DE102011007180A1 - Windschott - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/223Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars

Abstract

Ein Windschott (1) für ein Personenkraftfahrzeug weist einen in Gebrauchsposition sich im Wesentlichen aufrecht hinter den Vordersitzen des Personenkraftfahrzeugs erstreckenden Oberrahmen (2) und einen in Gebrauchsposition sich im Wesentlichen waagrecht erstreckenden und eine Fahrgastöffnung zumindest teilweise bedeckenden Unterrahmen (3) auf. Weiterhin weist das Windschott (1) im Bereich jeder Schmalseite wenigstens eine Fixiereinrichtung (4, 5) zur Befestigung des Windschotts (1) in dem Fahrzeug auf. Das Windschott (1) umfasst zwei sich im Wesentlichen in Fahrzeugslängsrichtung erstreckende Befestigungsstreben (6), wobei die Fixiereinrichtungen (4, 5) zumindest teilweise an den Befestigungsstreben (6) angeordnet sind. Der Unterrahmen (3) ist aus seiner Gebrauchsposition in eine Beladeposition bewegbar. Es sind vordere und hintere Fixiereinrichtungen (4, 5) auf jeder Schmalseite des Windschotts (1) vorgesehen, welche sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende, federbelastete Bolzen (12) umfassen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Windschott für ein Personenkraftfahrzeug mit einem in Gebrauchsposition sich im Wesentlichen aufrecht hinter den Vordersitzen des Personenkraftfahrzeugs erstreckenden Oberrahmen und einem in Gebrauchsposition sich im Wesentlichen waagrecht erstreckenden und eine Fahrgastöffnung zumindest teilweise bedeckenden Unterrahmen sowie mit wenigstens einer Fixiereinrichtung an jeder Schmalseite des Windschotts zur Befestigung des Windschotts in dem Fahrzeug. Die Fixiereinrichtungen sind jeweils im Bereich eines seitlichen, schmalen Endes des Windschotts angeordnet.
  • Windschotts sind im Stand der Technik in verschiedenen Ausführungen bekannt und dienen dazu, Passagiere auf den Vordersitzen vor Luftströmungen zu schützen. Derartige Windschotts sind überwiegend zweiteilig mit einem Oberrahmen und einem Unterrahmen aufgebaut, um die Entstehung von Luftverwirbelungen weiter zu vermindern und auch den Fahrgastraum unterhalb des Unterrahmens zu schützen.
  • Die DE 201 22 172 U1 beschreibt ein derartiges Windschott mit einem Oberrahmen und einem Unterrahmen, welche schwenkbar miteinander verbunden sind. Zur Befestigung in dem Fahrzeug weist das Windschott vordere und hintere Fixiereinrichtungen auf. Die hinteren Fixiereinrichtungen sind hierbei als in Fahrzeuglängsrichtung orientierte Haltestifte ausgebildet, welche zunächst in Fahrzeuglängsrichtung in entsprechende Ausnehmungen des Fahrzeugs eingeschoben werden. Weiterhin sind vordere Fixiereinrichtungen vorgesehen, welche in Fahrzeugquerrichtung verschieblich an dem Windschott angeordnet sind und in entsprechende Ausnehmungen des Fahrzeugs eingeschoben werden können. Um die Montage zu erleichtern, weist das Windschott wenigstens ein an einem seitlichen Ende des Unterrahmens angeordnetes Verlängerungselement auf, welches zur Montage einklappbar ist und in im Fahrzeug montierten Zustand wiederum ausgeklappt werden kann, um die gesamte Fahrzeugbreite abzudecken.
  • Die EP 1 862 342 A2 zeigt ebenfalls ein Windschott mit gegeneinander verschwenkbarem Oberrahmen und Unterrahmen. Die vorderen Fixiereinrichtungen sind bei diesem Windschott ebenfalls als in Fahrzeugquerrichtung bewegliche Stifte ausgebildet, während die hinteren Fixiereinrichtungen starr an dem Unterrahmen angeordnet sind.
