DE102011007286A1 - Verfahren zur Herstellung eines Endlosmoduls für eine Papiermaschinenbespannung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Endlosmoduls für eine Papiermaschinenbespannung Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zur Herstellung eines Endlosmoduls für eine Papiermaschinenbespannung, insbesondere Pressfilz, umfasst die Maßnahmen: a) Bereitstellen einer Trägerlage (10), b) Festlegen einer Mehrzahl von sich im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Stabilisierungsfäden (14) an einer ersten Seite (12) der Trägerlage (10) durch Nähwirken, c) Bringen der Trägerlage (10) mit an der ersten Seite (12) derselben festgelegten Stabilisierungsfäden (14) in eine Endloskonfiguration derart, dass Längsendbereiche (24, 26) der Trägerlage (10) einander benachbart oder/und überlappend liegen, d) Verbinden der Längsendbereiche (24, 26) zur Erzeugung einer Endlosstrukturlage (22).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Endlosmoduls für eine Papiermaschinenbespannung, beispielsweise einen in einer Presssektion einer Papiermaschine eingesetzten Pressfilz.
  • Aus der EP 0 394 293 B1 ist eine als Pressfilz aufgebaute Papiermaschinenbespannung bekannt, welche einen mehrlagigen Aufbau aufweist. Dieser mehrlagige Aufbau umfasst eine Mehrzahl von mit Fasermaterial, wie z. B. Filz, aufgebauten Lagen, die miteinander in einem Vernadelungsprozess zu verbinden sind. Zwischen verschiedenen dieser Lagen verlaufen zueinander parallele Stabilisierungsfäden, wobei in dem geschichteten Aufbau mehrere Stabilisierungsfadenlagen vorhanden sein können. Um dabei sowohl eine Stabilisierung in einer Bandlängsrichtung, als auch eine Stabilisierung in einer Bandquerrichtung erreichen zu können, sind Stabilisierungsfadenlagen mit in der Bandlängsrichtung, also der Maschinenrichtung nebeneinander liegend verlaufenden Stabilisierungsfäden und zumindest eine Stabilisierungsfadenlage mit nebeneinander im Wesentlichen quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Stabilisierungsfäden vorhanden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Endlosmoduls für eine Papiermaschinenbespannung bereitzustellen, mit welchem in einfacher Art und Weise ein in eine Papiermaschinenbespannung zu integrierendes Endlosmodul mit verbesserter Stabilisierungseigenschaft bei gleichwohl geringer Markierungsneigung hergestellt werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Endlosmoduls für eine Papiermaschinenbespannung, insbesondere Pressfilz, umfassend die Maßnahmen:
    • a) Bereitstellen einer Trägerlage,
    • b) Festlegen einer Mehrzahl von sich im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Stabilisierungsfäden an einer ersten Seite der Trägerlage durch Nähwirken,
    • c) Bringen der Trägerlage mit an der ersten Seite derselben festgelegten Stabilisierungsfäden in eine Endloskonfiguration derart, dass Längsendbereiche der Trägerlage einander benachbart oder/und überlappend liegen,
    • d) Verbinden der Längsendbereiche zur Bereitstellung einer Endlosstrukturlage.
  • Ein wesentlicher Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass die Stabilisierungsfäden, welche grundsätzlich keine gegenseitige Anbindung aufweisen, an einer diese zusammenfassenden Trägerlage festgelegt werden, und zwar in einem Nähwirkprozess. Damit wird es möglich, eine Vielzahl von nebeneinander verlaufenden Stabilisierungsfäden in einfacher Art und Weise zu fixieren. Insbesondere dann, wenn die Trägerlage eine derartige Breite aufweist, welche derjenigen einer Papiermaschinenbespannung entspricht, wird die Endlosstruktur in einfacher Art und Weise dadurch erlangbar, dass Längsendbereiche der beispielsweise in einer Bahnenlagenkonfiguration mit den Stabilisierungsfäden bereitgestellten Trägerlage bzw. eines von einer derartigen Bahnenkonfiguration abgetrennten Längenabschnitts miteinander verbunden werden.
  • Gemäß einem alternativen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Endlosmoduls für eine Papiermaschinenbespannung, umfassend die Maßnahmen:
    • A) Bereitstellen einer Trägerlage,
    • B) Festlegen einer Mehrzahl von sich im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Stabilisierungsfäden an einer ersten Seite der Trägerlage durch Nähwirken,
    • C) Bereitstellen einer Mehrzahl von Trägerlagesegmenten mit an der ersten Seite derselben festgelegten Stabilisierungsfäden mit im Wesentlichen gleicher Segmentlänge,
    • D) Positionieren der bei der Maßnahme C) bereigestellten Trägerlagesegmente nebeneinander derart, dass Seitenrandbereiche einander benachbarter Trägerlagesegmente einander benachbart oder/und überlappend liegen,
    • E) Verbinden der einander benachbart oder/und überlappend liegenden Seitenrandbereiche mit einander zur Bereitstellung einer Endlosstrukturlage.
  • Auch bei dieser Vorgehensweise werden die Stabilisierungsfäden durch einen Nähwirkprozess an der Trägerlage fixiert. Durch das Bereitstellen einer Mehrzahl von Trägerlagesegmenten, die von der zusammen mit dem Stabilisierungsfaden in einer Bahnenlagenkonfiguration bereitgestellten Trägerlage abgetrennt werden können, wobei deren Segmentlänge der Breite des Endlosmoduls und mithin auch der Breite einer herzustellenden Papiermaschinenbespannung entspricht, wird es möglich, auch mit in einer vergleichsweise schmalen Bahnenlagenkonfiguration bereitgestellter Trägerlage wesentlich breitere Endlosmodule für entsprechend breitere Papiermaschinenbespannungen herzustellen. Da die Trägerlagesegmente in Seitenrandbereichen miteinander verbunden werden, entstehen dabei in einer Bandlängsrichtung des Endlosmoduls aufeinander folgend mehrere quer zu dieser Bandlängsrichtung sich erstreckende Verbindungsbereiche.
  • Unabhängig davon, ob Längsendbereiche der Trägerlage oder Seitenrandbereiche von Trägerlagesegmenten miteinander verbunden werden, ist dafür gesorgt, dass die dabei entstehenden Verbindungsbereiche sich im Wesentlichen quer zur Längsrichtung eines so hergestellten Endlosmoduls und sich nicht in Längsrichtung bzw. im Wesentlichen in Längsrichtung erstrecken, wie dies bei durch spiralartige bzw. schraubenartige Windungen einer Trägerlage hergestellten Endlosmodulen der Fall ist.
