AT514008A2 - Schutzmanschette - Google Patents

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AT514008A2 ATA50430/2014A AT504302014A AT514008A2 AT 514008 A2 AT514008 A2 AT 514008A2 AT 504302014 A AT504302014 A AT 504302014A AT 514008 A2 AT514008 A2 AT 514008A2
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Abstract

Abgasentnahmeeinrichtung (1) mit zumindest einem Messsondenrohr (4) mit zumindest einerAbgasentnahmeöffnung (18) und zumindest einer mit dem Messsondenrohr (4) über zumindesteine Kupplung (5) verbundenen Messgasleitung (6), wobei die vorgesehene Strömungsrichtung(S) durch die Abgasentnahmeeinrichtung (1) von der zumindest einen Abgasentnahmeöffnung(18) des Messsondenrohrs (4) zur Messgasleitung (6) ist, wobei an derAbgasentnahmeeinrichtung (1) in Strömungsrichtung (S) gesehen vor der Kupplung (5) einManschettenelement (3) angeordnet ist, dessen Stirnfläche die dem Messsondenrohr (4)zugewandte Stirnfläche der Kupplung (5) zumindest teilweise überdeckt.

Description

AV-3615 AT
Schutzmanschette
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abgasentnahmeeinrichtung mit zumindest einem Messsondenrohr mit zumindest einer Abgasentnahmeöffnung und zumindest einer mit dem Messsondenrohr über zumindest eine Kupplung verbundenen Messgasleitung, wobei die vorgesehene Strömungsrichtung durch die Abgasentnahmeeinrichtung von der zumindest einen Abgasentnahmeöffnung des Messsondenrohrs zur Messgasleitung ist.
Sowohl für mobile Anwendungen als auch auf Prüfständen werden Auswerteeinrichtungen, z.B. Partikelmessgeräte genutzt, durch welche z.B. die Anzahl, Größe, Masse von Partikeln im Abgas einer Verbrennungskraftmaschine ausgewertet bzw. analysiert werden sollen. Derartige Analysen sind beispielsweise im Zuge regelmäßiger Prüfungen von in Gebrauch stehenden Verbrennungskraftmaschinen erforderlich, beispielsweise im Rahmen der wiederkehrenden Begutachtung von Kraftfahrzeugen. Selbstverständlich nehmen entsprechende Abgasanalysen auch im Zuge der Entwicklung von Verbrennungskraftmaschinen hohen Stellenwert ein.
Auswerteeinrichtungen, welche in diesem Zusammenhang genutzt werden, weisen üblicherweise eine entsprechende Entnahmesonde auf, über welche Abgas aus dem Abgasstrang bzw. dem Auspuff der Verbrennungskraftmaschine entnommen wird. Das entnommene Abgas wird in weiterer Folge einer Konditioniereinrichtung bzw. entsprechenden Messgeräten zugeführt, welche beispielsweise die chemische Zusammensetzung des Abgases oder die Kontamination mit unterschiedlichen Partikeln bestimmen.
Ein grundsätzliches Problem in diesem Zusammenhang ist die Länge der Leitungstrecke vom Entnahmepunkt des Abgases bis zur entsprechenden Auswerteeinrichtung bzw. der Konditioniereinrichtung und den Messgeräten. Je nach Leitungslänge kann es zu unterschiedlichen Verfälschungen des Messergebnisses kommen. Beispielsweise kann es infolge von Umwelteinflüssen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit und damit in Zusammenhang stehenden Effekten, wie z.B. Kondensation, Bildung von Säuren und Salzen, zu Änderungen der chemischen Zusammensetzung des Abgases oder zum Absinken größerer Partikel und somit zu einer Entmischung des Abgases kommen.
Beispielsweise zeigt die EP 2 428 790 A1 eine Vorrichtung zur Entnahme von Abgas von Verbrennungskraftmotoren. Auspuffseitig ist ein Sondenrohr vorgesehen, welches nach einem Aufnahmeelement in ein Abgasrohr übergeht. Das Abgasrohr ist mit einem entsprechenden Anschluss versehen über welchen das Abgas einem Schlauch und in weiterer Folge einem Messgerät zugeführt wird. 2/2Ϊ1
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Als Nachteil bei derartigen Vorrichtungen ist zu sehen, dass jene Leitungen, welche für die Weiterleitung des Abgases genutzt werden, Umwelteinflüssen ungeschützt ausgesetzt sind. Infolgedessen kann es zur Verfälschung der Messergebnisse kommen, wobei die Messfehler, beispielsweise Partikelverluste, mit steigender Leitungslänge der oben genannten Lei-5 tungen stärker ausgeprägt sind.
Aus diesem Grund ist es grundsätzlich erstrebenswert, die Länge jener Leitungen, durch welche Abgas geleitet wird, möglichst gering zu halten.
Hierzu ist es auch bekannt, die Messgasleitung mit einer Heizvorrichtung zu umgeben und auf eine gewünschte Temperatur zu temperieren. Damit gelingt es, die Messgasleitung ge-10 gen Umwelteinflüsse weitestgehend abzuschirmen, allerdings mit dem damit verbundenen höheren Aufwand der Heizvorrichtung.
