbrücken. In der Schließstellung wird das Dichtungselement 115 zumindest abschnittsweise elastisch etwas zusammengedrückt, so dass es zumindest abschnittsweise unter mechanischer Vorspannung steht.
  • Funktional betrachtet, bilden die magnetisierbaren Verriegelungselemente 201a, 201b magnetisierbare Gegenstücke zu den Magnetmitteln 200a, 200b. Die magnetisierbaren Verriegelungselemente 201a, 201b sind in diesem Ausführungsbeispiel als separate Bauteile ausgeführt, die an der Innenseite der Behältertür 102 befestigt sind. Es soll an dieser Stelle angemerkt werden, dass es auch möglich ist, die magnetisierbaren Verriegelungselemente 201a, 201b integral mit der Behältertür 102 (beispielsweise als Teile eines Türrahmens der Behältertür 102) auszubilden. Ferner ist es auch möglich, ein einzelnes magnetierbares Verriegelungselement 201a, 201b vorzusehen, das mit mehreren Magnetmitteln 200a, 200b magnetisch in Wechselwirkung treten kann. Des Weiteren ist es auch möglich, die Anordnung der Magnetmittel 200a, 200b und der magnetierbaren Verriegelungselemente 201a, 201b umzukehren, indem die Magnetmittel 200a, 200b an der Innenseite der Behältertür 102 und die damit korrespondierenden magnetierbaren Verriegelungselemente 201a, 201b am Gehäuse 101 des Kühltransportbehälters 100 angebracht werden.
  • Wie insbesondere in 4 und 6 zu erkennen, ist an einer Oberseite 103 des Kühltransportbehälters 100 an einem vorderen Eckbereich eine Kontaktplatte 202 angebracht, die ein erstes elektrisches Kontaktmittel 203a sowie ein zweites elektrisches Kontaktmittel 203b aufweist, deren Funktion nachfolgend näher erläutert werden soll. Wie in 4 dargestellt, sind die beiden elektrischen Kontaktmittel 203a, 203b über ein erstes Stromleitungspaar 204a, 204b elektrisch mit dem ersten Magnetmittel 200a verbunden. Zum Anschluss des ersten Stromleitungspaares 204a, 204b an das erste Magnetmittel 200a ist ein Steckermittel 206 vorgesehen, das in eine damit korrespondierende Steckerbuchse 207 des ersten Magnetmittels 200a eingesteckt wird. Die beiden elektrischen Kontaktmittel 203a, 203b sind darüber hinaus über ein zweites Stromleitungspaar 205a, 205b elektrisch mit dem zweiten Magnetmittel 200a verbunden. Zum Anschluss des zweiten Stromleitungspaares 205a, 205b an das zweite Magnetmittel 200b ist in entsprechender Weise ebenfalls ein Steckermittel 206 vorgesehen, das in eine damit korrespondierende Steckerbuchse 207 des zweiten Magnetmittels 200b eingesteckt wird. Somit können die Magnetspulen 209 der Magnetmittel 200a, 200b von außen mit Hilfe der beiden elektrischen Kontaktmittel 203a, 203b bestromt werden.
  • Wenn die Magnetspulen 209 der Magnetmittel 200a, 200b durch Anlegen einer Steuerspannung an die elektrischen Kontaktmittel 203a, 203b bestromt werden, wird die durch die Permanentmagnete 208 zur Verfügung gestellte Haftkraft der Magnetmittel 200a. 200b durch Verdrängen des Magnetfeldes zumindest teilweise, gegebenenfalls auch vollständig kompensiert, so dass die Magnetmittel 200a, 200b ihre magnetische Wirkung zumindest teilweise verlieren und die Haftkraft zwischen den Magnetmitteln 200a, 200b und den magnetisierbaren Verriegelungselementen 201a, 201b aufgehoben beziehungsweise zumindest so weit verringert wird, dass die Behältertür 102 entriegelt und geöffnet werden kann. Die mechanische Vorspannung des Dichtungselements 115 wirkt dabei unterstützend auf die Öffnungsbewegung der Behältertür 102.
  • Diese vorstehend beschriebene Entriegelung der Behältertür 102 kann insbesondere automatisiert bei einem Fördern des Kühltransportbehälters 100 in einer weiter unten beschriebenen Kühltransportbehälterbeladevorrichtung 1 in einem Kühllager erfolgen. Der Kühltransportbehälter 1 ist in der oben beschriebenen Weise fernentriegelbar ausgeführt.
