DE102011002194B4 - Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) zum Greifen von histologischen Proben (2) nach dem Infiltrieren eines Einbettungsmediums, wobei eine Probe (2) mittels Unterdrucks an der Handhabungsvorrichtung (1) in einer Probenhalteposition (5) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abscheidevorrichtung (19) zum Abscheiden einer Flüssigkeit oder von Festkörpern aus einem eingesaugten Gasstrom vorgesehen ist, wobei die Abscheidevorrichtung (19) eine Abscheidekammer (7) aufweist, die derart ausgebildet und angeordnet ist, dass die Strömungsgeschwindigkeit des Gasstromes beim Eintritt in die Abscheidekammer (7) oder beim Durchströmen der Abscheidekammer (7) abnimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung, insbesondere zum Greifen von histologischen Proben nach dem Infiltrieren eines Einbettungsmediums, wie beispielsweise Paraffin, wobei eine Probe mittels Unterdrucks an der Handhabungsvorrichtung in einer Probenhalteposition festlegbar ist.
  • Beim Umgang mit histologischen Proben, insbesondere bei der Vorbereitung von histologischen Proben im Rahmen eines Einbettungsprozesses für eine spätere Mikrotomie, ist es notwendig, die Proben - insbesondere zwischen einzelnen Prozessschritten, die in der Regel an unterschiedlichen Laborplätzen und/oder in unterschiedlichen Geräten erfolgen, präzise und schonungsvoll greifen und wieder ablegen zu können. Hierbei besteht u.a. die Schwierigkeit, dass die Proben in aller Regel mit Flüssigkeiten, insbesondere mit Flüssigkeiten, die sich bei Raumtemperatur verfestigen (beispielsweise Paraffin), durchtränkt oder zumindest benetzt sind, was eine Handhabung mit Hilfe von mechanischen Greifwerkzeugen, wie beispielsweise Pinzetten, sehr erschwert. Darüber hinaus kann es zu Beschädigungen der Probe kommen.
  • Nur beispielhaft ist nachfolgend eine Reihe von Prozessschritten erwähnt, während oder zwischen denen ein Greifen und wieder Ablegen von Proben nötig sein kann: Bei der Aufbereitung von histologischen Proben werden diese zumeist zunächst durch Anwendung verschiedener Chemikalien fixiert. Hierbei wird die ursprünglich in den natürlichen Hohlräumen der Probe vorhandene Gewebsflüssigkeit in mehreren Schritten durch eine Fixierflüssigkeit, beispielsweise durch Formalin, ersetzt. Um die fixierten Proben in einen Zustand zu überführen, der ein Schneiden mittels eines Mikrotoms erlaubt, wird die Fixierflüssigkeit durch ein Einbettungsmedium- beispielsweise Paraffin, Gelatine, Agar, Nitrocellulose, Polyesterwachs, Polyethylenglykol oder Kunststoff - ersetzt. Während der vorgenannten Prozesse befinden sich die Proben zumeist in einer Kassette, die eine Vielzahl von siebartigen Öffnungen aufweist, um die Proben mit den Chemikalien umspülen zu können. Eine besondere Ausführung einer solchen Kassette ist beispielsweise aus DE 43 33 118 A1 bekannt. Nach dem Infiltrieren des Einbettungsmediums, nämlich beispielsweise Paraffin, in die Proben wird das überschüssige Einbettungsmedium abgelassen. Die Proben können dann aus der Kassette entnommen werden. Allerdings können sich die Proben nach diesem Schritt überall innerhalb der Kassette befinden, wobei die Proben beispielsweise wegen der ihnen anhaftenden Reste von Paraffin in aller Regel am Kassettendeckel, in der Kassettenschüssel und/oder aneinander anhaften. Häufig bilden sich verklebte Anhäufungen von Proben innerhalb der Kassette. Dies erschwert ein zuverlässiges, probenschonendes Greifen der einzelnen Proben.