Beim Verkürzen und Adaptieren der Leitungen ergeben sich weitere Probleme. Übergänge vom Messsondenrohr zu einer Messgasleitung, welche zur Ableitung des entnommenen Abgases zu entsprechenden Analyseeinrichtungen genutzt wird, sowie die Messgasleitun-15 gen selbst sind dem Abgas, welches aus dem Auspuffende austritt, ausgesetzt und unterliegen aufgrund der hohen Temperaturen und der chemischen Aggressivität des Abgases entsprechendem Verschleiß. Insbesondere bei Verwendung einer Kupplung zum Verbinden des Messsondenrohrs mit der Messgasleitung, kann die Kupplung hohen thermischen und chemischen Belastungen ausgesetzt sein, vor allem, da die Kupplung aufgrund der angestreb-20 ten kurzen Leitungslänge zwischen Entnahmestelle und Messgasleitung nahe am Auspuffende angeordnet werden muss.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine möglichst langlebige Abgasentnahmeeinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen zur Verfügung zu stellen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass an der Abgasentnahmeeinrichtung in Strömungsrich-25 tung gesehen, vor der Kupplung ein Manschettenelement angeordnet ist, dessen Stirnfläche die dem Messsondenrohr zugewandte Stirnfläche der Kupplung zumindest teilweise überdeckt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Kupplung bzw. die Messgasleitung durch den aus dem Auspuffende austretenden Teil des Abgases keinen Schaden nehmen, da diese zumindest teilweise von der Manschette abgeschirmt sind. 30 In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Stirnfläche des Manschettenelements die dem Messsondenrohr zugewandte Stirnfläche der Kupplung vollständig überdeckt. In dieser Variante kann das Manschettenelement seine abschirmende Wirkung voll entfalten. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das Manschettenelement mit der Kupplung verbunden ist. Dies erlaubt die besonders einfache und schnelle Positionierung des 3/2Ϊ2'
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Messsondenrohrs inklusive der Manschette. Ein Verlieren der Manschette bzw. ein Positionieren der Abgasentnahmeeinrichtung ohne die schützende Manschette ist so ausgeschlossen.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass das Manschettenelement in Form eines zum Mess-5 sondenrohr hin zusammenlaufenden Kegelstumpfs ausgebildet ist. Die Deckfläche bzw. Mantelfläche des Kegelstumpfes bildet dabei die, zumindest teilweise, abdeckende Stirnfläche des Manschettenelements. Dies erlaubt ein entsprechendes Umleiten des aus einem Auspuffende austretenden Teils des Abgases bei möglichst einfacher Formgebung und somit einfacher Herstellbarkeit der Manschette. Das Abgas wird dadurch von den dem Man-10 schettenelement nachgeordneten Komponenten wie Kupplung und Messgasleitung weggeleitet. Des Weiteren setzt durch diese Formgebung das Manschettenelement dem aus dem Auspuffende austretenden Teil des Abgases geringstmöglichen Strömungswiderstand entgegen, wodurch das Abströmen des aus dem Auspuffende austretenden Teil des Abgases weniger beeinträchtigt wird. 15 Eine Variante sieht vor, dass das Manschettenelement als Hohlkörper mit einer zentralen Ausnehmung und mit zwei Stirnseiten ausgebildet ist, wobei der Hohlkörper an der der zumindest einen Abgasentnahmeöffnung des Messsondenrohrs zugewandten Stirnseite geschlossen und an der von dem Messsondenrohr abgewandten Stirnseite offen ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich wiederum eine verbesserte Führung des aus dem Auspuffende aus-20 tretenden Teils des Abgases und geringere Verwirbelungen im Bereich des Manschettenelements.
Eine weitere Variante sieht vor, dass die Kupplung zumindest teilweise innerhalb der zentralen Ausnehmung angeordnet ist. Dadurch wird die Schutzwirkung des Manschettenelem-ments auch, zumindest teilweise, auf den axialen Bereich der Kupplung ausgedehnt. Damit 25 wird die Schutzwirkung beginnend von der stromaufwärts von der Kupplung angeordneten geschlossenen Stirnfläche auch, zumindest teilweise, auf die vom Messsondenrohr abgewandte axiale Erstreckung der Kupplung ausgedehnt.
In einerweiteren Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Längsachse des Messsondenrohrs gegenüber der Längsachse der Messgasleitung um einen Umlenkwinkel geneigt 30 ist. Das Abströmen des aus dem Auspuffende austretenden Teils des Abgases, der nicht mittels Messsondenrohr entnommen wird, wird dadurch durch die Messgasleitung kaum beeinträchtigt. Weiters ist ein einfacheres Positionieren gewährleistet da der Blick eines Anwenders auf das Auspuffende nicht durch die Messgasleitung beeinträchtigt wird. 4/2Ϊ3'
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Eine Variante sieht vor, dass die Umlenkung um den Umlenkwinkel in Strömungsrichtung gesehen vor dem Manschettenelement vorgesehen ist. Dadurch wird das Abströmen des aus dem Auspuffende austretenden Teils des Abgases noch weniger beeinträchtigt.
Vorteilhafterweise weist das Manschettenelement eine Fixiervorrichtung zur bestimmungsgemäßen Befestigung an einer Vorrichtung, vorzugsweise an einem Auspuffrohr, auf. Dies erlaubt es, das Manschettenelement in einer definierten Lage, beispielsweise am Auspuffende, zu positionieren und deren Position über die Dauer eines Auswerte- bzw. Messvorganges sicherzustellen. Bei besagter Vorrichtung kann es sich beispielsweise um die Auspuffanlage, einen Haltebügel an der Karosserie oder am Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs oder ähnliches handeln.
In einer weiteren Variante der Erfindung sind zumindest zwei Messsondenrohre mit unterschiedlichen Längen vorgesehen, so dass die Öffnungen der Messondenrohre an unterschiedlichen, axialen Positionen liegen, und welche jeweils, über die zumindest eine Kupplung, mit Messgasleitungen verbunden sind. Dies erlaubt die Bestimmung unterschiedlicher Kenngrößen in nachfolgenden Messgeräten. Es ist auch möglich, dass jedes Messsondenrohr über eine eigene Kupplung mit einer Messgasleitung verbunden ist. Werden beispielsweise lediglich ein Messsondenrohr und eine Messgasleitung genutzt, müsste das entnommene Abgas zweigeteilt werden, um es zumindest zwei Messgeräten zuführen zu können. Dazu müsste jedoch ein entsprechender Teiler, beispielsweise ein Y-Stück genutzt werden, wodurch es zu nicht quantifizierbaren Verlusten beispielsweise durch Anhaften von im Abgas enthaltener Partikeln kommen würde. Dadurch, dass die Messsondenrohre unterschiedliche Länge aufweisen, wird der Effekt, dass sich die Messsondenrohre bei der Abgasentnahme gegenseitig negativ beeinflussen, minimiert.