  • Um die Behältertür 102 des Kühltransportbehälters 1 zum Beispiel in einer Verkaufsstätte auch ohne die vorstehend beschriebene elektrische Ansteuerung entriegeln und öffnen zu können, weist der Kühltransportbehälter 100 in diesem Ausführungsbeispiel eine mechanische, manuell betätigbare Entriegelungsvorrichtung auf, die nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 sowie 7a bis 7c näher erläutert werden soll. Die mechanische Entriegelungsvorrichtung ist in diesem Ausführungsbeispiel auf bestechend einfache Weise ausgeführt. Sie basiert konstruktiv weitgehend auf der mechanischen Verriegelungsvorrichtung der Behältertür 102, wie sie bei den aus dem Stand der Technik bekannten Kühltransportbehältern, die keine magnetische Verriegelung aufweisen, vorgesehen ist. Dies hat den Vorteil, dass der Herstellungsaufwand für die mechanische Entriegelungsvorrichtung in vorteilhafter Weise verringert werden kann.
  • Die mechanische Entrieglungsvorrichtung zum Entriegeln der Behältertür 102 umfasst einen Bedienhebel 106, der über ein Scharniergelenkmittel 109 mit einer sich an einer den Türscharnieren beziehungsweise Türgelenken gegenüberliebenden Seite der Behältertür 102 in vertikaler Richtung erstreckenden Schwenkachse 107 verbunden ist. Das Scharniergelenkmittel 109 ermöglicht ein Verschwenken des Bedienhebels 106 um eine sich orthogonal zur Ebene der Behältertür 102 erstreckende, im Wesentlichen horizontale Drehachse. In der Nichtgebrauchsstellung wird der Bedienhebel 106 mit Hilfe eines Arretierungsmittels 110, das außen an der Behältertür 102 angebracht ist, arretiert.
  • Oben und unten ist an beiden Enden der Schwenkachse 107 unter weiterer Bezugnahme auf 7a bis 7c jeweils ein abschnittsweise gebogen ausgeführtes Entriegelungsmittel 108 drehfest angeordnet.
  • Wenn der Bedienhebel 106 durch Verschwenken um seine horizontale Drehachse aus dem Arretierungsmittel 110 gelöst und die vertikale Schwenkachse 107 (von oben betrachtet im Uhrzeigersinn) verschwenkt wird, greifen die Entriegelungsmittel 108 mit ihren freien Enden in einem oberen und unteren (vorzugsweise metallisch verstärkten) Eckbereich 119 am Rand des Gehäuses 101 des Kühltransportbehälters 100 an und üben auf diese Eckbereiche 119 ein Drehmoment aus. Bei einem entsprechend großen Schwenkwinkel der Schwenkachse 107 aus deren Ruhestellung wird durch die Hebelwirkung ein so großes Drehmoment auf die Eckbereiche 119 übertragen, dass die magnetischen Haftkräfte der Magnetmittel 200a, 200b durch den Druck der freien Enden der Entriegelungsmittel 108 mechanisch überwunden werden können, so dass die Behältertür 102 entriegelt wird und nachfolgend geöffnet werden kann. Auf diese Weise ist zum Beispiel in den Verkaufsstätten ein einfaches Öffnen der Behältertür 102 auch auf mechanischem Wege möglich. Ein Bestromen der Magnetspulen 209 der Magnetmittel 200a, 200b in der oben beschriebenen Weise ist somit nicht erforderlich.
  • Unter Bezugnahme auf 8 soll nachfolgend ein Kühltransportbehälter 100 näher beschrieben werden, der gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist. Der grundlegende Aufbau des Kühltransportbehälters 100 entspricht demjenigen, der vorstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 7c ausführlich erläutert wurde. Zur Vermeidung von Wiederholungen sollen daher nachfolgend nur die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel erläutert werden.