  • Vor der Weiterverarbeitung, insbesondere vor einem automatisierten, maschinengesteuerten Weiterverarbeitung, der Proben, beispielsweise vor dem weiteren Schritt des Ausgießens der Proben in einen Paraffinwürfel, dem sog. Einblocken, muss die Probe bzw. müssen die Proben vereinzelt vorliegen. Ein Ablösen und Vereinzeln kann beispielsweise mit Hilfe von Pinzetten erfolgen, wobei nachteiliger Weise die Gefahr besteht, dass hierbei eine Probe beschädigt und ggf. sogar unbrauchbar wird. Insbesondere besteht die Gefahr, dass ungewollt an einer Probe Veränderungen verursacht werden, die bei einer späteren Analyse von Gewebsschnitten der Probe zu Artefakten führen.
  • DE 20 2009 017 635 U1 offenbart eine Greifvorrichtung zur Fixierung von Objekten mit einem Fixiermittel. Diese Greifvorrichtung weist eine heiz- und kühlbare Sonde auf. Außerdem ist eine Temperaturregelungseinheit zur Beheizung und Kühlung der Sonde und zur Regelung der Temperatur der Sonde in einem Bereich vorhanden, wobei das Fixiermittel in diesem Bereich eine Änderung des Aggregatszustands von fest nach flüssig aufweist. Letztlich wird das an einer histologischen Probe anhaftende Paraffin als Haftmedium verwendet, das im erhärteten (abgekühlten) Zustand ein Anhaften der zu greifenden Probe an der Sonde gewährleistet. Durch anschließendes Erwärmen der Sonde und damit Wiederverflüssigen des Paraffins kann die Probe wieder von der Sonde gelöst werden. In der Praxis ist diese Greifvorrichtung nur umständlich zu handhaben. Dies insbesondere deshalb, weil auch verflüssigtes Paraffin noch eine - wenn auch verringerte - Haftwirkung zwischen der Sonde und der Probe entfaltet. Insbesondere dies verhindert nachteiliger Weise auch die Verwendung dieser Greifvorrichtung in einem automatisierten System.
  • US 6,697,149 B2 offenbart eine Vorrichtung zur Mikrodissektion, bei der die Probe mittels einer Unterdruckeinheit auf einem Bearbeitungstisch gehalten wird.
  • WO 2009/068749 A2 offenbart eine Vorrichtung zum Bearbeiten einer Probe. Die Vorrichtung weist eine Positioniereinheit auf, die mittels Unterdrucks ein Probensegment festlegen kann.
  • US 5,629,207 A beschäftigt sich mit dem Handhaben von Testfilmen in einer biochemischen Analysevorrichtung, wobei bei der Handhabung eine Unterdruckeinheit eingesetzt wird.
  • US 5,659,421 A offenbart eine Vorrichtung zum Positionieren und Halten eines Objektträgers. Die Vorrichtung weist eine Unterdruckeinheit auf, die im Bearbeitungstisch integriert ist.
  • DE 11 2004 000 212 B4 offenbart eine Vorrichtung zum Eindecken, bei der das Eindecken ohne den Einsatz von einer pneumatischen Vorrichtung oder einer Vakuumeinrichtung erfolgt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung anzugeben, die ein effizientes, zuverlässiges und probenschonendes Greifen und Wiederloslassen einer Probe ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch eine Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Abscheidevorrichtung zum Abscheiden einer Flüssigkeit und/oder von Festkörpern aus einem eingesaugten Gasstrom vorgesehen ist, wobei die Abscheidevorrichtung eine Abscheidekammer aufweist, die derart ausgebildet und angeordnet ist, dass die Strömungsgeschwindigkeit des Gasstromes beim Eintritt in die Abscheidekammer und/oder beim Durchströmen der Abscheidekammer abnimmt.
