DE102011008692A1 - Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes mit einer Kopfstütze - Google Patents

Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes mit einer Kopfstütze Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes mit einer Kopfstütze, die wenigstens eine in einer rückenlehnenfesten Führungshülse höhenverstellbar gelagerte Tragstange mit mindestens einer Rastkerbe aufweist, in die ein mit der Führungshülse verbundenes Rastmittel zur Fixierung einer jeweils eingestellten Höhenlage der Kopfstütze eingreift, wobei die Tragstange eine Durchtrittsöffnung in Bezug der Rückenlehne sowie eine die Randzone der Durchtrittsöffnung kaschierende Blende durchsetzt, und unter der Blende ein Betätigungsmittel angeordnet ist, welches sich durch Druck auf die Blende axial an der Führungshülse verschiebt, wobei sich diese Verschiebebewegung durch ein mit dem Betätigungsmittel verbundenes Übertragungsmittel derart auf das Rastmittel überträgt, das dieses aus der jeweiligen Rastkerbe der Tragstange freikommt. Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Rückenlehne zur Verfügung zu stellen, bei der der am meisten durch Biegemomente belastete Querschnitt der Haltestange im oberen Bereich der Führungshülse von Rastkerben freigehalten ist. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass sich das Übertragungsmittel (7) innerhalb der Führungshülse (6) bis in den Bereich des unteren Endes der Führungshülse (6) erstreckt, in dem das Rastmittel (8) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes mit einer Kopfstütze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes mit einer Kopfstütze ist aus der DE 196 00 789 C2 bekannt. In der Rückenlehne ist eine Führungshülse angeordnet, die eine Tragstange der Kopfstütze höhenverstellbar aufnimmt. Die Tragstange weist mehrere axial voneinander beabstandete Rastkerben auf, in die ein mit der Führungshülse verbundenes Rastmittel zur Fixierung einer jeweils eingestellten Höhenlage der Kopfstütze eingreift. Die Rastkerbe, die dem unteren Ende der Tragstange am nächsten ist, hat zu diesem unteren Ende hin eine steile Flanke während die anderen Rastkerben zum unteren Ende der Tragstange hin eine relativ flache und nach oben hin eine steilere Flanke aufweisen, die aber nicht so steil ist, wie besagte Flanke der untersten Rastkerbe.
  • Die Führungshülse der Tragstange besteht aus einem unteren Abschnitt, der in zwei voneinander beabstandeten Ebenen an der Tragstruktur der Rückenlehne festgelegt ist, sowie aus einem oberen Abschnitt, der außen konzentrisch unverdrehbar aber in Grenzen axial verschiebbar auf dem unteren Abschnitt sitzt. Der obere Abschnitt ist wesentlich kürzer als der untere Abschnitt.
  • Der obere Abschnitt weist zwei sich diametral gegenüberliegende, einstückig mit ihm ausgebildete Federzungen auf, deren unteren Enden als Auflaufschrägen ausgebildet sind, die mit einem Außenkonus des unteren Abschnitts zusammenwirken. Von einer der beiden Federzungen ragt radial nach innen ein zylindrischer Stift ab, der einen langlochartigen Durchbruch des unteren Abschnitts durchragt. Das äußere Ende des Stiftes ist mit einer Blattfeder verbunden, die die Form eines offenen Ringes hat und am Außenumfang des oberen Abschnitts anliegt. Der zylindrische Stift bildet das Rastelement, welches mit den Rastkerben der Tragstange zusammenwirkt.
  • Die Tragstange durchragt eine Durchtrittsöffnung im Bezug der Rückenlehne sowie eine die Randzone dieser Durchtrittsöffnung kaschierende Blende. Diese Blende ist oberhalb des oberen Abschnitts der Führungshülse angeordnet und besitzt einen Schaft, der sich in Richtung des oberen Abschnitts erstreckt. Wenn die Blende nach unten gedrückt wird, trifft deren Schaft auf eine umlaufende Schulter des oberen Abschnitts der Führungshülse auf, so dass der obere Abschnitt bei weiterem Druck auf die Blende auf dem unteren Abschnitt der Führungshülse etwas nach unten verschoben wird. Dadurch laufen die Auflaufschrägen der Federzungen auf den Außenkonus des unteren Abschnitts auf, wodurch die Federzungen nach außen federn, so dass der als Rastelement wirkender Stift aus der jeweiligen Rastkerbe der Tragstange freikommt. Wenn die Blende nicht mehr gedrückt wird, drückt die Rastfeder den Stift wieder in Eingriff mit einer der Rastkerben der Tragstange.