  • Der Kühltransportbehälter 100 weist in diesem Ausführungsbeispiel zusätzlich zu der oben bereits beschriebenen mechanischen Türentriegelungsvorrichtung eine elektrische Türentriegelungsvorrichtung 111 auf, die außen an der Behältertür 102 angebracht ist und ein Bedienelement 112 aufweist. Die elektrische Türentriegelungsvorrichtung 111 ist elektrisch an die Magnetmittel 200a, 200b angeschlossen und umfasst eine hier nicht explizit dargestellte elektrische Stromversorgungseinrichtung oder ist an eine hier nicht explizit dargestellte elektrische Stromversorgungseinrichtung angeschlossen. Die Stromversorgungseinrichtung, die zum Beispiel in oder an dem Gehäuse 101 beziehungsweise in oder an der Behältertür vorgesehen sein kann, das Bedienelement 112 und die Magnetspulen 209 der Magnetmittel 200a, 200b bilden einen elektrischen Stromkreis, der durch Betätigung des Bedienelements 112 von einem Benutzer wahlweise geschlossen werden kann, so dass ein elektrischer Strom durch die Magnetspulen 209 der Magnetmittel 200a, 200b fließen kann und die Behältertür 102 in der oben beschriebenen Weise entriegelt werden kann. Die elektrische Stromversorgungseinrichtung kann insbesondere Batteriemittel oder wiederaufladbare Akkumulatormittel umfassen. Es können auch Anschlussmittel zum Anschluss der elektrischen Türentriegelungsvorrichtung 111 an eine externe Stromversorgungseinrichtung vorgesehen sein.
  • Es soll an dieser Stelle angemerkt werden, dass die Position der elektrischen Türentriegelungsvorrichtung 111 außen an der Behältertür 102 nur beispielhaft ist. So ist es zum Beispiel auch möglich, dass die elektrische Türentriegelungsvorrichtung 111 an einer Seitenwand des Kühltransportbehälters 1 angebracht ist. Die Anbringung an der Behältertür 102 ist – insbesondere auf Grund der Nähe zu der ebenfalls vorgesehenen mechanischen Türentriegelungsvorrichtung 111 – besonders vorteilhaft. Dadurch, dass die mechanische Türentriegelungsvorrichtung ebenfalls vorgesehen ist, kann die Behältertür 102 wahlweise auch manuell entriegelt werden.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 9 bis 26 soll nachfolgend eine Kühltransportbehälterbeladevorrichtung 1 näher erläutert werden, die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist und die für eine Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Beschicken eines Kühltransportbehälters 100 mit Kühlgut geeignet ist.
  • Die Kühltransportbehälterbeladevorrichtung 1 umfasst eine an einem Rahmengestell 22 angeordnete Fördereinrichtung 2, auf der ein Kühltransportbehälter 100, wie er vorstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben worden ist, angeordnet und in Pfeilrichtung gemäß 9 gefördert werden kann. Die Fördereinrichtung 2 weist zwei motorbetriebene und an den gegenüberliegenden Enden der Fördereinrichtung 2 umlaufende Förderketten 20 auf, die sich parallel zueinander erstrecken und auf denen der Kühltransportbehälter 100 angeordnet und gefördert werden kann. Der Antriebsmotor 21 zum Antreiben der Förderketten 20 ist zum Beispiel in 11 zu erkennen. Die Kühltransportbehälterbeladevorrichtung 1 weist eine Behältertürentriegelungseinrichtung 3 auf, die mittels einer geeigneten, vorliegend auskragenden Halterung 33 oberhalb der Förderstrecke des Kühltransportbehälters 100 angeordnet ist und so ausgebildet ist, dass sie die fernentriegelbare Behältertür 102 selbsttätig entriegeln kann.
