DE102011002108A1 - Krancontainer sowie Verfahren zum Betrieb eines Krancontainers - Google Patents

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Abstract

Krancontainer (4) zum Verladen von Lasten, mit einem in einer Transportstellung in einem Transportcontainer (10) angeordneten Kran (20), wobei in einer Arbeitsstellung des Krans (20) der Transportcontainer (10) eine Arbeitsplattform für den Kran (20) bildet. Verfahren zum Betrieb eines Krancontainers (4), mit einem Kran (20), der aus einer Transportstellung, in welcher der Kran (20) in einem Transportcontainer (10) angeordnet ist, in eine Arbeitsstellung, in der der Transportcontainer (10) eine Arbeitsplattform für den Kran (20) bildet, verbracht wird.

Description

  • Die Erfindung, betrifft einen Krancontainer zum Verladen von Lasten sowie ein Verfahren zum Betrieb eines Krancontainers.
  • Zum Verladen von Lasten werden üblicherweise Kräne verwendet, mittels derer die Lasten aus einer Ausgangsposition angehoben, dann ggf. in vertikaler und/oder horizontaler Richtung bewegt und schließlich in einer Endposition abgesetzt werden.
  • An Güterumschlagsstellen, wie beispielsweise Häfen und Güterbahnhöfen, aber auch in Fertigungs- oder Lagerhallen sind in der Regel stationäre Kräne vorgesehen, welche auf den Einsatzzweck und die Last zugeschnitten sind.
  • Beispielsweise sind zum Verladen von Transportcontainern in Containerhäfen stationäre Containerkräne angeordnet, welche Containerschiffe be- und entladen können.
  • Darüber hinaus ist es oftmals erforderlich, Lasten, insbesondere Güter, Schüttgut, Transportcontainer oder Ausrüstungsgegenstände, an Verladestellen zu verladen, an denen keine stationären Kräne vorhanden sind. Insbesondere an solchen Verladestellen, z. B. an Baustellen oder in Feldlagern, kann die Erfindung Einsatz finden.
  • Soll beispielsweise ein militärisches Feldlager an einer schwer zugänglichen Stelle im Gelände errichtet werden, so verbringen Pioniertruppen üblicherweise die zur Errichtung des Feldlagers benötigten Güter und Ausrüstungsgegenstände über unterschiedliche Transportwege an den Einsatzort. Zum Verladen dieser Lasten am Einsatzort sind in der Regel mobile Kräne vorgesehen, welche von den Pioniertruppen zusätzlich zu den Lasten mitgeführt werden. Solche mobilen Kräne sind typischerweise auf einem den Kran tragenden Fahrzeug angeordnet und fest mit dem Fahrzeug verbunden.
  • Für den Transport der mobilen Kräne über solche Strecken, die unterschiedliche Transportwege, z. B. über Luft, Land und See, enthalten, bringt dies jedoch den Nachteil mit sich, dass die Kräne nur unter großem Aufwand von einem Fahrzeug auf ein anderes umgeladen werden können, so dass die Bereitstellung des mobilen Krans am Einsatzort erschwert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufwand für die Bereitstellung eines mobilen Krans am Einsatzort zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Krancontainer zum Verladen von Lasten, mit einem in einer Transportstellung in einen Transportcontainer angeordneten Kran, wobei in einer Arbeitsstellung des Krans der Transportcontainer eine Arbeitsplattform für den Kran bildet.
  • Aufgrund der Anordnung in einem Transportcontainer kann der Kran auf einfache Weise auf Straßen- und Schienenfahrzeugen sowie in Luft- oder Wasserfahrzeugen zu seinem Einsatzort transportiert werden. Am Einsatzort kann der Kran aus der insbesondere kompakten Transportstellung in eine Arbeitsstellung verbracht werden, in welcher der Kran zum Verladen von Lasten verwendbar ist. Der Transportcontainer als Arbeitsplattform kann in der Arbeitsstellung den Unterbau des Krans bilden, so dass es nicht erforderlich ist, den Kran aus dem Transportcontainer zu entfernen. Vielmehr ist der Krancontainer bevorzugt unmittelbar nach dem Verbringen an seinen Einsatzort verwendbar. Somit kann der Aufwand für die Bereitstellung des Krans am Einsatzort verringert werden.