  • Die Erfindung hat den ganz besonderen Vorteil, dass auch Proben, die mit einer Flüssigkeit, insbesondere einem Einbettungsmedium, wie Paraffin benetzt sind, schonend, insbesondere ohne zu beschädigen, und sicher gegriffen und wieder abgelegt werden können. Vorteilhafter Weise funktioniert das Greifen und Ablegen derart sicher und zuverlässig, dass erfindungsgemäß auch eine automatisierte Handhabung von Proben, insbesondere beispielsweise im Rahmen eines automatisierten Probenbearbeitungsprozesses, wie einem automatisierten Einblocken, mit der erfindungsgemäßen Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung ermöglicht ist.
  • Die Aufgabe wird außerdem durch eine Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zumindest eine Heizvorrichtung zum Beheizen von zumindest einem Teil der Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung, um ein Erstarren einer mit einem Gasstrom eingesaugten Flüssigkeit zu verhindern, vorgesehen ist oder dass zumindest eine Heizvorrichtung zum Beheizen der Ansaugdüse oder der mehreren Ansaugdüsen, um ein Erstarren einer mit einem Gasstrom eingesaugten Flüssigkeit zu verhindern, vorgesehen ist oder dass zumindest eine Heizvorrichtung zum Beheizen von Leitungen, um ein Erstarren einer mit einem Gasstrom eingesaugten Flüssigkeit zu verhindern, vorgesehen ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung ist eine Regelungsvorrichtung zur Regelung des Unterdrucks vorgesehen ist. Beispielsweise kann der Unterdruck erfindungsgemäß in Abhängigkeit davon - vorzugsweise automatisch - geregelt werden, ob eine Probe an der Handhabungsvorrichtung, insbesondere in einer Probenhalteposition, festgelegt ist oder nicht. Insbesondere kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Unterdruck - vorzugsweise automatisch - verringert wird, wenn eine Probe angesaugt und an der Handhabungsvorrichtung festgelegt ist, um die auf die Probe wirkenden Kräfte zu reduzieren und vorzugsweise auf das Maß zu beschränken, das erforderlich ist die Probe an der Handhabungsvorrichtung, beispielsweise an einer Ansaugdüse, zu halten.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass ein höherer Unterdruck (niedriger Druck) eingeregelt wird, wenn keine Probe an der Handhabungsvorrichtung festgelegt ist; beispielsweise um eine Probe sicher und zuverlässig anzusaugen. Nach dem Ansaugen kann - vorzugsweise wieder automatisch - eine Unterdruckreduzierung erfolgen.
  • Insbesondere im Hinblick auf eine automatisierte Probenverarbeitung ist bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung eine Sensorvorrichtung vorgesehen, die ermittelt, ob eine Probe an der Handhabungsvorrichtung, insbesondere in der Probenhalteposition, festgelegt ist oder nicht. Beispielsweise kann die Sensorvorrichtung einen Drucksensor aufweisen, der den jeweils aktuellen Druck in einer mit der Ansaugöffnung verbundenen Kammer oder Leitung misst. Die Ermittlung beruht bei dieser Ausführung auf der Tatsache, dass der Druck in der Kammer oder Leitung sofort sinkt, wenn die Ansaugöffnung ganz oder teilweise durch die festgelegte Probe verschlossen wird.
  • Der Drucksensor kann erfindungsgemäß grundsätzlich in allen Kammern, oder Leitungen angeordnet sein, in denen sich ein ganz -oder teilweises Verschließen einer Ansaugöffnung durch eine Probe als Druckänderung auswirkt.
  • Die erfindungsgemäße Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung weist vorzugsweise zumindest eine Ansaugdüse auf. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Lage der Öffnung der Ansaugdüse die Probenhalteposition definiert. Vorzugsweise ist die Ansaugdüse hinsichtlich der Dimension der Ansaugöffnung auf die Größe der festzulegenden Proben abgestimmt. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die Ansaugdüse eine möglichst große Anlagefläche für die Probe bietet, um die auf die Probe wirkende Kraft auf eine möglichst große Anlagefläche zu verteilen.