  • Die Behältertürentriegelungseinrichtung 3 umfasst unter weiterer Bezugnahme auf 10 ein vorliegend pneumatisch ausgeführtes Antriebsmittel 30, an das ein in axialer Richtung zur Oberseite 103 des Kühltransportbehälters 100 hin und von dieser weg bewegbares Auslösemittel 31 angeschlossen ist. Das Auslösemittel 31 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Auslösezylinder ausgeführt. An einem der Oberseite 103 des Kühltransportbehälters 100 zugewandten Ende des Auslösemittels 31 sind zwei bestrombare elektrische Kontaktelemente 32a, 32b angebracht. Die beiden elektrischen Kontaktelemente 32a, 32b sind über elektrische Leitungsmittel an eine hier nicht explizit dargestellte Stromversorgungseinrichtung angeschlossen. Diese Stromversorgungseinrichtung, die elektrisch mit den elektrischen Kontaktelementen 32a, 32b verbunden ist und den für das Bestromen der Magnetspulen 209 der Magnetmittel 200a, 200b erforderlichen Strom zur Verfügung stellt, ist vorzugsweise stromgeregelt (und nicht spannungsgeregelt) ausgeführt. Die Stromregelungsmittel der Stromversorgungseinrichtung sind vorzugsweise Konstantstromregelungsmittel mit einem Ausgang, der an die elektrischen Kontaktelementen 32a, 32b angeschlossen ist, und können zum Beispiel drei Sollwert-Einstellungen umfassen, die über eine externe Ansteuerung geschaltet werden können. In Abhängigkeit von der elektrischen Leistung können mehrere Magnetmittel 200a, 200b parallel betrieben werden. Die Ansteuerung der Stromregelungsmittel kann wahlweise über eine speicherprogrammierbare Steuerung erfolgen oder durch Bedienelemente, die an einem Gehäuse der Stromversorgungseinrichtung angebracht sind. Der elektrische Strom des Stromregelungsmittel kann zum Beispiel mit Hilfe von Potentiometern eingestellt werden. Vorzugsweise weist die Stromversorgungseinrichturig Überlastsicherungsmittel auf, die so ausgeführt sind, dass sie bei einer Überlast das Stromregelungsmittel automatisch abschalten können.
  • Die elektrischen Kontaktelemente 32a, 32b sind in diesem Ausführungsbeispiel als elektrische Kontaktpole ausgebildet. In alternativen, hier nicht explizit dargestellten Ausführungsformen können die elektrischen Kontaktelemente 32a, 32b zum Beispiel auch als elektrische Kontaktrollen, Kontaktbürsten oder Schleifkontakte ausgebildet sein.
  • 10 bis 12 zeigen das Auslösemittel 31 in der Auslösestellung, in der die beiden elektrischen Kontaktelemente 32a, 32b mit den beiden damit korrespondierenden elektrischen Kontaktmitteln 203a, 203b, die an der Kontaktplatte 202 auf der Oberseite 103 des Kühltransportbehälters 100 ausgebildet sind, in Kontakt stehen. In dieser Stellung fließt ein elektrischer Strom über das erste Stromleitungspaar 204a, 204b durch die Magnetspule 209 des ersten Magnetmittels 200a sowie über das zweite Stromleitungspaar 205a, 205b durch die Magnetspule 209 des zweiten Magnetmittels 200b und bestromt diese. Dadurch wird die Behältertür 102 des Kühltransportbehälters 100 in der oben beschriebenen Weise entriegelt und springt auf Grund der Vorspannung des in der Schließstellung der Behältertür 102 zumindest abschnittsweise komprimierten Dichtungselements 115 auf. Nach dem Entriegeln der Behältertür 102 wird das Auslösemittel 31 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Die Aktivierung des Auslösemittels 31 kann zeitgesteuert über eine zentrale Steuerungseinrichtung der Kühltransportbehälterbeladevorrichtung 1 erfolgen, sofern die Fördereinrichtung 2 mit konstanter Fördergeschwindigkeit betrieben wird. Es können alternativ auch ein oder mehrere Positionssensormittel vorgesehen sein, die die Position des Kühltransportbehälters 100 auf der Fördereinrichtung 2 erfassen können, so dass die zentrale Steuerungseinrichtung das Auslösemittel 31 abhängig von der Position des Kühltransportbehälters 100 aktivieren kann.
  • Der Kühltransportbehälter 100 wird nach dem Entriegeln der Behältertür 102 in Förderrichtung weiter gefördert. Die Kühltransportbehälterbeladevorrichtung 1 umfasst in Förderrichtung hinter der Behältertürentriegelungseinrichtung 3 angeordnete Behältertüröffnungsmittel 4, mittels derer die Behältertür 102 um etwa 270° in ihre vollständig geöffnete Stellung überführt werden kann.
  • Die Behältertüröffnungsmittel 4 umfassen unter Bezugnahme auf 12 bis 18 in diesem Ausführungsbeispiel zwei in Förderrichtung hintereinander angeordnete Baugruppen. Eine Türgreifvorrichtung 40 umfasst ein schräg zur Förderrichtung verfahrbares Türgreifelement 41, das in diesem Ausführungsbeispiel ein Schieberelement ist. Das Türgreifelement 41 ist in diesem Ausführungsbeispiel an ein pneumatisch antreibbares Antriebsmittel 42, das vorliegend als pneumatisch antreibbarer Antriebszylinder ausgebildet ist, angeschlossen und kann aus einer in 12 gezeigten Ruhestellung schräg zur Förderrichtung des Kühltransportbehälters 100 in eine Betriebsstellung verfahren werden, in der es im Bereich einer unteren, innen liegenden Kante beziehungsweise Ecke oder an dem unteren mechanischen Entriegelungsmittel 108 der Behältertür 102 angreift und auf Grund der einen Widerstand bildenden Anordnung schräg zur Förderrichtung die Behältertür 102 weiter öffnen kann (siehe 13).