  • Bei den genannten Windschotteinrichtungen sind somit die Fixiereinrichtungen überwiegend an dem Unterrahmen angeordnet und die Befestigung des Windschotts in dem Fahrzeug erfolgt durch die Fixierung des Unterrahmens. Nachteilig hierbei ist, dass die Montage und Demontage des Windschotts vergelichsweise aufwändig ist und bei in einem Fahrzeug befestigten Windschott ein Zugang zum Fondbereich eines Pkw nicht bzw. nur unter teilweiser, aufwändiger Demontage des Windschotts aus dem Fahrzeug möglich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein verbessertes Windschott vorzuschlagen, welches einen vereinfachten Zugang zum Fondbereich des Pkw ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Ein Windschott für ein Personenkraftfahrzeug weist einen in Gebrauchsposition sich im Wesentlichen aufrecht hinter den Vordersitzen des Personenkraftfahrzeugs erstreckenden Oberrahmen und einen in Gebrauchsposition sich im Wesentlichen waagrecht erstreckenden und eine Fahrgastöffnung zumindest teilweise bedeckenden Unterrahmen auf. Es sind Fixiereinrichtungen zur Befestigung des Windschotts in dem Fahrzeug vorgesehen, welche jeweils im Bereich eines seitlichen Endes des Windschotts angeordnet sind. Es ist somit auf jeder Schmalseite bzw. an jedem schmalen, seitlichen Ende des Windschotts wenigstens eine Fixiereinrichtung vorgesehen. Beispielsweise kann an jedem der beiden seitlichen Enden des Windschotts eine Schiene als Fixiereinrichtung angeordnet sein, welche in entsprechend ausgebildete, längliche Ausnehmungen in den Seitenverkleidungen des Fahrzeugs einschiebbar oder einsetzbar ist.
  • Erfindungsgemäß weist das Windschott weiterhin zwei sich im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Befestigungsstreben auf und die Fixiereinrichtungen sind zumindest teilweise an den Befestigungsstreben angeordnet. Der Unterrahmen ist aus seiner Gebrauchsposition in eine Beladeposition bewegbar. Durch die erfindungsgemäßen Befestigungsstreben wird eine Befestigung des Windschotts in dem Fahrzeug weitgehend unabhängig von dem Unterrahmen erreicht. Da der Unterrahmen nicht im Fahrzeug fixiert ist, ist er auch in im Fahrzeug montierten Zustand bewegbar und kann somit aus seiner Gebrauchsposition in eine Beladeposition überführt werden. Beispielsweise können als Schienen ausgebildete Fixiereinrichtungen an den Befestigungsstreben angeordnet sein oder auch einteilig mit diesen ausgebildet sein. Ebenso können jedoch auch zwei oder mehrere punktuelle Fixiereinrichtungen je Schmalseite vorgesehen sein, von denen dann jeweils wenigstens eine an den Befestigungsstreben angeordnet ist.
  • Nach einer anderen Lösung weist das Windschott als einzige Fixiereinrichtungen auf jeder seiner Schmalseiten sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende, vordere und hintere Fixiereinrichtungen auf, welche federbelastete Bolzen umfassen. Durch die federbelasteten Bolzen kann die Gesamtbreite des Windschotts durch Zusammendrücken entgegen der Federkraft verringert werden, so dass ein Einbau und Ausbau des Windschotts in das Fahrzeug in besonders einfacher Weise möglich ist. Zumindest die vorderen und hinteren Fixiereinrichtungen einer der beiden Schmalseiten des Windschotts sind hierbei als federbelastete Bolzen ausgeführt. Das Windschott ist somit ausschließlich durch Zusammendrücken der Bolzen entgegen der Federkraft in ein Fahrzeug montierbar und aus diesem demontierbar. Zur Montage und Demontage des Windschotts muss der Benutzer lediglich eine kurze Bewegung des gesamten Windschotts in Fahrzeugquerrichtung erzeugen, um die Federn der Bolzen zuammenzudrücken und kann das Windschott anschließend aus dem Fahrzeug entnehmen. Ein Abstützen des Windschotts während der Montage und Demontage ist im Gegensatz zum Stand der Technik hierbei nicht erforderlich, so dass die Montage und Demontage sehr einfach und komfortabel ausführbar sind.
  • Da die federbelasteten Bolzen auch nur auf einer Schmalseite des Windschotts gelöst werden können und auf der gegenüberliegenden Schmalseite in den entsprechenden Aufnahmen des Fahrzeugs verbleiben können, kann das Windschott auch in einfacher Weise auf einer Seite angehoben werden, um einen Zugang zum Fondbereich zu ermöglichen. Hierbei sind keine aufwändigen Klappvorgänge durchzuführen, vielmehr ist sogar eine Montage oder ein Zugang zum Fondbereich bei aufgestelltem Oberrahmen möglich. Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, dass durch die federbelasteten Bolzen eine besonders sichere Fixierung in Fahrzeugquerrichtung erreicht werden kann und Klappergeräusche vermieden werden können.
