DE102011007582A1 - Hochdruckentladungslampe mit integriertem Vorschaltgerät - Google Patents

Hochdruckentladungslampe mit integriertem Vorschaltgerät Download PDF

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Ludger Wilken
Peter Kaps
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Abstract

Eine Hochdruckentladungslampe mit integriertem EVG weist eine spezielle Verbindung zur Wärmeableitung zwischen Glaskorper und EVG auf.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Hochdruckentladungslampe mit integriertem Vorschaltgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere weist die Lampe einen Kolben mit einem Gestell und einem Brenner, und Stromzuführungen, sowie ein elektronisches Vorschaltgerät auf. Dieses ist für den Betrieb direkt oder über ein magnetisches Vorschaltgerät an Netzspannung gedacht. Weitere bevorzugte Elemente können sein: ein Gehäuse mit einer Schraubverbindung, in welchem das elektronische Vorschaltgerat integriert ist, und an welchem der Kolben der Lampe angeschlossen ist, eine Baueinheit, die den Wärmefluss von dem Kolben der Lampe zum elektronischen Vorschaltgerät verringert, eine Verbindungsvorrichtung, die die Stromzufuhrungen zu dem Kolben der Lampe mit der Elektronik verbindet, eine Wärmeabfuhreinheit, welche die Wärme von der Elektronik an das Gehause abführt, eine Gehauseausformung, die eine gute Wärmeabstrahlung ermöglicht, ein Kolben, der Platzerschutz gewährleistet.
  • Stand der Technik
  • Bisher sind Hochdruckentladungs-Lampen mit integrierter Elektronik als Reflektorlampe bekannt, siehe beispielsweise US-B 6111359 . Hierbei handelt es sich eine Lampe, die innerhalb der äußeren Abmessungen einer PAR 38 Lampe liegt. Sie besteht aus einem äußeren Gehäuse, vorzugsweise aus Kunststoff, in der die elektronische Schaltung eingebaut ist. Der Keramikbrenner mit einer Fullung aus Metallhalogeniden, Quecksilber und Argon als Startgas ist mit den beiden Elektrodenzufuhrungen in eine Glasschale aus Pressglas mit einer metallischen Lichtreflektierenden Schicht eingeschmolzen. Eine zweite Schale aus Pressglas wird auf diese Baueinheit aufgeklebt und ermöglicht die Transmission des Lichtes. Die entstehende Lampe wird geeignet evakuiert und in das Gehäuse eingesetzt und mit der elektronischen Schaltung verbunden.
  • Es sind ebenfalls Hochdruckentladungslampen mit integrierter Vorschaltelektronik in der Bauform einer Hochdruckentladungslampe mit einem elliptischen oder tubusförmigen Außenkolben bekannt, siehe beispielsweise DE-A 19923237 . Das Gehäuse für die Elektronik besteht aus zwei Teilen einem Gehäuseoberteil, das an die Lampe geklebt wird und einem Gehäuseunterteil mit einer E27 Fassung, in welchem die Elektronik eingesetzt wird. Beide Baueinheiten werden zusammengesteckt.
  • Nachteilig an dieser Hochdruckentladungslampe mit integrierter Vorschaltelektronik ist, dass ein zu großer Teil der Warme von der Lampe in die Elektronik geleitet wird und sich letztere stark erwärmt. Eine einfache und sichere elektrische Kontaktierung der Lampe im Gehauseoberteil mit der Elektronik im Gehäuseunterteil ist nicht moglich.
  • Eine technische Realisierung, die Lampe im Gehäuseoberteil mit der Elektronik im Gehäuseunterteil elektrisch zu verbinden, ist in WO 2008/017675 gezeigt. Hier werden die Lampenkontakte mit Kontaktfedern befestigt, die im Gehäuseoberteil fixiert sind. Auf der Platine für die elektronische Schaltung befinden sich Kontaktflächen. Beim Zusammenstecken von dem Gehauseoberteil mit dem Gehauseunterteil drücken die Kontaktfedern auf die Kontaktflachen und stellen damit einen elektrischen Kontakt zur Elektronikplatine her.
  • In DE-A 10 2008 062 675 wird vorgeschlagen, die in der Elektronik erzeugte Wärme und die von der Lampe zur Elektronik geleitete Wärme durch eine gut thermisch leitende Verbindung, z. B. mittels eines Kupferbleches, an die Lampenfassung abzuleiten. Eine ähnliche Wirkung kann durch das Vergießen der Elektronik im Gehäuse mit einer SMD geeigneten Vergussmasse erreicht werden. Insgesamt ist feststellbar, dass die Kühlung durch diese Maßnahmen nicht ausreichend groß ist, womit insbesondere in der Brennlage mit dem Sockel nach oben und bei hoheren Außentemperaturen, z. B. 40°C, die Bauteiltemperaturen unzulässig groß werden.
  • In US 6111359 wird zur thermischen Abschirmung der Hochdruckentladungslampe zur Elektronik ein recht dickwandiges Pressglas eingesetzt, dass eine metallische Schicht hat, welche die Strahlung reflektiert, womit die Wärmeleitung in die Elektronik deutlich vermindert wird. Das Auftragen einer solchen Schicht in den Innenraum der Lampen ist nur mit großeren Aufwendungen möglich.
  • Die in dieser Hochdruckentladungslampe mit Elektronik eingesetzten Brenner konnen im Fehlerfall platzen. Da diese Hochdruckentladungslampe in offenen Leuchten eingesetzt werden soll, muss die Lampe so gebaut sein, dass im Falle des Brennerplatzens keine heißen Brennerbestandteile aus der Lampe austreten konnen. In US 6111359 wird der Platzerschutz durch ein Austrittsfenster aus dickwandigem Pressglas sichergestellt.
  • In DE-Az 10 2009 051 537.2 wird eine platzergeschützte Lampe mit einem elliptischen oder tubusformigen Außenkolben in Einschmelztechnik vorgeschlagen. Bei dieser Lampe wird der Platzerschutz durch die große Wandstarke, z. B. 3 mm, außerhalb des Einschmelzbereiches sicherstellt. Für diese platzergeschützten Hochdruckentladungslampen sind keine Techniken bekannt, um diese über ein Gehause mit der Elektronik zu verbinden, unter der Randbedingung, dass die Wärmeleitung von der Lampe zur Elektronik sehr klein bleiben soll.
  • Darstellung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Hochdruckentladungslampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bereitzustellen, die ohne große Änderung der Fertigungseinrichtung in die Produktion gebracht werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, die Wärmebelastung einer derartigen Lampe zu senken.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hochdruckentladungslampe mit einem elliptischen oder tubusförmigen Außenkolben in Einschmelztechnik, mit integriertem elektronischem Vorschaltgerät mit einem Gehäuse fur die Elektronik gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei der der Kolben der Hochdruckentladungslampe so aufgebaut ist, dass dieser den Platzerschutz sicherstellt, dass möglichst wenig Warme vom Glaskörper der Lampe der Lampe zur Elektronik fließen kann und möglichst viel Warme vom Gehäuse abgestrahlt wird, und eine zuverlässige elektrische Kontaktierung zwischen den Stromzuführungen im Glaskörper der Lampe mit dem elektronischen Vorschaltgerat ermöglicht wird.
  • Diese Aufgaben werden gelost durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die neuartige Hochdruckentladungslampe mit dem integrierten Vorschaltgerat besteht aus mehreren Baueinheiten, die so geschaffen sein sollen, dass diese auf vorhandenen Fertigungseinrichtungen mit nur kleinen Modifikationen gebaut werden können. Hierbei besteht die Aufgabe darin, die neuartige Hochdruckentladungslampe so aufzubauen, dass sowohl die Baueinheiten hergestellt und auch zu der vollstandigen Lampe vereinigt werden.
  • Der Kolben der Lampe enthalt einen Brenner, der an dem Gestell mit dem Lampenfuß angeschweißt ist und in den außeren elliptischen oder tubusformigen Glaskolben eingeschmolzen wird. Der Brenner aus Keramik oder Quarzglas mit einer Füllung aus Metallhalogeniden, Quecksilber und einem Zündgas aus Argon oder Xenon oder alternativ einer Füllung aus Natrium, Quecksilber und Xenon wird wie bekannt hergestellt.