  • Damit das Türgreifelement 41 bei der weiteren Förderung des Kühltransportbehälters 100 in Förderrichtung nicht an der Scharnierseite, an der die Behältertür 102 angelenkt ist, anschlägt und die Bewegung des Kühltransportbehälters 100 auf der Fördereinrichtung hemmt, wird die Bewegungsrichtung des Antriebsmittels 42 nach dem Greifen der Behältertür 102 umgekehrt (siehe 14). Das Türgreifelement 40 wird dabei langsam wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Wie in 13 bis 15 zu erkennen, schwenkt die Behältertür 102 bei einer Bewegung des Kühltransportbehälters 100 in Förderrichtung immer weiter in ihre geöffnete Position.
  • Das Aktivieren der Ausfahr- und/oder Einfahrbewegung des Türgreifelements 41 kann wiederum zeitgesteuert oder mit Hilfe von Positionssensormitteln, welche die Position des Kühltransportbehälters 100 auf der Fördereinrichtung 2 erfassen können, erfolgen.
  • Um die Behältertür 102 in ihre vollständig geöffnete Stellung, in der sie um etwa 270° aus der Schließstellung verschwenkt ist, überführen zu können, umfassen die Behältertüröffnungsmittel 4 als zweite Baugruppe eine Umlenkeinrichtung 43, welche in diesem Ausführungsbeispiel eine Umlenkrolle 44 umfasst, die an einer Umlenkrollenhalterung 45, die sich vorliegend parallel zur Förderrichtung erstreckt, drehbar gelagert ist. Die Umlenkrolle 44 ist dabei so angeordnet, dass sie der Innenseite der teilweise geöffneten Behältertür 102 zugewandt ist. Wenn die Umlenkrolle 44, wie in 16 zu erkennen, an der Innenseite der Behältertür 102 angreift, wird die Behältertür 102 weiter über ihre um 90° geöffnete Stellung hinaus geschwenkt (bis etwa 180°, gegebenenfalls auch über diese Stellung hinaus).
  • Die Behältertüröffnungsmittel 4 umfassen in Förderrichtung hinter der Umlenkeinrichtung 43 ferner ein orthogonal zur Förderrichtung bewegbares Andruckmittel 46, das in diesem Ausführungsbeispiel einen pneumatisch antreibbaren Andruckzylinder umfasst. Wie in 17 zu erkennen, wird das Andruckmittel 46 – zeitgesteuert oder mit Hilfe von Positionssensormitteln – ausgelöst und übt von außen eine Druckkraft auf die Behältertür 102 aus und drückt diese in ihre vollständig geöffnete Stellung, in der sie – ausgehend von der Schließstellung – um etwa 270° verschwenkt ist. Das Andruckmittel 46 wird anschließend wieder pneumatisch in seine Ausgangsstellung zurückbewegt (siehe 18).
  • Nachdem die Behältertür 102 in der vorstehend beschriebenen Weise vollständig geöffnet wurde, kann der Kühltransportbehälter 100 nachfolgend in einer hier nicht explizit dargestellten, in Förderrichtung hinter den Behältertüröffnungsmitteln 4 angeordneten Entladestation der Kühltransportbehälterbeladevorrichtung 1 automatisiert mittels einer wahlweise aktivierbaren Entladevorrichtung und/oder manuell entladen werden, wenn sich zum Beispiel nicht entladenes Kühlgut und/oder Verpackungsreste innerhalb des Kühlgutaufnahmeraums 120 befinden.