  • Weist das Windschott vier derartige federbelastete Steckachsen bzw. auf jeder seiner Schmalseiten zwei federbelastete Bolzen auf, so kann der Zugang zum Fondbereich beliebig rechtsseitig oder linksseitig gewählt werden. Auch die Montage kann von jeder der beiden Schmalseiten aus erfolgen und ist somit besonders flexibel.
  • Um einen komfortablen Zugang zum Fondbereich unterhalb des Unterrahmens zu ermöglichen, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn zumindest zwei der Fixiereinrichtungen im Zusammenwirken mit Aufnahmen des Personenkraftfahrzeugs ein Gelenk bilden und ein Aufschwenken des Windschotts auf einer Schmalseite ermöglichen. Hierdurch kann ein großer Öffnungswinkel beim Aufschwenken realisiert werden, was insbesondere das Einladen größerer Stücke erleichtert.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht hierbei vor, dass zumindest zwei der Fixiereinrichtungen als Kugelgelenke ausgebildet sind. Die Kugelgelenke können hierbei federbelastet sein, um wiederum das Aufschwenken oder die Montage und Demontage auch von dieser Schmalseite aus zu ermöglichen. Ebenso können die Kugelgelenke jedoch auch fest, d. h. in Fahrzeugquerrichtung unbeweglich, sein, wobei die Montage und das Aufschwenken durch federbelastete Bolzen ohne Kugelgelenk auf der anderen Schmalseite des Windschotts realisiert wird. Weiterhin ist es natürlich auch möglich, die vorderen und hinteren Fixiereinrichtungen jeder Schmalseite als federnde Kugelgelenke auszuführen und hierdurch die Flexibilität bei der Montage und beim Aufschwenken zu erhöhen.
  • Vorteilhaft ist es hierbei, wenn der Oberrahmen und der Unterrahmen um eine gemeinsame Schwenkachse schwenkbar angeordnet sind. Durch die erfindungsgemäße von dem Unterrahmen weitgehend unabhängige Befestigung des Windschotts in dem Fahrzeug kann eine Schwenkbarkeit des Unterrahmens somit auch in im Fahrzeug befestigten Zustand erhalten bleiben, was einen Zugang zu dem ansonsten abgedeckten Fahrgastraum ermöglicht. Der Unterrahmen kann jedoch auch in anderer Weise aus der Gebrauchsposition in die Beladeposition überführt werden, wie im Folgenden noch weiter ausgeführt.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Befestigungsstreben zumindest mit dem Oberrahmen schwenkbar verbunden sind. Hierdurch ist es möglich, den Oberrahmen aus seiner Gebrauchsposition in eine Ruheposition zu verschwenken, in welcher er auf den Befestigungsstreben aufliegt. Die Befestigungsstreben können zusätzlich auch mit dem Unterrahmen schwenkbar verbunden sein, so dass der Unterrahmen durch Schwenken von seiner Gebrauchsposition in eine Beladeposition bewegbar ist. Ein besonders kompakter und einfacher Aufbau kann erreicht werden, wenn Oberrahmen, Unterrahmen und Befestigungsstreben um eine gemeinsame Schwenkachse schwenkbar angeordnet sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Oberrahmen in seiner Gebrauchsposition an oder in den Befestigungsstreben verrastbar ist. Der Oberrahmen kann hierdurch in seiner Gebrauchsposition fixiert werden und ist gegen ein unbeabsichtigtes Zurückschwenken in die Ruhelage während der Fahrt gesichert. Sind Oberrahmen und Unterrahmen um dieselbe Achse schwenkbar, bleibt zudem der Oberrahmen auch bei einem Verschwenken des Unterrahmens in seiner Gebrauchsposition und wird nicht mitgeschwenkt.
  • Um von der Gebrauchsposition in die Beladeposition überführt zu werden, kann der Unterrahmen nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung auch schwenkbar an dem Oberrahmen angeordnet sein. Weiterhin kann der Unterrahmen auch nur mit einer der Befestigungsstreben schwenkbar verbunden sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn zumindest der Unterrahmen und der Oberrahmen um eine gemeinsame Schwenkachse angeordnet sind.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist der Unterrahmen in seiner Gebrauchsposition an den Befestigungsstreben verriegelbar. Dadurch können ein unbeabsichtigtes Aufschwenken oder Bewegen des Unterrahmens sowie Klappergeräusche während der Fahrt verhindert werden.