  • Bei der Lampenfertigung wird im ersten Prozessschritt der Lampenfuß mit dem Teller aus Glas, z. B. Hartglas, Quarzglas oder Weichglas, und dem Gestell aus Metall, z. B. einem Stahldraht mit einer dünnen Nickelschicht, gebaut. Der Brenner wird direkt oder mittels eines Metalldrahtes, z. B. aus Niob oder Molybdan an das Gestell geschweißt. Ebenso wird ein Getter, z. B. von SAES kommerziell erhältlich, an das Gestell angeschweißt. Im nächsten Prozessschritt wird das Gestell in den Außenkolben eingeschmolzen. Über den Pumpstängel wird der Außenkolben abgepumpt. Anschließend wird der Pumpstängel vakuumdicht abgeschmolzen. Im nächsten Prozessschritt werden die Stromzuführungen gebogen, und zwar in der Art, dass der eine Kontakt durch den Fußkontakt des Lampensockels, z. B. E27 oder E40 gefädelt werden kann und der andere am Seitenkontakt des Lampensockels anliegen kann. In einem parallelen Prozess wird im Lampensockel, im Bereich des E27 oder E40 Gewindes der Kleber, z. B. ein Kitt, eingestrichen. Der so vorbereitete Lampensockel wird auf den Hals der Lampe aufgesetzt, wobei die eine Stromzufuhrung durch den Fußkontakt des Sockels hindurchgefädelt und die andere Stromzuführung an den Außenkontakt vorbeigefädelt wird. Im nächsten Prozessschritt wird der Lampensockel mittels Heizbacken, z. B. mit einer Temperatur von 260°C, für eine gewisse Zeit, z. B. 3 Minuten aufgeheizt, wodurch der Kitt aushärtet. Danach werden die eine Stromzufuhrung am Außenkontakt und die andere Stromzufuhrung am Fußkontakt des Sockels angelotet, z. B. mit einem bleifreien Weichlot oder mittels Droplet-Schweißen. Im letzten Herstellschritt wird die Lampe geprüft, indem diese in eine Vorrichtung eingesetzt wird, in welcher die Lampe über ein Vorschaltgerät und einem Zündgerät an eine Spannungsversorgung angeschlossen wird. Nach einer erfolgreichen Zundung und Übernahme der Lampe ist die Funktion der Basislampe gewährleistet.
  • Die Basislampe wird mit einem Gehäuse mit der Elektronik verbunden. Hierzu sollen bevorzugt die Fertigungseinrichtungen benutzt werden, die für den Bau von Kompaktleuchtstofflampen mit integriertem Vorschaltgerät genutzt werden. Die in der geeigneten Bauform gebrachte Leuchtstofflampe wird in das Gehäuseoberteil, welches aus PBT, Polycarbonat oder anderen Kunststoffen besteht, eingesetzt (5). Ein Kleber wird von unten in das Gehauseoberteil eingespritzt und ausgehartet: Hierbei kann der Kleber ein Kitt sein, z. B. S21.5 von OSRAM, der nach dem Einspritzen in einen Durchlaufofen bei mindestens 175°C über 3 s ausgeheizt wird. Der Kleber kann auch ein Epoxydharz oder ein Silikonkleber, z. B. DOW 744, sein, der ebenfalls eingespritzt wird und dann uber eine gewisse Zeit bei Raumtemperatur oder in einem Ofen, z. B. bei 80°C aushartet. Nach dem Aushärten des Klebers werden die Stromzuführungen geeignet gebogen und in die Federkontakte eingesteckt, womit eine gute elektrische Verbindung zwischen der Stromzuführung und der Feder entsteht.
  • In einem parallelen Prozess wird das Gehauseunterteil mit der Elektronik und dem Sockel, z. B. mit dem E27 Gewinde gefertigt. Hierbei werden die bedrahten Bauelemente in die eine Seite der Platine gesteckt und durch Verbiegen der Drähte fixiert und die SMD Bauelemente werden auf die andere Seite der Platine aufgeklebt. Die Platine wird auf der SMD Seite gelötet, z. B. mit dem Wave-Soldering-Verfahren. Anschließend wird die Platine in das Gehäuseunterteil gesteckt. Der E27 Sockel wird aufgesteckt, wobei der eine Kontaktdraht durch den Fußkontakt des E27 Sockels und der andere Kontaktdraht am Außenkontakt des E27 Sockels vorbei gefädelt wird. Durch Quetschen wird der E27 Sockel am Gehäuseoberteil fixiert. Der eine Draht wird am Fußkontakt angelötet oder geschweißt, z. B. mit dem Dropletverfahren, während der Draht am Außenkontakt allein durch das Quetschen kontaktiert wird. Im folgenden Prozessschritt wird die Elektronik mit einem Testgerät elektrisch verbunden und getestet.
  • Bei der Endmontage der Lampe mit integriertem Vorschaltgerat werden das Gehäuseunterteil mit der Elektronik und das Gehäuseoberteil mit der Lampe zusammengesteckt, wobei die Kontaktfedern auf die Kontaktflächen auf der SMD Seite der Platine aufsetzen und damit einen guten elektrischen Kontakt herstellen. Fur die mechanische Verbindung befindet sich in einem der Gehäuseteile mehrere Rasthaken, die in den anderen Teil des Gehauses einrasten und damit eine dauerhafte mechanische Verbindung sicherstellen.
  • Wesentliche Merkmale der Erfindung in Form einer numerierten Aufzahlung sind:
    • 1. Elektrische Hochdruckentladungslampe mit integriertem elektrischen Vorschaltgerät besteht aus einem Glaskörper in tubusförmiger, elliptischer oder kugelformiger Form, in welchem sich ein Brenner aus Keramik oder Quarzglas befindet, der mit einem Natrium-Amalgam, Quecksilber und einer Mischung aus unterschiedlichen Metallhalogeniden sowie einem Startgas, wie Argon oder Xenon gefüllt ist, der an einem Gestell befestig ist, einen Getter enthalt, der durch eine Einschmelzung abgedichtet und über einen Pumpstängel abgepumpt wird, in dem zwei Stromzuführungen eingesetzt sind, die über zwei Durchführungen im Fußbereich der Lampe mit dem Gestell und mit den beiden Elektroden des Brenners verbunden ist, besteht weiter aus einem Gehäuse, das aufgebaut ist aus dem Gehäuseoberteil, dass mit der Lampe verbunden ist und eine Haltevorrichtung enthalt, ebenso enthält es eine elektrische Verbindungsvorrichtung, an welchem die Stromzufuhrungen angeschlossen sind, und einem Gehäuseunterteil, das mechanisch mit einem Schraubsockel verbunden ist und das Gegenstuck der Haltevorrichtung aufweißt, wobei sich im Gehauseunterteil das elektronische Vorschaltgerät befindet, das elektrisch mit dem Schraubsockel und dem Gegenstück der elektrischen Verbindungsvorrichtung verbunden ist, und so geschaffen ist, dass diese die Hochdruckentladungslampe zünden und betreiben kann, dadurch gekennzeichnet, dass das sich zwischen dem Glaskörper der Lampe und dem elektronischen Vorschaltgerät eine Baueinheit befindet, die den Warmefluss von dem Glaskörper der Lampe zum elektronischen Vorschaltgerät verringert, eine Verbindungsvorrichtung befindet, die die Stromzuführungen vom Glaskörper der Lampe mit dem elektronischen Vorschaltgerät verbindet, eine Einheit integriert ist, welche zu einer guten Warmeabfuhr von der Elektronik zum Gehause führt und eine Gehäuseausformung vorhanden ist, welche eine gute Wärmeabstrahlung ermoglicht, dass ein isolierendes Material für das Gehäuse gewahlt wird, dass insbesondere die hohen Temperaturen am Glaskörper der Lampe aushalt, dass der Glaskörper der Lampe so geschaffen ist, dass dieser den Platzerschutz gewährleistet.
    • 2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine Kontaktfeder handelt die durch Druck auf eine Kontaktflache die elektrische Verbindung herstellt.
    • 3. Kontaktfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese bogenförmig ist, eine parallele Kontaktfläche aufweißt und eine Schneide, die den Draht fur die Stromzufuhrung zum Glaskörper kontaktiert.
    • 4. Kontaktfläche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich diese auf der Platine für das elektronische Vorschaltgerät befindet und dort mit der Schaltung verbunden ist.
    • 5. Platzerschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Außenkolben verwendet wird, der außerhalb des Einschmelzbereiches eine größere Wandstärke hat.
    • 6. Platzerschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein dickwandiges Glasrohr um den Brenner herum angeordnet ist und durch eine geeignete Halterung am Gestell befestigt wird (Shroud).
    • 7. Platzerschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass um den Brenner herum ein Draht gewickelt ist, der beim Platzen die Brennerbestandteile verlangsamt und der Außenkolben eine ausreichende Wandstärke aufweißt.
    • 8. Isolierendes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein thermisch stabiler Kunststoff ist.
    • 9. Thermisch stabiler Kunststoff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Flüssigkristallines Polymere (LCP) verwendet wird.
    • 10. Thermisch stabiler Kunststoff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Polybutylenenterephthalat (PBT)
    • 11. Thermisch stabiler Kunststoff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Polyetherimid (PEI) verwendet wird.
    • 12. Thermisch stabiler Kunststoff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass fur das Gehäuseoberteil ein anderer Kunststoff als für das Gehäuseunterteil verwendet wird, die aber beide die gleich Farbe und die gleiche Farbänderung mit dem Betriebsalter haben.
    • 13. Unterschiedliche Kunststoffe für Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehauseunterteil aus Polybutylenenterephthalat (PBT) und das Gehauseoberteil aus Polyetherimid (PEI) besteht.