  • Das zum Aufbau der Trägerlage bereitgestellte Material kann beispielsweise bereitgestellt sein als:
    • – Fasermateriallage, vorzugsweise Nadelvlies oder Spinnvlies, oder/und
    • – Folienmateriallage, oder/und
    • – Membranmateriallage.
  • Die Auswahl des jeweils einzusetzenden Materials hängt selbstverständlich von den gewünschten Eigenschaften, wie z. B. Entwässerungseigenschaften bzw. Stabilitätseigenschaften, ab. Es ist darauf hinzuweisen, dass selbstverständlich auch eine Kombination verschiedener bzw. mehrerer Materiallagen für die Trägerlage eingesetzt werden kann.
  • Als Aufbaumaterial für die Trägerlage kann beispielsweise ausgewählt werden:
    • – PA-Material, oder/und
    • – PU-Material, oder/und
    • – PP-Material, oder/und
    • – PET-Material, oder/und
    • – PAN-Material.
  • Die Trägerlage kann beispielsweise mit Zweikomponentenfasern oder/und Schmelzklebefasern bereitgestellt werden. Dabei sind Zweikomponentenfasern mit einem Kern aufgebaut, der mit einer Hülle mit niedriger schmelzendem Material umgeben ist. Die Schmelzklebefasern sind grundsätzlich aus einem Material mit vergleichsweise niedrigem Schmelzpunkt aufgebaut. Dies ermöglicht es, die Trägerlage beispielsweise vor der Festlegung der Stabilisierungsfäden im Nähwirkprozess durch Wärmeeinwirkung, beispielsweise in einem Kalandrierprozess, in sich zu stabilisieren, indem zwischen den einzelnen Fasern eine beim Aufschmelzen und wieder abkühlen entstehende materialschlüssige Verbindung generiert wird. Weiter kann die Trägerlage mit einer PU-Dispersion oder einer PVA-Dispersion beschichtet werden.
  • Als Stabilisierungsfäden können PA-Zwirne oder/und PU/PET-Kern/Mantel-Garne eingesetzt werden, bei welchen ein PU-Kern von einem PET-Mantel umgeben ist. Die zur Fixierung der Stabilisierungsfäden an der Trägerlage vorgesehenen Nähwirkgarne können als Multifilamentgarne oder Monofilamentgarne oder/und aus PET-, PP- oder PA-Material, glatt oder texturiert, aufgebaut sein.
  • Dabei kann eine ausreichend stabile Fixierung erreicht werden, wenn eine Fadenzahl der Nähwirkgarne im Bereich von 50 bis 170 dtex, vorzugsweise etwa 80 dtex, liegt.
  • Je nachdem, in welcher Richtung die Stabilisierungsfäden stabilisierend wirken sollen bzw. auch abhängig davon, ob die Trägerlage mit den daran vorgesehenen Stabilisierungsfäden durch Verbinden von Längsendbereichen oder von Seitenrandbereichen zur Endlosstruktur zusammengefasst wird, können die Stabilisierungsfäden sich im Wesentlichen in einer Längsrichtung der Trägerlage oder einer Querrichtung der Trägerlage erstreckend an dieser festgelegt werden. Werden beispielsweise die Stabilisierungsfäden sich in der Längsrichtung der Trägerlage erstreckend im Nähwirkprozess festgelegt und werden Trägerlagesegmente in ihren Seitenrandbereichen miteinander verbunden, um die Endlosstruktur zu generieren, erstrecken sich die an diesen Trägerlagensegmenten vorgesehenen Stabilisierungsfäden dann quer zu einer Bandlängsrichtung der Endlosstruktur, so dass sie im Wesentlichen auch eine Querstabilisierungsfunktion aufweisen. Wird bei derartiger Fixierung der Stabilisierungsfäden die Endlosstruktur durch Verbinden von Längsendbereichen der Trägerlage generiert, so erstrecken sich die an der Trägerlage vorgesehenen Stabilsierungsfäden dann in der Bandlängsrichtung der Endlosstruktur und stabilisieren diese mithin in der Bandlängsrichtung. Werden die Stabilisierungsfäden quer zur Längsrichtung der Trägerlage, also in Querrichtung an dieser festgelegt, was bedeutet, dass diese beim Nähwirkprozess als Schussfäden eingetragen werden und in die im Nähwirkprozess generierten Maschen eingebunden werden, so erstrecken sich die Stabilisierungsfäden dann, wenn die Trägerlage in ihren Längsendbereichen zur Erzeugung der Endlosstruktur verbunden wird, in Querrichtung der Endlosstruktur und erzeugen in dieser Richtung auch eine Stabilisierungsfunktion. Werden einzelne Trägerlagesegmente in Seitenrandbereichen derselben miteinander verbunden, erstrecken sich die als Schussfäden eingebrachten Stabilisierungsfäden im Wesentlichen in einer Bandlängsrichtung der Endlosstruktur und erzeugen in dieser Richtung eine Stabilisierungsfunktion.
  • Die zur Erzeugung der Endlosstruktur in Seitenrandbereichen miteinander zu verbindenden Trägerlagesegmente können beispielsweise durch Abtrennen von einem Bahnenmaterial bereitgestellt werden, welches im Wesentlichen die Trägerlage mit den daran festgelegten Stabilisierungsfäden umfasst. Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, die Trägerlagesegmente mit einer Segmentlänge bereitzustellen, die einer Breite des herzustellenden Endlosmoduls und mithin auch im Wesentlichen einer Breite einer Papiermaschinenbespannung, in welcher ein derartiges Endlosmodul zu integrieren ist, entspricht.
  • Je nachdem, in welcher Richtung die Stabilisierungsfäden an der Trägerlage festgelegt werden, also beispielsweise in Längsrichtung oder in Querrichtung derselben sich erstreckend, und je nachdem, in welcher Richtung die Stabilisierungsfäden in der Endlosstruktur sich erstrecken sollen, um entweder eine Längsstabilisierung oder eine Querstabilisierung zu erreichen, können die Trägerlagesegmente mit im Wesentlichen in einer Längsrichtung oder quer zu einer Längsrichtung des herzustellenden Endlosmoduls sich erstreckenden Stabilisierungsfäden angeordnet und dann in ihren Seitenrandbereichen verbunden werden, wobei es weiterhin vorteilhaft ist, wenn die zur Endlosstruktur zusammenzufassenden Trägerlagesegmente mit gleich orientierter Seite positioniert werden. Dies bedeutet, dass an dem so hergestellten Endlosmodul alle Stabilisierungsfäden an einer Seite liegen.