Weites ist in einer Variante der Erfindung vorgesehen, dass die zumindest zwei Messsondenrohre parallel zueinander verlaufen. Dadurch kommt es innerhalb der Messsondenrohre nicht zu weiteren, zusätzlichen und ggf. unterschiedlichen Umlenkungen des entnommenen Abgases.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Messgasleitung zumindest teilweise von einer Heizvorrichtung umgeben ist. Ein zu starkes Abkühlen des entnommenen Abgases und eine damit verbundene, mögliche Änderung der chemischen Zusammensetzung bzw. Messwertverfälschung, werden dadurch vermieden. Unterteilweisem Umgeben wird hier sowohl verstanden, dass die Messgasleitung entlang ihrer Längsachse nur abschnittsweise von einer Heizvorrichtung umgeben ist, als auch, dass die Heizvorrichtung nicht über den gesamten Umfang der Messgasleitung sondern nur Teilen davon vorgesehen ist. Auch Kombinationen davon sind möglich. -4- 5/21
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Weiters ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Stirnfläche des Manschettenelements die dem Messsondenrohr zugewandte Stirnfläche der Heizvorrichtung zumindest teilweise überdeckt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass auch die Heizvorrichtung durch die aus dem Auspuffende austretenden Abgase keinen Schaden nimmt.
Weiters kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Stirnfläche des Manschettenelements die dem Messsondenrohr zugewandte Stirnfläche der Heizvorrichtung vollständig überdeckt um eine möglichst hohe Schutzwirkung der Manschette zu erzielen.
Eine weitere Variante der Erfindung wird dadurch gebildet, dass zwischen Kupplung und der Heizvorrichtung zumindest ein Kopplungsstück angeordnet ist. Dies erlaubt es die Heizvorrichtung mit der Kupplung zu verbinden und auch in einfacherWeise zu lösen.
Eine weitere Variante sieht vor, dass das Kopplungsstück in Umfangsrichtung geteilt ist. Dadurch ist eine erhöhte Zugänglichkeit zum Übergang des Messsondenrohrs bzw. der Kupplung zur Messgasleitung gegeben und ein einfaches Abtrennen der Messgasleitung und deren Heizvorrichtung von der Kupplung ermöglicht. Dadurch ist gegebenenfalls ein entsprechender Austausch wesentlich vereinfacht.
Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Stirnfläche des Manschettenelements die dem Messsondenrohr zugewandte Stirnfläche des Kopplungsstücks zumindest teilweise überdeckt, wodurch auch das Kopplungsstück vor den aus dem Auspuffende austreten Abgasen geschützt wird.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die Stirnfläche des Manschettenelements die dem Messsondenrohr zugewandte Stirnfläche des Kopplungsstücks vollständig überdeckt um eine möglichst hohe Schutzwirkung der Manschette zu erzielen.
Eine weitere Variante sieht vor, dass die Heizvorrichtung und/oder das Kopplungsstück zumindest teilweise innerhalb der zentralen Ausnehmung angeordnet sind/ist. Die zuvor für die Kupplung erwähnte, dadurch ausgedehnte Schutzwirkung des Manschettenelements erstreckt sich so auch, zumindest teilweise, auf Heizvorrichtung und/oder das Kopplungsstück.
Vorteilhaft ist weiters vorgesehen, dass die Abgasentnahmeeinrichtung in einer Form verwendet wird, in welcher das Messsondenrohr innerhalb des Auspuffes einer Verbrennungskraftmaschine positioniert wird und über die Abgasentnahmeeinrichtung Abgas entnommen wird. In diesem Zusammenhang kommen die wesentlichen Vorteile der Abgasentnahmeeinrichtung entsprechend zu Geltung. 6/2Ϊ5·
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Die gegenständliche Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4 näher erläutert, die beispielhaft, schematisch und nicht einschränkend vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung zeigen. Dabei zeigt
Fig.1 die erfindungsgemäße Abgasentnahmeeinrichtung,
Fig.2 die erfindungsgemäße Abgasentnahmeeinrichtung in Verwendung,
Fig.3 eine vorteilhafte Ausgestaltung der Abgasentnahmeeinrichtung,
Fig.4 die Abgasentnahmeeinrichtung in einer Variante zur Mehrfachentnahme,
Fig.5 eine besonders wartungsfreundliche Ausgestaltung der Abgasentnahmeeinrichtung.
Fig.1 zeigt die erfindungsgemäße Abgasentnahmeeinrichtung 1 in einer ersten Variante mit einem Messsondenrohr 4 mit einer Abgasentnahmeöffnung 18, wobei das Messsondenrohr 4 über eine Kupplung 5 mit einer Messgasleitung 6 verbunden ist. Erfindungsgemäß ist an der Abgasentnahmeeinrichtung 1 in Strömungsrichtung S gesehen vor der Kupplung 5 ein Manschettenelement 3 angeordnet, dessen Stirnfläche die dem Messsondenrohr 4 zugewandte Stirnfläche der Kupplung 5 in Strömungsrichtung S zumindest teilweise überdeckt. Das Manschettenelement 3 ist dabei auf das Messsondenrohr 4 aufgeschoben und darauf befestigt.
Als Stirnfläche der Kupplung 5 wird dabei eine Normalprojektion der Kupplung 5 auf eine Normalebene auf die Längsachse der Kupplung 5 verstanden.
In gleicher Weise ist die Stirnfläche des Manschettenelements 3 zu verstehen, welche eine Normalprojektion des Manschettenelements 3 auf eine Normalebene auf die Längsachse des Manschettenelements 3 darstellt. Mit „überdecken“ ist dabei gemeint, dass sich die eben erwähnten Normalprojektionen der einzelnen Bauteile überlagern.