    • 14. Gehäuseausformung die eine gute Warmeabstrahlung ermöglicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Kühlrippen auf der außeren Oberflache des Gehauses aufgebracht sind.
    • 15. Kuhlrippen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Stege ausgearbeitet sind, die eine Dicke von 0.3 mm bis 3 mm, eine Breite von 0.3 mm bis 3 mm und einen Abstand zueinander zwischen 0.3 mm bis 3 mm aufweisen.
    • 16. Die Baueinheit, die den Wärmefluss von dem Glaskörper der Lampe zum elektronischen Vorschaltgerät vermindert ist nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein gut wärmeleitendes Material zwischen den beiden eingesetzt und am Gehäuse befestigt wird.
    • 17. Das gut warmeleitende Material ist nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass es ein gut wärmeleitendes Metall ist.
    • 18. Das gut wärmeleitende Metall ist nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um Aluminium handelt.
    • 19. Das gut wärmeleitende Material ist nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass es die Form einer Scheibe mit Löchern oder Schlitzen, für die Durchführung der Stromzuführungen, hat.
    • 20. Die Scheibe mit den Löchern oder Schlitzen ist nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass diese im Gehauseoberteil befestigt wird.
    • 21. Das gut wärmeleitende Material ist nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass es die Bauform eines Topfes mit Löchern oder Schlitzen, fur die Durchführung der Stromzuführungen, hat.
    • 22. Der Topf mit Lochern oder Schlitzen ist nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass er so geformt ist, das er auf den Hals des Glaskorpers der Lampe passt, wobei zwischen dem Glaskörper der Lampe und dem Topf an allen Stellen ein gewisser Abstand verbleibt.
    • 23. Gewisse Abstand zwischen Glaskörper und Topf nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass dieser zwischen 0.3 und 3 mm liegt, vorzugsweise bei 1 mm ist.
    • 24. Das Gehauseoberteil und der Topf mit Löchern oder Schlitzen ist nach Anspruch 1 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf in das Gehäuseoberteil eingeschoben werden kann, dass zur oberen Seite hin ein Gegenhalt in Form eines Steg vorhanden ist, an den der Topf anliegt, und zur anderen Seite hin eine Haltevorrichtung eingesetzt wird, die den Topf fixiert.
    • 25. Haltevorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem elektrisch und thermisch gut isolierenden Material besteht.
    • 26. Haltevorrichtung und Gehauseoberteil nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Zwischenscheibe ist, die in das Gehäuseoberteil eingeschoben wird und am Topf anschlägt, und Rasthaken vorhanden sind, die in Aussparungen im Gehauseoberteil eingreifen, und damit den Topf in Gehäuseoberteil fixieren (7).
    • 27. Zwischenscheibe nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass diese auch die Form eines Balkens haben kann.
    • 28. Gegenhalt und Topf nach Anspruch 22 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalt mindestens drei Stege enthalt, die über den Topf hinausgehen und den Glaskorper der Lampe beruhren, womit der minimale Abstand zum Topf eingestellt wird.
    • 29. Haltevorrichtung und Topf nach Anspruch 22 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung mindestens zwei Stege enthalt, die durch die Schlitze oder Öffnungen im Topf hindurchgehen und am Glaskorper der Lampe anliegen, womit der minimale Abstand zum Topf eingestellt wird.
    • 30. Haltevorrichtung nach Anspruch 3 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens zwei mechanische Aufnahmen aufweißt in welcher die Kontaktfedern zusammen mit dem Draht eingesteckt und fixiert werden.
    • 31. Haltevorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass diese in den Schlitz oder die Bohrung in den Topf hineinragt und so geformt ist, dass zwischen den Kontaktdrähten und dem Topf über die Oberfläche der Haltevorrichtung mindestens 3 mm beträgt.
    • 32. Haltervorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Aussparungen für die Führung der Drähte von der Stromzuführung aufweißt.
    • 33. Das Gehäuseoberteil und der Topf mit Löchern oder Schlitzen ist nach Anspruch 1 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf von oben in das Gehauseoberteil eingesetzt wird auf einer Auflagevorrichtung aufliegt und eine Befestigungsvorrichtung vorhanden ist, welche das Herausnehmen des Topfes verhindert.
    • 34. Auflagevorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuseoberteil ein Haltesteg integriert ist, auf den der Topf aufsetzt (13).
    • 35. Auflagevorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass diese die Form eines Balkens hat.
    • 36. Auflagevorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass diese Stege hat die durch den Topf hindurchtreten und auf den Glaskörper der Lampe anliegen können und damit einen minimalen Abstand zwischen dem Topf und den Glaskörper herstellen.
    • 37. Auflagevorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass diese in den Schlitz oder die Bohrung in den Topf hineinragt und so geformt ist, dass zwischen den Kontaktdrähten und dem Topf über die Oberfläche der Haltevorrichtung mindestens 3 mm betragt.
    • 38. Auflagevorrichtung nach Anspruch 3 und 33, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens zwei mechanische Aufnahmen aufweißt in welcher die Kontaktfedern zusammen mit dem Draht eingesteckt und fixiert werden.
    • 39. Auflagevorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Steg sein kann der im Gehäuseoberteil eingebracht ist und auf welcher der Topf aufliegt.
    • 40. Auflagevorrichtung nach Anspruch 3 und 39, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens zwei mechanische Aufnahmen aufweißt in welcher die Kontaktfedern zusammen mit dem Draht eingesteckt und fixiert werden und die vorzugsweise direkt am Gehäuseoberteil befestigt sind.
    • 41. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuseoberteil Rasthaken vorhanden sind, die so geformt sind dass diese nach dem Einstecken des Topfes über die Oberseite einrasten und diesen damit fixieren (13).
    • 42. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil und der Topf so ausgeformt sind das ein Bajonettverschluss entsteht, wonach der Topf von oben eingesteckt, um einen bestimmten Winkel gedreht wird, einrastet, womit und ein Zurückdrehen nicht mehr möglich ist (18).
    • 43. Bajonettverschluss nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuseoberteil mehrere, mindestens 3 Stege nach innen gehen und im Topf im gleichen Maße nach außen gehen und so geformt sind, dass diese Stege den gleichen Winkelbereich überschreiten, und so geformt sind, dass der Topf eingesteckt und gedreht wird womit beide Stege untereinander liegen, und einen Anschlag enthält der ein Weiterdrehen verhindert und eine Einheit enthält, die ein Zurückdrehen des Topfes verhindert.
    • 44. Einrichtung die ein Zuruckdrehen des Topfes verhindert nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Rasthaken besteht, der im Gehauseoberteil integriert ist und gegen die Seite des Topfe hält.
    • 45. Einrichtung die ein Zurückdrehen des Topfes verhindert nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen beiden ein Kleber eingestrichen wird, der nach dem Aushärten beide fixiert.
    • 46. Elektrische Hochdruckentladungslampe mit integriertem elektrischen Vorschaltgerät nach Anspruch 1 und einer 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Glaskörper der Lampe und das Gehäuseoberteil mit dem eingesetzten und fixierten Topf miteinander verklebt werden.
    • 47. Verklebung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kleber im oberen Bereiches des Topf befindet.
    • 48. Verklebung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber sich ebenfalls im Gehauseoberteil befinden kann.
    • 49. Elektrisches Vorschaltgerat fur den Betrieb über ein magnetisches Vorschaltgerät an der Netzspannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hierfür eine Schaltung mit einem elektronischen Schalter parallel zur Lampe, einem Überlagerungszündgerat, eine DC Spannungsversorgung, einem Mikrokontroller, eine Spannungs- und Strommessvorrichtung eingesetzt wird.
    • 50. Elektrisches Vorschaltgerät für den Betrieb über ein magnetisches Vorschaltgerät an der Netzspannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hierfür eine bekannte elektronische Schaltung mit einem DC Wandler, einem DC-AC Inverter, einem Zündgerät und eine Steuereinheit verwendet wird.
    • 51. Elektrisches Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Glaskörper zugewandten Seite der Platine sich SMD Bauelemente befinden.
    • 52. Elektrisches Vorschaltgerät, Gehäuseunterteil und Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung mit einem SMD geeigneten Verguss vergossen wird.
    • 53. Elektrisches Vorschaltgerät und Verguss nach Anspruch 1 und 52, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verguss der SMD Seite der Platine zur elektrischen Verbindung ein Adapter aus leitfähigem Material auf der SMD Seite der Platine gelötet wird, der eine Höhe hat die größer ist als die Höhe des Vergusses auf der SMD Seite der Platine.
    • 54. Adapter nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus Kupfer ist, eine Höhe von 5 mm hat und U-förmig ausgestaltet ist.
    • 55. Vorrichtung für die Fertigung der elektrische Hochdruckentladungslampe mit integriertem elektrischen Vorschaltgerät dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltevorrichtung fur das Ankleben das Glaskörpers der Lampe an das Gehauseoberteil oder an den Topf oder aus dem Gehauseoberteil mit dem eingesetzten Topf vorhanden ist, die den Glaskorper der Lampe und das Gehäuseoberteil mit dem eingesetzten Topf in der Art fixiert, dass zwischen dem Topf und dem Glaskörper an allen Stellen ein minimaler Abstand vorhanden ist.