  • Hinsichtlich der Verbringung des Krancontainers an den Einsatzort ist eine Ausgestaltung vorteilhaft, bei welcher der Kran in der Transportstellung vollständig innerhalb des Transportcontainers angeordnet ist, so dass der Krancontainer nach Art eines insbesondere standardisierten Transportcontainers gelagert, verladen und transportiert werden kann.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn der Transportcontainer fahrzeugverladbar ist. Mittels eines fahrzeugverladbaren Transportcontainers kann der Kran an den Einsatzort transportiert werden, z. B. über herkömmliche Lastkraftfahzeuge.
  • Im Hinblick auf eine rasche Bereitstellung des Krans am Einsatzort hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Kran auf einer Grundplatte des Transportcontainers steht. Der Kran kann fest an dem Container angeordnet sein, so dass er sowohl in der Arbeitsstellung als auch in der Transportstellung an der gleichen Stelle befestigt ist. Auf diese Weise kann der Krancontainer nach dem Transport unmittelbar zum Verladen von Lasten verwendet werden.
  • Um die Stabilität des Krans beim Verladen von Lasten zu verbessern, kann sich der Kran in der Arbeitsstellung über den Transportcontainer gegenüber dem Boden abstützen, so dass die beim Verladen von Lasten entstehenden Kräfte mittels des Transportcontainers in den Boden eingeleitet werden können.
  • In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn Abstützvorrichtungen zur Abstützung des Transportcontainers beim Verladen von Lasten mittels des Krans vorgesehen sind. Durch die Abstützvorrichtungen können zusätzliche Abstützpunkte bereitgestellt werden, wodurch die Standfestigkeit des Krancontainers erhöht werden kann. Die Abstützvorrichtungen können vertikal aus dem Transportcontainer ausfahrbar ausgebildet sein, insbesondere teleskopierbar, so dass der Transportcontainer in einer gegenüber dem Boden beabstandeten Position abgestützt werden kann. Infolgedessen kann es ermöglicht werden, dass ein den Krancontainer tragendes Fahrzeug unter den ausgefahrenen Stützen hinausfahren kann, um den Krancontainer am Einsatzort abzusetzen. Die Ausfahrwege der Abstützvorrichtungen können unabhängig voneinander steuerbar sein, wodurch es ermöglicht wird, Unebenheiten im Boden auszugleichen.
  • Es, ist ferner vorteilhaft, wenn die Abstützvorrichtungen parallel zu der Grundplatte des Transportcontainers ausfahrbar sind. Durch die ausfahrbaren Abstützvorrichtungen kann die Fläche zwischen den Abstützpunkten des Krancontainers vergrößert werden, so dass die Stabilität des Krancontainers erhöht wird.
  • Hinsichtlich des Verladens von Lasten ist es bevorzugt, wenn in der Arbeitsstellung der Kran mit einem Ausleger zumindest teilweise außerhalb des Transportcontainers angeordnet ist. In der Arbeitsstellung können mittels des Auslegers des Krans Lasten außerhalb des Krancontainers aufgenommen, bewegt und abgeladen werden. Der Ausleger kann über die Grundfläche des Transportcontainers hinausragen, so dass Lasten in der Umgebung des Transportcontainers mit dem Kran verladen werden können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Ausleger um mindestens eine zu der Grundplatte parallele Achse schwenkbar, wodurch der Abstand des freien Endes des Auslegers gegenüber der Grundplatte veränderbar ist. Der Ausleger kann um mehrere zu der Grundplatte parallele Achsen schwenkbar sein, so dass die Lasten über Hindernisse, z. B. eine Seitenwand des Transportcontainers, hinweg verladen werden können. Ferner kann der Ausleger in den Transportcontainer eingefaltet werden, wodurch eine kompakte Transportstellung des Krans ermöglicht wird.
  • In diesem Zusammenhang hat es sich weiter als vorteilhaft erwiesen, wenn der Ausleger gegenüber dem Transportcontainer um eine senkrecht auf der Grundplatte stehende Achse drehbar ist, so dass sich ein Arbeitsbereich des Krans ergibt, der die gesamten 360° der Umgebung des Krancontainers umfasst.