  • Andererseits darf die Öffnung der Ansaugdüse nicht so groß gewählt sein, dass Proben ungewollt eingesaugt statt festgelegt werden. Jedoch kann zur Sicherheit erfindungsgemäß - beispielsweise innerhalb der Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung - eine Auffangvorrichtung, beispielsweise mit einem Auffangsieb - vorgesehen sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung ist daher vorgesehen, dass die Ansaugdüse auswechselbar ist. Besonders vorteilhaft und insbesondere schnell auf die jeweilige Anwendungssituation anpassbar ist eine Ausführung der Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung, bei der unterschiedliche Ansaugdüsen, insbesondere Ansaugdüsen mit unterschiedlichem Öffnungsdurchmesser, anschließbar sind und/oder das eine Aufbewahrungsvorrichtung, insbesondere einen Revolver oder ein Schiebemagazin, für unterschiedliche Ansaugdüsen, insbesondere Ansaugdüsen mit unterschiedlichem Öffnungsdurchmesser, aufweist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die jeweils benötigte Ansaugdüse - ähnlich wie Objektive eines Mikroskops - durch drehen eines Ansaugdüsen-Revolvers in die Arbeitsposition gebracht werden kann.
  • Die Abscheidevorrichtung dient zum Abscheiden der Flüssigkeit und/oder von Festkörpern, insbesondere von flüssigem Paraffin, aus einem durch die Ansaugdüse hindurch eingesaugten Gasstrom, insbesondere Luftstrom. In der Abscheidekammer kann beispielsweise das Paraffin aus einem eingesaugten Paraffinnebel abgeschieden werden.
  • Die Abscheidekammer kann derart ausgebildet und angeordnet sein, dass eine mit einem eingesaugten Gasstrom eingesaugte Flüssigkeit in der Abscheidekammer kondensiert.
  • Bei einer den Kondensationsvorgang besonders effizient begünstigenden Ausführung ist die Abscheidekammer derart ausgebildet und angeordnet, dass die Strömungsgeschwindigkeit des Gasstromes beim Eintritt in die Abscheidekammer und/oder beim Durchströmen der Abscheidekammer abnimmt. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass sich der Durchlassquerschnitt erweitert. Alternativ oder zusätzlich kann ein Prallelement, wie beispielsweise ein Prallblech, und/oder eine Umlenkschikane und/oder ein Labyrinth für den Gasstrom vorgesehen sein.
  • Zum Leeren der Abscheidekammer kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass eine mit einem Gasstrom eingesaugte Flüssigkeit, beispielsweise flüssiges Paraffin, und/oder ein mit einem Gasstrom eingesaugter Festkörper durch Umkehrung der Strömungsrichtung und/oder mittels Überdruck herausgeblasen wird. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass die Abscheidekammer statt mit Unterdruck mit einem Überdruck, insbesondere aus einer Druckluftleitung beaufschlagt wird. Alternativ oder zusätzlich ist es durch Umkehrung der Strömungsrichtung auch möglich, eine mit einem Gasstrom eingesaugte Flüssigkeit und/oder ein mit einem Gasstrom eingesaugter Festkörper mittels Unterdrucks herauszusaugen. Hierzu könnte eine Unterdruckleitung vorübergehend an die Ansaugdüse angeschlossen werden.
  • Eine andere erfindungsgemäße Ausführung, die mit äußerst kurzen Wartungs- und Reinigungspausen auskommt, weist eine auswechselbare Abscheidekammer auf. Insbesondere kann die Abscheidekammer vorteilhaft als Wegwerfbehälter und/oder Einwegbehälter ausgebildet sein.
  • Bei einer anderen Ausführung beinhaltet die Abscheidevorrichtung einen Zentrifugalabscheider.