  • Anschließend kann der Kühlgutaufnahmeraum 120 des Kühltransportbehälters 100 in einer in Förderrichtung hinter der Entladestation angeordneten Reinigungsstation manuell oder mittels einer Reinigungsvorrichtung zumindest teilweise (vorzugsweise vollständig) automatisiert gereinigt werden. Nach der Reinigung kann der Kühltransportbehälter 100 in einer in Förderrichtung hinter der Reinigungsstation angeordneten Beladungsstation manuell und/oder mittels einer Beladungsvorrichtung zumindest teilweise (vorzugsweise vollständig) automatisch mit dem Kühlgut beschickt werden.
  • Vor und/oder nach dem Beschicken des Kühltransportbehälters 100 mit dem Kühlgut können Kältespeichermittel oder sonstige Kühlelemente oder Kühlmittel zum Kühlen des Kühlguts manuell oder automatisiert in den Kühlgutaufnahmeraum 120 eingebracht werden. Insbesondere können plattenförmige Kältespeichermittel manuell oder automatisiert in einer dafür vorgesehenen Halterung im Kühlgutaufnahmeraum 120 platziert werden. Wenn der Kühltransportbehälter 100 eine mit flüssigem Kohlendioxid betreibbare Kühleinrichtung aufweist, kann die Kühleinrichtung in diesem Schritt – vorzugsweise ebenfalls automatisiert – mit dem Kohlendioxid befüllt werden.
  • Anschließend wird die Behältertür 102 des Kühltransportbehälters 100 wieder verschlossen und verriegelt. Das Verschließen der Behältertür 102 kann manuell erfolgen. Da die Magnetmittel 200a, 200b im stromlosen Zustand magnetisch sind und beim Zusammenwirken mit den magnetisierbaren Verriegelungsmitteln 201a, 201b die Behältertür 102 in der oben beschriebenen Weise fest verriegeln können, ist das Verriegeln der Behältertür 102 auf einfache Weise manuell möglich.
  • Im Rahmen des hier vorgestellten Automatisierungsansatzes ist es jedoch vorteilhaft, wenn das Schließen der Behältertür 102 ebenfalls automatisiert erfolgt. Zu diesem Zweck weist die Kühltransportbehälterbeladevorrichtung 1 in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel Türschließmittel 5 zum automatischen Schließen der Behältertür 102 auf, die nachfolgend unter Bezugnahme auf 20 bis 26 näher erläutert werden sollen.
  • Die Türschließmittel 5 umfassen in diesem Ausführungsbeispiel drei bewegbare Türschließeinrichtungen 50, 51, 52, die vorliegend als pneumatisch antreibbare Türschließzylinder ausgebildet sind. Mittels der Türschließeinrichtungen 50, 51, 52 kann die Behältertür 102 automatisiert in ihre Schließstellung überführt werden. Eine erste Türschließeinrichtung 50 ist an einer Halterung 500 unterhalb der Förderebene der Fördereinrichtung 2 der angeordnet und nach oben schräg zur Förderrichtung des Kühltransportbehälters 100 bewegbar. Nach dem Aktivieren bewegt sich die erste Türschließeinrichtung 50 schräg zur Förderrichtung des Kühltransportbehälters 100 und greift – wie insbesondere in 20 bis 22 zu erkennen – an einem unteren Bereich der Behältertür 102 an und übt auf diese eine Druckkraft aus und löst dadurch einen Impuls aus, der die Schwenkbewegung der Behältertür 102 in ihre Schließstellung einleitet. Von oben betrachtet wird dabei eine Schwenkbewegung der Behältertür 102 im Uhrzeigersinn in Richtung der Schließstellung induziert (siehe 22).
  • Eine zweite Türschließeinrichtung 51 ist neben der Fördereinrichtung 2 derart an einer Halterung 501 angeordnet, dass sie beim Passieren der in Richtung der Schließstellung schwenkenden Behältertür 102 schräg zur Förderebene nach oben bewegt werden kann und – wie in 23 zu erkennen – an einer Außenseite der Behältertür 102 angreift und dadurch einen weiteren Impuls für die Schwenkbewegung der Behältertür 102 liefern kann, der dazu führt, dass sich die Behältertür 102 weiter in Richtung der Schließstellung bewegt. Dieser Impuls kann unter Umständen ausreichend sein und einen ausreichenden Schwung liefern, um die Behältertür 102 in ihre vollständig geschlossene Stellung zu bewegen.