Im in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die dem Messsondenrohr 4 zugewandte Stirnfläche der Kupplung 5 durch die Stirnfläche des, vorteilhaft scheibenförmig ausgeführten, Manschettenelements 3 vollständig überdeckt. Für das Messsondenrohr 4 wird ein Werkstoff gewählt, welcher gegenüber Abgasen einer Verbrennungskraftmaschine 12 sowohl chemisch als auch thermisch ausreichende Beständigkeit aufweist. Dazu können metallische Werkstoffe, wie beispielsweise rostfreier Stahl oder ähnliche genutzt werden, aber auch die Verwendung entsprechender Kunststoffe ist denkbar. -6· 7/21
AV-3615 AT Für das Manschettenelement 3 wird analog zum Messsondenrohr 4 ein Werkstoff gewählt, welcher gegenüber Abgasen einer Verbrennungskraftmaschine 12 sowohl chemisch als auch thermisch ausreichende Beständigkeit aufweist. Daher können auch für das Manschettenelement 3 metallische Werkstoffe, wie beispielsweise rostfreier Stahl oder ähnliche ge-5 nutzt werden. Auch für das Manschettenelement 3 ist die Verwendung entsprechender Kunststoffe denkbar.
Zum Anschluss des Messsondenrohrs 4 und der Messgasleitung 6 sind in der Kupplung 5 entsprechende Passungen vorgesehen, mittels welcher entsprechende Steckverbindungen zwischen Messsondenrohr 4 und Kupplung 5 bzw. Messgasleitung 6 und Kupplung 5 reali-10 siert werden. Selbstverständlich können auch jegliche andere Verbindungsformen, wie sie aus dem Bereich der Pneumatik und/oder Hydraulik bekannt sind, für den Anschluss genutzt werden.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Abgasentnahmeeinrichtung 1, wobei das Messsondenrohr 4 innerhalb des Auspuffes 2 einer Verbrennungskraftmaschine 12 positioniert wird und über 15 die Abgasentnahmeeinrichtung Abgas 8 entnommen wird. Das Abgas 8, welches über das Messsondenrohr 4 entnommen wird, wird über die Messgasleitung 6 einer Auswerteeinrichtung 13 zugeführt. In einer derartigen Auswerteeinrichtung 13 wird das Abgas 8 beispielsweise auf chemische Zusammensetzung, Größe der enthaltenen Partikel, Partikelkonzentration usw. untersucht. Diese Aufzählung ist jedoch lediglich beispielhaftzu sehen, da unter-20 schiedlichste Messgrößen bzw. deren Messwerte von Interesse sein können.
Da derjenige Teil 9 des Abgases, welcher nicht über das Messsondenrohr 4 entnommen wird, durch das Auspuffende austritt und noch verhältnismäßig hohe Temperaturen aufweist, werden die Kupplung 5 und die nachfolgende Messgasleitung 6 durch das Manschettenelement 3 gegenüber diesem Teil 9 des Abgases abgeschirmt. 25 Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Kupplung 5 bzw. die Messgasleitung 6 durch den aus dem Auspuffende austretenden Teil 9 des Abgases keinen Schaden nehmen.
Das Manschettenelement 3, das in Fig. 1 lediglich im Querschnitt dargestellt ist, kann einen beliebigen Grundriss aufweisen. Das Manschettenelement 3 kann im Grundriss bzw. in der vorher geschilderten Normalprojektion beispielsweise kreisrund, aber auch oval oder mehr-30 eckig ausgeführt sein.
Fig. 3 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung der Abgasentnahmeeinrichtung 1. Zum einen ist erkennbar, dass das Manschettenelement 3 mit der Kupplung 5 verbunden ist, zum anderen ist das Manschettenelement 3 in Form eines zum Auspuffende hin zusammenlaufenden Kegelstumpfs ausgeführt. Dabei ist jene Variante dargestellt, bei der das Manschettenelement 8/2Ϊ7'
AV-3615 AT 3, bzw. der Kegelstumpf, als Hohlkörper mit einer zentralen Ausnehmung 17 und mit zwei Stirnseiten ausgebildet ist, wobei der Hohlkörper an der der zumindest einen Abgasentnahmeöffnung 18 des Messsondenrohrs zugewandten Stirnseite geschlossen und an der dem Messsondenrohr 4 abgewandten Stirnseite offen ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich wiederum eine verbesserte Führung des aus dem Auspuffende austretenden Teils des Abgases und geringere Verwirbelungen im Bereich des Manschettenelements. Unter geschlossen ist hier der Zustand bei bestimmungsgemäßer Verwendung zu verstehen, da auch besagte Stirnseite Öffnungen zum Durchführen des Messsondenrohrs 4 aufweist, wobei diese Öffnungen dann im Betrieb durch das Messondenrohr4 ausgefüllt und damit geschlossen sind.
Weiters ist erkennbar, dass die Kupplung 5 zumindest teilweise innerhalb der zentralen Ausnehmung 17 angeordnet ist. Dadurch wird die Schutzwirkung des Manschettenelemments 3 auch, zumindest teilweise, auf den axialen Bereich der Kupplung 5 ausgedehnt.
Natürlich wäre auch eine Variante denkbar bei welcher das Manschettenelement 3 den axialen Bereich der Kupplung 5 zur Gänze überdeckt oder auch das Manschettenelement 3 nicht in Form eines Kegelstumpfes, sondern beispielsweise in Form eines Zylinders odereines anderen Körpers mit entsprechender zentralen Ausnehmung 17 ausgeführt ist. Die nicht näher dargestellte Verbindung zwischen der Manschette 3 und der Kupplung 5 kann stoffschlüssig, beispielsweise über eine entsprechende temperaturbeständige Klebeverbindung erfolgen. Selbst verständlich sind auch andere Varianten, beispielsweise eine Steckverbindung, ein Aufschrumpfen der Manschette 3 auf die Kupplung 5 oder auch die Verbindung mittels entsprechender Verbindungselemente wie Schrauben, Nieten oder dergleichen, denkbar.