  • Nach einer andern vorteilhaften Weiterbildung erstreckt der Unterrahmen sich in Gebrauchsposition in Fahrzeughochrichtung im Wesentlichen zwischen den Ebenen, welche durch die Oberseiten und Unterseiten der beiden einander gegenüberliegenden Befestigungsstreben definiert ist. Der Aufbau des erfindungsgemäßen Windschotts kann hierdurch besonders kompakt und flach ausgeführt werden, da der Unterrahmen in Bezug auf seine Ausdehnung in Fahrzeughochrichtung innerhalb der Befestigungsstreben integriert ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn in Gebrauchsposition des Unterrahmens der Unterrahmen die Befestigungsstreben in y-Richtung bzw. Fahrzeugquerrichtung abstützt. Der Unterrahmen bildet hierdurch in Gebrauchsposition ein versteifendes Element und unterstützt die Stabilität auch während der Fahrt.
  • Für eine einfache Montage ist es weiterhin vorteilhaft, wenn vordere und hintere Fixiereinrichtungen an jeder Schmalseite des Windschotts vorgesehen sind, die vorzugsweise sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende federbelastete Bolzen umfassen. Durch die federbelasteten Bolzen kann die Gesamtbreite des Windschotts durch Zusammendrücken entgegen der Federkraft verringert werden, so dass ein Einbau des Windschotts in das Fahrzeug in besonders einfacher Weise möglich ist. Zudem wird hierdurch eine besonders sichere Fixierung in Fahrzeugquerrichtung erreicht und Klappergeräusche können vermieden werden.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die vorderen Fixiereinrichtungen im Wesentlichen in Verlängerung der gemeinsam Schwenkachse angeordnet sind. Die Abstützung des Windschotts bei einem Verschwenken des Oberrahmens oder auch des Unterrahmens aus der Gebrauchsposition kann hierdurch in günstiger Weise erfolgen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführung eines erfindungsgemäßen Windschotts in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine alternative Ausführung eines erfindungsgemäßen Windschotts,
  • 3 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Windschotts in einer schematischen Darstellung,
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Windschotts,
  • 5 eine perspektivische Darstellung des Windschotts der 4, wobei der Unterrahmen sich in Gebrauchsposition befindet sowie
  • 6 eine Darstellung einer Fixiereinrichtung an dem erfindungsgemäßen Windschott und
  • 7 eine schematische Draufsicht auf ein Windschott mit federbelasteten Bolzen als Fixiereinrichtungen.
  • 1 zeigt ein Windschott 1 für ein Personenkraftfahrzeug, welches einen Oberrahmen 2 sowie einen Unterrahmen 3 aufweist. Das Windschott 1 ist hierbei in Draufsicht auf den Unterrahmen 3 dargestellt, so dass der Oberrahmen 2, welcher vorliegend in Gebrauchsposition dargestellt ist, durch seine aufrechte Stellung verkürzt erscheint. Der Oberrahmen 2 des Windschotts 1 erstreckt sich in Gebrauchsposition im Wesentlichen aufrecht hinter den Vordersitzen des Personenkraftfahrzeugs (hier nicht dargestellt), um Luftverwirbelungen und damit unangenehme Zuglufterscheinungen von den Passagieren fernzuhalten. Der Unterrahmen 3 erstreckt sich in Gebrauchsposition im Wesentlichen waagrecht im Bereich einer Gürtellinie des Kraftfahrzeugs von dem Oberrahmen bis hin zu den Lehnen der Rücksitze und überdeckt hierdurch die Fahrgastöffnung im Bereich der Rücksitze. Der Raum unterhalb des Unterrahmens ist hierdurch ebenfalls vor Luftverwirbelungen abgeschirmt und kann zudem während der Fahrt als Stauraum genutzt werden. Der Oberrahmen 2 wie auch der Unterrahmen 3 sind mit windabweisenden Flächenelementen bespannt, welche hier aus Gründen der Übersichtlichkeit ebenfalls nicht dargestellt sind. Zur Befestigung des