  • Das Verbinden der Längsendbereiche bzw. der Seitenrandbereiche kann beispielsweise durch Vernähen oder/und Verkleben oder/und Verschweißen erfolgen.
  • Um die Gefahr einer Markierung auch in Bereichen, in welchen Längsendbereiche oder Seitenrandbereiche miteinander verbunden sind, zu minimieren, ist es möglich, zumindest in einem derartigen Verbindungsbereich einen Glättungsprozess, beispielsweise durch Druck oder/und Temperaturausübung, durchzuführen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorgehensweise wird eine Endlosstruktur erzeugt, bei welcher in zumindest einem Verbindungsbereich grundsätzlich eine strukturelle Schwächung vorliegt. Um dennoch eine sehr hohe Stabilität insbesondere in einer Bandlängsrichtung zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass wenigstens zwei Endlosstrukturlagen derart ineinander geschachtelt angeordnet werden, dass die daran erzeugten Verbindungsbereiche zueinander in einer Bandlängsrichtung versetzt liegen, so dass ein möglicherweise geschwächter Bereich dort, wo Längsendbereiche oder Seitenrandbereiche miteinander verbunden sind, in der Bandlängsrichtung eines Endlosmoduls durch einen nicht durch einen Verbindungsbereich geschwächten Abschnitt einer anderen Endlosstrukturlage überdeckt ist.
  • Dabei werden die ineinander geschachtelt anzuordnenden Endlosstrukturlagen vorzugsweise derart positioniert, dass ihre ersten Seiten einander zugewandt liegen. Es ist darauf hinzuweisen, dass grundsätzlich auch eine derartige Positionierung der Endlosstrukturlagen möglich ist, dass ihre ersten Seiten voneinander abgewandt liegen oder in der gleichen Richtung, beispielsweise nach außen weisend liegen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Endlosmodul für eine Papiermaschinenbespannung, umfassend wenigstens eine Endlosstrukturlage mit einer Trägerlage und wenigstens an einer ersten Seite der Trägerlage durch Nähwirkfäden daran festgelegte, in einer Bandlängsrichtung oder/und einer Bandquerrichtung der Endlosstrukturlage sich erstreckenden Stabilisierungsfäden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass ein derartiges Endlosmodul bzw. die wenigstens eine Endlosstrukturlage desselben mit den vorangehend angesprochenen und nachfolgend noch detailliert erläuterten, für die Ausgestaltung eines derartigen Moduls bzw. einer Endlosstrukturlage spezifischen Merkmalen einzeln oder in Kombination ausgebildet sein kann.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Papiermaschinenbespannung mit einem Endlosmodul mit dem vorangehend beschrieben Aufbau.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren detailliert beschrieben. Es zeigt:
  • 1 in prinzipartiger Darstellung einen Abschnitt einer Trägerlage mit daran in einer Längsrichtung der Trägerlage sich erstreckend festgelegten Stabilisierungsfäden;
  • 2 eine zu einer Endlosstrukturlage zusammengefasste Trägerlage mit daran vorgesehenen Stabilisierungsfäden;
  • 3 zwei ineinander geschachtelt angeordnete Endlosstrukturlagen;
  • 4 eine aus einer Mehrzahl von in Seitenrandbereichen miteinander verbundenen Trägerlagesegmenten hergestellte Endlosstrukturlage;
  • 5 eine der 1 entsprechende Darstellung mit quer zu einer Längsrichtung einer Trägerlage sich erstreckend daran festgelegten Stabilisierungsfäden;
  • 6 eine der 2 entsprechende Darstellung einer durch eine Trägerlage der 5 generierten Endlosstrukturlage.
  • Die 1 zeigt einen Längenabschnitt einer allgemein mit 10 bezeichneten Trägerlage, welche in nachfolgend beschriebener Art und Weise zur Herstellung einer Endlosstrukturlage für ein Endlosmodul einer Papiermaschinenbespannung eingesetzt werden kann. Die Trägerlage 10 kann beispielsweise als Bahnenmaterial gewickelt auf eine Rolle bereitgestellt werden. An einer ersten Seite 12 der Trägerlage 10 werden in einem Nähwirkprozess in einer Längsrichtung LT der Trägerlage 10 sich erstreckende Stabilisierungsfäden 14 festgelegt. Diese werden bei Durchführung eines Nähwirkprozesses in die Maschen 16 der dabei generierten und im Wesentlichen ebenfalls in der Längsrichtung LT der Trägerlage 10 sich erstreckenden Maschenstäbchen 18 eingebunden und somit an der ersten Seite 12 der Trägerlage 10 fixiert.
  • Dies bedeutet also, dass die Stabilisierungsfäden 14 bei Durchführung des Nähwirkprozesses im Wesentlichen in einer Kettrichtung verlaufend bzw. als Kettfäden zugeführt werden können. Dabei muss nicht notwendigerweise, wie dies in der 1 veranschaulicht ist, in Zuordnung zu jedem beim Nähwirkprozess generierten Maschenstäbchen 18 ein Stabilisierungsfaden 14 vorgesehen sein. Es kann eine beliebige Abfolge von Maschenstäbchen 18 mit Stabilisierungsfäden 14 und Maschenstäbchen 18 ohne Stabilisierungsfäden 14 generiert werden.
  • Bei Durchführung des Nähwirkprozesses können verschiedene Wirk- bzw. Bindungsarten generiert werden. So können die Maschenstäbchen 18, so wie dies in 1 veranschaulicht ist, ohne gegenseitige Anbindung bzw. Vernetzung in einer so genannten Franse-Legung erzeugt werden. Dies ist eine vorteilhafte Ausgestaltung, wenn die Stabilisierungsfäden beispielsweise als so genannte Schussleger eingebracht werden, sich also im Wesentlichen orthogonal zur Maschenstäbchenrichtung erstrecken. Grundsätzlich ist es auch möglich, eine so genannte Trikotlegung zu generieren, bei welcher benachbarte Maschenstäbchen bei Durchführung des Nähwirkprozesses miteinander verbunden bzw. vernetzt werden. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, wenn die Stabilisierungsfäden sich in Kettrichtung erstreckend eingebracht werden und beispielsweise in die Maschenstäbchen miteingebunden werden. Durch die gegenseitige Vernetzung der Maschenstäbchen wird dann eine erhöhte Stabilität quer zur Erstreckungsrichtung der Maschenstäbchen erreicht.