Die Ausführung der Manschette 3 in Form eines zum Auspuffende hin zusammenlaufenden Kegelstumpfes hat den Vorteil, dass der Teil 9 des Abgases, welcher durch das Auspuffende austritt, in einer günstigen Form abgelenkt wird. Durch die Ausformung der Manschette 3 als Kegelstumpf verringert sich der Strömungswiderstand der Manschette 3 erheblich. Dadurch wird die Gefahr, dass sich der Teil 9 des Abgases in das Auspuffrohr zurück staut, minimiert. Durch einen derartigen Rückstau könnte es zu entsprechenden Verfälschungen der durch die Auswerteeinrichtung 13 bestimmten Werte kommen. Selbstverständlich kann das Manschettenelement 3 auch eine andere, einem Kegelstumpf ähnliche, Form aufweisen. Wiederum muss der Grundriss nicht kreisförmig ausgestaltet sein. Wie zuvor beschrieben kann dieser auch oval oder mehreckig ausgeführt sein. Streng genommen handelt es sich bei einem mehreckigen Grundriss nicht um einen Kegelstumpf sondern um eine Pyramide, dennoch wird auch eine derartige Ausgestaltung mit der Bezeichnung „Kegelstumpf sinngemäß umfasst. Auch jener Querschnitt der Manschette 3, dessen Schnittebene parallel zur Längsachse 15 der Messgasleitung 6 verläuft, kann einen beliebigen Kurvenverlauf aufweisen. 9/2Ϊ8'
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Beispielsweise ist die Form einer Parabel, bei welcher der Scheitelpunkt dem Auspuffende zugewandt ist, denkbar. Bei der Formgebung der Manschette 3 steht vorteilhafter Weise die positive Wirkung einer Form im Vordergrund, welche eine Ablenkung desjenigen Teils 9 des Abgases, welcher durch das Auspuffende austritt, mit möglichst geringem Strömungswiderstand gewährleistet.
Fig. 4 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Abgasentnahmeeinrichtung, bei welcher die Längsachse 14 des Messsondenrohrs 4 gegenüber der Längsachse 15 der Messgasleitung 6 um einen Umlenkwinkel α geneigt ist. Unter dem Umlenkwinkel α ist derjenige Winkel zu verstehen, der zwischen der über die Umlenkung hinaus verlängerten Längsachse 14 des Messsondenrohrs 4 und der, gegebenenfalls bis zur Umlenkung verlängerten, Längsachse 15 der Messgasleitung 6 aufgespannt wird, wenn das Messsondenrohr 4 aus einer Position, in der sie mit der Längsachse 15 der Messgasleitung 6 zusammenfällt, wenn also Messondenrohr 4 und Messgasleitung 6 im Wesentlichen fluchtend verlaufen, verdreht wird. Um diesen Winkel wird das entnommene Abgas 8 bei der Weiterleitung umgelenkt. Dazu ist beispielsweise das Messsondenrohr 4 entsprechend umgelenkt ausgeführt. Die Umlenkung um den Umlenkwinkel α erfolgt dabei, in Strömungsrichtung S gesehen, vordem Manschettenelement 3, weshalb das Messondenrohr 4 einen in Fig. 4 erkennbaren Knick aufweist. Dies hat zur Folge, dass das Manschettenelement 3 und auch die nachfolgende Kupplung 5 und Messgasleitung 6 dem aus dem Auspuffende austretenden Teil 9 des Abgases einen noch geringeren Strömungswiderstand entgegensetzen. Der bereits zuvor beschriebene Effekt der Ablenkung des Teils 9 des Abgases wird somit um ein Weiteres verbessert.
Natürlich ist es auch denkbar, dass die beschriebene Umlenkung um den Umlenkwinkel α auch im Bereich der Kupplung 5 oder, in Strömungsrichtung S gesehen, danach erfolgen, wobei entweder das Messondenrohr 4 oder auch die Messgasleitung 6 den zuvor erwähnten Knick aufweisen kann. Der Umlenkwinkel α, unter welchem die Längsachse 14 des Messsondenrohrs 4 gegenüber der Längsachse 15 der Messgasleitung 6 geneigt ist, ist vorteilhafterweise so zu wählen, dass die Strömung des entnommenen Abgases 8 geringstmöglich beeinflusst wird. Aus Sicht des Abgases, welches durch das Messsondenrohr 4, bzw. entlang dessen Längsachse 14 strömt ,wird das Abgas idealerweise um einen Winkel kleiner als 90° umgelenkt wenn es in die Messgasleitung 6 und weiters entlang derer Längsachse 15 strömt. Bei partikelbehafteten Abgasen ist dabei zu berücksichtigen, dass mit größer werdenden Umlenkwinkel α die Gefahr steigt, dass sich Partikel an der Stelle der Umlenkung anhaften. Dadurch würde es zur Entmischung und somit zur Verfälschung der Messergebnisse kommen, zum anderen würden sich durch die Verengung des Messsondenrohrs 4 durch die anhaftenden, abgelagerten Partikel die Strömungsverhältnisse ändern, was wiede- -9- 10/21
AV-3615 AT rum zu möglichen Fehlmessungen führen könnte. Eine Anpassung des Umlenkwinkels erfolgt daher in Abhängigkeit von der Art des entnommenen Abgases 8.
Weiters ist in Fig.4 erkennbar, dass das Manschettenelement 3 eine Fixiervorrichtung 10 aufweist, um das Manschettenelement 3 und die gesamte Abgasentnahmevorrichtung 1 im 5 Bereich des Auspuffendes zu fixieren. Beispielsweise ist diese Fixiervorrichtung 10 durch eine Klammer 16 gebildet, mittels derer das Manschettenelement 3 an das Auspuffrohr 2 geklemmt ist. Dadurch können das Manschettenelement 3, die Kupplung 5 und die nachfolgende Messgasleitung 6 einfach am Auspuffrohr 2 fixiert, bzw. positioniert werden. Die Klammer 16 erlaubt ein einfaches Aufschieben bzw. Positionieren und Klemmen des Man-10 schettenelements 3 am Auspuffrohr 2 bzw. Auspuffende, ohne Zuhilfenahme von Werkzeug oder Betätigen etwaiger Klemmvorrichtungen.
Die Ausgestaltung der Fixiervorrichtung 10 in Form einer Klammer 16 ist selbstverständlich lediglich beispielhaft zu sehen. Auch andere Ausführungen sind denkbar, welche es erlauben, das Manschettenelement 3 und nachfolgende Bauteile am Auspuffrohr 2 bzw. am Aus-15 puffende entsprechend zu fixieren bzw. positionieren. Dabei sind diverse Klemmvorrichtungen, gegebenenfalls mit entsprechenden Gelenken zur einfachen Einstellung des Umlenkwinkels a, denkbar.