  • Ferner umfassen die Türschließmittel 5 in diesem Ausführungsbeispiel eine dritte Türschließeinrichtung 52, die ebenfalls an einer Halterung 502 neben der Fördereinrichtung 2 angeordnet ist. Die dritte Türschließeinrichtung 52 ist orthogonal zur Förderrichtung des Kühltransportbehälters 100 bewegbar und kann – wie in 24 und 25 zu erkennen – von außen einen zusätzlichen Impuls auf die Behältertür 102 ausüben, der bewirkt, dass die Behältertür 102 in ihre vollständig geschlossene Stellung schwenken kann, in der sie mittels der Magnetmittel 200a, 200b und der magnetisierbaren Verriegelungselemente 201a, 201b in der oben beschriebenen Weise verriegelt werden kann. Die Türschließeinrichtungen 50, 51, 52 werden anschließend wieder in ihre Ausgangsstellungen zurückbewegt. Es soll an dieser Stelle angemerkt werden, dass es ausreichend sein kann, dass die Türschließmittel 5 lediglich die erste Türschließeinrichtung 50 und die zweite Türschließeinrichtung 51 aufweisen. Mit anderen Worten ist die dritte Türschließeinrichtung 52 somit optional. Die aufeinanderfolgende Aktivierung der Türschließeinrichtungen 50, 51, 52 kann wiederum zeitgesteuert oder mit Hilfe von Positionssensormitteln, welche die Position des Kühltransportbehälters 100 auf der Fördereinrichtung 2 erfassen können, erfolgen.
  • Nachdem die Behältertür 102, wie in 26 zu erkennen, verschlossen und verriegelt worden ist, kann der Kühltransportbehälter 100 von der Kühltransportbehälterbeladevorrichtung 1 entfernt werden, auf ein Transportmittel geladen werden und zu einer Verkaufsstätte transportiert werden.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind das Auslösemittel 31 der Behältertürentriegelungseinrichtung 3, das Türgreifelement 41 und das Andruckmittel 46 der Behältertüröffnungsmittel 4 sowie die drei bewegbaren Türschließeinrichtungen 50, 51, 52 der Türschließmittel 5 pneumatisch bewegbar ausgeführt. Es soll an dieser Stelle betont werden, dass die Antriebsmittel für die vorstehend genannten Baugruppen nicht nur pneumatisch, sondern insbesondere auch hydraulisch oder elektrisch ausgeführt sein können.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Beladen eines Kühltransportbehälters (100) mit Kühlgut, umfassend die Schritte – Platzieren eines Kühltransportbehälters (100) mit einer fernentriegelbaren Behältertür (102) auf einer Fördereinrichtung (2) einer Kühltransportbehälterbeladevorrichtung (1); – Fördern des Kühltransportbehälters (100) zu einer Behältertürentriegelungseinrichtung (3) der Kühltransportbehälterbeladevorrichtung (1) und Entriegeln der fernentriegelbaren Behältertür (102) mittels der Behältertürentriegelungseinrichtung (3); – Fördern des entriegelten Kühltransportbehälters (100) zu Behältertüröffnungsmitteln (4) der Kühltransportbehälterbeladevorrichtung (1) und Öffnen der Behältertür (102) mit den Behältertüröffnungsmitteln (4); – Fördern des Kühltransportbehälters (100) zu einer Beladestation der Kühltransportbehälterbeladevorrichtung (1) und Beladen eines Kühlgutaufnahmeraums (120) des Kühltransportbehälters (100) mit dem Kühlgut; – Schließen und Verriegeln der Behältertür (102).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlgutaufnahmeraum (102) vor dem Beladen mit dem Kühlgut zu einer Reinigungsstation der Kühltransportbehälterbeladevorrichtung (1) gefördert wird und manuell und/oder automatisiert mittels einer Reinigungsvorrichtung gereinigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlgut in der Beladestation mittels einer Beladevorrichtung automatisiert in den Kühlgutaufnahmeraum (120) eingebracht wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor und/oder nach dem Beladen des Kühlgutaufnahmeraums (120) Kältespeichermittel, Kühlelemente oder Kühlmittel zum Kühlen des Kühlguts in den Kühlgutaufnahmeraum (120) eingebracht werden
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältertür (102) des Kühltransportbehälters (100) nach dem Beladen des Kühlgutaufnahmeraums (120) mit dem Kühlgut mit Hilfe von Türschließmitteln (5) automatisiert geschlossen und verriegelt wird.