    • 56. Abstand nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass dieser zwischen 0.3 mm und 3 mm, vorzugsweise 1 mm beträgt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Ausfuhrungsbeispiele näher erläutert werden. Die Figuren zeigen:
  • 1 den Querschnitt durch eine platzergeschutzte Hochdruckentladungslampe mit integriertem Vorschaltgerät;
  • 2 ein Detail aus 1, wobei der Einschmelzbereich des Glaskörpers der Lampe, der Metalltopf, das Gehäuseoberteil, die Isolierscheibe, die Kontaktdrahte und der Einsatz mit den Kontaktfedern gut zu erkennen ist;
  • 3 einen Kontaktadapter, der auf eine Platine aufgelötet wird;
  • 4 Sicht auf Metalltopf mit zylinderförmigem Einsatz im oberen Bereich, und einem kreisformigen Durchbruch für den Pumpstängel und zylinderförmigen Durchbruch, durch welchen die Abstandshalter hindurchführen;
  • 5 Sicht auf Gehauseoberteil mit einer Nut im oberen Bereich, Kuhlrippen und Aussparungen fur die Rasthaken an der Isolierplatte und Rasthaken für die Befestigung in dem Gehäuseunterteil;
  • 6 Sicht auf obere Seite der Zwischenplatte mit Rastbacken, fur die Befestigung im Gehäuseoberteil, den Abstandshalter, einer Bohrung fur das Durchfuhren des Pumpstangels und der Kontaktdrähte;
  • 7 Sicht auf untere Seite der Zwischenplatte mit der Fuhrungsnut für die Kontaktdrähte und der Aussparung fur die Kontaktfedern;
  • 8 den Querschnitt eines weiteren Ausfuhrungsbeispiels einer Lampe, wobei das Gehäuseoberteil und die Zwischenscheibe eine Einheit bilden, wobei der Metalltopf von oben in das Gehäuseoberteil eingeschoben und durch Rastfedern gehaltert wird, und als Abstandshalter zwischen der Platine und den Kontaktfedern Stifte benutzt werden;
  • 9 Sicht von oben auf das Gehäuseoberteil und dem Metalltopf von 8, wobei gut der Einsatz des Metalltopfes in das Gehauseoberteil zu erkennen ist;
  • 10 Sicht von unten auf das Gehäuseoberteil und dem Metalltopf von 8, wobei der weitgehend freistehende Metalltopf, die Anordnung der Kontaktdrähte und der Kontaktfedern gut zu erkennen ist;
  • 11 Sicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Lampe im Querschnitt durch den Glaskorper und das Gehäuseoberteil, wobei der Metalltopf in das aus Kunststoff bestehende Gehäuseoberteil eingegossen ist und der Querschnitt der Heizbacken zu sehen ist;
  • 12 Sicht auf das Gehäuseunterteil mit dem Schraubsockel und dem Gehäuseoberteil mit dem eingesetzten Metalltopf, wobei die sichere mechanische Verbindung vom Gehauseoberteil mit dem Metalltopf durch einen Bajonettverschluss erreicht wird, der durch das Drehen der Lampe um einen bestimmten Winkel und durch einen Einheit, die das Zurückdrehen verhindert, erreicht wird.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • An mehreren Ausführungsbeispielen soll die Funktion dieser Hochdruckentladungslampe mit integriertem Vorschaltgerät erläutert werden. In 1 ist ein Querschnitt dieser Lampe gezeigt. Dabei ist die Lampe mit einem Metalltopf ausgestattet, der einen gewissen Abstand zum Glaskörper der Lampe hat, der durch Abstandshalter realisiert wird, eine Öffnung aufweißt, durch welcher der Pumpstutzen und die Kontaktdrähte hindurchtreten können, eine Klebung im oberen Bereich des Metalltopfes aufweißt, eine Kunststoffisolierung aufweißt, die ein Durchschlag bei der Zündung verhindert, Kontaktfedern aufweißt und eine Elektronik mit Kontaktadapter aufweißt, womit es möglich ist die Elektronik beidseitig zu vergießen.
  • Die Lampe weist einen Glaskörper auf, in dem sich ein Brenner aus Keramik oder Quarzglas mit einer Füllung aus Natrium, oder Metallhalogeniden, Quecksilber und einem Zündgas aus Argon oder Xenon befindet. Der elliptische Außenkolben dieses Glaskorpers stellt durch eine ausreichende Wandstärke außerhalb des Einschmelzbereiches den Platzerschutz sicher. Fur den Platzerschutz kann ebenfalls eine Shroud verwendet werden, was ein Glasrohr ist, das um den Brenner herum angeordnet ist. Ebenso ist es möglich, dass die Lampe aus zwei Kolben besteht einem evakuierten Kolben und einem außeren etwas dickwandigeren Kolben (Modularlampe). Fur die Sicherstellung des Platzerschutzes können auch weitere Aufbauen nach dem Stand der Technik eingesetzt werden.
  • Die Hochdruckentladungslampe mit integriertem Vorschaltgerat ist für den Lampenleistungsbereich von 10 W bis 150 W geeignet.
  • Wird die Lampe in engen Leuchten mit dem Sockel nach oben und bei hoheren Außentemperaturen von 40°C betrieben, können am Hals der Lampe Temperaturen von bis zu 200°C auftreten. Damit die Elektronik eine Lebensdauer von 16000 Stunden erreichen kann, soll die Warmeleitung von der Lampe zur Elektronik moglichst klein und die Wärmeleitung von der Elektronik zum Gehause und zum E27 Sockel moglichst groß sein.
  • Da im oberen Bereich des Gehäuseoberteils Temperaturen bis zu 200°C auftreten können ist es erforderlich geeignete thermisch stabile Kunststoffe für das Gehäuseoberteil auszuwählen. Geeignet sind Flüssigkristalline Polymere (LCP), Polyetherimid (PEI), Polyphthalamid (PPA), Polyphenylensulfid (PPS), Polyphenylensulfid-Glasgefüllt (PPS-GF) und weitere. Da beim Gehäuseunterteil die Temperaturen kleiner 130°C sind, können hierfür weniger thermisch stabile und damit preiswertere Kunststoffe, wie z. B. Polybutylenenterephthalat (PBT), Polyethylenterephthalate (PET), Polycarbonate (PC) ausgewählt werden. Die unterschiedlichen Kunststoffe sollten so beschaffen sein, dass beide die gleiche Farbe und ein ähnliches Ausbleichverhalten aufweisen, was z. B. durch Polyetherimid (PEI, Ultem, Sabic) fur das Gehäuseoberteil und PBT fur das Gehauseunterteil erreicht wird.
  • Die Vorschaltelektronik kann eine beliebige Schaltung sein, welche eine Hochdruckentladungslampe zunden und betreiben kann. Hierbei kann unterschieden werden zwischen Elektronik, die an Netzspannung betrieben wird, siehe US-B 611359 oder US-B 70497520 , und magnetischen Vorschaltgeräten wie in US 6323604 und WO 2008/104431 vorgeschlagen. Die Elektronik ist in das Gehauseunterteil eingebaut und mit dem Sockel der Lampe elektrisch verbunden. Die Elektronik soll wie in DE-A 102008062675 vorgeschlagen mit einem Blech mit dem Außenkontakt des E27 Sockels verbunden werden oder mit einem SMD tauglichen Verguss, z. B. ISO Pur K760 ES, vergossen werden, wobei vorzugsweise die SMD Seite der Platine mit vergossen wird. Da die vorgeschlagene Kontaktierung durch ein Aussparen des Vergusses zur Kontaktfläche technisch schwierig realisierbar ist, soll bei der Herstellung der Platine auf der SMD Seite ein Adapter aufgeklebt werden der eine Hohe hat die größer ist als die Dicke des Vergusses, z. B. 5 mm. In 3 ist ein solcher Adapter gezeigt, der beispielsweise mit dem Wave-Solering-Verfahren auf die Platine aufgelötet werden kann. Es sind auch andere Ausführungsformen für diesen Adapter, z. B. in Stiftform denkbar.
  • Selbst mit optimalen Kühlvorrichtungen konnen sich die elektronischen Bauteile in der Hochdruckentladungslampe mit integriertem Vorschaltgerat beim Betrieb in einer engen Leuchte mit dem Lampensockel nach oben und bei höheren Außentemperaturen, z. B. 40°C, stark erwarmen, z. B. auf 110°C. Um einen Betrieb der Lampe uber langere Zeit, z. B. 16000 Stunden sicherzustellen, sollen die elektronischen Bauteile so gewählt werden, dass bei 110°C und 16 000 Stunden die Summe der Ausfallraten aller Bauteile kleiner als 2% ist. Diese Bedingung kann durch die Auswahl von Hochtemperaturbauelementen, die z. B. für Automotive-Anwendungen oder Temperaturen von 125°C spezifiziert sind, sichergestellt werden.