Die Verbindung der Fixiervorrichtung 10 mit der Manschette 3 ist in den Figuren 4 und 5 beispielhaft mittels Schraubverbindung dargestellt. Dem Fachmann sind selbstverständlich eine 20 Reihe anderer Möglichkeiten geläufig, wie beispielsweise Nieten oder auch entsprechend beständige Klebeverbindungen.
Wie ebenfalls erkennbar ist, kommen beispielsweise zwei parallel zueinander verlaufende Messsondenrohre 4.1 und 4.2 mit unterschiedlichen Längen zur Anwendung, die jeweils, über die zumindest eine Kupplung 5, mit einer Messgasleitung 6.1 und 6.2 verbunden sind. 25 Jedes der beiden Messsondenrohre 4.1 und 4.2 weist eine jeweilige Abgasentnahmeöffnung 18.1 und 18.2 auf. Auch kann gemäß einer in den Figuren nicht dargestellten Variante für jedes der Messondenrohre 4.1 und 4.2 eine eigene Kupplung vorgesehen sein.
Die unterschiedlichen Längen der Messsondenrohre 4.1 und 4.2 führen dazu, dass die Öffnungen der Messondenrohre (4.1,4.2) an unterschiedlichen, axialen Positionen innerhalb 30 des Auspuffrohrs 2 liegen. Gilt es unterschiedliche Kenngrößen in der nachfolgenden Auswerteeinrichtung 13 zu bestimmen, ist es vorteilhaft das Abgas 8 in getrennten Teilen 8.1 und 8.2 zu entnehmen. Dabei kann das Abgas 8 natürlich auch in mehr als zwei Teilen 8.1 und 8.2 entnommen werden. Wird beispielsweise lediglich ein Messsondenrohr 4 genutzt, müsste das entnommene Abgas 8 entsprechend zweigeteilt werden, um es zumindest zwei
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Messgeräten der Auswerteeinrichtung 13 zuführen zu können. Wird dazu beispielsweise ein Y-Teiler genutzt, kommt es jedoch zu nicht quantifizierbaren Verlusten, beispielsweise durch Anhaften von im Abgas enthaltener Partikel. Wie bereits mehrmals ausgeführt, würde dies wiederum zur Verfälschung von Messergebnissen führen. 5 Da an den Messsondenrohren 4.1 und 4.2, insbesondere im Bereich deren Mündungen, Druckschwankungen auftreten können, können sich in weiterer Folge entsprechende Turbulenzen im Auspuff 2 bilden. Diese könnten wiederum die Messergebnisse verfälschen bzw. beeinflussen.
Weisen die beiden Messsondenrohre 4.1 und 4.2, die jeweils mit einer Messgasleitung 6.1 10 und 6.2 verbunden sind, jedoch unterschiedliche Länge auf, werden die zu entnehmenden Teile 8.1 und 8.2 des Abgases 8 an unterschiedlichen Stellen im Auspuff 2 entnommen. Dadurch kann das Risiko der Messwertverfälschung aufgrund von entstandenen Turbulenzen verringert bzw. minimiert werden. Ob ein Messsondenrohr 4.1 kürzer und somit gegenüber dem anderen Messsondenrohr 4.2 zurückgesetzt ausgeführt ist, ist davon abhängig 15 welche Messgröße in der nachfolgenden Auswerteeinrichtung 13 bestimmt wird. Beispielsweise wird die chemische Zusammensetzung des Abgases durch die oben erwähnten Turbulenzen kaum beeinflusst. Im Gegensatz dazu kann jedoch die Partikelgröße bzw. deren Verteilung im Abgas stark durch Turbulenzen beeinflusst werden. Aus diesem Grund ist es beispielsweise vorteilhaft jenes Messsondenrohr 4.2, welches länger ausgeführt ist, für die 20 Entnahme eines Teils 8.2 des Abgases 8 zu nutzen, welcher zur Bestimmung der Partikelgröße bzw. deren Verteilung im Abgas herangezogen wird. Für die Entnahme jenes Teils 8.1 des Abgases 8, welcher beispielsweise zur Bestimmung der chemischen Zusammensetzung des Abgases 8 herangezogen wird, kann beispielsweise das zurückgesetzte Messsondenrohr 4.1 genutzt werden. 25 Durch die parallele Anordnung der Messsondenrohre 4.1 und 4.2 wird das Abgas 8 bzw. dessen getrennte Teile 8.1 und 8.2 nicht unterschiedlich umgelenkt und weiter Verfälschungen von Messergebnissen vermieden. Weiters kommt es durch eine solche Anordnung zu geringeren Verwirbelungen im Bereich des Auspuffendes.
Weiters ist erkennbar, dass die zumindest zwei Messsondenrohre 4 .1 und 4.2 auch unter-30 schiedliche Durchmesser aufweisen können. Dies soll sicherstellen, dass das entsprechende Messsondenrohr 4.1,4.2 mit der richtigen Messgasleitung 6.1,6.2 verbunden wird und somit in weiterer Folge der entsprechende Teil 8.1 und 8.2 des Abgas 8 dem richtigen Messgerät in der Auswerteeinrichtung 13 zu geführt wird. Durch die Verwendung unterschiedlicher Leitungsdurchmesserwird die Gefahr einer Verwechslung auf einfachste Weise herabgesetzt. -11 12/21
AV-3615 AT Üblicherweise ist vorgesehen, dass die Messgasleitung 6 bzw. 6.1 und 6.2 zumindest teilweise von einer Heizvorrichtung 7 umgeben ist, wie es auch in Fig.4 schematisch dargestellt ist. Die Heizvorrichtung 7 ist in Fig.4 lediglich beispielhaft durch ein die Messgasleitung 6 umgebendes Heizrohr dargestellt. Natürlich sind auch andere Varianten wie Heizschleifen, 5 welche um die entsprechenden Leitungen gewickelt werden, oder ähnliches denkbar. Die Heizvorrichtung 7 kann die Messgasleitung 6 bzw. 6.1 und 6.2 auch nur abschnittsweise entlang ihrer Längsachse überdecken. Es können auch nur Teile des Umfangs der Messgasleitung 6 bzw. 6.1 und 6.2 durch die Heizvorrichtung 7 überdeckt sein. Wie in Fig.4 erkennbar, ist vorgesehen, dass die Stirnfläche des Manschettenelements 3 die dem Messsonden-10 rohr 4 zugewandte Stirnfläche der Heizvorrichtung 7 zumindest teilweise, vorteilhaft zur Gänze, überdeckt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass auch die Heizvorrichtung 7, in gleicher Weise wie die Kupplung 5, durch die aus dem Auspuffende austretenden Abgase keinen Schaden nimmt.