  6. Kühltransportbehälterbeladevorrichtung (1), umfassend – eine Fördereinrichtung (2), auf der ein Kühltransportbehälter (100) mit einer fernentriegelbaren Behältertür (102) angeordnet und gefördert werden kann; – eine Behältertürentriegelungseinrichtung (3), die so ausgebildet ist, dass sie die Behältertür (102) selbsttätig entriegeln kann; – Behältertüröffnungsmittel (4) die in Förderrichtung des Kühltransportbehälters (100) hinter der Behältertürentriegelungseinrichtung (3) angeordnet sind und die dazu eingerichtet sind, die Behältertür (102) selbsttätig in ihre geöffnete Stellung zu überführen, in der ein Kühlgutaufnahmeraum (120) des Kühltransportbehälters (100) zugänglich ist, – eine Beladestation, die in Förderrichtung des Kühltransportbehälters (100) hinter den Behältertüröffnungsmitteln (4) angeordnet ist und in der das Kühlgut in den Kühlgutaufnahmeraum (120) eingebracht werden kann.
  7. Kühltransportbehälterbeladevorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Förderrichtung hinter der Beladestation Türschließmittel (5) angeordnet sind, die so ausgebildet sind, dass sie an der geöffneten Behältertür (102) angreifen können und eine Schwenkbewegung der Behältertür (102) in ihre Schließstellung antreiben können.
  8. Kühltransportbehälterbeladevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältertürentriegelungseinrichtung (3) zwei elektrische Kontaktelemente (32a, 32b) umfasst, die an eine Stromversorgungseinrichtung angeschlossen sind und mit damit korrespondierenden elektrischen Kontaktmitteln (203a, 203b), die am Kühltransportbehälter (100) ausgebildet sind und mit einer Magnetspule (209) mindestens eines, einen Permanentmagnet (208) aufweisenden, stromlos magnetischen, und die Behältertür (102) verriegelnden Magnetmittels (200a, 200b) verbunden sind, in Kontakt bringbar sind, so dass ein elektrischer Strom durch die elektrischen Kontaktmittel (203a, 203b) und die Magnetspule (209) des mindestens einen Magnetmittels (200a, 200b) fließen kann und die Magnetspule (209) ein Magnetfeld erzeugen kann, das das von dem Permanentmagneten (208) erzeugte Magnetfeld zumindest teilweise kompensieren kann.
  9. Kühltransportbehälterbeladevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältertüröffnungsmittel (4) eine Türgreifvorrichtung (40) mit einem schräg zur Förderrichtung ausfahrbaren Türgreifelement (41), das vorzugsweise als Schieberelement ausgebildet ist, umfassen, wobei das Türgreifelement (41) die entriegelte Behältertür (102) in einer ausgefahrenen Stellung beim Passieren des Kühltransportbehälters (100) abschnittsweise hintergreifen kann und eine Bewegung der Behältertür (102) in ihre geöffnete Stellung antreiben kann.
  10. Kühltransportbehälterbeladevorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältertüröffnungsmittel (4) in Förderrichtung hinter der Türgreifvorrichtung (40) eine Umlenkeinrichtung (43) aufweisen, die so angeordnet ist, dass sie der Innenseite der teilweise geöffneten Behältertür (102) zugewandt ist und beim Passieren des Kühltransportbehälters (100) im Bereich der Innenseite der Behältertür (102) angreifen kann, so dass die Behältertür (102) weiter über ihre um 90° geöffnete Stellung hinaus geschwenkt werden kann.
  11. Kühltransportbehälterbeladevorrichtung (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältertüröffnungsmittel (4) in Förderrichtung hinter der Türgreifvorrichtung (40) oder der Umlenkeinrichtung (43) ein orthogonal zur Förderrichtung des Kühltransportbehälters (100) bewegbares Andruckmittel (46) umfassen, das beim Passieren des Kühltransportbehälters von außen eine Druckkraft auf die Behältertür (102) ausüben kann und diese in ihre vollständig geöffnete Stellung drücken kann.
  12. Kühltransportbehälterbeladevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Türschließmittel (5) eine Anzahl relativ zur Förderrichtung des Kühltransportbehälters (100) bewegbare Türschließeinrichtungen (50, 51, 52) umfassen, die so ausgebildet und relativ zur Förderrichtung des Kühltransportbehälters (100) angeordnet sind, dass sie nacheinander an der Behältertür (102) angreifen können und diese in die Schließstellung überführen können.
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