  • Um den Ausleger in eine Stellung außerhalb des Transportcontainers verbringen zu können, weist der Krancontainer bevorzugt eine Öffnung, insbesondere eine Dachöffnung, zur Durchführung des Auslegers auf. Die Öffnung kann verschließbar sein, so dass sich in der Transportstellung ein allseits geschlossener Transportcontainer ergibt. Beim Übergang aus der Arbeitsstellung in die Transportstellung kann sich der Kran, insbesondere der Ausleger, durch die Öffnung bewegen.
  • In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass der Krancontainer eine Ballastaufnahme zur Aufnahme von insbesondere gekörntem Ballastmaterial aufweist. Durch die Aufnahme von Ballastmaterial, z. B. feuchtem Sand oder Erdaushub, kann die Standfestigkeit des Krancontainers in der Arbeitsstellung des Krans erhöht werden. Bevorzugt kann Ballastmaterial Verwendung finden, welches am Einsatzort, beispielsweise einem Feldlager, leicht verfügbar ist. Um den Transport des Krancontainers zu erleichtern, kann das Ballastmaterial während des Transports aus der Ballastaufnahme entfernt werden. Die Ballastaufnahme kann als versteifte Bodenplatte des Transportcontainers ausgebildet sein.
  • Bei der Verwendung des Krancontainers an entlegenen Einsatzorten hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Krancontainer als autarke Funktionseinheit ausgebildet ist. Der Krancontainer kann dadurch als eigenständige Einheit, insbesondere ohne elektrische, hydraulische oder mechanische Unterstützungsvorrichtungen betrieben werden. Somit kann der Krancontainer auch an Einsatzorten „im Feld” verwendet werden, an denen derartige Unterstützungsvorrichtungen nicht verfügbar sind.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung mit einer Energieversorgungseinheit zur Versorgung des Krans mit Energie, so dass der Krancontainer nicht auf eine externe Energieversorgung angewiesen ist. Dabei kann die Energieversorgungseinheit, z. B. ein Dieselgenerator, innerhalb des Transportcontainers angeordnet sein, wodurch diese als zusätzlicher Ballast zur Stabilisierung des Krancontainers in der Arbeitsstellung des Krans wirkt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der Krancontainer eine Steuervorrichtung zur Steuerung des Krans auf, die insbesondere innerhalb des Transportcontainers angeordnet ist. Mittels einer in dem Transportcontainer angeordneten Kranelektrik kann der Kran gesteuert werden. Es ist daher keine externe Steuerungsvorrichtung zur Steuerung des Krans erforderlich. Bevorzugt ist der Kran fernbedienbar, so dass die Bedienung des Krans aus einer Position außerhalb des Krancontainers, z. B. aus einer Position in Sichtweite des Krancontainers, erfolgen kann. Hierzu kann eine Fernbedieneinheit vorgesehen sein, mittels der die Steuereinheit des Krans, beispielsweise über eine Funkverbindung, bedient werden kann.
  • Ferner kann gemäß einer bevorzugten Ausführung vorgesehen sein, dass der Krancontainer ein Hydraulikaggregat zur Bereitstellung eines Hydraulikdrucks aufweist, das insbesondere innerhalb des Transportcontainers angeordnet ist. Es ist daher keine externe Hydraulikpumpe zum Betrieb des Krans erforderlich.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Betrieb eines Krancontainers mit einem Kran. Bei einem derartigen Verfahren wird die eingangs genannte Aufgabe dadurch gelöst, dass der Kran aus einer Transportstellung, in welcher der Kran in einem Transportcontainer angeordnet ist, in eine Arbeitsstellung, in der der Transportcontainer eine Arbeitsplattform für den Kran bildet, verbracht wird.
  • Der Kran kann in dem Transportcontainer auf einfache Weise zu seinem Einsatzort transportiert werden und dort in eine Arbeitsstellung verbracht werden, in welcher der Kran zum Verladen von Lasten verwendbar ist. Dabei bildet der Transportcontainer in der Arbeitsstellung den Unterbau des Krans, so dass es nicht erforderlich ist, den Kran aus dem Transportcontainer zu entfernen.