Windschotts 1 in dem Fahrzeug weist das Windschott weiterhin vordere 4 und hintere Fixiereinrichtungen 5 auf, welche jeweils im Bereich der schmalen seitlichen Enden des Windschotts 1 angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Befestigung des Windschotts 1 in dem Fahrzeug weitgehend unabhängig von dem Unterrahmen 3 derart, dass dieser auch bei im Fahrzeug montierten Windschott 1 bewegbar ist und somit aus seiner Gebrauchsposition, welche in den 13 dargestellt ist, in eine Beladeposition (siehe 4) bewegt werden kann. In der Beladeposition ist ein Zugang zu dem Stauraum im Bereich der Rücksitze ermöglicht, ohne das Windschott 1 aus dem Kraftfahrzeug entfernen zu müssen oder die Fixiereinrichtungen 4, 5 betätigen zu müssen. Das Windschott 1 bleibt auch in Beladeposition des Unterrahmens 3 sicher in dem Kraftfahrzeug fixiert. Zur Befestigung in dem Fahrzeug umfasst das Windschott 1 zusätzlich zu dem Oberrahmen 2 und dem Unterrahmen 3 zwei sich im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Befestigungsstreben 6. Zumindest ein Paar der Fixiereinrichtungen 4, 5 sind hierbei an den Befestigungsstreben 6 angeordnet, so dass der Unterrahmen 3 unabhängig von einer Befestigung des Windschotts in dem Fahrzeug bewegbar ist. Ist beispielsweise, wie aus dem Stand der Technik an sich bekannt und in 1 dargestellt, der Oberrahmen 2 mit dem Unterrahmen 3 um eine gemeinsame Schwenkachse 7 schwenkbar verbunden, so bleibt die Schwenkbeweglichkeit des Unterrahmens 3 auch im montierten Zustand des Windschotts 1 erhalten. Um den Unterrahmen 3 in seiner Gebrauchsstellung sicher zu fixieren und ein unbeabsichtigtes Öffnen durch den Fahrtwind sowie Klappergeräusche zu verhindern, kann wenigstens ein Verriegelungselement 8 an den Befestigungsstreben 6 und/oder dem Unterrahmen 3 vorgesehen sein.
  • Um weiterhin auch das Überführen des Oberrahmens 2 aus seiner in den 14 dargestellten Gebrauchslage in seine Ruheposition zu überführen, in welcher der Oberrahmen 2 auf dem Unterrahmen 3 aufliegt und sich somit im Wesentlichen parallel zu diesem erstreckt, sind nach Darstellung der 1 die Befestigungsstreben 6 und der Oberrahmen 2 schwenkbar miteinander verbunden. Nach 1 sind somit Oberrahmen 2, Unterrahmen 3 und die Befestigungsstreben 6 um eine einzige Schwenkachse 7 gegeneinander verschwenkbar. Es versteht sich jedoch, dass hierbei auch eine Vielzahl von Abwandlungen möglich ist, von denen einige in den folgenden Ausführungsbeispielen beschrieben werden.
  • Um den Oberrahmen 2 in seiner Gebrauchsposition (siehe auch 4) zu fixieren und ein unbeabsichtigtes Einklappen durch den Fahrtwind oder Erschütterungen des Fahrzeugs zu verhindern, kann der Oberrahmen 2 an oder in den Befestigungsstreben 6 verrastbar sein. Die Verrastung (nicht dargestellt) kann beispielsweise im Bereich der Scharniere 9 zwischen Oberrahmen und Befestigungsstreben 6 angeordnet sein.
  • Nach vorliegender Darstellung ist der Oberrahmen 2 über zwei Scharniere 9 mit den Befestigungsstreben 6 verbunden. Ebenso ist der Unterrahmen 3 über zwei Scharniere 9' mit dem Oberrahmen 2 schwenkbar verbunden. Es können jedoch auch mehrere Scharniere 9' vorgesehen sein, um die Stabilität zu erhöhen.
  • Besonders vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Befestigung des Windschotts 1 mittels der Befestigungsstreben 6 und der Fixierelemente 4 und 5 ist es, dass das Windschott 1 dennoch sehr material- und insbesondere gewichtssparend ausgeführt werden kann. Das Handling des Windschotts 1 beim Montieren in das Fahrzeug sowie beim Zusammenklappen und Verstauen ist dennoch in keiner Weise beeinträchtigt. Vielmehr ist die Montage sogar bei aufgestelltem Oberrahmen 2 (siehe 4) möglich.