  • Eine gute thermische Isolierung der Lampe mit dem elliptischen oder tubusformigen Kolben in Einschmelztechnik zur Elektronik kann durch einen Metalltopf, vorzugsweise aus Aluminium, erreicht werden, der auf den Sockelbereich des Lampe geklebt wird. Dieser Metalltopf reflektiert die von der Lampe kommende Infrarotstrahlung außerhalb der Kleberverbindung in die Lampe zuruck. Außerdem leitet es die Wärme in den oberen Bereich des Gehäuses aus Kunststoff, wo diese dann abgestrahlt wird, was z. B. durch die Ausformung von Kühlrippen weiter verbessert werden kann. Der Metalltopf soll eine gute thermische Isolierung zum Glaskörper aufweisen. Dieses wird dadurch erreicht, dass der Metalltopf und der Glaskorper einen Abstand, z. B. von 1 mm haben, wobei beide durch einen Kleber, mit geringer thermischer Wärmeleitfähigkeit, z. B. einem Kitt, einem Silikonkleber oder einem Epoxydharz, miteinander verbunden werden. Beim Klebeprozess kann der Abstand zwischen dem Metalltopf und dem Glaskörper durch unterschiedliche Techniken eingestellt werden. Hierzu konnen in den Metalltopf Abstandshalter mit kleiner Warmeleitfähigkeit, z. B. aus Kunststoff oder aus Keramik eingebracht werden. Ebenso ist es möglich kleine Stifte in den Metalltopf zuprägen, z. B. drei Stifte mit einem Durchmesser von, z. B. 1 mm und einer Tiefe von, z. B. 1 mm. Im Weiteren ist es auch möglich durch geeignete Klemmbacken die den Metalltopf und den Glaskorper wahrend des Klebens haltern, diesen Abstand einzustellen.
  • Der Metalltopf soll im unteren Bereich mindestens eine Öffnung aufweisen, durch welche der noch verbleibende abgeschmolzene Pumpstängel und die Lampenkontaktdrahte hindurchgefuhrt werden konnen. Da die Hochdruckentladungslampe mit pulsförmigen Spannungen bis 5 kV gezundet wird, müssen die Lampenkontaktdrähte zu dem Metalltopf einen ausreichenden Abstand, z. B. größer 3 mm haben, was durch entsprechend große Öffnung erreicht werden kann. Alternativ ist es auch moglich einen Isolator in das Gehäuse einzusetzen, der die Isolierung zum Gehäuse realisiert. Dieser Isolator kann ein Kunststoffmaterial mit geeigneter Spannungsfestigkeit und Temperaturstabilitat sein. Keramikmaterialien sind ebenso denkbar. Dieser Isolator kann als Baueinheit so geschaffen sein, dass er den Abstand zum Glaskörper der Lampe einstellt.
  • Bei der neuartigen Hochdruckentladungslampe mit integrierter Vorschaltelektronik werden durch den Einsatz des Metalltopfes in der genannten Art um 5°C bis 10°C niedrigere Temperaturen an den elektronischen Bauteilen erreicht als ohne die Verwendung dieses Metalltopfes.
  • Es gibt verschiedene Ausführungsformen für das Gehäuseoberteil, den Metalltopf, den Abstandshalter und der Isoliervorrichtung, die für unterschiedliche Klebetechniken optimiert sind. Wird beispielsweise ein Silikonkleber wie DOW 744 verwendet, so ist die Ausfuhrungsform in 1 optimal. Hier hat dass Gehäuse (5) nach oben hin eine Steg, durch welchen der nach oben gerade auslaufende Metalltopf (4) eingeschoben und gehaltert wird. Dieser Steg kann auch stellenweise oder partiell über den Metalltopf hinausgehen und damit den Abstand zum Lampenkolben herstellen. Von unten wird eine Zwischenscheibe (6) aus einem isolierenden Material, z. B. Kunststoff, PBT in das Gehauseoberteil eingeführt und mit Rasthaken fixiert. Diese Zwischenscheibe hat zwei Stege oder Nasen, die durch die Öffnungen im Metalltopf (9) hindurchragen und den unteren Abstand des Lampenhalses zum Metalltopf herstellen. Die Zwischenscheibe ist so geformt, dass die Lampenkontaktdrähte durch diese hindurchgehen und damit eine Isolierung zur Metallscheibe erreicht wird. Zudem enthält diese Isolierscheibe eine Aussparung in welcher die Kontaktfedern und die Lampenkontaktdrähte aufgenommen werden können (7). In diese Baueinheit bestehend aus Gehäuseoberteil, Metalltopf und Zwischenscheibe wird der Kleber, z. B. Silikonkleber, in den oberen Bereich eingestrichen. Anschließend wird die Lampe mit dem elliptischen oder tubusförmigen Kolben in Einschmelztechnik eingefuhrt. Durch die Nutzung einer externen Vorrichtung ist es moglich die beiden Baueinheiten solange zu fixieren, bis der Kleber ausgehärtet ist. Anschließend werden die Lampenkontaktdrähte geeignet gebogen und die Federkontakte eingesteckt.
  • Für die elektrische Prüfung wird diese Baueinheit auf einen Vorrichtung gesteckt, welche diese Baueinheit mechanisch fixiert und einen elektrischen Kontakt zu den Federkontakten herstellt. In dieser Vorrichtung befindet sich fur den Betrieb der Lampe, z. B. ein magnetisches Vorschaltgerät und ein Zündgerat, das nach Herstellen des elektrischen Kontaktes eingeschaltet und fur eine gewisse Zeit betriebe wird. Eine Lampe ist in Ordnung, wenn diese Gezundet und Übernommen hat, was entweder anhand des Aufleuchtens der Lampe oder durch eine Spannungs- und/oder Strommessung detektiert wird.
  • Die elektronische Schaltung wird in das Gehauseunterteil eingesetzt, wobei die zwei Kontaktdrähte aus der Öffnung austreten. Beim Aufsetzen des Schraubsockels, z. B. E27 auf das Gehauseunterteil werden der erste Kontaktdraht so ausgerichtet, dass dieser durch den Fußkontakt des Schraubsockels hindurchgefadelt wird, und der zweite Kontaktdraht am Seitenkontakt des Schraubsockels vorbeigefädelt wird. Danach wird der Schraubsockel, z. B. durch Quetschen, an das Gehäuseunterteil fixiert, wobei dieses Quetschen so geschaffen ist, dass ein guter Kontakt zum zweiten Kontaktdraht entsteht. In einem weiteren Prozessschritt wird der erste Kontaktdraht mit dem Fußkontakt des Schraubsockels verbunden, wobei dieser gelötet oder geschweißt werden kann.
  • Für die elektrische Verbindung des Gehäuseunterteils mit der Elektronik mit dem Gehauseoberteil mit der Lampe und den Federkontakte, sind auf der Platine geeignete Kontaktflächen vorhanden, auf welche die Federkontakte aufsetzen können. Hierbei gibt es unterschiedliche Ausführungsformen für die Platine. In der einfachen Version in ohne beidseitigen Verguss enthalt die Platine mindestens zwei Kontaktflächen auf welchen die Federkontakte aufsetzen können. In der Version mit dem Verguss auf beiden Seiten der Platine, z. B. mit einer SMD geeigneten Vergussmasse, wie einem weichen Polyurethan-Verguss, z. B. ISO-Elektra, ISO Pur K 760 ES, ist auf der Platine ein Adapter aufgelötet, z. B. ein U-formiges Kupferteil (3), dessen Hohe größer ist als die Dicke der Vergussmasse, z. B. 5 mm. Diese Verlangerung kann auch ein Hohlstift mit der entsprechenden Länge sein (8).
  • Das Gehauseunterteil mit der Elektronik wird auf das Gehäuseoberteil mit der Lampe aufgesteckt, wobei die Federn den elektrischen Kontakt zur Kontaktverlangerung oder direkt zur Kontaktfläche auf der Platine herstellen. Die Rasthaken im Gehauseunterteil rasten in die Nuten im Gehäuseoberteil ein und stellen damit eine unlosbare mechanische Verbindung her.