  • Durch die zumindest eine Heizvorrichtung zum Beheizen von zumindest einem Teil der Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung ist auf zuverlässige Weise verhindert, dass eine mit einen Gasstrom eingesaugte Flüssigkeit ungewollt und/oder an Orten erstarrt, an denen es durch die erstarrte Flüssigkeit, beispielsweise durch erstarrtes Paraffin, zu einer Funktionsbeeinträchtigung kommen könnte.
  • Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass zumindest eine Heizvorrichtung zum Beheizen der Ansaugdüse oder der mehreren Ansaugdüsen vorgesehen ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass zumindest eine Heizvorrichtung zum Beheizen von Leitungen, insbesondere Schlauchleitungen, vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung kann vorteilhaft Weise zum - insbesondere automatischen - Transportieren einer gegriffenen Probe in eine vorgegebene oder vorgebbare Ablageposition ausgebildet sein. Hierzu kann die Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung beispielsweise eine Verschiebevorrichtung einen x-y-z-Manipulator oder einen Roboterarm aufweisen, der zumindest die Ansaugdüse im Raum - beispielsweise zwischen einer Aufnahmeposition und einer Ablageposition bewegen kann.
  • Erfindungsgemäß kann die Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung auch ein Bildverarbeitungssystem aufweisen, das - vorzugsweise selbsttätig - eine aufzunehmende Probe und/oder eine Ablageposition für eine abzulegende Probe erkennt. Insbesondere kann darüber hinaus vorgesehen sein, dass eine Steuerungs- oder Regelvorrichtung die Position und/oder den Verfahrweg der Probenhalteposition und/oder der Ansaugdüse und/oder den Unterdruck oder ggf. weitere Parameter nach den von dem Bildverarbeitungssystem ermittelten Informationen steuert und/oder regelt.
  • Wie bereits erwähnt kann die erfindungsgemäße Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung vorteilhaft Teil eines Handhabungsautomaten oder Probenaufbereitungsautomaten sein.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
    • 1 schematisch eine erfindungsgemäße Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung,
    • 2 eine weitere erfindungsgemäße Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung mit einer Unterdruckregelung und einer Abscheidevorrichtung und
    • 3 eine automatisch arbeitende, erfindungsgemäße Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung.
  • 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung 1 zum Greifen und wieder Ablegen einer histologischen Probe 2.
  • Die Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung 1 weist eine Ansaugdüse 3 auf, deren Ansaugöffnung 4 eine Probenhalteposition 5 definiert. Die Probe 2 kann mittels Unterdrucks in der Probenhalteposition 5 festgelegt werden.
  • Die Ansaugdüse 3 ist über ein beheizbares Ansaugrohr 6 mit einer Abscheidevorrichtung 19, nämlich mit einer Abscheidekammer 7, verbunden. Das Ansaugrohr 6 weist eine Heizvorrichtung 8 auf. Konkret ist das Ansaugrohr 6 mit einem Heizband umwickelt. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise verhindert, dass mit einem Gasstrom eingesaugte Flüssigkeit, wie Paraffin, bereits in dem Ansaugrohr 6 aushärtet und dieses verstopft.
  • Die Abscheidekammer 7 weist einen Anschluss 9 für eine Leitung 10 auf, mittels der in der Abscheidekammer 7, im Ansaugrohr 6 und in der Ansaugdüse 3 ein Unterdruck erzeugt wird. Eine in der Probenhalteposition 5 befindliche Probe wird solange der Unterdruck besteht durch den äußeren Luftdruck an der Spitze der Ansaugdüse 3 gehalten. Durch Abschalten des Unterdrucks kann die Probe freigegeben werden
  • Über die Leitung 10 kann die Abscheidekammer 7, das Ansaugrohr 6 und die Ansaugdüse 3 statt mit einem Unterdruck auch - dosiert - mit einem Überdruck beaufschlagt werden. Dies beispielsweise um das Paraffin, das sich in der Abscheidekammer 7 angesammelt hat, herauszublasen, oder um eine hartnäckig - beispielsweise durch eine Klebewirkung des Paraffins - an der Ansaugdüse anhaftende Probe zu lösen.