  • 2 zeigt eine andere Ausführung eines erfindungsgemäßen Windschotts 1, bei welcher der Unterrahmen 3 schwenkbar an beiden Befestigungsstreben 6 gelagert ist. Mit dem Unterrahmen 2 ist der Unterrahmen 3 hingegen nicht verbunden. Das Überführen des Unterrahmens 3 aus der dargestellten Gebrauchsposition in die Beladeposition erfolgt hier durch das Schwenken um eine zu der Schwenkachse 7 parallel angeordnete Schwenkachse 7'. Die Befestigungsstreben 6 sind auch hier mit dem Oberrahmen 2 um eine gemeinsame Schwenkachse 7 schwenkbar miteinander verbunden.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Unterrahmen 3 um eine im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse 7 bzw. sich im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Schwenkachse 7'' schwenkbar an nur einer Befestigungsstrebe 6 angeordnet ist.
  • 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Windschott 1 mit den Befestigungsstreben 6 in einer perspektivischen Darstellung. Der Unterrahmen 3 ist hierbei ebenfalls um eine zu der Schwenkachse 7 parallele und somit sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Schwenkachse 7''' schwenkbar. Die Befestigungsstreben 6 und der Oberrahmen 2 sind hierbei wiederum um die gemeinsame Schwenkachse 7 schwenkbar, wobei jedoch Oberrahmen 2 und Unterrahmen 3 im Gegensatz zur Ausführung nach 2 in der selben Richtung schwenkbar sind. Im Unterschied zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Unterrahmen 3 zweiteilig ausgeführt, wobei die beiden Teile des Unterrahmens 3 durch Klappscharniere 10 verbunden sind. Der Oberrahmen 2 weist ebenfalls Klappscharniere 10' in einem mittleren Bereich auf, so dass nach Entfernen des Windschotts aus dem Fahrzeug und Überführen des Oberrahmens 2 in die Ruheposition auf dem Unterrahmen 3 das Windschotts 1 entlang der Klappachse 11 besonders platzsparend zusammengeklappt werden kann.
  • Wie weiterhin aus 4 ersichtlich, erstreckt sich der Unterrahmen 3 in Fahrzeughochrichtung in seiner Gebrauchsposition im Wesentlichen zwischen den beiden Ebenen, welche durch die Oberseiten und Unterseiten der beiden einander gegenüberliegenden Befestigungsstreben 6 definiert sind. Die Höhe des Windschotts 1 kann hierdurch trotz der zusätzlichen Befestigungsstreben 6 besonders gering ausgeführt werden. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn der Unterrahmen 3 in seiner Gebrauchsposition sowie die Befestigungsstreben 6 dieselbe Höhe aufweisen, so dass der Unterrahmen 3 die Befestigungsstreben 6 bezogen auf die Hochrichtung des Fahrrichtung nicht überragt.
  • Hierdurch kann eine auch optisch sehr ansprechende integriertre Bauweise erreicht werden, wie insbesondere aus 5 ersichtlich. Wird wie in den 4 und 5 dargestellt, die Formgebung der Befestigungsstreben 6 und des Unterrahmens 3 derart aufeinander abgestimmt, dass diese in Gebrauchsposition des Unterrahmens 3 direkt aneinander liegen, so kann durch den Unterrahmen 3 zugleich eine Versteifung des Windschotts 1 in Fahrzeugquerrichtung erreicht werden. Der Unterrahmen 3 stützt hierbei die Befestigungsstreben 6 in Fahrzeugquerrichtung ab, so dass das Windschott trotz des beweglichen Unterrahmens 3 sehr stabil ist. Eine Verrastungs- oder Verriegelungseinrichtung (hier nicht dargestellt) kann hierdurch ebenfalls in besonders einfacher Weise an den Befestigungstreben und/oder dem Unterrahmen angebracht werden.