  • Diese Hochdruckentladungslampe mit Elektronik wird in eine Testvorrichtung eingesetzt. Je nach verwendeter Schaltung befindet sich in dieser Testvorrichtung entweder ein magnetisches Vorschaltgerät oder eine Spannungsversorgung. Der Test ist dann erfolgreich, wenn die Lampe in der vorgesehenen Zeit zündet und übernommen hat. Dieses kann entweder optisch oder durch elektrisch, z. B. uber Spannungs- und Strommessungen detektiert werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Hochdruckentladungslampe mit integriertem Vorschaltgerät wird der Metalltopf in das Gehäuseoberteil eingesteckt (9), wobei mittels Rasthaken, die sich im Gehäuseoberteil befinden, der Metalltopf fixiert wird. Die Rasthaken sind so geschaffen, dass diese etwas über die Seite des Metalltopfes ragen womit im oberen Bereich ein Abstand zwischen dem Metalltopf und dem Glaskörper eingestellt wird. Im unteren Bereich ist im Gehauseoberteil ein Steg ausgebildet (10), auf dem der Metalltopf aufsteht und der so beschaffen ist, dass einzelne Nuten durch die Öffnungen im Metalltopf durchgreifen und den Abstand zum unteren Bereich des Glaskörpers herstellen. In den oberen Bereich des Metalltopfes wird ein Kleber, z. B. Kitt eingebracht. Der Glaskörper der Lampe wird eingesetzt, wobei die beiden Stromzufuhrungen durch die Öffnung im Steg des Gehäuseoberteiles hindurchgefadelt werden. Diese Baueinheit wird in eine Haltevorrichtung eingesetzt. Zum Ausheizen des Klebers wird eine Heizvorrichtung benutzt. Hierbei werden zwei Metallbacken mit ublichen Techniken aufgeheizt. Die Metallbacken sind so ausgeformt, dass diese formschlüssig auf den Metalltopf (12) passen. Die Temperatur der Heizbacken wird geeignet festgelegt, z. B. 260°C, damit in der vorgegebenen Zeit, z. B. drei Minuten, der Kleber, z. B. ein Kitt ausgehartet wird. Der fur das Gehäuseoberteil verwendete Kunststoff, muss auch so ausgewählt werden, dass dieser die während des Ausheizens entstehenden kurzzeitigen hohen Temperaturen aushalten kann. Nach dem Ausharten des Klebers werden die Stromzufuhrungen gebogen und zusammen mit den Kontaktfedern in die vorgesehenen Öffnungen eingesteckt (10).
  • Eine dritte Ausführungsform des Metalltopfes und des Gehäuseoberteils fur die Hochdruckentladungslampe mit integriertem Vorschaltgerat ist in 12 gezeigt. Diese nutzt für die Verbindung von dem Metalltopf und dem Gehauseoberteil einen Bajonettverschluss. Das Gehäuseoberteil hat im oberen Bereich drei Stege, die einen gewissen Winkel zueinander haben. Der Metalltopf hat im oberen Bereich nach außen gehende Stege, mit der gleichen Verteilung wie beim Gehäuseoberteil. Zur Montage wird der Metalltopf von oben in das Gehäuseoberteil eingeschoben und anschließend gedreht und zwar um einen Winkel, dass die Stegen vom Gehäuseoberteil und vom Metalltopf parallel zueinander liegen (12). Damit der Metalltopf nicht nach unten durchfällt ist im Gehäuseoberteil ein Ring eingebracht auf dem der Metalltopf aufliegt. Um ein zurückdrehen des Metalltopfes zu verhindern ist ein Rasthaken im Gehauseoberteil und eine Nut im Metalltopf integriert, die so geschaffen sind, dass nach dem Drehen um den passenden Winkel der Rasthaken in die Nut einrastet und damit ein Zurückdrehen verhindert. In dieser Baueinheit wird der Kleber eingestrichen und der Glaskörper der Lampe mit den beiden Stromzuführungen wird eingesteckt, wobei die Stromzuführungen wie oben durch die Öffnungen im Metalltopf gefadelt werden. Diese beiden Einheiten werden in eine Haltevorrichtung eingebracht, welche das Gehauseoberteil mit dem Metalltopf und den Glaskörper der Lampe so fixiert, dass zwischen Metalltopf und dem Glaskörper der Lampe ein Abstand verbleibt, z. B. 1 mm.
  • Die verschiedenen Ausfuhrungsformen der Hochdruckentladungslampe mit integriertem Vorschaltgerat konnen auf vorhandenen, nur leicht zu modifizierenden Fertigungsanlagen gebaut werden.
  • Der Glaskorper der Lampe, auch Kolben genannt, mit dem Gestell, dem Brenner und dem elliptischen oder tubusformigen Kolben in Einschmelztechnik wird in bekannter Weise auf der vorhandenen Lampenfertigungseinrichtung hergestellt, wobei der E27 und E40 Schraubsockel nicht benutzt wird.
  • Die Elektronik des integrierten Vorschaltgerätes wird auf der vorhandenen Elektronikfertigung für Kompaktleuchtstofflampen gefertigt, wobei je nach Bestückung unterschiedliche Bestückungsautomaten eingesetzt werden. In einem weiteren Fertigungsschritt wird die Funktion der elektronischen Schaltung getestet.
  • Das Gehäuseunterteil mit dem Schraubsockel und dem elektronischen Vorschaltgerat wird ebenfalls in der vorhandenen Fertigungseinrichtung fur Kompaktleuchtstofflampen gefertigt. Hierbei wird zunächst die Schaltung in das Gehauseunterteil eingesetzt. Danach wird der E27 Schraubsockel auf das Gehauseunterteil aufgesetzt, wobei die erste Anschlussleitung durch den Fußpunkt des E27 Schraubsockels und die zweiten Anschlussleitung am Außenkontakt vorbeigefädelt. Durch einen Quetschprozess werden die mechanische Verbindung des E27 Schraubsockels zum Gehäuseunterteil und die elektrische zum zweiten Kontaktdraht hergestellt. Anschließend wird der erste Kontaktdraht an den Fußkontakt des E27 Schraubsockels geschweißt (Dropletschweißen) oder gelötet. In einem weiteren Prozessschritt wird die SMD geeignete Vergussmasse in das Gehauseunterteil mit dem Schraubsockel und dem elektronischen Vorschaltgerat eingefullt, wobei die Menge der Vergussmasse so eingestellt wird, dass auch die SMD Seite der Schaltung vergossen ist und sich eine bestimmte Höhe Verguss einstellt.
  • Fur den Prozessschritt Verbindung Glaskorper der Lampe mit dem Gehauseoberteil wird die Fertigungseinrichtung fur Kompaktleuchtstofflampen genutzt. Im ersten Prozessschritt wird der Metalltopf in das Gehäuseoberteil eingesteckt. Mit dem Einstecken der Zwischenscheibe wird diese Einheit fixiert. Danach wird der Kleber, z. B. Epoxydharz oder Silikonkleber in den Metalltopf eingespritzt. Danach wird der Glaskörper der Lampe in das Gehäuseoberteil eingesetzt, wobei die Kontaktdrahte durch die Öffnung in der Zwischenscheibe gefädelt werden. Anschließend werden der Glaskorper der Lampe und das Gehäuseoberteil mit dem Metalltopf in eine Haltevorrichtung gesteckt und so lange gelagert, bis der Kleber ausgehartet ist.
  • Fur den Anschluss der Sockelkontaktdrähte wird ebenfalls die Fertigungseinrichtung für die Kompaktleuchtstofflampen genutzt. Die Sockelkontaktdrähte werden gebogen und zusammen mit den Kontaktfedern in die hierfür vorgesehenen Öffnungen im Gehäuseoberteil oder der Zwischenscheibe eingesetzt. Im nächsten Prozessschritt wird der Glaskörper der Lampe mit dem verbundenen Gehäuseoberteil geprüft, wobei diese in eine Vorrichtung eingesetzt wird, welche diese Einheit fixiert und einen Kontakt zu den beiden Federkontakten herstellt, die wiederum über ein magnetisches Vorschaltgerät und ein Zündgerät mit der Netzspannung verbunden sind. Nach dem Zünden und der erfolgen Übernahme der Lampe wird diese Einheit als in Ordnung befunden.
  • Fur die Endmontage des Glaskorpers der Lampe mit dem angeschlossenen Gehäuseoberteil mit dem Gehauseunterteil und dem angeschlossenen Schraubsockel und der Elektronik für das Vorschaltgerät, wird ebenfalls die Fertigungseinrichtung für die Kompaktleuchtstofflampe benutzt. Im ersten Prozessschritt wird das Gehauseoberteil mit dem Glaskorper der Lampe und das Gehauseunterteil mit dem Schraubsockel und dem Vorschaltgerät Elektronik und dem E27 Sockel zusammengesteckt. Anschließend wird diese Lampe in eine Testvorrichtung eingesetzt. Handelt es sich um ein Vorschaltgerat das an Netzspannung betrieben werden kann, wird die Netzspannung angeschlossen handelt es sich um ein Vorschaltgerät das für den Betrieb an einem magnetischen Vorschaltgerät bestimmt ist, dann wird diese Lampe über ein magnetisches Vorschaltgerät an die Netzspannung angeschlossen. Nach der Zundung und der Übernahme, kann durch eine Sichtprufung oder durch eine Spannungs- und Strommessung der einwandfreie Lampenbetrieb bestimmt werden. Nach dem Stempeln und der Sichtkontrolle wird diese Hochdruckentladungslampe mit integriertem Vorschaltgerät verpackt.