Wie bereits im Zusammenhang mit der Stirnfläche der Kupplung 5 ausgeführt, wird auch als 15 Stirnfläche der Heizvorrichtung 7 eine Normalprojektion der Heizvorrichtung 7 auf eine Normalebene auf die Längsachse der Heizvorrichtung 7 verstanden.
Wiederholt sei darauf hingewiesen, dass mit „überdecken“ gemeint ist, dass sich die eben erwähnten Normalprojektionen der einzelnen Bauteile überlagern.
Im Vergleich zum Messsondenrohr 4, das starr ausgeführt ist, sind die Messgasleitung 6 20 bzw. 6.1 und 6.2 und die zugehörige Heizvorrichtung 7 verhältnismäßig flexibel ausgeführt. Dies erlaubt eine bessere Handhabbarkeit der Abgasentnahmeeinrichtung 1 im laufenden Betrieb, da zwischen der Abgasentnahmeeinrichtung 1 und der Auswerteeinrichtung 13 keine „starre“ und somit unhandliche Verbindung vorliegt.
Durch das Beheizen der Messgasleitung 6 bzw. 6.1 und 6.2 durch die Heizvorrichtung 7 wird 25 eine chemische Veränderung der Zusammensetzung des entnommenen Abgases 8 bzw. dessen Teile 8.1 und 8.2, beispielsweise infolge von Umwelteinflüssen wie niedrigen Außentemperaturen, verhindert. Weiters ist hinreichend bekannt, dass eine derartige Messgasleitung 6 bzw. 6.1 und 6.2 möglichst kurz gehalten sein sollte, um etwaige Entmischungsvorgänge zu vermeiden. Umso kürzer die Messgasleitung 6 bzw. 6.1 und 6.2 gehalten ist, umso 30 weniger Gelegenheit haben beispielsweise schwere Partikel zum Absinken innerhalb der Messgasleitung 6 bzw. 6.1 und 6.2. Dadurch würde es zu einer Verfälschung der in der zuvor erwähnten Auswerteeinrichtung 13 ermittelten Messergebnisse kommen.
Fig.5 zeigt eine Variante, bei welcher die Heizvorrichtung 7 nicht direkt an die Kupplung 5 anschließt, sondern zwischen Kupplung 5 und der Heizvorrichtung 7 ein in Umfangsrichtung -12- 13/21
AV-3615 AT geteiltes Kopplungsstück 11 angeordnet ist. Die Stirnfläche des Manschettenelements 3 überdeckt auch die dem Messsondenrohr zugewandte Stirnfläche des Kopplungsstücks 11 zumindest teilweise. Vorteilhafter Weise wird die Stirnfläche des Kopplungsstücks 11 durch die Stirnfläche des Manschettenelements 3 vollständig überdeckt. Dadurch erstreckt sich 5 die Schutzwirkung der Manschette 5 vor den aus dem Auspuffende austreten Abgasen nicht nur über die Kupplung 5 und die Heizvorrichtung 7, sondern auch über das Kopplungsstück 11.
Wiederum wird als Stirnfläche des Kopplungsstücks 11 eine Normalprojektion des Kopplungsstücks 11 auf eine Normalebene auf die Längsachse des Kopplungsstücks 11 verstan-10 den.
Natürlich kann auch vorgesehen werden, dass die Heizvorrichtung 7 und/oder das Kopplungsstück 11 zumindest teilweise innerhalb der zentralen Ausnehmung 17 angeordnet sind/ist. Die zuvor für die Kupplung erwähnte, dadurch ausgedehnte Schutzwirkung des Manschettenelements 3 erstreckt sich so auch, zumindest teilweise, auf Heizvorrichtung 7 15 und/oder das Kopplungsstück 11.
Das Kopplungsstück 11 erlaubt es, die Heizvorrichtung 7 von der Kupplung 5 zu trennen und jenen Bereich, in welchem die Messgasleitungen 6 bzw. 6.1 und 6.2 in die Kupplung 5 münden, zugänglich zu machen. Dies ist besonders vorteilhaft wenn sich die Notwendigkeit ergibt die Messgasleitung 6 bzw. 6.1 und 6.2 auszutauschen. Wie zuvor beschrieben, sind 20 die Messgasleitung 6 bzw. 6.1 und 6.2 und die zugehörige Heizvorrichtung 7 flexibel ausgeführt. Dies hat im laufenden Betrieb zur Folge, dass sowohl Messgasleitung 6 bzw. 6.1 und 6.2 als auch die Heizvorrichtung 7 entsprechendem Verschleiß ausgesetzt sind. Beispielsweise ist in Betracht zu ziehen, dass bei der Verwendung von Kunststoffen als Werkstoff für die Messgasleitung 6 bzw. 6.1 und 6.2, welche entsprechend flexibel ausgeführt sind, übli- 25 cherweise Weichmacher im Kunststoff enthalten sind. Da die Messgasleitung 6 bzw. 6.1 und 6.2 jedoch dem Abgas 8 und somit einem heißen und aggressiven Medium ausgesetzt ist, ist ein entsprechender Verschleiß in Form von Versprödung und Rissbildung vorauszusehen.
Durch die Verwendung des Kopplungsstückes 11 ist ein einfaches Abtrennen der Heizvorrichtung 7 von der Kupplung 5 ermöglicht, wodurch der entsprechende Austausch, durch die 30 erhöhte Zugänglichkeit, wesentlich vereinfacht wird.