  • Greift der Stift in eine der Rastkerben der Tragstange mit Ausnahme der untersten Rastkerbe ein, kann er aufgrund der oben beschriebenen Rastkerbengeometrie durch Druck oder Zug an der Tragstange aus diesen Rastkerben herausgedrückt werden. Wenn der Stift jedoch in die unterste Rastkerbe eingreift, so verhindert deren untere, steile Flanke ein derartiges Ausdrücken des Stiftes durch Zug an der Tragstange. Wenn die Kopfstütze von der Rückenlehne abgenommen werden soll, muss die Blende nach unten gedrückt werden. Dadurch tritt der Stift, wie oben beschrieben, vollständig aus der untersten Rastkerbe aus, so dass die Kopfstütze nach oben aus der Rückenlehne herausgezogen werden kann. Dazu sind keine Werkzeuge oder andere Hilfsmittel erforderlich.
  • Nachteilig an der oben beschriebenen gattungsgemäßen Rückenlehne ist, dass der am meisten durch Biegemomente, wie sie beispielsweise im Crashfall auftreten, belastete Querschnitt der Tragstange im oberen Bereich der Führungshülse Rastkerben aufweist, die eine Kerbwirkung erzeugen. Infolgedessen müssen die Tragstangen mit einer größeren Rohrwandstärke oder größerer Festigkeit ausgeführt werden, um den Sicherheitsanforderungen zu genügen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Rückenlehne zur Verfügung zu stellen, bei der der am meisten durch Biegemomente belastet Querschnitt der Haltestange im oberen Bereich der Führungshülse von Rastkerben frei gehalten ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Rückenlehne gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Dadurch, dass die Übertragungsmittel innerhalb der Führungshülse angeordnet sind, können sie unabhängig von der jeweiligen Einbausituation der Führungshülse bis zu deren unteren Bereich geführt werden, wo dann vorteilhafter Weise auch das zu betätigende Rastmittel angeordnet werden kann. Der in bestimmten Situationen stark durch Biegemomente belastete obere Bereich der Tragstangen kann daher von die Festigkeit schwächenden Rastkerben frei gehalten werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
  • 1 einen Schnitt durch den oberen Bereich einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes mit in eine Führungshülse eingesteckter Haltestange einer Kopfstütze im verriegelten Zustand,
  • 2 eine Darstellung gemäß 1 bei entriegelter Haltestange,
  • 3 eine Darstellung gemäß 3 mit geänderter Tragstruktur für die Aufnahme der Führungshülse und geänderter Gestaltung der Oberseite der Rückenlehne,
  • 4 einen Schnitt A-A gemäß 1, und
  • 5 einen Schnitt B-B gemäß 1.
  • Die in der Zeichnung nur in ihrem oberen Bereich gezeigte Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes besitzt einen Schaumstoffkern 2, der nach außen durch einen Bezug 1 abgedeckt ist. In Bezug 1 ist eine Durchtrittsöffnung für eine Tragstange 3 einer ansonsten nicht weiter dargestellten Kopfstütze vorgesehen. Die Kopfstütze ist über zwei Tragstangen an der Rückenlehne gehaltert, deren Führung und Arretierung in der Rückenlehne identisch ausgeführt sein kann. Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich daher nur auf eine der Haltestangen 3.
  • Die aus der Zeichnung nicht ersichtliche Durchtrittsöffnung der Tragstange 3 durch den Bezug 1 ist durch eine Blende 4 kaschiert, die ihrerseits eine Durchtrittsöffnung für die Tragstange 3 aufweist. Die Blende 4 besteht aus zwei Teilen 4.1 und 4.2, die z. B. durch eine Clipsverbindung miteinander verbindbar sind, und zwischen sich die Randzone der Durchtrittsöffnung in Bezug 1 aufnehmen. Die Blende 4 kann beispielsweise so wie in der DE 10 2007 010 064 A1 beschrieben ausgeführt sein.