  • Die Trägerlage 10 mit den daran festgelegten Stabilisierungsfäden 14 kann nach Durchführung des Nähwirkprozesses wieder auf eine Rolle gewickelt werden, so dass sie grundsätzlich wieder als Bahnenmaterial mit vergleichsweise großer Länge bereitgestellt werden kann. Von diesem Bahnenmaterial können nachfolgend Abschnitte mit der für weitere Verarbeitungsschritte erforderlichen Länge abgetrennt werden.
  • Die 2 zeigt einen derartigen Abschnitt 20 der Trägerlage 10 mit den durch den Nähwirkprozess daran fixierten Stabilisierungsfäden 14. Die Breite dieses Abschnitts 20 entspricht im Wesentlichen der Breite, mit welcher die Trägerlage 10 bereitgestellt wurde. Entspricht diese Breite der Breite eines herzustellenden Endlosmoduls, so können zum Bereitstellen einer in der 2 erkennbaren Endlosstruktur 22 Längsendbereiche 24, 26 des Abschnitts 20 einander unmittelbar benachbart oder ggf. einander überlappend angeordnet werden. Diese Längsendbereiche 24, 26 werden nachfolgend miteinander verbunden, so dass grundsätzlich die Endlosstruktur 22 mit einem im Bereich der Längsendbereich 24, 26 entstehenden Verbindungsbereich 28 erzeugt wird. In dieser Enlosstruktur 22 erstrecken sich die im Nähwirkprozess generierten Maschenstäbchen 18 in einer Bandlängsrichtung LB der Endlosstruktur 22 bzw. eines damit herzustellenden Endlosmoduls. Dies bedeutet, dass die Stabilisierungsfäden 14 eine Längsstabilisierung in dem so gefertigten Endlosmodul bewirken.
  • Da im Verbindungsbereich 28 grundsätzlich eine Schwächung der Endlosstruktur 22 vorhanden ist, insbesondere dadurch auch generiert, dass die Stabilisierungsfäden 14 in diesem Verbindungsbereich 28 unterbrochen sind, ist es vorteilhaft, zum Erhalt eines in der 3 dargestellten Endlosmoduls 30 wenigstens zwei derartige Endlosstrukturen 22, 22' ineinander zu schachteln. Da die in dieser Ineinanderschachtelung außen liegende Endlosstruktur 22 eine geringfügig größere Länge aufweisen muss, als die innen liegende Endlosstruktur 22', kann zum Vermeiden von Faltenbereichen die Endlosstruktur 22 mit entsprechend größerer Länge als die Endlosstruktur 22' bereitgestellt werden.
  • Bei diesem Ineinanderschachteln werden die Endlosstrukturen 22, 22' so positioniert, dass ihre Verbindungsbereiche 28, 28' in der Bandlängsrichtung LB zueinander versetzt liegen. Da hier jede Endlosstruktur 22, 22' nur einen einzigen Verbindungsbereich 28 bzw. 28' aufweist, können diese beiden Verbindungsbereiche 28, 28' so bezüglich einander positioniert werden, dass sie in der Bandlängsrichtung LB einen maximalen Abstand zueinander aufweisen, der der halben Länge der Endlosstrukturlagen 22, 22' entspricht.
  • Weiter erkennt man in 3, dass die beiden Endlosstrukturen 22, 22' derart positioniert werden können, dass die ersten Seiten 12 bzw. 12', an welchen die Stabilisierungsfäden 14 bzw. 14 vorgesehen sind, einander zugewandt liegen. Die Stabilisierungsfäden 14, 14' können dabei so positioniert werden, dass sie jeweils zwischen zwei in Bandquerrichtung QB benachbart liegenden Stabilisierungsfäden der anderen Endlosstruktur eintauchen. Dies führt zu einer vergleichsweise geringen Dicke des Endlosmoduls 30 und zu einer vergleichsweise glatten Oberflächenstruktur an der Außenseite bzw. an der Innenseite des Endlosmoduls 30.
  • Es sei hier darauf hingewiesen, dass es selbstverständlich auch möglich ist, die beiden Endlosstrukturen 22, 22' mit jeweils zueinander entgegengesetzt orientierten ersten Seiten 12 bzw. 12' oder gleichorientierten ersten Seiten 12, 12' zu positionieren. Weiter sei darauf hingewiesen, dass die Darstellung der 3 eine Zwischenstufe im Prozess des Ineinanderschachtelns der beiden Endlosstrukturen 22 bzw. 22' zeigt. Im fertigen Zustand liegen in dem Endlosmodul 30 die dafür eingesetzten Endlosstrukturen in der Bandquerrichtung QB einander im Wesentlichen vollständig überlappend. Weiter sei darauf hingewiesen, dass zum Aufbau eines derartigen Endlosmoduls 30 selbstverständlich auch mehr als zwei Endlosstrukturen 22, 22' eingesetzt werden können bzw. zwischen derartige Endlosstrukturen noch Zwischenlagen, beispielsweise aus Vliesmaterial oder dergleichen, eingelegt werden können.
  • Das in 3 dargestellte Endlosmodul 30 kann in eine Papiermaschinenbespannung als Basis eingebracht werden. Auf diesem Endlosmodul 30 können dann weitere Funktionslagen, wie beispielsweise verschiedene Vlies- oder Filzlagen aufgebracht werden, um die gewünschten Entwässerungseigenshaften bzw. Markierungseigenschaften einerseits und an der Laufseite die gewünschten Stabilitätseigenschaften andererseits zu erreichen.
  • Weiter sei darauf hingewiesen, dass, je nach der an eine Papiermaschinenbespannung gestellten Belastungsanforderung, ein Endlosmodul 30 beispielsweise auch nur mit einer einzigen Endlosstruktur 22 aufgebaut und so in eine Papiermaschinenbespannung eingegliedert werden kann.