  • 2 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung 1, die hinsichtlich der Grundfunktion genauso funktioniert, wie die in 1 dargestellte Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung 1. Es ist zusätzlich eine Steuerungs- und Regelungsvorrichtung 13 vorgesehen, die den Unterdruck in der Leitung 10 in Abhängigkeit vom Unterdruck in der Abscheidekammer 7 regelt. Der Unterdruck in der Abscheidekammer 7 wird mit Hilfe eines Drucksensors 12 gemessen, der Messsignale an die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung 11 weiterleitet.
  • Da der Druck in der Abscheidekammer 7 sofort sinkt, wenn die Ansaugöffnung 4 ganz oder teilweise durch die festgelegte Probe 2 verschlossen wird, kann die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung 11 mit Hilfe des Drucksensors 12 ermitteln, ob eine Probe in der Probenhalteposition 5 festgelegt ist oder nicht.
  • Zur Schonung der Probe 2 senkt die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung 11 durch Reduzierung des Unterdrucks in der Leitung 10 die auf die Probe wirkenden Kräfte, wenn eine Probe 2 in der Probenhalteposition 5 festgelegt ist. Hierzu ist in der Leitung 10 ein von der Steuerungs- und Regelungsvorrichtung 11 gesteuertes Ventil 13 angeordnet.
  • 3 zeigt eine automatisch arbeitende, erfindungsgemäße Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung 1, die dazu ausgebildet ist, eine Probe 2 selbsttätig und automatisch - beispielsweise aus einer Kassette -14 zu greifen und an anderer Position - beispielsweise in einem Einbettungsschälchen 15, einem sog. Mold, wieder abzulegen.
  • Die Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung 1 weist einen x-y-z-Manipulator 16 auf, der zumindest die Ansaugdüse samt der Abscheidekammer 7 gesteuert von einer Zentralsteuerung 17 frei im Raum bewegen kann.
  • Die Zentralsteuerung 17 steuert den x-y-z-Manipulator 16 in Abhängigkeit von den Informationen gesteuert, die ihr von einem Bildverarbeitungssystem 18 übermittelt werden, das selbsttätig eine aufzunehmende Probe 2 und die jeweilige Ablageposition für eine abzulegende Probe 2 erkennt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung
    2
    Probe
    3
    Ansaugdüse
    4
    Ansaugöffnung
    5
    Probenhalteposition
    6
    Ansaugrohr
    7
    Abscheidekammer
    8
    Heizvorrichtung
    9
    Anschluss
    10
    Leitung
    11
    Steuerungs- und Regelungsvorrichtung
    12
    Drucksensor
    13
    Ventil
    14
    Kassette
    15
    Einbettungsschälchen
    16
    x-y-z-Manipulator
    17
    Zentralsteuerung
    18
    Bildverarbeitungssystem
    19
    Abscheidevorrichtung

Claims (14)

  1. Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) zum Greifen von histologischen Proben (2) nach dem Infiltrieren eines Einbettungsmediums, wobei eine Probe (2) mittels Unterdrucks an der Handhabungsvorrichtung (1) in einer Probenhalteposition (5) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abscheidevorrichtung (19) zum Abscheiden einer Flüssigkeit oder von Festkörpern aus einem eingesaugten Gasstrom vorgesehen ist, wobei die Abscheidevorrichtung (19) eine Abscheidekammer (7) aufweist, die derart ausgebildet und angeordnet ist, dass die Strömungsgeschwindigkeit des Gasstromes beim Eintritt in die Abscheidekammer (7) oder beim Durchströmen der Abscheidekammer (7) abnimmt.
  2. Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Regelungsvorrichtung (11) zur Regelung des Unterdrucks vorgesehen ist.
  3. Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sensorvorrichtung vorgesehen ist, die ermittelt, ob eine Probe (2) an der Handhabungsvorrichtung (1) festgelegt ist.