  • Die Tragstange 3 ist innerhalb der Rückenlehne in einer aus Kunststoff bestehenden Führungshülse 6 axial geführt. Die Führungshülse 6 besitzt einen in etwa quadratischen Querschnitt und ist in eine mit der Tragstruktur der Rückenlehne starr verbundene Metallhülse 9 gleichen Querschnitts eingesteckt. Zur axialen Fixierung der Führungshülse 6 an der Metallhülse 9 besitzt die Führungshülse 6 einen oberen Bund 6.1, der bei in die Metallhülse 9 eingeschobener Führungshülse 6 auf dem oberen Rand der Metallhülse 9 aufliegt. Zur axialen Fixierung in der anderen Richtung weist die Führungshülse 6 zwei sich diametral gegenüber liegende Rastclipse 10 auf, die beim Einschieben der Führungshülse 6 in die Metallhülse 9 in Rastöffnungen 17 der Metallhülse 9 einrasten, wie in den 1 bis 3 und 5 dargestellt ist. Die Führungshülse 6 ist damit unverdrehbar und axial fixiert mit der Metallhülse 9 verbunden.
  • Zwischen der Blende 4 und der Führungshülse 6 ist eine Betätigungskappe 5 angeordnet, die axial verschiebbar auf einem hülsenartigen Fortsatz 6.2 der Führungshülse 6 sitzt (5). Die Betätigungskappe 5 ist mit einem Übertragungsmittel 7 verbunden, welches in diesem Ausführungsbeispiel als u-förmiger Drahtbügel ausgeführt ist. Der Quersteg 7.1 (1) des Übertragungsmittels 7 ist durch Verclipsen an der Betätigungskappe 5 mit dieser verbunden. Die Längsstege 7.2 des Übertragungsmittels 7 verlaufen in in der Führungshülse 6 vorgesehenen, sich nach außen öffnenden Nuten 18 und enden im unteren Bereich der Führungshülse 6. Die unteren Enden 7.3 der Längsstege 7.2 sind nach außen abgewinkelt und bilden so eine Auflaufschräge, die an einem Rastmittel 8 anliegen.
  • Das Rastmittel 8 ist in einem Schlitz 19 der Führungshülse 6 quer zur deren Längserstreckung verschiebbar gelagert. Es ist u-förmig ausgebildet, mit zwei parallelen Längsstegen 8.1, deren freien Enden als nach unten abragende Abwinklungen 8.2 ausgebildet sind. Die beiden Längsstege 8.1 nehmen zwischen sich mit Spiel die Tragstange 3 auf und sind durch einen Quersteg 8.3 miteinander verbunden. An den Abwinklungen 8.2 des Rastmittels 8 stützt sich ein Ende einer Druckfeder 20 ab, deren anderes Ende sich in der Führungshülse 6 abstützt. Diese Druckfeder 20 drückt den Quersteg 8.3 des Rastmittels in eine Kerbe 16 der Tragstange 3, so dass die Tragstange 3 axial in der Führungshülse 6 festgelegt ist.
  • Die Nuten 18 der Führungshülse 6 sind im Bereich ihres unteren Endes durch Stege 21 geschlossen, so dass die unteren Enden 7.3 des Übertragungsmittels 7 nicht nach außen ausweichen können.
  • Zum Verstellen der Höhe oder zur Entnahme der Kopfstütze wird die Blende 4 auf der Tragstange 3 gleitend nach unten gedrückt, wie in 2 durch einen Pfeil 11 angedeutet ist. Bei dieser Bewegung nach unten trifft die Blende 4 auf die Betätigungskappe 5 auf, die dadurch ebenfalls auf dem Fortsatz 6.2 gleitend nach unten verlagert wird. Diese Verlagerungsbewegung überträgt sich auf das mit der Betätigungskappe 5 verbundene Übertragungsmittel 7, so dass die abgeschrägten Enden 7.3 der Längsstege 7.2 auf das Rastelement 8 auflaufen und dieses gegen die Kraft der Druckfeder 20 aus dem Eingriff mit der Kerbe 16 drücken. Die Tragstange 3 kann nun zur Höhenverstellung oder Entnahme der Kopfstütze nach oben gezogen bzw. nach unten gedrückt werden. Wenn die gewünschte Höhenlage der Kopfstütze erreicht ist, wird die Blende 4 nicht mehr gedrückt, so dass das Rastmittel 8 in die jeweils zugeordnete Rastkerbe 16 der Tragstange 3 einrasten kann. Nach dem Loslassen der Blende 4 verhält sich der Schaumkern 2 reversibel elastisch und stellt sich und damit auch den Bezug 1 und die Blende 4 selbsttätig in die Ausgangslage zurück.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann aber auch zusätzlich eine Druckfeder 14 vorgesehen sein, die sich mit ihrem einen Ende an der Betätigungskappe 5 und mit ihrem anderen Ende an der Führungshülse 6 abstützt. Die Betätigungskappe 5 wird dann unabhängig von der Lage der anderen Bauteile der Führungshülse 6 zurückgestellt. Das kann dann sinnvoll sein, wenn die Rückstellung durch den Schaumstoffkern 2 unterstützt oder beschleunigt werden soll.