  • Ein alternativer Aufbau einer Endlosstrukturlage 22 ist in 4 dargestellt. Diese Endlosstruktur 22 ist mit einer Mehrzahl von in der Bandlängsrichtung LB der Endlosstrukturlage 22 aufeinander folgend angeordneten Trägerlagesegmenten 32 aufgebaut. Diese Trägerlagesegmente 32 werden gleichermaßen durch Ablängen von Abschnitten von dem vorangehend beschriebenen, in einer Bahnenkonfiguration bereitgestellten Aufbau, umfassend die Trägerlage 10 und die daran durch Nähwirken festgelegten Stabilisierungsfäden 14, erhalten werden. Insbesondere werden für den in 4 erkennbaren Aufbau die Trägerlagesegmente 32 mit einer Segmentlänge S bereitgestellt, welche der Breite der herzustellende Endlosstrukturlage 22 in der Bandquerrichtung QB entspricht. Diese Vorgehensweise ist insbesondere dann besonders vorteilhaft, wenn ein Endlosmodul 30 mit vergleichsweise großer Breite, insbesondere einer Breite, die größer ist als diejenige der Trägerlage 10, hergestellt werden soll.
  • Die Trägerlagesegmente 32 werden zum Erhalt der in 4 erkennbaren Endlosstrukturlage 22 so positioniert, dass Seitenrandbereiche 34, 36 einander unmittelbar benachbarter Trägerlagesegmente 32 einander benachbart oder überlappend liegen. In diesen Seitenrandbereichen werden die Trägerlagesegmente 32 dann zum Erhalt der Endlosstruktur 22 miteinander verbunden. Dabei ist vorzugsweise die Anordnung der einzelnen Trägerlagesegmente 32 derart gewählt, dass ihre jeweiligen ersten Seiten 12 gleich orientiert sind, beispielsweise an der Außenseite der zu erzeugenden Endlosstrukturlage 22, so dass auch die an den Trägerlagesegmenten 32 durch Nähwirken festgelegten Stabilisierungsfäden 14 an der gleichen Seite der Endlosstrukturlage 22 zu liegen kommen.
  • Bei dieser Vorgehensweise wird eine Anordnung geschaffen, bei welcher, bedingt durch das Verbinden der Trägerlagesegmente 32 in ihren Seitenrandbereichen 34, 36 miteinander, die Stabilisierungsfäden 14 sich im Wesentlichen in der Bandquerrichtung QB erstrecken. Dies bedeutet, dass die so generierte Endlosstrukturlage 22 in einer Papiermaschinenbespannung dann auch im Wesentlichen zu der Querstabilisierung beiträgt.
  • Selbstverständlich können auch Endlosstrukturlagen 22, die mit der in 4 erkennbaren Orientierung der Stabilisierungsfäden 14 hergestellt werden, ineinander geschachtelt werden, um ein Endlosmodul 30 mit mehreren Endlosstrukturlagen zu erhalten. Auch dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Verbindungsbereiche 38, welche dort entstehen, wo Seitenrandbereiche 34, 36 benachbarter Trägerlagesegmente 32 miteinander verbunden werden, zueinander in der Bandlängsrichtung LB versetzt liegen, um somit eine Überbrückung der Verbindungsbereiche 38 und mithin eine erhöhte Stabilität im Endlosmodul 30 zu erreichen.
  • Mit Bezug auf die 5 und 6 wird eine weitere alternative Vorgehensweise bei der Herstellung einer Endlosstrukturlage 22 bzw. eines damit aufgebauten Endlosmoduls 30 erläutert. Man erkennt in 5 eine Trägerlage 10, die als in einer Längsrichtung LT langgestrecktes, beispielsweise auf einer Rolle aufgewickeltes Bahnenmaterial bereitgestellt wird. In einem Nähwirkprozess werden in der vorangehend beschriebenen Art und Weise Maschenstäbchen 18 mit einer Vielzahl von in der Längsrichtung LT aufeinander folgenden bzw. aneinander anschließenden Maschen 16 generiert. Die Stabilisierungsfäden 14 werden in diesem Nähwirkprozess jedoch nicht als Kettfäden und in der Längsrichtung LT eingebracht, sondern als Schussfäden, so dass sie sich auf der Trägerlage 10 in deren Querrichtung QT erstrecken. Dabei können die Stabilisierungsfäden 14 als so genannte Schussleger eingebracht werden und in die Maschen 16 mit eingebunden werden. Selbstverständlich müssen nicht notwendigerweise in alle in einem Maschenstäbchen 18 aufeinander folgenden Maschen 16 Stabilisierungsfäden 14 eingebunden werden. Die Anzahl bzw. der gegenseitige Abstand von in der Längsrichtung LT aufeinander folgenden Stabilisierungsfäden 14 wird im Wesentlichen auch durch die erforderliche Stabilisierungseigenschaft bestimmt sein.
  • Die in einem Nähwirkprozess mit den Stabilisierungsfäden 14 zusammengefasste Trägerlage 10 kann wieder auf einer Rolle aufgewickelt werden, um nachfolgend in einem nächsten Arbeitsgang einen für die Herstellung einer Endlosstruktur 22 erforderlichen Abschnitt 20 abtrennen zu können. Die 6 zeigt einen derartigen Abschnitt, wobei auch hier die Breite des Abschnitts 20 bzw. der Trägerlage 10 in Querrichtung QT der Breite des zu fertigenden Endlosmoduls entspricht. Die Längsendbereiche 24, 26 werden zum Erhalt der Endlosstruktur 22 einander benachbart bzw. sich überlappend positioniert und miteinander verbunden, so dass im Angrenzungsbereich der Längsendbereiche 24, 26 ein Verbindungsbereich 28 entsteht.
  • Da die Stabilisierungsfäden 14 grundsätzlich sich in der Querrichtung QT erstreckend an der Trägerlage 10 festgelegt sind, erstrecken sie sich auch in der so hergestellten Endlosstrukturlage 22 in der Querrichtung QB und erzeugen somit eine Stabilisierungswirkung in dieser Richtung.