  • 6 zeigt eine Detailansicht einer Fixiereinrichtung 4, 5. Die Fixiereinrichtungen 4, 5 umfassen hierbei federbelastete Bolzen 12, welche in y-Richtung bzw. in Fahrzeugquerrichtung angeordnet sind. Über eine Feder 13 werden die Bolzen 12 nach außen gedrückt, so dass das Windschott 1 besonders stabil in dem Fahrzeug fixiert ist. Zur Befestigung in dem Fahrzeug greifen die Bolzen 12 in entsprechende Ausnehmungen in seitlichen Karosseriebereichen des Kraftfahrzeugs ein. Zugleich wird durch die federbelasteten Bolzen 12 eine unerwünschte Geräuschentwicklung während der Fahrt vermieden. Durch die federbelasteten Bolzen 12 ist der Montagevorgang eines erfindungsgemäßen Windschotts 1 besonders einfach zu bewerkstelligen, da dieser durch einfaches Zusammendrücken der Bolzen erfolgen kann. Die Gesamtbreite des Windschotts 1 wird hierdurch verringert, so dass das Windschott 1 in bequemer Weise in das Fahrzeug eingebracht werden kann. Das Windschott 1 kann hierbei sowohl zunächst auf einer Seite und anschließend unter Drücken der Bolzen 12 entgegen der Federkraft auch auf der anderen Seite eingebracht werden, oder es können alle vier Bolzen 12 auf einmal in die entsprechenden Ausnehmungen des Fahrzeugs eingebracht werden.
  • Eine weitere Ausführung eines erfindungsgemäßen Windschotts 1 ist in 7 in einer schematischen Draufsicht dargestellt. Als vordere und hintere Fixiereinrichtungen sind hierbei wie oben beschrieben auf jeder Schmalseite des Windschotts federbelastete Bolzen 12 vorgesehen, welche mit den Ausnehmungen des Kraftfahrzeugs (hier nicht dargestellt) ein Gelenk bilden, welches ein leichtes Öffnen der Windschotteinrichtung ermöglicht. Hierdurch kann in einfacher Weise ein Zugang zu dem Fahrgastraum unterhalb des Unterrahmens 3 geschaffen werden, um das Beladen zu ermöglichen.
  • Vorliegend sind die Fixiereinrichtungen 4, 5 im Wesentlichen kugelförmig ausgebildet und jeweils mittels einer Feder in Fahrzeugquerrichtung beweglich an dem Unterrahmen 3 angebracht. Durch Drücken des Windschotts 1 gegen die Federkraft kann das gesamte Windschott in Fahrzeugquerrichtung bewegt werden, so dass die Fixiereinrichtungen 4, 5 einer Seite leicht außer Eingriff gebracht werden können. Das Windschott 1 kann dann auf dieser Seite nach oben geschwenkt werden und gibt hierdurch einen Zugang zu dem darunter liegenden Fahrgastraum frei. Die Aufnahmen des Fahrzeugs sind entsprechend derart gestaltet, dass die Kugelgelenke in den Aufnahmen verbleiben, jedoch die Bolzen 12 beispielsweise durch eine obere schlitzförmige Öffnung der Aufnahmen nach oben geschwenkt werden können. Nach dem Beladen kann das Windschott 1 wieder zurück geschwenkt werden und die Fixiereinrichtungen 4, 5 können wieder verrastet werden. Aufwändige Beladeöffnungen oder Rolloanordnungen an dem Unterrahmen 3 sind durch die Ausführung der Fixiereinrichtungen 4, 5 als federnde Kugelgelenke nicht erforderlich, da diese ein weites Aufschwenken des Windschotts 1 ermöglichen.
  • Werden bei einem Windschott 1 mit vier federbelasteten Bolzen 12 nur die beiden hinteren Fixiereinrichtungen bzw. Bolzen 12 durch den Benutzer gelöst, so ist jedoch auch ein komfortables Aufklappen des Windschotts 1 um eine durch die beiden vorderen gebildete Achse möglich, welche sich parallel zur Schwenkachse 7 erstreckt. Auch hierdurch kann eine großzügiger Zugang zum Fonbereich geschaffen werden, wobei das Windschott durch die vorderen Bolzen 12 sicher gehalten ist. Eine Ausführung der Enden der Bolzen 12 als Kugelgelenke ist hierfür nicht erforderlich.