  • Hinsichtlich der Bereitstellung des Krancontainers am Einsatzort ist eine Ausgestaltung des Verfahrens besonders vorteilhaft, bei welcher sich der Krancontainer selbst verlädt. Der Krancontainer kann von einem Fahrzeug abgeladen werden, indem die Abstützvorrichtungen des Krancontainers in Richtung des Bodens ausgefahren werden. Das Fahrzeug kann unter dem Krancontainer herausfahren, so dass sich der Krancontainer auf den Boden oder auf ein weiteres unter den Krancontainer verbrachtes Fahrzeug absenken kann. Alternativ kann der Krancontainer mittels des Krans selbst verladen werden. Ausgehend von einer ersten Position des Krancontainers kann der Kran zunächst mit einem bodenfesten Fixpunkt verbunden werden, um sich dann zusammen mit dem Transportcontainer selbst anzuheben. Somit ist zum Verladen des Krancontainers kein weiterer Kran erforderlich.
  • Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltung können ferner die im Zusammenhang mit dem Krancontainer beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Anwendung kommen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Krancontainers sowie des Verfahrens zum Betrieb des Krancontainers werden nachfolgend unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnungen mittels eines Ausführungsbeispiels erläutert. In diesen zeigt
  • 1 einen auf einem Fahrzeug aufgenommenen Krancontainer in schematischer, teilweise geschnittener Seitenansicht;
  • 24 mehrere Darstellungen des Krancontainers nach 1 und des Fahrzeugs zur Veranschaulichung des Abladevorgangs;
  • 5 den Krancontainer nach 1 in einer vergrößerten, teilweise geschnittenen Seitenansicht, wobei sich der Kran in einer Transportstellung befindet;
  • 67 den Krancontainer nach 1 in einer vergrößerten, teilweise geschnittenen Seitenansicht, wobei sich der Kran in verschiedenen Arbeitsstellungen befindet; und
  • 8 den Krancontainer nach 1 in einer schematischen Draufsicht, wobei sich der Kran in einer Arbeitsstellung befindet.
  • In der 1 ist ein Krancontainer 4 dargestellt, welcher zum Transport auf einer Containeraufnahme 3 eines Fahrzeugs 1 angeordnet ist. Die Containeraufnahme 3 ist im Bereich hinter dem Fahrerhaus 2 des Fahrzeugs 1 angeordnet und derart ausgebildet, das auf ihr standardisierte Transportcontainer 10, insbesondere 20-Fuß-Container, aufgenommen werden können.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das Fahrzeug 1 als Landfahrzeug ausgebildet. Neben einem Straßen-Landfahrzeug 1 können aber auch Schienenfahrzeuge, See- oder Luftfahrzeuge zum Transport des erfindungsgemäßen Krancontainers 4 verwendet werden. Zum Verladen des Krancontainers 4 von einem Fahrzeug 1 auf ein anderes oder zum Verbringen des Krancontainers 4 auf einen Lagerplatz können bekannte Verladevorrichtungen wie beispielsweise ein Containerkran zum Einsatz kommen. Somit ist es möglich, den Krancontainer 4 in gleicher Weise wie einen im Güterverkehr vielfach verwendeten Transportcontainer 10 zu transportieren, zu verladen und ggf. zu stapeln.
  • Der Krancontainer 4 weist einen mobilen Kran 20 auf, der auf einer versteiften Grundplatte 11 eines Transportcontainers 10 stehend angeordnet ist. Mittels des Transportcontainers 10 kann der Kran 20 zu einem Einsatzort verbracht und dort bereitgestellt werden. In den 1 bis 5 ist der Kran 20 in einer Transportstellung dargestellt, in welcher sich der Kran 20 vollständig innerhalb des Transportcontainers 10 befindet. Der Kran 20 ist in der Transportstellung derart in sich zusammengefaltet, dass sämtliche Elemente des Krans 20 innerhalb des Transportcontainers 20 angeordnet sind.
  • Nachdem der Krancontainer 4 an den Einsatzort transportiert wurde, kann der Kran 20 unmittelbar zum Verladen von Lasten, insbesondere von Gütern, Transportcontainern 10, Schüttgut oder Ausrüstungsgegenständen, verwendet werden. Dazu kann der Kran 20 aus der Transportstellung in eine in der 6 dargestellte Arbeitsstellung verbracht werden, in welcher der Transportcontainer 10 eine Arbeitsplattform für den Kran 20 bildet. Von dieser Arbeitsplattform aus kann der Kran 20 Lasten heben, in horizontaler und/oder vertikaler Richtung bewegen und absetzen. Da der Kran 20 fest mit der Grundplatte 11 des Transportcontainers verbunden ist, ist es nicht erforderlich, den Kran 20 zunächst am Einsatzort zu befestigen, um Lasten mit dem Kran 20 zu verladen. Vielmehr kann der Kran 20 aus dem Transportcontainer 10 betrieben werden.