  • Das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorhergehenden dadurch, dass die Führungshülse 6 hier nicht in einer Metallhülse 9 befestigt ist, sondern in zwei voneinander beabstandeten Durchzügen 12, die starr mit der Tragstruktur der Rückenlehne verbunden sind. Die axiale Fixierung der Führungshülse 6 erfolgt auch hier durch einen auf einen der Durchzüge 12 aufliegenden Bund 6.1 der Führungshülse 6 und zwei Rastclipse 13 der Führungshülse 6, die hinter einem der Durchzüge 12 verrasten, wie in 3 dargestellt ist.
  • Ansonsten soll durch dieses Ausführungsbeispiel dokumentiert werden, dass die Funktionalität der Anordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel auch dann erhalten bleibt, wenn sich die Gestaltung der Rückenlehnenoberseite (Neigung) verändert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19600789 C2 [0002]
    • DE 102007010064 A1 [0019]

Claims (6)

  1. Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes mit einer Kopfstütze, die wenigstens eine in einer rückenlehnenfesten Führungshülse höhenverstellbar gelagerte Tragstange mit mindestens einer Rastkerbe aufweist, in die ein mit der Führungshülse verbundenes Rastmittel zur Fixierung einer jeweils eingestellten Höhenlage der Kopfstütze eingreift, wobei die Tragstange eine Durchtrittsöffnung in Bezug der Rückenlehne sowie eine die Randzone der Durchtrittsöffnung kaschierende Blende durchsetzt, und unter der Blende ein Betätigungsmittel angeordnet ist, welches sich durch Druck auf die Blende axial an der Führungshülse verschiebt, wobei sich diese Verschiebebewegung durch ein mit dem Betätigungsmittel verbundenes Übertragungsmittel derart auf das Rastmittel überträgt, das dieses aus der jeweiligen Rastkerbe der Tragstange freikommt, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Übertragungsmittel (7) innerhalb der Führungshülse (6) bis in den Bereich des unteren Endes der Führungshülse (6) erstreckt, in dem das Rastmittel (8) angeordnet ist.
  2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (7) als u-förmiger Bügel mit zwei Längsstegen (7.2) und einem diese verbindenden Quersteg (7.1) ausgeführt ist, wobei der Quersteg (7.1) mit dem Betätigungsmittel (5) verbunden ist und die Längsstege (7.2) an ihren unteren Enden (7.3) mit dem Rastmittel (8) in Wirkverbindung stehende Auflaufschrägen aufweisen.
  3. Rückenlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstege (7.2) in sich nach außen öffnenden Nuten (18) der Führungshülse (6) verlaufen.
  4. Rückenlehne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel (8) u-förmig mit zwei Längsstegen (8.1) und einem diese verbindenden Quersteg (8.3) ausgeführt und in einem Schlitz (19) der Führungshülse (6) quer zu deren Längserstreckung verschiebbar gelagert ist.
  5. Rückenlehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Längsstege (8.1) als nach unten abragende Abwinklungen (8.2) ausgeführt sind, die zur Betätigung des Rastmittels (8) mit dessen Auflaufschrägen zusammen wirken.
  6. Rückenlehne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an die Abwinklungen (8.2) Federmittel (20) angreifen, die den Quersteg (8.3) in eine Rastkerbe (16) der Tragstange (3) drücken.
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