  • Zur Montage in das Kraftfahrzeug können auch hier zunächst die Fixiereinrichtungen 4, 5 auf einer Seite in die Ausnehmungen des Kraftfahrzeugs 35 eingebracht werden und anschließend die gegenüberliegenden Fixiereinrichtungen 4, 5 gegen die Federkraft an das Windschott 1 gedrückt werden, um das Einbringen in die gegenüberliegenden Aufnahmen des Fahrzeugs zu ermöglichen. Ebenso ist es möglich, durch entsprechende Betätigung der gefederten Bolzen 12 die vier Fixiereinrichtungen 4, 5 gleichzeitig in die Ausnehmungen einzubringen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen und Kombinationen im Rahmen der Patentansprüche fallen ebenfalls unter die Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20122172 U1 [0003]
    • EP 1862342 A2 [0004]

Claims (13)

  1. Windschott (1) für ein Personenkraftfahrzeug mit einem in Gebrauchsposition sich im Wesentlichen aufrecht hinter den Vordersitzen des Personenkraftfahrzeugs erstreckenden Oberrahmen (2) und einem in Gebrauchsposition sich im Wesentlichen waagrecht erstreckenden und eine Fahrgastöffnung zumindest teilweise bedeckenden Unterrahmen (3), und mit wenigstens zwei Fixiereinrichtungen (4, 5) zur Befestigung des Windschotts (1) in dem Fahrzeug, wobei jeweils wenigstens eine Fixiereinrichtung (4, 5) im Bereich eines seitlichen, schmales Endes des Windschotts (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Windschott (1) weiterhin zwei sich im Wesentlichen in Fahrzeugslängsrichtung erstreckende Befestigungsstreben (6) umfasst, dass die Fixiereinrichtungen (4, 5) zumindest teilweise an den Befestigungsstreben (6) angeordnet sind, und dass der Unterrahmen (3) aus seiner Gebrauchsposition in eine Beladeposition bewegbar ist.
  2. Windschott nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstreben (6) zumindest mit dem Oberrahmen (2) schwenkbar verbunden sind.
  3. Windschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberrahmen (2) in seiner Gebrauchsposition an den Befestigungsstreben (6) verrastbar ist.
  4. Windschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterrahmen (3) schwenkbar zwischen seiner Gebrauchsposition und seiner Beladeposition an wenigstens einer der Befestigungsstreben (6) und/oder an dem Oberrahmen (2) angeordnet ist.
  5. Windschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Unterrahmen (3) und der Oberrahmen (2) um eine gemeinsame Schwenkachse (7) schwenkbar angeordnet sind.
  6. Windschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterrahmen (3) in seiner Gebrauchsposition an den Befestigungsstreben (6) verriegelbar ist.
  7. Windschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Gebrauchsposition der Unterrahmen (3) sich in Fahrzeughochrichtung im Wesentlichen zwischen den beiden Ebenen erstreckt, welche durch die Ober- und Unterseiten der einander gegenüber liegenden Befestigungsstreben (6) definiert sind.
  8. Windschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Gebrauchsposition des Unterrahmens (3) der Unterrahmen (3) die Befestigungsstreben (6) in Fahrzeugquerrichtung abstützt.
  9. Windschott (1) für ein Personenkraftfahrzeug mit einem in Gebrauchsposition sich im Wesentlichen aufrecht hinter den Vordersitzen des Personenkraftfahrzeugs erstreckenden Oberrahmen (2) und einem in Gebrauchsposition sich im Wesentlichen waagrecht erstreckenden und eine Fahrgastöffnung zumindest teilweise bedeckenden Unterrahmen (3), und mit wenigstens zwei Fixiereinrichtungen (4, 5) zur Befestigung des Windschotts (1) in dem Fahrzeug, wobei jeweils wenigstens eine Fixiereinrichtung (4, 5) im Bereich eines seitlichen, schmales Endes des Windschotts (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass vordere und hintere Fixiereinrichtungen (4, 5) auf jeder Schmalseite des Windschotts (1) vorgesehen sind, welche sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende, federbelastete Bolzen (12) umfassen.
  10. Windschott nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen und hinteren Fixiereinrichtungen (4, 5) beider Schmalseiten des Windschotts als federbelastete Bolzen (12) ausgeführt sind.
  11. Windschott nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Fixiereinrichtungen (4, 5) im Zusammenwirken mit Aufnahmen des Personenkraftfahrzeugs ein Gelenk bilden und ein Aufschwenken des Windschotts auf einer Schmalseite ermöglichen.
  12. Windschott nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Fixiereinrichtungen (4, 5) als Kugelgelenke ausgebildet sind.
  13. Windschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Fixiereinrichtungen (4) im Wesentlichen in Verlängerung der gemeinsamen Schwenkachse (7) angeordnet sind.
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