  • Der Kran 20 ist daher sowohl von einer Stellung des Krancontainers 4 auf dem Fahrzeug 1 als auch aus einer Stellung verwendbar, in welcher der Krancontainer 4 von dem Fahrzeug 1 abgeladen wurde.
  • Wie im Folgenden anhand der 1 bis 4 im Einzelnen beschrieben wird, kann sich der Krancontainer 4 selbst von einem ihn zu dem Einsatzort transportierenden Fahrzeug 1 auf den Boden B verladen. Somit kann mittels des Krancontainers 4 ein containerbasiertes Feldlager errichtet werden, ohne dass weitere Kräne erforderlich sind.
  • Im Bereich der Grundplatte 11 des Transportcontainers 10 sind mehrere Abstützvorrichtungen 18 angeordnet, welche, insbesondere hydraulisch, ausfahrbar sind, um den Krancontainer 4 gegenüber dem Boden B abzustützen. In den Seitenwänden des Transportcontainers 10 sind hierzu mehrere Öffnungen 12 vorgesehen, durch welche die Abstützvorrichtungen 18 aus dem Transportcontainer ausgefahren werden können.
  • Die Abstützvorrichtungen 18 weisen jeweils einen Querträger 18.1 auf, welcher in einer zu der Grundplatte 11 im Wesentlichen parallelen Richtung aus dem Transportcontainer 10 ausgefahren werden kann. Am freien Ende des Querträgers 18.1 ist eine teleskopierbare Stütze 18.2 angeordnet, welche in einer im Wesentlichen senkrecht zu der Grundplatte 11 orientierten Richtung ausfahrbar ist.
  • In der Darstellung in der 1 befinden sich die Abstützvorrichtungen 18 in einer eingefahrenen Ruhestellung, in welcher sowohl die Querträger 18.1 als auch die Stützen 18.2 innerhalb des Transportcontainers 10 angeordnet sind. Um den Krancontainer 4, wie in der 2 dargestellt, von der Containeraufnahme 3 des Fahrzeugs 1 abzuheben, werden zunächst die Querträger 18.1 in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung ausgefahren. Dann werden die Stützen 18.2 in Richtung des Bodens B aus dem Transportcontainer 10 abgesenkt. Die abgesenkte Stellung der Stützen 18.2 ist in den 2 bis 4 durch gestrichelte Linien dargestellt. Die teleskopierbaren Stützen 18.2 sind einzeln steuerbar und können unterschiedlich tief abgesenkt werden, um Unebenheiten im Boden B auszugleichen.
  • Werden die Stützen 18.2 über eine Stellung, in welcher die Stützen 18.2 in Kontakt mit dem Boden B gelangen, hinaus ausgefahren, so wird der Krancontainer 4, wie in der 2 dargestellt, von der Containeraufnahme 3 des Fahrzeugs 1 abgehoben. Auf diese Weise kann sich der Krancontainer 4 selbst von dem Fahrzeug abladen. In einer Stellung, in welcher die Stützen 18.2 in Kontakt mit dem Boden B stehen, kann der Krancontainer 4 ausschließlich mittels der Abstützvorrichtungen 18 abgestützt werden.
  • Infolgedessen kann das Fahrzeug 1, welches den Krancontainer 4 zu dem Einsatzort transportiert hat, unterhalb des Krancontainers 4 hinausfahren. Dieser Vorgang ist in der 3 verdeutlicht.
  • Nachdem das Fahrzeug 1 vollständig aus dem Bereich unterhalb des Krancontainers 4 entfernt wurde, kann, wie in der 4 dargestellt, der Krancontainer 4 in Richtung des Bodens B abgesenkt werden, indem die Länge der teleskopierbaren Stützen 18.2 verringert wird. Der Krancontainer 4 kann auf diese Weise in eine niedrigere Arbeitsstellung verbracht werden oder sogar vollständig auf den Boden B abgesenkt werden, so dass die Unterseite des Transportcontainers 10 in Kontakt mit dem Boden B steht.
  • Während des Abladevorgangs befindet sich der Kran 20 in der Transportstellung innerhalb des Transportcontainers 10, vgl. 5. Aus dieser Stellung kann der Kran 20 in die in der 6 dargestellte Arbeitsstellung verbracht werden, ohne dass Umbauten an dem Kran 20 vorzunehmen sind, so dass der Kran 20 auf einfache Weise am Einsatzort bereitgestellt werden kann.