  • Eine zweite Fertigungsversion erlaubt es den Prozessschritt Verbindung Gehauseoberteil mit dem Glaskörper der Lampe deutlich schneller durchzuführen. Zunachst wird der Metalltopf in das Gehäuseoberteil eingesteckt. Mit dem Einstecken der Zwischenscheibe in balkenförmiger Ausführung, wird diese Einheit fixiert. Danach wird der Kleber, z. B. der Kitt eingestrichen, ein Epoxydharz oder Silikonkleber in den Metalltopf eingespritzt. Danach wird der Glaskörper der Lampe in das Gehäuseoberteil eingesetzt, wobei die Kontaktdrahte durch die Öffnung in der balkenförmigen Zwischenscheibe gefädelt werden. Anschließend werden der Glaskörper der Lampe und das Gehäuseoberteil mit dem Metalltopf in eine Haltevorrichtung gesteckt. Diese Haltevorrichtung ist so geschaffen, dass der Glaskolben und das Gehauseoberteil mit dem Metalltopf und der Zwischenscheibe gehaltert wird und zwar so, dass sich zwischen dem Metalltopf und dem Glaskorper ein definierter Abstand, z. B. 1 mm einstellt. Im Weiteren werden von unten auf den Metalltopf Heizbacken aufgesetzt, die so geformt sind, dass diese den Metalltopf berühren und gleichzeitig einen gewissen Abstand, z. B. 2 mm zum Gehäuseoberteil und zur Zwischenscheibe aufweisen (17). Die Heizbacken sind auf die vorgesehene Temperatur, z. B. fur Kitt 260°C oder fur Silikon 100°C aufgeheizt, wozu beispielsweise ein elektrischer Heizer verwendet werden kann. Nach einer gewissen Zeit, z. B. drei Minuten für den Kitt, ist der Kleber aufgeheizt.
  • Bei der dritten Fertigungsversion ist Prozessschritt Verbindung Gehauseoberteil mit dem Glaskörper der Lampe noch deutlich besser in die Produktionskette integriert. Hierbei wird die vorhandene Kittmaschine und Sockelmaschine benutzt. Von der Hochdruckentladungslampe mit integriertem Vorschaltgerät werden vorzugsweise die Anwendungsbeispiel 2 (13) und 3 (18) verwendet, bei denen der Topf auch nach dem Kleben in das Gehäuseoberteil eingesetzt werden kann.
  • Der Topf vorzugsweise aus Metall wird in die Kittmaschine eingesetzt, wobei die Haltebacken in der Kittmaschine entsprechend modifiziert sind. Nach dem Einstreichen des Kitts wird der Topf in die Heizbacken der Sockelmaschine eingesetzt. Parallel hierzu wird der Glaskörper der Lampe in die Haltevorrichtung in der Sockelmaschine eingesetzt, wobei die Sockelkontaktdrähte durch die Öffnungen im Topf hindurchgefädelt werden. Die Haltevorrichtung für den Glaskörper der Lampe und die Heizbacken für den Topf sind vorzugsweise so beschaffen, dass sich zwischen dem Topf und dem Glaskörper ein definierter Abstand, z. B. 1 mm einstellt. Die Heizbacken haben eine gewisse Temperatur, z. B. 260°C, die durch Gasbrenner oder durch eine elektrische Heizung erzeugt werden kann. Nach einer gewissen Zeit, z. B. 3 Minuten ist der Kitt ausgehärtet. Im nächsten Prozessschritt wird der Glaskörper der Lampe mit dem angeklebten Topf in das Gehäuseoberteil eingesetzt, wozu die Fertigungseinrichtung für die Kompaktleuchtstofflampe benutzt werden kann. Fur das Ausfuhrungsbeispiel 2 wird der Glaskörper der Lampe mit dem Topf in das Gehäuseoberteil eingesteckt, wobei die Kontaktdrähte durch die Öffnungen in der Zwischenscheibe gefadelt werden, und die Rasthaken oberhalb des Topfes einrasten und diesen damit fixieren. Durch einen Kleber, z. B. Silikonkleber kann diese Verbindung dauerhaft fixiert werden. Für das Ausfuhrungsbeispiel 3 wird der Glaskörper der Lampe mit dem Topf in das Gehäuseoberteil eingesteckt, wobei die Kontaktdrahte durch die Öffnungen in der vorzugsweise balkenformigen Zwischenscheibe gefadelt werden, und soweit gedreht bis ein Weiterdrehen und Zuruckdrehen nicht möglich ist. Zur zuverlassigen Fixierung kann auch hier ein Kleber, z. B. ein Silikonkleber eingesetzt werden.
  • In großerer Detailtiefe werden die Figuren nachstehend im Einzelnen erläutert.
  • 1 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel einer platzergeschutzten Hochdruckentladungslampe 1 mit integriertem Vorschaltgerat 2, wobei die Elektronik fur den Betrieb an einem magnetischen Vorschaltgerät bestimmt ist, der Brenner 3 für eine Leistung von 70 W optimiert ist, der Platzerschutz durch einen dickwandigen Außenkolben 4 außerhalb des Einschmelzbereiches gewahrleistet wird, der Metalltopf 5 einen Abstand von 1 mm zum Glaskorper des Außenkolbens der Lampe hat, was hier durch Abstandhalter gewahrleistet wird, der Metalltopf 5 in ein Gehäuseoberteil 6 eingeschoben ist, eine Isolierscheibe 7, die in das Gehauseoberteil eingeschoben und durch Rastbacken gesichert wird, fixiert ist, ein Pumpstängel 8 gemeinsam mit Stromzuführungen 9 durch die Isolierscheibe oder auch Zwischenscheibe führt, die Stromzuführungen 9 in eine Nut in der Zwischenscheibe eingelegt sind, wobei der Abstand uber dem Kunststoff der Zwischenscheibe bevorzugt immer großer als 3 mm ist, die Stromzuführungen 9 mit Kontaktfedern 10 mechanisch und elektrisch verbunden sind, auf einer Platine 11 ein Adapter 12 befestigt ist, der eine Hohe hat, die größer ist als die Höhe eines Vergusses auf der Oberseite der Platine, und wobei durch das Auflegen der Kontaktfedern auf diesen Adapter der elektrische Kontakt zur Elektronik hergestellt wird.
  • Details dazu sind in 2 bis 7 dargestellt.
  • 2 zeigt ein Detail aus 1, wobei der Einschmelzbereich 16 des Glaskörpers oder Außenkolbens 4 der Lampe, der Metalltopf 25, das Gehauseoberteil 30, die Isolierscheibe oder Zwischenplatte 35, die Kontaktdrahte 36 und der Einsatz mit den Kontaktfedern 37 gut zu erkennen ist.
  • 3 zeigt einen Kontaktadapter 20, der auf eine Platine 11 aufgelötet wird.
  • 4 zeigt die Sicht auf einen Metalltopf 25 mit zylinderförmigem Einsatz 26 im oberen Bereich, und einem kreisformigen Durchbruch 27 für den Pumpstängel und einem zylinderförmigen bzw. schlitzförmigen Durchbruch 28, durch welchen die Abstandshalter hindurchgeführt werden.
  • 5 zeigt die Sicht auf Gehauseoberteil 30 mit einer Nut 31 im oberen Bereich, Kühlrippen 32 und Aussparungen 33 für die Rastbacken an der Isolierplatte 35 und Rastbacken 34 für die Befestigung in dem Gehauseunterteil.
  • 6 zeigt die Sicht auf obere Seite 36 der Zwischenplatte 35 mit Rastbacken 37 fur die Befestigung im Gehauseoberteil, den Abstandshalter 38, und einer zentralen Bohrung 39 fur das Durchführen des Pumpstangels und der Kontaktdrähte.
  • 7 zeigt die Sicht auf untere Seite 41 der Zwischenplatte mit der Führungsnut 42 fur die Kontaktdrahte und der Aussparung 43 fur die Kontaktfedern.
  • 8 zeigt den Querschnitt eines weiteren Ausfuhrungsbeispiels einer Lampe 40, wobei das Gehäuseoberteil 30 und die Zwischenscheibe 35 eine Einheit bilden, wobei der Metalltopf 25 von oben in das Gehauseoberteil eingeschoben und durch Rastfedern 42 gehaltert wird, und wobei als Abstandshalter 43 zwischen der Platine 11 und den Kontaktfedern 44 Stifte 46 benutzt werden. In 8 ist der Metalltopf 25 von oben in das Gehäuseoberteil 30 gesteckt wird und für den Kontakt der Kontaktfedern mit der Elektronik zylinderförmige Adapter 46 als Stifte eingesetzt werden und der Verguss im Metalltopf mittels Heizbacken geheizt werden kann.
  • Details dazu sind in 9 bis 10 dargestellt.
  • 9 zeigt die Sicht von oben auf das Gehäuseoberteil 30 und den Metalltopf 25 von 8, wobei gut der Einsatz des Metalltopfes in das Gehäuseoberteil und die Rastfedern 42 zu erkennen sind.
  • 10 zeigt die Sicht von unten auf das Gehäuseoberteil 30 und den Metalltopf 25 von 8, wobei der weitgehend freistehende Metalltopf 25, die Anordnung der Kontaktdrahte 36 und der Kontaktfedern 44 gut zu erkennen ist.