  • Es ist selbstverständlich, dass auch hier mehrere derartige Endlosstrukturlagen 22 ineinander geschachtelt zu einem Endlosmodul 30, wie es in 3 erkennbar ist, zusammengefasst werden können. Weiter ist es selbstverständlich, dass auch dann, wenn die Stabilisierungsfäden 14 als Schussfäden eingebracht werden und sich im Wesentlichen in Querrichtung QT der Trägerlage 10 erstrecken, Endlosstrukturlagen 22 mit beliebiger Breite dadurch generiert werden können, dass Trägerlagesegmente von dem in Bahnenkonfiguration bereitgestellten Material abgetrennt werden und in der in 4 erkennbaren Art und Weise in Seitenrandbereichen miteinander verbunden werden, um eine Endlosstrukturlage zu erhalten. In einer so aufgebauten Endlosstrukturlage erstrecken sich die Stabilisierungsfäden dann in der Bandlängsrichtung LB, wobei überall dort, wo im Angrenzungsbereich von Seitenrandbereichen ein Verbindungsbereich entsteht, diese in der Bandlängsrichtung LB sich erstreckenden Stabilisierungsfäden unterbrochen sind. Zur Überbrückung dieser Verbindungsbereiche können wieder zwei oder mehrere Endlosstrukturlagen ineinander geschachtelt werden und die Verbindungsbereiche derselben zueinander in der Bandlängsrichtung versetzt positioniert werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass selbstverständlich auch verschiedene der vorangehend erläuterten Endlosstrukturlagen 22 miteinander zum Erhalt eines Endlosmoduls 30 kombiniert werden können. Auf diese Art und Weise wird es möglich, Endlosstrukturlagen 22 mit in der Bandlängsrichtung LB sich erstreckenden Stabilisierungsfäden und Endlosstrukturlagen 22 mit in der Bandquerrichtung QB sich erstreckenden Stabilisierungsfäden zu einem Endlosmodul 30 zusammenzufassen, das dann in beiden Richtungen eine Stabilisierungseigenschaft aufweisen kann. Auch dabei können die so zusammenzufassenden Endlosstrukturlagen mit einander jeweils zugewandt positionierten ersten Seiten orientiert werden, so dass sie auch mit ihren zueinander im Wesentlichen orthogonal stehenden Stabilisierungsfäden aneinander anliegen. Alternativ ist es möglich, die Endlosstrukturlagen 22 mit voneinander abgewandt liegenden ersten Seiten zu positionieren, so dass die orthogonal zueinander verlaufenden Stabilisierungsfäden der verschiedenen Endlosstrkturlagen 22 sich nicht gegenseitig berühren.
  • Wie vorangehend bereits beschrieben, können an einem derartigen Endlosmodul 30, wie es vorangehend in verschiedensten Varianten beschrieben wurde, eine oder mehrere Funktionslagen einer Papiermaschinenbespannung beispielsweise durch Vernadeln festgelegt werden. Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, die zu fertigenden Endlosstrukturen zunächst mit bahnartig offener Struktur bereitzustellen, also in einem zu generierenden Verbindungsbereich Seitenrandbereiche bzw. Längsendbereiche noch nicht miteinander zu verbinden und auf dieser bahnartig offenen Struktur weitere Funktionslagen festzulegen oder/und mehrere derartige bahnartig offene Strukturen übereinander zu legen, um nachfolgend die vorangehend beschriebene ineinander geschachtelte Anordnung mehrerer Endlosstrukturlagen zu erlangen. Danach können diese dann in einem geschichteten Aufbau bereitgestellten bahnartig offenen Strukturen zum Bilden einer Endlosstruktur zusammengefasst werden, indem die dann noch vorhandenen beiden Längsendbereiche der bahnartig offenen Struktur in der vorangehend beschriebenen Art und Weise miteinander verbunden werden, um auf diese Art und Weise Endloslagestrukturen bzw. ein Endlosmodul zu erhalten.
  • Für die Herstellung einer Endlosstrukturlage, wie sie vorangehend erläutert wurde, können als Trägerlage 10 grundsätzlich verschiedene Strukturen eingesetzt werden. So kann die Trägerlage 10 beispielsweise mit Fasermaterial aufgebaut sein, also beispielsweise als Nadelvliesmaterial oder Spinnvliesmaterial, bereitgestellt sein. Auch andere Vliesmaterialien, beispielsweise hergestellt in einem Trockenvliesverfahren, einem Nassvliesverfahren oder einem so genannten Melt-Blow-Verfahren, können für die Trägerlage 10 eingesetzt werden. Insbesondere beim Einsatz eines Nadelvliesmaterials können Stapelfasern aus Polyamidmaterial eingesetzt werden. Die Feinheit der zum Aufbau derartigen Fasermaterials eingesetzten Fasern wird im Wesentlichen bestimmt durch die gewünschten Volumen- bzw. Entwässerungseigenschaften und kann an die Feinheit einer an einem Endlosmodul festzulegenden weiteren Fasermateriallage angepasst sein. Diese Feinheit kann beispielsweise im Bereich von 3 bis 200 dtex, vorzugsweise 17 bis 44 dtex, liegen.
  • Weiter können als Fasern für derartiges Fasermaterial so genannte Zweikomponentenfasern eingesetzt werden, die einen Kern und einen diese umgebenden Mantel aus niedriger schmelzendem Material aufweisen. Auch können diese Fasern grundsätzlich als Schmelzklebefasern mit vergleichsweise niedrig schmelzendem Material aufgebaut werden. Dies ermöglicht eine Stabilisierung der Trägerlage 12 beispielsweise durch Durchführung eines Kalandriervorgangs, wobei durch Druck- und Temperaturausübung die Fasern in ihrem oberflächennahen Bereich aufgeschmolzen werden und somit eine gegenseitige materialschlüssige Verbindung eingehen. Ein derartiger Fixierungsvorgang wird vorzugsweise vor dem Aufbringen der Stabilisierungsfäden durchgeführt. Derartige Zweikomponentenfasern oder Schmelzklebefasern können in dem Fasermaterial mit einem Gewichts- oder Volumenanteil von etwa 2 bis 20%, vorzugsweise 5 bis 10%, vorhanden sein. Weiter ist es zur Stabilisierung der Trägerlage 10 vorteilhaft bzw. möglich, diese alternativ oder zusätzlich mit einer PU-Dispersion oder einer PVA-Dispersion zu beschichten.
  • Auch andere Strukturen können für die Trägerlage 10 eingesetzt werden. So kann diese beispielsweise als Folienmateriallage oder Membranmateriallage bereitgestellt werden, wobei bei einer Folienmateriallage bei Durchführung eines Nähwirkprozesses durch das Einbringen der Maschen Öffnungen erzeugt werden, welche den Durchtritt von Flüssigkeit ermöglichen, während eine Membranmateriallage grundsätzlich bereits Öffnungen für den Flüssigkeitsdurchtritt aufweisen kann.