  • Die vorstehend beschriebenen Abläufe beim Abladen des Krancontainers 4 von einem Fahrzeug 1 können in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden, um den Krancontainer 4 auf ein Fahrzeug zu aufzuladen. Somit ist zum Verladen des Krancontainers 4 am Einsatzort kein weiterer Kran erforderlich.
  • Alternativ kann sich der Krancontainer 4 mittels des Krans 20 selbst verladen. Ausgehend von einer ersten Position des Krancontainers 4 kann der Kran 20 zunächst mit einem bodenfesten Fixpunkt verbunden werden um sich dann zusammen mit dem Transportcontainer 10 selbst anzuheben und zu verladen. Somit ist zum Verladen des Krancontainers 4 kein weiterer Kran erforderlich.
  • Nachfolgend soll anhand der Darstellungen in den 5 bis 7 näher auf den Aufbau und die Funktionsweise des Krans 20 eingegangen werden.
  • In der Darstellung in der 6 befindet sich der Kran 20 in einer Arbeitsstellung, in welcher der Transpartcontainer 10 eine Arbeitsplattform für den Kran 20 bildet. In der Arbeitsstellung stützt sich der Kran 20 somit über den Transportcontainer 10 gegenüber dem Boden ab.
  • Der Kran 20 weist eine Basis 23 auf, welche fest mit der Grundplatte 11 des Transportcontainers 10 verbunden ist und die beim Verladen von Lasten mit dem Kran 20 entstehenden Kräfte in den Transportcontainer 10 einleitet. An der Basis 23 ist ein Drehkranz 24 angeordnet, über den ein Ständer 22 des Krans 20 um eine im Wesentlichen senkrecht auf der Grundplatte 11 des Transportcontainers 10 stehende Achse D drehbar gelagert ist, vgl. 7. Der Ständer 22 kann mittels eines insbesondere hydraulischen Antriebs um die Achse D gedreht werden, wodurch ein Arbeitsbereich des Krans 20 ermöglicht wird, welcher die gesamten 360° der Umgebung des Krancontainers 4 umfasst.
  • Im Bereich des der Basis gegenüberliegenden Endes des Ständers 22 ist ein Arm 21 um eine Schwenkachse S.2 schwenkbar angelenkt, welche parallel zu der Ebene der Grundplatte 11 ausgerichtet ist. Der Arm 21 kann gegenüber dem Ständer 22 mittels eines Hydraulikzylinders 25.1 verschwenkt werden, welcher zwischen dem Arm 21 und dem Ständer 22 angeordnet ist. Somit kann der Arm 21 gegenüber der Grundplatte 11 abgesenkt und angehoben werden.
  • Der Arm 21 ist nach Art eines Bogens ausgebildet, dessen eines Ende schwenkbar mit dem Ständer 22 und dessen anderes Ende schwenkbar mit einem teleskopierbaren Ausleger 26 verbunden ist. Der Ausleger 26 kann um eine Schwenkachse S.1 verschwenkt werden, welche parallel zu der parallel zu der Grundplatte 11 verläuft. Somit ergibt sich ein Aufbau des Krans 20 nach Art eines Knickarmkrans, dessen Ausleger 26 um die parallel zu der Grundplatte 11 orientierten Schwenkachsen S.1 und S.2 schwenkbar und um die senkrecht auf der Grundplatte 11 stehende Drehachse D drehbar ist.
  • An dem dem Arm 21 gegenüberliegenden Ende des Auslegers 26 ist ein Haken 27 angeordnet, an welchem Lasten befestigt werden können. Wie in den 6 bis 8 dargestellt, kann der Ausleger 26 in einer Arbeitsstellung des Krans 20 außerhalb des Transportcontainers 10 angeordnet sein, so dass mittels des Hakens 27 Lasten außerhalb des Containers aufgenommen und verladen werden können. Bei einem in einer Entfernung von 4 m von der Drehachse D verschwenkten Haken 27 kann der Kran 20 eine Last von 24 t tragen.
  • Um die Durchführung des Auslegers 26 durch die Außenkontur des Transportcontainers 10 zu ermöglichen, ist im Bereich des Daches des Transportcontainers 10 eine Öffnung 13 vorgesehen, vgl. 8. Die Öffnung kann derart ausgebildet sein, dass sie z. B. während des Transports des Krancontainers 4 verschlossen werden kann.