  • In 11 ist eine weitere Ausführungsform der Hochdruckentladungslampe mit integriertem Vorschaltgerät gezeigt, wobei der an die Lampe geklebte Metalltopf von oben in das Gehäuseoberteil eingesteckt, verdreht und nach Einrasten von Rastbacken oder einem anderen Verdrehschutz montiert wird.
  • 11 zeigt die Sicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Lampe 50 im Querschnitt durch den Glaskorper 51 und das Gehäuseoberteil 30, wobei der Metalltopf 25 in das aus Kunststoff bestehende Gehauseoberteil 30 mittels Vergussmasse 52 eingegossen ist und der Querschnitt der Heizbacken 53 zu sehen ist.
  • Ein Detail dazu ist in 12 dargestellt. Gezeigt ist die Sicht auf das zugehörige Gehauseunterteil 45 mit dem Schraubsockel 55 und dem Gehäuseoberteil 30 mit dem eingesetzten Metalltopf 25, wobei die sichere mechanische Verbindung des Gehauseoberteils 30 mit dem Metalltopf 25 durch einen Bajonettverschluss erreicht wird, der durch das Drehen der Lampe um einen bestimmten Winkel und durch eine Einheit, die das Zurückdrehen verhindert, erreicht wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6111359 B [0002]
    • DE 19923237 A [0003]
    • WO 2008/017675 [0005]
    • DE 102008062675 A [0006, 0039]
    • US 6111359 [0007, 0008]
    • DE 102009051537 [0009]
    • US 611359 B [0039]
    • US 70497520 B [0039]
    • US 6323604 [0039]
    • WO 2008/104431 [0039]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO Pur K760 ES [0039]
    • ISO-Elektra, ISO Pur K 760 ES [0047]

Claims (21)

  1. Elektrische Hochdruckentladungslampe mit integriertem elektrischen Vorschaltgerät, mit einem Glaskorper, insbesondere in tubusförmiger, elliptischer oder kugelformiger Form, in welchem sich ein Brenner, insbesondere aus Keramik oder Quarzglas, befindet, der mit einer Fullung, insbesondere einem Natrium-Amalgam, Quecksilber und einer Mischung aus unterschiedlichen Metallhalogeniden sowie einem Startgas, gefüllt ist, wobei der Brenner an einem Gestell befestigt ist, insbesondere einen Getter enthält, wobei der Brenner durch eine Einschmelzung abgedichtet, in die zwei Stromzuführungen eingesetzt sind, die über zwei Durchführungen im Fußbereich der Lampe mit dem Gestell und mit den beiden Elektroden des Brenners verbunden ist, weiterhin aufweisend ein am Glaskörper befestigtes Gehause, das aufgebaut ist aus einem Gehauseoberteil, dass mit dem Glaskorper verbunden ist und eine Haltevorrichtung enthält, weiterhin eine elektrische Verbindungsvorrichtung enthält, an welchem die Stromzuführungen angeschlossen sind, sowie einem Gehäuseunterteil, das mechanisch mit einem Schraubsockel verbunden ist und das das Gegenstück der Haltevorrichtung aufweist, wobei sich im Gehäuseunterteil das elektronische Vorschaltgerat befindet, das elektrisch mit dem Schraubsockel und dem Gegenstück der elektrischen Verbindungsvorrichtung verbunden ist, und so beschaffen ist, dass sie die Hochdruckentladungslampe zünden und betreiben kann, dadurch gekennzeichnet, dass das sich zwischen dem Glaskörper der Lampe und dem elektronischen Vorschaltgerät eine Baueinheit befindet, die den Wärmefluss von dem Glaskorper der Lampe zum elektronischen Vorschaltgerat verringert, dass sich dort außerdem eine Verbindungsvorrichtung befindet, die die Stromzufuhrungen vom Glaskörper der Lampe mit dem elektronischen Vorschaltgerat verbindet, dass dort außerdem eine Einheit integriert ist, welche zu einer guten Warmeabfuhr von der Elektronik zum Gehause fuhrt und dass außerdem eine Gehäuseausformung vorhanden ist, welche eine gute Wärmeabstrahlung ermoglicht, wobei ein isolierendes Material für das Gehause verwendet wird, das insbesondere die hohen Temperaturen am Glaskorper der Lampe aushält, und dass der Glaskorper der Lampe so beschaffen ist, dass dieser ein hohes Maß an Platzerschutz gewahrleistet.
  2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine Kontaktfeder handelt, die durch Druck auf eine Kontaktfläche die elektrische Verbindung herstellt.
  3. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kontaktfeder bogenformig ist, eine parallele Kontaktfläche und eine Schneide aufweist, die den Draht für die Stromzufuhrung zum Glaskörper kontaktiert.
  4. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kontaktfläche auf der Platine für das elektronische Vorschaltgerat befindet und dort mit der Schaltung verbunden ist.
  5. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Material zumindest für einen Teil des Gehäuses ein thermisch stabiler Kunststoff verwendet wird, insbesondere ein flussigkristallines Polymer (LCP), bevorzugt Polybutylenenterephthalat (PBT) oder Polyetherimid (PEI).
  6. Lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als thermisch stabiler Kunststoff für das Gehäuseoberteil ein anderer Kunststoff als für das Gehäuseunterteil verwendet wird, die aber beide eine ähnliche oder gleiche Farbe und eine ähnliche oder gleiche Farbänderung mit zunehmender Dauer des Betriebs haben.
  7. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Gehäuseausformung, die eine gute Warmeabstrahlung ermöglicht, Kühlrippen auf der außeren Oberfläche des Gehäuses aufgebracht sind, die insbesondere Stege aufweisen, die eine Dicke von 0.3 mm bis 3 mm, eine Breite von 0.3 mm bis 3 mm und einen Abstand zueinander zwischen 0.3 mm bis 3 mm aufweisen.
  8. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Baueinheit, die den Wärmefluss von dem Glaskörper der Lampe zum elektronischen Vorschaltgerat vermindert ist ein gut wärmeleitendes Material zwischen den beiden eingesetzt und am Gehäuse befestigt wird, insbesondere ein gut warmeleitendes Metall ist.
  9. Lampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit die Form einer Scheibe mit Löchern oder Schlitzen für die Durchführung der Stromzuführungen hat, wobei die Scheibe bevorzugt im Gehauseoberteil befestigt ist.
  10. Lampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit die Form eines Topfes mit Löchern oder Schlitzen für die Durchführung der Stromzuführungen hat.
  11. Lampe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf so geformt ist, das er auf den Hals des Glaskörpers der Lampe passt, wobei zwischen dem Glaskorper der Lampe und dem Topf an allen Stellen ein gewisser Abstand verbleibt.
  12. Lampe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf so geformt ist, dass er in das Gehauseoberteil eingeschoben werden kann, wobei zur oberen Seite hin ein Gegenhalt in Form eines Steg vorhanden ist, an dem der Topf anliegt, und zur unteren Seite hin eine Haltevorrichtung eingesetzt ist, die den Topf fixiert.
  13. Lampe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung eine Zwischenscheibe ist, die in das Gehäuseoberteil eingeschoben ist und am Topf anschlägt, und Rastbacken vorhanden sind, die in Aussparungen im Gehauseoberteil eingreifen, und damit den Topf in Gehauseoberteil fixieren.
  14. Zwischenscheibe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung die Form eines Balkens hat.
  15. Lampe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalt mindestens drei Stege enthält, die über den Topf hinausgehen und den Glaskörper der Lampe berühren, womit der minimale Abstand zum Topf eingestellt wird.
  16. Lampe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung mindestens zwei Stege enthält, die durch die Schlitze oder Öffnungen im Topf hindurchgehen und am Glaskörper der Lampe anliegen, womit der minimale Abstand zum Topf eingestellt wird.
  17. Lampe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, der Topf auf einer Auflagevorrichtung aufliegt und eine Befestigungsvorrichtung vorhanden ist, welche das Herausnehmen des Topfes verhindert.
  18. Lampe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Auflagevorrichtung im Gehäuseoberteil ein Haltesteg integriert ist, auf den der Topf aufsetzt
  19. Lampe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass diese Auflagevorrichtung Stege hat, die durch den Topf hindurchtreten und auf dem Glaskörper der Lampe anliegen können und damit einen minimalen Abstand zwischen dem Topf und den Glaskörper herstellen.
  20. Lampe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagevorrichtung in den Schlitz oder die Bohrung in den Topf hineinragt und so geformt ist, dass zwischen den Kontaktdrähten und dem Topf über die Oberflache der Haltevorrichtung mindestens 3 mm beträgt.
  21. Lampe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung so gestaltet ist, dass das Gehauseoberteil und der Topf so ausgeformt sind, das ein Bajonettverschluss entsteht, wonach der Topf von oben eingesteckt, um einen bestimmten Winkel gedreht wird, einrastet, womit ein Zurückdrehen nicht mehr möglich ist.
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