  • Für das Aufbaumaterial der Trägerlage können verschiedene Alternativen gewählt werden. So kann die Trägerlage beispielsweise mit PA-Material (Polyamid), PU-Material (Polyurethan), PP-Material (Polypropylen), PET-Material (Polyethylentereftalat) oder/und PAN-Material (Polyacrylnitril) eingesetzt werden. Weiterhin ist es möglich, die Fasern einer Fasermateriallage aus bzw. beschichtet mit PVA-Material (Polyvinylacrylat) oder mit einer anderen, vorteilhafterweise wasserlöslichen Beschichtung oder PVA- oder PU-Dispersionsbeschichtung bereitzustellen.
  • Die Stabilisierungsfäden 14 für die Endlosstrukturlage 22 können als PA-Zwirne, beispielsweise vierfach verzwirnt, bereitgestellt werden. Auch der Einsatz von Monofilamentgarnen oder Kern-Mantel-Garnen ist möglich. Dabei können beispielsweise die als Kettfäden eingebrachten und somit im Wesentlichen in der Längsrichtung LT der Trägerlage 10 sich erstreckenden Stabilisierungsfäden mit einer Fadendichte von etwa 50 bis 110 Fäden pro 10 cm eingebracht werden. Auch die als Schussfäden eingebrachten und mithin in der Querrichtung QT der Trägerlage 10 sich erstreckenden Stabilisierungsfäden können mit einer Fadendichte von etwa 50 bis 130 Fäden pro 10 cm eingebracht werden.
  • Die zur Festlegung der Stabilisierungsfäden 14 an der Trägerlage 10 eingesetzten Nähwirkfäden, mit welchen die Maschen 16 bzw. die Maschenstäbchen 18 generiert werden, können als Multifilamentgarne, beispielsweise aus PET-, PP- oder PA-Material, bereitgestellt werden. Diese Nähwirkfäden können mit einer Fadenzahl bzw. Feinheit im Bereich von 50 bis 170 dtex, vorzugsweise etwa 80 dtex, glatt oder texturiert, bereitgestellt werden.
  • Zur Herstellung der verschiedenen Verbindungsbereiche in den aneinander angrenzenden Längsendbereichen bzw. Seitenrandbereichen können verschiedene Vorgehensweisen herangezogen werden. So können die einander benachbart oder ggf. überlappend liegenden Längsendbereiche bzw. Seitenrandbereiche miteinander vernäht werden. Auch ein Verkleben, also der Auftrag eines nachfolgend aushärtenden Klebstoffs, ist möglich. Bei einer besonders vorteilhaften Vorgehensweise werden die Längsendbereiche bzw. Seitenrandbereiche jedoch materialschlüssig dadurch verbunden, dass das Aufbaumaterial der Trägerlage 10 und ggf. auch der Stabilisierungsfäden lokal aufgeschmolzen wird und in einem Verschweißvorgang eine gegenseitige Anbindung erzeugt wird. Hierzu kann beispielsweise eine Ultraschallschneide entlang eines herzustellenden Verbindungsbereichs geführt werden, wobei sie beispielsweise an in diesem Bereich und in dieser Richtung sich erstreckenden Stabilisierungsfäden entlanggeführt werden kann. Dabei sollten die miteinander zu verbindenden Bereiche im Wesentlichen spannungsfrei angeordnet werden, um ausgleichende Strukturverschiebungen zu ermöglichen. Unabhängig von der Orientierung der Stabilisierungsfäden in der so hergestellten Endlosstrukturlage wird die wesentliche Verbindungsstabilität im Bereich der Trägerlage 10 generiert. Zur Herstellung der Verbindungsbereiche können selbstverständlich auch andere Verschweißungsverfahren, beispielsweise ein Heißdraht-Schweißverfahren oder ein Laser-Schweißverfahren, eingesetzt werden. Die so generierten Verbindungsbereiche können dann zum Verringern der Markierungsneigung beispielsweise in einem Kalandriervorgang geglättet werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorgehensweise wird es möglich, in einfacher Art und Weise Enlosstrukturlagen für ein Endlosmodul einer Papiermaschinenbespannung herzustellen, bei welchen in einer Bandlängsrichtung verlaufende Naht oder Fügestellen vermieden sind. Je nach erforderlicher Breite einer derartigen Endlosstrukturlage ist ein quer zur Bandlängsrichtung verlaufender Verbindungsbereich oder ggf. eine Mehrzahl von derartigen Verbindungsbereichen vorhanden. Durch die in ein derartiges Endlosmodul integrierten Stabilisierungsfäden wird eine Stabilisierung im erforderlichen Ausmaß bzw. in der erforderlichen Richtung erlangt, wiederum unabhängig davon, ob ein Verbindungsbereich oder mehrere Verbindungsbereiche in einer Endlosstrukturlage vorhanden sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0394293 B1 [0002]

Claims (31)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Endlosmoduls für eine Papiermaschinenbespannung, insbesondere Pressfilz, umfassend die Maßnahmen: a) Bereitstellen einer Trägerlage (10), b) Festlegen einer Mehrzahl von sich im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Stabilisierungsfäden (14) an einer ersten Seite (12) der Trägerlage (10) durch Nähwirken, c) Bringen der Trägerlage (10) mit an der ersten Seite (12) derselben festgelegten Stabilisierungsfäden (14) in eine Endloskonfiguration derart, dass Längsendbereiche (24, 26) der Trägerlage (10) einander benachbart oder/und überlappend liegen, d) Verbinden der Längsendbereiche (24, 26) zur Bereitstellung einer Endlosstrukturlage (22).
  2. Verfahren zur Herstellung eines Endlosmoduls für eine Papiermaschinenbespannung, umfassend die Maßnahmen: A) Bereitstellen einer Trägerlage (10), B) Festlegen einer Mehrzahl von sich im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Stabilisierungsfäden (14) an einer ersten Seite (12) der Trägerlage (10) durch Nähwirken, C) Bereitstellen einer Mehrzahl von Trägerlagesegmenten (32) mit an der ersten Seite (12) derselben festgelegten Stabilisierungsfäden (14) mit im Wesentlichen gleicher Segmentlänge (S), D) Positionieren der bei der Maßnahme C) bereigestellten Trägerlagesegmente (32) nebeneinander derart, dass Seitenrandbereiche (34, 36) einander benachbarter Trägerlagesegmente (32) einander benachbart oder/und überlappend liegen, E) Verbinden der einander benachbart oder/und überlappend liegenden Seitenrandbereiche (34, 36) mit einander zur Bereitstellung einer Endlosstrukturlage (22).