  • Um die Stabilität des Krancontainers 4 beim Verladen von Lasten mit dem Kran 20 zu erhöhen, kann in dem Transportcontainer 10 zusätzlicher Ballast, z. B. in Form von Sand oder Erdaushub, aufgenommen werden, wobei bevorzugt solche Materialien zur Verwendung kommen, die am Einsatzort verfügbar sind. Hierzu weist der Transportcontainer 10 eine Ballastaufnahme 14 auf, in welcher das insbesondere gekörnte Ballastmaterial aufgenommen werden kann. Die Ballstaufnahme 14 ist als versteifte Platte ausgebildet. Alternativ kann die Ballastaufnahme 14 nach Art eines Behältnisses ausgebildet sein, in welches das als Kontergewicht für den Kran 20 wirkende Ballastmaterial eingebracht werden kann.
  • Damit der Schwerpunkt des Krancontainers 4 an einer möglichst niedrigen Position liegt, ist die Ballastaufnahme 14 im Bereich der Grundplatte 11 angeordnet. Bevorzugt ist die Ballastaufnahme 14 derart ausgestattet, dass in ihr 8 t Ballast aufgenommen werden können. Um das Transportgewicht des Krancontainers 4 zu verringern, kann das Ballastmaterial während des Transports aus der Ballastaufnahme 14 entfernt werden.
  • Zur weiteren Erhöhung der Standfestigkeit des Krancontainers 4 können die Querträger 18.1 der Abstützvorrichtungen 18 in einer zu der Grundplatte 11 des Transportcontainers 10 parallelen Richtung aus dem Transportcontainer 10 ausgefahren und dann die Stützen 18.2 abgesenkt werden. Ein Krancontainer 4 mit horizontal ausgefahrenen Querträgern 18.1 in einer Arbeitsstellung ist in der 8 dargestellt.
  • Des Weiteren ist der Krancontainer 4 als autarke Funktionseinheit ausgestaltet und kann ohne externe Versorgungsaggregate betrieben werden. Hierzu weist der Krancontainer 4 eine Energieversorgungseinheit 16 zur Versorgung des Krancontainers 4 mit Energie auf, welche innerhalb des Transportcontainers 10 angeordnet ist. Die Energieversorgungseinheit 16 kann beispielsweise als Dieselgenerator ausgebildet sein. Wie in der 8 schematisch dargestellt, ist die Energieversorgungseinheit auf der dem Kran 20 gegenüberliegenden Ende der Grundplatte 11 angeordnet, wodurch sie als Kontergewicht zur Stabilisierung des Krancontainers 4 beiträgt.
  • Ferner ist in dem Transportcontainer 10 eine Steuervorrichtung 15 zur Steuerung des Krans 20 vorgesehen, so dass der Kran 20 ohne zusätzliche Steuergeräte betrieben werden kann. Der Kran 20 lässt sich nach kurzer Einweisung auch ohne besondere Ausbildung, wie sie beispielsweise bei Fahrzeugkranen erforderlich ist, bedienen. Optional kann die Steuervorrichtung 15 eine Empfangseinheit aufweisen, mittels der die Steuervorrichtung drahtlos oder drahtgebunden mit einer außerhalb des Krancontainers 4 angeordneten. Fernbedieneinheit verbunden werden kann. Mit einer Fernbedieneinheit kann der Kran 20 von außerhalb des Krancontainers 4 fernbedient werden.
  • Zur Bereitstellung eines Hydraulikdrucks ist in dem Transportcontainer 10 ein Hydraulikaggregat 17 angeordnet. Dieses bezieht die für den Betrieb erforderliche Energie aus der Energieversorgungseinheit 16 und ist über Hydraulikleitungen mit den Hydraulikzylindern 25.1, 25.2, dem Drehkranz 24 sowie den Abstützvorrichtungen 18 verbunden.
  • Die Versorgungsaggregate, insbesondere die Energieversorgungseinheit 16, die Steuervorrichtung 15 und das Hydraulikaggregat 17 sind in der Transportstellung innerhalb des Transportcontainers 10 angeordnet. Sie können daher zusammen mit dem Kran 20 innerhalb des Transportcontainers 10 transportiert werden.