  4. Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung einen Drucksensor (14) aufweist und/oder dass die Sensorvorrichtung den Druck in einer Kammer oder einer Leitung der Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) misst.
  5. Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) zumindest eine Ansaugdüse (3) aufweist.
  6. Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugdüse (3) auswechselbar ist und/oder dass unterschiedliche Ansaugdüsen (3) anschließbar sind und/oder dass die Handhabungsvorrichtung (1) eine Aufbewahrungsvorrichtung für unterschiedliche Ansaugdüsen (3) aufweist.
  7. Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Abscheidevorrichtung (19) eine Abscheidekammer (7) aufweist, die derart ausgebildet und angeordnet ist, dass eine mit einem eingesaugten Gasstrom eingesaugte Flüssigkeit in der Abscheidekammer (7) kondensiert und/oder dass b. die Abscheidevorrichtung (19) eine mit zumindest einem Prallelement und/oder einem Labyrinth und/oder einer Umlenkschikane versehene Abscheidekammer (7) aufweist, die derart ausgebildet und angeordnet ist, dass die Strömungsgeschwindigkeit des Gasstromes beim Eintritt in die Abscheidekammer (7) und/oder beim Durchströmen der Abscheidekammer (7) abnimmt und/oder dass c. die Abscheidevorrichtung (19) eine auswechselbare Abscheidekammer (7) aufweist und/oder dass d. die Abscheidevorrichtung (19) eine Abscheidekammer (7) aufweist, die als Wegwerfbehälter und/oder Einwegbehälter ausgebildet ist.
  8. Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einem Gasstrom eingesaugte Flüssigkeit und/oder ein mit einem Gasstrom eingesaugter Festkörper durch Umkehr der Strömungsrichtung und/oder mittels Überdruck aus der Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) entfernbar ist.
  9. Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Heizvorrichtung (8) zum Beheizen von zumindest einem Teil der Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) vorgesehen ist und/oder dass zumindest eine Heizvorrichtung (8) zum Beheizen der Ansaugdüse (3) oder der mehreren Ansaugdüsen (3) vorgesehen ist und/oder dass zumindest eine Heizvorrichtung (8) zum Beheizen von Leitungen vorgesehen ist.
  10. Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) zum Transportieren einer gegriffenen Probe (2) in eine vorgegebene oder vorgebbare Ablageposition ausgebildet ist und/oder dass die Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) eine Verschiebevorrichtung aufweist.
  11. Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) ein Bildverarbeitungssystem (18) aufweist, das eine aufzunehmende Probe (2) und/oder eine Ablageposition für eine abzulegende Probe (2) erkennt.
  12. Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerungs- oder Regelvorrichtung die Position und/oder den Verfahrweg der Probenhalteposition (5) und/oder der Ansaugdüse (3) und/oder den Unterdruck oder ggf. weitere Parameter nach den von einem Bildverarbeitungssystem (17) ermittelten Informationen steuert und/oder regelt.
  13. Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) zum Greifen von histologischen Proben (2) nach dem Infiltrieren eines Einbettungsmediums, wobei eine Probe (2) mittels Unterdrucks an der Handhabungsvorrichtung (1) in einer Probenhalteposition (5) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Heizvorrichtung (8) zum Beheizen von zumindest einem Teil der Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1), um ein Erstarren einer mit einem Gasstrom eingesaugten Flüssigkeit zu verhindern, vorgesehen ist oder dass zumindest eine Heizvorrichtung (8) zum Beheizen der Ansaugdüse (3) oder der mehreren Ansaugdüsen (3), um ein Erstarren einer mit einem Gasstrom eingesaugten Flüssigkeit zu verhindern, vorgesehen ist oder dass zumindest eine Heizvorrichtung (8) zum Beheizen von Leitungen, um ein Erstarren einer mit einem Gasstrom eingesaugten Flüssigkeit zu verhindern, vorgesehen ist.
  14. Handhabungsautomat oder Probenaufbereitungsautomat mit einer Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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