In einer Variante der Erfindung ist das zumindest eine Kopplungsstück 11 in Umfangsrichtung geteilt. Weist das Kopplungsstück 11 beispielsweise einen Kreisquerschnitt auf, trifft man bei Verfolgen des Umfangs auf eine Teilung. Das Kopplungsstück 11 ist also in Umfangsrichtung in eine beispielsweise obere und eine untere Zylinderhälfte geteilt, wobei die
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Teilungsebene nicht zwangsläufig parallel zur Längsachse des Kopplungsstückes 11 verlaufen muss und das Kopplungsstück auch nicht zwangsläufig einen Kreisquerschnitt aufweist.
Die einzelnen Teile des Kupplungsstückes 11 können beispielsweise miteinander verschraubt, oder auch über entsprechende Schellen fixiert werden. Diese Verbindung ist in Fig. 5 5 nicht weiter dargestellten, da die Auswahl entsprechend vorteilhafter Verbindungselemente ohne weiters vom Fachmann getroffen werden kann.
Durch die beschriebenen Ausgestaltungen wird eine möglichst langlebige Abgasentnahmeeinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen zur Verfügung gestellt. -14- 15/21

Claims (20)

  1. AV-3615 AT Patentansprüche 1. Abgasentnahmeeinrichtung (1) mit zumindest einem Messsondenrohr (4) mit zumindest einer Abgasentnahmeöffnung (18) und zumindest einer mit dem Messsondenrohr (4) über zumindest eine Kupplung (5) verbundenen Messgasleitung (6), wobei die vorgesehene Strömungsrichtung (S) durch die Abgasentnahmeeinrichtung (1) von der zumindest einen Abgasentnahmeöffnung (18) des Messsondenrohrs (4) zur Messgasleitung (6) ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abgasentnahmeeinrichtung (1) in Strömungsrichtung (S) gesehen vor der Kupplung (5) ein Manschettenelement (3) angeordnet ist, dessen Stirnfläche die dem Messsondenrohr (4) zugewandte Stirnfläche der Kupplung (5) zumindest teilweise überdeckt.
  2. 2. Abgasentnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche des Manschettenelements (3) die dem Messsondenrohr (4) zugewandte Stirnfläche der Kupplung (5) vollständig überdeckt.
  3. 3. Abgasentnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Manschettenelement (3) mit der Kupplung (5) verbunden ist.
  4. 4. Abgasentnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüchel bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Manschettenelement (3) in Form eines zum Messsondenrohr (4) hin zusammenlaufenden Kegelstumpfs ausgebildet ist.
  5. 5. Abgasentnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Manschettenelement (3) als Hohlkörper mit einer zentralen Ausnehmung (17) und mit zwei Stirnseiten ausgebildet ist, wobei der Hohlkörper an der der zumindest einen Abgasentnahmeöffnung (18) des Messsondenrohrs (4) zugewandten Stirnseite geschlossen und an der von dem Messsondenrohr (4) abgewandten Stirnseite offen ausgebildet ist.
  6. 6. Abgasentnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (5) zumindest teilweise innerhalb der zentralen Ausnehmung (17) angeordnet ist.
  7. 7. Abgasentnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (14) des Messsondenrohrs (4) gegenüber der Längsachse (15) der Messgasleitung (6) um einen Umlenkwinkel (a) geneigt ist. -15- 16/21 AV-3615 AT
  8. 8. Abgasentnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkung um den Umlenkwinkel (a) in Strömungsrichtung (S) gesehen vor dem Manschettenelement (3) vorgesehen ist.
  9. 9. Abgasentnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn-5 zeichnet, dass das Manschettenelement (3) eine Fixiervorrichtung (10) zur bestimmungsgemäßen Befestigung an einer Vorrichtung, vorzugsweise an einem Auspuffrohr (2), aufweist.
  10. 10. Abgasentnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Messsondenrohre (4.1,4.2) mit unterschiedlichen Längen 10 vorgesehen sind, so dass die Öffnungen der Messondenrohre (4.1,4.2) an unterschiedlichen, axialen Positionen liegen, und welche jeweils, über die zumindest eine Kupplung (5), mit einer Messgasleitung (6.1, 6.2) verbunden sind.
  11. 11. Abgasentnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Messsondenrohre (4.1,4.2) parallel zueinander verlaufen.
  12. 12. Abgasentnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, dass die Messgasleitung (6) zumindest teilweise von einer Heizvorrichtung (7) umgeben ist.
  13. 13. Abgasentnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche des Manschettenelements (5) die dem Messsondenrohr (4) zugewandte 20 Stirnfläche der Heizvorrichtung (7) zumindest teilweise überdeckt.
  14. 14. Abgasentnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche des Manschettenelements (5) die dem Messsondenrohr (4) zugewandte Stirnfläche der Heizvorrichtung (7) vollständig überdeckt.
  15. 15. Abgasentnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch ge- 25 kennzeichnet, dass zwischen Kupplung (5) und der Heizvorrichtung (7) zumindest ein Kopplungsstück (11) angeordnet ist.
  16. 16. Abgasentnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsstück (11) in Umfangsrichtung geteilt ist.
  17. 17. Abgasentnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, 30 dass die Stirnfläche des Manschettenelements (5) die dem Messsondenrohr (4) zugewandte Stirnfläche des Kopplungsstücks (11) zumindest teilweise überdeckt. AV-3615 AT
  18. 18. Abgasentnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche des Manschettenelements (5) die dem Messsondenrohr (4) zugewandte Stirnfläche des Kopplungsstücks (11) vollständig überdeckt.
  19. 19. Abgasentnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 5 und Anspruch 14 und/oder Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (7) und/oder das Kopplungsstück (11) zumindest teilweise innerhalb der zentralen Ausnehmung (17) angeordnet sind/ist.
  20. 20. Verwendung der Abgasentnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, dass das Messsondenrohr (4) innerhalb des Auspuffes (2) einer Verbrennungskraftmaschine (12) positioniert wird und über die Abgasentnahmeeinrichtung 10 Abgas (8) entnommen wird. -17- 18/21
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