  • Aufgrund der Anordnung in einem Transportcontainer 10 kann der vorstehend beschriebene Kran 20 auf einfache Weise auf Straßen- und Schienenfahrzeugen sowie in Luft- oder Wasserfahrzeugen zu seinem Einsatzort transportiert werden. Zum Transport des Krancontainers 4 zu der Verladestelle, beispielsweise einem Feldlager, können die gleichen Fahrzeuge Verwendung finden, welche für den Transport von Gütern zu der Verladestelle genutzt werden. Es ist nicht erforderlich, den Kran 20 unlösbar mit einem Trägerfahrzeug zu verbinden, um den Kran 20 zu seinem Einsatzort zu verbringen.
  • Ferner bildet der Transportcontainer 10 in der Arbeitsstellung den Unterbau des Krans 20, so dass es nicht erforderlich ist, den Kran 20 aus dem Transportcontainer 10 zu entfernen. Somit kann der Aufwand für die Bereitstellung des Krans 20 am Einsatzort verringert werden.
  • Mittels eines Krancontainers 4 kann ein Feldlager aus Containern aufgebaut werden. Der Kran kann hierfür zunächst die Container des Containerlagers verladen und anschließend sich selbst. Danach kann das Fahrzeug 1 für sonstige Zwecke verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Fahrerhaus
    3
    Containeraufnahme
    4
    Krancontainer
    10
    Transportcontainer
    11
    Grundplatte
    12
    Öffnung
    13
    Öffnung
    14
    Ballastaufnahme
    15
    Steuervorrichtung
    16
    Energieversorgungseinheit
    17
    Hydraulikaggregat
    18
    Abstützvorrichtung
    18.1
    Querträger
    18.2
    Stütze
    20
    Kran
    21
    Arm
    22
    Ständer
    23
    Basis
    24
    Drehkranz
    25.1
    Hydraulikzylinder
    25.2
    Hydraulikzylinder
    26
    Ausleger
    27
    Haken
    B
    Boden
    D
    Drehachse
    S.1
    Schwenkachse
    S.2
    Schwenkachse

Claims (15)

  1. Krancontainer zum Verladen von Lasten, mit einem in einer Transportstellung in einem Transportcontainer (10) angeordneten Kran (20), wobei in einer Arbeitsstellung des Krans (20) der Transportcontainer (10) eine Arbeitsplattform für den Kran (20) bildet.
  2. Krancontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kran (20) in der Transportstellung vollständig innerhalb des Transportcontainers (10) angeordnet ist.
  3. Krancontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportcontainer (10) fahrzeugverladbar ist.
  4. Krancontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kran (20) auf einer Grundplatte (11) des Transportcontainers (10) steht.
  5. Krancontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kran (20) in der Arbeitsstellung über den Transportcontainer (10) gegenüber dem Boden (B) abstützt.
  6. Krancontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Abstützvorrichtungen (18) zur Abstützung des Transportcontainers (10) beim Verladen von Lasten mittels des Krans (20).
  7. Krancontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsstellung der Kran (20) mit einem Ausleger (26) zumindest teilweise außerhalb des Transportcontainers (10) angeordnet ist.
  8. Krancontainer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (26) um mindestens eine zu der Grundplatte (11) parallele Achse (S.1, S.2) schwenkbar ist.
  9. Krancontainer nach einem der Ansprüche 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine Öffnung (13), insbesondere eine Dachöffnung, zur Durchführung des Auslegers (26).
  10. Krancontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Krancontainer (4) als autarke Funktionseinheit ausgestaltet ist.
  11. Krancontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Energieversorgungseinheit (16) zur Versorgung des Krans (20) mit Energie, die insbesondere innerhalb des Transportcontainers (10) angeordnet ist.
  12. Krancontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung (15) zur Steuerung des Krans (20), die insbesondere innerhalb des Transportcontainers (10) angeordnet ist.
  13. Krancontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kran (20) fernbedienbar ist.
  14. Verfahren zum Betrieb eines Krancontainers (4), mit einem Kran (20), der aus einer Transportstellung, in welcher der Kran (20) in einem Transportcontainer (10) angeordnet ist, in eine Arbeitsstellung, in der der Transportcontainer (10) eine Arbeitsplattform für den Kran (20) bildet, verbracht wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Krancontainer (4) selbst verlädt.
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