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maßnahme a) oder A) die Trägerlage (10) bereitgestellt wird als: – Fasermateriallage, vorzugsweise Nadelvlies oder Spinnvlies, oder/und – Folienmateriallage, oder/und – Membranmateriallage.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maßnahme a) oder A) die Trägerlage (10) bereitgestellt wird mit – PA-Material, oder/und – PU-Material, oder/und – PP-Material, oder/und – PET-Material, oder/und – PAN-Material.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maßnahme a) oder A) die Trägerlage (10) mit Zweikomponentenfasern oder/und Schmelzklebefasern bereitgestellt wird oder/und dass die Trägerlage (10) mit einer PU-Dispersion oder/und PVA-Dispersion beschichtet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maßnahme b) oder B) PA-Zwirne oder/und PU/PET-Kern/Mantel-Garne als Stabilisierungsfäden (14) verwendet werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maßnahme b) oder B) Multifilamentgarne oder Monofilamentgarne als Nähwirkfäden verwendet werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maßnahme b) oder B) Nähwirkfäden aus PET- oder PP-Material verwendet werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maßnahme b) oder B) Nähwirkfäden mit einer Feinheit im Bereich von 50 bis 170 dtex, vorzugsweise etwa 80 dtex, verwendet werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maßnahme b) oder B) die Stabilisierungsfäden (14) sich im Wesentlichen in einer Längssrichtung (LT) der Trägerlage (10) oder einer Querrichtung (QT) der Trägerlage (10) erstreckend festgelegt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 10, sofern auf Anspruch 2 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maßnahme C) die Trägerlagesegmente (32) durch Abtrennen von bei der Maßnahme B) bereitgestelltem Bahnenmaterial bereitgestellt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 11, sofern auf Anspruch 2 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maßnahme C) die Trägerlagesegmente (32) mit einer der Breite des herzustellenden Endlosmoduls (30) entsprechenden Segmentlänge (S) bereitgestellt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 12, sofern auf Anspruch 2 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maßnahme D) die Trägerlagesegmente (32) mit im Wesentlichen in einer Längsrichtung (LB) oder quer zu einer Längsrichtung (LB) des herzustellenden Endlosmoduls (36) sich erstreckenden Stabilisierungsfäden (14) angeordnet werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 13, sofern auf Anspruch 2 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maßnahme D) die Trägerlagesegmente (32) mit gleichorientierter erster Seite (12) positioniert werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maßnahme d) oder E) das Verbinden durch Vernähen oder/und Verkleben oder/und Verschweißen erfolgt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maßnahme d) oder E) die Endlosstrukturlage (22) in wenigstens einem Verbindungsbereich (28; 38) geglättet wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Endlosstrukturlagen (22, 22') derart ineinander geschachtelt angeordnet werden, dass die daran erzeugten Verbindungsbereiche (28, 28') zueinander in einer Bandlängsrichtung (LB) versetzt liegen.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Endlosstrukturlagen (22, 22') derart ineinander geschachtelt werden, dass ihre ersten Seiten (12) einander zugewandt liegen.
  19. Endlosmodul für eine Papiermaschinenbespannung, umfassend wenigstens eine Endlosstrukturlage (22) mit einer Trägerlage (10) und an wenigstens an einer ersten Seite der Trägerlage (10) durch Nähwirkfäden daran festgelegte, in einer Bandlängsrichtung (LB) oder/und einer Bandquerrichtung (QB) der Endlosstrukturlage (22) sich erstreckenden Stabilisierungsfäden (14).
  20. Endlosmodul nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass Längsendbereiche (24, 26) der Trägerlage (10) einander benachbart oder/und überlappend liegen und zur Bereitstellung der Endlosstrukturlage (22) miteinander verbunden sind.
  21. Endlosmodul nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerlage (10) eine Mehrzahl von einander benachbart positionierten Trägerlagesegmenten (32) umfasst, wobei Seitenrandbereiche (34, 36) einander benachbarter Trägerlagesegmente (32) einander benachbart oder/und überlappend liegen und zur Bereitstellung der Endlosstrukturlage (22) miteinander verbunden sind.
  22. Endlosmodul nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerlage (10) bereitgestellt ist als: – Fasermateriallage, vorzugsweise Nadelvlies oder Spinnvlies, oder/und – Folienmateriallage, oder/und – Membranmateriallage.
  23. Endlosmodul nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maßnahme a) oder A) die Trägerlage (10) bereitgestellt ist mit – PA-Material, oder/und – PU-Material, oder/und – PP-Material, oder/und – PET-Material, oder/und – PAN-Material.
  24. Endlosmodul nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerlage (10) mit Zweikomponentenfasern oder/und Schmelzklebefasern bereitgestellt ist oder/und dass die Trägerlage (10) mit einer PU-Dispersion oder/und PVA-Dispersion beschichtet ist.
  25. Endlosmodul nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsfäden (14) PA-Zwirne oder/und PU/PET-Kern/Mantel-Garne umfassen.
  26. Endlosmodul nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass Nähwirkfäden Multifilamentgarne oder/und Monofilamentgarne umfassen.
  27. Endlosmodul nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass Nähwirkfäden aus PET- oder PP-Material aufgebaut sind.
  28. Endlosmodul nach einem der Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass Nähwirkfäden eine Feinheit im Bereich von 50 bis 170 dtex, vorzugsweise etwa 80 dtex, aufweisen.
  29. Endlosmodul nach einem der Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Endlosstrukturlagen (22, 22') derart ineinander geschachtelt angeordnet sind, dass die daran erzeugten Verbindungsbereiche (28, 28') zueinander in der Bandlängsrichtung (LB) versetzt liegen.
  30. Endlosmodul nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Endlosstrukturlagen (22, 22') derart ineinander geschachtelt werden, dass ihre ersten Seiten (12) einander zugewandt liegen.
  31. Papiermaschinenbespannung, umfassend ein Endlosmodul (30) nach einem der Ansprüche 19 bis 30.
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